Forever alone!? von _Summer_ (a sasuxsaku story Nebenpairings: naruxhina, shikaxino, nejixten) ================================================================================ Kapitel 1: 6 Jahre später ------------------------- Kapitel 1: 6 Jahre später „Drrrrriiiiiiiiiiiing, Drrrrriiiiiiiiiiiiing!“. Eine schlafende junge Frau wurde vom schrecklichen Geräusch des Weckers geweckt. Sie blinzelte ein paar mal um sich an das Licht zu gewöhnen welches von draußen in ihr Zimmer drang. Dann wandte sie ihren Blick dem Wecker zu und stellte ihn ab. Bald darauf hörte sie tapsige schritte auf dem Flur. Die Zimmertür ging auf, und ein kleines etwas mit schwarzen Haaren bewegte sich auf ihr Bett zu. Dort angekommen, sprang das kleine Wesen mit einem Satz hoch und blieb auf der Frau sitzen. Nun konnte man die leuchtend grünen Augen erkennen, bei denen es schien als würde man von ihnen durchleuchtet. Der Besitzer der Augen war ein 5 Jahre altes Mädchen mit pechschwarzen, schulterlangen Haaren. Ihr Name: Sara Haruno! Entstanden während einer unvergesslichen Nacht vor ca. 6 Jahren. Die kleine schaute die junge verschlafen aussehende Frau mit großen Augen an und sagte: „Los Mama, aufwachen. Sonst kommst du noch zu spät!“ „Jaja, ich bin doch schon wach. Aber wenn ich aufstehen soll musst du wohl erst von mir runtergehen!“ antwortete die rosahaarige ihrer Tochter. Diese überlegte kurz, rollte sich dann aber von ihrer Mutter und wartete darauf das sie aufstand. Als das geschehen war, stand auch die Kleine auf und folgte ihr aus dem Zimmer raus. Im Flur trennten sich die Wege der beiden. Die Ältere machte sich auf zum Badezimmer, während das Kind in die Küche ging und dort wartete bis es Frühstück gab. Im Bad duschte die rosahaarige erst einmal ausgiebig. Sie wusch sich noch schnell die Haare und stieg anschließen aus der Dusche und wickelte sich in ein Handtuch. Die Haare wurden noch trocken geföhnt und die Zähne geputzt. Als sie fertig war, ging sie ebenfalls in die Küche um das lang ersehnte Frühstück zuzubereiten. Als auch das erledigt war setzten sich die beiden an den Küchentisch und aßen in aller Ruhe. Einige Minuten war es still im Raum. Doch dann hörte man wie die Haustür aufgeschlossen wurde und jemand die Wohnung betrat. Kurz darauf kam eine weitere junge Frau in die Küche die ziemlich verschlafen aussah. Sie schaute sich kurz um und setzte sich dann ebenfalls an den Tisch. Als sie saß fing sie auch schon an zu sprechen. „Oh Gott, die Nacht war mal wieder so viel los, das man nicht mal dazu gekommen ist 5 Minuten Pause zu machen. Und dann war da noch so’n Widerlicher Typ der mich die ganze Zeit angemacht hat als ich ihn behandelte. Warum hab eigentlich immer ich die Nachtschichten??? Naja, wie auch immer. Ich brauch jetzt erst mal nen Kaffee und dann ab ins Bett.“ Und ohne auch nur noch ein Wort zu verlieren, schenkte sie sich eine Tasse Kaffee ein und trank diese dann genüsslich. Die beiden anderen Personen, die das alles nur zu gut kannten warteten geduldig bis sie fertig getrunken hatte bis sie weitere Fragen stellten. Als die Tasse dann endlich abgestellt wurde, wandte sich die Rosahaarige an die neu dazugekommene Rothaarige. „Dir auch einen guten morgen Asu. Wie es auf der Arbeit war hast du ja bereits erzählt also komm ich gleich zur Sache ohne groß Drumherum zu reden: würdest du heute vielleicht auf Sara aufpassen, während ich meine letzte Schicht abarbeite? Sonst müsst ich sie nämlich mitnehmen, da ich sie ja schon am Kindergarten abgemeldet hab und die Tagesmutter erst ab nächste Woche angestellt ist, und das wäre bestimmt sehr langweilig für sie.