Zurück von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 2: Und das Alles mit Kater ---------------------------------- „Ok, Yama Wie viel Vodka hast du noch mal getrunken?“ sagte Takeru zu seinem älteren Bruder. „Anscheinend zu viele!“ stimmte ihn Kari zu. Tai guckte Matt an, er wusste dass sein Freund sehr wohl viel getrunken hatte, aber nicht so viel das er so einen Mist von sich geben würde. Er hatte sich am Kopf gestoßen, aber irgendwas sagte Ihm das da etwas Anderes war. „Joe, kann ich kurz an deinen PC. Es ist nur so ein Gefühl.“ Izzy schaute Joe fragend an „Mach was du nicht lassen kannst!“ Wenige Sekunden später fanden sie sich alle um Joe`s PC zusammen, Matt marschierte auf und ab und rauchte eine nach der Anderen. Izzy hackte auf der Tastatur herum und fluchte ständig. Taichi beobachte seinen Freund „Yama, geht es dir gut?“ fragte er zögerlich „Nein!“ war die einzige Antwort die Matt ihn geben konnte. Mimi ging zu Matt und umarmte ihn „Sollen wir vielleicht mal spazieren gehen, Yama?“ Tai konnte es nicht glauben machte sie sich grade an seinen Schatz ran „Sag mal spinnst du, Mimi? Wenn dann geht er mit mir Spazieren!“ Tai bereute sofort seine Worte, seine Eifersucht war schon immer berüchtigt. Er wusste natürlich dass sich Mimi nicht an Matt ranmachen wollte. „ `tschuldigung.“ murmelte er und sie nickte, als Zeichen das sie es versteht. Mimi war für Matt in den letzten Jahren wie eine kleine Schwester geworden, die beiden hatten ein paar Sachen zusammen durchgemacht. Haben aber nie erzählt was konkret passiert war. Auf die Frage hin was genau passiert ist, meinte er nur er hätte was für Mimi erledigt. Die Anderen haben gelernt nicht mehr zu fragen, sie hatten sich damit abgefunden, das sie es wohl nie erfahren würden…aber das ist eine andere Geschichte. „Das gibt es nicht! Das kann nicht sein!“ Izzy schien aufgeregt zu sein. Und plötzlich war Joe`s Wohnung hell erleuchtet. Dann ging alles sehr schnell. Ein unheimlich Sog zog sie alle in den Computer rein. Die 8 Freunde wurden durcheinander geschüttelt und landeten unsanft auf dem Boden. Sie fielen alle in Ohnmacht und sollten erst Stunden später aufwachen. Taichi erwachte, das Licht blendete ihn und brachte seinen Augen Schmerzen. Aber die waren nichts gegen seine Kopfschmerzen „Was zur Hölle? Sagt mir bitte das das alles nur ein Traum war!“ er blickte in die Runde und sah das es seinen Freunden nicht anders erging. Sie sahen alle nicht grade Munter aus. Sora stand als erste um und sah sich leicht um „ Sind wir in der Digiwelt?“ Sie waren an einen schönen Sandstrand der durch eine Sanddüne von dem Rest der Landschaft getrennt worden ist. „Nun wenn ich mich richtig erinnere, hat das Computerprogramm eine Lücke gehabt und durch diese Lücke sind wir hier hinein gerutscht. Ich bin mir nicht Sicher ob wir wirklich hier sein sollten. Aber eines steht fest, das hier ist die Digiwelt!“ Izzy blickte unsicher in die Runde. Auf einmal hörte man Yamato fluchen „ Verdammt, Zigaretten sind alle und ich brauche nen Kaffee!“ Es war kein Geheimnis das Matt einen schrecklichen Anblick darbot wenn er verkatert war. „ Nun, mein Schatz, so wie ich das sehe, wirst du für längere Zeit auf deinen Kaffee verzichten müssen!“ Taichi rappelte sich nun auch endlich auf. „Also so schlimm sieht es hier doch gar nicht aus, oder? Vielleicht hast du dich ja geirrt, Matt?“. Kari und T.K. krabbelten die Düne hoch und als sie oben angekommen waren, konnten sie einen Schrei des Entsetzens nicht unterdrücken. Das Land war vollkommen zerstört…Matt hatte Recht, die Digiwelt stirbt. Langsam kamen auch die Anderen die Düne hoch, ihnen stand das gleiche Entsetzen im Gesicht. „ Nun, wer soll hier eine Gehirnerschütterung haben?“ fragte Matt hämisch. Obwohl er sich selbst eingestehen musste dass ihm sehr schwindelig und übel war, von den Kopfschmerzen sollte man gar nicht erst sprechen. „Man sollte jetzt bloß nichts überstürzen, sehen wir es positiv, die Digiritter haben ein neues Abenteuer“ stotterte Joe und irgendwie hatte er Recht. Es war schrecklich was hier passiert ist und obwohl sie sich alle Sorgen um ihre Digimon-Freunde machten, Joe hatte Recht: Ein neues Abenteuer würde beginnen. „Positiv, Wir sollen positiv denken, also na ja positiv wäre es zum Beispiel das wir alle zusammen sind!“ Sora blickte die Anderen aufmunternd an. „Leute, ich habe einen schrecklichen Kater und ihr wollt das ich positiv denke? Ihr spinnt ja wohl!“ Yamato`s Laune wurde immer unerträglicher. Taichi wusste damit umzugehen und ging zu Ihm und umarmte und küsste ihn und sofort fing die Raubkatze an zu schnurren. „ Du bist ziemlich hart gefallen, großer Bruder. Nicht das du dir vielleicht doch eine Gehirnerschütterung geholt hast?