Actually Love - Tatsächlich... Liebe von Yamica (Eine TeniMyu Fanfiction über Liebe, Hiebe und ganz viel Mut) ================================================================================ Kapitel 33: Der Stallknecht --------------------------- Titel: Tatsächlich... Liebe Untertitel: Der Stallknecht Teil: 33/?? Autor1: Nicnatha Email: 2X-Treme@web.de Autor2: Yamica Email: yamica@craig-parker.de Fanfiction: TenniMyu Rating: PG-14 Genre: Drama Inhalt: Hyotey Winter – das neue Musical steht an und wieder treffen sich die Darsteller für die Proben. Doch etwas ist diesmal anders. Aiba scheint ein Problem mit sich herum zu schleppen, dass er nicht alleine lösen kann. Warnungen: [slash][angst] Pairing: Shirota/Aiba Archiv: ja Disclaimer: Nix mir.. .blah, bla... alles nur geliehen... blah, blah... verdien kein Geld...blah. Während die beiden im Pool herumalberten versuchte Kazuki Masaki dazu zu überreden etwas raus zu gehen und sich umzusehen, da er ihm genau anmerkte, dass ihm langweilig war. "Aber du hast Schmerzen, ich lass dich nicht allein." "Ich kann auch alleine rum liegen, wirklich und es tut gar nicht mehr so weh..." "Und was soll ich allein machen? Ich langweile mich draußen auch." "Geh doch mal bei Yuu und Hiroki vorbei..." "Und die beiden bei ihren Sexspielchen stören?" Masaki seufzte. "Du willst mich unbedingt loswerden was?" "Nein, ich... hab nur ein schlechtes Gewissen... wir wollten Spaß haben in diesem Urlaub und nicht hier herum liegen." Masaki stand auf. "Okay, ich geh etwas raus, gut?" "Hai... vielleicht... bringst du mir ja dann etwas Interessantes mit..." Masaki grinste und gab ihm einen zärtlichen Kuss. "Ich liebe dich." "Ich dich auch... tut mir leid, dass ich dir alles versaue." "Red nicht so einen Unsinn, mein Highlight hab ich schon gehabt..." "Oh, meinst du das war schon alles?" "Gibt es denn noch mehr?" "Hmhm... wart’s ab bis ich wieder fit bin." "Uuuh, da bekomm ich gleich Angst." Erneut bekam Kazuki einen Kuss. "Also bis nachher, ruh dich etwas aus." "Hai...", schnurrte Kazuki und kuschelte sich ins Kissen, während er Masaki schwermütig hinter her sah. Der ging nur ungern nach draußen, denn eigentlich würde er lieber bei Kazuki bleiben, aber er verstand, dass der Ältere ab und an etwas Zeit für sich brauchte. So entschloss die Masaki zu den Ställen zu gehen, denn er hatte die Pferde schon extrem lieb gewonnen. Außerdem schien die Stute die er geritten hatte ihn sofort wieder zu erkennen und wieherte ihm entgegen. "Hallo Süße...", murmelte er leise und streckte seine Hand aus. Erwartungsvoll stöberte die weiche Nase über seine Handfläche. "Ich hab leider nichts für dich." Masaki sah sich nach etwas fressbarem um. Am Gangende standen Futtertruhen und daneben Säcke mit Karotten. Sofort grinste der Kleine und ging dorthin um sich eine Karotte zu holen. Augenblick hatten ihn aber auch die anderen Pferde ins Auge gefasst und stampfen mit den Hufen und ließen ihn leise wiehernd wissen, dass sie auch gern etwas hätten. Masaki sah sich seufzend um, er konnte doch nicht jedem Pferd etwas geben. Die Unruhe im Stall blieb nicht lange unbemerkt und einer der Stallburschen erschien, um nach zu sehen. "Hoi, was suchst du hier?", wollte er auf Spanisch wissen und kam auf den kleinen Japaner zu. Masaki verstand kein Wort und versuchte das auch zu zeigen. "Do not un...undastöndo..." Miguel blieb vor ihm stehen und sah ihn abschätzend an. Sah ja schon etwas kräftiger aus als der Freund vom Enkel der Chefin, aber