Sakura uerwiederte Liebe, und ihre Folgen von Merylex ================================================================================ Kapitel 1: Rätselhafte Begegnug ------------------------------- Spannung war in der Luft, schon seit Tagen tauchten abtrünnige Nuke-nin von überall her auf. Die neue Hokade Tsunade hatte es geschafft das Dorf wieder stabilisieren zu lassen, wodurch die Nuke-nin sich endlich zurückzogen. Doch anscheinend galt das nicht für alle. Auf einen Baum nicht weit weg vom Dorf lauerte eine Person im Dunkel vom Schattens des Baumes und beobachtete das Geschehen. Die Lage hatte sich beruhigt seit die neue Hokage hier war, dennoch harrte sie aus, wartete. „Kakashi hätte uns gar nicht zum Training rufen sollen, wenn er erst nach 3 Stunden auftaucht und dann gleich wieder wegen einem Auftrag verschwindet", meckerte Naruto, das ging schon den ganzen Weg so. Klar Sakura nervte es doch genauso, aber Irgendwann war es ja wirklich genug, ausserdem tat Sasuke nichts dergleichen und lief kühl und desinteressiert neben ihnen her. Plötzlich wurde es ruhig, zu ruhig. Naruto hatte aufgehört zu meckern und beobachtete aufmerksam die Gegend, nicht nur ihm schien es aufgefallen zu sein, auch Sasuke zog sein Kunai. „Da ist wer der uns seit einiger Zeit verfolgt“, meinte Naruto ernst. „Zuerst total unauffällig, aber dann immer auffälliger, ich glaub der will dass wir ihn bemerken“, stellte Naruto fest. „Ziemlich miserabel. Ihr hättet mich schon längst aus den Bäumen holen sollen, doch dass ich solchen Krach machen muss nur um bemerkt zu werden. Echt schwach!“, spottete eine Stimme, vom nächsten Baum, doch schon kurz später landete eine dunkle Gestalt direkt vor ihnen auf dem Weg. Ein Ninja total in Schwarz gekleidet tauchte vor ihnen auf, nur die schulterlangen Haare und die Haut schien hellgold. Auf der Stirn trug er ein aussergewöhnliches Stirnband, es hatte kein Zeichen darauf, doch ein Querschnitt verriet, dass es ein Nuke-nin sein musste, ein Verräter also. Die blauen Augen sahen alle drei emotionslos an, keine Regung von Gefühl oder Licht war in den Augen zu sehen, nur eine unglaubliche kalte Leere. „Was ist geschehen?“, fragte Naruto geschockt, ihm war es einfach so herausgerutscht, kannte er doch solche Augen nur zu gut. „Meine Augen? Das ist normal, so kann ich Seelenspiegel benutzen. Damit sehe ich euer Begehren und werde euch dadurch zermürben“, antwortete sie teilnahmslos. Schlicht hob sie die Hand und fixierte die drei nacheinander, ein kurzer Windhauch raubte ihnen die Sicht, es war als würde etwas über sie hinweg streifen und schon senkte sie die Hand wieder. „Ihr seid leicht zu durchschauen, ihr verbergt euch kein bisschen“, meinte der Ninja fast bedauerlich und wandte sich an Naruto. „Du willst Hokage werden und von allen respektiert werden, obwohl du ein Monster in dir trägst das so viele Menschen getötet hat? Ohne das Monster wärst du aber wohl noch ein armseligerer Ninja als du es jetzt mit ihm bist, gib es lieber auf", sprach sie kalt. Naruto schnitten diese Worte direkt ins Fleisch und die Seele, immer hatte er sich darüber Gedanken gemacht. Auch wenn man es ihm nicht ansah, oder zutrauen würde, jedoch hatte er sie immer wieder zur Seite geschoben, es war zu schmerzhaft nur wegen einem Monster stark zu sein. „Sakura“, wandte sie sich nun zu ihr. „Ein schöner Name, doch alle deine Mühe verläuft wie Wasser durch ein Sieb. Du wirst dich an dieser sinnlosen Selbstaufgabe nur zerstören. Er wird sich nicht für dich Interessieren, auch du wirst es bald einsehen müssen, schliesslich ist es bald soweit“, meinte sie kühl, wobei ihr Blick auf den letzten der Gruppe wanderte. Sakura zitterte angestrengt, woher wusste dieser Fremde das bloss? „Der Rächer. Will seinen Clan wieder aufbauen, aber seinen Bruder töten. Wie blöd bist du eigentlich? Du bist ein Junge, du hättest dir längst ein Mädchen aussuchen können und mit ihr eine Familie gründen. Du hast sogar die freie Auswahl mit welcher du den Clan wieder aufbauen willst. Doch stattdessen jagst du deinem Bruder nach, der ebenfalls dazu beitragen könnte den Clan wieder aufzubauen um eine stärkere Linie des Clans hervor zu bringen“, kopfschüttelnd sah der Ninja weg. „Was weißt du schon von Gefühlen, du scheinst nicht mal welche zu haben!