One Shots!!! von Animegirl87 (One Shots, zu den Pairings aus Naruto, jedoch vorzugsweise Shika&Ino und Naru&Hina!!^^ Natürlich nur, wenn Interesse besteht!^^ One Shot 19 iss on!^^) ================================================================================ Kapitel 18: Nacht der Liebe und seine Folgen!!! (Sasu&Saku) ----------------------------------------------------------- Der nächste One Shot, diesmal wie versprochen mit dem Pairing Sasu&Saku!!^^ Ich danke auch noch einmal für eure Kommis! Es tut mir ebenso leid, dass ich letztes Mal nicht dazu gekommen bin, euch bescheid zu geben! -.- Ich hoffe ihr verzeiht mir, aber ich wahr schwer ausgelastet und meine Schwester bekommt ja auch bald ihr Kind!^////^ Aber nun zum One Shot! Ich hoffe er gefällt euch!!^^ Dieser One Shot ist Katzentiger gewidmet! Der ist für dich, mein Tigerlein! *knuffz* Nacht der Liebe und seine Folgen!!! Rosa Haare flatterten im Wind und behinderten die Sicht beim laufen. Leicht genervt, fummelten sanfte und zierliche Finger, diese wieder aus dem Gesicht. Ein Seufzen erklang und ein blonder Mann drehte sich besorgt zu der jungen Frau um. „Alles in Ordnung, Sakura-chan?“, fragte seine dunkle Stimme. „Ja, keine Sorge Naruto.“, erwiderte sie. „Ist Konoha schon in Sicht?“, fragte sie wenig später. Ihre Haare flogen noch immer wild um ihren Kopf. Ein ebenso junger Mann, mit kurzen schwarzen Haaren betrachtete sie von der Seite. „Ja. Wir sind bald da.“. Seine monotone Stimme, ließ Sakura wieder mal an einen bestimmten Mann denken. „Danke, Sai.“, entkam es ihr erleichtert. Ihre bedrückte Stimmung verbarg sie gut unter ihrer Fassade. Doch nur Naruto bemerkte diese Tatsache. Seine blauen Augen richteten sich wieder nach vorne. Kein Wunder, dass ihre Stimmung gen Tiefpunkt ging. Schließlich waren sie auf ihrer kurzen Mission, ein weiteres Mal auf Sasuke getroffen und noch immer schien er nicht die Absicht zu haben nach Konoha zurück zukehren. Der Grund war inzwischen jedem bekannt, Itachi Uchiha. Noch immer lechzte es Sasuke nach Rache. Sakura und er hatten aufgegeben ihn zur Rückkehr zwingen zu wollen. Sollte er machen was er wollte. Es hatte keinen Sinn. Der Uchiha war stur. Doch Sakura fiel es schwer ihn los zu lassen und jedes Mal wenn sie ihn trafen, wurde sie wieder traurig und verschanzte sich alleine in ihrer Wohnung. So auch dieses Mal. Sakura blieb kurz nachdem sie die Tore von Konoha durchschritten hatten stehen und senkte den Kopf. Naruto schickte Sai schon mal vor, um Tsunade Bericht zu erstatten. Langsam drehte er sich zu seiner langjährigen Teamkameradin. „Sakura. Es bringt dir nichts, wenn du dich zurückziehst und eine Woche mit niemanden sprichst.“, ertönte seine besorgte Stimme. Sakura wunderte sich immer wieder darüber, wie sich der Fuchsjunge von damals verändert hatte und ebenso erschreckend wie gut er sie inzwischen kannte. „Diesmal nicht, Naruto. Es ist nicht wegen Sasuke.“, versicherte sie eindringlich. Eher wegen seinem Blick mir gegenüber, dachte sie benebelt. Seine Augen hatten kurze Zeit eine tiefe Sehnsucht gezeigt, nach ihr. Diese Augen ließen sie nicht mehr in Ruhe und verfolgten sie auf Schritt und Tritt. Naruto betrachtete sie kurz und ließ den Kopf hängen. „Ich sehe schon, es bringt nichts. Ich werde nun auch zu Tsunade gehen. Tu mir nur einen gefallen, zieh dich nicht gänzlich zurück. Echt jetzt.“, gab Naruto nach. Sakura sah lächelnd auf. „Keine Angst. Mir geht es gut, Naruto. Kümmere dich lieber um deine Freundin.“, erwiderte die Haruno leicht grinsend. Naruto wurde kurzzeitig rot, ehe er sein Fuchsgrinsen aufsetzte. „Du hast Recht. Hina-chan, wartet bestimmt schon. Wir sehen uns, Sakura-chan.“, rief er noch aus und verschwand Richtung Hokage. Sakura sah ihm noch kurz nach, bevor auch sie sich zum Gehen wandte. Naruto würde sie schon entschuldigen. Sie schlenderte in Gedanken durch die fast vollen Straßen Konohas. Leicht ließ sie ihren Blick schweifen. Ein dunkler Schatten legte sich über ihre Augen. Warum nur hatte Sasuke dieses schöne Dorf wegen dieser blöden Rache verlassen? Nun sie hatte sogar ein wenig Verständnis für sein Handeln. Sie wusste schließlich nicht, wie es war wenn man seine Familie durch jemanden verloren hat, den man ebenso geliebt hatte. Sie schüttelte leicht den Kopf. Es brachte ihr rein gar nichts, sich darüber den Kopf zu zerbrechen. Sie legte ihren langen Mantel ab, nachdem sie die Tür zu ihrer Wohnung geschlossen hatte. Langsam ging sie Richtung Wohnzimmer und setzte sich gemütlich auf ihre Couch. Ein ihr bekanntes Bild, in einem Bilderrahmen sprang ihr direkt ins Auge. Sie griff nach diesem und sah es eingehend an. Team 7. Sie betrachtete erst ihre damaligen langen rosa Haare. Heute waren sie sogar wieder ein Stück länger. Sie hatte irgendwann