nichts desto trotz ein recht weibliches Gesicht. Er grinste leicht. "Kein Problem", meinte er dann auf Englisch. "Was suchst du?" "Ich wollte der Stute... eine Karotte geben...", versuchte Masaki auf brüchigem Englisch zu erklären. Miguel sah zu den Karotten und nahm eine aus dem Sack und gab sie Masaki. "Aber nur eine." "Eine...", nickte Masaki und grinste ihn an. "Arigato..." Der Spanier folgte ihm und grinste in sich hinein. Der hier schien immerhin keinen eifersüchtigen Wachhund bei sich zu haben und war genauso süß wie der andere. Er begann ihm in einfachen Worten etwas über Pferdepflege zu erklären und forderte ihn auf ihm zu helfen. Während er ihm zeigte wie er Striegel und Kardätsche zu führen hatte, berührten sich immer wieder ihre Hände und drängten sich ihre Körper aneinander. Masaki war viel zu begeistert davon zu lernen, als das er mitbekam wie er von dem Spanier bedrängt wurde. "So.. fertig...", meinte Miguel nach gut anderthalb Stunden und grinste Masaki an. "Wir haben uns ein Glas kühlen Eistee verdient würde ich sagen." "Eis...tee?" Masaki kannte das nicht, nickte aber. Kurz darauf hatte er ein Glas mit kaltem Tee in der Hand und wurde eingehend von Miguel gemustert. Masaki lächelte ihn an und trank einen Schluck. "Wieso... schaust... du so?" "Du bist süß, weißt du das?" "Süß?" Masaki schüttelte den Kopf. "Boysfriend...", murmelte er. "Das kannst du nicht wirklich als Mann bezeichnen, oder? Hattest du schon mal einen richtigen Mann?" Miguel kam langsam auf ihn zu uns Masaki musste zugeben, dass der Spanier einiges besser gebaut war als Kazuki und wesentlich männlicher rüber kam, selbst Shirota wirkte gegen ihn zierlich. Masaki wich zurück. "Habe einen Freund!" "Einen schlechten Freund, der dich ganz allein hier herum wandern lässt." "Schläft!", sagte Masaki nur und wich weiter zurück. "Perfekt....", grinste Miguel und schloss im vorbei gehen die Tür der Sattelkammer in der sie sich befanden. "Nein!", rief Masaki leise. "Lass mich." "Warum denn? Du stehst doch auf Männer. Wird Zeit dass du einen richtigen Mann bekommst." Nun bekam der Kleine es mit der Angst zu tun und rief lautstark um Hilfe. Doch da presste sich schon Miguels Hand auf seinen Mund, um das Geschrei im Keim zu ersticken. Nun begann Masaki nach ihm zu treten und zu schlagen. Aber gegen den großen Spanier hatte er nicht wirklich eine Chance. In seiner Panik bekam er auch gar nicht mit wie die Sattelkammer wieder geöffnet wurde und jemand den Raum betrat. Er merkte erst dass jemand gekommen war, als Miguel plötzlich von ihm gerissen wurde und der Spanier sich mit einem zwar wesentlich kleineren und schmaleren, aber dafür umso wütenderen Kazuki gegenüber sah. "Was fällt dir ein dich meinem Freund auch nur zu nähern?", fauchte dieser wildkatzenmäßig und hatte den Größeren am Hemdkragen gepackt. "Kazu-chan...", jammerte Masaki und sah seinen Freund hoffnungsvoll an, doch er wusste auch, das Kazuki verletzt war. Was der aber scheinbar grad ganz weit nach hinten geschoben hatte und Miguel raus aus der Besenkammer stieß. "Wenn du gern einen neuen Job willst... ich kann gern Bescheid sagen was du für ein Typ bist, dann fliegst du hier ganz schnell raus." "Kazuki...", jammerte Masaki wieder und hatte sich hinten im Raum in einer Ecke verkrochen. "Ich komm gleich", lächelte sein Freund und sah kurz besorgt über die Schulter zu Masaki. Miguel hatte sich nun erneut vor Kazuki aufgebaut. "Du kannst mir gar nichts beweisen!" schrie er auf