“, fasste sich Sakura verzweifelt. „Natürlich habe ich auch welche. Oder besser gesagt, ich hatte welche. Ich hatte nicht das Glück in einem Haus aufzuwachsen wo jeder alles hatte, so wie du Sakura. Ich kannte meine Eltern, nicht so wie du Fuchsjunge, und sie wurden mir nicht durch einen viel zu frühen Tod weggenommen, Sasuke. Doch wenn die Eltern einen hassen, nur knapp leben lassen, kriegt man Seelenspiegel. Denn niemand hatte sich darum gekümmert, alle haben einen gehasst, das eigene Fleisch und Blut verachtet. So blieb nur noch ein Weg zum Leben, ohne das Leid und das Nichts zu ertragen. Mich interessiert nicht was ihr nun mit diesem Wissen tut, aber mir steht der Sinn danach zu gehen. Übrigens“, schloss sie ihren Redeschwall ab und drückte ihr T-Shirt enger um den Körper so dass man nun deutlich die Brüste sah, die sich abzeichneten. „Nicht alle haben es leicht, wenn es um ihr Blut geht“, damit löste sie sich in Rauch auf. Verdutzt sahen sie auf die Stelle. „Was sollte das denn?“, fragte Naruto verwundert. „Es gibt Clans, die stossen Mädchen als Erstgeborene aus. Nur Jungen werden ausgebildet und geachtet, meistens töten sie die Mädchen, wenn sie zuerst zur Welt kommen. Dort gilt es zuerst einen Jungen als Stammhalter zu haben. Auch Hinita musste damit kämpfen, doch sie konnte die Last nicht tragen und wurde ausgewechselt, durch die jüngere Schwester. Manchmal geschieht so was und die anderen Kinder werden einfach übergangen, um möglichst das beste Erbe zu erhalten. Wahrscheinlich wurde sie von Anfang an übergangen, sie konnten sie wohl nicht töten. Es ist nicht mehr erlaubt, also muss das zweite Kind wohl ein Junge gewesen sein und so hatte sie ihr Clan wohl einfach so nebenher gehalten, wie ein Tier, oder eine Magd“, erklärte Sasuke die Regeln von extremen Clans, die es tatsächlich gab und nicht immer liessen sie die Mädchen leben. Sasuke wusste nur zu gut über die Clan Regeln Bescheid, selbst Itachi, litt unter den Clan. Wenn man was besonderes war, musste man auch dementsprechend handeln und diese Leistungen erbringen, sonst war man nur die Lachnummer. Sasuke wollte sich auch anstrengen, um Itachi zu entlasten, doch so ein grosses Talent besass er leider nicht. Seinen Eltern war es nicht wichtig da Itachi alles erfüllte was er musste, doch auch er wollte diese Anerkennung. Aber das alles hatte Itachi zerstört, ihm einfach weggenommen. Sasuke würde nicht länger zögern es war Zeit zu gehen, raus aus dem Dorf, um wirkliche Stärke zu erlernen. Sein Entschluss stand fest, er würde Orochimaru folgen, niemand würde ihn aufhalten können. ******* Diese Nacht packte er alles Notwendige zusammen und brach auf, kurz ging er noch zur Akademie verabschiedete sich still von allem. Auf dem Weg zum Tor stand Sakura als hätte sie auf ihn gewartet. „Sasuke bleib bitte hier“, versuchte sie verzweifelt ihn aufzuhalten. Sie hatte alles versucht um ihn aufzuhalten, hatte ihm gesagt wie sehr sie ihn doch liebte, wollte ihm sogar bei seiner Rache helfen. Doch alle ihre Worte erreichten Sasuke nicht, genauso wie es das Ninja Mädchen gesagt hatte, es war vergebliche Mühe. Verzweifelt griff sie zum letzten Mittel, wenn sie ihn nicht bitten konnte hier zu bleiben würde sie ihn zwingen, sie würde laut schreien, dass jeder es hörte, drohte sie und weinte leise. Es tat so weh, nun sollte sie Sasuke nie wieder sehen, er blieb stehen, sah sie nicht einmal an. „Das geht nicht, du nervst mich immer noch“, sagte er kalt und bevor sie etwas sagen konnte war er auch schon hinter ihr. „Danke“, sagte er ernst, tippte eine Stelle im Rücken der sie lange schlafen liess, kurz zuckte Sakura, doch schliesslich sank sie zu Boden. Sachte hob er sie auf die Bank und verschwand lautlos in der Dunkelheit. ***** so im nächsten Kapi geht es erst richtig los! ^^ wer eine Ens will nur sagen Komi? Fortsetzung? Hosted by Animexx e.V. 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