Beyblade Shadow - 5. Staffel von abgemeldet (Not real Shadow) ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- „Die Zeit vergeht so schnell. Ein ganzes Jahr ist es jetzt her, dass uns Kai, Ray und die anderen uns gegenüberstanden. Es ist schon wieder Sommer. Doch diesmal leider ein sehr regnerischer Sommer. Das ganze letzte Jahr war unser Leben wieder völlig normal. Janina hatte Praktikum und oft dort nichts zu tun. Deshalb kam sie oft, sehr oft, mit drei Stunden Mittagspause nach Hause. Also konnte sie Triger auch öfters mal im Kindergarten besuchen. Dort ist auch schon Bruce, ihr beider Schäferhund, schon fast zu Hause. Triger war das erste Mal krank und hat sich tierisch darüber gefreut. Doch die Kinder im Kindergarten haben darunter gelitten. Sie mussten eine ganze Woche ohne ihn aushalten. Das tat Triger dann doch wieder leid. Tranzers Chef versucht krampfhaft Tranzer dazu zu überreden den Chefkoch zu machen. Doch was gibt es denn schon zu verändern, wenn alles so gut ist, wie es ist? Also lässt er es. Er würde lieber eine Kochsendung im Fernsehen haben. Soll ja wieder modern werden. Aber bis dahin kocht er, was das Zeug hält. Außerdem stapeln sich schon seine ganzen Romane, die er liest, bei uns. Aber die wird man ja super auf dem Flohmarkt los. Und damit das nicht noch mehr werden, bring ich ihm ein paar aus der Bücherei mit. In letzter Zeit ist Tranzer richtig gut drauf. Das liegt aber nur daran, dass Black Tranzer seit einem halben Jahr nicht mehr da war. Er fehlt mir. Besonders jetzt, wo Tranzer und ich eine eigene Wohnung haben und es oftmals ganz schön leer hier ist, wenn ich nach Hause komme und er noch arbeiten ist. Richtig gehört, wir sind umgezogen. Jetzt müssen Mama und Klaus den Haushalt bei sich wieder ganz alleine machen. Ich selbst habe ein Jahr Gymnasium hinter mir. Uff. Nichts mehr dazu. Ansonsten geht es mir super. Tranzer ist guter Laune, Janina und Triger geht es wie eh und je und unser Shadow Bit Beast Besuch hat sich etwas zurück gekurbelt. Tragoon ist nicht mehr so häufig hier. Und deswegen hab ich mal jemand anderen für ´ne Woche zu uns eingeladen. Dieser hat nämlich Urlaub und jede Menge Lust vorbei zu schauen. Mal sehen, ob Tranzer sich seine gute Laune halten kann…“ Kapitel 1: Kapitel 1 - 4 ------------------------ Besuch von weit her Tranzer, wieder mal am kochen, konnte sich nicht für die richtige Soße entscheiden. Er hielt zwei Dosen mit Soße in der Hand und wog sie immer in seiner Unentschlossenheit hoch und runter, doch das machte die Entscheidung nur noch schwieriger. Tranzer: „Tomaten oder Champions?“ Dann drehte er sich zur Tür, weil er einen entscheidenten Rat brauchte. Tranzer: „Sandra?!“ S. Stimme: „Ja?!“ Sandra war in der Stube und hatte endlich alle Umzugskartons ausräumen können, dank neuem Stubenschrank. T. Stimme: „Was willst auf deine Spaghetti haben?!“ Sandra: „Curry!“ T. Stimme: „Sehr witzig!“ Sandra: „Dann mit Pilze!“ T. Stimme: „Okay!“ Sandra klappte den Karton zusammen. Sandra: Sonst hat er doch immer einen Plan was er macht.“ Sandra schaute auf die Uhr. Sandra: „Ich glaub, ich muss den Müll runter bringen.“ Etwas später kam Sandra wieder hoch und Tranzer war schon fast fertig. Tranzer: „Ich bin gleich fertig.“ Sandra: „Ich komm gleich.“ Tranzer drehte sich vom Herd weg und holte die Teller aus dem Schrank, stellte sie auf den Tisch, stutze kurz, nahm dann den Kochlöffel in die Hand und war kurz davor jemanden damit eine zu verpassen, als er dann aber doch merkte, das es David war, der den Deckel vom Topf hoch genommen hatte und reinschaute. Tranzer stutzte noch mal. Tranzer: „David?“ David: „Hier ist einer.“ Tranzer: *Und ich dachte schon, Tragoon wäre wieder da.* Tranzer holte noch einen Teller raus. David: „Bevor du fragst. Sandra hat mich eingeladen, ich hab mir Urlaub genommen, eure Wohnung fast nicht gefunden und hab auch noch ein Einweihungsgeschenk für euch.“ Tranzer: „Ich hoffe für dich, dass es kein Kochbuch ist. Davon hab ich sechs Stück bekommen.“ David: „Keine Panik.“ David setzte den Deckel neben dem Topf ab und nahm einen Löffel. David: „Ein Bücherladen hatte Ausverkauf. Für dich hab ich ein paar schöne Romane abgesahnt. Ich hoffe, du kennst sie noch nicht. Und für Sandra ein paar Mangas…Oh, heiß.“ David fasste sich an die Lippe. Tranzer: „Tut weh, was?“ David: „Ja…Aber lecker.“ Sandra kam in die Küche. Sandra: „Ich hab deine Tasche ins Gästezimmer gebracht. Was ist, David?“ David: „Aua und…Gästezimmer?“ Sandra: „Ja. Wir haben außerdem noch ein Badezimmer, eine Küche, Abstellraum, Stube und Schlafzimmer.“ Tranzer: „Und ich muss nicht mehr auf dem Sofa schlafen.“ David: „Wie der sich freut. Wie ein Kleinkind.“ Tranzer: „(knurr) Setz dich hin.“ Tranzer drückte David auf einen der drei Stühle am Küchentisch. Tranzer: „Hier. Messer, Gabel, Teller, Spaghetti, Soße…Ess!“ David: „Yo, Mahlzeit!“ David fing an zu essen. Sandra setzte sich hin. Tranzer dann auch und ließ ihr den Vortritt beim Auftun. Sandra: „Und was hast du so gemacht?“ David: „(schluck) Mein zweites Ausbildungsjahr erfolgreich beendet.“ Tranzer: „Ich bin schon fertig.“ David: „Du bist doch immer fertig. Fertig mit Schule. Fertig mit Ausbildung. Fertig mit den Nerven.“ Tranzer: „Ess!“ David: „Yo, Mahlzeit!“ Sandra: „Was bist du denn heute so gereizt, Tranzer?“ Tranzer: „Ich bin nicht gereizt.“ David: „(mit vollem Mund) Nein, du doch nicht.“ Tranzer: „Ess!“ David: „(schluck) Tu ich doch. Schau. (schlürf)“ Tranzer: „Nicht einzelnt.“ David: „(schlürf, voller Mund) Die ist ganz schön lang. (schlürf, schluck, verschluck, hust)“ Tranzer holte ein Glas Wasser und David trank es in einem Zug leer. David: „Boah!“ Sandra: „Alles okay?“ David: „Yo.“ Tranzer: „Das kommt davon. Du-“ David: „Bevor du weiter redest.“ Tranzer: „Hm?“ David: „Mahlzeit!“ Tranzer: „Blödkopf.“ Sandra: *David hält Tranzers Stursinn mit Leichtigkeit aus. Aber seit gestern Abend ist er so komisch. Fast schon besorgt. Was ist los mit dir, Tranzer?* Was ist los, Tiger? Nachmittag. Janina saß an ihrem Schreibtisch, als es plötzlich draußen rummste. Janina: „Was war das?“ Sie sah kurz aus dem Fenster, doch sie sah nichts Ungewöhnliches. Janina: „Naja, wird schon nichts Schlimmes gewesen sein.“ Dann kam Triger ins Zimmer. Er legte eine Tüte auf das Bett und schaute zu Janina. Janina: „Hi, Triger.“ Triger: „Janina?“ Janina: „Ja?“ Triger: „Ich hab die Schuppentürkaputt gemacht.“ Janina: „Was hast du? Und wie genau? Aus den Angeln gehoben, Klinge ab, Schloss ramponiert?“ Triger: „Nein, ganz was anderes.“ Janina: „Aha.“ Sie gingen als raus zum Schuppen. Janina: „Wie hast du das denn gemacht?“ Die Tür lag in Einzelteilen auf dem Boden verstreut. Triger: „Sie klemmte und da hab ich dagegen gehauen. Einfach so. Und dann war sie kaputt.“ Janina: „Dann hat sie es verdient.“ Triger: *Das war jetzt schon das sechste Mal, dass ich so einen Powerschub hatte. Irgendwas stimmt nicht mit mir. Hoffentlich nicht so, wie ich denke.* Janina: „Triger, hey.“ Triger schaute sie an. Janina: „Du hast dich dabei verletzt.“ Triger: „Oh. Hab ich gar nicht gemerkt.“ Triger schaute seine rechte Hand an, die etwas angeschwollen war. Janina: „Wir gehen sie kühlen. Sonst läufst du ´ne Woche mit ´ner dicken Hand rum.“ Triger: „Okay.