Das Schicksal zweier Mensche von Rosarockabye (Marron ♥ Chiaki) ================================================================================ Kapitel 15: Drei Worte ---------------------- Mit den Ellenbogen auf die Knie gestützt und den Händen in Haaren saß Chiaki auf der Bank. Er starrte auf den Boden und konnte noch immer nicht fassen das sie weg war. Ihm kamen bei dem Gedanken die Tränen. Nein! Das hatte ihm Grad noch gefehlt. Er konnte doch nicht mitten auf dem Flughafen anfangen zu weinen. Schnell stand er auf, fuhr sich ein aller letztes mal mit der Hand durch sein Haar und ging langsam in Richtung Ausgang. Es waren ein Haufen Leute auf dem Flughafen, doch Chiaki achtete nicht auf sie. Mit gesenktem Blick zwängte er sich an jedem vorbei. Ohne dabei auch irgendjemanden ins Gesicht zu schauen. So hilflos und ratlos hatte er sich noch nie gefühlt. Die Brünette zwängte sich an jeden vorbei. Sie musste lächeln. Hijiri hatte es wohl diesmal endgültig verstanden. Ja, sie hatte es ihm diesmal gegeben. Marron musste bis über beide Ohren grinsen. Ihrem so genannten "Verlobten" dermaßen die Meinung zu Geigen hatte selbst sie überrascht! Er hatte sich alles perfekt vorgestellt! Hatte schon ein Haus in Deutschland gekauft und wollte von da aus alles regeln! Marron lächelte immer noch, sie hatten wieder all ihren Mut gefasst und stolzierte zum Ausgang mit ihrem braunen Koffer in der Hand. Sie hatte Hijiri gesagt das sie jemand anderen liebte, jetzt musste dieser jemand nur noch sein Glück erfahren. Ein wenig war Marron schon aufgeregt. Sie hatte entschlossen Chiaki ihre liebe zu gestehen! Niedergeschlagen, immer noch mit gesenktem Blick und schwerem Herzen ging Chiaki langsam hinaus. Er schaute in den wolkenlosen Himmel und dachte grimmig das dieses Wetter überhaupt nicht zu seiner Laune passte. Ein unwillkürlicher Seufzer entfuhr ihm. Warum verdammt nochmal war er auch so spät angekommen?! Sie war weg! Chiaki fühlte wie ihm schlecht wurde. Am liebsten hätte er gegen eine Mülltonne getreten oder irgend etwas anderes zerstört vor Wut! Damit dieses Gefühl, was ihm Übelkeit bereitete, verschwand. Doch das würde zu viel Aufmerksamkeit erregen. Er starrte weiter in den Himmel. *Warum bist du nicht bei mir? Komm doch zurück. Bitte....* dachte Chiaki und seine Augen füllten sich mit Tränen. Ein lächeln huschte über sein Gesicht und er strich sich die ungweinten Tränen aus den Augen. Er konnte doch nicht anfangen zu heulen! *Ich kann mich noch beherrschen!* dachte er und wollte gerade weiter als er seinen Namen hörte. Chiaki blieb stehen, drehte sich jedoch nicht um. Es hatte sich wie eine Frauenstimme angehört und Chiaki hätte schwören können das er dieses Stimme kannte. Die Person kam näher. "B-bist du das Ch-chiaki?" fragte die Frau schüchtern. Marron wollte gerade ein Taxi rufen, als sie einen blauharrigen Mann gesehen hatte. Sie wusste das es nicht Chiaki sein konnte, doch ohne lange darüber nach zu denken, hatte sie dessen Namen gerufen und gesehen das der Mann stehen geblieben war. *Das ist doch verrückt!* dachte Marron und musste lächeln. *Als ob Chiaki jetzt in diesem Moment genau vor dir steht!