Mein Herz in deiner Hand... von Kinu (du entscheidest, was damit passiert. (SasuXSaku)) ================================================================================ Kapitel 3: Die Mission beginnt ------------------------------ „Genauer hätte Tsunade den Weg auch nicht beschreiben können!“ meckerte Sakura. „Wir sind gerade mal einen Tag unterwegs und haben die Grenzen noch lange nicht erreicht. Wir werden es schon finden, also bitte, schraube deine schlechte Laune mal etwas zurück!“ beschwerte Kakashi sich nun. Obwohl er eigentlich ein geduldiger Typ war, nervte ihn das ständige Nörgeln Sakuras. Wie ein Schatten sprangen sie im Wald von Baum zu Baum. Dieser Masao lebte mindestens noch drei Tage entfernt und jedem der Jungs graute es davor, diese Laune von Sakura noch so lange mitmachen zu müssen. Deswegen beschloss Naruto kurzer Hand ihre Laune bessern zu wollen. Er beeilte sich, so dass er auf einer Höhe mit ihr sprang: „Hey Sakura! Schau her!“ Als sie ihren Kopf zur Seite drehte, verwandelte Naruto sich und wendete sein 'Sexy-Jutsu' an. „NARUTO! Du Vollidiot! Was soll das?“ schrie sie. „Du bist und bleibst ein Idiot!“ seufzte Sasuke. Naruto blieb stehen, worauf Sasuke beinahe gegen ihn geknallt wäre: „Pass doch auf!“ Er näherte sich ihm in seiner Gestalt und klimperte mit den Wimpern: „Was hast du denn gegen hübsche Frauen, Sasuke?“ Total aus der Fassung gebracht, stolperte Sasuke nach hinten und wäre fast vom Baum gefallen und Naruto fast mit. Dann hörten sie auf einmal ein lautes Lachen. Alle Köpfe drehten sich zu dem Mädchen. „'Tschuldigung, aber ihr hättet eure Gesichter eben sehen sollen!“ Naruto hatte sich inzwischen wieder verwandelt und hob nun die Faust in die Luft: „Yeah! Ich habs geschafft!“ Sie grinste verlegen, wenn er wollte, konnte er es tatsächlich immer wieder schaffen, sie zum Lachen zu bringen. Deswegen war sie so froh, dass er ihr in der ganzen schweren Zeit so beigestanden hatte. Er war eben ein echter Freund. „Und ich dachte, ihr wärt erwachsener geworden!“ seufzte nun Kakashi laut. Gerade als sie etwas darauf erwidern wollten, hielten sie alle plötzlich inne. Was war das? Hatten sie eben was gehört? „Wir bekommen Besuch!“ flüsterte Kakashi und auch die anderen spürten die fremden Chakren nun genau. Sie verbargen sich im dichteren Geäst und hofften so einer eventuellen Auseinandersetzung aus dem Weg gehen zu können. Zwei Männer waren an ihrem Baum vorbei gerannt, doch die nächsten die folgten, blieben stehen und schauten sich um. „Kam das Geräusch vorhin nicht ungefähr von hier?“ fragte einer der Männer. „Hier ist doch keiner!“ schrien die anderen beiden zurück. „Oh doch! Sie verstecken sich hier irgendwo. Los, findet sie!“ Bevor sie dies jedoch tun konnten, waren sie auf einmal umzingelt von mehreren Narutos. „Habt ihr mich gesucht?“ grinsten die vielen Narutos. Alle Männer hatten sich als Ninjas aus Otogakure herausgestellt. Was wollten sie bloß hier? Sie waren offensichtlich unterwegs nach Konohagakure, aber warum? Die Ninjas warteten nicht lange und stürmten gleich auf ihre Gegner zu. Es brauchte nicht lange und auch der letzte Naruto war verpufft. Verwirrt standen sie auf der Lichtung. „Schattendoppelgänger! Der echte muss hier irgendwo sein!“ bemerkte einer schnell. Sie mussten ziemlich stark sein, so schnell wie sie die Schattendoppelgänger besiegt hatten. Mit Sicherheit würde man die kleine Gruppe bald ausfindig machen, also beschlossen alle gemeinsam sich dem Kampf zu stellen. Team 7 sprang von den Bäumen und standen nun ihren Gegnern gegenüber. Es waren bestimmt an die zehn Ninjas. Was suchte eine so große Gruppe bloß hier? Wollten sie etwa Konoha überfallen? Nein, dazu waren es gewiss zu wenige, egal wie stark sie auch waren. Oder waren sie etwa hinter Sasuke her? Dieser Gedanke kam Sakura gleich in den Sinn. Orochimaru war sich wohl zu schade, um selbst nach ihm zu jagen, deswegen musste er so eine große Gruppe schicken, da er genau um Sasukes Kraft wusste. Eine bessere Erklärung gab es nicht. „Was habt ihr in Konoha zu suchen?