Liebe ist unzertrennlich von Rosarockabye (Auch wenn es mal nicht so aussieht.) ================================================================================ Kapitel 12: Wenn zwei sich streiten freut sich der dritte, oder auch nicht? --------------------------------------------------------------------------- Maaaaarrroooooon!" brüllte die alte Dame. Schnell sprang die Brünette aus ihrem Bett, war sie schon wieder zu spät. Miyako würde sicherlich wieder ausflippen. Marron nahm ihre Tasche, rief ihrer Großmutter noch ein "Ciao" zu und rannte aus der Wohnung. Miyako war gerade dabei an der Tür zu Klopfen. "Bin schon da!" sagte Marron, packte ihre Freundin und rannte die Treppen runter. Chiaki stand unten und wartete auf die beiden Mädchen. Er küsste seine Freundin als begrüssung auf den Mund, dann rannten alle drei los. Zum Glück waren sie doch nicht mehr so spät. Während des Unterichts sah Maaron wie Miyako mit Yamato flüsterte und kicherte. Sie musste lächeln, hatte es Yamato also doch noch geschaft? Auch Chiaki hatte es gesehen und musste grinsen. Noyn hatte schon eine ganze Weile nichts mehr von sich hören lassen, worüber Marron auch sehr erleichtert war. Doch irgendwas stimmte doch nicht. Warum hatte er dann Miyako gedroht? Nun gut, sollte er sich nicht blicken lassen. Besser für Miyako und alle anderen auch. In der Pause unterhielten sich Chiaki und Marron über Miyako. "Du willst was?!" fragte Chiaki seine Freundin und schaute nur noch dumm. "Ich will die beiden verkuppeln, ich meine sie sind doch ein schönes Paar. Ausserdem ist Yamato sehr nett!" Chiaki fasste sich an die Stirn und seufzte kurz. Sie schaute ihn neurgirig an, war es denn keine gute Idee? "Marron," seufzte er. "Die beiden kommen bestimmt auch so zusammen. Hast es doch selber gesehen, aber wenn du unbedingt möchtest. Du kannst ja mit Miyako shoppen gehen und Yamato und ich werden euch ´zufällig´ treffen." Sie strahlte Chiaki an und fiel ihm um den Hals. "Ja, danke Chiaki!" Und genau das tat Marron dann auch nach der Schule, Miyako aber hatte schon was vor. "Ich hab mich schon mit Yamato verabredet, tut mir leid." Marron und Chiaki schauten sich verdutzt an und mussten lachen. Zu hause angekommen schmiss Marron ihre Tache in die nächste Ecke und legte sich auf das Bett. *Yamato und Miyako.* dachte sie und musste bis über beide Ohren grinsen. Dann stand sie auf und sprang einfach so druch die gegend. Waren sie also doch zusammen gekommen, Marron konnte nicht beschreiben wie froh sie darüber war. Besser konnte es eigentlich nicht mehr werden, Marron war mit Chiaki zusammen, Noyn war weg, Miyako war nun endlich mit Yamato zusammen und auch Yamtao selbst freute sich bestimmt riesig darüber. Sie psrang so hoch sie konnte, plötzlich ging die Tür auf. "Marron was veranstaltest du denn hier oben? Ich dachte schon es sei ein Erdbeben." meckerte ihre Großmutter. "Tut mir leid." gab Marron zucker süß zurück, worauf ihre Großmutter nur seufzte und Kopfschüttelnd wieder die Tür von außen schloss. Sie grinste und ließ sich auf ihr Bett fallen, aber nach einer Weile wurde es Marron langweilig. Sie klopfte an Chiakis Tür, dieser öffnete ihr auch. Marron fragte ihn ob sie nicht zusammen etwas spaziern gehen sollten, er grinste und sagte dann schließlich ja. Das Wetter war herlich, beide gingen Hand in Hand ohne mit einander zu reden. Weiter hinten erkannte Marron eine Absperrung ,es war die selbe wie die von damals, als Marron von der Klippe runter springen wollte. Warum waren sie wieder hier her gekommen? Sie krallte sich an Chiakis Hemd fest und kniff die Augen zusammen. Marron war übel geworden, sie wollte nicht daran denken. Sie wollte nicht wieder an damals denken! Chiaki löste sich von ihr und ging weiter nach vorn an die Absperrung, er sagte nichts sondern schaute nur auf das Meer. Marron stellte sich nun neben ihn und schaute Chiaki erwartungsvoll an. Er hatte die Hände in den Taschen und seufzte kurz. Schließlich sah Marron nach unten, ihr stockte der Atem. So tief hatte sie es aber nicht in erinnerung gehabt, wollte sie damals wirklich von dieser Höhe springen? Langsam hielt sie aber diese Stille nicht mehr aus. Gerade als Marron luft hollte um was zu sagen, unterbrach Chiaki sie. "Ich