Wie sich doch alles ändern kann... von abgemeldet (wenn der Feind besiegt ist/ KAPPI 9 (10) IST DA!!!) ================================================================================ Kapitel 3: Viele Tränen... -------------------------- So hier ist wieder ein neues Kappi. Ich habe es on gestellt, auch wenn ich erst vier Kommis habe. ;) Die fleißigen Kommisschreiber sollen ja nicht wegen anderen leiden. Und nun viel Spaß beim lesen. »jemand spricht« //jemand denkt// ~im Gedanken mit anderen sprechen~ Viele Tränen… Sie bemüht sich sehr, doch sie kann einfach nicht einschlafen. Sobald sie die Augen schließt, sieht sie IHN. Warum musste er sterben? Warum war Neumondnacht? Warum war sie nicht an seiner Seite und warum hat sie ihm nicht gesagt, dass sie ihn liebt? So viele Fragen und keine Antwort. Sie ist wütend auf sich selbst, doch zeigt sie dies nicht. //Er sah nicht tot aus! Er sah so aus, wie ich ihn damals, als ich ihn am Baum geheftet sah.// Erneut fließen stumme Tränen ihre zarten Wangen hinunter. Zaghaft sieht sie zu Sesshoumaru, dieser hat die Augen geschlossen und macht auf sie den Eindruck, dass er schläft. Sie richtet sich auf, sitzt nun und sieht zu den Sternen hinauf. Sie findet ein paar Sternenbilder, dann jedoch lenkt sie der Mond ab. Er ist nun eine Sichel. Ein leichtes Schluchzen ist zu vernehmen und Sesshoumaru öffnet, für das menschliche Auge nicht erkennbar, seine Augen und mustert sie. Der salzige Geruch ihrer Tränen steigt in seine Nase. //Sie weint? Hatte sie nicht gesagt, sie wolle mich nicht mit ihren menschlichen Emotionen belästigen? Menschen, sie halten einfach nicht was sie versprechen.// Er schüttelt über sich selbst den Kopf, das stimmt nicht. Diese Frau vor ihm, hat, soweit er weiß, jedes Versprechen gehalten und nun ist ihr Geliebter tot, da fließen nun einmal Tränen. Sie merkt seinen Blick nicht und sieht weiterhin zum Mond. Sie spürt ihren Müden Körper, er ruft förmlich nach Ruhe und will Energie sammeln, doch sobald sie die Augen schließt erscheint sein Gesicht. Seine Worte die sie im Traum vernommen hat: »Leb wohl Liebste Kagome.« Sie will nicht schlafen, doch ihre Lider fallen ihr einfach zu. Sie schläft und er erscheint ihr im Traum. //Ach Kagome, wie gern wäre ich jetzt lebend bei dir und würde dich trösten. Uns trennt von nun an eine Welt, wir werden uns erst nach deinem Tot wieder sehen können. Ich weiß nicht, was ich so lange ohne dich tun soll! Ehrlich gesagt vermisse ich dich jetzt schon!// Er sieht wehmütig zu ihr. Ja er wird sie sehr vermissen, solang bis sie bei ihm ist. Er wird auf sie warten. Er schwebt zu ihr und setzt sich neben ihr, legt einen Arm um sie und sieht dann zu seinem Bruder. //Sesshoumaru wird jetzt auf sie aufpassen und sie wird ihn verändern, wie sie mich verändert hat. Nur leider auf eine Art und Weise die mir nicht gefallen wird! Er wir den Platz in ihrem Herzen einnehmen, da bin ich mir sicher!// Er lächelt schwach in seine Richtung. »Bitte, sei nicht so streng mit ihr, sie muss vieles erst lernen! Und geh gut mit ihr um, sie ist so zart, wie eine Rose! Du musst sie pflegen, sonst geht sie irgendwann ein!« //Was war das, da hat doch jemand gesprochen! Zart, wie eine Rose? Meint diese Stimme etwa Kagome? Sie muss vieles erst lernen und ich soll nicht zu streng sein? Kann es sein das Inuyasha… nicht doch, der ist tot, er kann es nicht gewesen sein!// Inuyasha hat Sesshoumaru Reaktion bemerkt. //Kann er mich vielleicht hören?// »Sesshoumaru?«. Diesmal nimmt er keine Reaktion wahr. //Komisch, mhh vielleicht kann ich ihm nur Ratschläge für Kagome geben.// »Bedränge sie nicht zu sehr, sie braucht ihren Freiraum, um nach zu denken und ihren Gefühlen freien Lauf zu lassen!« Tatsächlich, sieht er erneut eine Reaktion. Ein Lächeln ziert sein Gesicht und er sieht wieder zu Kagome hinunter, die er auf seinen unsichtbaren Schoß gebetet hat. Kagome träumt unterdessen, von Inuyasha und seinem tot. Wie er von Naraku getötet wurde. »Inuyasha!« Aufgeschreckt wacht sie auf und sieht sich um. Er ist nicht da und wird nie wieder an ihrer Seite sein. Sie fängt Sesshoumarus unverständlichen Blick auf und sieht ihm mit unendlich traurigen Augen entgegen. »Schlaf weiter! Morgen wartet ein langer Weg auf uns!