Mein Schmetterling von MmeSilence (...das Ende verleiht uns Flügel) ================================================================================ Kapitel 9: Dunkelheit... ------------------------ Kapitel 8: Dunkelheit… Akeboshi: 'Wind' Nagareboshi: 'Shooting Star' nobodyknows: Heroe's Come back LP: One Step colser, What I've done, Numb Stance Punks: No boy, No cry The Rasmus: Guilty Billy Talent: Surrender, Red Flag, Fallen Leaves Ville Vale & Natalia Avelon WT: Mother Earth 30 seconds to mars: The Story Ihre schokobraunen Augen starrten den jungen Mann vor ihr ungläubig an. Das konnte nicht wahr sein, nein, sie wollte es schon gar nicht glauben. „D-das ist nicht dein Ernst?“, sie flüsterte leise, doch er zeigte Reaktion. „SAG, DASS DAS NICHT WAHR IST!“, schrie sie ihm nun entgegen, doch seine glasigen und traurigen Augen verrieten, dass es nichts als die Wahrheit war. Die Wahrheit, die so sehr schmerzte. „Nein…“ Ihre Stimme nun nichts mehr als ein keusches Wispern, ihre zitternden Beine trugen sie ein paar Schritte weiter nach hinten, ehe sie das Gleichgewicht verlor und auf den Boden fiel. Tränen der Trauer und des Leides flossen ihre blass gewordenen Wangen hinab, der Mann, der noch immer regungslos in der Tür stand und ins Leere starrend, sie anblickend. „Nein…“, dieses Wort wurde immer und immer wieder von dem jungen Mädchen geflüstert, es nicht wahrhaben wollend. Erst als sie bitterlich weinte und die Arme um ihre angezogenen Beine schlang, erwachte der Braunhaarige aus seiner Starre und blickte seine ehemalige Teamkollegin das erste mal offen mit Gefühl in den Augen an. Langsam ging er zu ihr, kniete sich hin und berührte sie leicht mit der Hand an der Schulter. Durch die plötzliche Berührung zuckte sie zusammen, sah ihn an. „Neji…?“ Sie war verwirrt. Dieses Verhalten von dem Shinobi war so ungewohnt so…fremd. „Mir fehlt er auch, glaub mir Tenten. Er war nicht nur von dir ein guter Freund.“ Auch seine Stimme war nur der Hauch eines Flüsterns, doch sie verstand ihn. Völlig unerwartet verließ auch Nejis Augenwinkel eine kleine Träne. Ohne groß zu überlegen, schmiss sie sich in seine Arme, krallte sich an seinem Shirt fest und weinte weiter. Etwas überrascht fiel er fast um, doch fand schnell wieder sein Gleichgewicht und schlang seine Arme um den zierlichen Körper der Kunoichi. Ein wohlig warmes Gefühl, das ihn überkam und wie ein Lauffeuer sich in seinem Körper ausbreitete, linderte die Schmerzen die dieser starke Verlust hinterlassen hatte etwas. Ohne es wirklich zu merken oder in es in seiner Aufgewühltheit zu registrieren, schwor er sich Tenten zu beschützen, und niemals zuzulassen dass man sie verletzte oder gar tötete, er wollte nicht noch einmal einen so wichtigen Menschen wie Lee verlieren. … … „Ich weiß nicht was ich machen soll...bitte, Kiba, sag du es mir.“ Er schwieg. Er wusste es selbst nicht und er hatte das Gefühl, dass sie noch mehr sagen wollte. „Ich trage das Kind von ihm in mir, dem Menschen der mich so sehr verletzte hat, den ich über alles hasse…und über alles liebe…“ Ihre Augen füllten sich erneut mit Tränen, während sie ihre Beine mit ihren Armen fest umschlungen hielt. Der Braunhaarige wusste nicht wieso, aber die letzten Worte des jungen Mädchens ließen sein Herz zusammenkrampfen. „Wie soll ich ihm das sagen? Auch wenn es sein Kind ist, ist es ein Teil von mir, den ich nicht hergeben möchte. Verstehst du das? Ich möchte es bekommen, auch wenn er oder sie mich immer an ihn erinnern wird. Oder kann ich ein Leben töten, nur weil es vom falschen Erzeuger kommt? Wäre das denn fair?