Alte Bekannte von abgemeldet (Wenn Verbanntes wiederkehrt) ================================================================================ Kapitel 13: Um keinen Preis --------------------------- Kapitel 13: Um keinen Preis Danny wich zurück bis er neben Vladimir war. Sein Blick war von Furcht und Bewunderung durchzogen. „Das sollen wir sein?“ zischte er zwischen seinen Zähnen hindurch. Ihr ultimativster Feind existierte jetzt frei in der Zeitlinie, und er war unglaublich stark geworden. Seine Worte beschrieben eine schreckliche Zukunft, die Welt trat ihrem Schicksal aber nicht mehr so schnell entgegen, wenn es stimmte was er sagte. Was zur Hölle war da geschehen? Seine Vorstellungskraft ließ es nicht zu sich ein Bild darüber vor seinem geistigen Auge zu formen. Verfiel die Welt auf dieser Zeitlinie? Oder wurde sie von höheren Mächten dazu verdammt? Oder schlimmer, hatten die Menschen sich selbst ausgelöscht? Ihnen traute Danny alles zu, sie öffneten schließlich auch Portale zu Ebenen, mit deren Macht sie nicht umgehen können! Vielleicht war ein Wesen aus dieser oder einer anderen Welt erschienen das mächtiger als Dan war, oder er war wieder neu aus ihnen entstanden. Danny zuckte mit den unteren Lidern seiner Augen. Seine Vorstellungskraft ließ es wirklich nicht zu. Jetzt stand die Welt wehrlos vor Dan, er betrachtete sich als ihr Retter, und würde sie nach seinen Wünschen und Einbildungen formen. Selbst vernichten würde er sie auf keinem Fall, sonst hätte er sie ja nicht gerettet. Aber warum nicht? Sollte er begriffen haben, dass er vielleicht langweilig sein könnte, wenn er nichts mehr zum Töten hatte? Danny zwang sich mit diesem Denken aufzuhören. Es trieb ihn in die absurden Winkel seiner Denkweisen die denen Dans mehr ähnelten als seinen eigenen. Er verstand jetzt auch was mit ihm selbst vorging. Er schälte sich wirklich aus seinem menschlichen Körper. Das lag daran, dass dieser verschwand, weil er ihn nicht mehr wirklich besaß. Aber es war alles jenseits sterblicher Logik! Wie konnte man seinen Körper verlieren, obwohl man immer noch mit beiden Beinen fest am Boden stehen konnte? Vielleicht existierte er nicht mehr auf dieser Zeitlinie. Oder, oder- Konnte es sein, dass sie Dan hatte? Doch die Wahrscheinlichkeit dass er sie ausgelöscht hatte war leider denkbarer. Wenn das so weiterging, würde er schneller als er je vermutet hätte zu dem werden was er nie werden wollte. Da musste doch irgendetwas Gutes daran sein! Bis jetzt fühle er sich nicht stärker, er war nur unempfindlicher gegenüber natürlichen Einflüssen. Vor Dans Feuer war Vlad viel früher und weiter zurückgeflogen. Er spürte die Hitze noch viel intensiver da er mehr Mensch war als er! Vladimir holte Luft, fast so, als wolle er etwas sagen, doch der Anblick dieses Dämons erfüllte ihn mit Neid. Diese Macht, diese Ausstrahlung. Und dieses Wesen war von Grund auf gefährlich und unberechenbar, und es bekam, was es wollte. Warum hatte er noch mal auf Danny gehört als er Maddie hätte haben können? So gut er konnte, versuchte er diese Gedanken zu verdrängen und zu unterdrücken. Eine innere Stimme warnte ihn, dass es ein Fehler sein könnte. Schmerz drang in Form spitzer Klauen in seinen Rücken und raubte ihm den Atem. Reflexartig ergriff er seinen Peiniger bei den Oberarmen und erschrak als er plötzlich in dessen Gesicht sah. Seine Gedanken hatten ihn abgelenkt, beinahe als würde sie gegen ihn arbeiten. Unkontrolliert zuckte er zusammen ehe er klagend aufschrie. Mit Entsetzen musste er sich