Wenn Kochen irre macht...! von Skeleton ================================================================================ Kapitel 3: Backen die Dritte...! -------------------------------- Wenn Kochen irre macht...! Kuchen backen...die Dritte! Seto und Joey stritten sich gerade lauthals über die Beschaffenheit ihres Teiges, als Marik ins Zimmer platzte. Er war knallrot im Gesicht. Er atmete schnell und blickte sich mit weit aufgerissenen Augen in der Küche um. Dann rannte er zu Ryou, warf sich auf den Boden und klammerte sich an seine Beine. „Was ist denn mit dir los?“ „Ryou...Ryou...ich will Mariku nie wieder sehen. Nie wieder! Ich muss mich verstecken.“ Ryou war so perplex, dass er einen Moment nicht mitbekam, dass Marik gerade versuchte sich im Backofen zu verstecken. „Was...was machst du denn da, der ist doch heiss.“ Er zog Marik vom Ofen weg. „Was ist den überhaupt passiert?“ Marik packte Ryou am Kragen und zog ihn nach unten. „Dieser...dieser Perverse hat versucht mich zu vergewaltigen!“ „Was? Aber...aber du hast doch gesagt, dass er nicht schwul ist.“ Ryou hatte kugelrunde Augen bekommen. „Ich nehm’s zurück! Er ist definitiv schwul.“ Die Tür ging noch einmal auf. Marik horchte. „Oh Gott! Ist ER das?“ Ryou spähte über den Rand ihres Herdes. „Ja das ist er. Ist der Abdruck auf seiner Wange von dir?“ fragte Ryou belustigt. „Und warum läuft er so breitbeinig?“ Marik sah Ryou an. „Die Ohrfeige hat nichts gebracht.“ „Ach so und da wolltest du ihn kastrieren.“ Marik knurrte. „Wo ist diese kleine, verklemmte Schlampe?!“ „Oh Gott!“ Marik klammerte sich an Ryous Arm. “Ich muss hier raus.“ „Marik!“ Marik zuckte zusammen. Er blickte nach oben und sah eine sehr zornige Frau Tanaga über ihm stehen. „Stehen sie gefälligst auf und helfen sie ihrem Partner aufzuräumen und den Zuckerguss zu machen.“ Marik schluckte und stand auf. Er vermied es jedoch entschieden nach links zu sehen. Plötzlich hörte er ein Quietschen, was eindeutig nach einem verängstigten Ryou klang. Gleich darauf vernahm Marik ein Schnauben, das einem wilden Stier gleich kam, neben sich. Er wandte seinen Kopf langsam nach links, und fand sich keinen Zentimeter von Marikus wutverzerrtem Gesicht entfernt wieder. Mariku schnaubte. Feine Äderchen zogen sich über sein Gesicht und seine Augen waren die eines Wahnsinnigen. Marik schluckte. Mariku trat einen Schritt auf Marik zu, während Marik einen von ihm weg trat. So ging das weiter, bis Marik mit dem Rücken gegen die Küchenwand stiess. „Hören sie sofort damit auf. Was fällt ihnen ein!“ „Halt-deine- KLAPPE!!!“ Marikus Augen flammten kurz auf als er Frau Tanaga mit diesen Worten bedachte. Frau Tanaga griff sich an die Brust und starrte ihn geschockt an. Mariku wandte sich wieder an Marik. Dieser hatte versucht sich seitwärts zur Tür zu schieben. Mariku knallte seine Hand gegen die Wand und versperrte ihm den Fluchtweg. „Was glaubst du eingentlich-wer-du-BIST?!“ Mariks Beine zitterten. Bakura schob sich an Ryou vorbei und lief hastig auf Mariku zu. Er legte ihm eine Hand auf die Schulter. „Hör mal, lass es.“ Mariku warf Bakura einen derart giftigen Blick zu, dass sogar diesem einen Schauer über den Rücken lief. Doch Bakura sah ihm fest in die Augen. Er schien ihm irgendetwas sagen zu wollen. Mariku sah ihn aber verständnislos an und wollte sich wieder Marik zuwenden, doch Bakura verstärkte den Druck auf Marikus Schulter. Marik hatte bereits die Augen zugekniffen, als Mariku auf einmal mit sanfter Stimme sagte: „Ist schon in Ordnung Kleiner, ich werd’s überleben.“ Marik riss überrascht die Augen auf. Mariku lächelte ihn an. Marik wurde schlagartig rot. Der Grössere neigte seinen Mund zu Mariks Ohr und flüsterte: „Lass dir ruhig Zeit, irgendwann krieg ich dich sowieso.“ Dann liess er von ihm ab, lief zurück zum Herd und liess einen völlig verdattert dreinblickenden Marik an der Küchenwand zurück. Bakura stellte sich wieder neben Mariku am den Herd und sah ihn an. Mariku hob den Kopf. „Was?