“ Wieder verstummte sie, die Tränen wegwischend sah sie zu der Sonne, die sie noch immer leicht wärmte. Der Schnee ließ sie an den Beinen und Füßen erzittern, doch sie kümmerte sich nicht darum. „Aber wäre ich eine gute Mutter? Könnte ich denn ein Kind erziehen? Alleine? Was soll ich ihr oder ihm erzählen, was mit ihrem oder seinem Vater ist? Er hat mich verlasse, bevor sie oder er geboren wurde? Wird er das Kind überhaupt akzeptieren und sich ihm annehmen?“ Noch immer hatte der Inuzuka kein Wort von sich hören lassen. „Kiba…hast du eine Antwort auf eine dieser Fragen?“ Aus den Augenwinkeln besah er sie sich. Ihre langen blonden Haare wehten leicht in dem Wind und ihr warmer Atem wurde zu weißen Wolken, die vor ihr her schwebten. Er wurde leicht rot um die Nase, wendete aus diesem Grund seinen Blick wieder ab. „ich kann dir keine sicheren Antworten geben, und nicht einmal auf alle Fragen. Aber du wärst sicher eine gute Mutter. Alleine wirst du auch nicht sein, denn wenn Shikamaru sich dem Kind nicht annimmt, werde ich einfach nicht nur Onkel sondern auch Ersatzpapa. Ob du ein Leben töten kannst, musst du entscheiden, aber du bist nicht so ein Mensch, dazu bist du viel zu liebenswürdig. Shikamaru war eh dumm, jemanden wie dich für Temari zu verlassen, er hatte dich gar nicht verdient.“ Verwundert sah Ino den Hundejungen an. Was sagte er da? Erst jetzt merkte er auch, was er da gerade von sich gegeben hatte und wurde leicht rot um die Nase. „Ich meine ja nur…du bist nett, eine super Freundin. Ich…ach.“ Resigniert seufzte er, die Röte war noch nicht gewichen, als er sich mit einem Ruck aufsetzte. Bis eben hatte er in dem Schnee gelegen, mit seinen dicken Sachen. Noch immer verfolgten Inos blauen Augen ihn, es stimmte sie einerseits fröhlich, da sein Verhalten recht komisch war, andererseits stimmte es sie traurig, es schmerzte sie etwas, zu hören dass sie anscheinend ‚nur’ eine gute Freundin von ihm war. //Aber was soll denn jetzt dieser Gedanke? Er ist mein bester Freund, nicht mehr und nicht weniger. Wieso kümmert es mich dann also? Ganz davon abgesehen dass er in eine andere verliebt ist…// Sie könnte sich die Haare raufen, für ihren letzten Gedanken, tat es jedoch nicht. „Schon gut. Aber es ist seine Entscheidung, Gefühle kann man nicht erzwingen, das müsstest du doch auch wissen, oder? Es schmerzt nur, dass er mich schon lange nicht mehr geliebt hat und mich somit angelogen hat…“ Ihre Stimme wurde zum Ende hin immer leiser und ihr Blick richtete sich wieder auf ihre Knie. Nachdenklich musterte Kiba nun seine Freundin. Traurig wandte er den Blick wieder ab. Niemand sagte mehr etwas, sie genossen einfach nur zusammen dieses Schweigen und den leichten Wind, der ihnen um die Nase wehte. Niemand sah, dass die beiden sich dennoch verstanden, eben ohne Worte. … … „Na, gut geschlafen?“ Ein wohliges Grummeln folgte als Antwort, ebenso ein noch näheres Angekuschel. Der junge Mann lachte leise. „Keine Lust um aufzustehen? Wir haben immerhin schon halb eins…“ „Mir doch egal…hab heut frei…“ Einige Minuten vergingen in angenehmer Stille, ehe sich das junge Mädchen wie von der Tarantel gestochen aufsetzte und entsetzt aufschrie: „Genau! Ich hab frei! Wegen Hinata! Verdammt wir müssen sofort ins Krankenhaus!