“ Janina: *Okay? Wo ist denn seine scherzhafte Antwort geblieben? Er ist zwar nicht mehr so albern, wie vor einem Jahr, aber jetzt ist gar nichts mehr. Was ist los?* Etwas später saßen sie in der Küche. Janina: „Mensch, Triger. Du bist richtig stark geworden. Eine Angabe von dir letztens hatte sogar Ulli umgehauen und seinen Arm geprellt. Du hattest einmal vergessen, dass du die Badezimmertür abgeschlossen hattest und nur kurz daran gezogen, schon hattest du die Klinke in der Hand. Den Sicherheitsriegel hast du so durchgebrochen. Und jetzt die Tür vom Schuppen. Ich würde beinahe sagen, du müsstest auf deine Kraft aufpassen, Triger.“ Triger schaute die ganze Zeit seine Hand an. Janina: „Triger?“ Triger: „Ja?“ Janina: „Was ist los mit dir? Du bist die letzten Wochen schon so.“ Triger: „Es ist gar nichts, Janina.“ Janina: „Dann mach nicht so ein Gesicht, Triger.“ Triger: „Mach ich aber, Janina.“ Janina: „Und warum, Triger?“ Triger: „Ich weiß es nicht.“ Janina schreckte auf einmal zurück, weil Triger sie mit seinem eiskalten blick angeschaut hatte. Triger ging dann nach oben. Triger: „Tut mir leid.“ Janina: *Triger?* Heide kam nach Hause und in die Küche. Heide: „Ich wusste, dass die Schuppentür irgendwann ihren Geist aufgibt.“ Janina: „Das war Triger.“ Heide: „Ray? Wie viel Kraft hat der eigentlich?“ Janina: „Zu viel.“ Janina ging auch nach oben und sah Triger betrübt auf ihrem Bett sitzen. Sie setzte sich zu ihm. Janina: „Was ist los, Tiger?“ Triger: „Nichts.“ Janina: *Er springt nicht mal auf Tiger an. Er muss krank sein. Bitte sag mir, was los ist.* Hey, Alter, was geht? Ein Umschwung nach Ägypten in die Sahara. Eine Karawane zog durch die Dünen. Reiter: *Es ist so wahnsinnig heiß. Wie in der Hölle. So heiß war es hier noch nie. Dabei ist die Sonne noch nicht hoch am Firmament.* Die Reiter sahen eine Staub- und Rauchwolke zum Himmel aufsteigen. Reiter: „Ist das eine Fata Morgana?“ Zurück in Deutschland. Es war Morgen. Sandra war schon etwas früher wach als David und deckte den Tisch in der Stube zum Frühstück. David kam sich rekelnd in die Stube. David: „Ist das toll, wenn man so lange ausschlafen kann.“ Sandra: „Dazu sind freie Tage doch da.“ David setzte sich auf das Sofa. Sandra: „Ich hol eben den Tee.“ Sandra ging in die Küche. David: „Wo ist Tranzer denn?!“ S. Stimme: „Arbeiten!“ David: „Aha.“ Sandra kam mit dem Tee wieder und setzte sich dazu. David: „Dann sind wir ja richtig faule Säcke.“ Sandra: „Ich hab Ferien. Du bist hier der faule Sack.“ David: „Auch wieder wahr.“ Sandra: „Heute Mittag ist er wieder da und um 17 Uhr wieder weg.“ David: „Jetzt…kann ich ja über ihn reden.“ Sandra: „Hm?“ David: „Er war gestern irgendwie anders als sonst.“ Sandra: „Ist dir das auch aufgefallen? Seit er vom letzten Tennistraining kam, ist er so. irgendwie stur, dann wieder total lieb. Gestern vor dem Einschlafen schaute er mich betrübt und bemitleidenswert an.“ David: „Vielleicht ist er krank?“ Sandra: „Das glaub ich nicht, David.“ David: „Ist er auf Entzug?“ Sandra: „Wenn, dann auf Tragoon-Entzug. Aber den mag Tranzer doch gar nicht.“ David: „Eine dumme Frage. Aber wer ist Tragoon?“ Sandra: „Tragoon ist…“ Sandra stutze plötzlich, denn jemand linste über die Tischkante auf den Tisch. Beide schauten hin. Der jemand ließ seine Finger über den Tisch laufen. Jemand: „Wenn Tranzer das erfährt, bist du tot.“ Sandra: „Tragoon?“ Er stellte sich hin. Tragoon: „Hi.“ David: „Ich ziehe meine Frage zurück.“ Tragoon: „Dich kenn ich ja noch gar nicht.“ Sandra: „Das ist David.“ Tragoon: „Ach so. Dann weiß ich bescheid. Tranzer weiß davon und alles ist in Ordnung.“ Tragoon setzte sich hin und stopfte sich ein Brötchen in den Mund. Sandra: „Was hast du all die Monate gemacht, dass du uns nicht besuchen konntest?“ Tragoon: „Tut mir leid, Sandra. Aber jedes Mal ein paar mit der Pfanne zu bekommen, halte ich nicht aus…Seid ihr umgezogen?“ Sandra: „Ja.“ Tragoon: „Geile Hütte…Hunger.“ Tragoon stopfte sich noch ein Brötchen in den Mund. David: „Der ist ja gefräßiger, als ich.“ Tragoon: „Ich kann auch zwei Brötchen auf einmal. Aber dann habt ihr ja gleich keine mehr.“ Sandra: „Äh, Tragoon.“ Tragoon: „Ja?“ Sandra: „Schön, dass du wieder da bist.“ Tragoon: „Na logo. Dazu bin ich doch da. Ach ja. Black Tranzer war letztens in Afrika.“ Sandra: „Kann sein. Ich weiß es nicht.“ David: „Wer ist Black Tranzer?“ Sandra: „Black Tranzer ist…“ Sandra stoppte, weil David sich umsah. Sandra: „David.“ David: „Hätte ja sein können.“ Sandra: „Er war seit über einem halben Jahr nicht mehr hier. Und man sollte ihn lieber nicht vor Tranzer erwähnen.“ David: „Dreht er durch?“ Tragoon: „Er explodiert.“ Sandra: „Was macht er in Afrika?“ Tragoon: „Er schaut sich die Tempel im Kongo an.“ Sandra: „Woher weißt du das eigentlich?“ Tragoon: „Von Traciel.“ Sandra: „Ich frag nicht weiter. Die kommt viel rum.“ David. „Wer ist Traciel?“ Das ist Traciel Wieder mal in Ägypten. Ein paar Händler führten ihre Geschäfte in der Nähe der Pyramiden, als plötzlich alles in hellem Aufruhr war, weil ein riesiger schwarzer Feuerball in den Wüstensand knallte. 1. Händler: „Aah, Hilfe!“ 2. Händler: „Das ist der Zorn des Ra!“ Dann schien auf einmal noch eine der Pyramidenspitzen zu explodieren. 3. Händler: „Bringt euch in Sicherheit!“ In Deutschland. Janina und ihre Mutter saßen in der Küche und schauten nachrichten. Fernseher: „(Nachrichtensprecher) In den letzten Tagen kam es in Ägypten zu mehreren Explosionen an den Pyramiden und in der Nähe der berühmten Sphinx. Die Ursache ist jedoch unklar. Nach Augenzeugenberichten zufolge gab es keine verdächtigen Vorkommnisse, die mit der alten Kultur zu tun haben könnte.“ Heide: „Die Welt steht mal wieder Kopf.“ Janina: *Ob Xolborg mal wieder einen Zerstörungswahn hat? Dabei sind fast alle alten Schäden fast wieder repariert worden.* Heide: „Ray kommt wieder.“ Janina schaute auch aus dem Fenster. Janina: „Nanu. Nur einen Beutel voll?“ Heide: „Er hat mal wieder die Hälfte vergessen.“ Janina: „Bestimmt.“ Triger kam in die Küche und räumte das Eingekaufte in die Schränke. Heide: „Okay. Es fehlen die Nudeln, der Käse, Eier und die Margarine.“ Janina: *Und die Ritter Sport Joghurt? Keine einzige.* Triger: „Tut mir leid. Ich geh noch mal los.“ Heide: „Aber schnell. Ich muss gleich Mittag machen.“ Janina: „Ich geh mit. Komm, Triger.“ Weg waren sie. Janina fiel auf, dass Triger so ungewöhnlich still war. Janina: „Was ist los mit dir, Triger?“ Triger: „Was soll schon sein? Es ist doch so wie immer, oder?“ Janina: „Du hast noch nie deine Ritter Sport Joghurt vergessen. Außerdem bist du so ungewöhnlich ruhig.“ Triger: „Es ist aber nichts.“ Janina: „Bist du krank?“ Triger hielt an und Janina dann auch. Triger: „Nein. Es ist nur,…dass ich-“ Stimme: „Bleib stehen!!“ Die beiden schauten nach vorne. Triger: „Da ist Traciel.“ Janina: „Und…?“ Traciel, heiter und froh, wurde verfolgt. Sie rannten hin und her. Janina: „…Max?“ Traciel blieb stehen, weil sie die beiden bemerkt hatte. Traciel: „Hi…! Oh.“ Da ergriff Max die Chance und zog Traciel ein T-Shirt über, weil es ihm einfach zu peinlich war, wenn Traciel mit einem Megaausschnitt rum läuft. Traciel: „Maxi, das sieht doch doof aus.“ Max: „Besser als vorher.“ Janina und Triger gingen zu ihnen. Janina: „Hey. Was macht ihr hier?