Blutsgeschwister von Wachtel ================================================================================ Kapitel 127: Wie wertvoll wird mir dein Leben sein? --------------------------------------------------- 25. Dezember 1978 – 26. Dezember 1978 Die Stimmung auf der Weihnachtsfeier im Hauptquartier war abrubt umgeschwungen, nachdem Nicolas Potter hereingekommen war und Dung, Dumbledore und Moody hinauszitiert hatte. Es war unruhig geworden. Jeder von ihnen befürchtete, dass etwas Schlimmes geschehen war oder dass sie jeden Moment raus mussten. Wer konnte schon wissen wann das eigene tödliche Duell gegen einen Todesser stattfand? James und Sirius warteten Aufbruch bereit, sie konnten beide nicht untätig rumsitzen. Es war wirklich verwirrend für sie, als Dumbledore hinein kam und sich wieder fröhlich lächelnd in eine Unterhaltung mit Mrs. Potter vertiefte. Nicolas folgte ihm und trat mit zielstrebigen Schritten zu dem Tisch an dem Hannah saß. Er nickte dem Mädchen zu. Sie war hart geworden und selbst für einen erfahrenen Auror und Menschenkenner wirkte es schockierend, als Hannah den Kopf hob und ihn kalt anblickte. „Ja?“, fragte sie. „Fletcher wollte das du bescheid weißt. Alastor und er müssen einen geheimen Auftrag für den Orden erledigen!“ Hannahs Augen zuckten kurz auf, dann nickte sie. Nicolas wartete auf eine Reaktion von dem Mädchen, doch es kam nicht mehr als dieses Nicken. Kein Danke, kein Wort. Ihr Blick flackerte abwesend an Mr. Potter vorbei auf der Suche nach jemandem. Sie schien ihn nicht mehr zu registrieren. „Mädchen das bist du nicht! Du bist nicht wie Flechter.“ Hannahs Stimme war leise. „Nein, dass bin ich nicht. Aber er war wie ich es war. Ein Kind, dass Hilfe brauchte, doch er fand keine. Ich bin ihm ähnlicher, als einer von euch und ich erwarte von niemandem, dass er es versteht.“ Dann stand sie auf und ging zu Fabian Prewett. Mr. Potter blieb stehen. Er war nicht gewohnt, dass eins von den Kindern so mit ihm Sprach. Seine Autorität ließ er sich nur von seiner Frau und Dumbledore nehmen. Hannah hatte es nicht getan, sie hatte ihm überhaupt keine Autorität mehr entgegen gebracht. „Dad?“ James war auf ihn zu geheilt. „Dad was war das? Was ist passiert? Sollen wir mithelfen? Wo sind Alastor und dieser Fletcher?“ „James nicht so hektisch!“, antwortete sein Vater. „Was ist mit Hannah?“, Sirius war an James Seite geeilt. Nicolas sog nach Luft. Er hatte diese Frage befürchtet und das sie von Sirius kam machte die Situation nicht gerade besser. Denn Sirius hatte niemanden mehr und damit war es seine Aufgabe dem Jungen einen Rüfel zu erteilen. „Das frag ich mich auch, Jungs. Wirklich! Und nachdem wie dieses Mädchen geworden ist möchte ich eine Erklärung. Was ist so schlimmes passiert Sirius, dass sie so wird wie dieser Fletcher? Was bei der länge Merlins Bartes ist den passiert? Und wage es nicht mir zu erzählen Fletcher wäre alles Schuld!“ Sirius fuhr zusammen. Er zögerte und sein Gesichtsausdruck wurde trotzig. „Aber verdammt er ist alles Schuld! Wir haben uns gestritten. Nichts schlimmes, Hannah hat sich Sorgen um Yuko gemacht, als die sich wochenlang nicht gemeldet hat und war irgendwie überfordert mit Ebony und ich hab ihr gesagt es wäre naiv direkt zu glauben jeder würde von Todessern entführt. Und dann ist sie abgehauen! Direkt zu Flechter, der sowieso die ganze Zeit scharf auf sie war und jetzt hat er doch alles was er will, oder?