«. »Aber…« »Keine Widerrede, schlaf! « herrscht er sie an. Sie schließt zwar die Augen, doch schläft sie nicht. //Inuyasha.// ~Kagome, hör auf Sesshoumaru! Ich weiß, es ist sehr schwer für dich, dies alles zu verstehen, doch es ist nicht zu ändern!~ Kagome glaubt sich dies eingebildet zu haben, doch seine Stimme hat etwas in ihr ausgelöst. Sie schließt die Augen und schläft. //Ich konnte mit ihr kommunizieren!// Ein freudiges Lächeln legt sich auf seine Lippen, doch ein trauriger Blick folgt. //Dann heißt es wohl Abschied nehmen!// Er schüttelt den Kopf, er kann und will sie noch nicht allein lassen. »Ich werde bei dir bleiben, bis du Freunde auf seinem Schloss gefunden hast! Eher kann ich nicht verschwinden!« Ein Lächeln legt sich auf Kagome Lippen, hat sie ihn etwa gehört? Am nächsten Tag weckt Sesshoumaru sie unsanft. Sie steht widerwillig auf. //Komisch irgendwie hab ich gut schlafen können, trotz seines Ablebens, liegt es an Sesshoumaru? … Nein wohl eher nicht, aber woran liegt es dann? Wir gehen also in sein Schloss. Woher weiß ich das eigentlich?// Sie folgt ihm kopfschüttelnd. Kein Youkai behindert ihre Reise, denn niemand wagt sich auch nur in die Nähe des Eislords. Er merkt, dass sie weiter zurückfällt und macht Rast. Da es schon dämmert ist es ihm egal. Er weiß, dass Menschen schneller KO sind, als Youkai. Er lehnt sich an einem Baum und sieht ihr zu. Just in diesem Moment, fällt ihr ein, dass sie ihn noch etwas fragen wollte. »Sesshoumaru… sama, dürfte ich erfahren, wo Ihr gestern wart? Als ich zum Fluss ging, wart Ihr an einem Baum gelehnt! Als ich wieder zurückkam, habt Ihr an einem anderen gelehnt!« Er ist in gewisser Weise überrascht, dass sie es gemerkt hat. »Das hast du dir eingebildet, ich war nirgendwo!« sagt er kalt. Sie nickt nur, sie weiß, dass er lügt, aber sei es drum. Sie legt sich schlafen und träumt erneut von ihm, doch nicht, wie er gestorben sein könnte, nein, wie er mit ihr lebt und Kinder bekommt. Drei Tage später, sind sie endlich angekommen. Inuyasha hat jede Nacht über Kagome gewacht, während Sesshoumaru sie ignoriert hat. Kagome kann das Schloss sehen und ist überwältigt. Sie hat sich ein etwas kleineres Schloss vorgestellt, doch was sie nun sieht übersteigt ihre Vorstellungskraft. »Wunderschön…« haucht sie. Auch wenn er es nicht zugibt, so ist er über dieses Lob ein wenig geschmeichelt. Inuyasha betrachtet alles sehr genau, dort würde Kagome, seine Kagome, von nun an Leben, ob sie will oder nicht. Sesshoumaru würde sie nicht gehen lassen, so wie er es getan hat. Nein Sesshoumaru mochte es noch nie, wenn sein „Besitz“ nicht in seiner Nähe ist. Sie kommen noch vor Sonnenuntergang im Schloss an und werden hurtig von Jaken und Rin begrüßt. »Sesshoumaru-sama« kräht der Kröterich. »Sesshoumaru-sama« ruft Rin begeistert, als ihr Augenmerk auf Kagome fällt, fällt sie dieser um den Hals. »Kagome-sama!« »Rin-chan, schön dich zu sehen. Du bist gewachsen!« Kagome versucht vergeblich zu lächeln, dies erinnert sie an die Tage, als sie aus ihrer Zeit zurück gekommen ist und sie Sango, Miroku, Shippo, Kiara und Inuyasha herzlich begrüßt haben. »Yuna!« ruft Sesshoumaru. »Ja Herr?« »Zeig unserem Gast ihr Zimmer, sie wird von nun an bei uns bleiben, für immer! Also gib ihr eines in dem sie sich Wohl fühlt! Verstanden!« »Sehr wohl Herr. Kommen Sie ich begleite Sie auf Ihr Zimmer!« Kagome folgt diesem kleinen Mädchen. Sie hat braune kurze Haare und grüne Augen, Kagome schätz sie auf 14 bis 15 Jahre. »Madame…« »Nenn mich einfach Kagome, okay?« »Wie Ihr wünscht! Kagome, wollt Ihr Euer Zimmer lieber in der Nähe des Herrn oder in Nähe von Rin-chans Zimmer?« »Ich kenne mich hier leider nicht aus und es gibt hier doch so viele Zimmer!« »Ihr könnt das Zimmer jederzeit wechseln! Ich werde Euch erstmal eines in Sesshoumaru-samas Nähe geben. Hier laufen viele Gestalten umher, es wäre leichtsinnig von mir, Euch in ihre Nähe zu bringen!