aufgegeben ihre Haare schneiden zu lassen. Sie würde auch so, immer in Erinnerung behalten, warum sie diese kurzen Haare einst hatte. Als nächstes schweifte ihr Blick auf den grinsenden Fuchsjungen an ihrer Seite. Sie schmunzelte leicht. Sie musste damals in die Mitte, da Naruto und Sasuke sich sonst die Köpfe eingeschlagen hätten. Ihr Gesicht verdunkelte sich ein weiteres Mal, als sie nun bei dem Uchiha ankam. Damals hatte er zwar nicht gezeigt, dass er Naruto mochte. Doch irgendwie war es jedem klar gewesen. Umso mehr hatte sie die Tatsache erschrocken, dass er Naruto ursprünglich umbringen wollte. Warum? Das war das Einzige, was sie sich noch heute fragte. Auch wenn ihr der Grund genannt wurde, kam sie nicht darüber hinweg, dass er sie trotz ihres Geständnisses verlassen hatte. Darauf folgten Treffen, der unschönen Art, die sie immer wieder runter zogen und sie dazu veranlassten deprimiert in ihrer Wohnung zu hocken. Doch heute war es anders. Sie trafen wieder mal aufeinander und sein Blick streifte nur kurz den ihren. Jedoch lag etwas in seinen Augen, was ihr sonst nie aufgefallen war. Sehnsucht. Vielleicht lag es daran, das ihm nicht aufgefallen war, dass sie ihn ebenso angesehen hatte. Doch in ihr war etwas aufgekeimt. Hoffnung. Hoffnung darauf, dass er doch noch eines Tages zur ihr zurückkehren würde. Nachdem sie jedoch dem Dorf immer näher kamen, umso mehr zerfloss diese Hoffnung auch wieder. Sie musste sich damit abfinden, dass Sasuke nicht mehr wieder kommen würde. Doch sie konnte noch nie wirklich los lassen. Es würde ihr schließlich auch reichen, wenn er ihr auch nur Zeichen gab, dass er zumindest ebenso etwas für sie empfand. Denn ihre größte Angst, bestand darin, dass er sie verabscheuen würde. Daran würde sie zerbrechen. Nun war sie sich nicht mal mehr sicher, ob sie sich diesen Glanz in seinen Augen nicht doch nur eingebildet hatte. Letztendlich legte sie das Bild wieder auf seinen Platz und stand gemächlich auf. Es hatte keinen Sinn, sich darüber den Kopf zu zerbrechen. Naruto hatte schließlich Recht. Es brachte ihr rein gar nichts, hier zu hocken und sich selbst zu bemitleiden. Sie bemerkte die dunklen Augen nicht, die sie vom Balkon aus zu beobachten schien. Ihre Füße brachten sie zum Badezimmer und sie genehmigte sich eine heiße Dusche. Die Luft draußen war kalt und da lud heißes Wasser geradezu zum Entspannen ein. Draußen hingegen huschte eine Gestalt kurz davon und verschmolz mit der dunklen Umgebung. Es war bereits dunkel geworden und die Gestalt sah sich leicht um. Der leicht kühle Blick huschte zu einem blonden Haarschopf, der in Begleitung einer jungen hübschen Frau war. Ihre schwarzen Haare glänzten leicht, in dem schwummrigen Licht und sie lachte leicht schüchtern, nachdem der Mann geendet hatte. Die Gestalt spürte wieder die Sehnsucht, wie vor kurzem. „Sakura.“, hallte es leise durch den Wind. Wieder huschte die Gestalt davon und rannte wieder zur Wohnung der Haruno. Davor blieb sie stehen und starrte erwartungsvoll hinein. Die Augen huschten neugierig zu dem zierlichen Wesen, das, in einem Bademantel gekleidet, in den Wohnraum trat. Sakura schüttelte ihre nassen Haare kurz aus und band sie sich notdürftig nach hinten. Ihr Blick huschte zum Fenster und stutzte kurz. Etwas Schwarzes huschte davon und Sakura rannte gehetzt zur Balkontür. Sie riss die Tür auf und trat nach draußen. Misstrauisch ließ sie ihren Blick schweifen, konnte jedoch nichts entdecken. Doch sie spürte eine gewisse Präsenz. „Wer bist du? Und was machst du auf meinen Balkon?“, rief sie verärgert. Sakuras Augenbrauen zuckten gefährlich. „Jiraiya, wenn du das bist, ist was los. Wenn ich dich erwische.“, fügte sie zornig hinzu. „Ich glaube kaum, dass ich auch nur eine gewisse Ähnlichkeit, mit diesem Kauz habe.“, stellte eine kühle und dunkle Stimme fest. Sakura erstarrte in ihren Bewegungen und sah sich hektisch um. „Wo bist du?“, murmelte sie ungläubig. War es wirklich möglich? „Außerdem, sollte ich diesem Kerl mal einen Besuch abstatten.“. Sakura überraschte die Eifersucht in seiner Stimme. „Wo bist du?“. Wieder murmelte sie diese Frage vor sich hin und sah sich aufmerksam um. Was wollte er hier? War er wegen ihr gekommen? Nein, dachte sie wehmütig. Mach dir keine Hoffnungen Sakura, ermahnte sie sich selbst und spannte sich an. Sie musste auf alles gefasst sein. Er könnte es schließlich auch wieder auf Naruto abgesehen haben. Oder er könnte auch gar, sie angreifen. Heutzutage musste sie bei ihm, mit allen rechnen. Sie hatte anfangs nicht gewagt seinen Namen in den Mund zu nehmen. Doch langsam ging ihr diesen Versteckspiel auf den Geist. „Sasuke, komm raus.“, forderte sie leicht säuerlich auf. „Was willst du hier?