“, Sirius Stimme wurde lauter. Ihm war nicht bewusst das er fast Schrie und der ganze Raum ihrem Streit zuhörte. „Er hat Hannah und ich hab nichts mehr. Wenn er nicht gewesen wäre, hätten wir uns beide doch sicher wieder zusammen gerauft. Es ist ja schließlich normal, dass wir Alle bei dem was da draußen los ist ein bisschen angespannt sind. Aber wir haben immmer zusammen gehalten. Immer! James, Peter, Remus, Hannah und ich. Na klar, haben wir uns alle mal gestritten, aber nie so wie jetzt! Und wir hätten uns wieder vertragen, Nicolas. Ganz sicher, egal wie stur sie ist und egal wie stur ich bin…“, er brach ab, als ihm auffiel das alle ihm zuhörten. Er fing Hannahs Blick auf und bevor Nicolas oder James ihn aufhalten konnten stürmte er hinaus und schleuderte die Tür hinter sich zu. Noch bevor James ihm folgen konnte, hatte Hannah die Tür erreicht. Sirius stand am Ende des Flures und hämmerte mit beiden Fäusten gegen die Aufzugtür. „Davon geht er auch nicht scheller auf, Tatze.“ Es war das erste Mal, seid fast einem Jahr das Hannah ihn Tatze nannte. Sirius wandte sich um. Der Anflug eines Lächelns huschte über sein Gesicht, doch so schnell wie es gekommen war verschwand es auch wieder. „Was willlst du?“ Hannah zuckte mit den Schultern. „Ich weiß es nicht.“ Sie wusste wirklich nicht, warum sie ihm gefolgt war, es war eine Art Reflex gewessen, Sirius zu beschützen vor seiner eigenen Dummheit zuschützen. Sirius ließ ein kaltes hohles Lachen verlauten. „Du weißt nie was du willst, oder Hannah?“ „An dem Tag, an dem wir uns zerstritten haben wollte ich nur, dass du mich verstehst und unterstützt. Ich bin siebzehn Jahre alt, ein Kind und ein Haushalt sind auch mit Zauberstab zu viel für mich. Ich war überfordert und hatte Angst um meine beste Freundin. Da war niemand der mir zugehört hat. Als ich aus diesem Cafe gerannt bin, bin ich in den Tropfenden Kessel gegangen. Es war nicht beabsichtig das ausgerechnet Dung dort an der Theke saß. Er wollte übrigens nie, dass ich zu ihm ziehe. Das war meine Idee, um dich zu provosieren, weil ich wusste, dass du Eifersüchtig sein würdest. Zu dem Zeitpunkt war nichts zwischen mir und Dung und keiner von uns beiden wollte dass etwas passiert. Eigentlich wollte ich nur, dass du kommst und mich holst und alles wieder Inordnung ist. Ich wollte, dass du mich verstehst und das du kommst und für mich da bist. Und als ich merkte das du nicht kammst war ich zu stur zu dir zugehen und zu sagen, dass auch ich einen Fehler begannen hatte. Dung ist nichts von dem was geschehen ist Schuld. Allein wir beide sind Schuld daran!“ Hannah sprach leise und Sirius merkte das ihr jedes Wort unheimlich schwer fiel, weil sie fast weinte und Hannah hasste es zu weinen. „Dung wollte nicht, dass etwas zwischen uns passiert. Er hat tausendmal gesagt, dass ich zu jung bin und das Dumbledore ihn umbringen würde. Ich weiß nicht wie das passiert ist. Aber eins ist mir in den letzten paar Wochen bewusst geworden….nach all dem was geschehen ist, weiß ich das ich dich immer noch mag. Ich weiß nicht auf welche weiße ich dich mag. Aber ich hab dich gern, Tatze.“ Sirius wusste nichts zu sagen. Als sie angefangen hatte mit ihm auf diese vertraute weiße zu reden hatte er erst gedacht, sie würden sich vertragen und alles würde wie früher werden. Doch dann hatte sie über Dung gesprochen und Sirius war klar geworden das ihre Beziehung zu ihm nicht aus der Welt war. Doch er war auch noch nicht aus dem Rennen. Langsam trat er auf sie zu und blickte kurz in ihre saphirblauen Augen. Ohne auf ein Widerwort zu hören zog er sie zu sich heran und nahm sie in den Arm. „ich hab dich doch auch noch gern, Feder.