« Sie gehen einen langen Gang im zweitem Stock entlang, mit vielen Türen links und rechts. Ganz am Ende ist Sesshoumarus Zimmer, das man an der Größe der Tür sehen kann, sie bekommt eines weiter in der Mitte, des Ganges. Yuna schließt das Zimmer auf und bittet Kagome hinein. »Hier Kagome dies ist dein Zimmer!« sagt sie nun freundlicher und nicht so gestellt. »Es ist wunderschön.« »Ja finde ich auch, ich bin genau gegenüber, falls du Hilfe brauchst! Es tut mir Leid, wenn ich vorhin im Gang unfreundlich geklungen habe, doch ich musste so sein, ansonsten wirft man mich raus! Wenn du noch etwas wünscht, rufe mich einfach!« Sie zwinkert Kagome zu und geht aus dem Raum. Kagome steuert das große Bett an, das gleich links von Eingang steht und auf dem mindestens vier Leute platz haben. Sie legt sich hin und denkt nach. Ihr Zimmer ist in den Farben weiß und braun gehalten. Der Boden besteht aus dunklem Holz, das perfekt zu den Paneelen der Wand passt. Die Schränke sind ebenfalls aus diesem Holz. Sie fühlt sich hier einfach nur wohl. Die Sonne geht bereits unter und sie sieht ihr dabei zu. Yuna kommt in ihr Zimmer und fragt sie ob sie etwas Essen wolle. Sie lehnt ab, mit der Begründung, sie sei Müde. Sesshoumaru und sein Gefolge sitzen am Tisch im Speisesaal und haben bereits angefangen. Yuna kommt in den Saal und steuert auf Sesshoumaru zu. »Madame beliebt nicht zu Speisen, sie ist Müde und ruht sich nun aus!« Er nickt und sie geht von dannen. //Sie ist nicht hungrig?// Nach dem Mal geht er in ihre Gemächer und entdeckt sie nicht im Bett, sondern auf dem Balkon. Sie sieht hinauf in die Sterne, als würde sie dort etwas suchen. Er tritt zu ihr. »Warum warst du nicht beim Essen?« Ein wenig erschreckt, dreht sie sich um und sieht ihm, für einen kurzen Augenblick, genau in die Augen. »Nun ich habe keinen Hunger, deswegen bin ich nicht erschienen!« Eine Pause entsteht und beiden ist diese Unangenehm. »Warum siehst du andauernd in den Himmel?« Er fragt sie dies, weil ihr Blick wieder auf den Sternen liegt. »Die Sterne geben mir Mut, besonders der Mond, ich kann es nicht erklären, es ist einfach so! Seht Ihr euch denn nie Dinge aus einem Unerklärlichen Grund an?« »Meine Zeit erlaubt so etwas nicht!« Er glaubt in ihren Blick Enttäuschung gesehen zu haben. Sie wendet sich nicht von den Sternen ab, doch dann. »Du wirst ab morgen an einem Training teilnehmen! Ich muss das Schloss auch mal verlassen und kann dich nicht immer mitnehmen! Du wirst lernen dich selbst zu verteidigen und wirst eine Ausbildung als Miko antreten. Wenn du diese erfolgreich beendet hast, bekommst du dieses hier zurück!« Er hält das Shikon no Tama in der Hand. Sie sieht ihn gefasst an. »Ihr habt es also, ich wusste doch, dieses Gefühl kenne ich! Ich werde wohl daran teilnehmen müssen, selbst wenn ich nicht wollte.« Sie lächelt schwach. »So ist es. Morgen nach dem Frühstück wird es beginnen!« Sie nickt und geht wieder ins Zimmer, da es mit dem zunehmenden Mond in der Nacht immer kälter wird. »Ich werde dann jetzt Energie für morgen sammeln, wenn ich bitten dürfte, das Zimmer zu verlassen.« Sie deutete auf die Tür und ihre Stimme lässt keinen Widerspruch zu. Er verlässt das Zimmer und zieht sich in seine Gemächer zurück. »Yuna!« ruft Kagome. Das kleine Mädchen kommt auch sofort. »Kagome?« »Was wird mich in meinem Training alles erwarten, weißt du das?« Yuna schaut sie überraschend an. »Ja ich weiß es, aber wieso willst du das wissen?« »Ich bin neugierig, also?« »Rin-chan musste dieses zuletzt bestreiten. Sie lernte es mit einigen Waffen umzugehen und Kräuter aller Art zu unterscheiden!« »Weißt du auch, wie die Ausbildung einer Miko aussieht?« Yuna schüttelt den Kopf. »Nein Kagome, das weiß ich nicht. Du sollst dieses Training bestreiten nicht wahr?« Ein Nicken. »Wünscht du noch etwas?« »Ja zeigst du mir bitte das Badezimmer?« »Aber Kagome, es ist gleich hier!« Sie geht zu der Tür rechts im Zimmer und öffnet diese. »Danke Yuna!« »Nichts zu danken, so ich werde dich dann mal allein lassen!« Sie geht aus dem Zimmer. Kagome geht derweil ins Bad und ist erstaunt. »Wow, so was hab ich mir nicht vorgestellt!