One Shots!!! von Animegirl87 (One Shots, zu den Pairings aus Naruto, jedoch vorzugsweise Shika&Ino und Naru&Hina!!^^ Natürlich nur, wenn Interesse besteht!^^ One Shot 19 iss on!^^) ================================================================================ Kapitel 10: Ohne dich!!! (Naru/Hina) ------------------------------------ Sooo, da bin ich wieder!!^^ Danke für eure vielen und lieben Kommis!!!^///////^ Nun hier ist ein weiterer One Shot von mir! Diesmal möchte ihn Fumino widmen(nochmal Gomen für die blöde Verwechslung), da sie den hundertsten Kommi hinterlassen hatte!!^^ Und daher wird dieser One Shot, auf ihren Wunsch hin, mal wieder eine Naru&Hina!!^^ Eigentlich sollte es von einem Spruch abgeleitet werden, aber ich hatte eine derartige Inspiration! Ich hoffe du bist nicht böse Fumino! *drop* Dieser One Shot entstand in meinem Kopf, als ich bei meiner Schwester war und mal wieder Münchener Freiheit gehört habe, mit Ohne dich!!^^ Und genau so wird der One Shot auch heißen!!^^ Aber nun Viel Spaß!!^^ Ohne dich!!! Hinata sah verträumt aus dem Fenster, ihres Hauses und besah sich die Prall gefüllten Straßen Konohas. Dieser Tag versprach viel und dennoch ihre Lust raus gehen und mit zu eifern, blieb aus. Denn noch immer war ihre große Liebe in eine andere Frau verliebt, hatte sogar schon eine Beziehung mit ihr. Ihre gänzliche Chance, ihm ihre Liebe zu gestehen und die Hoffnung auf die Erwiderung, war auf den Null Punkt gelangt. Nein. Sie sprach nicht von der rosahaarigen Schönheit, namens Sakura Uchiha. Ja ganz Recht, sie war mit Sasuke Uchiha verheiratet. Und sie freute sich für ihre Freundin. Ebenso für Tenten und Ino, die ihre große Liebe nun endlich gefunden hatten. Wer das war, musste sie wohl nicht erwähnen, dass konnte sich jeder denken. Wer außer Shikamaru Nara und Neji Hyuuga kamen da auch in Frage? Hinata seufzte und rang noch immer mit sich ob sie wirklich zum neuen Treffpunkt gehen sollte. Was sollte sie da? Sie wäre nur das fünfte Rad am Wagen. Nur zur Erklärung, in Konoha hatte eine Neue Bar aufgemacht. Eine Karaoke-bar. Und zu genau dieser, versuchten nun ihre drei Freundinnen sie zu verschleppen. Natürlich hätte sie nur Shino oder Kiba fragen können. Doch auch wenn sie geschmeichelt war, dass die beiden, gewisse Gefühle für sie übrig hatten, fühlte sie sich nicht gut dabei. Sie würde sie nur ausnutzen und das wäre nichts für sie. Sie würde deren Gefühle nie erwidern und sie würde sie dadurch wahrscheinlich verletzen. Und das wollte sie auf jeden Fall vermeiden. Somit blieb nur die eine Ausweichmöglichkeit. Sie müsste alleine gehen, wo sie wieder bei dem fünften Rad am Wagen angelangt war. Wie sie es auch drehte und wendete, alle Möglichkeiten, waren nicht gerade berauschend. Doch sie wusste, dass sie keine Möglichkeit hatte, ihren Freundinnen zu entkommen. Wenn nötig würden diese verrückten Hühner, sie eigenhändig dort hin zerren. Hinata schüttelte es bei diesem Gedanken. Lieber ging sie freiwillig und ließ diese Qual über sich ergehen. Hinata sah wieder nach draußen und eben in diesem Moment, ging ein blonder Haarschopf vorbei. Ein trauriges Lächeln zierte ihr Gesicht. Ja, Er würde wohl auch da sein, mit seiner neuen Freundin. Der Haarschopf drehte sich zu ihr und blaue Augen trafen ihre. Ihr Herz schlug höher und es war als würde die Zeit kurz anhalten. Da stand Er. Naruto Uzumaki. Vor ihrem Fenster und strahlte ihr entgegen. Doch mehr als ein halbherzig Lächeln und ein kleiner Wink mit der Hand, schaffte sie nicht. Sie wollte sich für ihn freuen. Doch sie konnte es nicht. Warum? War es, weil auch sein Lächeln, nicht ehrlich war? Oder weil seine Freundin ihn wahrscheinlich nur ausnutzte? Es gab viele Gründe, die ihr im Moment einfielen. Und doch es musste doch einen weg geben, wie sie beide glücklich werden konnte. Sie wurde aus den Gedanken gerissen. Naruto rief ihr etwas zu und wieder versuchte Hinata ihren Herzschlag unter Kontrolle zu halten. „Kommst du heute auch, zum Karaoke-abend?