“ Vollkommen unkontrolliert setzte sie sich auf ihren Freund und schüttelte ihn an den Schultern kräftig hin und her. Dass sasuke davon Kopfschmerzen bekam, war bei Sakuras Kraft wohl nicht verwunderlich. „Sakura! Du erschüttelst mich!“ Sofort ließ sie ihn los. „Oh…“ war erstmal das einzige was sie sagte, als ihr etwas einfiel. „Man kann niemanden erschütteln…“ „Ach…und wieso hat es sich gerade so angefühlt?“ „Weichei.“ Ohne weiter auf den etwas bedröppelt dreinblickenden Schwarzhaarigen zu achten, stand die junge Kunoichi auf. „Tse.“ War das einzige was er noch darauf erwiderte, ehe auch er sich aus seinem schönen, warmen Bett erhob. Schnell nahm er sich ein paar Sachen aus dem Schrank und zog sich diese über. Wartend stand er noch in seinem Schlafzimmer, bis ganze 15 Minuten später eine frisch gemachte und angezogene Sakura sich wieder zu ihm bequemte. Sie hatte inzwischen Sachen von sich bei ihm gelagert, daher musste sie nicht extra noch mal in ihre Wohnung um sich anzuziehen. „Wo willst du denn jetzt hin?“ „Wohin schon? Ins Krankenhaus, nach Hinata sehen.“ „Und du glaubst echt, dass Tsunade uns zu ihr lässt?“ Mist. Daran hatte die Rosahaarige gar nicht gedacht. „Dann gehen wir eben was essen. Hopp, hopp.“ Gut gelaunt ging sie vor, ließ einen seufzenden Sasuke zurück, der sich in diesem Moment fragte, ob sie nur so tat ob es ihr so gut ginge, da sie immerhin das mit Hinata bestimmt noch nicht ganz verdaut hatte. Oder irrte er sich da? … … Noch immer hielt er ihre nun wieder wärmere Hand, als in der Nacht. Er hasste es ja so, nichts für sie tun zu können, außer bei ihr zu sein, auch wenn sie ihn nicht sah oder spürte. Seine Gedanken schwirrten nicht mehr nur um den Verursacher, oder die Verursacher, für Hinatas seelisches Ende, nein, er machte sich Vorwürfe, wieso er es nicht gemerkt hatte, Er war kein Arzt, kannte sich aber etwas in der Medizin aus, auch was Narben anging war er nicht allzu sehr zurückgeblieben. Er konnte in etwa einschätzen, wie alt Narben waren oder wie sie einem zugefügt worden sind- und Hinatas waren auf jeden Fall, ungefähr 6 Monate alt- die ältesten, die jüngsten vielleicht ein, zwei Tage. Sie muss still gehalten haben, als man sie ihr zufügte, da sie gerade, präzise und zum Teil parallel verliefen. Auch wiesen die Schnittformen und der Winkel wie man die Klinge gehalten haben musste, auf Selbstverletzung hin- eine Vermutung, nein eine Tatsache, die Naruto nur noch mehr belastete. Wieso hatte er nichts gemerkt, wie schlecht es der hyuga war? Wie oft hatte er sich geschworen sie zu beschützen, auch vor seelischen Schmerzen? Letztendlich hatte war sie so sehr kaputt, dass sie sich selbst umbringen wollte. Ein Glück war es bei einem Versuch geblieben, wenn sie tatsächlich gestorben wäre, Naruto hätte sich höchstwahrscheinlich selbst umgebracht, und bei ihm hätte es geklappt, denn er hätte sicher eine noch sicherere Methode angewandt. Wie zerfetzt musste Hinatas Seele wohl gewesen sein, dass sie so etwas tat? Was war mit ihr passiert? Der Blonde verfluchte seine ständigen Missionen, hätte er damals doch bloß nicht den Job als Anbu angenommen, aber wer weiß, vielleicht hätte trotzdem so viele Aufträge