« Das Badezimmer ist groß, wie die anderen Räume und hat eine große Badewanne, ein Spiegel ziert die Wand und eine kleinere Kommode steht darunter. Sie geht auf die Badewanne zu und lässt sich Wasser ein. Überall im Raum ist Dampf, sie setzt sich hinein und ein wohliger Schauer durchfährt sie. Inuyasha hat ihren Körper gesehen, doch dies ist ihm nicht unangenehm. Er hat sie schon zweimal nackt gesehen, selbst als sie kein Paar waren. Er seufzt, wie gern säße er jetzt neben ihr in der großen Wanne. //Auch wenn sie erstaunt ist und alles schön findet, so geht es ihr doch nicht richtig gut. Das weiß ich einfach.// Seine Gedanken werden nun durch ihre Tränen unterstrichen, sie muss wieder an ihn gedacht haben. »Inuyasha. Warum habe… ich dir nicht… einfach gesagt…« sie muss abbrechen, da sie durch die Schluchzer nicht in Stande ist den Satz zu beenden. Sie lässt das Wasser wieder ab und geht ins Hauptzimmer, dort geht sie auf den Schrank zu, nimmt das, aus Seide gefertigte, Schlafgewand und zieht es an. Dann steuert sie auf ihr großes Bett zu und legt sich hinein. Wenig später ist sie eingeschlafen. Inuyasha wacht über sie, die ganze Nacht bis zum Sonnenaufgang. Sesshoumaru lässt Kamui, ein Soldat seiner Truppe, zu sich kommen. »Meister?« Kamui kniet vor Sesshoumaru und sieht zu ihm hinauf. »Steh auf, du fragst dich sicher, warum ich dich habe rufen lassen. Du wirst ab Morgen auf unsere neue Mitbewohnerin aufpassen. Sie heißt Kagome und ist eine Miko. Eine starke, wenn sie ihre Ausbildung beendet. Ich traue nicht allen meinen Leuten, aber das wird dir sicher bewusst sein. Du wirst sie bei ihrem Training begleiten und aufpassen, dass ihr nichts passiert! Verstanden!« »Sehr wohl, es wird mir eine Ehre sein, auf Kagome-sama Acht zu geben!« »Dann kannst du dich wieder entfernen!« Eine höfliche Verbeugung von Kamui und er verlässt das Zimmer. //Das er mir so vertraut überrascht mich jetzt aber doch! Er wird seine Gründe haben!// Er geht zu Yunas Zimmer und klopft an, diese öffnet die Tür. »Was ist denn? Ah Kamui, was führt dich so spät noch zu mir?« »Wo finde ich Kagome-sama? Ich soll ab morgen auf sie Acht geben!« Sie lächelt ein wenig und deutet auf das Zimmer gegenüber. »Das ist ihr Zimmer! Sie ist freundlich, du wirst sie mögen. Und nun gute Nacht.« »Gute Nacht.« Er geht in sein Zimmer, im unteren Geschoss und legt sich aufs Ohr. Am nächsten Morgen, sind alle im großen Speisesaal versammelt und sitzen an einer großen Tafel. Kagome ist erstaunt, ob das wohl das größte Zimmer ist? Yuna erhebt sich. »Wir dürfen ein neues Gesicht begrüßen.« Sie deutet Kagome sich zu erheben, was diese auch macht. »Das ist Kagome, sie wird jetzt hier im Schloss leben!« Alle klopfen auf den Tisch, was eine Art des Applauses ist. Beide setzten sich wieder und speisen. Kagome wird während des Essens genau beobachtet. Als alle das Essen beendet haben und Kagome gerade gehen will, kommt Yuna auf sie zu. »Dein erster Unterricht wird bei Ki-Bô stattfinden, das ist dieses Mädchen dort, sie wartet schon! Der zweite und letzte für heute findet bei Artemis statt! Und das hier ist Kamui, er wird von nun an auf dich Acht geben, wegen der vielen Gestalten hier.« Yuna deutete beim sprechen auf die ganzen Personen und letztendlich auf Kamui. »Schön Euch kennen zu lernen!« er verbeugt sich leicht. »Das Vergnügen ist ganz meinerseits!« erwidert Kagome. Sie geht elegant zu Ki-Bô. »Du musst Kagome sein und was willst du hier Kamui?« »Ich sorge für ihren persönlichen Schutz!« Sie scheint genervt zu sein. »Gut meinetwegen, aber du störst uns nicht verstanden?« »Natürlich nicht!« »Gut, dann folge mir Kagome. Wir gehen zu dem Schützenplatz, dort wirst du mir mal zeigen, wie gut du Bogenschießen kannst!« Sie gehen in den Garten, auf der einen Seite ist eine große Gartenanlage und auf der anderen Seite ist ein Kampfplatz. »Hier hast du Pfeil und Bogen und nun schieß aufs Ziel!« fordert sie. Kagome zielt, doch wird sie prompt von ihrer Lehrerin unterbrochen. »Was ist das denn für eine Haltung?« Sie zeigt ihr wie es Richtig geht und dann verbessert Kagome sich. »Du brauchst viel zu lange fürs zielen, ein Gegner hätte dich längst umgebracht!