Englisch. "Aussage gegen Aussage..." "Eben in dem Fall gilt, im Zweifel FÜR den Angeklagten, du hast nichts gesehen und euch glaub sowieso keiner..." Miguel lachte dreckig. "Außerdem, dein kleiner Freund wollte es doch, er wollte endlich einen richtigen Mann zwischen seinen Beinen spüren..." Die Aussage war zuviel und Kazuki zog die Faust auf. Der andere konnte ihn beleidigen so viel er wollte, aber Masakis Ehre in Frage stellen ging zu weit. Miguel lachte noch immer. "Er hat sich regelrecht an mich geworfen der kleine Stricher." Und schon krachte Kazukis Faust in das Gesicht des Spaniers. Der wurde durch die Wucht nach hinten geworfen und blieb sofort liegen. Kazuki schnaubte noch mal und lief dann in die Kammer zu Masaki. Der saß noch immer vollkommen verängstigt in der Ecke. Langsam ging Kazuki auf ihn zu. "Ma-chan...." "Kazu... Kazuki...?" Kazuki nickte und zitterte nun sichtbar. Er musste die Lippen fest zusammen pressen, da sie sonst gezittert hätten, als er Masaki langsam in den Arm nahm. Sofort kuschelte der Kleine sich an ihn. Sein Vertrauen in die Menschen hatte sichtlich gelitten und wenn Kazuki nicht gekommen wäre, dann wäre sicherlich noch mehr passiert, denn schon jetzt war sein T-Shirt zerrissen und seine Jeans hatte alle Knöpfe verloren. Allerdings schien es, als wäre Kazuki fast genauso fertig mit den Nerven, denn bei ihm kamen nun dunkle Erinnerungen hoch. "Heim...", jammerte Masaki leise. Dann vernahmen die beiden mit einem Mal Keuchen von draußen und die eiligen Schritte von zwei Menschen. Sekunden später standen Shirota und Aiba, noch mit feuchten Haaren in der Tür. "Was ist passiert? Wir haben euch gesucht und hier...", platzte Yuu heraus. Aiba kam sofort rein und sah auf Masaki hinab. "Was ist denn los, nun sagt schon." Masaki hob ängstlich den Blick. Aber ein Blick in die Stallgasse genügte und Yuu wusste Bescheid. "Dieses Schwein... was hat er euch angetan?", fuhr er zu den beiden Kleineren herum. Aiba sah nur Masakis zerrissenes Hemd und warf Shirota einen alles sagenden Blick zu. "Wir sollten sie ins Zimmer bringen." Vorsichtig versuchten die beiden Jungen voneinander zu trennen und sie auf ihre Füße zu ziehen. Doch Masaki ließ sich nicht von Kazuki trennen. "Kazuki, nicht... lasst mich." "Na dann kommt...", versuchte Shirota sie langsam aus dem Stall zu lotsen. Kazuki humpelte einfach brav mit Masaki mit, ohne wirklich auf den Weg zu achten. Aiba lief neben ihnen und zusammen gingen sie hoch zum Zimmer der beiden. Dort verkroch sich Kazuki mit Masaki sofort im Bett. Seine rechte Hand war schon ganz blau angelaufen, trotzdem wollte er Masaki nicht los lassen und gesprochen hatte er auch noch kein Wort, wie damals als er frisch im Krankenhaus war und geschwiegen hatte. Masaki lag ebenfalls einfach nur da und genoss es von seinem Freund gehalten zu werden. "Was sollen wir nur tun?", fragte Aiba leise. "Wohl einfach Zeit lassen... und Ma-chan etwas anständiges anziehen." "Wir bekommen sie ja nicht auseinander." "Ganz vorsichtig noch mal versuchen..." Aiba ging zu Masaki und seufzte leise. "Ma-chan, komm wir müssen dir was anderes anziehen, sonst wirst du noch krank...", murmelte er leise und tatsächlich löste Masaki sich etwas von Kazuki. Der sich nun verzweifelt an das Kissen krallte, bis Shirota zu ihm trat und beruhigend auf ihn einredete. Masakis Blick war abwesend, aber dennoch zog er sich um. Aiba versuchte mehrmals mit ihm zu reden, doch der Kleine schüttelte immer wieder den Kopf. Shirota