Mein Schmetterling von MmeSilence (...das Ende verleiht uns Flügel) ================================================================================ Kapitel 14: Erkenntnisse ------------------------ Music: Backstreet Boys: Incomplete Europe: The Final Countdown Linkin Park: Numb, What I’ve done, One Step close, From the Inside Billy Talent: Surrender Martina McBride: Concrete Angel (<- DAS Lied für Hinata, nur nicht für diese FF) Reamonn: Tonight Nickelback: Far away Kapitel 13: Erkenntnisse Eine Woche war vergangen, seitdem Naruto von Hinatas Vergewaltigung erfahren hatte. Die junge Hyuga war gleich nachdem die Hokage zu Ende geredet hatte, bewusstlos geworden, was allgemeine Sorge und Aufruhr verursachte. Noch immer lag sie einfach da und schlief. Tag und Nacht wachte der Uzumaki an ihrem Bett, aß kaum und schlief auch so gut wie nie. Diese Sorge, die er schon vor einer Woche durchlebte, zerriss ihn fast und zehrte stark an seinen Nerven. Auch das was er erfahren hatte, machte die Sache nicht wirklich besser, sie verschlimmerte alles nur noch zusätzlich. Sie war vergewaltigt wurde…nach einem längerem ‚Gespräch’, wenn man diese lautstarke Unterhaltung, bei der auch viele nicht jugendfreie Schimpfwörter gefallen, und Tsunades Schreibtisch sowie der Rest ihrer Inneneinrichtung aus dem Fenster den Abgang gemacht hatten, als solches ansehen konnte, hatte er aus der Hokagen rausbekommen, dass Hinata sogar mehrfach vergewaltigt wurde, den Verletzungen nach zu urteilen, und dies über längere Zeit. Genau konnte es Tsunade nicht sagen, doch das war schon ein erheblicher Schock für ihn gewesen. Sie, seine Hinata, war vergewaltigt worden… Irgendein Schwein hatte sie, ohne dass sie es wollte, angefasst… und mehr als nur das… Natürlich wusste Naruto nicht, ob Hinata schon vorher mit Männern geschlafen hatte, doch in einer Beziehung war sie nie gewesen. Doch die Hyuga war eher nicht der Typ Mensch, der One-Night Stands oder Affären hatte, dies wiederum bedeutete, dass dieses perverses, krankes, völlig lebensmüdes, erbärmliches, wertloses, Huren in Anspruch nehmendes Arschloch, wer auch immer es sein mochte, Hinata ihre Unschuld genommen hatte. Ein unverzeihliches Vergehen. Etwas das den Uzumaki noch mehr, als ohnehin schon in Rage versetzte. Er wusste von Sakura, wie wichtig Mädchen ihr Erstes Mal war, und Hinata hatte es als eine Vergewaltigung erleben müssen. Jedoch erwischte sich Naruto dabei, was ihn leicht rot und die Nase werden ließ, dass er sich insgeheim wünschte, er derjenige gewesen zu sein, mit dem Hinata zum ersten Mal schlief, und sie somit entjungferte…. Leicht geschockt über sich selber, wie er an so etwas bloß denken konnte, vergrub er sein Gesicht in seinen Händen. Seit wann hatte er solche Gedanken? Er suchte nach einer Antwort, die er eh tief innerlich kannte, doch er wollte sie einfach nicht finden. Seit er in Hinata verliebt war und wirklich aus dem Kinderalter raus war, hatte er solche Gedankengänge… immer mit der Hyuga in Verbindung. Denn auch er wenn kein Mensch war (bzw. Mann), der nur an Sex und dergleichen dachte… Auch wenn er eine Affäre während seiner zweiten Reise hatte, die keine zwei Tage dauerte, hatte sein Herz schon immer Hinata gehört, auch seine Gedanken waren immer bei ihr gewesen, wenn er mit einer Frau schlief. Egal wie sehr er versucht hatte es zu verdrängen, auch er war schlussendlich nur ein Mann, mit gewissen animalischen