“, fragte sie kurz darauf. Sie zog scharf die Luft ein, als schwarze Haare über ihre nackte Schulter streiften. Sie drehte sich mit geweiteten Augen um und sah tatsächlich in die kühlen Augen des Uchihas. Auf ihren verrutschten Bademantel achtete sie nicht. Sie hatte mehr damit zu tun, um ihre Fassade aufrecht zu erhalten. Allein sein Anblick raubte ihr fast den Verstand. Sie spannte sich noch weiter an und war auf alles vorbereitet. Doch nicht auf das, was nun folgen sollte. „Denkst du, dass ich hier bin um dich anzugreifen?“, fragte Sasuke kühl. Sakura zog wütend die Augenbrauen zusammen. „Nun, ich muss zumindest damit rechnen oder etwa nicht?“, war ihre ebenso kühle Erwiderung. Nun war es an Sasuke kurz die Augen zu weiten. Hatte sie so ein schlechtes Bild von ihm? Verübeln konnte er es ihr nicht. Schließlich waren ihre Treffen nicht gerade freundschaftlich von statten gegangen. „Du bist nicht Naruto und nur ihn möchte ich besiegen.“, sagte er monoton. Sakura schloss kurz die Augen und ihre Augen blitzten ihn gefährlich an, nachdem sie, sie wieder geöffnet hatte. „Ist das nicht dasselbe, Sasuke? Wenn du Naruto verletzt, verletzt du auch automatisch mich. Oder denkst du ich lasse einfach zu, dass du ihn umbringst, ohne das ich mich einmische?“, brüllte sie sauer. Sasuke konnte nicht verhindern, plötzlich zusammen zu zucken. „Du hast uns doch schon verraten. Warum bist du so versessen darauf, alles zu befolgen was dein Bruder gesagt hat? Nur weil du ihn besiegen willst? Oder willst du ihm gar nacheifern? Glückwunsch, dass hast du geschafft. Du ähnelst deinem Bruder nun nicht mehr nur äußerlich, sondern auch seelisch.“, entkam es Sakura wütend und versuchte die Tränen zu unterdrücken die sich in ihren Augen sammelten. Eine jedoch perlte trotz ihrer Mühen, ihrer Wange entlang und schnürte Sasuke für kurze Zeit die Kehle zu. Doch seine Wut über ihre Worte brodelte ebenso in ihm und ließ ihn einfach handeln. Sakura riss die Augen auf, als er sie rein zog und sie an ihren Gelenken an die Wand presste. „Ich bin nicht wie mein Bruder.“, zischte er rau. „Und das werde ich beweisen.“, flüsterte er letztendlich und sah ihr tief in die Augen. „Denn im Gegensatz zu meinem Bruder, bin ich zu Gefühlen fähig.“. Sakura weitete ein weiteres Mal ihre Augen und erstarrte als er ihr näher kam. Ein innerer Kampf entfachte in der Haruno. Einerseits waren ihre Gefühle für ihn, noch immer da und stiegen mit jeder Sekunde die verstrich, indem er ihr so nahe war. Doch andererseits hatte es Sasuke noch immer auf Naruto abgesehen und wollte ihn noch immer mit allen Mitteln besiegen. Sie stellte sich nur eine Frage. Wollte er sie ausnutzen? Seine Augen sprachen das aus, was sie sich am sehnlichsten wünschte. Sie sah genau die Sehnsucht, mit der er sie schon einmal angesehen hatte. Ihre Gefühle siegten über ihren Verstand und sie schloss leicht die Augen. Seine Lippen legten sich behutsam auf ihre und er begann vorsichtig um Einlass zu bitten. Sakura gewährte ihm diesen wenig später und konnte sich ein kurzes Seufzen nicht verwehren. Sasuke ermutigte diese Tatsache und dirigierte die Haruno weiter in ihr Schlafzimmer. Mit sanften Bewegungen landete Sakura überrascht in ihrem Bett. Woher wusste er wo ihr Schlafzimmer war? Doch der Gedanke wurde nebensächlich, als seine Zunge über ihren Hals fuhr. Ein weiteres Seufzen entkam ihrem Mund. Seine Zunge wanderte hoch zu ihrem Ohr und machte sie halb wahnsinnig. „Sasuke.“, hauchte sie schwach. Sie war unsicher, dass schien auch dem Uchiha aufzufallen. Auch dies konnte er ihr nicht verübeln. Schließlich hatte er nie viel dafür getan um ihr zu zeigen, was er wirklich für sie empfand. Sakura war der erste Mensch, der ihm offen gesagt hatte, dass sie ihn liebte. Er hatte sich damals nur bedankt und nichts weiter erwidert. Doch Tatsache war, dass er sie ebenso liebte und er hatte diesmal vor es ihr auch zu sagen und zu zeigen. Er verschloss ihre Lippen, bevor sie ansetzen konnte und entlockte ihr weitere wohlige Geräusche. „Hör zu, Sakura. Ich sage es nur einmal und ich werde auch keine Versprechungen machen.“, fing er leise an und liebkoste ihren Hals. Sakura hatte inne gehalten. „Ai Shiteru mo, Sakura.