war der Verzweiflung nah. "Müssen wir jetzt echt hier in Spanien einen Psychologen finden der japanisch kann?" "Ich glaub es würde schon reichen wenn Masaki sich wieder um ihn kümmern würde." Also begab sich Yuu zu Masaki und tätschelte behutsam dessen Wange. "Oi, komm wieder zu dir Kleiner. Ist doch gar nichts passiert... dein Herzblatt aber hat grad einen Rückfall..." Masaki sah ihn fragend an, zumindest schien es so. "Kazu...ki?" "Hai... das hat ihn ziemlich erschreckt und es hat ihn an seine Entführung erinnert." Masaki sah zu Boden und schien zu überlegen. Yuu wuschelte ihm leicht durch die Haare. "Komm schon. So ein Idiot kann uns doch nicht den Urlaub vermiesen, den wir uns so hart erarbeitet haben." "Urlaub?" Masaki seufzte leise. "Kazu-chan..." Shirota deutete zu dem bebenden Bündel unter der Decke. "Wenn du ihn nicht hinkriegst müssen wir in ein Krankenhaus oder einen Psychologen organisieren." Masaki blinzelte einen Moment und legte sich dann neben Kazuki. "Kazu-chan! Kazu-chan, wach auf!" Doch Kazukis Augen waren offen, sahen aber durch Kaji hindurch. "Kazu-chan, lass mich jetzt nicht allein, ich brauch dich jetzt mehr denn je!" Masakis Augen füllten sich mit Tränen. "Ma...-chan...", kam es endlich nach einer Weile leise von Kazuki. "Hai, bleib bei mir, schau mich an." Langsam hob Kazuki den Blick. "Kazu-chan, bist du bei mir?" Kazuki blinzelte ein paar Mal, nickte dann aber. "Und du bleibst auch hier oder? Nicht weggehen." "Bin doch da...", kam es ganz leise von Kazuki. Masaki kuschelte sich an ihn. "Das ist auch gut so..." Shirota sah nun erleichtert zu Hiroki. Da schienen sie ja noch einmal an einer Katastrophe vorbei geschliddert zu sein. Aiba seufzte erleichtert. "Ma-chan, Kazu-chan, wir lassen euch wieder allein ja?" "Allein?", kam es da plötzlich wesentlich lauter und fast panisch von Kazuki. Masaki sah seinen Freund beruhigend an. "Ich bin doch noch da." "Und wenn der wieder kommt?" Masaki schluckte und sah zu Shirota. "Wird er nicht. Ich kümmere mich darum", meinte dieser nur und stellte den beiden eine Schüssel Wasser und ein paar Tücher hin und deutete auf Kazukis Hand. "Außerdem hast du ihn ordentlich ausgeknockt, der kommt nicht so schnell wieder zu sich." "Kazu-chan ist ein Held...", murmelte Masaki leise und küsste ihn auf die Schläfe. Was sogar leicht Kazukis Mundwinkel hoch zucken ließ. Aiba lächelte und nahm Shirotas Hand. "Der Kerl kommt euch nicht mehr zu nah." "Dafür sorgen wir..." Damit ließen sie die beiden allein im Zimmer. Shirota blickte finster drein. "Am liebsten würde ich...", brodelte er vor sich her, während er den Weg zur Bibliothek einschlug, wo seine Großmutter am häufigsten zu finden war. "Es tut mir Leid." Aiba hatte das Gefühl, das alles seine Schuld war. "Was?", fragte Shirota erstaunt. "Wenn du... wenn du ihn heute Morgen schon gemeldet hättest, dann wäre das nie passiert, ich... ich hab dich davon abgehalten!" "Das hat gar nichts damit zu tun", seufzte Yuu. "Aber ich hab ein ungutes Gefühl... wegen Kato..." "Wieso?" "Ich dachte er hätte das Ganze verarbeitet und hinter sich, aber so wie er eben reagiert hat." "Du meinst er muss wirklich zum Psychodoc?" "Wenn er beim nächsten Problem wieder so reagiert und wir... respektive Masaki nicht wieder so schnell zurück holt?" "Dann willst du wirklich einen Psychologen in Spanien finden der Japanisch kann?" "Versuchen und sonst spätestens wenn wir zu Hause sind. Hat mich eigentlich sehr gewundert, dass er nie auch nur