“ Max: „Frag sie. Sie hat mich hierhin geschlört.“ Traciel: „Du sitzt doch den ganzen Tag zu Hause und liest ein Büchlein. Das ist doch langweilig…Trigerlein. Große Umarmung!“ Traciel umarmter Triger. Aber sie stutzte, als Janina sich mit Max zu unterhalten begann. Traciel ließ ihn los. Traciel: „Was ist?“ Triger: „Ich habe unkontrollierbare Energieschübe.“ Traciel: „Scheiße. Du bist ja noch ein Halbshadowli. Bitte sage, dass das, was ich denke, nicht passieren wird. Das wäre kacke.“ Triger: „Noch ahnt Janina nichts davon.“ Traciel: „Ich sag nichts. Bin ´ne stumme Schildi.“ Traciel zog das T-Shirt wieder aus. Traciel: „Viel zu warm…Wo geht ´s hin?“ Triger: „Einkaufen.“ Traciel: „Ja! Was zu essen!“ Traciel rannte los. Max: „Sie hat das T-Shirt schon wieder aus.“ Janina: „Komm lieber. Sonst ist sie gleich weg.“ Sie liefen weiter. Triger ein kleines Stück hinter ihnen. Traciel: „Los! Schneller! Sonst kriegen wir kein Mittag!“ Traciel rannte voraus. Max: „Sie lädt sich immer selber ein.“ Janina: „Meine Mutter macht es sicher nichts aus, Max. Ich find es gar nicht so schlecht, mal wieder Besuch aus eurer Welt zu kriegen.“ Max: „Danke.“ Janina: „Ich glaube, jetzt brauchen wir noch eine Tube Senf.“ Max: „(smile) Aber sicher.“ Trigers Abstand wurde immer größer. Triger: *Bitte hör auf mit dem Alptraum. Ich will Janina nicht alleine lassen. Ich bin kein Shadow Bit Beast mehr. Ich bin ein Mensch, der einfach so bleiben will, wie er ist. Ich will bei Janina bleiben.* Kapitel 2: Kapitel 5 - 8 ------------------------ Guten Mittag Ägypten. Die Sonne brennt und die alten Waschweiber waschen am Nil ihre schmutzige Wäsche. 1. Omi: „So eine Hektik in letzter Zeit.“ 2. Omi: „Die Männer erzählen sich von merkwürdigen Geschehnisse.“ 3. Omi: „Ein paar Pyramiden sollen darunter gelitten haben.“ Eine der Frauen schaute nach oben. 2. Omi: „Was ist das?“ Alle schauten nach oben und kurz darauf knallte etwas in den Nil und ließ mächtige Dampfwolken in den Himmel steigen. Die Frauen rannten schreiend davon. Etwas später kamen zwei Gestalten an das Ufer. 1. Gestalt: „Er wird doch nicht ertrunken sein?“ 2. Gestalt: „Naja. Er wird schon wieder auftauchen. Bis dahin…verschiebe ich das Ende das Kampfes. Auf ein andern Mal.“ In Deutschland. David: „7.“ Sandra: „3.“ David: „10.“ Sandra: „9.“ David: „1.“ Sandra: „15.“ David: „Kann nicht sein.“ Sandra: „Wohl. Der hat 15 Punkte.“ David: „Und du hast schon wieder gewonnen. Wie machst du das?“ Sandra: „Mit links.“ Tranzer war übrigens in der Küche und machte das Mittagessen. Und er weiß noch nicht, dass Tragoon wieder da ist. Nebenbei lief das Radio. Tranzer: *Wie konnte mir das nur passieren? Ich war doch vorsichtig genug. Wenn das Triger passiert, ist das normal. Denn der passt nie so richtig auf…Bitte lass es keinen von uns beiden passieren. Nicht noch mal.* Tranzer wurde von den nachrichten aus den Gedanken gerissen. Radio: „(Sprecherin) Nach Augenzeugenberichten sollen all diese Zerstörungen von drei übermenschlichen Wesen verursacht wurden sein. Einer von ihnen soll die Ausstrahlung des altägyptischen Gottes Phoenix haben.“ Tranzer schaute schief zum Radio. Tranzer: *Black Tranzer.* Radio: „(Sprecherin) Und jetzt zum Wetter. Zurzeit ist es-“ Tranzer machte das Radio aus. Tranzer: *Seit Triger und ich da sind, gab es nur Probleme mit anderen Shadow Bit Beasts. Von Xolborg bis Iriel und Sabriel.* Tranzer drehte sich um und sah, wie Tragoon einen der Topfdeckel hoch nahm. Tragoon: „Riecht echt lecker.“ Tranzer: „Tragoon…!“ Stube. David: „6.“ Sandra: „7.“ David: „9.“ Sandra: „3.“ Stimme: „Sandra!“ Sandra: „Hm?“ Tragoon stand in der Tür und hatte einen umgedrehten Topf auf dem Kopf. Die Soße lief ihn durch das Haar. Tragoon: „Diesmal war da war drin!“ David lachte sich schrott. Sandra: „Manches ändert sich nie.“ Tragoon nahm den Topf vom Kopf. Tragoon: „Tranzer, dein Topf.“ Tragoon bekam eine Schüssel an den Kopf. Tragoon: „Jetzt hast du keine Soße mehr.“ Dann einen Kochlöffel. Tragoon: „Jetzt musst du neue machen.“ Dann eine Tütensuppe. Tragoon: „Beruhige dich doch.“ Tragoon ging wieder in die Küche, weil er was gemerkt hatte. David lachte schon Tränen. David: „Ich kann nicht mehr.“ Sandra: „Aber irgendwann geht dir die Streiterei auf den Keks.“ Tragoon war komischerweise nicht in Gefahr, als er in die Küche ging. Tranzer stützte sich auf dem Küchenschrank ab. Tragoon: „Was ist los?“ Tranzer: „Gar nichts.“ Tranzer nahm den Deckel hoch und ließ ihn schreckhaft wieder fallen. Tranzer schaute sich seine Hand an, die etwas rot an den Fingerspitzen geworden war. Tranzer: „Autsch.“ Tragoon: „Das ist gar nicht gut.“ Eiskalter Blick Mittagessen bei Krüger. Die Vierertruppe hatte die Küche für sich ganz alleine. Traciel: „Ja! Spaghetti! Schlürf!“ Traciel fing an zu essen. Max: „Verschluck dich nicht.“ Traciel: „Ich doch nicht.“ Janina schaute zu Triger rüber. Janina: *Kein Wettessen?* Traciel: „Und jetzt die Bombe.“ Traciel hatte ein fettes Spaghettiknäuel auf ihrer Gabel. Max: Du verschluckst dich.“ Traciel: „Ich doch nicht.“ Max: „Nein, du doch nicht.“ Traciel: „Blödmännchen.“ Traciel legte die Gabel mit den Spaghetti auf den Teller. Traciel: „Jetzt will ich nicht mehr.“ Max: „Noch Senf?“ Traciel: „Ja! Gesichter malen!“ Janina: *Triger lässt der ganze Unfug hier total kalt. Sonst macht er doch immer mit.* Traciel: „Abrahami Linclnilein.“ Max: „Ess einfach.“ Traciel: „Auf einmal. Eben hast du gesagt, ich soll nicht.“ Max: „Du sollst den Unsinn lassen.“ Traciel: „Welchen Unsinn?“ Max: „Dein ganzes Verhalten.“ Traciel: „Ich hab doch kein unsinniges Verhalten, oder Janina?“ Janina rätselt zu viel über Triger nach, als zu zuhören. Traciel schaute dann zu Triger. Traciel: „Ich bin doch nicht unsinnig, oder Tigerlili?“ Keine Antwort. Traciel: „Triger? Hallo? Tri-i-i-igeeeer?“ Keine Reaktion. Traciel: „Hey, Katzenohr.“ Plötzlich schaute Triger Traciel mit seinen eiskalten Blick an. Janina erschrak. Traciel: „Erfrier…Schau doch nicht so eiskalt, Pussi.“ Plötzlich packte Triger Traciel an ihren Schultern und stand auf. Er zog sie dabei mit hoch. Triger: „Lass die Scherze, Traciel!“ Traciel: „Triger…(heul) Du tust mir weh.“ Triger: „Ich…“ Triger stutzte, ließ Traciel los und senkte den Kopf. Triger: „Entschuldigt bitte.“ Triger ging aus der Küche und die Treppe hoch. Janina: „Triger.“ Janina wollte hinter her. Doch Traciel hielt sie krampfhaft fest. Traciel: „Lass ihn eben, ja?“ Max: „Was ist denn mit ihm los?“ Janina: „Das wüsste ich auch gerne, aber er sagt mir nichts.“ Traciel: „Dann sag ich es.“ Janina und Traciel setzten sich wieder hin. Traciel: „Triger hat Angst, dass er wieder zum Shadow wird.“ Max: „Geht das denn?“ Janina: „Ja. Denn Triger und Tranzer haben noch ein Fünkchen Shadow Bit Beast in sich.“ Traciel: „Dieses Fünkchen scheint im Moment sehr explosiv zu sein. Denn Triger hatte in letzter Zeit viele Energieschübe, wie er sagte.“ Janina: „Aber warum jetzt auf einmal?“ Traciel: „Ich schätze mal, dass irgendwas sein muss, wo er sich wahnsinnig anstrengen muss und so schnell an seine Reserven gehen muss.“ Janina: „Oh nein. Triger ist seit einem Monat Volleyballer bei den Männern in der Bezirksliga.“ Max: „Das scheint wohl zu viel zu sein.“ Traciel: „Triger muss das doch wissen. Warum macht er es dann?