bekommen. Dennoch gab er sich mit einen großen Teil der Schuld, hätte er sie öfters beobachten können, wäre öfters bei ihr gewesen, und hätte verdammt noch mal seinen Mund aufbekommen und ihr gesagt dass er sie liebte, wäre das alles nicht passiert. Aber wie so oft in solchen Situationen, schickte er diesen blöden Konjunktiv in die Hölle. Wäre, hätte, würde, blabla, was nutzte ihm eine eventueller Verlauf der Vergangenheit? Er seufzte tief, stütze seinen Kopf in seine freie Hand, während er noch immer mit seinem Daumen über Hinatas Handrücken strich. Es brachte nichts, sich jetzt über das Vergangene aufzuregen, er konnte nur zwei Dinge machen, 1. den Verursacher finden und quälen, sehr ‚kreativ’ quälen und 2. verhindern dass so etwas mit der jungen Frau noch einmal passiert und sie beschützen, ohne ständig auf Missionen zu sein. Seine blauen, bedrückten Augen musterten wieder die schlafende Gestalt der Hyuga. Das junge Mädchen spürte einen merkwürdigen Schmerz in ihrem Unterleib. Sie öffnete die Augen und sah endloses schwarz. Ein einziger Lichtstrahl, der ihr direkt auf das Gesicht fiel, ließ sie die Augen wieder zusammenkneifen. Nur Stückchenweise kamen ihre Erinnerungen wieder. Sie hatte sich selbst umgebracht. Schlagartig riss sie wieder die Augen auf, blickte sich um. War dass hier dann der Tod? Das jenseits? Alles war so dunkel…und dieser Schmerz in ihrem Unterleib hörte nicht auf. Sie hatte gedacht, der Tod würde ewige Erlösung bringen, aber wieso spürte sie dann noch Schmerzen? Sie fühlte, dass sie irgendwo lag und richtete sich mit einem Stöhnen auf. Mitten im Nichts, bzw. mitten im Schwarz. Das Licht war wieder verschwunden und verlassen stand sie nun da, umringt von endloser Dunkelheit und nicht wissend, was sie denn nun machen sollte. Fast panisch drehte sie ihren Kopf in alle Richtungen, suchte nach etwas, dass sie nicht als ‚schwarz’ identifizieren konnte, doch das einzige was sie sah war schwarz. Selbst als sie ihre Hand hob, direkt vor ihre Augen sah sie nichts. Sie fasste sich an den Arm, griff jedoch ins Leere. Panik überkam die Hyuga. War sie jetzt wirklich ein Geist? Sollte sie nun bis in alle Ewigkeit hier in dieser Finsternis verweilen? Bevor sie sich weitere Gedanken darüber machen konnte, was und wo sie war, wurde ihr schwarz vor Augen, hörte sich komisch an, war aber so. Als sie wieder etwas sehen konnte, fand sie sich in…Licht wieder. Ja, wo eben um sie herum tiefste Finsternis herrschte, hatte sie nun Mühe vor Licht überhaupt etwas zu erkennen. Ihre Augen gewöhnten sich nach einigen Minuten an die Helligkeit, und Hinata sah dass sie auf einem Weg, der aus weißen Steinen war, stand. Etwas verwundert stellte sie auch fest, dass sie ein langes, weißes Kleid anhatte. Auch ihre Haare waren nicht offen, sondern waren hochgesteckt. Verwirrt blickte sie von sich auf, und sah dass der Weg zu einem großen, ebenfalls weißen Tor führte, doch dieses war inmitten von einigen Bäumen, die aus dem Nicht zu kommen schienen. Als sie sich das Tor und die Bäume näher betrachtete, dachte sie, sie würde halluzinieren. Die Bäume tauchten wirklich aus dem Nichts auf! Bzw. aus dem Licht, denn es entstanden immer mehr, die einen Saum am ‚Horizont’ bildeten, das Tor, in der Mitte. Sie wusste nicht wieso, aber sie hatte den Drang zu diesem Tor zu gehen, ihre Füße bewegten sich beinahe von