Die erste Liebe oder wie es hätte sein können... von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 5: Der Tag danach ------------------------- Oscar war auf dem Weg in den Stall. Da sie heute nicht am königlichen Hof gebraucht wurde, wollte sie ausreiten, um einen klaren Kopf zu bekommen. Die ganze Nacht hatte sie nachgedacht, ob André sie nun liebte oder es nur ein einmaliges Erlebnis war. Ob ihr Kleid ihm die Sinne getrübt hatte und solche Gedanken wollte sie einfach vergessen. Die frühen, warmen Herbsttage nutzen, um durch die satten und erdigen Töne dieser Jahreszeit zu reiten und die milden orangeroten Sonnenstrahlen auf ihrem Gesicht einfangen, bevor der Schleier aus Nebel die Welt für die nächsten Monate einspinnen und als Geißel halten würde. Als sie so in Gedanken versunken schlenderte, sah sie Andrés Andalusier am Brunnen stehen. Er schien die Pferde zu waschen, doch war er weit und breit nicht zu sehen. Eigentlich war Oscar froh darüber. Sie wollte ihn jetzt noch nicht sehen, sie musste erst Klarheit für sich bekommen. Oscar betrat den Stall mit dem Gedanken, dass sie nun alleine ihre Stute satteln musste, was André meist für sie übernahm. Doch da sah sie bereits André, der halb durchnässt einige Gegenstände im Stall zusammen suchte. Es war zu spät. Sie könnte ihm jetzt nicht mehr entkommen. So fing sie an ihn heimlich zu beobachten. André war wirklich zu einem richtigen Mann herangewachsen. Er war groß, schlank und trotzdem muskulös. Sie hatte es einige Male schon bemerkt, wie ihm oft die Dienstmädchen ansahen. Es widerstrebte Oscar jedes Mal, wenn sie Zeuge so einer Begebenheit wurde. Jedoch hatte sie nie bemerkt, dass sich André aus ihren Blicken etwas gemacht hätte. Auch am Hof. Er beachtete die Frauen nicht sonderlich. Nicht einmal jene, die es der Königin gleichmachen wollten, ständig neue Kleider zur Schau stellten und mit den aufwendigsten Frisuren posierten. Sein Hemd war nass. Es klebte an seinem Oberkörper, so dass Oscar leicht die Form seiner Muskeln erkennen konnte. Wie würde es sich anfühlen, ihn jetzt zu berühren, die Wärme seiner Haut mit den letzten Tropfen des Wassers, die sein Hemd noch nicht aufgesogen hatte zu spüren. Der Ritt der gestrigen Nacht hatten ihr zwar schon einiges über seinen Körper verraten, aber es ging alles viel zu schnell, noch dazu war es sehr dunkel gewesen. Es war wirklich schön gewesen, aber es war nur ein Tropfen gegen den ganzen Ozean, den sie wollte. André… sie wollte sich ihm völlig hingeben, mit ihm Eins sein als Frau. Aber hier? Hier dürfte es nicht stattfinden, überlegte Oscar. Hier könnten sie entdeckt werden. Wenn es ihr Vater erfahren würde, sie würde Schande über die Familie bringen und doch wollte sie André so sehr. Durch sein dichtes, ebenholzfarbenes Haar streichen, die Zärtlichkeit seiner Lippen spüren und seinen Geschmack aufnehmen. ‚Aber halt!’, erinnerte sich Oscar ‚Ich weiß ja gar nicht, ob er mich überhaupt heute noch will, ich darf mich nicht in Träumereien verlieren.’ „Oscar“, André hatte sie bemerkt „Stehst du schon lange da? Du möchtest sicher ausreiten, oder? Soll ich dein Pferd zäumen?“ Oscar antwortete nicht. Sie wurde zu abrupt aus ihrer Phantasie gerissen. „Oscar, du hörst mir ja gar nicht zu! Möchtest du, dass ich dein Pferd zäume?