“ fragte da Kakashi ernst. „Das geht dich einen feuchten Dreck an!“ schrie einer. „Seht mal da ist Sasuke und er hat den, der den Neunschwänzigen in sich trägt mitgebracht!“ Mitgebracht? War das bloß eine Feststellung dieses Ninjas oder... Sakura wagte einen vorsichtigen Blick auf Sasuke, doch dieser zeigte absolut keine Reaktion. Sie hatte Angst, Angst dass sie auf ihn reingefallen war, dass er sie alle in einen Hinterhalt gelockt hatte, dass er es in kauf nehmen würde, dass seine Freunde verletzt würden. Aber so war Sasuke nicht. Nein, das durfte er nicht. „Sakura bleib ruhig!“ unterbrach Kakashi ihre Gedanken. Erschrocken blickte sie auf. Was hatte sie da bloß gedacht? Egal was Sasuke bisher getan hatte, wie er sie verletzt hatte, er würde doch nicht seine Freunde opfern um Orochimaru Naruto auszuliefern. „Hast du es dir nochmal anders überlegt und kehrst als Entschuldigung mit Kyuubi zurück, Sasuke?“ „Tze, bestimmt nicht!“ antwortete dieser kühl. „Schade, dann geht es wohl nicht ohne Gewalt!“ „Oh man hey. Euer Gelaber nervt mich total, endlich habt ihr es mal eingesehen, dass wir lieber kämpfen sollten.“ meinte Naruto genervt. Es dauerte nicht lange, bis sich schließlich alle aufeinander stürzten. Ein Außenstehender, der kein Ninja war, hätte wohl nur flüchtige Schatten zu Gesicht bekommen, so hoch war das Tempo. Obwohl die Oto-Nins klar in der Überzahl waren, hatten sie kein leichtes Spiel gegen Team 7. Sakura wurde regelrecht nervös, als sie bemerkte in wie weit sie wieder den anderen zurück stand. Sie hatte sich so auf ihr Dasein als Medic-Nin konzentriert dass sie dabei jede Art des eigentlichen Ninjatrainings vernachlässigt hatte. Aber auf keinen Fall wollte sie wieder die Schwache des Teams sein, die nur im Hintergrund stand und mitfieberte. Nein, diese Zeiten waren vorbei, trotz allem war sie eine Chu-Nin und diesen Titel hatte sie sich auch erarbeiten müssen. Ihren momentanen Gegner hielt sie sich erfolgreich mit etlichen Shuriken vom Leib. „Sakura, Vorsicht!“ schrie auf einmal Naruto zu ihr, der einige Meter entfernt am kämpfen war. Verwundert drehte sie sich um und realisierte fast zu spät ein auf sie zukommendes Kunai, das sie daraufhin zum Glück nur am Oberarm erwischte. „Katon Hosenka (Feuer des Phoenix)!“ hörte sie Sasuke schreien und bemerkte erst jetzt, dass der Angriff in ihre Richtung ging. Geschockt wich sie aus und sah noch wie der Oto-Nin, mit dem sie bis eben zu tun hatte, getroffen wurde und leblos zusammensackte. „Alles in Ordnung bei dir?“ rief Sasuke ihr zu, während er schon mit dem nächsten zu tun hatte. „Ja!“ murrte sie. Jetzt war sie wirklich wütend, sie hatte es wieder nicht alleine geschafft und ausgerechnet Sasuke hatte sie gerettet. Sie konnte doch nicht ihr Leben lang allen nur zur Last fallen. Wieder einer, der sie angreifen wollte. Doch dieses Mal würde es anders laufen. „Bushin-no-Jutsu (Kunst der Doppelgänger)!“ sagte sie und stürmte auf ihn zu. Sie umkreiste ihren Gegner mit ihren Doppelgängerinnen in einem hohen Tempo und warf dabei etliche Kunais wie auch Shuriken auf ihn. Schnell ging er zu Boden und blieb reglos liegen. Das ging viel zu einfach. Dann verpuffte er: „Auch ein Doppelgänger!“ „Gut erkannt, nur zu spät!“ Shuriken prasselten auf sie ein und ein Doppelgänger nach dem anderen verschwand, bis nur noch eine da stand und unmöglich noch ausweichen konnte. „Sakura!