Das Schicksal zweier Mensche von Rosarockabye (Marron ♥ Chiaki) ================================================================================ Kapitel 1: Begegnung -------------------- Mit schnellen Schritten ging Marron die Straße entlang. Ihr war es egal ob sie vom Auto überfahren wurde oder nicht, ohne nach links und rechts zu schauen überquerte sie die Straße. Einfach egal, ihre Eltern interesierten sich nicht dafür was sie darüber dachte. Ihnen war es egal! Bei dem Gedanken kamen ihr fast die Tränen, natürlich war Hijiri nett, aber für sie war er nicht der Mann mit dem sie ihr ganzes Leben verbringen wollte. Auch wenn sie ihn schon seit ihrer Kindheit kannte. Am liebsten hätte Marron auf der Stelle geschrieen vor Wut, doch sie ließ es sein und ging ruhig weiter. Plötzlich hupte jemand und ein quietschen war zu hören, es riß Marron aus ihren Gedanken. Sie schaute nach links uns sah eine silbernes Auto vor sich stehen, aus dem ein Mann ausstieg. Marron hatte gar nicht gemerkt das sie gerade dabei war wieder die Straße zu überqueren. Chiaki war nicht gerade in bester Stimmung. Schnell war er in sein Auto gestiegen und los gefahren, diese Tina hatten ihm den Tag versaut. Was wollten diese Frauen nur immer wieder von ihm? *Immer das selbe!* schoss es ihm durch den Kopf. Langsam hielt er es nicht mehr aus, das machte ihn noch verrückt. Er wollte doch gar keine Freundin, nur seinen Spaß! Das war doch alles was er verlangte! Als er weiter fuhr, sah er plötzlich wie eine Brünette aus der Ecke rauskam und ohne stehen zu bleiben, mit gesenkten Kopf, über die Straße ging. Chiaki hupte und bremste scharf, es hatten nur einige Meter gefehlt und sie wäre unter die Räder gekommen. Er stieg aus, die würde was zu hören bekommen. "Sind sie denn verrückt? Beinah wären sie....." fing er an, hörte aber auf, da die Frau ihn nur anschaute. Sie tobte nicht oder sagte das es ihr leid tat. Sie guckte nur. Chiaki war wie hypnotisiert von diesen großen braunen Augen. Er schaute an ihr runter, sie trug schwarze Stiefel, einen schwarzen Rock bis zu ihren Knien und eine weiße Bluse. Vielleicht war sie eine Kellnerin. "Entschuldigen sie?" fragte Marron. Dieser Mann war seltsam, erst wollte er sie anschimpfen und nun fing er sie an zu mustern. "Entschuldigung?" wiederholte Marron. Warum schaute er sie den so komisch an? Er sah schon gut aus, aber Marron hatte keine lust stundenlang hier rumzustehen und sich von diesem Typen an gaffen zu lassen. "Sie hätten mich ruhig überfahren können, wer nicht so schlimm gewesen." meinte sie nun. Er sah sie schockiert an. "Was reden sie denn da?" "Das sie mich ruhig hätten überfahren können!" wiederholte Marron. Wusste diese Frau denn eigentlich nicht wer er war? Wusste sie nicht das der Chiaki Nagoya vor ihr stand? Der Mann, der aus allen schönen Frauen Stars machte? Chiaki schüttelte den Kopf, er fing an sich für diese Frau zu interessieren. *Eine Brünette hatte ich schon lange nicht mehr. Und sie sieht auch gut aus, ja die wär was.* dachte er und grinste innerlich. Diese Frau würde er heute abend vernaschen, vielleicht würde ihn das wieder etwas ablenken. "Sagen sie doch nicht so was. Meine Name ist Chiaki Nagoya." stellte er sich vor und hoffte das sie nun wisse wer er war. "Schön für sie, aber wenn sie mich jetzt bitte entschuldigen würden, ich muss weiter!" Chiaki sah nur noch perplex und traute seinen Ohren nicht. Diese Frau kannte ihn wirklich nicht? Nun gut, dann würde sie ihn heute kennen lernen. Gerade als sie weiter gehen wollte packte er ihren Arm. "Bitte, sagen sie mir doch wie sie heissen!" bettelte Chiaki nun. Marron sah verwirrt auf ihren Arm, der von Chiaki festgehalten wurde. Sie konnte es nicht fassen, das war ja eine unverschämtheit! "Wenn sie es wissen wohlen, mein Name ist Marron Kusakabe!" "Sie haben einen sehr schönen Namen." grinste Chiaki. Marron stehlte sich vor ihn hin und schaute ihm in die Augen, dieser Mann war doch sehr süß. Aber was interesierte sie das? Sie hatte genug probleme, aber woher sollte den Chiaki davon wissen? "Ich will sie