Forever alone!? von _Summer_ (a sasuxsaku story Nebenpairings: naruxhina, shikaxino, nejixten) ================================================================================ Prolog: Eine unvergessliche Nacht --------------------------------- Prolog „Auf Sakura!!“ rief eine Stimme. Freudenschreie hallten durch das große Haus. Alle ihre Freunde waren gekommen um mit ihr zu feiern. Das rosahaarige Mädchen Namens Sakura saß auf der Couch im Wohnzimmer und beobachtete die Leute wie sie auf sie anstießen. Eigentlich müsste sie ja glücklich sein, immerhin hatte sie vor knapp 5 Stunden erfahren das sie die Prüfung zum Medic-Nin bestanden hatte. Aber da war doch ein kleiner Punkt der sie traurig stimmte. Und sie wusste nicht wie sie das ihren ganzen Freunden beibringen sollte, die doch extra für sie hergekommen waren. Sie beschloss das noch etwas vor sich herzuschieben. Vielleicht würde es ja einfacher werden wenn alle ein bisschen getrunken haben. Aber die Zeit verging wie im Flug und egal wie viel Alkohol sie trank, sie fasste einfach nicht den Mut es auszusprechen. Erst als die ersten gehen wollten stand sie auf und sagte laut: „Wartet noch, bevor ihr geht muss ich noch etwas sagen!“. Alle starrten sie an. Als sie nicht fortfuhr rief Naruto ihr zu: „Was denn Sakura-Chan? Machs nicht so spannend!!“ „Ja also ...das ist so,...ich..“ stotterte sie vor sich hin. Aus irgendeiner Ecke des Raumes ertönte Ino’s Stimme: „Los komm schon Sakura, wir wollen heut alle noch mal nach Hause!!“. „Na gut, ich machs kurz und schmerzlos: Ich werde Konoha für unbestimmte Zeit verlassen!!“ Nachdem sie es ausgesprochen hatte war es totenstill im Raum. Naruto war der erste der sich weder fing. „Aber Sakura-Chan, du kannst doch nicht einfach weggehen!!!“ rief er. „Ja genau, wohin willst du überhaupt???“ fragte nun auch Hinata. „Ich werde nach Kumogakure gehen. Tsunade meint dort hätten sie großartige Ärzte von denen ich noch eine Menge lernen könnte.“ antwortete Sakura auf die Fragen. „Wann wirst du denn gehen??“ fragte Ino nun weiter. „Morgen früh werde ich abreisen.“ antwortete Sakura weiterhin mit ruhiger Stimme. „Morgen schon?“ kam es entsetzt von Naruto. Sie nickte nur als Antwort. Wieder herrschte schweigen im Raum bis Sakura erneut die Stimme erhob. „Aber ich werde auf jeden Fall wieder kommen, ich weis halt nur noch nicht wann genau!“ „Warum erzählst du uns erst heute davon?“ fragte Ino mit etwas ruhigerer Stimme. „Weil ich nicht wollte das ihr vielleicht versucht mich zu überreden doch hier zu bleiben.“ „Na dann, da ich denke das wir dich sowieso nicht überreden könnten wünsch ich dir viel Glück und hoffe für dich das du dich ab und zu mal bei uns meldest.“ sagte Ino nun und kam auf Sakura zu um sie zu umarmen. „Danke Ino. Natürlich werd ich mich bei euch melden!“ Nacheinander kamen alle zu Sakura um ihr viel Glück zu wünschen. Selbst Shikamaru, der das alles doch ziemlich lästig fand, machte sich die Mühe auf sie zuzugehen und ihr etwas sehr unverständliches zuzumurmeln. Als es auf 1 Uhr Morgens zu ging verließen alle nacheinander das Haus. Sakura räumte noch schnell ein wenig auf und ging dann ins Badezimmer um vor dem Schlafengehen noch zu duschen. Nachdem sie fertig war schlüpfte sie noch in ihren Schlafanzug und machte sich auf den Weg um überall im Haus die Lichter auszumachen. Da das Haus doch recht groß war konnte sie dabei ein wenig nachdenken. ~Das hat ja doch ganz gut geklappt. Ich hätte nicht gedacht das es so einfach wäre. Trotzdem hatte ich gehofft das ER sich wenigsten verabschieden würde. Aber er hat kein Wort gesagt, ist einfach so abgehauen....~ durch ein Klingeln an der Haustür wurden ihre Gedanken unterbrochen. ~Nanu, wer könnte das denn noch sein, um diese Zeit??~ Mit schnellen Schritten ging sie auf die Eingangstür zu und öffnete sie. Als sie sah wer dort stand erstarrte sie. Sie hätte mit jedem gerechnet, nur nicht mit ihm. Immerhin hatte sie sich eben noch in Gedanken über ihn geärgert und nun stand er hier leibhaftig vor ihr. Sie versuchte ihm in die Augen zu schauen, um vielleicht irgendeine Emotion daraus zu erkennen. Doch erstens lag sein Gesicht zur hälfte im Schatten und zweitens, hätte man in diesen kalten, schwarzen Augen sowieso nichts erkennen können. Ein leichter Schauer lief ihr den Rücken hinunter als er plötzlich mit Reden begann. „Ich weis das du dich wahrscheinlich darüber wunderst das ich hier vor deiner Tür stehe, aber ich muss dir unbedingt noch was sagen. Also könnte ich vielleicht reinkommen?