alleine. Einen vor den anderen setzte sie, auf den weißen Stein und fühlte sich wie ein Schmetterling, so leicht und frei. Schritt für Schritt fühlte sie sich leichter, alle Sorgen fielen von ihr, Naruto, ihr Vater, alles war vergessen. Nur diese Freiheit, diese Leichtigkeit spürte sie noch. Ihre Augen hatte sie längst geschlossen, ihre Sinne führten sie. Näher und näher kam sie dem Tor. Doch ihre Leichtigkeit wurde mit einem Mal gestört, als sie nur noch wenige Meter von dem wunderschönen Tor entfernt war. Sie hörte etwas hinter sich… Eine Stimme, eine männliche Stimme. Verwirrt, aber auch leicht widerstrebend, drehte sie sich um. Doch da war nichts, jedoch hörte sie noch immer die Stimme, die immer wieder dasselbe rief. Das junge Mädchen runzelte die Stirn. Sie konnte den Wortlaut nicht verstehen, es war viel zu undeutlich, je mehr sie aber ihre Sinne darauf konzentrierte, desto deutlicher wurde es. Nach einigem Lauschen, wusste sie dass es ein Name war, der Name eines Mädchens. „Hinata…“ flüsterte die Hyuga ihren Namen. Doch wer war diese ‚Hinata’? Sie hatte den Namen schon öfters gehört, aber sie wusste nicht wer das sein sollte. Doch die Stimme sagte noch etwas anderes… „Hinata! Hörst du mich? Bitte…wach wieder auf…ich möchte dich nicht verlieren…Bitte…“ Langsam aber sicher wurde es dem Mädchen zu doof. Wer war das? Diese Stimme und diese Hinata. Wieso hatte diese blöde Stimme sie aus ihrem Gefühlhoch geholt? Allerdings spürte sie ihn dann wieder. Dieses Drang, zu dem Tor zu gehen. Als ob eine unsichtbare Hand, die ihre nehmen würde und sie sanft dorthin ziehen würde. Wie von alleine, drehte sie sich wieder dem Tor zu, ging wieder zu ihm hin. Erneut verfiel sie diesem Gefühl der Freiheit und der Leichtigkeit. Achtete nicht mehr auf die Stimme, mit jedem Schritt den sie tat, rückte sie mehr in Hintergrund. Direkt vor der Schwelle, stoppte sie, riss die Augen auf. „Hinata…bitte, ich brauche dich…ohne dich hat mein Leben einfach keinen Sinn mehr…“ Ihre Gedankenlosigkeit, die Freiheit und die Leichtigkeit, verschwanden, und ihr Herz, das sie vorher nicht spürte, begann wild zu pochen. Ohne darüber nachzudenken, oder zu realisieren, was sie tat, oder wer dieser Mann ist, flüsterte sie eine Antwort. „Naruto…verlass mich nicht…“ … … Temari ging durch die Stadt. Shikamaru hatte sie mal wieder nicht vom Sofa bekommen, so etwas Typisches für diesen Faulpelz! Doch statt shoppen zu gehen, wie sie es ihm sagte, schlug sie einen anderen Weg ein. Sie hatte keine Ahnung, was sie sagen sollte, oder wie sie reagieren würde, aber die Suna-Nin wusste, dass es sein musste. Sie konnte so etwas nicht aus dem Weg gehen, wollte es auch gar nicht, denn das würde gegen ihre Ideale und Norme verstoßen. Ino konnte ja nichts dafür, dass Shikamaru sich für sie, Temari, entschieden hatte, und sie sich in ihn auch verliebte. Aber sie wollte eben nicht, dass Ino glaubte, sie hätte mit Shikamaru eine Affäre während ihrer Beziehung gehabt, oder hätte ihn zu irgendwas gedrängt oder überredet. Das war wohl das Letzte was sie wollte. … … Das junge Mädchen saß in dem dunklen Schlafzimmer auf dem Bett. Die Vorhänge waren vorgezogen, und das Licht kam nur dämmrig in die Wohnung. Ihre Beine hatte sie angezogen und mit den Armen umschlungen, auf ihren Knien ruhte ihre Stirn. Noch keine einzige Träne hatte geweint, seit