Trieben, die er ausleben musste. Ein Verhalten und Verlangen, dass Frauen seit Menschengedenken nicht begriffen, aber so war es nun mal. Es lag eben in der Natur eines Mannes, seinen Trieben uneingeschränkt zu folgen. Gut, bei Naruto hatte schon Sympathie da sein müssen, auch er ging nicht in ein Bordell um sich dort für Geld befriedigen zu lassen. Das hatte er nun auch wieder nicht nötig… Erneut seufzte er. Es war doch völlig unfassbar, dass er über solche Dinge nachdachte. Hinata lag vor ihm, bewusstlos und hatte die wohl schlimmste Nachricht, die es für eine Frau gab, erhalten und ER dachte an seine ‚Auslebungen’ während seiner Reisen, die mittlerweile über 2 Jahre her waren. Doch die Realität holte in nun wieder ein. Die Gewissheit darüber, dass sie nie schwanger werden könnte…jedenfalls war die Chance nur sehr gering. Wie Hinata sich wohl fühlen musste, nie Kinder haben zu können…?, ging es ihm durch den Kopf. Für Frauen war es das Schönste, wenn in ihnen ein Wesen heranwuchs, welches dann geboren wurde und sich an sie klammerte. Ein kleines Geschöpf, dass sich von seiner Mutter stillen ließ, und es irgendwann ‚Mama’ nannte. Ein Wesen, das von einem kleinen Baby wuchs, bis es groß war und selbstständig sein konnte. Doch nicht nur dies stimmte ihn traurig, denn da war noch eine andere Gewissheit. Wenn Hinata nur geringe Chancen auf eine Schwangerschaft hatte, würde er wohl niemals eine gemeinsame Familie mit der Hyuga gründen können, was er sich eigentlich immer insgeheim gewünscht hatte. …… …… …… Die Zeit zog sich in Konoha dahin. Seit dem ersten Tag von Hinatas Bewusstlosigkeit waren nun schon fast 3 Wochen vergangen, in denen nicht wirklich viel passierte. Auf den ersten Blick. Auf den Zweiten, konnte man viele kleine Veränderungen entdecken. So hatte sich der männliche Hyuga-Spross in Arbeit gestürzt, bislang kein Wort mehr mit Tenten und seinem ehemaligen guten Freund Shino gesprochen. Nicht einmal angesehen hatte er einen der beiden. Er ignorierte sie völlig, doch sobald sie außer Sichtweite waren, wandelte sich der alltags-Kaltblick des Hyugas. Zwischen all der Kälte und Gleichgültigkeit konnte man in seinen Augen noch etwas anderes entdecken, wenn man genau hinsah. Schmerz. Für ihn war es unerträglich zu sehen, wie seine Tenten mit einem anderen Mann zusammen war, mit diesem lachte und diesen küsste. Die Nächte mit ihm, beziehungsweise er in ihr, verbrachte. Allein der Gedanke an diese Dinge ließ sein Herz schneller schlagen, durch das es immer mehr Risse bekam, sich in einzelne Splitter wandelte, die sich langsam von seinem Herzen lösten und wie Scherben zu Boden fielen. Immer nachdem er sie gesehen hatte, zusammen und glücklich, hatte er sich am Abend darauf betrunken. Heillos, ohne Kontrolle, als gäbe es kein Morgen, hatte er in den Bars, Kneipen und im Ichiraku gesessen, Sake, Wodka, Bier und was er sonst noch alles bestellte in sich hineingeschüttet. Natürlich zog dies immer mehr Aufmerksamkeit auf sich. Keiner konnte sich erklären, was den wohlerzogenen und sonst so anständigen Neji Hyuga dazu bewegte, sich so zu betrinken. Keiner, außer ein paar wenigen, die die Veränderungen Nejis nicht gut hießen und auch den Grund wussten oder jedenfalls erahnten. Naruto bekam als einer der wenigen persönlich nichts davon mit. Die wenigen Male, in denen er in seine Wohnung ging um sich neue Sachen zu holen und zu duschen, erzählten ihm zwar seine beiden beste