“ schrie Naruto wieder und wollte ihr zu Hilfe eilen, doch als er bei ihr ankam, war es zu spät, die Waffen hatten sie bereits durchbohrt. Erstarrt blickte er auf seine Freundin. Dann lächelte er, es war nicht seine Freundin die da lag, sondern nur ein Stück Holz. „Die Kunst des Tausches!“ sagte er erleichtert. Aus einem Baum zischten Kunais auf den Oto-Nin, der jedoch geschickt auswich: „Daneben! Das war viel zu langsam!“ „Ach ja?“ Er drehte sich um und hinter ihm stand auf einmal Sakura, die schnell weitere Kunais auf ihn warf, bevor dieser reagieren konnte und auch er sackte zusammen. „Du hast mich eben echt erschreckt Sakura! Aber wie bist du so schnell von da nach dort gekommen?“ fragte Naruto, der zu ihr getreten war. Sie grinste: „Hast du das nicht durchschaut? Ich habe von dort die Kunais geworfen und mich selbst in eines davon verwandelt, hinter ihm hab ich mich einfach wieder zurück verwandelt!“ „Echt schlau!“ „Das waren einfache Standard Jutsus, nichts besonderes!“ „Ah! Verdammt!“ schrie er auf einmal. Erschrocken starrte sie Naruto an, in seinen Beinen und im Rücken steckten einige Waffen. Er war zu abgelenkt, um sie zu bemerken und jetzt war er schwer verwundet und entfernte sie sich unter großen Schmerzen. „Naruto... warte ich helfe dir!“ sagte sie leise und kniete sich zu ihm, da er zu Boden gegangen war. „Es geht schon Sakura! Mich kriegt so schnell keiner klein!“ Sie lächelte unsicher, das stimmte zwar, aber trotzdem war es nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Sakura blickte auf und beobachtete wie Sasuke und Kakashi gegen fünf Ninjas antraten. Die Hälfte hatten sie also schon geschafft. Es war unglaublich wie stark die beiden doch waren und wie gut sie es verstanden zusammen zu arbeiten. Da bemerkte sie wie Naruto auf einmal wieder auf den Beinen stand: „Warte hier! Ich werde ihnen schnell helfen, das ist gleich erledigt!“ „Naruto, du bist viel zu schwer verletzt!“ „Kagebushin-no-Jutsu (Kunst der Schattendoppelgänger)!“ sagte er und fünf weitere, ebenso verwundete Narutos standen bei ihm. Ohne auf sie einzugehen, war er losgerannt, um seinen Freunden zu helfen. Das war mal wieder typisch für ihn, bei ihm war erst Schluss wenn er wirklich ohnmächtig am Boden lag. Sie schüttelte den Kopf und somit ihre Gedanken ab, sie saß schon wieder da und ließ die anderen kämpfen! Sakura griff nach einigen Shuriken und rannte ebenfalls los. Als sie ankam, waren bereits zwei Narutos erledigt, aber ebenso alle anderen Oto-Nins. Sie war zu spät. „Seid ihr in Ordnung?“ fragte sie unsicher. „Ein paar Schrammen, mehr nicht. Sasuke haben sie nicht mal angegriffen, vermutlich durften sie ihn auf Befehl Orochimarus nicht verletzen!“ antwortete Kakashi. Naruto ließ auch die restlichen Schattendoppelgänger verschwinden und plumpste erschöpft auf den Boden. „Dann kümmere ich mich erst mal um Naruto!“ sagte sie und kniete sich wieder zu ihm. Sie legte ihre Handflächen auf seine Wunden und ließ diese durch ihr Chakra wieder vollkommen verheilen, ebenso tat sie es bei Kakashi. „Ich bin immer wieder fasziniert wie viel du dazu gelernt hast!“ sagte letzterer aufrichtig zu ihr. „Du bist auch verletzt Sakura!“ meinte da Sasuke auf einmal und deutete auf ihren Oberarm. Warum sorgte er sich bloß so dermaßen um sie? Und warum machte es ihm nichts aus dies so deutlich vor den anderen zu zeigen? „Das ist nicht schlimm!“ winkte sie ab. „Kannst du dich nicht selber heilen?“ fragte er verdutzt. „Das kostet zu viel Chakra und wegen dem werde ich es nicht unnötig verbrauchen!“ „Hast du wenigstens Verbandszeug dabei?“ Warum war er denn so aufdringlich? Die Schnittwunde tat wirklich nicht besonders weh, auch wenn sie etwas tief war. „Ja in der Tasche, aber ich brauche k... hey!