“ Die angesprochene schaute kurz leicht verwirrt, ehe sie antwortete. „Ja klar, kann ich machen. Ich hatte ganz vergessen das es ja dein letzter Tag ist. Ohne dich ist es bestimmt einsam und langweilig im Krankenhaus.“ „Das ist super, danke. Die zwei Wochen die du ohne mich dort bist wirst du schon aushalten. Und wenn du sie geschafft hast werden wir wieder zusammen in einem Krankenhaus arbeiten, in einer anderen Stadt und stell dir vor, du wirst nur noch ganz selten Nachtschichten schieben müssen.“ „Ist doch selbstverständlich. Immerhin pass ich schon auf sie auf seit sie ein kleines Baby war. Sag mal Sakura, warum genau gehen wir noch mal in deine alte Heimatstadt?“ Sakura schaute sie nur verständnislos an. „Das ist jetzt nicht dein ernst, oder? Man, du bist so vergesslich Asuka. Okay, ich erzähl’s dir noch einmal. Also, du erinnerst dich doch hoffentlich noch an den Brief den ich vor knapp einem Monat bekommen habe. Der kam von Tsunade, der Hokage von Konoha. Sie schrieb, das es in Konoha nicht genug Ärzte gibt und fragte ob ich nicht wieder zurück kommen wollte. Ich stimmte zu, unter der Bedingung, das du auch einen Job im Krankenhaus dort bekommst, weil ich doch weis wie sehr du es in diesem hier hasst. Ein paar Tage später kündigten wir unsere Stellen hier und Morgen wird ich mich auf den Weg machen. In zwei Wochen wirst du dann mit Sara nachkommen, da unser netter Boss dich nicht eher gehen lassen will. In der Zeit kann ich alles vorbereiten und wenn ihr dann kommt müsst ihr nur noch eure Klamotten in die Schränke räumen.“ Nachdem sie fertig gesprochen hatte verfiel sie ihren Gedanken. Sie bekam gar nicht mehr richtig mit wie sich Asuka bei ihr bedankte, das sie ihr die Geschichte noch einmal erzählt hatte. ~Eigentlich sollte ich mich ja freuen das ich wieder zurück gehe, aber irgendwie hab ich auch ein bisschen Angst. Immerhin hab ich mich ewig nicht mehr bei ihnen gemeldet und außerdem hab ich Tsunade darum gebeten niemanden zu erzählen das ich wieder komme. Wie werden meine alten Freunde wohl reagieren wenn ich plötzlich vor ihnen stehe? Und vor allem, wie wird ER reagieren? Ob er mich vergessen hat? Und er weis ja auch nichts von Sara. Am besten, ich wird ihm erst davon erzählen wenn sie auch da ist. Dann sieht er sie wenigsten gleich....~ Sakura hätte wohl noch ewig so weiter nach gedacht, wenn sie da nicht jemand am Arm gerüttelt hätte. „Mensch Sakura, du musst los. Oder willst du zu deiner letzten Schicht noch zu spät kommen?“ Erschrocken blickte sie nach Asuka’s Worten auf die Uhr. Es war bereits kurz nach neun. Sie musste schleunigst los wenn sie noch rechtzeitig kommen wollte. Also sprang sie auf, drückte Sara noch schnell einen Kuss auf die Wange und umarmte Asuka noch zum Abschied. Dann verlies sie im Eiltempo die Wohnung. Während sich Sakura auf den Weg zur Arbeit machte, aßen Sara und Asuka ihr Frühstück auf und überlegten anschließend was sie den ganzen Tag lang machen wollten. Asu beschloss sich doch erst mal für 1-2 Stunden ins Bett zu legen. In der Zeit konnte Sara Fernsehen gucken oder irgendwas spielen. Danach wollten sie mal in das Einkaufszentrum gucken und dort ein Eis essen. Während die beiden ihren Spaß hatten, verging bei Sakura die Zeit sehr schleppend. Ihr kam es vor als würde der Tag nie vorbei gehen wollen. Dabei konnte sie das Ende des Tages kaum abwarten. Sie wollte endlich nach Hause um den Abend noch mit ihrer Tochter und ihrer besten Freundin zu verbringen. Immerhin würde sie beiden 2 ganze