“ Janina: „Weil er Volleyball liebt. Es ist eine Leidenschaft für ihn, wie für Max das Beybladen.“ Max: „Ja, es ist sehr schwer, sich davon zu trennen.“ Janina: „Aber was ist, wenn Triger wieder zum Shadow Bit Beasts wird? Dann kann er doch nicht mehr bei mir bleiben, oder? Das will ich nicht. Lieber würde ich mich dann ins Nirwana begeben.“ Triger lag auf dem Bett und starrte die Zimmerdecke an. Triger: *So kann es nicht weiter gehen…* „Janina.“ Der Weg nach Hause Kairos Innenstadt auf dem Wochenmarkt. Alles redete von den letzten Ereignissen und jeder von ihnen hielt daran fest, dass drei übermenschliche Wesen ihr Unwesen treiben. An jeder Ecke das gleiche Thema und es gab niemanden, der sich nicht mit jemand anderen über das unterhielt. Aber, doch. Da gab es jemanden in einem Mantel eingehüllt, dem das ganze Thema nicht zu interessieren schien und schwerfällig durch die Straßen Kairos lief. jemand: *Sie alle haben doch keine Ahnung. Es war ein Kampf. Ein Kampf um Leben und Tod. Und ich hab ihn verloren.* Er lief in eine menschenleere Gasse und lehnte sich erschöpft an die Hauswand. jemand: *Für mich gibt es jetzt nur einen Weg, den ich gehen kann. Den Weg nach Hause.* Er fiel auf die Knie, immer noch an der Wand lehnend. jemand: „Doch im Moment ist der Weg für mich unmöglich…“ Tranzer musste am Abend ja wieder arbeiten und Sandra und David waren einkaufen gewesen und waren jetzt auf dem Weg nach hause. Tragoon hatte sich erstmal verkrümelt. David: „Dieser Tragoon wurde von Tranzer ja ganz schön fertig gemacht.“ Sandra: „Tranzer hatte nie gute Beziehungen zu anderen Shadow Bit Beasts. Aber es gibt da drei Ausnahmen.“ David: „Halleluja.“ Sandra: „Dazu gehört natürlich Triger.“ David: „Aber Tranzer redet doch immer so schlecht über ihn.“ Sandra: „Er meint es nicht so, wie er sagt. Denn eigentlich mag er Triger ganz gerne. Die beiden kann man nicht trennen.“ David: „Und die anderen beiden?“ Sandra: „Salux ist eine alte Freundin von ihm.“ David: „Ex-Freundin, was?“ Sandra: „So in etwa.“ David: „Ja?“ Sandra: „Aber wir verstehen uns gut. Aber wie das alles war, erzähl ich dir ein andern Mal.“ David: „Okay.“ Sandra: „Und dann ist da noch Tamon.“ David: „Tamon? Das Shadow Bit Beast von Damon? Aber das Bit Beast hast du dir doch ausgedacht.“ Sandra: „Ich hab dir doch erzählt, dass es Mitch wirklich gibt.“ David: „Ach ja. Die Schwester von Kai. Aber ihr würde ich nicht wirklich gerne begegnen.“ Sandra: „Aber Tamon kann schon bald nicht mehr von ihr weg. Und er ist ein wirklich guter Freund von Tranzer. Ziemlich ruhig und ein wenig scheu vor nicht Shadow Bit Beasts, aber im Kampf ein perfekter Stratege und Abwehrspezialist.“ David: „Und er sieht süß aus?“ Sandra: „Ja und…(stutz) David.“ David: „Erwischt.“ Sandra: „Das hat aber nichts zu sagen. Wenn es danach geht, mag ich auch Dranzer und Black Tranzer ganz gerne.“ David: „Das tust du auch so, oder?“ Sandra: „Und dich.“ David: „Ija.“ Sandra blieb plötzlich stehen und schaute nach vorne. David dann auch. David: „Nanu.“ Der jemand in dem Mantel aus Ägypten kniete auf dem Boden und hielt sich an der Hauswand fest. David: „Sieht ein wenig herunter gekommen aus.“ Sandra: „Das ist doch…“ David: „Hm?“ Sandra rannte hin. Sandra: „Black Tranzer!“ Sandra hockte sich vor ihn und er schaute etwas zu ihr hoch. Sandra: „Black Tranzer. Was ist passiert?“ Black Tranzer: „Sandra…“ Er versuchte ein Lächeln in sein Gesicht zu bringen. Black Tranzer: „Ich bin…also wieder…zu Hause.“ Sandra: „Black Tranzer?“ Er verlor das Bewusstsein und fiel um. Sandra war etwas geschockt. David kam dazu. Sandra legte Black Tranzers Arm um ihren Hals und hievte ihn mit sich hoch. Sandra: „Keine Ahnung, was er jetzt wieder gemacht hat, aber wir müssen ihm helfen.“ David: „Warte, ich helfe dir.“ Blacky ist wieder da Es ging so schnell wie möglich nach Hause. Das Tranzer genau dagegen sein würde, daran dachte Sandra gar nicht. Sie sah nur Black Tranzer, der dringend Hilfe brauchte. In der Wohnung legte Sandra Black Tranzer auf das Sofa in der Stube, als sie ihm den Mantel abgenommen hatte. Seine Kleidung hatte ganz schön was abbekommen und überall hatte er Schrammen und tiefe Kratzer auf der Haut. Und auch diesmal war sein Schweif abgeschnitten und total zerfleddert. Auch seine Windspiele waren total zerstört. Sandra fing an, ihn so gut es ging zu verarzten. David schaute ihr dabei zu. David: „Das ist also Black Tranzer.“ Sandra: „Ja. Er war über einem halben Jahr nicht mehr hier. Ich hab ihn echt vermisst.“ David: „Wer kann ihn denn so zugerichtet haben?“ Sandra: „Ich weiß es nicht, aber er ist nicht bei Bewusstsein und ich glaube, er hat sich nur mit letzter Kraft hierher teleportiert.“ David: „Cool. Teleport.“ Sandra: „Aber so leicht verliert Black Tranzer doch nicht das Bewusstsein.“ Sandra schaute auf die unzähligen Kratzer, die nicht zu heilen schienen, obwohl sie es doch sollten. Sandra: „Er muss einen wahnsinnigen Blutverlust gehabt haben.“ David: „Das heißt?“ Sandra: „Er ist gestorben bevor er hier her kam.“ David: „?¿?Hä?¿?“ Sandra: „Black Bit Beasts und Black Shadow Bit Beasts sind unsterblich. Da können sie noch so zerfetzt sein. Sie setzten sich wieder zusammen. Sie sind dazu verbannt, all die Leiden zu ertragen. Ohne Ende.“ David: „Kein schönes Schicksal, ein Highlander zu sein.“ Sandra: „Es könnte etwas dauern, bis er sein Bewusstsein wieder erlangt. Aber diesmal ist es nicht so schlimm, wie letztes Mal.“ David: „Dann dauert es wohl auch nicht so lange.“ Sandra: „Man wird sehen.“ David: „Weiß Tragoon vielleicht, wer das war?“ Sandra: „Keine Ahnung. Aber ich würde selber mal auf Iriel und Sabriel tippen. Iriel hat den größten Groll gegen ihn, dann Black Tranzer hat ihm seine rechte Gesichtshälfte ziemlich entstellt, dass Iriel eine Maske tragen muss, weil es nicht heilen kann.“ David: „Black Tranzer scheint ja recht brutal zu sein. Und so jemanden hast du vermisst?“ Sandra: „David…Black Tranzer ist sehr einfühlsam und hilfsbereit, wenn er will, aber auch bemitleidenswert, weil er es hasst, nicht sterben zu können. Solange das so ist, wird es ihm egal sein, was mit ihm geschieht. Er passt nicht auf sich auf.“ David: „Naja.“ David stand auf. David: „Ich mach uns erstmal einen Tee.“ Sandra: „Ja, das ist jetzt das richtige.“ David ging aus der Stube in die Küche. Sandra: *Ich sollte Black Tranzer eine Decke holen, damit er nicht so friert. Seine Körpertemperatur beträgt ja sonst so 63°C, doch im Moment ist er eiskalt.* Sandra stand auf und wollte gerade gehen, doch auf einmal hielt man sie an ihrem Oberteil fest. Sandra drehte sich um und sah, dass Black Tranzer wieder wach war. Sandra: „Black Tranzer.“ Black Tranzer: „Bitte…Bleib hier.“ Sandra: „Ich bin ja da. Ich hole dir nur eine Wolldecke, okay?“ Black Tranzer: „Ich brauche keine-“ Sandra: „Black Tranzer, nicht. Bleib doch liegen.“ Black Tranzer setzte sich langsam wieder hin, doch sehr wackelig. Sandra setzte sich neben ihn und hielt ihn stützend fest. Black Tranzer hatte sein Gleichgewicht noch nicht wieder. Black Tranzer: „Keine Wolldecke, ja? Das brauch ich nicht.“ Sandra: „Black Tranzer. Leg dich bitte wieder hin. Du bist zu erschöpft.