“, hauchte er ihr rau ins Ohr. Sie konnte nicht verhindern, dass ihre Tränen unaufhaltsam über ihre Wangen liefen. Nun war sie es, die ihn wieder zu sich zog und seine Lippen verschloss. Ein heißes Zungespiel entfachte und Sasuke genoss ihre zarte Haut unter seinen Fingern. Ebenso ihr leichtes Stöhnen unter seinen Berührungen. Auch Sakura genoss diese Situation und konzentrierte sich auf seine Hände. Der sichelförmige Mond schaffte leicht schwummriges Licht und erhellte die beiden Silhouetten in ihrem Spiel. Eine Liebe die ihren Tribut forderte und ebenso seine Folgen mit sich trägt… Sakura öffnete verschlafen die Augen und sah sich erst einmal leicht verwirrt um. Sie fasste zur anderen Bettseite und lächelte wissend. Ein trauriger Schleier legte sich über ihre Züge. Sie zog die Decke näher an ihren entblößten Körper. Die andere Betthälfte war leer und kalt. Sie hatte es insgeheim gewusst, dass er nicht mehr da sein würde sobald sie aufwachte. Doch das minderte ihr Glücksgefühl nicht. Er hatte ihr gesagt, dass er sie auch lieben würde und sie wusste, dass es nicht gelogen war. Ihr reichte das Wissen und wenn sie Glück hatte, würde er irgendwann zu ihr zurückkehren. Bis dahin würde sie sich, an dem Gefühl ergötzen, dass sie momentan durchflutete. Sasuke drehte leicht den Kopf und betrachtete die Umgebung, in der er saß. Zahlreiche Kirschbäume reihten sich vor ihm und neben ihm auf. Die Farben der Kirschblüten erinnerten ihn immer wieder an das Mädchen, dass er liebte und vor über einem Jahr zuletzt gesehen hatte. Er schloss die Augen, damit seine Kameraden seine Sehnsucht nicht sehen konnten. Er hatte sie nun schon über ein Jahr nicht mehr zu Gesicht bekommen. Den Fuchsjungen hingegen schon, ebenso der neue aus Team 7, war stets dabei. Doch Sakura fehlte bei jeder ihrer jeweiligen Missionen. Nur einmal hatte er gefragt, wo Sakura sei. Naruto hatte ihn seltsam angesehen und hatte nur erwidert, dass sie momentan verhindert wäre und nicht auf Mission ging. Überraschenderweise hatte der Uzumaki auch nicht weiter nachgefragt, sondern war einfach verschwunden. Sasuke musste zugeben, dass er sich Sorgen machte und er sehnte sich ebenso nach seiner Rosahaarigen Kunoichi. Warum ging sie nicht mehr auf Mission? War er der Grund? Weil er damals gegangen war, ohne eine Wort? Eine Antwort konnte er schlecht erwarten. Dafür müsste er nach Konoha reisen und Sakura gezielt fragen. Doch warum nicht? Was hielt ihn auf? Itachi war besiegt, aber dennoch am Leben. Also was hielt ihn auf? Er wusste es nicht. Er sah monoton auf, als eine weibliche Silhouette ihm die Sonne verwehrte. „Was ist, Karin?“, fragte er kühl. „Warum sind wir hier? Du hast schon eine ganze Weile kein richtiges Ziel genannt.“, erwiderte sie lieblich. Auch Suigetsu wurde aufmerksam und betrachtete seinen Teamleader neugierig. Sasuke ließ seinen Blick schweifen und blieb an den Horizont stehen. „Konoha.“, sagte er kurz und bündig. Karin sah ihn mehr als nur überrascht an, ebenso Suigetsu. Juugo hingegen interessierte dies recht wenig. Egal was Sasuke sagen würde, er würde es ausführen. „Konoha ist unser neues Ziel.“, bestätigte er ein weiteres Mal monoton und stand gemächlich auf. „Es ist mir egal, ob ihr mitkommt oder nicht, nur damit ihr es wisst.“, ließ er noch kühl verlauten, ehe seine Füße sich in Bewegung setzten. Karin sah ihm anfangs verwirrt nach, ehe sie sich beeilte ihm hinterher zu kommen. Juugo lief bereits neben ihm und hatte noch immer kein Wort dazu verloren. Auch Suigetsu folgte ihnen allmählich und schloss wenig später auf. Karin als auch Suigetsu fragten sich was Sasuke in seinem alten Dorf wollte. Doch sie behüteten sich ihn dies direkt zu fragen. Sie würden ihre Antwort schon bekommen, wenn sie in Konoha angekommen waren. Juugo genügte allein die Tatsache, dass Sasuke dort hin wollte und für ihn stand fest, er würde ihm überall hin folgen. Einige Tage später waren sie nahe an den Toren Konohas. Sasuke schützte sein Gesicht, mit seinem langen Mantel. Er hatte schon mit Tsunade Kontakt aufgenommen und sie über sein Eintreffen informiert. Normalerweise durfte ein Nuke-nin sein heimatliches Dorf nicht einfach so wieder betreten. Doch er war schließlich eine Ausnahme, wenn man bedachte, dass er eigentlich zur Rückkehr auserkoren worden war. Naruto versuchte schließlich noch heute, ihn zurück nach Konoha zu bewegen. Wer hätte je gedacht, dass er diesem Wunsch nachkommen würde? Er jedenfalls nicht und er betonte jedes Mal in Gedanken, dass er wegen Sakura zurückkehrte und nicht wegen ihm. Doch ein kleiner Teil seines Selbst, konnte auch den Fuchsjungen nicht abstoßen. Es hatte sich nichts verändert. Naruto war noch immer sein bester Freund und daran würde sich wohl auch wirklich nichts verändern. Auch wenn er wollte. Seine Kameraden gingen still neben ihm her und warteten darauf, dass sie eine Anweisung bekamen. Doch diese würde er nicht geben. Sie waren nicht hier um eine Mission, die er selbst meistens veranlasste, zu erfüllen. Sondern einfach nur zu Besuch, wie man es nennen konnte. Er wollte nur einmal sein altes Dorf betrachten. Er bezweifelte jedoch stark, dass sich seid diesen Monaten irgendwas verändert haben sollte. Die Ninja am Tor, hoben die Köpfe und betrachteten die Neuankömmlinge skeptisch. Sasuke blieb kurz vor ihnen stehen. „Ich habe eine Audienz, bei der Hokage. Sie erwartet mich bereits.