eingestehen, dass er zu schwach war um Dan von sich weg zu drücken. Alles was er konnte, war ihm in die leeren flammenden Augen zu starren. Er hatte den Habgiergeist mit den Pranken an der Taile gepackt und ihm die Klauen ihn den Rücken getrieben. Dan zog seine Wangen hoch und ließ sich Vlad auf seinen Zähnen spiegeln. Wie gebannt hielt er den Atem an. Seine Finger krampfen sich vor Angst in die Muskeln Dans. Doch es war als würde er keinen Schmerz verspüren, stattdessen näherte sich sein Gesicht. Er öffnete seinen Kiefer und streckte seine Zungenspitzen hindurch. Erst jetzt spürte er den Flugwind der ihm kalte Winterluft gegen seinen Hinterkopf wehte. Von Vorne war es nur heiß. In den Augenwinkeln sah er Danny hinter ihnen her fliegen. Dans Mantel und seine Haare erzeugten etwas, dass Vladimir als weiße Schwingen wahrnahm. Die Umschreibung ‚Dämon’ ließ ihm einen eisigen Schauer über die Wirbelknochen abwärts kriechen. „Lass ihn los!!!“ Mit diesen Worten packte Danny ein Ende von Dans Mantel und versuchte seinen Flug zu verlangsamen. Als er merkte dass dies nichts helfen würde, zog er sich zu seinem Rücken vorwärts und begann auf ihn einzuschlagen. Panisch und bei jedem Schlag mit mehr Kraft zielte er auf wunde Punkte, die bei Menschen rasende Schmerzen auslösen würden. „Du Bastard bist an allem schuld!“ Gerade in dem Moment in dem Dan seinem Opfer vor ihm in den Hals gebissen hätte zuckt er zusammen. Verärgert zieht er die Krallen eines Armes aus Vladimirs Körper und greift über seinen Kopf nach hinten. „Lass ihn los, hab ich gesagt!!!“ Danny packt Dans Hand und beißt ihm in die Haut zwischen Zeigefinger und Daumen. Mit sadistischer Zufriedenheit spannt Danny seine Kiefermuskeln nur noch mehr an, als Dans Schrei ihm in die Ohren dringt. In rasender Wut bewegt er seinen Kopf hin und her. Kein einziger Gedanke trennt ihn von dem Vorhaben ihn aus Hass in Stücke zu reißen. Er darf den Habgiergeist auf keinen Fall verlieren! Er will es auch nicht! Doch dann rollt Dan seine Finger zusammen. Der Junge erstarrt in seiner Bewegung. Er fand sich wieder wie Dan seinen Unterkiefer fest umklammerte. Zwei nadelscharfe Krallen waren lang genug sich in Dannys Hals zu bohren. Jetzt könnte er ihm ohne zu zögern den Unterkiefer brechen. Doch er tat es nicht. Mit geringem Kraftaufwand zog er ihn über seinen Kopf nach vorne. Vor sich hielt er nun Danny und Vlad. Keiner von ihnen konnte sich wehren. Würde Vlad sich wehren, würde Dan ihm mit seinen Krallen eine Seite seinen Körpers aufreißen, würde Danny es tun, würde er nie mehr sprechen können, wenn er nicht daran verblutete. Triumphierend grinste er. „Hey, ist das nicht der Geisterjunge?“ Als würde Dan ein Flashback seiner Jugend als Danny treffen, hielt er inne. Die Kraft um Danny ließ etwas nach, doch er wusste dass er ihm auch jetzt nicht entkommen könnte. Einige der Leute erhoben ihre Blicke und starrten sie an. Ein Arzt mit blutverschmierten Fingern hörte vor Staunen auf einen lebensrettenden Luftröhrenschnitt zu weiten. Der Schüler der vor ihm lag, hörte auf seinen Todeskampf zu kämpfen und erstickte. „Ja. Das ist er!