“ Black Tranzer: „Ich weiß…Ich hab den Tag unseres Wiedersehens so herbei beschwört. Und dann sieht er so aus. Du päppelst mich schon wieder auf und ich kann dir immer noch keine Dankbarkeit entgegensetzen.“ Sandra: „Ist schon gut. Und eine Wolldecke brauchst du wirklich nicht. Deine Körpertemperatur steigt schon wieder.“ Black Tranzer: „Aber ich bin immer noch zu schwach, um meine Wunden zu heilen und mein Gleichgewicht ist auch noch nicht wieder da. Tut mir leid, dass ich dir so zur Last falle.“ Sandra: „Das wird schon wieder.“ David kam mit dem Tee in die Stube. Black Tranzer: „Das ist nicht Tranzer.“ Sandra: „Nein, das ist David. Er ist zu Besuch.“ David: „Hi, Highlander.“ Black Tranzer: „Ein Witzbold.“ David: „(grins)“ Black Tranzer: „Ihr seid ja umgezogen.“ Sandra: „´n bisschen.“ Kapitel 3: Kapitel 9 - 12 ------------------------- Angst vor dem eigenen Shadow Bit Beast Es war Nacht. Max und Traciel waren schon lange wieder zu Hause. Janina ließ den Rest des Tages Triger in Ruhe, damit er sich nicht zu viel unter Druck nimmt mit seiner Angst. Auch ohne noch irgendwas zu sagen, gingen sie ins Bett und schliefen ein. Doch kurz nach zwölf Uhr wurde Janina von einem Donnergrollen geweckt. Ein Sturm hatte sich draußen gebildet. Janina: *Ein Gewitter? Moment…Triger?* Janina schaute zu Triger runter auf die Matratze. Janina: *Wie tief ist er nur gesunken, dass er bei einem Gewitter ruhig weiter schlafen kann?* Triger versuchte, es sich nur zu verkneifen. Janina: „(leise) Triger? Bist du wach?“ Triger: „(leise) Nein.“ Janina: „Du Blödi. Komm schon her.“ Schon war Triger bei Janina im Bett und überglücklich. Janina: „Endlich siehst du mal wieder fröhlich aus.“ Triger: „Tut mir leid. Ich hab dir was verschwiegen. Ich hab nämlich…Angst…“ Janina: „Ich weiß. Traciel hat es erzählt.“ Triger: „Dann tut es mir leid, dass ich es dir nicht erzählt habe. Das ist eine ziemliche Erleichterung für mich. Es tat richtig weh, es dir nicht zu sagen, es dir zu verheimlichen.“ Janina: „Du weißt doch, dass du mir alles erzählen kannst.“ Triger: „Ich weiß, aber es fällt mir richtig schwer, dir zu sagen, dass ich Angst davor habe, wieder zum Shadow Bit Beast zu werden. Ich hatte ja in den letzten tagen diese Energieschübe und da wurde die Angst nur noch größer. Ich könnte nicht bei dir bleiben, wenn ich wieder zum Shadow Bit Beast werde und das will ich nicht. Ich will für immer bei dir bleiben und endlich meine Angst vergessen.“ Janina: „Doch du kannst es nicht, oder?“ Triger: „Zwei Jahre ist es jetzt her, dass ich zum Menschen geworden bin. Und jetzt meldet sich mein letztes bisschen Shadow Bit Beast in mir durch diese Energieschübe. Ich bin ganz schön unvorsichtig geworden. Ich hab doch gewusst, dass das passieren wird.“ Janina: „Triger, mach dich nicht selber verrückt.“ Triger: „Das hab ich schon.“ Janina: „Was?“ Triger: „All die Zeit hab ich versucht, meine Angst zu verdrängen. Mit Spaß, mit Witzen, mit Streichen. Ich hab euch allen, so zu sagen, einen falschen Tiger aufgebunden. Ich hatte schon immer Angst davor und hab mich so verändert, dass es keiner merkt. Aber so mehr ich mich verstellte, desto schlimmer wurde es. Jetzt ist es schon fast so weit, dass meine Shadow Seite zurückkehrt. Ich sollte es langsam mal lassen.“ Janina: „Du hast darin aber nachgelassen. Aber nur um deine Angst zu verstecken, hast du das getan? Das war falsch. Du musst nicht alles in dich hineinfressen. Ich war doch von Anfang an da.“ Triger: „Das ist mir schon klar. Ich bin dir dankbar für alles. Aber du musst auch verstehen, dass ich es einfach nicht konnte. Jede Nacht hatte ich Alpträume von dem Tag, an dem ich wieder zum Shadow Bit Beast werde. Das ich dich dann verlassen müsste.“ Janina: „Das wirst du nicht, Triger.“ Triger stutzte etwas. Janina: „Ich sorge schon dafür, dass du für immer bei mir bleiben kannst. Ich pass auf, dass du nie wieder in eine Situation kommst, in der du…“ Janina umfasste Trigers Hand, die zwischen den beiden auf den Kissen lag. Janina: „…einen ziemlichen Kraftaufwand hast, okay?“ Triger: „Okay.“ Janina: „Und hör auf, dich zu verstellen. Sei nur noch albern, wenn dir danach ist, ja?“ Triger: „Ja.“ Janina: „Also brauchst du auch nicht mehr so tun, als ob du Angst vor Gewitter hättest.“ Genau jetzt fielen Blitz und Donner übereinander. Triger: „Aber ich hab wirklich Angst vor Gewitter.“ Triger hielt jetzt krampfhaft Janinas Hand fest. Janina: „Ist schon okay.“ Triger: „Danke.“ Kein Mensch mehr sein? Es ist fast ein Uhr nachts. Für Tranzer eine normale Zeit nach Hause zu kommen, denn die Restaurantküche geht ja nicht von alleine sauber und diesen Monat ist er mit sauber machen dran. Er kam so leise es ging in die Wohnung und sah sofort, dass in der Stube noch der Fernseher an war. Er ging hin, blieb aber kurz nach der Tür stehen. Es störte ihn nicht weiter, dass David quer über dem Sessel lag und schlief, sondern dass Sandra friedlich am Sofaende im Sitzen schlief und Black Tranzer, der über das ganze Sofa lag, mit dem Kopf auf ihrem Schoß lag. Tranzer könnte rumwüten, aber beherrschte sich. Er machte den Fernseher aus und wollte gerade den Raum verlassen. Stimme: „(leise) Tranzer?“ Tranzer drehte sich noch mal um. Die Stube war von dem einfallenden Licht erhellt. Tranzer lief zu Sandra und hockte sich neben das Sofa, um beide Arme auf die Lehne zu legen. Tranzer: „Hab ich dich geweckt?“ Sandra: „Nicht wirklich.“ Tranzer: „Er ist also wieder da, ja?“ Sandra: „Er war völlig erschöpft und konnte sich nicht mehr rühren. Auch jetzt ist er ziemlich im Eimer.“ Tranzer: „Er wird sich sicher wieder mit Iriel und Sabriel gekabbelt haben.“ Sandra: „Ja, das hat er. Die letzten Monate haben sie nur gekämpft, sagt er…Warum so verständnisvoll, Tranzer?“ Tranzer: „Warum rumschreien, wenn er doch gar nichts macht?“ Sandra: „Bitte keine Streitereien.“ Tranzer: „Nur, wenn er nicht anfängt.“ Sandra: „Am besten gar nicht.“ Tranzer: „Ich kann nichts versprechen.“ Sandra schaute ihn etwas böse an, doch in dem Licht konnte Tranzer es nicht sehen. Tranzer: „Ich schätze, du kommst hier nicht weg.“ Sandra: „Ich möchte nicht, dass er aufwacht. Ich habe lange gebraucht, bis er sich hingelegt hatte.“ Tranzer: „Dann bleib ich auch hier.“ Tranzer setzte sich auf den Fußboden neben dem Sofa und lehnte sich an die Wand. Sandra: „Leg dich doch ins Bett, Tranzer. So kannst du doch gar nicht schlafen.“ Tranzer: „Alleine im Schlafzimmer kann ich erstrecht nicht schlafen.“ Sandra: „Aber der Boden ist doch zu hart.“ Tranzer: „Wenn David so bescheuert auf dem Sessel schlafen kann, kann ich es auch auf dem Fußboden.“ Sandra: „Wie du meinst.“ Es bleib eine Zeit lang still und Sandra schlief wieder ein. Tranzer merkte es und schaute lächelnd zu ihr rüber. Tranzer: *Meine Sandra. Normal kann es mir doch egal sein, ob Black Tranzer da ist oder nicht. Er kann ja doch keine Liebe empfinden und mir so auch nicht Sandra wegnehmen. Und ich weiß ja auch, dass sie nur für mich Liebe empfindet. Sie sagt ja auch immer, dass sie immer für mich da ist und nie ohne mich sein könnte. Auch ich werde immer für sie da sein…Aber was, wenn das noch so weiter geht mit diesen Energieschüben? Das wird nicht immer so gut gehen, wie bisher. Irgendwann werde ich sie nicht mehr kontrollieren können und wieder zum Shadow Bit Beast werden. Dann kann ich nicht mehr bei Sandra bleiben, so sehr ich es auch möchte. Dieser Schmerz würde mich umbringen. Immer noch besser, als ohne Sandra zu leben.