“ Es war düster über den Dörfern und Kleinstädten vor London. Mundungus hatte Schwierigkeiten Moody in der Dunkelheit zu folgen, denn dieser flog immer wieder Kurven und wich vom eigentlichen Weg ab, um möglichen Verfolgern auszuweichen. Nach einer scheinbaren Ewigkeit in der Kälte ereichten sie London. Moody schien erst überlegt zu haben London zu umfliegen. Dung wusste nicht warum der Auror sich dagegen entschieden hatte, aber er war froh Londons Lichter unter der Wolkenschicht zu sehen. Er konnte sich an ihnen orentieren in dieser Dunkelheit. Außerdem war London der Ort an dem er sich die meiste Zeit im Jahr aufhielt, es war ein bisschen wie ein Zuhause und Londons Lichter wärmten ihn in der Dunkelheit. Todesser waren ihm an diesem Weihnachtsabend egal, er hatte diese Gleichgültigkeit, seid er befürchtete das Hannah zu dem Black Jungen zurückkehrte. Dieses Gefühl verließ ihn nicht, seit dem Wochenende in Hogsmead. Und mit ihm kam die Gleichgültigkeit vor dem Bösen, er hatte immer schon Angst vor solchen Leuten gehabt, dass sie ihm gleichgültig waren, war er nicht gewohnt. Noch wusste Mundungus nicht wie er damit umgehen sollte. Kurz nachdem sie London hinter sich gelassen hatten, setzte Moody zum Landeanflug an. Mundungus war froh darüber aus der Dunkelheit und seinen Gedanken heraus zu kommen. Der Bauernhof der Pettigrews lag in der Nähe eines kleinen Dorfes. Moody landete zwischen zwei großen Holzhütten und Mundungus dicht neben ihm. Der Schnee knirschte als sie Mundungus von dem Thestral herunter gleiten ließ. "Hier lang, Fletscher!", zwischte Moody und stapfte einen düsteren Pfad zum Haupthaus entlang. Dort brannte Licht und die Fenster waren weinachtlich geschmückt. "Wer da?", fragte eine piepsige Frauenstimme, nachdem Moody geklopft hatte. "Alastor Moody!", brummte der. "Öffnen sie ruhig, Mrs. Pettigrew!" Eine kleine rundliche Frau mit mausgrauem Haar öffnete die Tür und ließ sie in die warme Stube des Haupthauses. "Ich bin so froh, dass sie endlich da sind, Mr. Moody und das sie heil angekommen sind." "So schnell hab ich noch nicht vor mich umbringen zu lassen, Mrs. Pettigrew." Mrs. Pettigrew lächelte und schenkte auch Mundungus ein freundliches Lächeln und eine kurze Begrüßung, dann drehte sie sich zu der Tür zu ihrer Rechten. "Mary, sie sind da! Ihr könnt vor kommen." Mary und John Lupin traten leise und vorsichtig aus der Tür. Als sie Alastor Moody erkannten wirkten beide sehr erleichtern. Mundungus trat vom einem Bein aufs Andere. Es war ihm sichtlich unangehnem auf Hannahs Zieheltern zu treffen. "Mr. Moody!", freute sich Mary. "Ich danke ihnen so sehr.." Moody unterbrach sie. "Noch sind wir nicht angekommen, danken sie mir wenn wir es überstanden haben. Wir sollten keine Zeit verlieren, haben sie Gepäck!" John Lupin schüttelte den Kopf. "Nein. Wir haben alles verloren als wir Greyback bei der Übersiedlung absetzen mussten." Seine Stimme zitterte vor Wut als er Greyback erwähnte und Mundungus sah, dass er seine Fäuste balte. Er erinnerte sich, dass Hannah erzählt hatte, Greyback hätte Ebonys Mutter getötet und er spürte Mitleid für einen leidenden Vater. "Dann kommen sie!", brummte Moody. "Vielen Dank für ihre Hilfe Mrs. Pettigrew! Wir müssen leider rasch aufbrechen." Mrs. Pettgrew griff zum Schrank und reichte Mary und John zwei alte Umhänge. "Es ist kalt draußen", sagte sie leise. "Mr. Moody? Wenn mein Peter bei ihnen ist, grüßen sie ihn! Er ist ein guter Junge, aber...", sie stockte "...er kann nicht sonderlich gut auf sich aufpassen." Moody nickte