mit einem gesprochen hat im Krankenhaus." "Ich glaub sie haben es ihm angeboten." "Und der Idiot hat natürlich abgelehnt... verdammter, männlicher Stolz." "Ja, Masaki weiß es auch nicht glaub ich." "Wir können ihn ja heute Abend fragen, wenn es ihm wieder besser geht." "Meinst du das Kazuki das wirklich tun würde? Die Therapie mein ich." "Er soll wenigstens einmal mit einem Psychologen reden... wenn der dann meint es sei unnötig, okay... wenn nicht. Ihn zwingen wäre nur zu seinem Besten." "Aber ob Kazuki da mit macht, er kann ziemlich dickköpfig sein, wenn er will." "Du kennst ihn von uns allen am besten, vielleicht solltest du mit ihm reden." "Aber erst wenn es ihm wieder besser geht, momentan braucht er nur Masaki." "Hai... und nun..." Shirota stieß die Flügeltür der Bibliothek auf und betrat den großen, hellen Raum, dessen Wände mit Büchern gesäumt waren. "Nun?", fragte Aiba leise nach. Nun tat Yuu wofür er gekommen war: seiner Großmutter von dem Verhalten ihres Stallknechtes berichten. Aiba hielt sich währenddessen die Meiste Zeit im Hintergrund auf, bekam aber mit wie Shirotas Großmutter entsetzt den Mund aufriss und dann an der Klingelschnur zog. Sofort wollte sie den Stallknecht sprechen. Zufrieden nickte Shirota und kehrte an Aibas Seite zurück. Gemeinsam beobachteten sie wie Miguel später von der alten Dame explizit in den Boden gestampft wurde und nachher nur noch zwei Zentimeter groß war... mit Hut. Doch das war nicht alles Yuus Großmutter entließ den Stallknecht fristlos. Shirota hatte die Arme vor der Brust verschränkt und konnte ein Grinsen kaum unterdrücken. Sie zahlte ihm den Restlohn aus und gab ihm eine Frist, das er bis zum nächsten Morgen verschwunden sein musste. Als Miguel an Shirota und Aiba vorbei ging, sah er sie böse an, wenn Blicke töten könnten, dann wäre Shirota sofort tot umgefallen. Was diesen aber nicht im Geringsten juckte. Erleichtert zog er Hiroki an sich. Dann war Miguel verschwunden und Yuus Großmutter lächelte sie beide an. "Was habt ihr heute noch vor?" "Nachher was essen und dann die beiden Patienten irgendwie aufpäppeln." "Brauchst du dafür etwas Besonderes? Sag schon, ich kann euch alles organisieren." "Darf ich vielleicht das alte Cabrio ausborgen?" "Opas Lieblingsauto?" Yuu grinste leicht. Seine Oma seufzte. "Du weißt, das hier Rechtsverkehr ist oder?" "Hai, ich bin letzten Sommer auch hier gefahren." "Du willst aber nicht weit weg oder?" "Nur eine kleine Rundfahrt, damit sie etwas raus kommen und etwas von der Gegend sehen." Yuus Großmutter sah nun Aiba an. "Du musst wissen, es ist nicht so, das ich meinem Enkel nicht vertraue was das Autofahren angeht, eher misstraue ich den anderen auf der Strasse... aber ja, du darfst das Auto haben, unter einer Vorraussetzung." "Hai?" Shirota hatte schon jubeln wollen und guckte seine Oma nun aus großen Augen an. "Übermorgen Abend möchte ich gern, das ihr Jungs etwas bei mir seid." "Ist da was Spezielles? Wir sind doch auch heute Abend hier..." "Ich möchte gern etwas Zeit mit euch verbringen, ich bin Alt und Einsam." "Ach Ba-chan... du bist doch nicht alt...", meinte Yuu und drückte ihr ein Küsschen auf die Wange. "Aber seit dein Opa tot ist manchmal sehr allein, also, abgemacht?" "Hai, versprochen... übermorgen also sicher und heute Abend wohl auch." Yuus Großmutter lächelte zufrieden. "Ich werd euch auch nicht mit langweiligen Kartenspielen belästigen." Hosted by Animexx e.V. 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