“ Bakura schüttelte nur den Kopf. „Zum Teufel, WAS?“ „Warst du nicht derjenige der gesagt hat, dass du ihm Zeit lässt“, flüsterte Bakura. Mariku zuckte mit den Schultern. „Ich lasse ihm doch Zeit.“ „Ach ja? Und was war das gerade eben? Du hast ihn auf dem Klo bedrängt, oder hab ich da was falsch verstanden“, zischte Bakura. „Entschuldige mal, ich war eben geil.“ „Das bist du doch immer.“ Mariku rutschte der Schwingbesen aus der Hand. „Das ist doch gar nicht wahr“, knurrte er. Bakura schenkte ihm einen vernichtenden Blick. „Na gut, vielleicht bin ich ein wenig öfter geil als andere. Na und?“ „Was heisst hier bitte ‚ein wenig’?“ Bakura sah seinen Kumpel kritisch an. Mariku neigte sich zu Bakura und flüsterte wütend: „Hör mal, ich bin schon lange geil auf den Kleinen und wenn ich da mal mutterseelenaleine mit ihm auf dem Klo bin?! Ich konnte gar nichts dagegen machen, ich wollte ihn nur noch ficken!“ Bakura grinste auf einmal. „Wie weit bist du gekommen?“ „Bis zu seinem linken Nippel.“ Dann grinste er auf einmal. „Er hat ein Piercing.“ Bakura machte grosse Augen. „Is’ nich’ wahr?“ „Oh doch.“ Die beiden sahen zu Marik, der sich gerade wieder neben Ryou an den Herd gestellt hatte. „Ich dachte immer der sei total verklemmt.“ „Ja dachte ich auch. Aber immerhin hab’ ich ihn kurz zum stöhnen gebracht.“ Mariku grinste dreckig und wandte sich wieder dem Zuckerguss zu. „Und?“ Bakura sah Mariku abwartend an. „Was ‚und’?“ „Na wie hat es sich angehört als er gestöhnt hat?“ „Na wie sich ’ne Jungfrau eben anhört, wenn man sie zum stöhnen bringt.“ Mariku zuckte mit den Schultern. Bakura grinste. „Was glaubst du wie er riecht?“ Mariku sah zu Marik. „Hm...Zimt?“ Er sah Bakura an. Dieser hob die Schultern. „Aaah...meinst du nicht eher Karamel.“ „Oh...na würde passen. Ich mag Zimt sowieso nich’. Zimt und Zucker, das Zeug is’ mir zu viel des Guten.“ Bakura sah Mariku an. „Du sagtest ich schmecke nach Zucker“, zischte er dann. Mariku stockte. „Oh!“ Bakura knurrte und wandte sich dann ab. „Ich...es tut mir leid. Ich....du...naja...ähm..liegt wohl an deinen Haaren.“ Mariku kratzte sich am Kopf. Bakura ignorierte ihn. Mariku seufzte. „Okay du schmeckst nicht nach Zucker.“ „Ach, und wonach dann?“ „Werd ich schon noch rausfinden“, grinste Mariku. Bakura zuckte kurz. „Was?! Sag mal...HAST DU SIE NICH’ MEHR ALLE?!“ Mariku zuckte zusammen. Alle starrte Bakura an. Dieser schnaubte. Dann packte er Mariku am Arm und zog ihn mit sich. „Wo wollt ihr hin?“ fragte Frau Tanaga. „Halt’s Maul“, knurrte Bakura. Frau Tanaga schreckte zurück. Bakura hatte Mariku auf den Flur gezogen. Er knallte die Tür hinter ihnen zu. Er keuchte. „Du...du...!“ Er zeigte mit dem Finger auf Mariku. Dann zog er ihn in Richtung Toiletten. Mariku sah ziemlich verdattert drein. Bakura stürmte in die Toilette und stiess eine Kabinentür auf. Er zog Mariku mit und drückte sich gegen die Wand. Dann packte er den Ägypter am Kragen und küsste ihn. Mariku riss die Augen auf. Damit hatte er jetzt definitiv nicht gerechnet. Bakura löste sich von ihm. „Na los, nimm mich“, keuchte er und drehte sich um. Mariku liess sich das nicht zweimal sagen. Er öffnete sein Hose während Bakura seine bereits runtereglassen hatte. Mariku drang in ihn ein. „Wah, du Volldepp. Kannst du ihn nicht erst anfeuchten.“ Bakura biss die Zähne zusammen. „Wieso denn. Du müsstest dich doch inzwischen an mich gewöhnt haben“, antwortete Mariku. „Ja klar. An so ’n Riesending kann sich niemand gewöhnen“, knurrte Bakura. „Oh, danke.“ Bakura schlug sich den Kopf gegen die Kabinenwand. „Ähm, war das jetzt etwa kein Kompliment?“ fragte der Ägypter. „Vergiss es. Mach endlich weiter.“ Bakura klang jetzt sichtich ungeduldig. Mariku zuckte kurz mit den Schultern und begann dann von hinten in den Weisshaarigen zu stossen. Dieser stöhnte. Mariku lehnte sich mit einer Hand an die Wand und begann mit der anderen Bakuras Glied zu bearbeiten. Bakura drückte sich eng an die Wand. „Oh verdammt“, keuchte er. „Wenn du den Kleinen rumkriegst gibt’s das nicht mehr, kapiert!?