* Da kam plötzlich der Kater und legte sich auf Tranzers Schoß. Tranzer: „(leise) Potato. Du bewegst dich auch noch mal?“ Tranzer streichelte Potato über das Fell. Tranzer: „(leise) Alte Schlafmütze…Du brauchst keine Angst haben um dein eigenes Ich. Aber ich könnte wieder zum Shadow Bit Beast werden, was ich natürlich nicht will.“ Potato fing an zu schnurren. Tranzer: „(leise) Es ist halt nicht so einfach, ein halber Mensch und ein halbes Shadow Bit Beast zu sein. Aber wäre ich es nicht, wäre ich jetzt nicht hier.“ Potato stupste Tranzer an, weil er aufgehört hatte ihn zu streicheln, dass er weiter machen solle. Tranzer: „(leise) Da kriegt man mal einen Energieschub und schon kommt in einem die ganze Angst wieder hoch. Ich möchte kein Shadow Bit Beast mehr sein. Nur noch ein Mensch, der den Rest seines Lebens mit Sandra verbringt. So sollte es schon immer bleiben und das lass ich mir von meiner Angst nicht kaputt machen…Was meinst du?“ Potato schnurrte nur weiter. Tranzer merkte nicht, dass Black Tranzer aufgewacht war und so einiges mitgehört hatte. Black Tranzer: *Angst wieder zum Shadow Bit Beast zu werden. Wie interessant.* Sei wieder froh Es ist Morgen. Janian kam vom Kiosk wieder. Es war keiner zu Hause, aber Triger war schon da. Bloß wo? Janina: „Triger! Ich bin wieder da!“ Janina zog ihre Schuhe aus und stutzte. Es war immer noch so ruhig, wie vorher. Janina: „Sonst kommt, Triger doch immer runter gestürmt…Ach ja.“ Triger: „All die Zeit hab ich versucht, meine Angst zu verdrängen. Mit Spaß, mit Witzen, mit Streichen.“ Janina: „Ich werde es vermissen.“ Janina ging nach oben in ihr Zimmer. Triger saß am Schreibtisch und zeichnete. Janina schaute ihm über die Schulter. Janina: „Malst du wieder Driger?“ Triger: „Ja.“ Janina: „Sie schaut so traurig.“ Triger: „Dranzer ist doch nicht mehr da. Sie ist doch jetzt so alleine ohne ihn.“ Janina: „Gib Kai die Schuld. Er hat Dranzer weggeschickt.“ Triger: „Gehen lassen.“ Janina: „Wie auch immer.“ Janina nahm Triger den Stift aus der Hand. Janina: „Bilder sind von den Emotionen des Malers gezeichnet. Also weg mit den üblen Gedanken.“ Triger: „Ich dachte eigentlich nur, dass ich Driger mal anders zeichnen sollte. Die anderen dreitausend Bilder sind voller Fröhlichkeit. Da schadet das doch nicht, oder?“ Janina: „Driger ist doch immer fröhlich.“ Triger: „Aber ich habe doch sonst nichts zu tun.“ Janina: „Es ist zehn Uhr. Vielleicht ist Sascha ja schon wach.“ Triger: „Hm?“ Dann bei Sascha zu Hause… Mareike: „Kaum zu glauben, aber Sascha ist schon wach.“ Janina, Triger: „Wow.“ Mareike: „Er ist im Garten und lässt sich die Sonne auf den kopf knallen.“ Im Garten. Sascha lag gemütlich auf dem Rasen mit Grashalm im Mund. Janina kam zu ihm. Janina: „Hey, Sunnyboy.“ Sascha schaute Janina mit einem offenen Auge an. Sascha: „Du stehst mir in der Sonne.“ Janina: „Ich bin doch nur zu Besuch.“ Sascha stellte sich hin und sah Triger. Dann kratzte er sich am Kopf. Triger kam dazu. Sascha: „Da fehlt doch was.“ Janina grabschte den Grashalm aus Saschas Mund und schmiss ihn weg. Janina: „Das ist ungesund.“ Sascha: „Ihr verheimlicht mir doch was.“ Janina: „Tun wir nicht.“ Sascha: „Doch. Seid Ray da ist, tut ihr das.“ Janina: „Nein.“ Sascha: „Hallo? Er heißt Ray Triger. Ray. Triger.“ Janina: „Zufall.“ Sascha: „Man kann genauso gut sagen Ray und Driger.“ Janina: „Zufall, Sascha.“ Sascha: „Und Chinese ist er auch noch.“ Janina: „Zufall!“ Triger: „Ähm, Janina.“ Janina: „Was denn?“ Janina und Sascha schauten zu Triger, neben dem auf einmal Traciel stand. Mit einer Packung Popkorn in der Hand. Traciel: „Beachtet mich gar nicht. Ich bin gar nicht da.“ Sascha: „Wer ist das denn nun schon wieder?“ Traciel: „Eins A Schildi Traciel.“ Sascha: „Okay. Jetzt lass ich mich erstrecht nicht mehr verkohlen.“ Traciel: „Ach, er weiß nicht bescheid?“ Triger: „Nein, tut er nicht.“ Sascha: „Nein, tu ich nicht.“ Traciel: „Na, wenn das so ist…Popkorn?“ Janina: „Soll ich jetzt die ganzen letzten zwei Jahre erklären?“ Sascha: „Das wäre sehr lieb von dir.“ Traciel: „Ich leih mir solange Triger aus.“ Triger: „Woow.“ Traciel zog Triger hinter sich her. Janina fing an zu erklären und Saschas Blick wurde immer unerklärbarer. Traciel: „Ich hab eine Idee.“ Triger: „Wo hast du dir die denn eingefangen?“ Traciel: „Hab ich mir ganz alleine ausgedacht…Weil du ja so neben der Spur bist, könntest du doch etwas Abwechslung vertragen.“ Triger: „Und wie soll mir das groß helfen?“ Traciel: „Ist doch ganz einfach. Du denkst einfach an was anderes.“ Triger: „Das klappt doch eh nicht.“ Traciel: „Oh doch.“ Triger: „Und was soll ich deiner Meinung nach tun?“ Traciel: „Ich kenne da jemanden, der im Moment ganz alleine ist und sich nach Artgenossen sehnt.“ Triger: „Du meinst doch nicht-“ Traciel: „Doch, ich meine Driger. Ich hab mit ihr vorhin ein wenig gesprochen und sie möchte dich und Janina echt gerne mal wieder sehen.“ Triger: „Wir sie und Ray und die anderen ja auch. Aber wir haben uns gedacht, nie mehr aus reinem Spaß dahin zu gehen.“ Traciel: „Wieso?“ Triger: „Weil es nicht unsere Welt ist.“ Traciel: „Na und?“ Triger schaute in Traciels smilendes Gesicht. Triger: „Ich überleg es mir.“ Traciel: „Ja. Super. Ich hab ´ne gute Idee gehabt.“ Triger: „Verbreite aber keine falschen Hoffnungen.“ Traciel: „Ich doch nicht.“ Triger: „Und wegen gestern…tut mir leid.“ Traciel: „Schon vergessen…Was hast du gestern denn gemacht?“ Triger: „Traciel…“ Traciel: „Ich hab es wirklich vergessen. Ich frag am besten Max…Und weg bin ich.“ Sie verschwand und Triger ging, etwas fröhlicher, zu Janina und Sascha zurück. Janina: „Alles verstanden?“ Sascha: „(ungewiss) Ja.“ Janina: „Gut…und was machen wir jetzt?“ Triger: „Ich hab Bock auf MauMau.“ Sascha: „Nicht schon wieder.“ Triger: „Ich will aber.“ Janina: „Okay, spielen wir MauMau.“ Sascha: „Oh nein.“ Das alte Spiel Diesen Mittag hatte Tranzer frei. Während er das Mittagessen macht, hatte Sandra ihren Backwahn. Tranzer: „Kaum ist Black Tranzer wieder da, bist du wieder am backen.“ Sandra: „Sein nicht albern, Tranzer. Ich wollte schon lange das Rezept ausprobieren. Du bist doch nur neidisch, weil du nicht backen kannst.“ Tranzer: „Stimmt ja gar nicht.“ Sandra: „Stimmt ja wohl.“ Tranzer nahm die Pfanne in die Hand. Tranzer: „Küchen Fight.“ Sandra nahm die Teigrolle in die Hand. Sandra: „Kannst du haben.“ Stimme: „Seid ihr noch ganz dicht?“ David stand in der Tür. Schon war die Kabbelei beendet. Tranzer: „Bist du auch mal wach?“ David: „Ja. Ich stehe. Bin topfit.“ David setzte sich auf den Küchenschrank neben dem Kühlschrank. Sandra wendete sich wieder ihrem Teig zu. David: „Blacky ist auch wieder wach und denkt sich gerade neue Klamotten aus.“ Sandra: „Für Shadow Bit Beast ist es kein Problem sich neue Klamotten zu regenerieren.“ David: „Ach, das meint er damit.“ Tranzer: „So lange er dieses scheiß Geklimper nicht wieder hat.“ David: „Geklimper?“ Sandra: „Black Tranzer hat immer zwei Wimpel an, als…Kopfschmuck so zu sagen. Und bei jeder seiner Bewegungen klimpern die.“ Black Tranzer lehnte sich an den Türrahmen der Tür. Sandra: „Etwa so.