“ „Ähm… ja... André tu das bitte“, antwortete sie fast beiläufig. In Wirklichkeit hätte sie sich etwas ganz anderes von ihm gewünscht. Etwas, das nicht mit Pferden in Verbindung zu bringen war... Etwas, das sie nur von ihm wollte, dass nur er ihr geben konnte und zwar am Besten gleich hier, hier im Stroh! Oscar erschrak kurz über ihre eigenen Gedankengänge. Hatte sie das wirklich gedacht? Haben sie ihre Gefühle so übermannt? Tobte in ihr eine Lust, die sie in dieser Dringlichkeit noch nie gespürt hatte? Sie könnte doch nicht einfach so zu André hingehen und sich ihm in die Arme werfen, wie eine Dirne, wie ein Mädchen von der Straße! Sie hatte ihr Leben lang Contenance geübt, nicht nur Männern gegenüber. Sie blieb immer ruhig und bedacht, so konnte sie Situationen schließlich am Besten überblicken. So sollte es auch weiterhin sein, bestätigte sie sich selbst. „Oscar, dein Pferd wäre dann soweit!“, drang Andrés Stimme durch den Stall. Oscar ging auf ihren Schimmel und André zu. Sie standen noch in der Box und sie betrat diese ebenfalls. „Oscar hast du es denn so eilig von hier fort zu kommen, dass du mich das Pferd gar nicht aus der Box führen lässt?“, kommentierte André ihr Verhalten. ‚Nein, ganz im Gegenteil’, dachte sie. Oscar ging an André vorbei, der sich gerade umdrehte und sein nasser Oberkörper mit dem nassen Leinenhemd berührte sie. Oscar spürte, wie sich das Wasser binnen Sekundenbruchteilen in ihr Hemd gefressen hatte. Es war zwar nicht gänzlich durchnässt aber trotzdem feucht. André bemerkte es sofort „Oh, Oscar es tut mir leid. Ich dachte, du wärst wieder aus der Box herausgegangen.“ „Ach, macht nichts“, entgegnete sie ihm „Ich kann mich umziehen, aber du solltest nicht den ganzen Tag in diesen nassen Sachen zubringen. So warm ist es auch nicht mehr. Du wirst noch krank werden, André.“ „Wenn du meinst, dann werde ich es einfach ausziehen, irgendwo müsste noch ein trockenes von gestern Abend sein…“ Oscar war etwas verduzt, dass André sich hier vor ihr sofort sein Hemd ausziehen wollte. War so etwas plötzlich zwischen ihnen erlaubt, weil schon mehr zwischen ihnen war, oder war es nur der Situation zuzuschreiben und er nur ihrer Aufforderung sich umzuziehen folgte? Oscar störte es eigentlich überhaupt nicht. Es war sogar genau das, was sie wollte. Irgendwie konnte sie fühlen, dass die gestrige Nacht doch kein einmaliges Erlebnis gewesen war, dass da schon etwas zwischen ihnen war, oder ging wieder ihre Fantasie mit ihr durch? Andrés Anblick riss Oscar augenblicklich aus ihrer Gedankenwelt. Ja, André war wirklich ein Mann geworden, endlich konnte sie bei Licht seinen Körper betrachten. Er stand vor ihr ohne Oberbekleidung. Kräftige Schultern, starke Oberarme, wohl geformte Brustmuskeln und wenn man genau hinsah konnte man auch die Bauchmuskeln in ihrer üblichen Anordnung erkennen. Einige kleine Narben zierten seinen Körper, die schlimmste war wohl jene, die sich von seiner rechten Schulter bis zur Brust ausbreitete. Da hatte sie ihm böse erwischt als sie Kinder waren. Sie hatte damals so Angst gehabt, als sich plötzlich sein Hemd mit Blut tränkte, er sich an die Wunde fasste und seine Hände sich rotverfärbten. Er wurde immer bleicher, wie die weißen Kalkwände in der Eingangshalle. In diesem Moment hatte sie damals gedacht, dass André sterben müsse. Aber Gott sei Dank war alles nur halb so schlimm gewesen. Damals hatte sie sich geschworen, es niemals zuzulassen, dass jemand ihrem besten Freund André... ihrem Bruder, jemals etwas antun dürfte. Oscar hoffte, dass Andre nicht bemerkte, wie sie ihn musterte und langsam mit ihren Blicken über seinen Körper wanderte. Plötzlich brach André die Stille „Es ist in Ordnung, Oscar. Du brauchst nichts zu sagen. Es war nur wahrscheinlich, dass irgendwann so ein Moment kommt. Vor allem nach gestern Nacht.