“. Hinata schluckte kurz, ehe sie langsam und behutsam nickte. „Ich habe ja keine Wahl!“, flüsterte sie leise in sich hinein. „Gut, dann sehen wir uns heute Abend!“, rief Naruto noch, ehe er direkt auf ein braunhaariges Mädchen zu rannte. Diese winkte übertrieben fröhlich. Ein gehässiger Blick traf noch auf die Hyuugaerbin, ehe die beiden hinter einer Mauer verschwanden. Hinata senkte den Blick. Dumme Kuh, schoss es ihr durch den Kopf. Es war als würde diese falsche Schlange, dass nur machen, um ihr eins auszuwischen. Doch welchen Grund sollte sie haben? Ihr fiel nichts ein. Sie musste wohl oder übel damit Leben. Hinata sprintete zur Tür, als es klingelte und riss noch im Bremsen die Tür auf. Dann passierte es. Entgegen aller Erwartungen, stand nicht Tenten vor ihrer Tür, die sie eigentlich abholen wollte, sondern Naruto. Hinata ging noch mehr in die Eisen und wollte Naruto noch warnen. Doch zu spät. Sie prallte mit leichter Geschwindigkeit, direkt gegen Naruto und landete anschließend genau auf ihm. Hinata spürte das Blut, das in ihre Wangen schoss und die leichten Schwindelgefühle, die sie immer überkamen, wenn sie ihm so nah war. Seine Stimme jedoch verhinderte die Ohnmacht und sie spitze die Ohren. „Musst nicht gleich über mich herfallen!“, stellte Naruto, mit einem üblichen Fuchsgrinsen, fest. Hinata boxte ihm spielerisch in die Seite. „Na hör mal! So war das nun nicht geplant! Hättest ja zur Seite gehen können!“, stellte nun Hinata ihrerseits fest. Naruto sah ihr kurz tief in die Augen und streichelte leicht abwesend über ihre Wange. Hinata verstummte gänzlich und konnte sich plötzlich keinen Millimeter mehr bewegen. „Hinata!“, hauchte er rau. Hinata überkam ein angenehmer Schauer. „Naruto-kun?!“, erwiderte sie ebenso leise, jedoch mit leichter Unsicherheit in der Stimme. Sein Gesicht kam ihrem näher und sie musste hart schlucken. Natürlich wünschte sie sich nichts mehr, als einen Kuss von ihm. Doch er war vergeben und sie wollte ihn nicht zu einem Betrüger machen. Daher legte sie ihre Finger auf seine Lippen und schüttelte leicht den Kopf. „Du hast eine Freundin!“, äußerte Hinata traurig und krabbelte von ihm runter. Sie ordnete ihr weißes Top und stellte sich aufrecht hin. Ebenso fummelte sie an ihrer blauen Jeans, um ihre Nervosität zu überbrücken. Narutos Augen weiteten sich, als er richtig realisierte, was passiert war. Er stand nun ebenso auf und wurde leicht rot. „Gomen ne, Hinata!“, entkam es Naruto nervös. „Ich weiß nicht was in mich gefahren ist! Ich liebe doch Keiko!“, fügte er hinzu. Hinata ignorierte ihr schmerzendes Herz und lächelte aufmunternd. „Es ist nie passiert!“, erwiderte Hinata, mit einem gequälten Lächeln. Ihr Inneres schrie ihr entgegen, dass es falsch war, was sie sagte. Dennoch überspielte sie diese Tatsache und lächelte darüber hinaus, zu ihrem Fuchsjungen. Dieser lächelte ebenso und setzte zur Erklärung an. „Warum ich hier bin! Tenten schickt mich, sie hätte es zeitlich nicht geschafft dich abzuholen, deswegen übernehme ich das!