zum essen einladen als Entschuldigung." sagte Chiaki und lächelte verführerisch. Marron wurde leicht rot, warum den nun zum essen? Nein, sie konnte nicht mit diesem Mann essen gehen. Sie kannte ihn doch gar nicht. Ausserdem wollte sie jetzt endlich nach hause, der Streit mit ihren Eltern am Telefon hatte ihr wirklich viel Kraft gekostet. "Nein, danke." Marron drehte sich um und wollte wieder gehen, doch Chiaki hielt sie wieder fest. Warum ließ diese Frau sich nicht zum Essen überreden? So würde er sie nie in sein Bett kriegen! Oder nein, besser. So würde er nie in ihr Bett kommen. "Bitte Marron, ich hätte sie doch fast überfahren und dafür will ich mich doch entschuldigen." Was sollte er noch tuen, auf die Knie fallen? Nein, soweit würde er nie gehen nur um mit dieser Frau zu schlafen. Doch sie gefiel Chiaki, ihre Augen. Solche Augen hatte er noch nie gesehen! Sie funkelten so schön. "Nein, tut mir leid, trotzdem danke! Wenn sie mich nun endlich gehen lassen würden! Leben sie wohl Herr Nagoya!" sagte sie, befreite sich von ihm und ging weiter. Chiaki wurde sauer, noch nie hatte ihn eine Frau dermaßen beleidigt. Ja, er fühlte sich beleidigt! Wie konnte diese Frau nicht mit ihm essen gehen wollen? Mit IHM?! Chiaki schüttelte den Kopf, wenn er erstmal mit ihr fertig wär würde sie ihn nie wieder los lassen wollen. Er packte Marron, zog sie mit ins Auto und fuhr los. "Wo wohnen sie, Marron?" fragte er sie und grinste dabei. Nein, diese Frau würde ihm nicht so leicht davon kommen. Marron war verwirrt und merkte zu spät, was los war. Dieser Typ war doch verrückt! "Was soll das?! Sind sie denn von allen guten Geistern verlassen?!" wollte sie von ihm wissen. Was zum Teufel wollte dieser Mann von ihr? Was hatte sie ihm getan? Jetzt saß sie hier, gegen ihren Willen, in seinem Auto und er grinste sie auch noch an! "Jetzt meckern sie doch nicht so. Sie werden mir jetzt sagen wo sie wohnen und ich werde sie dann abholen." "Abholen?" "Klar, oder sollen wir uns im Restaurant treffen?" Marron war platt, sie konnte nicht fassen das dieser Mann wirklich versuchte mit ihr essen zu gehen. So einen Mann hatte sie wirklich noch nie kennen gelernt. Ob er ein Verrückter war? Das konnte ihr auch egal sein, sie legte ihre Hand auf Chiakis und lächelte süß. Vielleicht würde das ja klappen und er würde sie endlich gehen lassen. *Was muss noch alles auf mich zu kommen? Hat denn der andere scheiß nicht gereicht?* fragte sie sich in Gedanken und wurde plötzlich selber rot. Sowas hatte sie doch noch nie gemacht, aber sie musste doch endlich von diesem Chiaki weg. Auch wenn sie langsam gefallen an ihm fand. So jemanden musste sie wirklich nicht kennen lernen, geschweige denn essen gehen! "Ja, entschuldigen sie bitte. Ich hatte nur einen schlechten Tag. Sie haben recht, treffen wir uns doch im Restaurant." Chiaki grinste bis über beide Ohren, hatte er es doch geschafft. Aber warum lächelte sie plötzlich so süß? Und warum legte sie ihre Hand auf seine? Naja, das konnte ihm auch egal sein, heute abend hatte er schonmal was zu tun. "Dürfte ich nun bitte aussteigen?" fragte Marron ihn. Er nickte und hielt an. Dann stand er auf und öffnete Marron die Tür, sie stieg lächelnd aus. "Dann sehen wir uns heute abend um 18°°Uhr im Restaurant Del Cocco." sagte Chiaki. Sie nickte nur und ging weg. "Bis heute abend dann Marron!" rief er ihr noch zu. "Ja, bis heute abend." Dann verschwand sie. Chiaki stieg wieder in sein Auto und fuhr nach hause, sicherlich würde er heute abend zu ihr gehen. Er stellte sich alles genau vor. Sie würden schön romantisch essen, später würde er sie nach hause fahren, sie würden ihn fragen ob er rein kommen wolle und dann würde er seinen Spaß haben. Natürlich durfte er nicht vergessen morgens schnell aufzustehen, auch wenn sie dann in seinem Büro morgen erscheinen würde. Ihm war es egal, hauptsache er konnte seinen Spaß haben. Marron ging nun noch schneller nach hause. Aufkeinenfall würde sie mit Chiaki essen gehen, das war klar! Was glaubte er eigentlich wer er sei? Zog sie einfach so in sein Auto