grimmig. Dann brachen sie auf in die Dunkelheit. Es war tief in der Nacht als Moody, Fletcher und die Lupins das Hauptquartier des Orden des Phönix erreichten. Hannahs Anstansbesuch für Fabian war längst überstanden und wäre Dung dort gewesen wären sie wahrscheinlich längst aufgebrochen und hätten die Feier verlassen. Hannah war froh, dass es nicht so war. Obwohl sie sich um Dung sorgte. Aber bei Remus und den Anderen zu sein und sogar hin und wieder einen friedlichen Satz mit Sirius zu wechseln und ihn vorsichtig anzulächeln, war so schön, dass sie es um nichts in der Welt missen wollte. Fabian war wahrhaftig sehr zufrieden mit sich. Dass hatte er gut hinbekommen und sogar Dumbledore zwinkerte ihm im vorbeigehen zu und flüsterte "Gut gemacht, Mr. Prewett!" Hannah und die Rumtreiber waren nicht ganz unbefangen miteinander, doch die Stimmung wurde von Stunde zu Stunde besser und zwischen durch hatte Hannah das Gefühl es wäre niemals anders gewesen. Peter spielte mit Lily Karten. Cheryl quatschte mit Mrs. Potter. James und Sirius kommentierten Peters Niederlagen und Hannah saß etwas steif neben Remus und unterhielt sich mit ihm. "Ebony macht sich wahnsinnig gut...ich bin echt erleichtert. Jedes Mal wenn ich sie sehe.", erklärte Remus. Er hatte versucht Hannah jeden erdenklichen Moment in ihrer Abwesenheit zu schildern, doch seine Erzählungen konnten die verpassten Momente und die Erlebnisse nicht gänzlich wieder geben. "Ich versuch es mir echt vorzustellen", murrte Hannah. "Aber es ist nicht...ach du weißt schon, Remus!" Remus nickte. "Ich weiß! Ich weiß ja, was du meinst." Er war so glücklich seine Schwester wieder in normaler Reichweite zu haben, dass er schwierige Themen direkt abbrach. Er wollte, dass es war wie früher, denn er wusste wenn Fletcher kam würde sie mit ihm gehen. Er musste den Augenblick nutzen. "Wie läuft es den in Hogwarts? Ich vermisse die Schule sehr. Es ist viel schwieriger ohne die heulende Hütte, euch und alles dort. Mir fehlt jedes Quiditchspiel, jede Strafarbeit die ich Dank James und Sirius machen musste. Einfach alles!" "Es ist...", Hannah seufzte. "Na ja, Hogwarts selber sieht aus wie immer. Und ich muss sagen die Lehrer wirken viel entspannter seid nur noch ich da bin." Sie versuchte zu grinsen. James lachte. "Gonni schaut nie entspannt aus wenn sie hier ist, oder?" "Das liegt daran, dass du das nur beurteilen kannst, wenn du auch da bist und wie sollte sie in eurer Gegenwart entspannt sein?" Nun grinste sogar Sirius. "Das stimmt natürlich, Krone! In unserer Gegenwart kann man einfach nicht entspannen." Er grinste und fuhr sich durch sein seidiges schwarzes Haar. Peter fing an zu lachen, doch er brach plötzlich ab und starrte zu Türe. Mundungus und Moody waren zurück gekommen gefolgt von John und Mary Lupin. Hannah wurde weiß. "Mum...Dad...", flüsterte Remus und noch bevor er aufspringen konnte hatte ihn seine Mutter in die Arme geschlossen. "Oh Remus, mein Schatz! Du siehst so schrecklich blass aus.", schluchzte sie. "Hannah, mein Kind. Komm her!" Hannah stand auf und näherte sich Mary langsam. "Oh Hannah! Ich bin so froh euch zu sehen!" Mary nahm Hannah in den Arm und drückte sie an sich. "Ich hatte solche Angst um euch. Wie geht es Ebony? Wo ist sie?" "Sie schläft bestimmt!", sagte John und legte seiner schluchzenden Frau eine Hand auf die Schulter. Remus nickte. "Ja, Dad. Das tut sie! Ihr könnt sie bestimmt gleich sehen...", versuchte er zu erklären. Auch er war den Tränen nah. Er war sich nicht sicher gewesen, ob er seine Eltern jemals lebend