Freunde die neuesten Dinge, doch seine Gedanken hingen fast vollständig bei der Hyuga im Krankenhaus. Er registrierte nicht wirklich das, was ihm erzählt wurde. Sakura bekam, wie Tsunade, immer alles mit, die geborene Tratschtante, die für gewöhnlich mit Ino den neuesten Klatsch einholte, doch die war in dieser Zeit genügend mit sich selbst und ihren Problemen beschäftigt. Sie wusste zwar von dem Dilemma bei Tenten und den zwei Jungs, aber konnte sie ihr nicht helfen. Sasuke machte sich hauptsächlich um Naruto Sorgen, doch auch mit Neji war er inzwischen befreundet und versuchte diesen abzulenken. Der Nara hielt sich von der Öffentlichkeit fern, zu groß war die Gefahr, wie er fand, seinen beiden Ex-Freundinnen über den Weg zu laufen. Ja genau, Temari hatte nun auch mit Shikamaru Schluss gemacht, da er Inos Schwangerschaft einfach ignorierte. Sogar noch immer leugnete er, der Vater zu sein. Sogar die kleinere Generation der Ninja Konohas hatte viel mit sich zu tun, so stritten sich Moegi und Hanabi um Konohamaru, der seinen großen Bruder eigentlich bräuchte, aber der hatte keine Zeit und eigene Sorgen. Also mussten auch diese Drei sehen, wie sie alleine zu Recht kamen. Selbst Tsunade, der es nie zu viel Mühe war, etwas für ihre Mädchen und Jungs zu machen, steckte einfach in zu viel Arbeit. So mussten die Gebiete der einzelnen Teams, der neuen Ge-Nin Teams sowie auch des neuen Anbu-Trupps, neu eingeteilt werden. Missionen gingen einfach zu viele ein, die verteilt werden mussten, Shizune war krank geworden und konnte der zerstreuten Hokage nicht helfen. So musste auch Neji mit seinen Problemen alleine klar kommen, wie der Rest der Shinobi. …………………………………….. Wieder lag sie auf ihrem Bett, neben ihr erneut der Braunhaarige, schlafend. Ihre Augen waren geöffnet und starrten unentwegt an die weiße Decke. Drei Wochen…seit drei Wochen ging ihr Neji aus dem Weg. Immer wenn sie ihn sah, ignorierte er sie völlig, sprach nicht mit ihr, sah sie nicht an, sondern durch sie hindurch. Shino unternahm vieles mit ihr, seine Rückkehr war den meisten noch unbekannt, so wussten nur er selbst, sie, Neji und Tsunade, bei der er sich hatte melden müssen, davon. In den ganzen Problemen und dem Stress ging das einfach unter. Doch auch wenn sie sich sagte, sie liebte ihn nicht mehr, ihr Herz gehörte dem Aburame, so war da noch dieser Schmerz in ihrem Herzen, wenn Neji sie so behandelte. Noch schlimmer wie früher, als er wenigstens noch ab und zu etwas mit ihr redete oder sie grüßte, ihr selten ein Lächeln schenkte. Damals, das war noch zu ihren Zeiten als Ge-Nin, vor 5 Jahren. Da hatte sie ihn geliebt, viele lange Jahre, hatte sich immer zurück gehalten…sich über jedes Wort, jeden Blick, jede Regung seinerseits wie ein kleines Kind über einen Lolli gefreut. Doch mit der Zeit veränderte sich das… Sie wurden Chu-Nin, Naruto und Sasuke gingen, sie wurden Jou-Nin, die zwei Freunde kamen wieder. Neji war nun Anbu…sie hatte vor vier Wochen die Jou-Nin Prüfung, zusammen mit Sakura bestanden. Ino war da noch zu fertig gewesen, Hinata im Krankenhaus. Auch dies war untergegangen, in dem ganzen Trubel. Und Neji…? Er war immer abweisender geworden…sie hatten sich kaum noch gesehen, ihr Herz war immer mehr zersprungen. Ein Seufzen entglitt ihr… Es hatte sich so viel geändert…zu viel, zwischen ihr und Neji. Aber nicht seine Abweisung war für die Kunoichi das schlimmste, eher diese Ungewissheit, wie