“. Hinata nickte nur und machte sich nach dieser Aussage, mit ihm zusammen, auf den Weg. Eine zeitlang schlenderten sie durch die, nun dunklen Straßen Konohas. Die nur durch leichte Lampen erhellt wurden und den Weg zu den verschiedenen Gebäuden preisgaben. Hinatas Herz zog sich ein weiteres Mal zusammen, als sie die Stimme von Keiko hörte. Diese schmiss sich freudestrahlend an den Arm, des blonden, jungen Mannes. Der das mit einem leichten Lächeln hinnahm. Hinata hingegen bekam ein böses Funkeln. Was hatte diese Frau eigentlich für Probleme? Was hatte sie gegen sie? Doch Hinata sah ein, dass es nichts brachte, sich darüber den Kopf zu zerbrechen. Sie konzentrierte sich auf den Weg und versuchte zu gut es ging, das turtelnde Paar neben sich zu ignorieren. Dennoch schaffte sie es nur unter großen Mühen ihre Tränen zu unterdrücken. Es schmerzte dies mit ansehen zu müssen. Hinata erkannte kurze Zeit später erleichtert, das Schild zu der neuen Bar und ebenso ihre restlichen Freunde. Alle drei Frauen stürmten regelrecht auf sie zu und drückten ihre Luftzufuhr ab. „Luft!“, krächzte Hinata unter großen Mühen. Sofort ließen ihre Freundinnen ab und strahlten ihr entgegen. „Wie schön, du bist tatsächlich gekommen!“, freute sich Sakura. Nun kam Hinata nicht mehr drum herum und brachte ein ehrliches Lächeln zustande. Wenn auch nur sehr kurz, denn schon traf Tenten ein scharfer Blick. Diese winkte hektisch ab. „Gomen ne, Hinata-chan! Aber es ging nicht anders und nur Naruto hatte die Gelegenheit, dich abzuholen!“, flüsterte Tenten niedergeschlagen. Hinata ließ den Kopf hängen. Sie konnte ihr nicht böse sein, schon gar nicht, da sie es nicht beabsichtigt hatte. „Schon gut! Du kannst ja nichts dafür! Es tut nur so weh!“, erwiderte Hinata ebenso leise. Wieder schluckte sie ihre Tränen hinunter. Ino legte einen Arm um ihre Freundin. „Keine Angst, es wird bestimmt wieder besser!“, versuchte Ino sie aufzuheitern. „Wir werden Party machen, bis zum abwinken!“, rief sie kurz danach laut und streckte den Arm nach oben. „Kommt! Auf in die Schlacht!“, brüllte Ino und sprang Shikamaru im laufen, auf den Rücken. Dieser brach fast unter dieser Wucht in sich zusammen, hielt jedoch stand. Nun musste Hinata doch lachen. Ino war einmalig. Schließlich entschieden sie doch hinein zu gehen und suchten sich Plätze an der Karaoke Maschine. Hinata erwischte sich dabei, wie sie immer wieder zu Naruto schielte. Und doch musste sie ihren Blick immer wieder abwenden. Es schmerzte diese Frau an seiner Seite zu sehen. Eine warme Hand legte sich auf ihre Schulter und Hinata sah überrascht nach hinten. Ihre Augen weiteten sich. „Shino!?“, entkam es Hinata. Sie war wirklich überrumpelt. Was machte ausgerechnet Shino in einer Karaoke-bar? „Du bist auch hier?“, fragte Hinata verblüfft. „Hai!“. Seine Stimme war wie immer monoton. Dennoch war es Hinata durch die Jahrelange Bekanntschaft möglich, den sanften Unterton zu bemerken. Eine gewisse Röte bildete sich auf ihrem Gesicht. „Ich hätte dich ehrlich gesagt, hier, nicht erwartet!“, lachte Hinata. Shino grinste unter seiner Jacke. Ihre Schüchternheit, hatte sie größtenteils abgelegt. Beide bemerkten den prüfenden Blick, des Fuchsjungen nicht. Ebenso entging ihnen der eifersüchtige Blick von Keiko, die sich nur noch mehr an den Arm Narutos klammerte. Hinata stand auf und entschuldigte sich kurz bei Shino. „Ich gehe mich eben frisch machen!“, gab sie zur Kenntnis. Shino nickte ihr zu. Sein Blick fiel auf die Braunhaarige Schönheit, die Hinata wütend hinterher blickte. Sie war ihm nie aufgefallen. Sie war wirklich faszinierend. Ihm entging ebenso nicht, dass Keiko Hinata folgte. Diese wusch sich gerade die Hände. Nachdem die Tür aufging, drehte sich Hinata eher aus Reflex um und entdeckte die wütende Keiko. Hinata wich zurück. Was hatte die denn? „Du!“, zischte Keiko sauer. Hinata hob abwehrend die Hand. „Sag mal, was hast du gegen mich? Habe ich dir irgendwas getan?