Liebe ist unzertrennlich von Rosarockabye (Auch wenn es mal nicht so aussieht.) ================================================================================ Kapitel 10: Ein Tag wie jeder andere...oder auch nicht? ------------------------------------------------------- Marron hatte wieder schlecht geträumt. Schon wieder hatte sie gesehen wie sich Chiaki geprügelt hatte, aber nicht nur das. Dieses mal lag er auf dem Boden und regte sich nicht, warum träumte sie das nur immer wieder? Was hatte das nur zu bedeuten? Es war auch gar nicht mehr ein Traum, alles fühlte sich so echt an. Sie schüttelte den Kopf, wurde sie nun etwa verrückt. Nein, das konnte doch nicht sein. Schnell sprang Marron aus dem Bett und duschte sich, sie wollte unbedingt zu Chiaki. Sie zögerte als sie vor seiner Tür stand. Sollte Marron nun einfah so sagen: "Hey, komm mit Omi abholen!" ? Das ging doch nicht. Nach einigen Minuten klopfte sie doch an seiner Tür und Chiaki linste raus. "Willst du mir wieder was erzählen?" begrüsste er sie. Marron schüttelte den Kof und senkte ihren Blick. Hatte sie ihn so sehr verletzt? Aber sie hatte es doch nur gesagt weil er so sauer war, es war ihr doch nur rausgerutscht und so ernst hatte sie es auch gar nicht gemeint. *Es tut mir doch einfach leid! Ich wollte keinen Streit! Wie sage ich es ihm denn nur?* fragte sich Marron und schaute wieder zu Chiaki. Dieser hatte nun die Tür weit geöffnet und stand erwartungsvoll da. Sie viel ihm in die Arme. "Es tut mir leid Chiaki, ich habe es wirklich nicht so gemeint!" flüsterte Marron und eine Träne kullerte ihr über die rechte Wange. Chiaki lächelte und strich mit seiner Hand durch ihr Haar. "Okay, okay!" sagte er . "Kommst du mit Omi abholen? Ich möchte nicht alleine gehen." Er lächelte und nickte dann. Marron würde nun nach einer Woche ihre Großmutter wieder sehen und ihr Leben würde sich doch endlich bessern. Darauf hatte sie endlich gewartet. Sie grinste bei diesem Gedanken, es war so schön. Dieses Gefühl, man konnte es gar nicht beschreiben. Es war eine Mischung aus glück und doch etwas entäuschung. Doch warum entäuscht? Ja sie war entäuscht, entäuscht darüber das ihre Eltern dies nie mit erleben konnten. Nicht sehen konten wie ihre Tochter da alleine saß und wärme brauchte. Sie hatten nicht mit erlebt wie sie 16 wurde, ihre Eltern hatten einfach nur die kleine sechs jährige Marron gekannt. Nun war sie aber nicht mehr sechs, sondern 16 und das war ein riesen unterschied. Die beiden gingen zusammen zum Hafen. Marron war nicht still zu kriegen, die ganze Zeit lief sie hin und her. Gott sei dank musste sie nicht alleine warten. "Wegen dir konnte ich die ganze Nacht nicht schlafen!" motzte sie und musste lächeln. "Selbst schuld!" Marron schaute ihn an und streckte ihm die Zunge raus. Gerade als sie weg gehen wollte, packte er sie und zog sie in seine Arme. "Marron, schau mal. Dahinten kommt das Schiff." hauchte er ihr ins Ohr und zeigte mit dem Finger auf das Meer. Sie strahlte, da kam sie. Nach etwa 15min kam ihre Großmutter mit einem Koffe in der Hand auf sie zu und umarmte ihre Enkelin. "Na? Wie gehts euch Kinder?" fragte die alte Dame und grinste bis über beide Ohren. Marron antwortete lachend mit einem "Gut." und die drei gingen zusammen nach hause. Chiaki verbrachte einige Stunden mit Marron und ihrer Großmutter. Stunden später bat Marrons Großmutter Chiaki endlich zu gehen, dieser aber dachte gar nicht daran und umarmte Marron. Um Haares breite hätte die alte Dame ihn mit den Füßen aus der Wohnung getreten. Marron hatte nicht aufgehört zu lachen und dachte gleichzeitig das sie das öfter tun sollten. Damit sie mehr zum lachen hätte. Die Tage vergingen und Noyn ließ sich nicht mehr blicken. Miyako