Mein Schmetterling von MmeSilence (...das Ende verleiht uns Flügel) ================================================================================ Prolog: can't stop the red tears ranning down my skin ----------------------------------------------------- Prolog: can’t stop the red tears running down my skin Ich drücke die nasse Decke an mich. Ich benässe sie mit meinen millionen Tränen. Doch kann ich nicht aufhören. Die Tränen wollen einfach kein Ende nehmen, fließen einfach aus meinen Augen, unkontrolliert und salzig. Mein Blick ist getrübt, der Schmerz in mich hineingefressen. Jahrelang hab ich geschwiegen, es ausgehalten, und niemand bemerkte es. Langsam führe ich meine Hand zu dem Kunai auf meinem Nachtisch. Spitz, und aus dunkelgrauem Metal geschliffen. Ich fahre mit meinem Finger an der Klinge entlang. Mein Kunai. Das Kunai von dir. Es wird mir diesen Dienst erweisen. Die Tränen stoppen. Ich spüre die getrockneten Bahnen auf meinem Gesicht. Ich stehe auf und wank leicht in das Bad. Die Klinke der Tür ist eiskalt, dass es fast das Blut in meinen Adern gefrieren lässt, doch es stört mich nicht, ich nehme es kaum wahr. Langsam setze ich meinen Weg fort. Ich bin alleine in der Wohnung. Werde es auch für die nächsten Stunden sein. So wie ich es immer war. Alleine und zu nichts nütze. Sie ist wieder drüben bei ihrem Freund. Und so bleibt sie dort die ganze Nacht. Es ist erst halb eins. Ich kniee mich fast wie in Zeitlupe vor die Badewanne. Nehme das Kunai. Halte meinen linken Arm über den Rand. Fahre leicht mit der Klinge über die Haut. Ein dünner Schnitt entsteht. Ich nehme das Kunai weg und setze es erneut an. Ein festerer, schnellerer Schnitt. Doch spüre nichts. Immer und immer wieder fahre ich mit der Klinge über meinen Arm. Bis er nicht mehr vor lauter Blut sichtbar ist. Der Schmerz ist fast unerträglich doch mache ich weiter. Immer weiter. Auch bei dem anderen Arm. Ich höre die Uhr schlagen. 1 Uhr nachts. Und dann- dann spüre ich nur den Schmerz auf meinen Armen es brennt, ich konzentriere mich darauf und fühle mich nach wenigen Sekunden so leicht, leicht und befreit. Ich lasse das Kunai sinken und entspanne mich. Der Schmerz dieses Brennen in meinen Armen es tut so gut. Meine seelischen Qualen sie sind vergessen für einen Moment, für Minuten. Lange sitze ich so da. Nur mit den blutenden Armen neben mir hängend, mit dem Rücken an der Wand der Wanne gelehnt. Ich merke nicht wie Rinnsale von Blut das Bad entlang laufen und es ist mir egal. Das kann ich später sauber machen. Was zählt ist nur das Brennen und Ziehen in meinen Armen. Doch auch der Moment geht vorbei. Und wieder fließen tränen meine Wangen hinab. Der Schmerz in meinem Herzen ist wieder da, die Qualen in meinen Armen wie taub geworden. Doch ich fühle mich erleichtert. Ich konnte für Momente des Glücks des unendlichen Glücks und der Erleichterung mein Tonnen schweres Herz vergessen. Und dafür bin ich Kami-sama mehr als dankbar. Mein Herz war für diese kurzen Momente so leicht, doch nun weine ich wieder stumme Tränen, die sich mit den roten aus den Schnitten still vermischen… Red tears run down my skin… I can’t stop them Just listen to your words Look to the disappearing sun and cry I can’t be happy Is this my destiny…? But hope will die at the end, right? ------------------------------------------------------------------------------ Ich hoffe mal, dass mit dem kursiv und dem dick geschriebenen klappt -.- Sonst bekommt mexx was von mir zu hören -.- Naja das war also der Prolog... ich glaub ihr wisst wer das erzählt... Aber die Perspektive wechselt evtl. imemr mal wieder in der Ff, bitte nciht wundern^^° Charas kommen später alle noch =) *knuddel* Anni-chan PS: Hinterlasst ein Kommi^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)