“, fragte Hinata hilflos. „Was du mir getan hast? Jeden in den ich Verliebt war, hast du mir weggenommen! Erst Kiba Inuzuka und dann auch noch Shino Aburame!“, äußerte Keiko verzweifelt. „Und jetzt tu nicht so, als würdest du das nicht wissen!“, brüllte Keiko wieder. Hinata senkte den Kopf. So war das also. „Hör zu Keiko, ich habe mir das nicht ausgesucht! Ich kann doch nichts dafür dass sie sich in mich verliebt haben! Ich habe sie nicht darum gebeten!“, hauchte Hinata leise. „Ach hör doch auf! Erzähl mir nichts! Aber jetzt weißt du wie ich mich gefühlt habe! Naruto gehört nun mir!“, rief Keiko blind vor Wut. Hinatas Faust ballte sich und sie zitterte leicht. Beide bemerkten das kleine Insekt nicht, dass vor ihnen zum stehen kam. Und ebenso dessen Besitzer, der vor der Tür stand, mit einem gewissen Fuchsjungen. Beide hörten interessiert zu, besonders Naruto. Es ging um ihn? Hinatas Faust zitterte noch immer und sie sah nun ebenso wütend auf. „Also nutzt du Naruto nur aus!“, rief Hinata bebend. Keiko riss die Augen auf. „Bist du von allen guten Geistern verlassen? Für was hältst du dich, andere für deine Zwecke zu missbrauchen! Vielleicht ist das auch der Grund, warum Shino dich nie gesehen hat!“, brüllte Hinata außer sich. Keiko senkte den Kopf. Auch Hinata hatte sich leicht beruhigt, doch noch immer war sie wütend. Wie konnte diese Frau, dass Naruto nur antun? „Ich bitte dich, wenn du Naruto nicht liebst, dann gib ihn frei! Denn ausgenutzt zu werden, dass hat er nicht verdient!“, flüsterte Hinata leise und eine kleine Träne stahl sich aus ihren Augen. Keikos Kopf schoss hoch und bereute es kurz darauf. Sie hatte Recht. „Gomen ne! Ich habe nicht vor, Naruto wehzutun!“, äußerte Keiko traurig. „Er hat doch nichts damit zu tun!“, fügte sie einsichtig hinzu. Hinata sah auf und schritt langsam auf sie zu. „Einsicht ist das beste Mittel zur Besserung!“, äußerte Hinata versöhnlich. Keiko konnte nicht verhindern zu lächeln, dennoch war es traurig. „Du hast Recht! Ich weiß schon warum sich Kiba und Shino-kun in dich verliebt haben! Ich werde wohl keine Chance haben! Aber vielleicht finde ich auch irgendwann, jemanden der mich liebt und den auch ich von Herzen liebe!“, flüsterte Keiko. „Es tut weh, aber man muss los lassen können, nicht wahr!?“, stellte Keiko traurig fest. Hinata sah sie mitfühlend an. „Ja, das muss man! Du liebst Shino wirklich oder?“, fragte Hinata. Keiko nickte unter Tränen. „Als ich erfahren habe, dass er Insekten mag, wurde ich auf ihn aufmerksam! Ich mag Insekten nämlich auch und ich war immer der Meinung, ich bin die Einzige! Ich wollte ihn immer ansprechen, doch ich habe mich nie getraut! Und dann kamst du!“, erzählte Keiko unter Schluchzern. Hinata durchfuhr ein Stich. „Es tut mir ehrlich leid! Das war nicht meine Absicht!“, hauchte Hinata schuldig. Keiko winkte ab und wischte sich so gut es ging die Tränen aus dem Gesicht. „Nein, ich muss mich entschuldigen! Ich habe mich wie ein kleines Kind aufgeführt und du hast ja Recht! Du kannst nichts dafür!“, sagte Keiko nun ehrlich lächelnd. Auch Hinata schmunzelte. Sie hielt Keiko die Hand hin. Diese sah überrascht auf, direkt in ihre faszinierenden Augen. Keikos Hand hob sich behutsam und umfasste die Hinatas. Hinata lächelte freundlich. Keiko lächelte schüchtern zurück. „Was ich noch sagen wollte!“, fing Hinata an. „Ich kenne dein Problem! Das hatte ich auch!“, sagte Hinata. Keiko sah sie überrascht an und lachte. Hinata stimmte mit ein. „Ich denke mal, dass wir zurück gehen sollten!“, schlug Hinata vor. „Die anderen warten bestimmt schon!