“, ertönte seine kühle und dunkle Stimme. Ein stück Papier flog zielsicher in die Hand eines der Wachen. Dieser öffnete die Unterlage und bat sie weiter zu gehen. Sasuke sah sich anfangs leicht um. Doch wie er sich gedacht hatte, es hatte sich nichts von außen verändert. Seine drei Kameraden folgten ihm stillschweigend und sahen sich selbst ein wenig um. Juugo jedoch starrte nur geradeaus und interessierte sich recht wenig für die Umgebung um ihn herum. Alle vier blieben überrascht stehen, als eine junge Frau kreischend an ihnen vorbeifegte. Sasuke weitete die Augen, als er die Stimme und auch die Person selbst erkannte. „NARUTO! DU BAKA. BLEIB SOFORT STEHEN, DAMIT ICH AUCH JA TREFFE.“. Rosa Haare flatterten im Wind und ein helles Gewandt kleidete die Person, zu den ungewöhnlichen Haaren. Sakura war schon lange nicht mehr so wütend gewesen. Wenn sie diesen Mistkerl erwischte. Sie blieb stehen und sah sich wütend um. „Wo bist du? Ich kriege dich noch, verlass dich drauf.“, zischte sie in sich hinein und rannte weiter. Sasuke verfolgte dieses Spektakel leicht amüsiert. Auch die Personen schienen sich nicht weiter verändert zu haben. Zumindest was ihr Verhalten anging. Doch er spürte sein Herzflattern noch immer. Ihr Anblick hatte ihn völlig aus dem Konzept gebracht. Seine Gefühle beruhigten sich erst, nachdem ein eingeschüchterter Blondschopf aus einer Seitenstraße lugte. Vorsichtig sah sich Naruto um. Sicher war sicher. Wenn Sakura ihn erwischen sollte, könnte er sich auf gefasst machen. Sein Augenmerk blieb auf den vier Neuankömmlingen stehen. Was waren das für Ninja? Er ging näher auf sie zu und stockte in der Bewegung, als die Stimme einer dieser Ninja ertönte. „Was hast du jetzt wieder angestellt, Dope?“, war die kühle Frage. Naruto weitete die Augen fassungslos. „Sasuke?“. Naruto konnte es nicht glauben. Was machte Sasuke Uchiha in Konoha? Und das auch noch freiwillig. Doch wenn er so darüber nachdachte, konnte er sich den Grund auch schon denken. Sakura. „Was willst du hier, Teme?“, war seine direkte Erwiderung. Sasukes Mundwinkel zuckten kurz, ehe er zu Antwort ansetzte. „Zur Hokage.“. Naruto hob überrascht die Augenbrauen. Was wollte er bei Tsunade? „Du hast meine Frage noch nicht beantwortet, Naruto.“, ertönte wieder seine kühle Stimme und betrachtete ihn monoton. Naruto handelte nach Instinkt. Sasuke schien es zumindest diesmal nicht auf einen Kampf anzulegen. Also warum sollte er ihm gegenüber feindlich gestimmt sein? „Die paar Ramen.“, brachte er scheu heraus. Sasukes Augenbrauen zuckten kurz. Er hatte also wieder das Geld vergessen und war anscheinend klammheimlich abgehauen. Kein Wunder, dass Sakura so sauer war. „Du bist unverbesserlich.“, ließ Sasuke noch verlauten, ehe er weiterging. Seine Kameraden folgten ihm leicht irritiert von der friedlichen Atmosphäre zwischen den beiden. Dachten sich jedoch nichts weiter dabei. Tsunade sah wissend auf, als es an der Tür klopfte und sie die Personen hereinbat. „Konnichiwa, Sasuke. Lange nicht gesehen. Und auch noch mit Anhang gekommen. Was willst du von mir? Du wolltest es mir vorher nicht sagen, bevor du nicht hier bist.“, begrüßte die Hokage die Neuankömmlinge distanziert. Sie war vorsichtig. Sie wusste selbst nicht genau, was Sasuke nun von ihr wollte. Er hatte sie lediglich um eine Audienz gebeten. Umso Neugieriger war sie nun, worum es bei dieser letztendlich gehen würde. „Konnichiwa, Hokage-sama.“, erwiderte Sasuke kühl. Tsunade überraschte zugegebenermaßen die höfliche Anrede. Er war schließlich noch immer ein Nuke-nin. Sasuke begann nach einer kurzen Weile weiter zu sprechen. Seine kühlen Augen lagen dabei, fest und entschlossen auf ihre. „Mein Anliegen ist ganz einfach… Sakura stand mehr als angepisst, in dem Krankenschwesternzimmer und starrte missmutig auf ihre schwarzhaarige Freundin. „Ich sage dir Hinata. Er ist einfach abgehauen, der Baka.“, rief sie wütend aus. „Wenn ich den in die Finger kriege.“, drohte sie und ballte die Fäuste. Hinata sah ihrer Freundin leicht unangenehm berührt entgegen. „Gomen nasai, Sakura-chan.“, entkam es ihr verlegen. Sakura sah sie milde an. „Du kannst ja nichts dafür. Nur ich brauche das Geld was ich habe. Du weißt ja.“, äußerte die Haruno beschwichtigend. Hinata senkte den Kopf. „Hai, ich weiß. Wie viel war es denn?“, fragte Hinata in guter Voraussicht und zog ihren Geldbeutel hervor. Sakura sah sie anfangs überrascht an, ehe sie leicht lächelte. „Freundschaftsbonus, also 8 Euro.“, bot Sakura lachend an. Hinata erwiderte ihr lachen und drückte ihr 10 Euro in die Hand. „Babybonus.“, gab sie auf den Blick seitens Sakura zur Kenntnis und grinste leicht. Hinata hatte sich in den Monaten in den sie nun schon mit Naruto zusammen war, dieses Grinsen zugelegt. Beängstigend, dachte Sakura schief lächelnd. Ihr Kopf drehte sich zur Tür, in die ein blonder Chaot stürzte und sofort überkam sie wieder ärger. „Naruto-Baka.