“ Black Tranzer: „Dir zu Liebe hab ich den Ton etwas angenehmer gemacht.“ Tranzer: „Raus aus meiner Küche!“ Black Tranzer: „Ich bin doch gerade erst angekommen. Warum also schon wieder gehen?“ Tranzer: „Weil du nervst!“ Sandra: „Willst du einen Kakao?“ Black Tranzer: „Gerne. Aber ich kann ihn mir leider nicht selber machen. Ich darf die Küche ja nicht betreten.“ Tranzer: „Das hast du schon.“ Sandra machte den Kakao fertig. Black Tranzer: „Wenn das so ist…“ Black Tranzer setzte sich an den Küchentisch. Tranzer: „Du bist doch…“ Sandra schaute Tranzer sauer an. Tranzer: „Aber…na schön.“ Sandra: „Du bist so verständnisvoll.“ Sandra stellte den Kakao auf den Tisch. Tranzer drehte sich wieder zum Herd. Sandra stach den Teig aus. Black Tranzer schaute ihr am Kakao nippend zu. David spürte die Spannung in der Luft und ging lieber in die Stube. David: „Dubdidu.“ Black Tranzer stellte das Glas ab und nahm einen ausgestochenen Keks in die Hand und eine Sekunde später war er goldbraun. Black Tranzer aß ihn. Black Tranzer: „Bis jetzt schmecken sie gut.“ Sandra: „Danke.“ Black Tranzer: „Die Schokolade fehlt.“ Sandra: „Das kommt noch.“ Black Tranzer: „Ein kleiner Tipp von mir.“ Sandra: „Ja?“ Tranzer wollte die Pfanne aus Black Tranzers Kopf donnern, doch kurz davor hielt Black Tranzer die Pfanne fest. Tranzer zog, doch Black Tranzer ließ die Pfanne nicht los. Black Tranzer: „Ruf mich nächstes Mal. Dann geht es schneller, wie du ja gesehen hattest.“ Sandra: „Ich werd ´s mir merken.“ Tranzer: „Du altes Scheusal! Lass die Pfanne los!“ Black Tranzer: „Na gut.“ Er ließ los und Tranzer stellte sie auf den Herd zurück. Tranzer: „Dich braucht hier niemand!“ Sandra warf die Form auf den Tisch und stampfte aus der Küche. Tranzer: „Sandra…“ Black Tranzer: „Du sollst mich doch nicht ärgern.“ Tranzer: „(knurr)“ Black Tranzer stach den Teig weiter aus. Black Tranzer: „Alter Angsthase.“ Tranzer war geschockt. Woher weiß er das? Black Tranzer: „Aber keine Sorge. Sandra wird schon in guten Händen sein.“ Tranzer: „Sandra! Er verhunzt deinen Teig!“ Black Tranzer: „Hey.“ Kapitel 4: Kapitel 13 - 16 -------------------------- Weg von hier Sandra kam zurück in die Küche. Sie war immer noch ziemlich genervt und wütend auf Tranzer und Black Tranzer, weil sie sich bei jeder Kleinigkeit in die Wolle bekamen. Sandra: „Tranzer, hör auf.“ Tranzer: „Womit denn?“ Sandra: „Du gehst immer gleich auf jeden los, der nicht bei drei auf den Bäumen ist.“ Black Tranzer stand auf. Black Tranzer: „Bitte reg dich nicht so auf, Sandra. Davon kriegt man Falten.“ Tranzer: „Halt dich daraus, du Faltenfresse!“ Black Tranzer: „Alter Angsthase. Wenn du dich weiter so aufregst, passiert noch was und Sandra ist ganz alleine.“ Tranzer: „Wegen dir reg ich mich doch nicht so auf, weil du doch nur ein kleiner Wurm bist, den ich aufpicken würde, wenn ich noch ein Phoenix wäre!“ Black Tranzer: „Blödküken! Wenn du weiter machst, wird deine Drohung noch wahr! Und wer will schon diese fette Albinotaube wieder sehen!? Also ich nicht!“ Tranzer: „Wenn ich könnte, würde ich dich unter Feuer setzen!“ Black Tranzer: „Das macht mir doch sowieso nichts aus!“ Tranzer: „Was willst du eigentlich noch hier?! Du siehst doch wieder topfit aus! Also verzeih dich endlich!“ Black Tranzer: „Ich weiß, wie sehr sich Sandra immer freut, mich zu sehen! Auch wenn mir Freundlichkeit auf den Keks geht, halte ich sie für Sandra gerne aus!“ Tranzer: „Dann bin ich mal ganz freundlich zu dir! Verpiss dich endlich und lass uns in Ruhe! Hier braucht dich keiner!“ Black Tranzer: „Du…!“ Sandra: „Schluss jetzt!!“ Beide schauten Sandra an, der die Tränen über das Gesicht liefen. Tranzer: „Er hat doch angefangen.“ Black Tranzer: „Das warst du.“ Tranzer: „Ich? Du bist hier unerlaubterweise aufgetaucht! Wieso soll ich angefangen haben?!“ Black Tranzer: „Weil du mich zuerst angegriffen hast und-“ Sandra: „Seid doch endlich still! Ihr könnt nur streiten und streiten und nur noch mehr streiten! Ich weiß, dass es viel verlangt ist, aber könnt ihr eich nicht einmal zusammen reißen und aufhören damit?!“ Es blieb kurz still. Sandra: „Wohl nicht. Ich schäme mich für mich selbst zu glauben, dass so was passieren könnte. Ich hätte mehr von euch erwartet.“ Tranzer: „Sandra. Bitte nicht weinen.“ Sandra kniff die Augen zusammen und biss sich auf die Lippe. Black Tranzer: „Sie wird sich nicht eher beruhigen, bis wir uns vertragen ha-“ Tranzer: „Nie im leben! Du provozierst mich immer bis ans Blut und so jemanden mag ich nicht!“ Sandra: „Hört endlich auf zu streiten!“ Alles wurde wieder still. Sandra: „Ich…ich hasse euch…Ich hasse euch alle beide!!“ Tranzer, Black Tranzer: „Sandra!“ Beide waren geschockt und Sandra rannte aus der Wohnung. Tranzer: „Sandra!“ Tranzer stutzte plötzlich und fasste sich an den Kopf. Black Tranzer: „Ich hab dir gesagt, dass das passiert.“ Tranzer: „Das alles ist doch deine Schuld.“ Black Tranzer: „Das mag ja sein. Aber an deinem Zustand bist du selber schuld.“ Tranzer: „Ach, halt doch die Klappe.“ Tranzer rannte Sandra nach. Black Tranzer schaute den Teig auf dem Tisch an. David traute sich wieder in die Küche. David: „Man…Da hat Sandra aber mal Dampf abgelassen.“ Black Tranzer: „Ja.“ *Warum bin eigentlich ich immer an allen schuld?* Sandra rannte die Straße entlang, direkt an Tragoon vorbei. Der sich gerade einen Hamburger rein zog. Tragoon: „Nanu…Sandra?“ Tragoon schnell hinterher. Tragoon: „Sandra!“ Sandra blieb stehen. Tragoon kam zu ihr. Tragoon: „Du weinst ja. Was ist denn passiert?“ Sandra: „Tragoon. Tu mir bitte einen Gefallen.“ Tragoon: „Okay. Und was?“ Tranzer hatte die falsche Richtung eingeschlagen und hielt erstmal an. Tranzer: „Das bringt doch nichts.“ Er machte sich auf den Heimweg. Tragoon war inzwischen in der Wohnung und er entdeckte Black Tranzer. Tragoon: „Ah. Jetzt weiß ich auch, was mit Sandra los ist.“ Black Tranzer: „Wo ist sie, Tragoon?“ Tragoon: „Sie hat gesagt, ich soll nichts sagen. Ihr sollt selber drauf kommen:“ Black Tranzer: „Okay, Drache. Entweder sagst du es mir oder…“ Black Tranzer packte Tragoon am Kragen. Black Tranzer: „…ich bring dich um.“ David: „Tu es lieber.“ Tragoon: „Na gut. Mir bleibt ja keine andere Wahl. Aber nicht weiter sagen. Und bitte loslassen!“ Sandra, ganz weit weg Sandra war ganz alleine, saß auf einer Bank in einer leergefegten Parkanlage und sie war patschnass, denn es goss in Strömen. Aber das war ihr egal und blieb weiter mit gesenktem Kopf auf der Bank sitzen und ließ den regen aus sich nieder prasseln. Tranzer war wieder zu Hause und machte etwas, was er selbst als Teufelswerk bezeichnet: Er isst eine Tütensuppe. David und Black Tranzer saßen daneben und sahen sich das Elend an. David: „Schmeckt es denn wenigstens?“ Tranzer: „Es schmeckt wie Reue mit dem bitteren Nachgeschmack von Schuld.“ Kurze Stille. David: „Wow.“ Tranzer: „Ich würde gerne wissen, wo sie jetzt ist. Ich sehe sie einsam und allein irgendwo sitzen und sich die Seele ausweinen.“ Tranzer stellte die Suppe auf den Tisch und zeigte mit dem Löffel auf Black Tranzer. Tranzer: „Und das ist alles deine Schuld!“ Black Tranzer: „Ich bin an vielen schuld! Aber nicht daran!“ Tranzer haute den Löffel auf den Tisch und stampfte aus der Stube in das Schlafzimmer. David: „Sollten wir ihm nicht doch sagen, wo sie ist?