hab wirklich angst gehabt Marron, als ich dich hinter dieser Absperung stehen gesehen habe." Sie antwortete nicht. Was sollte sie den nun sagen? Es tut mir leid? Nein, das wäre doch nicht so passsend. Doch es tat ihr leid! Sie wollte Chiaki doch keine angst machen, es war nur so. Marron hatte einfach keinen anderen Ausweg gefunden. "Was hattest du dir eigentlich dabei gedacht?! Mich und die anderen einfach so alleine zu lassen!" sagte er nun zornig. Chiaki war sauer, aber dafür konnte Marron doch nichts. Er war es doch der sie so verletzt hatte, er war es der Marron nächte lang nicht schlafen ließ. Chiaki sah sie nicht an, er ballte die Fäuste und sah weiter zu wie die Sonne immer weiter ins Meer verschwand. "Hattest du eigentlich auch mal an mich gedacht?!" Marron schaute zur Seite und sagte laut und deutlich: "Die ganze Zeit!" Chiaki drehte sich um und sah Marron fassungslos an, auch Marron sah ihn nun an und musste schwach lächeln. "Ja, ich habe an dich gedacht und was ich dir antuen konnte war mir auch klar." erzählte sie und musste wieder weg schauen. " Aber ich war doch so alleine....." Marron musste weinen, warum hatte Chiaki sie auch nur wieder daran erinnern? Er nahm sie in die Arme. "Komm,wir gehen nach hause." flüsterte er. Bevor Marron in ihre Wohnung ging drückte Chiaki sie ganz feste an sich. Es tat Marron einfach leid, sie wollte nie jemanden weh tun und ganz bestimmt nicht Chiaki. "Hallo Leute!" hörten die beiden jemanden sagen. Chiaki drehte ich um und Marron schaute ihm neugierig über die Schulter. Yamato kam gerade mir Miyako aus dem Fahrstuhl und zu alle dem hielt er noch Händchen mit ihr. Marron grinste und auch Chaki konnte sich ein lächeln nicht verkneifen. "Hey!" antwortete Chiaki. Miyako wurde leicht rot und zog Yamato hinter sich her. "Tut nur leid, Yamato und ich müssen weiter. Bis Morgen!" sagte sie und huschte mit ihm in ihre Wohnung. Marron grinste wieder, küsste Chiaki kurz und ging dann in ihre Wohnung. Ihre Großmutter war nicht da, doch sie hatte einen Zettel hinterassen. ----------------------------------------------------------------------------- Bin bei einer Freundin, mach das du früh ins Bett kommst. Sonst stehst du doch morgen nicht auf. Ich komme spät nach hause, also warte nicht auf mich^^ Omi ----------------------------------------------------------------------------- Marron war sowieso müde und legte sich in ihr Bett, hunger hatte sie keinen. Auch diese Nacht schlief Marron nicht sehr gut, nicht wegen einem Traum. Sie hatte einfach ein schlechtes Gefühl, als würde etwas schlimmes passieren. Am nächsten Morgen erzählte Miyako Marron das sie mit Yamato zusammen sei. "Supa!" jubelte Marron und drückte ihre Freudnidn feste. Der Tag verlief ganz normal, nach der Schule verabredeten sich die vier mit einander um zusammen shoppen zu gehen. Yamato trug die Tüten von Miyako und quengelte das es ihm alles zu viel wurde. Marron lachte und nahm ihm etwas ab, eigentlich war es Miyako die den ganzen Tag Geld ausgab. Nach einigen Stunden ließ sich Yamato schließlich auf eine Bank fallen und seufzte. "Gehn wir endlich nach hause?" fragte er . "Ich hab keine lust mehr." fügte Chiaki hinzu und setzte sich neben Yamato. Die beiden Mädchen tauschten Blicke unter einander aus und nickten dann. "Klar, aber zuerst will ich mir noch was zu trinken hollen. Komm Yamato!" Er stöhnte und folgte ihr in ein kleines Cafe. Marron setzte sich nun neben Chiaki und legte ihren Kopf auf seine Schulter. Es wehte ein warmer Wind und Marron musste seufzten. Neben Chiaki war es schön kuschelig, plötzlich hörte sie einen kurzen Schrei. Sie sprang auf und sah sich um, Chiaki schaute Marron verwirrt an und fragte was los sei. Sie antwortete ihm nicht. Wieder ein schrei, aber es war niemand auf der Straße. Chiaki war nun auch aufgestanden und etwas nach vorne gerannt, er musste es wohl auch gehört haben. Wieder höret es Marron, es kam aus einer kleinen Seitengasse. Schnell rannte Marron dort hin, ihr Herz blieb stehen. Sie konnte nicht fassen wer dort grad stand, Marron rührte sich nicht. Noyn war gerade dabei ein Mädchen zu vergewaltigen. "STOP!!!!!" schrie se so laut sie konnte Noyn hatte sie erst gar nicht bemerkt, langsam ließ er das Mädchen