“, entkam es Sakura gepresst. Naruto wollte schon anfangen zu sprechen, als ihn diese Worte erreichten und drehte sich stattdessen ängstlich zu Sakura um. Er kratzte sich verlegen am Kopf. „Sakura-chan, du auch hier?!“, stellte er pikiert fest. „Ich muss dann auch schon wieder weg.“, entkam es ihm hektisch und wollte aus der Tür flüchten. Doch Sakura war schneller und packte den Fuchsjungen am hinteren Kragen. „Du bleibst schön hier.“, sagte Sakura bissig und spießte Naruto auf. Dieser hatte schützend seine Hände über den Kopf gehoben und erwartete schon einen deftigen Schlag. „Zuallererst begrüßt du mal dein Patenkind.“, fing Sakura übertrieben lieblich an und wies auf den Kinderwagen neben sich. Naruto wurde aufmerksam. Doch es fröstelte ihn leicht, bei ihrer Stimme. Nichts desto trotz grinste er charmant als er sich über den Wagen beugte. Ein glucksendes Gesicht strahlte ihm entgegen und kleine Finger wollten nach ihm greifen. Lilafarbende Augen betrachteten ihn neugierig. Naruto hielt ihm sein Finger hin, den das Baby auch gleich umfasste. „Hey, Fugaku-chan. Wie geht’s uns denn heute.“, begrüßte Naruto den kleinen Racker fröhlich. Sakura lächelte nun doch sanft. Naruto würde mal ein guter Vater werden. Ein kurzer Seitenblick und Sakura war sich sicher, dass Hinata ebenso dachte. „Wie kann Teme, nur so etwas Niedliches zustande bringen?“, fragte sich Naruto laut. Etwas zu laut wie er kurz darauf feststellte. Eine bedrohliche Aura hinter ihm, ließ ihn erstarren. „Naruto-Baka.“, zischte Sakura zornig und packte ihn erneut hart am Kragen. „Vergiss nicht, dass Fugaku auch von mir ist.“. Ihr Griff wurde fester. „Und noch etwas. Bedank dich bei deiner Freundin, denn sie hat dich vor dem Köpfen bewahrt.“, fügte Sakura noch bedrohlich hinzu. Naruto schluckte kurz, atmete jedoch erleichtert auf als Sakura seufzend von ihm abließ und gab seiner Freundin einen sanften Kuss. Sakura besänftigte dieser Anblick wieder und sie wandte sich an die Blondine an ihrer anderen Seite. Ino sah Naruto prüfend an. „Sag mal. Warum bist du hier Naruto?“, fragte sie skeptisch. Es war selten, dass der Uzumaki mal hier im Krankenhaus auftauchte und wenn doch, nur weil er entweder selbst verletzt war oder wenn einer seiner Freunde hier lag. Doch keines der beiden war der Fall. Also was wollte der Fuchsjunge hier? Das fragten sich nun auch die anderen. „Ach richtig.“, begann der Blonde aufgeregt. „Ihr glaubt nie wen ich heute im Dorf angetroffen habe, plus Anhang.“. Hektisch hampelte er hin und her und raubte Sakura wieder mal halb den Verstand. „Rück schon damit raus, du Dumpfbacke.“, bluffte Sakura angenervt. Da waren Geburtswehen ja eine Erleichterung. Naruto beruhigte sich auch dadurch schnell wieder und setzte an. Er machte schon den Mund auf, als die Tür ein weiteres Mal aufflog. Ein synchrones Stöhnen ging durch die Reihe und die Augen hafteten auf dem kleinen Wirbelwind der direkt auf Ino zuraste. Die Yamanaka fing den braunen Sturm auf und sah leicht überrascht in dunkle Augen. Wenig später stand ein mehr als nur angepisster Nara in der Tür und starrte missmutig auf den Kleinen Menschen in Inos Armen. Ino fing an zu Lächeln und ging auf Shikamaru zu. „Du solltest besser auf deine Cousine aufpassen, Shikamaru.“, ließ die Yamanaka amüsiert verlauten. Shikamaru schnaubte genervt. „Wie denn? Wenn sie dir andauernd nachläuft.“, sagte er genervt. Ino lächelte leicht. „Schon gut. Komm bringen wir sie nach Hause.“, erwiderte Ino schmunzelnd. „Mendoukuse.“, ließ Shikamaru angepisst verlauten und folgte der Blonden gemächlich. Sakura sah den beiden kurz nach, ehe ein kurzer Pfiff aus ihrem Mund ertönte. „Da bahnt sich was an.“, behauptete sie schlichtweg und grinste wissend. Hinata schmunzelte ebenso. Naruto hingegen sah leicht verwirrt aus. Darauf jedoch achtete keiner, denn Neji, der ebenso im Raum saß, erhob seine Stimme. „Tse. Ihr immer mit euren romantischen Gedanken.“, ließ er monoton verlauten und lehnte sich samt Stuhl weiter nach hinten. Braune Augen sahen ihn skeptisch von der Seite an. Im nächsten Moment flog Neji samt Stuhl zu Boden. Tenten zog ihre Beine wieder ein. „Spuck nicht so große Töne. Sonst erzähle ich ihnen von deinem Heiratsantrag.“, drohte die frisch gebackene Hyuuga eiskalt. Neji grummelte unter leichten Schmerzen und sah seiner Frau mit verletztem Stolz entgegen. „Guck nicht so. Du hast selber Schuld.“, bluffte Tenten und schlug ihre Beine übereinander. Neji hielt inne und starrte ihre Beine an. Ruhig und gefasst stand er wieder auf und stellte den Stuhl wieder hin, um sich darauf nieder zu lassen. „Das bekommst du zurück, Tenten-chan.