“ Einer der Fahrer der Rettungswagen begann mit dem neben ihm zu tuscheln. Wahrscheinlich, warum man jahrelang nichts von ihm gehört hatte! Pah! Seit sein Vater tot war, waren ja auch keine Geister in der Stadt! Überraschenderweise ließ Dan seine Opfer los. „Später kann ich euch immer noch töten“ grollte er mit einer unermesslich kalten Stimme. Seine Haare wurden wieder normal. In seinen Augen erschienen wieder die rote Iris und die schwarze verengte Pupille. Wollte er denn nicht immer dass sie zu ihm wurden? Warum war er überzeugt, dass ihre Existenzen für ihn nicht mehr von Nutzen waren? Angespannt zuckte Vlad mit den Fingern. Dan hatte ihn zuvor mit seinen Pranken am Bauch umfasst und ihm die Klauen ins Fleisch getrieben. Er ließ sich die Schmerzen nicht anmerken. Das Blut quoll unter seinem Anzug hervor, das spürte er. Leicht geschwächt sah er, wie auf Dans Klauen ein kleiner grüner Tropfen perlte, und in die Tiefe fiel. Er schluckte. Wie die Klauen einer Bestie... Ihr ultimativster Gegner erhob eine der blutigen Hände und warf sie mit ektoplastischen Band nach vorne. Es teilte sich und nahm Gestalt an. Mit Dornen übersäht und geisterhaft leuchtend verfehlte Dan sein Ziel, und anstatt der Menschen traf er einen der Rettungswagen. „Hör auf!“ rief Danny und versuchte Dan anzufallen und abzulenken. Unten brach Panik aus. Als wäre Danny den Kampf nicht wert, wehrte er ihn mit der freien Hand nach unten ab, der äußerst kraftvolle Schlag raubte ihm beinahe das Bewusstsein. Gerade noch fing er den Sturz in den Schnee ab, und musste mit ansehen, dass er bei Vlad genau das selbe machte. Kein großer Aufwand, aber sehr effektiv. Verwirrt schüttelte er den Kopf. Was dachte er da?! Die Ranke die er vor einem Augenblick erschaffen hatte, drang durch das Fahrzeug. Die Kräfte wüteten darin und blitzähnliche Strahlen durchzuckten den Motor und sprangen über die Motorhaube. Durch ein Anspannen der Rückenmuskeln riss er die Ranke wieder heraus, und er hielt etwas darin umklammert. Dannys Pupillen weiteten sich. Er wollte schreien, doch der Schrecken schnürte ihm die Kehle zu. Er musste mit ansehen wie die rote Mütze von seinem Kopf glitt und in den Schnee fiel. Zufrieden grinsend rollte er die Ranken mit seinem Opfer zu sich heran und umklammerte ihn mit der Linken. Die Rechte erhob er. Einige Meter von Danny entfernt schlug Vlad in den Schnee auf. Alles geschah so schnell. Mit einem Mal wurden Dans Finger lang und spitz, glatt und scharf. Danny blinzelte gegen das schwache Sonnenlicht und sah wie sie darin funkelten. Von einem schwachen Weiß umspielt attackierte er mit ihnen die Luft um sie einzureißen. Zwischen der Luft die um ihn tobte und wie von Schmerzen erfüllt um ihn wirbelte und jener die er mit seinen Fingern berührte sprang ein Funke. Erst zischte es als habe ein Kind eine heiße Herdplatte berührt, und blähte sich wie verbrannte Haut auf und warf Blasen, unter denen sich eitrige Flüssigkeit und Druck stauten. Innerhalb von Sekundenbruchteilen öffnete sich die Dimension. Aus der Geisterwelt erbrach sich augenblicklich ein Schwall grüner Energien auf Dan, durchzogen von weißen und grünen Schlieren. Es war die gewaltigste ektoplastische Explosion die er je sehen sollte. Der kleine Bruch in den Dimensionen hielt den tosenden Wellen an sich kräuselnden Emphasen nicht mehr stand, und tat sich an den Seiten immer weiter auf. Danny verfolgte das hässliche Schauspiel und hörte anstatt dem Winseln der Menschen nur noch Dans gepeinigtes Kreischen. Der Strom verlor an Intensität und wurde langsamer. So schnell er gekommen war verschwand er wieder. „Verdammt!