« Mit dem Ton ihrer Stimme erwischt Ki-Bô einen wunden Punkt. Inuyasha hat sie am Anfang ihres Abenteuers mit Kikyou verglichen und ihr gesagt, dass sie das falsch macht und sie so nur ein Klotz am Bein wäre, genau so wie Ki-Bô jetzt. Stumme Tränen fließen ihren Wangen hinunter. Sie fängt an zu zittern, doch dann lässt sie den Pfeil los, dieser wird von dem, für sie gewohnten rosa Licht umhüllt und trifft genau die Mitte. »Was ist denn los Kagome?« fragt Ki-Bô besorgt. »Nichts, lass uns weiter machen!« meint Kagome entschlossen. »Bist du sicher?« »Ja bin ich!« Immer mehr Tränen fließen, so das sie nichts mehr sehen kann, doch es ist ihr egal, sie trifft immer genau die Mitte, trotz ihrer schlechten Sicht. »Du kannst das wirklich gut! Du machst dies nicht zum ersten Mal nicht?« »Nein, ganz sicher nicht!« »Für heute ist Schluss! Das hast du gut gemacht! Kagome.« Sie umarmt Kagome tröstend und es klappt. »Danke Ki-Bô-chan« flüstert Kagome ihr ins Ohr. »Gern geschehen Kagome-chan!« Ki-Bô-chan verlässt den Platz. »Und wo müssen wir nun hin?« fragt Kagome gefasster. »Zu Artemis, ich zeig dir wo!« Kamui geht voran und sie folgt. »Du kannst wirklich gut Bogenschießen!« »Danke« meint Kagome ein wenig gerötet. »Darf ich dir eine Frage stellen?« »Natürlich nur zu! « »Warum hast du vorhin geweint?« »Ach weißt du, ihre Worte haben mich an jemanden erinnert, der mir sehr wichtig war. Dieser ist leider vor kurzer Zeit verstorben und ich bin noch nicht drüber hinweg, aber sag es bitte keinem! Nicht das es mir unangenehm ist, doch ich werde als Heulsuse bestimmt nicht gut ankommen!« Sie grinst ihm entgegen. »Kann ich verstehen, als ich hier das erste Mal war, war es nicht anders, ich habe auch jemand wichtiges verloren. Hätte Sesshoumaru mich nicht aufgenommen, wer weiß, was dann passiert wäre!« Sie bleiben vor einer Tür stehen und Kagome klopft an. »Herein!« Sie tritt in eine große Bibliothek hinein und Kamui folgt ihr. An allen Wänden sind große Bücherregale und alle sind gefüllt. Sie sieht nur flüchtig ein paar Namen, wie „Wie benehme ich mich anständig“ oder „Gutes Benehmen ist Pflicht“. »Was suchst du denn hier Kamui?« »Ich bin für Kagome-samas Sicherheit zuständig! Ich werde euch nicht stören!« »Hoffentlich! Ihr seid also Kagome, schön Euch persönlich kennen zu lernen!« »Die Freude ist ganz meinerseits!« »Okay, dann wollen wir mal beginnen. Ich werde dich gutes Benehmen lehren, das ist das A und O in einem Schloss und auf Feiern von Schlossfreunden!« Kagome nickt. »Wie stellst du dich einem dir Höhergestelltem Gast vor?« Kagome macht einen leichten Knicks und schaut dabei nach unten. »Mein Name ist Kagome. Es ist mir eine Ehre Ihre Bekanntschaft zu machen!« »Fabelhaft«. //Ich frage mich, warum Sesshoumaru-sama sie zu mir geschickt hat, sie scheint vieles zu beherrschen!// »Wie du dich bei Tisch zeigst, habe ich schon gesehen und auch da scheinst du alles zu beherrschen! Wie steht es mit tanzen?« »Als Kind habe ich alle Tänze gelernt! Vom Walzer bis hin zum Tango!« »Ich bin beeindruckt! Nicht jedes Mädchen beherrscht diese Tänze! Deine Kleidung stimmt auch, du bist höflich und fällst nicht ins Wort und ich denke nicht, dass du andere demütigen musst, um gut da zu stehen! Wir sind dann für heute fertig! Ich freue mich auf ein wieder sehen!« »Ganz meinerseits Artemis-sensei!« Die beiden verlassen das Zimmer und gehen in den Garten, um sich besser kennen zu lernen. Artemis lächelt noch eine ganze Zeit, dieses Mädchen ist hübsch, freundlich und talentiert. Ob sie gebildet ist wird sie morgen herausfinden. Sie geht direkt auf Sesshoumarus Gemächer zu und klopft an die Tür seines Arbeitszimmers. »Herein!« klingt es kühl. Sie tritt ein und sieht ihren gegenüber, der an einem Schreibtisch voller Schriftrollen sitzt und noch viele vor sich hat, eingehend an. »Ist ihr unterricht schon beendet?« fragt er kühl. »Ja das ist er! Ich möchte von Euch gerne wissen, warum dieses Mädchen bei mir ist? Sie ist hübsch, talentiert, freundlich, hat einen Geschmack für schöne Kleidung und sicher auch gebildet, aber das wird sich morgen zeigen! Was soll ich sie lehren, wenn sie schon alles kann?« Er scheint zu überlegen und sieht aus dem großen Fenster hinter sich. Von hier aus kann er die ganze Pracht des Gartens sehen, so auch Kagome und ihren Beschützer, die sich zu unterhalten scheinen. »Sie soll ihre Gefühle verbergen können!