“ Ohne sie weiter anzuhören, war Sasuke an ihren Rucksack gegangen um einen Verband herauszukramen. Er packte sie am Arm und wickelte diesen damit ein. Sakura hatte dieses Szenario, ebenso wie die anderen auch, nur verdutzt und schweigend mit den Augen verfolgt. Es schien ihn kein bisschen zu kümmern, dass er komisch angesehen wurde, weil er sich so offen Sorgen um seine Teamkollegin machte. Warum denn bloß? Was war mit dem alten Sasuke passiert in all der Zeit? „Wenn ich euch dann mal stören dürfte? Wir müssen weiter!“ bemerkte Kakashi. „Ja, natürlich!“ sagte Sakura abwesend, während sie immer noch verwirrt auf Sasuke starrte. Sie sprangen wieder weiter von Baum zu Baum, nur dieses Mal war Sakura die letzte, sie wollte etwas nachdenken. Irgendwie war ihr das alles hier zu selbstvertsändlich. Nach langer Zeit kam ein völlig veränderter Sasuke zurück und wurde ohne Umschweife wieder in seinem Heimatdorf aufgenommen, ebenso wie in seinem alten Team. War sie denn die Einzige, der das alles komisch vor kam? Oder lag es an ihrem gebrochenen Vertrauen zu ihm? Es war wohl ihr Misstrauen, aber warum traute sie ihm bloß so schlimme Dinge zu? Wie kam das? Sie blickte auf seinen Rücken, wie er vor ihr her sprang, seit jeher zierte es das Uchiha Zeichen. War er wirklich von Orochimaru geflohen um zu erfahren wie das wirkliche Leben war? Er war doch zu ihm gegangen um die Kraft zu bekommen, die er brauchte um seinen Bruder Itachi zu töten. Stimmte es denn, dass er auf ihn getroffen war und ihn nicht töten konnte? „Es wird dunkel. Wir sollten uns einen Platz zum Übernachten suchen!“ unterbrach Kakashi wiedermal die Stille. Alle stimmten ihm zu und nach kurzer Zeit, machten sie auf einer Lichtung im Wald Rast. Die vier Freunde saßen um das Lagerfeuer herum und schwiegen sich an. „Wenn wir uns nichts zu erzählen haben, können wir ja schlafen gehen oder?“ sagte Naruto, dem die Stille wohl gar nicht passte. „Da hast du ausnahmsweise mal recht!“ grinste Kakashi. Da legten sich die beiden auch schon hin, nur Sakura hatte alles andere im Kopf als zu schlafen. Nicht nur, dass sie nicht müde war, sie fühlte sich hier auch nicht sicher. Jederzeit konnten wieder feindliche Ninjas auftauchen und sie im Schlaf überfallen. „Willst du nicht auch schlafen?“ flüsterte Sasuke. Sie sah ihn böse an: „Lass mich in Ruhe! Warum legst du dich nicht hin?“ „Ich dachte, es wäre besser, wenn jemand aufpasst!“ „Übermüdet bringst du dieser Mission auch nichts, außerdem werden wir hier auf dem Waldboden keinen so tiefen Schlaf finden!“ giftete sie. Murrend verschränkte sie die Arme und legte sich schließlich doch hin, allerdings mit dem Rücken zu ihm. Ihre Gesichtszüge lockerten sich wieder. War sie nicht vielleicht doch zu böse zu ihm? Sie befand sich innerlich in so einem großen Widerspruch, dass sie sich darüber hätte aufregen können. Es kam ihr vor, als hätte sie auf der einen Seite der Schulter ein Teufelchen und auf der anderen ein Engelchen sitzen. Es machte sie fast verrückt. Sie wollte ihm ja blind vertrauen und ihren Gefühlen freien Lauf lassen, aber es ging einfach nicht. Sie hatte zu große Angst, wieder verletzt zu werden. Wie es schien, war sie doch müder als gedacht, denn schon bald wurden ihre Augenlider schwer und sie fielen ihr zu. ----------------------------------------------------- Hallo Leutz! ^-^ Ich muss es einfach loswerden, aber ich kann dieses Kapitel nicht leiden -.-' Deswegen Sorry das ich euch das antue *verbeug* Ich kann einfach keine Kampfszenen und bin auch nicht geübt darin, aber ganz ohne konnt ichs schließlich nicht lassen. Und auch so gibt es glaub ich Fehler darin, z.B. weiß ich nicht, ob das selbstheilen wirklich mehr Chakra braucht ^^' hab das einfach mal so geschrieben. Zumindest hoffe ich, das ich euch nicht damit verscheucht habe -_-' Naja, schluss mit dem gejammer ^^' Vielleicht bekomm ich ja trotzdem Kommis? *dackelblickaufsetz* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)