“, lächelte Hinata. Keiko winkte ab. „Geh schon mal vor! Ich sollte wohl erstmal mit Naruto-kun reden!“, äußerte Keiko. „Mach das!“, erwiderte Hinata und sah sie dankbar an. Sie schritt zur Tür und öffnete diese. „Ach Hinata!“, rief Keiko noch. Hinata drehte sich noch einmal zu ihr. „Arigato!“, hauchte Keiko dankbar. „Du hast mir sehr geholfen!“, fügte sie leise hinzu. Hinata lächelte sanft und winkte noch mal, ehe die Tür ins Schloss fiel. Draußen angekommen, blieb sie erschrocken stehen. „Naruto-kun!“, entkam es Hinata. Dieser sah ihr tief in die Augen und kam näher. Hinata drehte sich zu allen Seiten, doch es war kein Ausweg zu sehen. Warum musste so was auch immer ihr passieren? Naruto wollte ansetzten, doch die Badtür öffnete sich ein weiteres Mal und Keiko kam zum Vorschein. „Oh Naruto! Gut dass du da bist! Ich möchte mit dir reden!“, äußerte Keiko leise. Naruto nickte kurz und warf Hinata noch einen intensiven Blick zu, ehe die beiden verschwanden. Sie kannte die Aussage die aus diesem sprach und ein weiteres Mal schlug ihr Herz höher. Mit klopfenden Herzen machte sie sich auf den Weg zurück zu ihren Freundinnen. Dort angekommen schnappte sich Hinata, diese auch sogleich und zog sie von den anderen weg. Sakura, Ino und Tenten betrachteten Hinata verblüfft, nachdem sie geendet hatte. „Du willst das wirklich machen?“, fragte Tenten leicht besorgt. Auch Ino und Sakura waren leicht um ihre Freundin besorgt. „Du weißt schon, dass du es dann vor den ganzen Leuten hier machst oder?“, gab Ino zu bedenken. Hinata nickte mutig. „Ich weiß! Aber es fällt mir so leichter, als es ihm ins Gesicht zu sagen!“, sagte Hinata mit fester Stimme. Sakura lächelte. „Nun gut, du kannst auf uns zählen oder?“. Sakura sah Ino und Tenten grinsend an. „Das lasse ich mir nicht entgehen!“, erwiderte Ino schelmisch. Tenten nickte. „Ja, ich bin auch dabei!“. Hinata unterdrückte den Jubelschrei und drückte ihre Freundinnen stattdessen. „Ihr seid die besten!“, rief Hinata aus. „Wissen wir doch!“, kam es von allen dreien gleichzeitig. Sie fingen an zu lachen. Naruto kam aus dem Hinterraum und schlenderte Gedanken verloren zurück zu Bar. Keiko hatte Schluss gemacht und doch anstatt traurig sein, war er eher erleichtert. Er wusste auch genau warum. Er sah überrascht auf, als ihm eine bekannte Stimme ins Ohr kam. Das war doch Hinata. Er rannte zum Eingang, der Bar und blieb versteinert stehen. Da stand sie, mitten auf der Bühne, mit einem Mikrophon in der Hand. Nie hätte er das für möglich gehalten. Seine schüchterne Hyuuga stand vor so vielen Leuten auf der Bühne und wollte singen. Er spitzte die Ohren und seine Augen weiteten sich, als er ihre Worte hörte. „Ich möchte einem Freund gerne so sagen, was ich fühle und ich hoffe er hört es!“, begann Hinata mutig. „Das ist für dich Naruto-kun!“, flüsterte Hinata ins Mikrophon. Sakura, Ino und Tenten standen hinter ihr und seufzten verträumt auf. Gott das war so kawaii. Hinata schluckte einmal, ehe sie dem Mann zu nickte, der auch sofort ihr Wunschlied eingab. Der Raum verdunkelte sich und nur die Bühne wurde beleuchtet. Naruto sah fasziniert auf die junge Frau, vor ihm und konnte noch immer nicht glauben was hier passierte. Und dennoch lauschte er aufmerksam. Er wollte wirklich wissen, was jetzt passieren würde. Leise fing die Musik an und Hinata hatte die Augen geschlossen und konzentrierte sich auf die Melodie, um ihren Einsatz nicht zu verpassen. Genau zu diesem öffneten sich ihre Augen wieder und sie fing an zu Singen. Ich will mich nicht verändern Um dir zu imponiern' Und nicht den ganzen Abend Probleme diskutiern' Aber eines geb' ich zu Das was ich will bist du! Hinatas anfangs schüchterne