los und kam auf Marron zu. Das Mädchen war immer noch am weinen und hatte ausser ihrer Hose nichts mehr an. Sie sah so aus als wäre sie in Marrons alter. Noyn sah Marron mit einem gierigen Blick an, vor dem sie am liebsten weggelaufen wäre. Endlich kam Chiaki dazu. "Misterkerl!" brüllte dieser und stürtzte sich auf Noyn. Beide prügelten sich wild, in der zwischen zeit war Marron zu dem Mädchen gegangen. Plötzlich fiel Marron ein wonach sie das so erinnerte. Ihr Traum! Der Traum der sie Tage lang nicht in ruhe gelassen hatte, war wahr geworden. Chiaki hatte sich also mit Noyn in ihren Träumen geschlagen! "Aufhören! Hört auf, bitte!" schrie Marron, doch es half nichts. "So hört doch auf!" Sie war den Tränen nahe, was sollte sie denn jetzt nur tuen? Die beiden taten so als sei Marron luft, Chiaki hatte sich nun auf Noyn gesetzt und schlug auf ihn ein. "Was ist den hier los?" hörte Marron endlich eine bekannte Stimmes sagen. Miyako und Yamtao standen vor Noyn und Chiaki, die sich immer noch nicht los gelassen hatten. Plötzlich bekam Chiaki eine Faust von Noyn und fiel mit dem Kopf gegen die Wand. Marron ließ sich neben Chiaki auf die Knie fallen und schüttelte ihn heftig. "Chiaki!!!! CHIAKI!!!!!!" brüllte sie, doch er machte nicht die Augen auf. "Nicht..... Chiaki!" weinte Marron nun. Noyn packte sie und zog Marron zu sich hoch. "Vergiss ihn doch mal endlich, Marron!" zischte er und versuchte sie zu küssen. "Fass mich nicht an!" Sie spuckte ihm ins Gesicht, Yamto kam dazu, schappte sie Noyn und verpasste ihm eine Faust. Marron blieb wie angewurzelt stehen, seit wann traute sich Yamato jemanden zu boxen? Noyn fiel nun auch zu boden und bewegte sich auch nicht mehr. Schnell ging Marron wieder zu Chiaki und weinte hemmungslos. "Ich rufe einen Krangenwagen." sagte Miyako mit zitternder Stimme und wählte die Nummer auf ihrem Handy. Etwa 15 Minuten später kam auch der Krankenwagen und brachte Chiaki mit Noyn ins Krankenhaus. Marron lag in Miyakos Armen und weinte immer noch. Marrons Kopf war leer, sie konnte keinen klaren Gedanken fassen. Sie war erschöpft. Ihr Gedächtnis verstand nicht das ihr Freund da drinnen lag und nicht die Augen auf machte. Doch ihre Augen wussten was sie sahen und es wurde für Marron zu viel. Sie löste sich von Miyako und schaute sie an, immer schwarzer wurde Marron vor Augen. Plötzlich fiel sie um. Sie wachte in ihrem Wohnzimmer auf. Was war passiert? Eine Decke lag auf Marron und um sie saßen Miyako, Yamtao, ihre Großmutter und Miyakos Eltern. Da fehlte doch einer, oder nicht? Es traf sie wie ein Schlag. "Chiaki!" schrie sie und sprang automtaisch auf. Die alte Dame drückte Marron wieder zurück auf die Couch. "Wo ist er?! Wie geht es ihm?!" fragte sie aufgeregt. Doch keiner antwortete, alle senkten den Blick und sagten nichts. Marron bekam angst, war er... war er tot? "Marron," fing ihre Großmutter an." Chiaki ist im Krankenhaus seines Vaters...." Sie fing an zu weinen, Marron sah sie entsetzt an. Ihr Herz schlug schneller, wieso weinte sie denn nun? "Er... Er liegt im Koma und die Ärtzte wissen nicht ob er wieder aufwacht!" schluchzte die alte Dame nun. Marron nahm ihre Großmutter in die Arme und weinte mit. Das konnte nicht sein, nein! Doch nicht Chiaki! Das durfte nicht wahr sein, er hatte doch gesagt ihm würde nichts passieren. Wieso ausgerechnet er? Und was war pberhaupt mit Noyn? Eigentlich war er Marron auch egal, ihr Freund lag im Koma und man wusste nicht ob er wieder aufwachen würde. *NEIN!* schrie sie in Gedanken, ließ ihre Großmutter los und rannte in ihr Zimmer. Marron hörte nicht auf zu weinen. Miyako wollte ihr folgen. "Nein, lass sie für heute alleine." hatte sie noch Miyakos Mutter sagen hören. Maron schmiss sich auf ihr Bett und weinte hemmungslos. "CHIAKI!!!" schluchzte sie und schrie so laut sie konnte. Es tat weh, ihr Herz zersprang fast. Immer wieder dieses Warum? Warum hatte es Chiaki nur so sehr getroffen? Marron war schlecht vom ganzen weinen geworden. Dieses Gefühl war unterträglich geworden! -Ende Kapitel 12- Also... ich würde jetzt eigentlich auch voll heulen!! T.T Hoffe es hat euch gefallen.... Kommis wären lieb, danke für´s lesen!^^ Eure Rosa_Chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)