* Trotzdem wartete Marron darauf das der Mann sich umdrehte. Die Brünette stellte es sich schon bildlich vor. Sie würde zu ihm gehen und mit Enttäuschung feststellen das es nicht Chiaki ist, sie würde lächeln und sich entschuldigen. Dem fremden Mann sagen, das sie ihn für einen anderen gehalten hat und dann schließlich traurig davon gehen. Marron schluckte und plötzlich drehte er sich um. Sie ließ den Koffer fallen und schlug die Hände auf ihren Mund, um einen Schrei zu unterdrücken. Das war doch nicht möglich! Er war es doch! "Ch-chiaki.... Chiaki!" sagte Marron leise. Chiaki stand da und traute seinen Augen nicht! Da war sie! Marron, von dem er geglaubt hatte sie sei unterwegs nach Deutschland, stand nun leibhaftig einige Meter von ihm entfernt! "Marron?! Was machst du hier?!" fragte er verblüfft. Doch ohne eine Antwort ab zu warten ging er mit schnellen Schritten auf sie zu und nahm sie in seine Arme. Seine Herz machte Luftsprünge und jegliches Gefühl von vorhin war wie weggeblasen. Was er jetzt fühlte war unbeschreiblich! "Ich bin so froh dich zu sehen! So froh..............." flüsterte er leise in ihr Ohr und streifte mit seinen Lippen daran vorbei. Ein leises Schluchzen war zu hören und Chiaki sah zu Marron runter. Ihr kullerte eine Träne nach der anderen die Wangen hinunter! Zärtlich küsste Chiaki ihr die Tränen weg und begann selber zu weinen. *Ich kann mich wohl doch nicht beherrschen.* stellte er fest und lachte während auch ihm Tränen übers Gesicht flossen. Feste drückte er Marron an sich. Er weinte? Er weinte tatsächlich. Marron krallte sich in seinem Hemd fest und ließ sich so feste wie möglich von Chiaki umarmen. Es tat so gut, sie konnte es nicht beschreiben. Hier bei ihm, das war das einzige was Marron nun wollte. "Warum weinst du denn Chiaki?" wollte sie wissen, als er sie wieder losgelassen hatte. Chiaki schaute zur Seite und kratzte sich verlegen am Hinterkopf. "Weil ich glaubte, dich für immer verloren zu haben." antwortete er und sah wieder zu ihr. Marron fühlte wie ihr die Röte ins Gesicht stieg und lächelte ihn liebevoll an. "Soll ich dich nach hause bringen?" fragte Chiaki . "Seit wann fragst du denn was du darfst?" antwortete sie nun frech und strich sich die Tränen weg. Er schaute sie verdutzt an und verstand nicht was sie meinte. "Bei unserem ersten Treffen hast du mich doch einfach so mal mitgenommen!" lachte Marron und hob ihren Koffer auf. Auch Chiaki lachte nun. Stimmt, das hatte er fast vergessen. Chiaki nahm ihr den Koffer aus der Hand, verstaute ihn im Kofferraum und fuhr mit Marron zum richtigem Wohnblock "Orleans". "Miyako wird sich freuen dich zu sehen." lächelte er sie an. Doch sie nickte nur. War sie vielleicht noch sauer mit dem, was auf dem Geburtstag passiert war? "Marron.... also....weißt du.... Miyakos Geburtstag.." Sie sah ihn erwartungsvoll an und Chiakis Herz klopfte bei ihrem Blick schneller. "Es war ein dummer Unfall! Ich war betrunken und hatte geglaubt du seist diese Frau gewesen!" sagte Chiaki hart und sah auf die Straße. *Ob es eine Ausrede ist?.* dachte Marron und sah aus dem Fenster. Gut, das Chiaki dieses Thema sofort angesprochen hatte. Marron wäre es etwas schwer gefallen davon anzufangen. "Du hast es nicht gewollt?" fragte sie nun kalt und sah ihn nicht an. Chiaki seufzte und Marron sah nun zu ihm rüber. Die Ampel wurde grün, bald würde sie zu hause sein. "Nein, nicht mit dieser Frau. Schon seltsam, ich hatte wirklich geglaubt das du das warst. Ich hatte es gehofft, denn.... Mir ist klar geworden......." Chiaki brach ab. Er sprach nicht weiter, doch sie sah ihn weiter an. Als sie merkte das er nicht weiter reden wollte, schaute