und hörte gar nicht darauf was sie sagte. Unverschämtheit! Sie ging in ihren Wohnblock und dann schließlich in ihre Wohnung. Marron öffnete die Tür und fand wie gewöhnlich nichts. Seit vier jahren lebte sie nun alleine, ihre Eltern hatten sie alleine gelassen und nun sollte sie auch noch einfach so nach ihrer Pfeife tanzen! Nein, das würde nicht in frage kommen! Sie würde nie im leben einfach so jemanden heiraten. Sie warf ihre Jacke auf die Couch und ging in die Küche, dort würde sie sich erstmal einen Kaffe machen. Plötzlich klingelte es und Marron musste sofort an Chiaki denken. Doch warum? Er war ihr doch nicht gefolgt. Oder doch? Sie öffnete die Tür und vor ihr stand Hijiri. "Hallo Schatz!" lächelte er. "Hallo, du sollst mich nicht so nennen!" "Das heisst: Hallo mein Süsser und nicht Du-sollst-mich-nicht-so-nennen!" grinste Hijiri und versuchte Marron an sich zu ziehen. Diese aber stieß ihn von sich weg und ging wieder in die Küche. Marron seufzte kurz, jetzt war sie den einen Idioten los, hatte aber wieder einen nun in der Wohnung sitzen. Obwohl, Chiaki war nicht hässlich, im gegenteil. Er sah ziemlich gut aus, doch er war verrückt. Wie konnte er einfach so eine Frau in sein Auto schleppen? Sie musste kurz lachen und schüttelte den Kopf. Er war wirklich verrückt! "Warum lachst du, Schatz?" fragte Hijiri sie, schlang seine Arme um ihre Hüften und küsste ein paar mal ihren Nacken. "Hijiri lass das! Wir sind nur gute Freunde!" Marron wurde rot und stieß ihn wieder von sich weg, eigentlich hatte es sich ganz gut angefühlt. Nein, Hijiri war nur ein guter Freund, sie kannten sich doch so lange, er war fast wie ein Bruder für sie. "Bitte Hijiri, ich will das nicht. Weisst du nicht mehr? Wir kennen uns seit wir kleine Kinder sind!" "Natürlich erinnere ich mich und ich erinnere mich, das ich dich schon so lange liebe." hauchte er ihr ins Ohr. Er war Marron wieder zu nahe, das konnte nicht sein. Hijiris Hand war plötzlich unter Marrons Rock. "Nein!" schrie sie und stieß ihn wieder von sich weg. Sie zitterte leicht und drehte sich zum Herd. Verdammt! Warum verstand sie denn keiner? Erst ihre Eltern, dann Hijiri und schließlich noch dieser Chiaki! Was wollten sie denn alle von ihr?! Sie war doch auch nur ein Mensch. "Marron, wie wärs wenn wir heute abend ausgehen?" frage er nun. "Ich habe heute abend keine Zeit!" kam es von ihr Blitzschnell. Das konnte nicht wahr sein! Nein, wieso ließ er sie nicht in ruhe. Er war doch einfach nicht ihr Typ, warum verstand er das nicht? Marron hätte schreien können. "Was machst du denn heute abend?" "Ich...j-a... ja ich muss....." stotterte sie. Mist! Sie brauchte eine gute Ausrede. "Die Wohnung putzen!" log sie. "Dann kann ich dir doch helfen." *Nein, du kannst jetzt endlich verschwinden!* knurrte sie in Gedanken. Wenn Blicke hätten töten können, wäre Hijiri schon längst tod umgekippt. Marron wollte das er endlich ging, was sollte sie denn nun tuen? Jetzt hatte sie die Idee! "Oh, ich bin ja noch mit jemanden verabredet, fällt mir grad ein." Hijri sah sie verwirrt an. "Mit wem?" wollte er wissen. "Mit einem alten Freund, mehr nicht. Ein harmloses Essen zu zweit, also wenn du nun bitte gehen könntest." Er grinste und ging dann zur Tür, bevor er die Tür schloss rief er noch: "Ach Marron Schatz, vergiss nicht. Du musst noch wissen wenn du alles zu unserer Hochzeit einladen möchtest." Dann schloss er die Tür und war weg. "Ich werde dich nicht heiraten!" murmelte sie sauer und duschte sich. Sie sollte lieber doch mit Chiaki essen gehen, Hijiri würde sicherlich nach schauen ob sie zu haus sei oder nicht. Ausserdem, was wär denn schon dabei? Vieleicht war er nur so verrückt, weil er sich unbedingt entschuldigen wollte. Ja, vielleicht war er wirklich nur ein wahrer Gentleman der nett reden wollte. <><><><><><><><><-Ende Kapitel 1-><><><><><><><><> Hoffe es hat euch gefallen, hab´s echt versucht!!!!>_< Schreibt mir doch bitte bitte welchen lieben Kommis, ja????^^ Danke nochma für´s lesen!!!! Eure Rosa_Chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)