erzählte Marron dann Tage später das sie ihn angerufen hatte und mit ihm Schluss gemacht habe. "Achso, deswegen sehe ich ihn nicht mehr." flüsterte Marron so leise sie konnte. Denn sie waren nun wieder in der Schule und Frau Pakkyaramao konnte es einfach nicht leiden wenn Schüler in ihrem Unterricht redeten. "Ich will ehrlich sein, es hat mir schon weh getan als ich mit ihm Schluss gemacht habe. Einer Seits bin ich auch erleichtert das es vorbei ist." erzählte Miyako. "Du kannst stolz auf dich sein das du dies getan hast! Wegen so einem Typen musst du nicht weinen. Der hatte dich einfach nicht verdient! Komm lach doch mal wieder." Miyako schüttelte nur den Kopf, plötzlich knallte es laut. Frau Pakkyaramao hatte mit ihrem langen Linieal auf Marrons Tisch geschlagen und funkelte sie nun böse an. "Marron Kusakabe!" "E-es t-tut mir leid!" versuchte sich diese zu verteidigen. "Nichts da! Raus!" Miyako bog sich vor lachen und auch Chiaki fand es urkomisch. Schnell ging Marron aus dem Klassenzimmer und stellte sich vor die Tür. Es tat gut sie wieder lachen gesehn zu haben, seit Tagen war Miyako so still gewesen. Marron musste lächeln, sie war wirklich froh darüber das Miyako mit diesem Idioten schluss gemacht hatte. Irgendwann würde sie schon denn richtigen finden, wer weiss. Vielleicht würde diesa jemand Yamato sein. "Raus!" hörte Marron ihre Lehrerin wieder schreien. Sie war gespannt darauf, wenn Frau Pakkyaramao wieder mal rausgeworfen hatte und schaute zur Tür. Chiaki verliess das Klassenzimmer und stellte sich neben Marron. "Was tust du hier?" fragte sie ihn. "Ich fands unfair das sie dich rausgeworfen hat, also dachte ich mir, wenn du draussen bist, dann bin ich es auch." grinste er sie an und küsste sie kurz. Marron lachte innerlich, Chiaki war doch verrückt. Ließ sich rauswerfen nur ihret wegen. Was würde er dann tuen wenn sie streben würde? Würde er sich dann auch umbringen? Und was wäre wenn er sterben würde? Würde sie sich dann umbringen? Völlig in Gedanken versunken staarte Marron aus dem Fenster und drückte Chiakis Hand, ohne es zu merken. "Was ist los?" fragte er Marron. Diese jedoch antwortete ihm nicht. Chiaki schüttelte Marron leicht. "Hm?" "Marron, was hast du?" Sie zuckte kurz zusammen. Sollte sie ihm nun wirklich sagen was sie gedacht hatte? Er würde doch nur wieder sauer werden. "Ich dachte nur was wäre wenn ich sterben würde." flüsterte sie und hoffte das er es nicht gehört hatte. "Was?!" "Hast du es nicht gehört?" Sie schaute ihn nur verdutzt an. "Klar! Und ich will das du das nie wieder denkst! Fang bloss nicht wieder an wie damals auf der Klippe!" "Das hatte ich auch nicht wieder vor!" sagte Marron empört. Schnell hielt sie sich die Hand vorm Mund, wenn Frau Pakkyaramao sie hören würde wären die beiden erledigt. "Ich meine nur, was ich dachte....." flüsterte sie nun. "Was du tuen würdest wenn ich sterben würde." Chiaki legte einem Arm um Marron und drückte sie an sich. "Was ich tuen würde wenn du sterben würdest?" wiederholte er leise. "Ich würde ohne dich nicht mehr leben wollen." "Du würdest dich umbringen?" fragte sie entstetzt, worauf Chiaki nur mit einem nicken antwortete. Es klingelte, Chiaki nahm Marron an die Hand und zog sie hinter sich her in richtung Klassenzimmer. Imm Unterricht passte sie mal wieder nicht auf. Er würde sich umbringen? Nein, das konnte er nicht! Es gab so vieles, Pistolen, Tabletten, Messer, sich erhängen...! Marron schüttelte sich. *Bitte nicht!