“, hauchte er ihr rau ins Ohr. Tenten konnte die Gänsehaut gerade noch aufhalten und sah ihren Mann mit blitzenden Augen entgegen. „Ich kann es kaum erwarten.“, erwiderte sie verschmitzt. Neji grinste kurz und hauchte ihr einen Kuss auf den Hals. Doch die anderen achteten nicht weiter auf die beiden. Sakura hatte sich Naruto zugewandt und starrte ihn kurz an. „Ja nun. Wen hast du denn nun gesehen?“, fragte Sakura, um auf das frühere Thema zurück zu greifen. Naruto klatschte sich kurz auf die Stirn. „Natürlich. Sasuke.“, ließ er aufgeregt verlauten. „Was ist mit ihm?“, fragte Sakura interessiert. „Er war es, den ich gesehen habe.“, teilte Naruto mit. Sakura weitete die Augen. „Sasuke, ist in Konoha?“, fragte Sakura ungläubig. „Wenn ich es doch sage.“, erwiderte Naruto hibbelig. Die Haruno sah nun nachdenklich aus dem Fenster. Am liebsten würde sie nun los rennen und ihn suchen. Doch etwas sagte ihr, wenn Sasuke wirklich im Dorf war, dass er sie bald aufsuchen würde. Daher blieb sie ruhig und drehte sich zu ihrem Sohn. Fugaku gluckste fröhlich und spielte mit seinen Füßen. Sakura lächelte leicht amüsiert. Sie fragte sich wie der Uchiha auf seinen Sprössling reagieren wird. „Ist er offiziell hier?“, fragte Sakura leicht abwesend. Naruto betrachtete sie kurz. „Ich weiß es ehrlich gesagt nicht, aber ich glaube er war auf den Weg zu Tsunade.“, deutete der Uzumaki grübelnd an. Sakura spürte wie ihr Herz schneller anfing zu schlagen. Konnte es sein…? Die Tür ging ein drittes Mal ruckartig auf und eine weitere Krankenschwester betrat hektisch den Raum. „Wir brauchen Sie.“, rief sie kurz und verschwand auch sofort wieder. Hinata und Tenten waren sofort aufgesprungen und sahen zu Sakura die ruhig stehen blieb. „Was?“, fragte die Haruno spitz. „Mutterschaftsurlaub.“, fügte sie grinsend hinzu und schnappte sich den Kinderwagen. Mit einem gehässigen Grinsen winkte sie ihren Kolleginnen noch und verschwand aus dem Krankenhaus. Hinata und Tenten starrten ihr leicht fassungslos nach, ehe sie auch schon von weiteren Kolleginnen mit gezogen wurden. Neji und Naruto blieben alleine zurück. Nachdem Sakura draußen angekommen war, seufzte sie leise auf und machte sich auf den Weg nach Hause. Ihre Gedanken waren noch immer bei Sasuke. Würde er sie wieder besuchen? Oder wollte er gar diesmal nicht zu ihr? Nein, dachte sie vehement. Er liebte sie, dass wusste sie einfach. Ein Gefühl in ihr verriet es und sie schenkte diesem Gefühl vertrauen. Sie müsste wohl abwarten. Sie schlenderte die Straßen entlang und achtete anfangs nicht auf ihre Umgebung. Daher bemerkte sie die Person weiter vorne nicht, die mitten auf der Straße stehen geblieben war und sie fasziniert anstarrte. Sakura schnitt ihrem Sohn leichte Fratzen, die ihm zum lachen brachten und kitzelte ihn, was dieselbe Wirkung auf den jungen Sprössling hatte. Nun lachte auch Sakura fröhlich und ihre Gedanken waren für den Moment nebensächlich. Erst als ihr Blick sich langsam wieder nach oben bewegte, gefror ihre Bewegung und starrte ebenso nach vorne. „Sasuke.“, hauchte sie fassungslos. Er stand tatsächlich nicht weit von ihr entfernt und betrachtete sie eingehend. Doch etwas an ihm ließ ihr Herz flattern und ein enormes Glücksgefühl überkam sie. Er trug ein blaues Stirnband, mit einem leichten Stahlband in der Mitte und auf diesem blitzte ihr das Konoha Zeichen entgegen. Er, Sasuke Uchiha, war wieder offiziell ein Konoha-nin. Sie hakte den Kinderwagen ein, damit er nicht wegrollte und überwand die drei Meter zwischen ihr und ihm. Sie fiel Sasuke um den Hals und presste mehr als glücklich ihre Lippen auf seinen. Der Uchiha war leicht überrumpelt, daher brauchte er ein paar Sekunden, bis er reagierte. Mit einer so stürmischen Begrüßung hatte er nicht gerechnet. Er hatte erwartet sie würde ihn schlagen, weil er an dem Morgen ihrer ersten Nacht, nicht mehr da war. Doch dem war nicht so. Sie küsste ihn begehrlich und presste ihren Körper dabei reizvoll an seinen. Was blieb ihm denn da anderes übrig, als diese Begrüßung zu erwidern? Seine Arme umfassten ihren Rücken und zogen sie, so weit es ihm möglich war, noch enger an sich. Er erwiderte ihren inbrünstigen Kuss und vertiefte ihn auch sofort. Himmel, Herr, Gott, schoss es dem Uchiha durch den Kopf. Wie sehr er sie vermisst hatte. Ihren Geruch, ihre Haut, ihre Haare und ihr ganzes Verhalten. Aber vor allem ihre vollen und sanften Lippen, die auf seinen, ein pures Inferno hinterließen. Plötzlich löste sie sich ruckartig von ihm und er sah ihr leicht verwirrt nach. Erst jetzt bemerkte er den kleinen Wagen, aus dem Jammergeräusche zu hören waren. Vorsichtig überbrückte er die Entfernung zwischen ihm und diesem Gefährt. Neugierig verfolgte er Sakuras Bewegungen und bemerkte das Bündel das sie auf den Arm nahm. Was oder Wer war das? Stolz grinste sie ihm entgegen und gewährte einen Blick auf das kleine Baby. Sasuke weitete die Augen und starrte fassungslos in ihre. Von wem und vor allem Zu wem gehörte dieses Baby? Sakura schmunzelte über seine entgleisten Gesichtzüge. Sie hatte ihn schon lange nicht mehr so gesehen. War es denn so schwer zu erraten, von wem es war? Nun gut, dann müsste sie halt nachhelfen. „Darf ich vorstellen.