dem sie das mit der Schwangerschaft und Choji erfahren hatte. Es hatte eh keinen Sinn, das wusste Ino. Es war eben nun mal so, sie wollte das Baby bekommen, denn sie konnte kein Leben einfach so töten, und Choji…er war Ninja gewesen, und das Leben eines Shinobi war nun mal mit Tod gezeichnet. //Tod, dein ständiger Begleiter//, ging ihr durch den Kopf. Irgendjemand hatte ihr das mal gesagt… Sie glaubte, es war Sakura gewesen, die ihr erzählt hatte, dass das Naruto ihr mal gesagt hatte. Gerade Naruto, der doch so lange zeit als Taugenichts und Dummkopf gegolten hatte. Ein Klingeln der Tür riss sie aus Gedanken. Müde hob sie den Kopf. Sie hatte so gar keine Lust aufzumachen, doch musste sie. Wenigstens an seine Tür gehen konnte sie, wenn sie schon bei Kiba wohnte. Stöhnend erhob sie sich und ging Richtung Haustür. … … Die junge Frau wartete einen Augenblick, ehe sich die Tür öffnete. Müde, von Augenringen unterlaufene Augen und zottelige Haare, sowie ein blasses Gesicht, blickten ihr entgegen, doch der müde Ausdruck wandelte sich schnell in einen schockiert und verwirrt wirkenden. Doch auch der hielt nur wenige Sekunden und machte Kälte Platz. Die Suna-Nin schluckte, Ino schien nicht gut auf sie zu sprechen. „Ino…ich bin hier um mit dir zu reden. Ich möchte nicht dass du was Falsches denkst…und … ach, ich weiß auch nicht wirklich. Ich möchte einfach nur mit dir reden…“, meinte sie leicht hilflos, lächelte ihre gegenüber dennoch freundlich an. „Komm rein.“ Zu Temaris Verwunderung, war die Kälte einigermaßen verschwunden, und die Tür stand nun einen größeren Spalt breit offen. Unsicher folgte sie der Yamanaka und schloss die Tür. ----------- Wieso es wieder recht lang gedauert hat? Tja~ MusiX_x, meine super liebe Beta, ist leider auf Urlaub und ich wollte eigentlich bis sie wieder da ist mit dem Kapitel warten aber~ ich sitze selbst auf Kohlen, darauf wartend es hochzuladen... Aber ich habe auch noch etwas zu sagen... Viele von euch, sagen mir in ihren Kommis, dass sie es toll finden, wie gut ich die Gefühle beschreiben kann. Ich weiß nicht mehr ob es hier, oder bei einer anderen Seite, auf der ich auch diese FF hochlade, war, aber einer hatte mir mal gesagt, dass ich so schreibe, als hätte ich es selbst erlebt. Und dieser jemand hatte Recht. Was ich von dem, was ich schreibe, erlebt habe, wird in den jeweiligen Kapiteln gesagt. Ich weiß nicht wieso, aber ich möchte auch gerne wissen, was die Schreiberlinge zum Schreiben einer Geschichte bewegt hat... Und aus diesem Grund erzähle ich es. Naja, ich finde, ich habe wieder genug geredet^^" Das nächste Kapitel wird aber dann wieder von Nessa gebetat, aber das kann dann noch ein WEilchen dauern, aber die nächsten beiden Kapitel sind schon fertig, ich bin gerade dabei das 11. zu schreiben. *lach* Jetzt halt ich aber die Klappe... ich freue mich auf eure Kommentare, auch wenn mir Kommis die mehr als 'super-toll-schreib-schnell-weiter' enthalten, lieber sidn als diese, freue ich mich über jedes einzelne^^ Danke an die Kommischreiber vom letzten Man und an die 106 (!!!) Leute die diese FF favorisiert haben *euch alle durchknuddelt* LG eure Silence PS: Ich habe das Gefühl, als würden mich die Shikamaru-Fans in den nächsten Kapiteln umbringen >___>'' *räsuper* *endgültig die Klappe hält* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)