Stimme, verstärkte sich und sie setzte zur zweiten Strophe an. Ich will nichts garantieren Was ich nicht halten kann Will mit dir was erleben Besser gleich als irgendwann Und ich gebe offen zu Das was ich will bist du! Hinata sah kurz nach hinten und ihre Freundinnen nickten ihr aufmunternd zu. Hinata sah auch sofort wieder nach vorne und ihre Freundinnen stimmten im Refrain mit ein. Ohne dich schlaf' ich heut Nacht nicht ein Ohne dich fahr' ich heut Nacht nicht Heim Ohne dich komm' ich heut nicht zur Ruh' Das was ich will bist du! Ohne dich schlaf' ich heut Nacht nicht ein Ohne dich fahr' ich heut Nacht nicht Heim Ohne dich komm' ich heut nicht zur Ruh' Das was ich will bist du! Hinata legte ihre ganzen Gefühle in den Refrain und bewegte sich rhythmisch zur Musik. Leise spielte die Musik weiter und Hinata schloss noch mal die Augen, um sie zur nächsten Strophe wieder zu öffnen. Ihre Stimme wurde energischer, sowie die Musik und passte sich an. Ich will nicht alles sagen Und nicht so viel erklärn' Und nicht mit zu vielen Worten Den Augenblick zerstörn' Aber eines geb' ich zu Das was ich will bist du! Hinata setzte schon kurze Zeit später wieder an. Sie gab sich der Musik voll und ganz hin, denn es teilte ihre Gefühle mit. Ich will auch nichts erzähln' Was dich eh nicht intressiert' Will mit dir was erleben Was uns beide fasziniert Und ich gebe offen zu Das was ich will bist du! Hinata zog das letzte Wort in die Länge und sah nach vorne. Schon kurz darauf setzte sie zum nächsten Refrain an und wieder stimmten die Frauen hinter ihr mit ein. Ohne dich schlaf' ich heut Nacht nicht ein Ohne dich fahr' ich heut Nacht nicht Heim Ohne dich komm' ich heut nicht zur Ruh' Das was ich will bist du! Ohne dich schlaf' ich heut Nacht nicht ein Ohne dich fahr' ich heut Nacht nicht Heim Ohne dich komm' ich heut nicht zur Ruh' Das was ich will bist du! Ein Gitarrensolo setze ein. Hinata lauschte der Melodie und verlor sich im Takt. Ihre Hand festigte sich um das Mikrophon und sah auf den Boden. Ihre Tränen noch unter Kontrolle. Und setzte an. Ohne dich schlaf' ich heut Nacht nicht ein Ohne dich fahr' ich heut Nacht nicht Heim Ohne dich komm' ich heut nicht zur Ruh' Das was ich will bist du! Ohne dich schlaf' ich heut Nacht nicht ein Ohne dich fahr' ich heut Nacht nicht Heim Ohne dich komm' ich heut nicht zur Ruh' Das was ich will bist du! Sie wiederholte den Refrain auch sogleich. Eine Träne stahl sich nun doch aus ihren Augen. Nachdem die Musik verstummte, brach in der Bar lauter Gejubel aus. Einige pfiffen anerkennend. Dazu zählten auch die drei jungen Männer die genau vor ihnen saßen. Selbst Sasuke klatschte grinsend und warf seiner Frau viel sagende Blicke zu. Ebenso die anderen Zwei. Jedoch nur einem war die Träne aufgefallen. Dieser stand noch immer völlig überwältigt an der Tür zu den Toiletten. Nur ein Gedanke schoss durch seinen Kopf. Hinata. Genau diese flüchtete auch sogleich von der Bühne, nachdem sie sich bedankt hatte und rannte nach draußen. Naruto folgte ihr so schnell er konnte. Sakura, Ino und Tenten sahen ihnen erleichtert hinterher. Sie wussten genau was Naruto nun vorhatte und sie freuten sich für ihre Freundin. Sie kamen nun auch langsam von der Bühne, wobei ihnen eine warme Hand zur Hilfe kam. Die Frauen sahen dankbar zu jeweils einen der Männer. Hinata rannte noch immer und achtete nicht auf ihre Umgebung. Sie versuchte verzweifelt ihre Tränen zu stoppen. Doch sie wollten nicht hören. Hinata atmete panisch ein, als sie eine warme Hand spürte die sie herumriss. Sie landete direkt in starken Armen. Naruto drückte sie an sich und legte seinen Kopf vertrauensvoll auf ihre Haare. Er atmete den frischen und süßen Duft von ihr ein. „Lauf nicht weg! Mir geht es doch auch so!