“, in diesem einen Moment, in dem die Luft nur so knisterte vor Erregung, weil es einfach nicht mehr auszuhalten ist, einen Menschen sein Leben lang zu begehren und ihn nie berühren zu dürfen, wurde André etwas klar und langsam überlegte er, ob Oscar vielleicht dasselbe fühlen würde. Er dachte, es wäre seine Chance. Das könnte auch der Grund gewesen sein, warum sie sich ihm in letzter Zeit immer mehr entzogen hatte. Oder wünschte er sich nur, dass dies das fehlende Puzzelteil für ihr Verhalten war? Vielleicht war sie nie in von Fersen verliebt gewesen sondern in ihn? War es ihnen vorherbestimmt die Zeit jetzt zu genießen? Denn weit entfernt am Horizont breitete sich schon die Aura des Verderbens über Frankreich aus. ‚Was denkt André nur?’, überlegte Oscar ‚Soll ich wieder gehen? Was mache ich eigentlich hier? Ich...’ In diesem Moment bemerkte Oscar, wie André sanft eine Locke aus ihrem Gesicht strich. Sie hatte ihr Gesicht unter ihrer Lockenpracht begraben um sich etwas Schutz zu gewähren. Um sich aus der Situation zurückzuziehen. „Andre“, hauchte Oscar „Oscar, wenn es heute nicht mehr in Ordnung ist, musst du etwas sagen…“, entgegnete André mit einer unheimlichen Sanftheit in seiner Stimme. Aber Oscar wollte nicht mehr sprechen. Sie wollte es, und wie sie ihn wollte. Ihre Hand wanderte an seinen Hals. Sie fühlte seinen Haaransatz am Hinterkopf, es war ein weicher zarter Flaum der leicht gelockt war. André streichelte Oscar liebevoll und nahm sie in seine Arme. Er hielt sie einfach nur fest. Das alleine bedeutete ihm schon die Welt, sie so bei sich zu spüren. Oscar lag an seiner Brust und hörte sein Herz schlagen, zuerst sehr schnell und unregelmäßig, doch langsam schien es wieder seinen gewohnten Takt anzunehmen. Während der Minuten des festgehalten werden, stieg in Oscar immer mehr Erregung auf. In André scheinbar auch. Sie kam nicht umhin es zu spüren, wo sie so nahe an ihn gedrückt war. In überschäumender Leidenschaft fing André an Oscar zu küssen, zuerst ihren Mund, ihre weichen seidigen Lippen, die den Geschmack von frischen Blütennektar hatten. Er tastete sich weiter zu ihrem Hals und versuchte jede erdenkliche Stelle von diesem zu liebkosen, währenddessen öffnete er langsam ihr Seidenhemd. Oscar wurde ganz schwindelig und ihre Knie gaben nach. Ihr zuckten Blitze der aufkeimenden Lust durch den Körper. So etwas hatte sie noch nie wahrgenommen. Sie fühlte, wie ihr ganzer Körper pulsierte und ihre Hautoberfläche immer wärmer wurde. Es war direkt schmerzhaft, wie sie sich nach seinen Berührungen sehnte. Sie hatte ein brennendes Verlangen in ihrem Körper. Die pure Leidenschaft war entzündet und würde nicht mehr so leicht zu löschen sein. Sie hätte nie gedacht, dass das körperliche Beisammensein mit einem Mann so genussvoll sein würde. Obwohl, einmal hatte sie ihre Schwestern zufällig zugehört, als diese meinten, dass auch