“ ... Verstört schreckte Sam hoch. Mit weit aufgerissenen Augen und hetzendem Atem stellte sie fest dass sie zu Hause war. In ihrem Bett. Als habe sie es heute Morgen nie verlassen. Sie rutschte zur Seitenkante und setzte ihre nackten Füße auf den Boden. Ein rasantes Bündel an frischen Eindrücken die noch nicht lange vergangen waren trafen sie. Und plötzlich war ihre Erinnerung wieder so klar wie sie es sonst war. Dan war in der Schule gewesen! ER! Und dann- ...dann erinnerte sie sich daran wie sie und Tucker seltsam betäubt wurden. Nicht mit Giften oder narkotisierenden Dämpfen, sondern durch seine bloße Gegenwart. Tucker! Vor ihr geistiges Auge trat die Erinnerung, brüchig aber doch. Dieses Scheusal hatte ihn verbrannt. Doch nicht getötet. Noch nicht, aber bald. Sie wusste nicht warum sie das wusste, doch es war da. Jetzt fiel ihr auf, dass sie nichts als ihre Haut am Leib trug. Sie schluckte. Es war kein Traum gewesen. Ihr wurde klar warum sie den Traum so sehr genossen hatte. Weil er keiner gewesen war. Sie erinnerte sich schwach daran, auf starken Händen hier her getragen worden zu sein. Das war Dan gewesen, und keiner von ihnen hatte ein Wort gesagt. Plötzlich rang sie die Panik nieder und hielt ihre Tränen zurück. Die Erinnerung zeigte ihr, wie ihr Gesicht nur wenige fingerbreit von dem Dans entfernt war. Keuchender Atem, eng umschlungene Körper. Sie ließ sich fassungslos auf ihre Knie fallen. Warum hatten sie das getan? Sie brach in Tränen aus. Sie konnte nicht glauben was passiert war. Sie wollte es nicht! Durch ihren verschleierten Blick hindurch sah sie ihre Gewänder am Zimmerboden verstreut liegen. Ihre Stiefel lagen in der offenen Zimmertür. Sie streckte die Hand nach ihrem schwarzen Top aus und zog sie dann zurück. Was sollte sie tun? Sie wischte sich mit ihrem Handrücken den Bach aus Tränen aus dem Gesicht. Sie hatte sich in Angst und Panik geweint und bekam kaum noch Luft. Ihr wurde schlecht. Das konnte nicht war sein. Nein! In der Fülle aus Gedanken und aufsteigenden Eindrücken wurde es schwarz vor ihren Augen, und sie lies sich ein dunkles Loch fallen, aus dem sie nie wieder erwachen wollte. ... Die Enden der wallenden Energien lösten sich in schäumenden Dampf auf und durchdrangen den schmelzenden Schnee, das feuchte Gras und die Erde, und verdarben alles was sie berührten. Das Gras und die zarten Pflänzchen die ihren Winterschlaf hielten, verfärbten sich und verdorrten, die Erde quoll schwarz auf und brach an einigen Stellen. Doch der Himmel klarte wieder auf. Die letzten grünen Nachwehen dieser verheerenden Verschiebung der Dimensionen verblassten. Alles war als sei es nie passiert. Doch nichts sollte mehr so sein davor. Dan schüttelte seine freie Hand. Goldene und blaue Bruchstücke, kaum größer als Dannys Daumennagel, regneten vor ihm in den Schnee. Erst als er eine Schleife nachsegeln sah, begriff er, dass das letzte Medaillon des Zeitgeistes endgültig verloren war. Die letzte Möglichkeit auf eine zweite Chance war vertan. Im fiel ein, dass ihm vor drei Jahren schon eine zweite Chance gegeben wurde. Er löste seinen Blick von dem zerfetzten Splittern des Medaillons und sah nach oben. Dan wankte. Er hielt Tucker immer noch umklammert. Ihn hatte es um einiges härter getroffen. Viel schlimmer. „TUCKER!!!“ Beflügelt von der Angst um das Leben seines besten Freundes springt Danny auf die Beine und saust zu Vlad. Leicht benommen von dem Aufschlag auf den Boden, hilft Danny ihm aufzustehen. Verzweifelt rüttelt er ihn. „Komm schon, hilf mir!“ Danny hebt ab, und zieht Vladimir hinterher. Er war von Danny am Handgelenk ergriffen worden. Er befühlte seinen dröhnenden Kopf. Und schüttelte ihn. Es war so kalt. Er hatte Angst. Alles was er jetzt wollte war ein warmer Kaffee, eine Decke und daheim vorm Kamin zu sitzen. War das denn so viel verlangt? So ein schlimmer Alptraum. Geht nicht weg, doch das ist doch real. ‚Ich will nicht dass es real ist.’ Blinzelnd hob er seinen Kopf und erblickte Dan. Wen hielt er da? War das ein Mensch? Ein so schrecklich entstelltes Wesen wie das hier hatte er noch nie gesehen. Die Kleindung war fast vollständig von seinem Körper herunter gebrannt und teilweise mit Fleischfetzen und Hautteilen verklebt und geschmolzen. Er wusste dass noch vor einem Augenblick jemand furchtbar geschrieen hatte, war er das gewesen? Er bewegte sich nicht. Überall war er von trocknendem und hart werdendem Blut bedeckt. War das nicht einer von Dannys Freunden? Seine Hand wurde losgelassen und er begann wieder selbst zu fliegen. Danny war schneller als er und erhob seine Faust. Bevor er sie Dan ans Kinn schleudern konnte, wurde sein Arm von fest von dessen freier linker Hand ergriffen. Eine Armlänge trennte ihn von Dan, treten konnte er ihn nicht, sonst würde er Tucker treffen! Er knurrte leise traf mit seinem eisigen Blick ins Dans feurige Augen. Seine linke Gesichtshälfte war verändert. Unter seinem rechten Auge entdeckte Danny zwei lange frische Schrammen, in denen sich dunkles violettes Blut sammelte. Seine Haut war unregelmäßig zerrissen und an den Kanten schwarz. Die frische Wunde dampfte, und gab ein Geräusch von sich, das Danny mit einem Stück Fleisch in einer heißen Pfanne verglich. Langsam begann sein fesselnder Griff heiß zu werden. Er grinste bösartig, als er ein hässliches Zischen und Dannys Schreie vernahm. Er würde ihn nicht loslassen. Noch nicht. Er war jetzt nicht mehr von seiner Existenz abhängig, und bei ihrer nächsten Begegnung würde er ihn ohnehin töten. Bei Vlad war das etwas anders. Er ließ sich mit dem richtigen Angebot bestimmt mitreißen. Und wenn sie ihn nicht folgten, standen sie ihm im nur Weg. Mit der Explosion der Geisterwelt in diese Welt hatte er nicht gerechnet, doch so wie es schien hatte es sein Schicksal und die Zeitlinie nicht verändert. Zumindest hatte er davon noch nichts bemerkt. Seit er Clockwork in dem Schrank unter seinem eigenen Zauber stehend eingeschlossen hatte, war er nicht mehr in die Geisterwelt zurückgekehrt. Vielleicht war das der Grund weshalb das Medaillon seinen Dienst versagt hatte. Er hatte kaum noch Feinde, die er ernst nehmen musste oder konnte. Alles lief wie am Schnürchen. Auch ohne den grandiosen Trumpf als Zeitmedaillon in seiner Hand würde er sein Schicksal erfüllen! Es war nur eine kleine Herausforderung ob er sich diesem auch als würdig erwies… Er ließ sein Feuer weiter fressen. Er fütterte es mit schmackhaftem Fleisch, verzehren sollten sie ihn bei lebendigem Leibe. Doch noch nicht jetzt. Danny wand sich vor Schmerz und er war versucht, zu lachen. Er würde erst aufhören wenn ihm der Gestank in die Nase drang, und dann würde er ihn wieder hinab schlagen. Zu den anderen sterblichen Wesen, die ihn nur ausgenutzt, nie ernst genommen und ihm sein Leben zu einer Hölle gemacht hatten. Der Riss zwischen den Dimensionen schrumpfte bereits wieder, er musste sich beeilen. Noch ein letztes Mal erhöhte er die Intensität des Feuers und sah, wie das Fleisch zu grünlicher Masse zerlief und glimmend Richtung Schnee troff. Dann ließ er Danny los und trat ihm in den Bauch um ihm dann die Faust in den Schädel zu schmettern. Er sah nicht hin, ob er das Bewusstsein verlor oder nicht, ob er in den Schnee fiel oder nicht, er trat mit Tucker hinüber ins Reich der Geister… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)