“, flüsterte Naruto liebevoll. Hinata schluchzte auf. Naruto hob ihr Kinn und legte sanft seine Lippen auf ihre. Hinata schloss die Augen und die Tränen versiegten. Seine Zunge stupste sie vorsichtig an und bat um Einlass. Hinata gewährte ihm diesen auch sogleich und legte ihre Arme um seinen Nacken. Hinata konnte ihr Glück kaum fassen und genoss diesen Moment, wie keinen anderen. Naruto löste sich von ihr um Luft zu holen. Er legte seine Stirn an ihre und hatte die Augen geschlossen. „Ich liebe dich Hinata-chan!“, hauchte er rau. Hinata gluckste fröhlich auf. „Ich liebe dich auch, Naruto-kun!“, erwiderte sie glücklich. Naruto grinste. „Ich hoffe doch du meinst es ehrlich und nutzt mich nicht nur aus!“, sagte er frech. „Du Spanner!“, piepste Hinata auf. Naruto zog sie lachend enger zu sich und versiegelte seine Lippen ein weiteres Mal mit ihren. Die Proteste ihrerseits verstummten und sie gab sich dem Kuss hin. Nachdem sich Naruto wieder gelöst hatte, fasste Hinata nach seiner Hand und zog ihn in die Richtung ihres Hauses. Zum Glück wohnte sie nicht mehr bei ihren Eltern. Naruto grinste keck. „Willst du deine Worte nun wörtlich nehmen!?“, grinste Naruto. „Genau das werde ich tun!“, erwiderte Hinata keck. Naruto lachte und ging mit ihr nun auf gleicher Höhe. Seine Hand hielt ihre und gemeinsam schlenderten sie die Straßen entlang. Hinata sah kurz zurück und bemerkte dass sie noch nicht weit entfernt von der Bar war. Ebenso fiel ihr die junge Frau auf, die soeben nach draußen trat und die Gestalt die ihr gemächlich folgte. Ein sanftes Lächeln legte sich auf ihre Züge. Sie würde wohl heute nicht die Einzige bleiben, deren Wunsch in Erfüllung ging. Mit diesen Gedanken festigte sich ihr Druck, auf Narutos Hand und sie kuschelte sich an ihn. Dieser lächelte ebenso und genoss die Nähe seiner Liebsten. Keiko trat abwesend aus dem Hinterzimmer und blieb kurz stehen. Eine leichte Leere zog sich durch ihren Körper. Hoffentlich würde wenigstens Naruto glücklich werden. Doch sie hatte in der Hinsicht keine Zweifel. Sie bemerkte die dunkle Gestalt nicht, die sie interessiert beobachtete. Noch immer starrte sie leer auf den Boden. Doch etwas zog ihre Aufmerksamkeit auf sich. Ein kleines Wesen krabbelte direkt auf sie zu. Ein leichter Glanz trat in ihre Augen und ließ sie wieder normal funkeln. Sie kniete sich nach unten und hielt ihren Finger auf den Boden. Das kleine Wesen, das sich als Insekt entpuppte, krabbelte auch sogleich vertrauensvoll auf ihren Finger und machte es sich bequem. Keiko lächelte sanft und stand behutsam auf, um das kleine Insekt nicht zu erschrecken. „Hey, wer bist du denn?“, fragte Keiko entzückt. „Gott, die Luft hier drin muss dir ganz schön zusetzen! Komm ich bringe dich an die frische Luft!“, sagte Keiko entschlossen. Sie musste dem armen Kerl doch helfen. Nicht dass er noch von jemanden zertreten wurde. „Du bist aber ein interessantes Insekt! Dich kenne ich gar nicht!“. Keiko sah fasziniert auf den gänzlich schwarzen Panzer, des Kaltblütlers. „Hm, aber du hast tolle Augen!“, kicherte sie mädchenhaft. Noch immer fiel ihr nicht auf, dass man ihr folgte. Sie trat nach draußen und lächelte traurig, bis ihr Blick auf das Insekt fiel. „So kleiner, da sind wir!“, kicherte Keiko. Das Insekt schien sie genau zu mustern. „Was ist denn? Willst du gar nicht gehen?“, fragte Keiko verwundert. Sie hob die Hand, um ihn einen leichten Anstoß zu geben. Doch noch immer machte es keine Anzeichen weg zu fliegen. Im Augenwinkel bemerkte Keiko das turtelnde Paar und wusste auch sogleich, um wen es sich handelte. Ein leichtes Lächeln huschte über ihr Gesicht. Zumindest eine die ihr Glück gefunden hat, dachte sie niedergeschlagen. „Ich glaube du hast etwas, dass mir gehört!