es nun um ihre Gefühle stand. Mit Shino erlebte sie eine Lust und Leidenschaft, die sie noch nie zuvor verspürt hatte, bei Nejis Ignoranz schmerzte ihr Herz. Es war zum Verrücktwerden… Eine Träne fand den Weg aus ihrem Augenwinkel, als sie erneut an Nejis kalten, durch sie hindurch sehenden, Blick dachte... es schmerzte einfach zu sehr… I tried to go on like I never knew you I’m awake but my world is half asleep …[*1] ……………………… ……… Sakura stand in dem Bad von der Wohnung der Jungs, in der sie seit Narutos Krankenhaus-Daueraufenthalt wohnte. Ihre Haare waren halbnass, fielen schlaff auf ihre Schultern, vorsichtig fuhr sie mit einer Haarbürste darüber. Um ihren Körper war ein Handtuch geschlungen, in der Wohnung war es ruhig, außer ihren Bürstenstrichen und ihrem gleichmäßigen Atem war nichts zu hören. Auch ihr waren die Änderungen ihrer Freunde aufgefallen. Jeder hatte seine eigenen Probleme, mit denen er selbst genug zu tun hatte, jeder konnte nur für sich selbst und vielleicht noch für einen anderen Menschen da sein, das war es auch schon. Nur sie und Sasuke waren eine Ausnahme, denn sie hatten selbst keine Probleme, gut hier und da ein kleiner Streit oder eine Unstimmigkeit. Aber dies kam in der besten Beziehung vor… Doch sie war weder vergewaltigt wurden, hatte nicht versucht sich selbst umzubringen und die Wahrscheinlichkeit schwanger zu werden war nicht gesunken, noch war sie von ihrem schei* Ex schwanger und heulte sich bei ihrem besten Freund und der neueren Ex ihres Ex-Freundes aus… Genauso wenig wie sie sich mit ihrer langjährigen großen Liebe und gutem Freund verkracht hatte, da sie sich mit einem anderen traf und mit diesem zusammen war. Sogar mit ihm zusammen wohnte… Da fiel der Rosahaarigen noch etwas anderes auf, am Rande da es, so schien es, unwichtig war. Wer war eigentlich Tentens neuer Lover? Neji setzte es schließlich sehr zu… Aber Sakura hatte auch nicht ihren besten Freund verloren, wie Neji, Tenten, Shikamaru und Ino. Sie war gerne mit Lee zusammen gewesen, doch so sehr setzte sein Tod ihr auch nicht zu. Er war ein Bekannter, genauso wie Choji. Sie seufzte, als sie die Bürste zu Seite legte und sich an dem Waschbecken abstützte. Jeder von ihnen kümmerte sich nur noch um sich selbst… Die Erkenntnis, die in diesem Moment mit Gewissheit sich in ihre Gedanken brannte, war hart und unerbittlich, traurig und zum heulen: Sie hatten sich auseinander gelebt, sie wussten kaum noch etwas voneinander… Eine einst große, freundschaftliche Gemeinschaft, in der jeder Trost und Freude fand, hatte sich aufgelöst… …… …… …… Freudlos sah Ino auf den Bildschirm. Bunte Bilder, Personen waren dort zusehen…Irgendeine Serie, deren Name sie nicht kannte, geschweige denn auch nur das Geringste von der Handlung mitbekam… Kein Wort, das aus den Lautsprechern dröhnte, kam zu ihr durch. Sie war in ihrer eigenen Welt, irgendwo bei Shikamaru, Kiba und dem Baby, von dem man schon eine kleine verursachte Wölbung in Inos Bauch erkennen konnte… Besorgt sah ihre Blonde Freundin die Yamanaka an. So ging das schon seitdem sie Shikamaru von der Schwangerschaft erzählt hatte. Das Mädchen aß kaum etwas, Temari und Kiba zwangen sie regelrecht dazu, ihr wirksamstes Argument war immer dasselbe: „Du brachst vielleicht nichts zu essen, dein Baby schon!