« »Was? Aber Gefühle, sind doch etwas Natürliches! Warum soll sie dies tun, Sesshoumaru-sama?« »Das kann dir egal sein! Sie soll sie verbergen und das ist alles!« »Das versteht Ihr unter gutem Benehmen? Aber fein, sie wird es von mir lernen, aber bedenkt, so etwas kann Menschen auch verändern. Sie wird alles in sich hineinfressen und irgendwann daran zerbrechen oder aber sie wird ein ganz anderer Mensch! Was wirklich Schade wäre, sie ist ein einzigartiges Mädchen. Aber Euer Wunsch sei mir Befehl!« Sie wendet sich zum gehen. »Warte!« Sie dreht sich um und sieht ihn interessiert an. »Sesshoumaru-sama?« »In wie weit kann sie sich verändern?« »Das kann ich Ihnen nicht sagen! Es ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich, vielleicht ändert sie sich ja auch nicht, doch wenn dann möchte ich nicht dafür verantwortlich gemacht werden!« Sie geht und Sesshoumaru schaut weiterhin aus dem Fenster. //Seht Ihr euch denn nie Dinge aus einem Unerklärlichen Grund an? Warum kommen mir ihre Worte in den Sinn?// Er sieht weiterhin auf Kagome. »Wo kommst du denn ursprünglich her?« fragte Kamui interessiert. »Weißt du, ich komme eigentlich nicht aus dieser Zeit. Ich bin an meinem 15. Geburtstag in einen Brunnen unseres Schreins gefallen, seit dem Wechsel ich zwischen zwei Zeiten hin und her, doch jetzt werde ich wohl hier bleiben müssen!« »Wieso bist du hier?« »Nun ich sagte dir doch vorhin, dass ich eine sehr, sehr wichtige Person verloren habe, der erst vor kurzem starb…, es war sein letzter Wunsch gewesen, dass Sesshoumaru-sama mich beschützt. Er brachte mich nun hier her und ich muss die Ausbildung hinter mich bringen! Weißt du manchmal, wenn ich Nachts in den Himmel sehe, denke ich das ich ihn sehen kann oder er mich! Manchmal bilde ich mir seine Stimme ein, die mir Mut zuspricht!« Sie lächelt, ja allein seine Stimme bewirkt Wunder bei ihr. »Er muss dir wirklich viel bedeutet haben!« »Ja das hat er in der Tat. Aber ich rede ja nur über mich, wie bist du denn hergekommen?« »Meine Eltern sind bei dem Versuch, mich vor Youkai zu schützen ums Leben gekommen. Es ist Ironie des Schicksals, dass ich nun für einen Youkai arbeite.« »Ja ich weiß was du meinst!« Sie lächelt ihm aufmunternd zu, da er einen traurigen Blick hat. »Weißt du Kagome, bis jetzt konnte man mit niemanden auf dem Schloss so reden, wie mit dir! Du bist nett und höflich, hübsch nicht zu vergessen, solchen Frauen wie dich gibt es nur noch selten!« Nun wurde sie rot. »Danke.« Inuyasha betrachtet diesen jungen Mann misstrauisch. //Was hat er vor?// Ein junges Mädchen kommt plötzlich zu ihnen. »Kamui! Sesshoumaru lässt nach dir rufen!« »Entschuldigen Sie mich bitte Kagome-sama, ich werde gebraucht.« »Natürlich.« Als Kamui nicht mehr zu sehen ist sagt das Mädchen: »Hallo ich bin Hinata! Du bist also die Neue?« »Ja ich bin die Neue. Hinata, interessanter Name. Wie alt bist du denn?« »Ich bin 116 Jahre alt und du?« //Schon 116? Sie kommt mir eher, wie 13 vor! Na ja sie scheint ein Hanyou zu sein, dass erklärt diese Frage.// »Ich bin 16! Was machst du hier im Schloss?« Das Mädchen seufzt »Eigentlich nichts, ich soll nur mit Rin-chan spielen und sie vor Langeweile bewahren! Da Sesshoumaru nicht gestört werden will!« Hinata seufzt erneut. »Aber das ist auch nicht immer spannend! Rin spielt lieber mit Yuna. Manchmal wünsche ich mir eine richtige Aufgabe hier im Schloss, doch die werde ich wohl nie bekommen!« »Gib nicht auf Hinata! Wenn du es wirklich willst, kannst du es auch schaffen! Du musst nur hart genug arbeiten!« »Danke! Du sag mal, warum bist du denn traurig? Ich habe dich beobachtet und dann hast du plötzlich geweint!« Kagomes Stimmung wechselt erneut von fröhlich in traurig und ihre Augen zeigen dies. Die tragen nun einen Glanz darin. »Das ist nicht so einfach zu erklären!« »Versuch es bitte.« Kagome holt tief Luft, sie kann sich selbst nicht erklären, warum es ihr nun schwerer fällt, als bei Kamui. Vielleicht, hat sie ihm mehr vertraut oder weil er ebenfalls so einen Verlust erlitten hat. »Vor ein paar Tagen, habe ich jemanden sehr wichtigen aus meinem Leben verloren! Er starb in einem Kampf mit einem gemeinsamen Feind. Er hat nicht auf mich gewartet, weil er mich schonen wollte, doch so konnte ich mich nicht… von ihm… verabschieden…« Wieder zieren Tränen ihre Wangen. »Sie ließen mich rufen Sesshoumaru-sama?