das Eheleben so seine Vorzüge habe, aber mit dieser Dimension hatte Oscar nicht gerechnet. Ihre Empfindungen spielten verrückt. Es konnte ihr gar nicht schnell und heftig genug gehen… und doch hatte sie auch etwas Angst. Angst, nicht mehr Herr über die Lage zu sein. Frau zu sein. Das alles geschehen zu lassen. Doch dann kam ihr der Gedanke, dass es doch André war. Ihr André, schon seit immer und da fand Angst keinen Platz mehr in dieser unendlichen Geborgenheit. André und Oscar waren in ihrem Liebesspiel so vertieft, dass sie die Stute zuerst gar nicht mehr bemerkten, die unruhig auf und ab trat. Als Andre einen leichten Stoß von deren Kopf bekam wurde es ihm erst bewusst. „Oscar mein Liebling, dein Pferd! Wir sollten es aus der Box treiben“, erinnerte André. „Ja mach das“, konnte sie nur mehr liebestrunken hinzufügen und ließ sich auf das frische Stroh fallen. Sie spürte die Wärme des Strohs und wie es unter ihrem Körper nach gab und die Erinnerung an goldgelbe Weizenfelder übersäht mit Ähren und reifem Korn, am Ende des Sommers. Nur das zeitweilige pieksen der Halme erinnerte sie daran, dass sie sich noch im Stall aufhielt und nicht von einem Hügel aus, auf ihrem Pferd die Pracht vor der Ernte beobachtete. Andre war zurück und schloss die Box hinter sich. Mit Gefallen nahm er wahr, dass sich seine Angebetete schon auf ihr Lager nieder gesunken war. Heute, in der Frühe hätte er nicht zu wünschen gehofft, dass sich Intimitäten zwischen ihnen wiederholen würden, dass das wirklich alles passierte. Und doch, hier war sie. Das berauschendste Wesen, das je seine Augen erblickt hatten. Ihre gold- und champagnerfarbenen Locken lagen verschränkt und in Strähnen über ihrem Oberkörper, so dass ihre gesamte Schönheit ihm noch verborgen blieb. ‚Jedoch nicht mehr lange’, dachte er. Er kniete sich über Oscar und strich ihr die Haare von ihrer Körpermitte und erkundete sinnlich jede Rundung von ihrem Oberkörper. Oscar kam nicht umhin schneller und schneller zu atmen. Es war unheimlich erregend, so sehr, dass sie sich langsam an Andres Hose zu schaffen machte. Wohlwollend nahm er wahr, wie versessen seine Geliebte scheinbar auf ihn und seinen Körper war, dass sie es scheinbar gar nicht mehr erwarten konnte sich ihm völlig hinzugeben. Auch André hatte Oscars Hosenbund langsam gelockert um das letzte Stück der Kleidung von ihr abzustreifen. Um sie noch näher zu spüren und sich noch fester an sie heran zu drücken. Das war der magische Moment auf den sie leidenschaftlich hingearbeitet hatten, die Zeit schien still zu stehen, sie war wie ein stummer Beobachter, der schon Jahre darauf wartete, dass diese Liebe ausgekostet wurde. Jetzt war der Augenblick endlich gekommen, dieser eine Moment... Plötzlich unterbrach ein lautes quietschen ihr treiben. Die Stalltür wurde knarrend geschlossen. „André! Wo steckt dieser Junge bloß?“ rief eine Stimme. Es war General de Jarjayes. Oscar und Andre wurden kreidebleich und gaben keinen Laut mehr von sich. Diese Stimme hatte ihnen ihre Herzen aus der Brust gerissen. An ihrer Stelle fühlten sie nur noch Glasscherben, die sich wie die Angst in ihre Leiber fraßen. „André! Das gibt es doch nicht!