sie wieder aus dem Fenster. Die Sonne war gerade dabei unter zu gehen und färbte den Himmel Orange. Zu hause angekommen stieg Chiaki aus dem Auto und holte ihren Koffer. Auch Marron stieg nun aus. Es wehte ein warmer Wind und es schien als würde dieser mit Marrons Haaren spielen. "Du hast nicht zu ende gesprochen." sagte Marron als Chiaki dabei war ins Gebäude zu gehen. Er drehte sich um, ging auf Marron zu. "Wo hab ich den aufgehört?" fragte er grinsend. Marron lehnte sich gegen sein Auto. "Das weißt du ganz genau. Jetzt rede schon!" Er grinste nun bis über beide Ohren und kam ihr näher. Langsam begann er mit ihre Haaren zu spielen. Sein Gesicht war nur einige Zentimeter von ihrem entfernt. "Marron....." hauchte er. Sie sah ihn an und sagte nichts. Ihr Herz hörte nicht auf heftig gegen ihren Brustkorb zu schlagen. "Mir ist eins klar geworden, Marron...." flüsterte er nun leise und streifte mit seinen Lippen ihren Hals. "Ich will nicht ohne dich leben.... ich kann es einfach nicht..... und ich......" Er spürte wie sie anfing zu zittern und es gefiel ihm immer mehr. "Ich hab das wirklich noch nie zu jemanden gesagt!" lachte er nun leise und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. "Du bist die erste." Fragend starrte Marron ihn an. Er legte seine Hände auf ihre Schultern und schaute nun mit festem Blick in ihre Augen. "Ich liebe dich, Marron!" Ohne ein Wort zu sagen fiel sie um seinen Hals und küsste ihn. Marron wusste selber nicht was sie da tat. Doch es hatte so überzeugend und wunderschön geklungen, das sie nicht anders konnte. Chiaki erwidert den Kuss, völlig verblüfft davon das sie ihn so stürmisch küsste. Als sie sich von einander lösten grinste Chiaki und umarmte sie feste. "Ich liebe dich auch, Chiaki." hauchte sie ihm nun ins Ohr. Chiaki fühlte wie sich sein Herz vor lauter Luftsprünge überschlug. "Komm, lass uns zu mir gehen." sagte er plötzlich und packte Marrons Hand. Diese zog ihre Hand zurück. "Und Miyako? Sie macht sich sicherlich Sorgen! Nein, Chiaki. Ich muss zuerst zu Miyako!" meinte Marron und ging los. "Na warte!" rief er und rannte ihr hinter her. Schnell schlang er seine Arme um ihre Hüften und hielt sie fest. Nein, er wollte sie bei sich haben. Er wollte sie nur für sich haben! Vielleicht klang es egoistisch, doch das war Chiaki in dem Moment völlig egal. "Chiaki lass mich los!" "Marron..." sagte dieser nur und begann ihren Hals zu küssen. Er fühlte sich wie im siebten Himmel. Chiaki wollte sie in den Armen halten und nie wieder los lassen. "Bitte..." flehte Marron nun. "Aber nur wenn du nachher zu mir kommst!" verlangte er und grinste breit. Marron bejahte leise und Chiaki lies sie los. Zusammen Stiegen sie in den Aufzug. <><><><><><><><><><><><><><><-Ende Kapitel 15-<><><><><><><><><><><><><><><><><> Leute ich bin wieda da! Und ich freue mich das ihr alle so viele Kommis da gelassen habt! Ich danke euch echt, für jedes kleinste Kommi! Wie ich ja in der Kurzbeschreibung geschrieben hatte habe ich eine Matheprüfung geschriebbelt. Mathe is ja net so mein Ding, ne! -.-* ABA! Ob ihrs glaubt oda net...... Ich habe sie bestanden! xD Ich danke euch ausserdem das ihr alle so viel Geduld mit mir und dieser FF hattet! =^.^= Das is voll lieb!^^ Nun ich hoffe es hat euch gefallen und ihr hinterlasst mia wieda so supa Kommis! Baybay, euch ewig liebende Rosa_Chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)