Wochen lang nicht sehen. Sie waren zu den wichtigsten Menschen in ihrem Leben geworden. Damals als sie erfuhr das sie schwanger war, war Asuka die einzigste die zu ihr gehalten hatte. Sie hatte auch dafür gesorgt das sie ihren Job am Krankenhaus nach der Geburt des Kindes behalten konnte. Diese hatte den Chef, der sie rausschmeißen wollte dermaßen angeschrieen, das dieser sie anflehte endlich die Klappe zu halten. Wahrscheinlich war das der Grund warum sie von diesen Tag an ständig Nachtschichten einlegen musste. Und mit ihrer Hilfe hatte sie es geschafft Sara aufzuziehen. Immer wieder hatte sie auf die kleine aufgepasst wenn Sakura ml länger arbeiten musste. Dadurch war Sara zwar einigen verrückten Taten Asukas ausgesetzt, Sakura musste z.B. immer wieder daran denken das sie Sara im Alter von 2 Jahren einfach so Ohrlöcher hat stechen lassen, aber trotzdem war Sara ein glückliches und gesundes Kind. Zum zweiten mal an diesem Tag war Sakura so sehr in ihre Gedanken vertieft, das sie gar nicht mitbekam das die Zeit doch schneller als erwartet verging. Als die Uhr 7 schlug, machte sie sich schleunigst daran ihre Sachen zusammen zu räumen und nach Hause zu laufen. Der Weg zu der Wohnung im Stadtzentrum war nicht weit. Sie lief knapp 10 Minuten. Zu Hause angekommen erwartete sie bereits das Abendessen. Da Asuka nicht kochen konnte bestand dieses aus Nudeln vom Schnellimbiss. Aber das machte ihr nichts, Hauptsache sie waren alle zusammen. Als es langsam auf 10 Uhr zuging brachte Sakura Sara ins Bett. „Komm schon Mausi, du musst jetzt schlafen gehen sonst bist du morgen ganz müde.“ redete Sakura auf die kleine ein. Diese aber weigerte sich. Sie wollte nicht schlafen gehen, denn sonst würde sie am morgen ohne ihre Mutter aufwachen. „Aber Mama, ich will dir doch noch auf Wiedersehen sagen wenn du gehst.“ sagte Sara leicht traurig. „Ich gehe doch aber ganz früh los, wenn alle noch schlafen. Da bist du dann sowieso noch nicht wach. Und wenn ich später los gehen würde, würde ich es nicht mehr rechtzeitig schaffen. Aber sobald ich angekommen bin werde ich dich anrufen. Und du kannst auch anrufen wann immer du willst. Und in zwei Wochen wirst du dann mit Asuka nachkommen. Dann sehen wir uns ganz bald wieder.“ erklärte Sakura ihr. „Aber ich halte es doch niemals 2 Wochen lang ohne dich aus!!“ erwiderte die Kleine. „Du wirst es wohl müssen. Mir wäre es auch lieber wenn ich dich gleich mitnehmen könnte, aber es geht nun mal nicht. Und jetzt ab ins Bett!“ „Na gut, ich geh ja schon. Trotzdem werd ich dich vermissen!“ sagte Sara während sie ihren Schlafanzug anzog. „Ja ich weis Schatz, ich wird dich doch auch sehr vermissen. Aber ich denke jeden tag an dich und ruf dich ständig an, okay??? Jetzt schlaf gut. Gute Nacht.“ „Okay. Gute Nacht Mama. Hab dich lieb.“ „Ich hab dich auch lieb. Bis bald!“ verabschiedete sich Sakura noch nachdem sie sie noch umarmt hatte. Als die beiden dann endlich fertig waren verlies Sakura das Zimmer und bald darauf fiel Sara ins Land der Träume. Am nächsten Morgen machte sich Sakura um 4 Uhr auf den Weg. Nur Asuka war wach um sich von ihr zu verabschieden. Außerdem musste sie Sakura versprechen Sara keine weitere Löcher in Körperteile schießen zu lassen. Als auch das erledigt war, ging sie endlich los. Ihre Reise würde, wenn alles gut ging, 2 Tage dauern. So, das war mein erstes Kapitel. Ich hoffe es war nicht zu langweilig. Das nächste wird auf jeden Fall spannender. Ich würd mich über Kommis freuen^^ Bis nächstes mal HEAGDL Summer Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)