* schoss es ihr durch den Kopf. Es sollten keine Menschen mehr sterben und besonders nicht wegen ihr. Auf den Weg nach hause sprach sie nicht, dafür unterhielten sich Miyako und Chiaki sehr gut. Beide redeten über die Hausaufgaben, Marron konnte nichts dazu beitragen. Da sie, mal wieder, nicht zugehört hatte. Jeder ging in seine Wohnung, Marrons Großmutter hatte gesagt das sie nicht mehr so viel mit Chiaki rum hängen sollte. Sie meinte Marron würde die Schule wegen ihm vernachlässigen. In ihrem Zimmer saß Marron an ihren Hausaufgaben und kam nicht weiter. "Warum hab ich nicht aufgepasst?! VERDAMMT!" fluchte Marron. Chiaki könnte ihr nun bestimmt helfen, er war Klassenbester. Auch wenn er manchmal frech zu den Lehrern war, doch ihre Großmutter würde es bestimmt nicht erlauben. Trotzdem versuchte sie ihr Glück und ging hinunter. Ihre Großmutter war gerade dabei am nähen. "Omi, ich brauche hilfe bei den Hausaufgaben und da wollte ich dich fragen ob ich zu Chiaki kann?" "Was sind das denn für Hausaufgaben?" wollte sie wissen, "Mathe." antwortete Marron knapp und hielt die Luft an. "Jaja." Sie urmarmte die alte Dame, rannte in ihr Zimmer und kletterte mit den Büchern in der Hand auf Chiakis Balkon. Seine Balkontür war zum Glück offen und sie konnte ungehindert rein gehen. Weit und breit war nichts von ihm zu sehen, sie ging weiter und stand nun im Wohnzimmer. Marron schaute sich um, Chiaki hatte es ziemlich gemütlich hier. Plötzlich ging eine Tür auf und Chiaki kam raus. Er war nass und trug nur ein Handtuch um die Hüften. Marron war wie angewurzelt stehen geblieben und beobachtete ihn einfach nur. Als er sich umdrehte und sie sah lächelte er. "Was machst du denn hier schatz?" Marron wurde plötzlich heiss, sie errötete leicht und schaute nur noch auf Chiakis Oberkörper. *Moment, er steht nur im Handtuch vor mir? Das heisst er ist völli n-nackt!* dachte Marrun und wurde knall rot. "Ja...ich.....brauche.... ich brauche..." stotterte Marron. Chiaki lächelte und ging ausf sie zu. "Brauchst du etwa mich?" hauchte er ihr ins Ohr und drückte sie an sich. "Hilfe!" platzte es aus Marron. "Ich brauche hilfe bei Mathe!" Ihr wurde schwindelig, Chiaki sah einfach zu gut aus. "Aha, moment. Ich zieh mir nur noch eine Hose an, sonst fällst du mir noch um." lachte er und ging in ein anderes Zimmer. Fünf minuten später kam er nur mit einer Jeans angezogen wieder raus und setzte sich mit ihr in die Küche. Es dauerte bis Marron endlich begriff. "Verstanden?" fragte e sie als sie fertig waren. Sie nickte und legte ihren Kopf auf seine Schulter. Marron hatte ihre Finger nicht mehr unterkontrolle, sie fing an immer wieder mit der Hand Chiakis Körper zu streicheln. "Du würdest dich doch nicht wirklich umbringen?" Chiaki sah sie vewundert an und antwortete nur mit einem: "Doch!" Sie setzte sich wieder aufrecht hin und schaute ihm in die Augen. "Aber Chiaki das kannst du nicht........" Marron kam nicht zum ende da er sie einfach gepackt hatte und sie nun stürmich küsste. Marron seufzte kurz, ihr war es nun auch egal. Sie würde sich nicht umbringen und er sich auch nicht. Sie würden beide zusammen bleiben, komme was wolle. Chiaki fing an Marrons Hemd aufzuknöpen und küsste nun ihr Dekolte. Sie stöhnte auf, was tat sie da? Ihr war gar nicht wohl bei der sache als Chiaki nun versuchte ihren BH auf zu kriegen. "Chiaki....nicht..." seufzte Marron. Dieser aber reagierte nicht darauf und versuchte ihr den BH aus zu ziehen. "Nein!" schrie sie und stieß ihn von sich weg. "E-es tut m-mir leid." stotterte Chiaki nun. Sie schüttelte den Kopf und zog sich wieder an. "Nein Chiaki. Es muss dir nicht leid tun." sagte sie und lächelte kurz. Auch Chiaki musste lächeln und umarmte sie nun. Marron kuschelte sich in seine Arme, nein. Sie wollte noch nicht mit Chiaki so weit gehen. Sie hatte angst davor, doch der richtige Zeitpunkt war es auch noch nicht. Beide saßen Arm in Arm auf der Couch und schliefen wenig später ein. Es klingelte an der