“. Keiko schnappte erschrocken nach Luft und drehte sich blitzschnell um. „Shino Aburame!“, entkam es ihr geschockt. Was meinte er? „Nani?“, äußerte sie überfragt. Ein Blick auf ihren kleinen Freund genügte und sie wusste was er wollte. „Ach so! Den hier meinst du!“. Mit diesen Worten näherte sich Keiko ihm schüchtern. „Bye, Kleiner!“, flüsterte Keiko liebevoll und hielt ihm Shino hin. „Hier! Ich wusste nicht, dass er zu dir gehört!“, sagte sie leicht verlegen. „Schon gut!“, erwiderte Shino wie immer monoton. „Er scheint dich zu mögen!“, fügte er leicht grinsend hinzu. Sie war süß. Keiko konnte sein Grinsen nicht sehen, doch es war ihr egal. Ihre Aufmerksamkeit lag auf dem kleinen Geschöpf. „Ist das so!?“, lächelte Keiko. „Das beruht auf Gegenseitigkeit!“, lachte Keiko und strich vorsichtig über den Panzer des kleinen. Wieder zierte ein sanftes Lächeln ihre Lippen. Shino erwischte sich dabei, wie er die junge Frau vor sich regelrecht anstarrte. „Ich habe gehört du magst Insekten!“, stellte Shino eher fest, als das er fragte. Keiko konnte die Röte nicht verhindern die sich auf ihr Gesicht schlich. „Hai, da…das tu ich!“, stotterte Keiko total neben der Spur. Sie hätte sich selbst schlagen können. Ihre ganze Schüchternheit war wieder da. Shinos Augen sahen direkt in ihre blauen. „Du bist niedlich!“, sagte Shino gerade heraus. Keiko glich einer überreifen Tomate. „Arigato!“, hauchte sie und sah auf seine schwarze Sonnebrille. Er war wirklich geheimnisvoll. Wer trug schon in der Nacht, eine Sonnenbrille? Er ist so cool, schwärmte sie in Gedanken. Keiko wandte ihren Blick ab. „Ich werde dann mal gehen!“, sagte sie und drehte sich um. „War nett dich kennen zu lernen, Shino-kun!“, rief sie noch und winkte einmal. Dieser sah ihr kurz hinterher. Das kleine Insekt setzte sich auf seine Nase und schien ihm etwas sagen zu wollen. „Du hast Recht! Eine solche Frau sollte man nicht alleine durch die dunklen Straßen gehen lassen!“, flüsterte Shino mit seiner dunklen Stimme. Keiko zog scharf die Luft ein, als sich etwas um ihr Handgelenk legte. Überrascht stellte sie fest, dass es viele kleine Insekten waren. Sie kamen ihr bekannt vor und drehte sich mit einer wagen Vermutung um. Shino stand nicht weit von ihr entfernt und sein Arm war ausgestreckt. Fasziniert erkannte sie, dass diese kleinen Insekten genau aus diesem zu kommen schienen. „Du solltest nicht alleine gehen! Ich werde dich begleiten!“, entschied Shino. Keiko lächelte und ließ sich willenlos von den Insekten mitziehen, die sie direkt zu Shino brachten. Keiko schielte fröhlich zu dem jungen Mann, der neben ihr herging. Vielleicht war das Glück ja doch auf ihrer Seite. Tja, hier ist es dann auch vorbei!!^^ Nun, wie man sieht konnte ich es wieder nicht lassen und musste unbedingt Shino an Frau bringen!! *lach* Aber mir ist Keiko halt beim Schreiben ans Herz gewachsen und ich konnte sie nicht so alleine da stehen lassen!! Ich hoffe ihr versteht das!!^^“ Doch im Großen und Ganzen bin ich mit dem One Shot zufrieden, obwohl ich den Abschnitt mit Keiko und Shino nicht so ausschweifen lassen wollte! Naja, was solls! *gg* Hoffe auf viele Kommis!! Und ebenso hoffe ich, dass euch der One Shot, mit Naru&Hina gefallen hat!!^^ Und wie gesagt, ist er Fumino gewidmet!! *dich noch mal knuddel* Hoffe du bist mir nicht böse, dass ich Keiko und Shino noch mit eingebracht habe!^^“ *knuddel* die Ani!^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)