“ Ja, so bekamen sie Ino immer rum… Doch selbst dann nahm sie nur wenig zu sich, gerade das Nötigste um nicht allzu unterernährt zu wirken. Sie hatte radikal abgenommen, sie wog nur noch leichte 51 Kilo, bei einer Größe von 168 cm! Natürlich viel zu wenig, das wussten alle. Ganze 7 Kilo hatte die Yamanaka in den letzten drei Wochen verloren…Nur durch das wenige Essen, denn Sport trieb sie in ihrem Zustand nicht. Den ganzen Tag starrte sie irgendwohin, völlig abwesend. Entweder lag sie auf dem Bett, stand im Bad, nahm ein Bad oder saß auf dem Sofa. Nur selten bekam Temari Ino aus dem Haus, zum Einkaufen oder zum Eisessen. Doch auch da stocherte sie allerhöchstens in dem gemeinsamen Becher herum und die einzige die aß, war die Sabakuno. Dabei gefährdete Ino mit dem wenigen Essen sogar ihr Kind! Geschweige denn von dem ganzen Stress und den Sorgen, die es mitbekam…Keine guten Voraussetzungen für eine Schwangerschaft. Ergeben seufzte Temari auf, es war doch zum Durchdrehen… Ino war schwanger, von einem solchen Arsch wie Shikamaru, mit dem Temari nun auch Schluss gemacht hatte, der das Kind nicht akzeptierte, jedenfalls nicht als seins. Und sie? Sie blies mit Trübsal, versuchte so gut es ging Ino mit Kiba, der eindeutig mehr für die Yamanaka empfand, als Freundschaft, aufzuheitern, abzulenken, doch jeder Versuch misslang. Den Kopf schüttelnd, nahm sie die Fernbedienung und schaltete die Flimmerkiste aus. Weder sie noch die Platinblonde hatten etwas mitbekommen, Ino registrierte nicht mal, dass der Fernseher aus war. …… …… …… Zähneknirschend legte die genervte Blondine ein weiteres Dokument beiseite. Der Papierkram stapelte sich Meterhoch, einen halben Meter ragten beide Stapel, ‚Bearbeitet’ und ‚Ausstehend’, in die Höhe. Auch auf dem Boden lagen einzelne Blätter, Stifte, Ordner und sonstiges. Diagramme und Statistiken, Vorschläge, Stichpunkte, Notizpunkte, Einteilungsdiagramme der Teams, sah man auf Schauwänden, die entweder im Zimmer verteilt standen oder wild durch die Gegend flogen. (nicht wörtlich nehmen) Ein heilloses Wirrwarr und Chaos, das man eigentlich von der Hokagen gewöhnt war, doch ein solches Ausmaß hatte das Chaos noch nie gehabt. Kein Wunder, wenn man bedachte dass Tsunades Schülerin und Assistentin, Shizune, seit 5 Tagen im Bett mit einer dicken Grippe lag. So gab es keine vernünftige Hilfe für die Godaime, die in Arbeit und Stress erstickte. Missionsaufträge und Berichte, mussten verteilt bzw. nachgesehen und eingeordnet werden. Verträge und Aufträge für diverses andere musste nachgeprüft und unterschrieben werden, Verfahren und Anhörung gemanagte und Strafen verhängt werden. Dazu auch noch gerechte und angebrachte. Aufgaben, die Shizune zum größten Teil übernommen hatte, der Hokage bei Entscheidungen mit Rat und Tat zur Seite gestanden hatte… Viel zu viel Arbeit, für eine einzelne Person…in den letzten Tagen hatte Tsunade keine 10 Stunden geschlafen, weniger als zwei Stunden am Tag! Zu wenig, um diesem Arbeitspensum Stand zu halten… Die Krankenhaus Notfälle, die sie behandeln musste, noch nicht mit erwähnt… Erschöpft legte Tsunade ihren Kopf auf den Schreibtisch. Das mit Hinata, und den anderen, bereitete ihr zusätzliche Kopfschmerzen und dann auch noch das mit Shino… Es war einfach nur noch zum verzweifeln… …… …… …… Tick. Tack. Tick. Tack. Er vergrub sein Gesicht in seinen Händen. Es war doch zum Verrücktwerden… Probleme… Überall Probleme… Wieder… Probleme… Gedanken, Gefühle… Alles auf einmal in seinem Inneren. Zum Verrücktwerden. Er fuhr sich hektisch mit den Händen durch