« wieder kniet er vor seinem Meister. »Ja das habe ich! Hat Kagome sich auffällig benommen?« »Eigentlich nicht, nur sie hat noch mit dem Verlust eines geliebten Menschen zu kämpfen. Sie wird oft an ihn erinnert und weint!« »Hat sie auch gesagt, um wen es sich handelt?« »Nein Sesshoumaru-sama, aber soweit möchte ich auch nicht in ihre Privatsphäre eindringen!« »Du kannst sie nun wieder beschützen!« »Jawohl!« Kamui verbeugt sich noch einmal und geht dann zurück zu Kagome. »Jaken!« »Ja Sesshoumaru-sama?« »Erledige das schriftlich und rufe mich, wenn wichtige Dokumente dabei sind!« »Jawohl Meister!« Sesshoumaru geht in sein Schlafgemach und beobachtet Kagome von dort aus. Die Wände dieses Zimmers sind im schlichten Holztönen gehalten und doch sieht es königlich aus. Sein Bett steht ebenfalls links vom Eingang und darin würden fünf Personen platz finden. Sein Schrank war sehr groß, denn dort bewahrt er seine Festkleidung und seine Rüstung, wie man sie kennt, auf. Kagome trägt einen gelben Kimono, der mit blauen Bändern an der Taille und mit einen aus blauen Fäden gestickter Inuyoukai auf dem Rücken, verziert ist. Sie sieht darin noch schöner aus als sonst. Ihre Rundungen werden mehr zur Geltung gebracht und er unterstreicht ihre natürliche Schönheit. Er selbst besitzt so einen Kimono, nur dieser ist blau mit gelben Verzierungen. Weit entfernt wartet ein kleiner Kitsune darauf, dass Kagome wieder zurückkehrt. »Shippo, Sesshoumaru hat sie mit sich genommen, sie kann nicht zu uns zurück!« Er bleibt hartnäckig und steht an der Tür, irgendwann muss sie wieder kommen. //Ich frage mich nur, wie sie es verkraftet hat, dass Inuyasha nun tot ist!// Kaede nimmt einen Korb, da sie neue Kräuter sammeln und noch einmal beim Tempel vorbeischauen will. »Shippo kommst du mit mir Kräuter sammeln?« Er überlegt, doch dann nimmt er das Angebot an. Sie gehen eine Weile durch den Wald und finden viele nützliche Kräuter. Dann kommen sie am Tempel an. »Willst du mit hinein kommen?« Diesmal schüttelt der Kitsune den Kopf, er kann es nicht verkraften, dass sein Ersatzvater darin liegt. »Soka. Ich komme gleich wieder!« Sie geht in den, für sie heiligen Tempel hinein und Blick auf die neuen Blumen und die Karte. Sie hebt diese Vorsichtig auf und liest sie. –Liebster Inuyasha mögest du in Frieden Ruhen und möge dir niemand den Weg zum Himmel versperren! In Liebe deine Kagome-. //Sie war also hier und die Blumen hat sie mit einem Nimmer Welkzauber versehen.// Sie sieht auf Inuyashas menschlichen Körper in dem gläsernen Sarg. //Wie mag sie es wohl aufgenommen haben. War sie gefasst oder brach sie zusammen?// »Ach Inuyasha, mit deinem Tot hast du für ziemlichen Wirbel gesorgt, alle, selbst die, die dich anscheinend gehasst haben, trauern nun um dich! Sogar dein Erzfeind in Sachen Liebe, Kouga-kun trauert.« sagt sie mit ihrer alten gebrechlichen Stimme. Dann hört sie Schritte und Sekunden später sind Sango und Miroku in dem Tempel. »Ihr?« Sie sieht sie ungläubig an. »Kaede-sama, wir erklären dir alles in Ruhe, in Musashi. Wir wollten unserem Freund noch einmal die Ehre erweisen!« Sango sieht die Karte in Kaedes Hand. »Hast du noch eine Karte geschrieben?« Sie scheint überrascht. »Nein, Kagome hat diese geschrieben!« »Sie war schon hier? « Kaede nickt nur. »Was steht drauf?« »Liebster Inuyasha mögest du in Frieden Ruhen und möge dir niemand den Weg zum Himmel versperren! In Liebe deine Kagome.« Sango sind die Tränen gekommen, sie hat ein so schlechtes Gewissen. Kagome muss das alles allein verarbeiten, obwohl sie ihr hätte helfen können! »Kommt lasst uns zurück ins Dorf gehen!« schlägt Kaede vor. »Oh Kagome ich wollte dich nicht zum weinen bringen!« Hinata selbst hat nun Tränen in den Augen, sie kann andere einfach nicht weinen sehen. »Bitte weine nicht!« Aber auch dieses Verhalten erinnert Kagome an ihn, doch sie fasst sich wieder und wischt sich die Tränen weg. »Es tut mir Leid ich wollte nicht weinen Hinata!