“, hallte es nochmals. Plötzlich wurde ruckartig eine Box geöffnet. André kam ganz zerzaust mit Stroh in den Haaren heraus, sein Hemd nicht einmal in der Hose. „André, um Gottes Willen, was ist hier los? Wie siehst du aus und was ist mit den Pferden? Dein Pferd amüsiert sich im Springbrunnen und Oscars macht sich über die Blumen von Madame de Jarjayes her. André, wo bist du bloß mit deinen Gedanken? Was machst du überhaupt hier alleine in dieser Box, und dein Aussehen, wenn dich so deine Großmutter sehen würde. Hast du keinen Anstand? Ach und bevor ich’s vergesse... Wo ist Oscar? Dieses Kind macht es mir nicht leicht. Sobald du sie sehen solltest, sag ihr, sie möge sofort in mein Arbeitszimmer kommen. Es gibt neue Wendungen im Fall des schwarzen Ritters! Aber vorher möchte ich endlich wissen, was dich in so einen Zustand bringt?“ „General de Jarjayes, verzeiht mir, ich bin untröstlich!“, gab André ihm unterwürfig zu verstehen. „Oscar scheint ihre goldene Taschenuhr hier in der Box verloren zu haben, die von eurem Vater. Das Geschenk, das sie von euch bekam als sie in die königliche Garde aufgenommen wurde. So habe ich auf ihre Bitte hin die Box danach durchsucht.“ „Ach so...“, gab der General mit einem zustimmenden Nicken von sich. „Nun gut, dann bring hier wieder mal alles in Ordnung. Nachher kannst du ja weiter suchen. Ich bin wirklich froh, dass du dich so aufopfernd um Oscar und ihre Angelegenheiten kümmerst!“ ‚Wenn Ihr wüsstet wie aufopfernd, ich mich seit neuerstem um jeden Wunsch eurer Tochter kümmere.’, er konnte sich ein kleines verschmitztes Lächeln, dass sich langsam auf seinem Gesicht breit machte, kaum verkneifen. „Ja ich werde dann mal gehen, André... Vielleicht finde ich sie ja im Park“, das waren seine Worte, als er gerade durch die Tür ging und sie demonstrativ offen lies. Um André nochmals wortlos daran zu erinnern, dass draußen noch Arbeit wartete. André suchte wieder den Weg zurück in die Box, nachdem General de Jarjayes außer Reichweite war. Oscar, die nun schon wieder bekleidet war, seufzte traurig. „Oscar, ich werde die Pferde reinhohlen und du solltest deinen Vater aufsuchen.“ „Ja, das muss ich wohl“, bemerkte sie betrübt, doch im nächsten Moment formte sich ihr hübscher anmutiger Mund schon zu einem Lächeln. „André, ich wusste gar nicht, was für ein guter Lügner du bist.“ „Nur ein Notlügner!“, kommentierte er und warf ihr einen unschuldigen Blick zu. Oscar ging an André vorbei, der schnellte noch vor und packte sie zärtlich an ihrem linken Unterarm und küsste sie etwas bedauernd auf ihre Wange. „Ach André, es tut mir leid. Mein Vater… du weißt ja, wie er ist. Wir werden Zeit füreinander finden, das verspreche ich dir! Nur ist scheinbar das Anwesen de Jarjayes nicht der geeignete Ort.“ André musste zustimmend nicken. Wo Oscar Recht hatte, hatte sie Recht. Sie dürften nicht entdeckt werden. Noch nicht. Dann ging sie an ihm vorüber um ihren Vater zu finden. André widmete sich unterdessen den Pferden, die jetzt wirklich seiner Zuwendung bedurften. Jedoch in Gedanken war er bei Oscar und immer wieder bei seiner Oscar. Er versuchte sich jede Sekunde ihrer Zweisamkeit in seine Gedanken einzuprägen. Er würde ihre sinnlichen Berührungen nie Vergessen, alleine die Erinnerung daran zauberte ihm wieder Gänsehaut auf seinem Körper. Es war der Beginn einer großen Liebe, dachte André. Nein so gleich musste er seine Gedanken berichtigen... der Großen Liebe! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)