“, fing sie kichernd an. Sasuke zog eine Augenbraue hoch. „Fugaku Haruno-Uchiha.“, endete sie breit grinsend. „Er ist nun über ein Monat alt.“, verriet sie zusätzlich. Sasuke brauchte einige Minuten um das gesagte zu verdauen und es überhaupt zu verstehen. Sollte das etwa heißen, dass dieses kleine Geschöpf von ihm war und auch noch den Namen seines Vaters trug? Ebenso bläute ihm der zweite Nachname des Kindes ein, dass er ebenso seinen Familiennamen trug. Träumte er? Was um Himmels willen war ihm denn in diesen letzten Monaten entgangen? Er hatte einen Sohn und das von der Frau, die er liebte. Sakura wurde unsicher, denn Sasuke sah nur leer nach unten. Freute er sich denn gar nicht? Fugaku war plötzlich still und seine Schwarz-lila Haare wehten im leichten Wind hin und her. Seine Augen lagen auf seinem Vater und schienen ihn zu mustern. Sakura wollte sich abwenden und ihren Sohn gerade wieder in den Wagen legen, als Sasuke sie aufhielt. Seine dunklen Augen bohrten sich tief in ihre und ließ ihre Knie weich werden. „Er trägt den Namen meines Vaters.“, sagte er leise, aber noch immer mit der gewissen Kühle. Sakura lächelte. „Ja. Ich dachte er würde zu ihm passen.“, sagte sie ernst. „Aber vor allem, dachte ich, du würdest dich darüber freuen.“, gestand sie wenig später leicht verlegen. Sakura weitete überrascht die Augen, als sie seine Lippen so plötzlich auf ihren spürte. Doch sie schloss die Augen und erwiderte seinen so zärtlichen Kuss. Drei Gestalten wandten sich ab und verschwanden in verschiedenen Richtungen. Eine jedoch betrachtete die beiden noch eine zeitlang traurig. Davon bekam die Haruno nichts mit. Sie konzentrierte sich voll und ganz auf ihre Liebe. Sasuke löste sich von ihr und fuhr mit dem Finger vorsichtig über die kleinen Hände seines Sohnes. Sakura lächelte glücklich und gab ihrem Freund einen Kuss auf die Wange. „Keine Angst. Er wird nicht gleich zerbrechen, auch wenn er so aussieht.“, lachte die Haruno heiter. „Außerdem, hat er schon Übung mit seinem Patenonkel.“, grinste Sakura. Sasuke sah auf und schaute fragend in ihre Augen. „Naruto.“, beantwortete sie die ungestellte Frage. „Und Ino ist seine Patentante.“, fügte sie schelmisch hinzu, als sie den blassen Ausdruck auf seinen Zügen erkannte. „Du hast Dope, zu seinem Patenonkel gemacht?“, fragte der Uchiha außer sich. Sakura streckte ihm die Zunge entgegen. „Besser als mich Tag und Nacht mit seinem Gejammer herumzuschlagen.“, verteidigte sich die Haruno. Sasuke schien zu überlegen. „Nun gut, du hast Recht. Das wäre wirklich nervig gewesen.“, stellte er fest und nahm ihre Hand. Sakura lächelte und drückte Sasuke Fugaku in die Hand. Leicht überfordert sah er in das Gesicht des kleinen Babys und wusste nichts mit ihm anzufangen. „Halte ihn einfach. Damit er weiß, wer sein Vater ist.“, erklärte Sakura offen, auf seinen fragenden Blick. Ein weiterer Kuss. Sakura gluckste kurz, als er sie an der Hand mitzog. „Lass Uns nach Hause gehen, Sakura-chan.“. Sakura wischte sich hastig die Träne aus dem Auge, die sie nicht aufhalten konnte und lachte einmal. „Hai. Nach Hause.“. WICHTIG!! LESEN!! BITTE!! Hier ist es auch schon vorbei. *gg* Na endlich, habe ich es geschafft, einen vernünftigen One Shot zu den beiden zu machen und auch noch mit einer gewissen Länge. Ich muss ehrlich zugeben, dass ich sehr stolz auf dieses Werk bin und ich mir wirklich Mühe gegeben habe, um es nicht ausarten zu lassen. *drop* Nun, Sasuke ist mir leicht misslungen. War aber nicht zu ändern. Meine Charas sind halt fast immer OOC und das ist auch gut so! *gg* Auf jeden Fall hoffe ich das es euch gefallen hat und ihr mir wieder fleißig Kommis hinterlasst. Oh noch etwas. Der Part mit Shika/Ino, war ein wichtiger Teil, der war nicht umsonst mit eingebaut und ihr habt richtig gelesen, es war Shikas Cousine. Nicht ihr gemeinsames Kind, wenn ihr das denken solltet. Sie waren hier kein Paar und das hat einen triftigen Grund. Sie werden es erst! *gg* Und zwar im nächsten One Shot. *lach* Ja ganz recht, der nächste wird wieder eine Shika/Ino, freut euch drauf. Es knüpft bei diesem an. Noch etwas… *drop* Ich Labertasche. Aber es ist für jeden wichtig der klein Fugaku einmal sehen möchte. *gg* Denn in der Charabeschreibung ist ein Bild von ihm und genau so sieht er auch aus!!^^ Könnt ja mal nachsehen!!^^ *knuddel* die Ani!^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)