wieder sehen würde. John nickte und zog seine Kinder kurz in seine Arme. "Geht es euch gut?", fragte er und dann betrachtete er Hannah. Er bemerkte ihre zerschlissene Kleidung, die Augenringe und ihre ungepflegten Haare. "Hannah? Was ist mit dir los?", fragte er und durchbohrte sie mit einem Blick wie es nur John Lupin konnte. Hannah schluckte. Remus suchte hilferingend nach einer Erklärung, um Hannah zu helfen, doch so sehr er sich bemühte ihm viel keine Ausrede ein. "Dad...", begann Remus. "Es ist nicht wichtig!", stammelte Hannah. "Warum seit ihr da? Wie lang dürft ihr hier bleiben?" "Hannah!", sagte John streng. "Hör auf damit abzulenken. Ich komme nach einem halben Jahr Nachhause und ich möchte jetzt sofort wissen warum meine Tochter auszieht wie eine ungepflegte Diebin!" Hannah stolperte spontan ein paar Schritte zurück. Sie suchte hilfesuchend nach Dung, doch sie fand ihn nicht. Dann spührte sie eine Hand auf ihrer Schulter. Sie wandte sich um, es war Sirius. "Eigentlich ist das echt peinlich, John!", erklärte er in seiner höflichsten Tonlage. "Weißt du James, Hannah und ich haben gewettet, um eine Nichtigkeit, die ich dir ungern genauer erklären möchte. Der Verlierer musste verlumpt zu Weihnachtsfeier und sich Fabias Standpauke anhören." Er grinste vertreten und blickte zu Boden, als würde er sich schämen. Hannah konnte nicht in Worte fassen wie Dankbar sie ihm war. Doch ihre Erleichterung kam zu früh. John blickte sie skeptisch an. "Ist das wahr, Sirius? Ich traue euch wirklich viel Blödsinn zu, aber meine Menschenkenntnis müsste mich stark täuschen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ihr mich anlügt. Und meine Nerven braucht ihr wirklich nicht zu schonen, die existieren ohnehin fast nicht mehr! Aber ich habe ein Recht zu erfahren, was mit meiner Tochter los ist!" Hannah fing Mundungus Blick auf. Er stand neben Dumbledore. Er lächelte sie an und Hannah verstand seinen Blick. Er wollte ihr zeigen, dass er sie unterstützte, es war als würde er ihr sagen, spiel dieses Spiel ruhig mit, Mädel. "John, du kennst die Kinder. Sie sind manchmal ein bisschen zu komisch und ihren Humor muss nicht jeder verstehen. Mach dir keine Sorgen!" Nicolas Potter war hinzugekommen und hatte einen Arm auf Johns Schulter gelegt. "Ihr könnt bis Morgenabend da bleiben, wenn ihr das möchtet. Fabia stellt euch ein neues Reisegepäck und Proviant zusammen." John sah seine Tochter skeptisch an, doch dann wandte er sich Nicolas zu. "Diese Flucht macht mich misstrauischer den je.", sagte er leise zu seinem alten Freund. "Die Tatsache, dass du meine Kinder im Blick hast und dich darum kümmerst, dass es ihnen gut geht...ist das einzige was mich davon abhält mich mit dieser Bestie anzulegen." Nicolas nickte kurz. Er warf Hannah einen flüchtigen, ernsten Blick zu und wandte sich dann wieder John zu. "Ihr müsst Hunger haben, kommt mir in die Küche." Remus und Hannah folgten ihren Eltern. Mundungus ließ sich seufzend auf einem der Sessel nieder. Im Orden begannen die Gespräche, doch Dung hörte nicht zu. Er blickte nachdenklich zu der Tür zu Küche durch die Hannah verschwunden war. Er musste sie gehen lassen. Irgendwann. Heute hatte er damit angefangen. Wie wertvoll ihm ihr Leben geworden war? Er wusste nicht, warum er es jemals zu gelassen hatte. Doch er würde sie nicht allein lassen. Niemals. Und wenn er wie ein Schatten hinter ihr stand. Er würde nicht zu lassen, dass mit ihrem Inneren das Selbe geschah wie mit seinem. Niemals! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)