“ Die völlig perplexe Sakura sagte nix, trat aber von der Tür weg um ihn herein zu lassen. Drinnen angekommen, blieb er stehen und starrte Sakura einfach nur an. Dieser wurde es nach ein paar Minuten zu bunt. „Also, was willst du mir so dringendes sagen?“ Doch er antwortete nicht sondern ging einfach nur auf sie zu. Sakura erschrak zwar ein wenig, blieb aber stehen. Sasuke kam immer näher, und bald konnte sie seinen Atem auf ihrem Gesicht spüren. „Weist du Sakura, ich weis das ich dich nicht davon abhalten kann zu gehen, also wollte ich mich wenigsten noch so von dir Verabschieden das du mich nicht vergisst. Denn auch wenn du es nicht glauben willst, ich werde dich vermissen, sehr sogar!“ Das nächste was Sakura mitbekam waren seine Lippen, die sich einfach so und ohne Vorwarnung auf ihre gelegt hatten. Sie werte sich nicht dagegen auch wenn sie wusste das es nicht richtig war, denn sie woher sollte sie wissen das er sie nicht nur verarschen wollte? Nach einiger Zeit fing sie an den Kuss zu erwidern. Den Gedanken es sei falsch verbannte sie in die hinterste Ecke ihres Gehirns, als sie seine Zunge an ihren Lippen fühlte die um Einlass bat. Ohne weiter darüber nachzudenken gewährte sie diesen. Vorsichtig erkundete die Fremde Zunge ihre Mundhöhle. Aber auch ihre blieb nicht untätig. Ein heißes Gefecht entstand das er eindeutig für sich entscheiden konnte. Als die Luft langsam knapp wurde mussten sie sich gezwungener Weise voneinander Trennen. Während die beiden da so im Flur standen schauten sie sich einfach nur in die Augen. Seine waren so schwarz wie eh und je. Keine einzige Gefühlsregung darin zu erkennen und Sakuras Zweifel, ob er es auch wirklich ernst meinte, waren zum Teil wieder da. Er starrte gebannt in ihre Augen, die so grün waren und normalerweise voller Glück und Freude. Aber jetzt konnte er diese Zweifel die sie hatte darin ablesen. Aber er kümmerte sich nicht weiter darum, sondern verwickelte sie erneut in einen Zungenkuss. Nach endloser Zeit, so schien es ihr, lösten sie sich erneut voneinander. „Sakura, ich will dich! Jetzt sofort!“ flüsterte er in ihr Ohr. Sakura zuckte kurz zusammen als sie seine raue Stimme hörte. Wieder antwortete sie nicht sonder zog ihn einfach zu der Treppe die genau hinter ihnen war. Stolpernd gingen sie die Stufen hinauf, zwischendurch immer wieder Küsse austauschen. Oben angekommen, zerrte sie ihn zu der Tür Links von ihnen. Hinter der Tür befand sich ein großes Bett. So gut wie möglich gingen sie ineinander Verschlungen darauf zu. Als sie es erreicht hatten ließen sie sich einfach fallen. Sasuke bescherte ihr in dieser Nacht wirklich einen Abschied den sie niemals vergessen sollte. Am nächsten Morgen wachte Sakura gegen 9 Uhr auf. Sofort spürte sie die Wärme die von dem Körper neben ihr ausging. Als sie sich umdrehte und direkt in sein schlafendes Gesicht blickte, bekam sie einen heftigen Schock. Als sich dieser ein wenig gelegt hatte, überlegte sie, was er in ihrem Bett zu suchen hatte. Dann fiel es ihr wieder ein. Gestern Nacht hatte er geklingelt, sie hatte die Tür geöffnet und dann... ~Oh mein Gott. Ich habe Tatsächlich mit Sasuke geschlafen.~ war ihr einzigster Gedanke. Nach einem Blick auf die Uhr stellte sie fest das sie in weniger als einer Stunde los musste. So leise wie möglich stand sie auf um ihn nicht aufzuwecken. Sie schnappte sich ihre Sachen und verschwand ins Badezimmer. 10 Minuten später kam sie fertig angezogen und frisch gewaschen wieder heraus. Immer noch leise ging sie die Treppen hinunter und in die Küche. Dort angekommen ging sie zum Kühlschrank und holte die Milch heraus. Schnell Frühstückte sie und als sie fertig war schrieb sie Sasuke noch einen Zettel. Dann verlies sie das Haus, und so schnell sollte sie dieses nicht wieder Betreten. Als Sasuke erwachte, war Sakura schon längst verschwunden. In der Küche fand er nur einen Zettel auf dem stand: Danke für diesen unvergesslichen Abschied. Ich hoffe wir sehen uns bald wieder. Mit einem leichten lächeln im Gesicht verließ auch er das Haus, nichtswissend das diese Nacht wirklich unvergesslich sein sollte. So, das war der Prolog zu meiner ersten Naruto FF. Ich hoffe er hat euch gefallen und vielleicht hinterlasst ihr mir ja Kommis^^ Also, (hoffentlich) bis zum nächsten mal bey HEAGDL Summer Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)