« Sie sitzt, wie vorhin auf ihren Knien und sieht Hinata entschuldigend an. »Ich hätte dich nicht fragen sollen!« »Es ist nicht deine Schuld, es ist nur, das geschah vor nicht allzu langer Zeit!« »Soka!« Hinata erhebt sich, da sie Kamui sieht und sich Vorwürfe macht, sie geht ihm entgegen und verschwindet hinter einem großen Gebüsch. »Ich hoffe es ist während meiner Abwesenheit nichts passiert!« Doch nur ein Blick in ihr Gesicht und er weiß, dass sie wieder geweint hat, spricht dieses jedoch nicht an. »Nein es ist nichts Außergewöhnliches passiert!« Er lächelt sie an und gibt ihr so wieder Mut. //Ich kenne ihn erst seid heute Morgen und wir sind schon gute Freunde!// Sie lächelt zurück und sie gehen zurück ins Schloss. Kamui führt sie in den zweiten Stock zu ihrem Zimmer und gibt ihr davor einen Schlüssel. »Hier schließe Nachts dein Zimmer lieber ab. Es gibt hier viele Youkai, die nur auf ein hübsches Mädchen, wie dich gewartet haben! Sie werden von einer Tür nicht aufgehalten, doch sobald du diese Tür zuschließt kann dir nichts geschehen!« »Ich danke dir Kamui!« »Nichts zu danken ich bin doch dein Beschützer!« »Du bist mehr als das! Du bist für mich ein Freund!« Er ist ein wenig überrascht, von ihrer Aussage, doch dann bemerkt er, dass es stimmt. Sie haben soviel gemeinsam und teilen sich schon jetzt Geheimnisse. »Danke Kagome-sama!« »Gute Nacht Kamui!« »Gute Nacht Kagome-sama.« Er geht zur Treppe und sie sieht ihm nach bis er nicht mehr zu sehen ist. Dann geht sie in ihr Zimmer und schließt ab, wie er ihr geraten hat. Sie macht im Bad nur eine kurze Katzenwäsche und bekleidet sich dann wieder, mit diesem Nachtgewand. Es ist schon dunkel draußen, einen ganzen Tag wurde sie an Inuyasha erinnert, wie soll das nur weitergehen? Sie tritt auf den Balkon und schaut zum Himmel hinauf, der leicht von Wolken bedeckt ist, jedoch kann man den vollen Mond genau sehen. Shippo sieht zum Mond hinauf, so als würde er dort seine Mutter finden. Er erinnert sich gern daran zurück, wie Kagome ihm alle Sternenbilder gezeigt hat. Er hat dann die Idee gehabt einem besonderen Stern, den sie sofort finden würden einen Namen zu geben. Sie haben ihre beiden Namen verschmolzen und sind zu dem Namen ´Kagoshi´ gekommen. Dieser befindet sich direkt neben dem Mond. Er leuchtet hell und Shippo schaut gebannt auf diesen. //Kagome vermisst du mich auch?// »Also warum seid ihr gegangen?« will Kaede wissen. »Wir hätten ihren Blick nicht ertragen können!« »Dafür hättet ihr nicht gehen müssen. Sesshoumaru hat ihr seinen toten Körper gezeigt und ging dann mit ihr auf sein Schloss! Ich habe sie auch nicht gesehen!« »Er hat sie einfach so mitgenommen?« Sango ist empört, doch weiß sie, dass er richtig gehandelt hat. Noch länger in dieser Umgebung und Kagome würde sich immer wieder an ihr Abenteuer und kleinen Streitereien erinnern. An ihre Gespräche und Probleme, einfach an alles. Denn hier hat ihr Abenteuer angefangen und hier hat es aufgehört. »Wo ist sein Schloss? Ich möchte sie gern einmal besuchen!« »Meinst du Sesshoumaru würde uns in sein Schloss lassen? Das glaube ich nicht! Und ich glaube langsam auch zu wissen warum Inuyasha ihn, als ihren neuen Beschützer ausgesucht hat!« »Warum Miroku?« »Vielleicht, es ist nur eine Vermutung, will er, dass Sesshoumaru den frei gewordenen Platz in ihrem Herzen einnimmt! Damit sie trotzdem in dieser Zeit bleibt, dass war schon immer sein sehnlichster Wunsch gewesen, dass sie für immer, so lange sie lebt in dieser Zeit bleibt!« »Das ist gar nicht mal so falsch, was du da sagst! Aber wenn es so ist, wird er uns sicher nicht in sein Schloss lassen. Wir könnten Kagome ja wieder mitnehmen und dass will er sicher nicht!« Alle nicken, sogar Shippo, der den Kagoshi nicht aus den Augen lässt. Das macht Sinn, deswegen hat er seine Mutter mitgenommen einfach so! So das war es auch schon wieder. Ich möchte mindestens FÜNF Kommis lesen! Ich hoffe es hat euch gefallen und ihr seid auf das nächste Kappi gespannt. Es geht spannend weiter, versprochen ;) heal Bye eure kagofan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)