seine ausnahmsweise offenen Haare. Ein Seufzer entglitt ihm. Er konnte nichts in seinem Inneren ordnen. Das Zimmer vor ihm, war ein einziges Chaos. Ein Chaos, das von ihm verursacht worden war. Tick. Tack. Tick. Tack. Wieso? Wieso hatte er so…überreagiert? Oder war es berechtigt? Fragen…Fragen… Fragen über Fragen… Fragen, die Probleme mit sich brachten. Probleme wieder Gefühle, Gefühle Gedanken über Gefühle…und deren Gründe…wieder Fragen. Ein Kreislauf, in dem er gefangen war… Er konnte nicht ausbrechen… Tick. Tack. Tick, Tack. Es machte ihn wahnsinnig. Seine Nerven waren zum zerreißen gespannt…diese Uhr, diese ständig tickende Uhr… Es war Mord für seine Nerven. Kurzerhand stand er auf, riss die Uhr von der Wand und schmiss sie an eine Wand, an der sie zersprang… Kein Ticken mehr… Ruhe, wunderbare, stille Ruhe… Nervös ging er auf und ab… Fand keine Ruhe… Diese Fragen… Diese schrecklichen Gedanken und Gefühle… Diese Probleme… Es machte ihn wahnsinnig… Die Stille im Raum half nichts gegen seine Unruhe innerlich… Er rieb sich seine Hände, die schwitzen… Probleme… Fehler… Nein, er hatte keine Fehler gemacht! Doch…da waren diese Probleme… Nein, er hielt es nicht mehr aus… Er flüchtete ins Bad, auf der Suche nach Ruhe… Wusch sich seine Hände, wie verrückt… Als wolle er die Probleme so wegwaschen… Minuten vergingen, in denen er sich die Hände wusch… Seife, heißes Wasser…Seife, heißes Wasser… Immer das Selbe… Immer und immer wieder… Doch es wurde nicht besser… Noch immer waren sie da…Probleme… Fragen…Gefühle…Schuld…Gedanken… Zerstörerisch… Er schaltete das Wasser aus… Er verzweifelte fast… Ließ sich auf den Boden fallen. Lehnte sich an die Wand… Sein Atem ging schnell… Unerträglich. Tock. Tock. Tock. Tränen…sein Gesicht liefen Tränen hinab… Er hatte es falsch gemacht… Alles… Denn… Nein! Hirngespinste! Mehr nicht! Er schrie innerlich… Glaubte an diesen Gedanken…klammerte sich fest daran… Tock. Tock. Tock. Das Wasser tropfte. Er schloss die Augen. ------------------------------------ [*1] Backstreet Boys ‚Incomplete’ (Wird wohl noch ein- bis zweimal in dieser FF auftauchen *.*) ------------------------------------- Zuallererst: Absofort gibt es K E I N E ENS mehr! Wer weiterhin eine Benachirchtigung will, packt die FF auf die Favoliste, dann wird er bei einem neuen Kapitel auf der Persönlichen Startseite darüber informiert. Ich bin ehrlich: ich wollte nie so schnell (*räusper*) das nächste Kapitel raufladen...aber ich habe keine Ahnung wieso, doch konnte ich einfach nicht länger warten. Das Ding hier schlummert sicher schon 4 Monate auf meinem PC... Leider muss ich euch sagen, dass ich seit fast 2 Monaten eine absolute Schreibblockda, null Lust und sonstiges habe... Ich hab zwar noch die Kapitel einschließlich 16 in petto, aber für mich ist es nicht besonders aufmunternd, wenn ich nicht weiter komme. Bitte hetzt mich nicht... Ich habe wirklich Probleme derzeit, familiär, persönlich, Schule... Da ich in Mathe und Physik so scheiß schlecht bin, muss ich mich anstrengen, um 1. ausgleichen zu können und 2. kein PC-verbot zu bekommen T____T Wobei meine persönlichen Probleme da wohl schwerwiegender sind *traurig lächelt* naja, ich will nicht weiter jammern. Sagt mir eure Meinung zu dem Kapitel, freut euch, dass es mal nicht einen Monat gebraucht hat, und hetzt nicht... Das kann ich nicht gebrauchen *seufz* LG eure Silence Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)