“ Yamato starrte seinen Bruder an „ T.K. wir sind wieder in der Digiwelt. Hier herrscht ein altbewährtes System. Ich= Großer Bruder Du= Kleiner Bruder. Ich mache mir Sorgen um dich und du na ja du bewunderst mich!“ Sie mussten alle lachen, wurden aber schnell wieder ernst. Es folgte eine Stille und Mimi durchbrach diese nach ein paar Minuten „Ich glaube bald wird uns das Lachen vergehen!“. „Lasst uns losgehen!“ Der Braunhaarige war sofort wieder in seinem Element, der geborene Anführer. Matt und Joe schauten sich nur an und unterdrückten ein Lachen „ Jaaahhh, Meeiister!“. Taichi beachtete sie nicht weiter. Dunkle Wolken zogen am Horizont auf und unsere Freunde gingen Ihnen entgegen. Ohne zu wissen was nun passieren würde, bahnten sie ihren Weg durch die zerstörte Landschaft. Kari blickte noch mal zurück „ Es ist als würden wir den einzig hellen Ort verlassen? Ich hasse die Dunkelheit!“ Takeru legte seinen Arm um ihre Schulter „ Dann müssen wir halt umso mehr scheinen!“. Diesen Satz nahmen alle in sich auf. T.K. hatte Recht auch wenn es Dunkel werden würde, die Freunde hatten immer noch sich. Und sie würden füreinander leuchten. Verlöre jemand die Hoffnung so würden sie einander stützen. Natürlich hatten sie Angst vor dem was sie jetzt erwarten würde, sie hatten keine Digimon`s. Doch hatten sie einen entscheidenden Vorteil zu ihrem ersten Abenteuer, sie waren Freunde, sie kannten einander sehr gut und würden durch Dick und Dünn gehen. Die Landschaft war flach und trocken, überall sah man Zerstörung, fast wirkte es als hätte jemand alle Farben geklaut. Was auch immer hier passiert war, es muss schrecklich gewesen sein. Ab und Zu konnte man Geräusche hören und jedes Mal zuckten die Digiritter zusammen. Sie gingen schon einige Zeit als sie plötzlich am Rande eines ziemlich hohen Berges standen. Ein Gebirgspfad führte hinauf „Wie damals! Erinnerst du dich?“ fragte Joe Mimi und diese nickte „Ja, der Kampf gegen Devimon… die Insel…aber was immer hier passiert ist, das kann kein Einzelner angestellt haben.“. Sie stimmten alle zu, dass sie auf den Berg klettern sollten. Yamato war immer noch verkatert und war geradezu dankbar das es dunkel wurde, das Licht brannte in seinen Augen. Und dann noch das Bergsteigen, er hätte sich einen schöneren Sonntag, wenn es denn Sonntag war vorstellen können. Er machte sich Sorgen um Gabumon und konnte es kaum erwarten ihn zu sehen, aber andererseits wollte er nicht ankommen. Er hatte den Anderen nicht erzählt das Gabumon ihnen die Schuld gibt für dieses Desaster in der Digiwelt. Es war falsch, er wollte seine Freunde nicht ins offene Messer rennen lassen. Sie freuten sich auf Ihre Digimon aber diese waren verbittert. Ihm war bewusst was er tun musste „Leute, hört mir mal zu…“ plötzlich ertönte ein lauter Schrei. Ein dunkelroter Schatten raste auf Kari zu. Alle waren zu überrascht um zu reagieren, Izzy fasste sich als der Schatten schon Kari erreicht hatte. Er konnte sie grade noch wegzerren. Der Schatten verschwand im Dunklen. „KARI!“ Tai rannte zu seiner kleinen Schwester und umarmte sie. „Oh Gott, zum Glück geht es dir gut!“, „Tai, du tust mir weh! Danke Izzy, Ich konnte mich einfach nicht bewegen.“. Sora half Izzy wieder auf die Beine „Alles in Ordnung!“ fragte sie. „Was zum Teufel war das?“ Matt setzte sich auf den Boden, ihm war schwindelig geworden. „Wir sollten weitergehen!“ das grade Mimi diesen Satz sagte war zwar verwunderlich aber der Vorschlag fand Zustimmung. „Yama, brauchst du eine Pause?“ Taichi machte sich Sorgen, doch Yamato sprang schnurstracks wieder auf. “Ach bitte, Ich brauche keine Pause!“ Matt konnte es noch nie ab wenn man sich wegen jedem kleinen Bisschen um ihn sorgt. Taichi war ein Meister darin sich Sorgen zu machen. Um zu beweisen wie gut es ihm ging sprang er auf und ging im Stechschritt den Berg hoch. Natürlich bereute er sein Verhalten, er hätte eine Pause benötigt. Dieser Kater brachte ihn um und er hätte sich allzu gerne den Finger in den Hals gesteckt um diese Übelkeit loszuwerden. Ihm war wirklich alles egal, er sagte sich tausendmal Nie Wieder Alkohol und gleichzeitig wünschte er sich grade nichts sehnlicher als einen Flasche Gin. Dabei fiel ihn ein dass er durch den Trubel ganz vergessen hatte seinen Freunden zu sagen was er vorhin sagen wollte. Aber irgendwie dachte er das er es Ihnen vielleicht gar nicht sagen sollte. Sie sollten wenigstens ihre Freude auf ihre Freunde haben sollen. Wenn schon sonst alles schrecklich hier war. „Hey Yama,!“ Taichi rannte ihn ein Stück nach und so gingen sie zusammen Hand in Hand in eine ungewissen Zukunft. Schon bald würden sie erfahren was hier vor sich ging. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)