“ „Du wolltest doch“, Mariku legte den Kopf leicht in den Nacken. „Trotzdem!“ „Wie du meinst.“ Der Ägypter grinste leicht. Nach einer viertel Stunde (ich weiss nicht sehr lange, aber Mariku kann das eben XD) kamen die beiden wieder rein. Beide sahen ziemlich zerzaust aus, obwohl, bei Mariku ist das ja ein Dauerzustand. Marik hatte nur kurz aufgesehen, sich dann aber wieder dem Zuckerguss gewindmet. Ryou hatte auch aufgsehen, wohingegen sein Intresse eher Bakura galt. Dieser hatte nämlich vergessen sich das Hemd wieder ganz zuzuknöpfen. Ryou starrte wie gebann auf die weisse Brust die schön geformte Brustmuskeln vorzeigte. Bakura bemerkte Ryou’s Blick und sah ihn an, als der Kleinere dies bemerkte wurde er rot und drehte ihm den Rücken zu. „Wo wart ihn denn?“ kam eine kalte und arrogante Stimme von hinten. „Das geht dich gar nichts an Kaiba“, Mariku bedachte den Frimachef mit einem ebenso eisigen Blick wie dieser selbst. „Tz, ihr habt’s doch auf der Toilette getrieben wie die Tiere. Ist ja eklig.“ Marik sah erst Kaiba an, dann Mariku. Dieser sah den Braunhaarigen völlig entgeistert an. Bakura hatte sich auch umgedreht. „Du hast sie doch nicht mehr alle.“ Kaiba grinste. Dann sah er zu Marik. „Lass den bloss nicht an dich ran, sonst erlebst du dein erstes Mal auf ’ner Toilette an ’ner Tankstelle.“ Joey versetzte Kaiba einen Stoss in die Kniekehle, welcher daraufhin zusammensakte und sich das Kinn an der Herdplatte stiess. „Outsch, verdammt!“ Kaiba sakte auf den Boden und hielt sich das schmerzende Kinn. „Du spinnst doch. Ich hätte mich ernsthaft verletzen könne.“ „Ja, das war ja auch meine Absicht, reicher Pinkel.“ Mariku und Bakura lachten. Marik aber war überhaupt nicht nach lachen zumute. Er dachte immer noch an Kaibas Worte. Dann sah er zu Mariku. „Hört sofort auf zu lachen, es hätte wirklich etwas passieren können“, meldete sich nun Frau Tanaga. Mariku wandte sich aprubt um. Frau Tanaga schreckte zurück. Mariku funkelte sie böse an. „Dich hat hier niemand gefragt!“ Bakura sah Frau Tanaga mit demselben bösen Funkeln in den Augen an, wie Mariku. Diese begann leicht zu zittern. Mariku sah Bakura kurz an, dann girnsten die beiden. Sie gingen auf Frau Tanaga zu. Beide mit einem irren Blick. Mariku begann zu lachen. Während Bakura nur ein irres Kichern von sich gab. „Hört auf! Hört sofort auf! Ich...das ist nicht mehr lustig!“ Mariku knallte eine Hand gegen die Wand. „Es ist noch nie lustig gewesen“, ein irres Funkeln glühte in seinen Augen. Bakura leckte mit der Zunge über die Klinge eines Küchenmessers. Frau Tanaga riss die Augen auf. Bakura tat so als ob er mit dem Messer ausholte. Die Braunhaarige stiess einen spitzen Schrei aus, stiess Mariku zur Seite und rannte halsüberkopf aus dem Zimmer. Mariku und Bakura brachen in lautes Gelächter aus. Marik fand das überhaupt nicht komisch. Er knallte den Schwingbesen auf den Herd und schritt entschlossen auf Mariku zu. Er baute sich vor ihm auf und begann ihn mit den übelsten Schimpfwörten zu bewerfen die er jemals gehört hatte. Mit jedem Wort klappte Marikus Kinnlade weiter nach unten. Als Marik geendet hatte (nach ca. 10min), wandte er sich an Ryou, welcher mit genauso entsetzer Mine dastand wie Mariku. „Komm schon Ryou wir gehen.“ Er lief an Mariku vorbei und verliess die Küche. Ryou eilte ihm hinterher. Mariku starrte ihm mit weit offen stehendem Mund nach. Bakura meldete sich etwas kleinlaut: „Einige dieser Schimpfwörter kannte ICH nicht mal.“ Mariku schüttelte ungläubig den Kopf. Ende der Backstunde. --------------------------------------------------------------------------------- Was die Jungs in ihrer nächsten Kochstunde machen. Tja...wir werden sehen. Und auf jedenfall gibt es eine neue Lehrkraft...höhöö...*fies grins* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)