Tür. Marron öffnete die Auge und stand auf. Auch Chiaki wollte gerade mit gehen, doch sie hielt ihn auf. "Nein, nein. Bleib sitzen, das ist bestimmt Omi. Ich hab ihr gesagt das ich bei dir bin." sagte sie und ging zur Tür. Doch vor ihr stand nicht wie erwartet ihre Großmutter, sondern Miyako. "Marron!" schluchzte sie und schmiss sich in die Arme ihrer Freundin. Völli perplex schaute Marron an sich runter, was zur hölle war denn los? "Miyako? Was ist denn?" Sie antwortete nicht. Immer wieder fragte Marron, doch Miyako sagte immer noch nichts. Was war denn nur geschehen? Sie war völlig ausser sich, sie zitterte, weinte, fluchte alles zusammen. Marron brachte Miyako ins Wohnzimmer, Chiaki war dazu gekommen und schaute seine Freundin nur verwirrt an. "Marron...." fing Miyako nun an. "Noyn hat mich angerufen." Marron ballte ihre Fäuste, dieser Mistkerl. Das hätte sie sich auch denken können, aber was hatte er getan? "Er...er hat mir gedroht und...und hat gesagt wenn er mich findet...würde...würde er mich richtig fertig machen." erzählte Miyako. Chiaki war feuer und flamme, er schlug mit der Faust gegen die Wand. Die beiden Mädchen zuckten zusammen und schauten ihn verblüfft an. Jetzt erst sah er das Miyako ihr Handy in der Hand hielt. Chiaki riß es ihr aus der Hand. "Was hast du vor?" fragte Miyako und wurde kreidebleich. Chiaki antwortete nicht und drückte einige Knöpfe, dann legte er das Handy an sein Ohr. "Chiaki, bitte nicht!" flüsterte Marron. Doch er schaute sie nur zornig an und sein Blick verriet ihr nur einen Satz: Jetzt oder nie! "Es klingelt!" murmmelte Chiaki. Marron hatte sich währendessen neben Miyako gesetzt und hielt nun ihre Hände fest. War das den wirklich eine gute Idee? Sie wusste es nicht so genau, aber er konnte ihnen doch nicht so davon kommen. "Hey Noyn, ich bin´s Chiaki....Ja, genau der Freund von Marron! Hörmal Mädchen zu drohen finde ich nicht sehr mutig......Du weisst genau was ich meine VERDAMMT! " schrie Chiaki. Die beiden sahen besorgt zu ihm rüber. So hatte Marron ihn ja noch nie gesehen. Miyako zitterte am ganzen Leib und war weisser als weiss geworden. Die Brünette zog ihre Freundin zu sich und umarmte diese feste. Chiaki brüllte weiter: "Verarsch mich nicht! Wenn ich herausfinde das du noch einmal einem Mädchen drohst, dann gande dir Gott!! Hast du mich verstanden?!..........Wart´s ab!!!" Er legte auf. Marron schluckte. "Chiaki?" fragte sie. Er stand mit dem Rücken zu ihr gedreht, sie legte ihre Hand auf seine Schulter. "Was für ein Arschloch!!!!" schrie er und Marron zog schnell ihre Hand zurück. "Und was machen wir jetzt?" fragte nun Miyako. "Abwarten!" antwortete Chiaki scharf. "Miyako geh lieber naach hause und beruhig dich erstmal." sagte Marron und half ihrer Freundin aufzustehen. "Ja, okay du hast recht. Danke leute, ciao!" Chiaki war ruhig, er sagte nichts mehr. Ohne Marron anzuschauen ging er auf seinen Balkon, sie folgte ihn. Immer noch sagte keiner was. Marron bekam ansgt, wenn Chiaki wirklich auf Noyn treffen sollte, würde er ihm den Kopf abreissen. Plötzlich fiel ihr dieser Traum ein. Was wäre wenn Noyn Chiaki verprügeln würde und nicht Chiaki ihn? Sie umarmte den blau Haarigen von hinten. Er drehte sich um und zog sie an sich. "Chiaki, ich habe angst um dich!" "Musst du nicht." Marron drückte ihn einen Kuss auf die Wange und kletterte über ihren Balkon. "Gute Nacht, Ich liebe dich." lächelte sie. "Ich dich auch Schatz, träum schön!" -Ende Kapitel 10- Juhuuuu das is auch fertig!! Ich hoffe es hat euch gefallen, bitte bitte hinterlasst mir doch ein liebes Kommi!!! Danke, danke, danke!! Und nochmal danke das ihr meine Story lest^^ Hab euch lieb. Eure Rosa_Chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)