“ Black Tranzer: „Ich halte mein Wort. Du musst es ihm schon alleine sagen.“ David: „Um Gotteswillen. Bin ich lebensmüde?“ Black Tranzer hob Potato hoch auf seinen Schoß, der schon die ganze Zeit um Black Tranzers Beine schlawenzelte. Black Tranzer: „Dann wird er es wohl nie erfahren.“ David: „Er wird durch drehen.“ Black Tranzer: „Glaub bloß nicht, dass ich ihm den Gefallen tue. So wie er mit mir geredet hat.“ David: „Ich ruf schon mal den Psychiater an.“ Sandra saß immer noch im strömenden Regen. Der Himmel war dunkel von den Wolken. Es sah wie Nacht aus. Sandra bewegte sich nicht, gab keinen mucks von sich. Dachte einfach nur noch und dir Tränen verwischten sich mit dem Regen. Doch plötzlich wich der Regen von ihr. Sie schaute langsam hoch und konnte wegen ihrer verweinten Augen nichts Genaueres erkennen. Doch sie sah, dass jemand ihr einen Schirm über den kopf hielt, während er vor ihr hockte. jemand: „So allein im Regen?“ sandra bekam langsam wieder eine klare Sicht, starrte die Person noch etwas länger an und dann fiel sie ihm um den Hals. jemand: „Hey.“ Sandra: „Kai…“ Es war Kai und er stutzte, denn er erkannte sie nicht. Doch als er Sandras perfekt geflochtenen Zopf sah, wusste er, dass es Sandra ist. Kai: „Sandra? Was machst du hier…? Und auch noch im Regen.“ Sandra: „Ich wollte nur von zu Hause weg.“ Sandra ließ Kai nicht mehr los. Kai: „Aber bei dir zu Hause ist es doch viel schöner, als hier in Moskau.“ Sandra ließ ihn los und fiel auf die Knie. Kai: „Sandra?“ Sandra: „Ich will nicht wieder nach Hause.“ Kai: „Das glaub ich dir nicht. Aber lass uns erstmal ins Trockene gehen. Sonst erkältest du dich noch.“ Kai stand auf und half Sandra hoch. Sandra: „Danke.“ Kai: „Und setz dich nie wieder in den Regen. Da hinten ist eine Überdachung.“ Sandra: „Ich wird dran denken.“ Kai: „Was ist passiert? Irgendwas mit Tranzer, oder? Ich sehe ihn nämlich nicht.“ Sandra erzählte die ganze Sache mit der Streiterei zwischen Tranzer und Black Tranzer auf dem Weg zum Quartier der Blitzkrieg Boys. Mitch war auch dort und sorgte erstmal dafür, dass Sandra trocken wurde. Sonst war keiner da. Später saßen die drei zusammen. Mitch: „Es wird sicher kein Problem sein, wenn du hier bleibst. Zimmer sind hier genug.“ Sandra: „Danke.“ Mitch: „Schon gut.“ Mitch stand auf. Mitch: „Kommst du gleich in die Küche. Ich mach dir was schönes heißes, damit dir wieder warm wird.“ Sandra: „Ja, ist gut.“ Weg war Mitch. Es wurde still. Sandra starrte die ganze Zeit auf den Fußboden. Kai schaute zu ihr rüber. Kai: „Kann ich irgendwas für dich tun?“ Sandra: „Nein, im Moment nicht. Aber danke, dass du fragst.“ Kai: „Naja. Später kommst du schon auf andere Gedanken. Dann ist hier nämlich die Hölle los.“ Sandra: „Warum?“ Kai: „Dann sind Tala, Bryan und Spencer hier. Und du weißt ja, wie gut sich Mitch mit Bryan versteht.“ Sandra: „Ich kann im Moment keine Streitereien gebrauchen.“ Kai: „Schon klar.“ Er lächelte verständnisvoll zu ihr rüber und Sandra konnte dann auch wieder ein bisschen fröhlicher kucken. Sandra: *Kai macht sich richtig Sorgen um mich. Ich bin ihm dankbar dafür und hoffe, dass ich hier auf andere Gedanken komme. Dann kann ich den Ärger zu Hause mal vergessen.* Wo war Mitch? Mitch hatte Sandra eine schöne heiße Schokolade gemacht, damit sie sich etwas aufwärmen konnte. Sandra: „Sag mal, Mitch?“ Mitch: „Ja?“ Sandra: „Wo warst du eigentlich, als die letzte WM war? Im Fernsehen warst du jedenfalls nicht zu sehen.“ Mitch: „Das ist ja interessant. Die wichtigste Person aus Kais Leben wird bei euch einfach vergessen.“ Sandra: „Ich kann da nichts für.“ Mitch: „Ist schon okay…Ich habe Kanako nur einen Gefallen getan. Ich war wieder unterwegs, wegen Beyblader ausfragen. Welche Teile in welchem Land am besten gekauft werden und so was. Da war ich ein gutes halbes Jahr unterwegs. Hab aber immer gespannt mit vielen verschiedenen Bladern aus der ganzen Welt die WM verfolgt. Das war echt lustig.“ Sandra: „Du hast dich sicher totgeärgert, als Kai im Finale gegen Tyson verloren hatte.“ Mitch: „200%-ig.“ Sandra: „Ich aber auch. Und Tranzer hat sich nur gefreut. Auch wenn Tyson gewonnen hat.“ Sandra umfasste ihre Tasse und wurde etwas ruhiger. Sie versank im Gedanken. Mitch: „Na…Das mit der BEGA war aber schlimmer. Da wäre ich gerne dabei gewesen und hätte mitgemacht. Aber ich konnte nicht zurück nach Japan.“ Sandra wurde wieder wachgerüttelt. Sandra: „Warum?“ Mitch: „Die BEGA hatte mir meinen Flug gesperrt. Die hatten alle Forschungsreisen der BBA eingestellt. Und ich war die einzige, die nicht zurück konnte. Das ging natürlich auf das Konto von Boris. Er hatte wohl Angst, dass ich ihm gefährlich werden könnte. Ich hatte auch versucht, mich in sein Netz einzuhacken. Aber mittlerweile kennt er alle meine Tricks. So steckte ich erstmal auf Indonesien fest und musste mir dann die BEGA-Kämpfe im Fernsehen ansehen.“ Sandra: „Dann hast du ja gar nicht gewusst, dass Kai zu erst im BEGA Team war.“ Mitch: „Was?!“ Sandra: „Bei den Justices Five.“ Mitch: „Das weiß ich bis heute noch nicht.“ Mitch überlegte kurz. Mitch: „Ach, ich weiß schon warum. Das war eine Chance für ihn, noch mal offiziell gegen Tyson zu bladen und ihn zu besiegen.“ Sandra: „Ja. Es hatte bloß nicht geklappt. Bei der Bladerauswahl für das BEGA Team wurde Kai von Brooklyn besiegt und flog so raus. Das war für Kai schon ziemlich niederschmetternd.“ Mitch: „Deswegen sah er auch so mitgenommen aus, als er bei den BEGA-Kämpfen auftauchte. Mir lief es eiskalt über den Rücken, als ich ihn das Stadion marschieren sah und nach dem Sieg gegen Brooklyn war auch noch Dranzer weg. Das war das einzige, was er mir noch erzählt hatte, als er mit den Blitzkrieg Boys nach Russland kam.“ Sandra: „Er kam hier her?“ Mitch: „Ja. Ich bin mit meiner Forschungsreise noch nicht fertig und Kai wusste, dass ich als letztes nach Russland musste. Nach den BEGA-Kämpfen ging es ja Gott sei Dank weiter. Das hast du nicht gewusst?“ Sandra: „Nein. Im Fernsehen dreht sich doch alles nur um Tyson.“ Mitch: „Oh Gott. Wie überlebst du das?“ Sandra lächelte sie nur an. Mitch: „Ist ja egal. Ich hätte echt fast die Panik bekommen, als er hier auftauchte. Er war ganz schön zugerichtet…“ Bryan und Spencer waren vom Flughafen aus schon mal zum Quartier vorgegangen. Sie hatten Mitch schon per E-Mail bescheid gesagt, wann sie ungefähr da sein würden. So stand Mitch schon mit ihrem ganzen Gepäck vor dem Quartier und wartete nur darauf, dass Bryan eine blöde Bemerkung von sich gibt. Bryan: „Mistvogel ist auch schon da?“ Mitch: „Besser als ein gestochenes Federvieh, Vollidiot.“ Bryan: „(knurr)“ Mitch: „Wo hast du Kai gelassen? Aufgefressen? Ich warne dich…“ Bryan: „Du…!“ Spencer: „Beruhigt euch doch mal.“ Bryan drehte sich beleidigt von Mitch weg und Mitch schaute Spencer an. Spencer: „Den Bruder kommt gleich mit Tala. Wir sollten schon mal rein gehen, denn die beiden brauchen noch etwas länger. Ihnen steckt noch der Schock in den Knochen.“ Mitch schaute etwas verwundert. Das übersah Bryan natürlich nicht. Bryan: „Du weißt ja auch gar nichts! Tala lag ein paar Tage im Koma und dein Bruder sah auch nach dem Match gegen Brooklyn nicht gerade gut aus!“ Mitch: „Was…?“ Spencer: „Es dauert halt noch ein bisschen, bis die beiden da sind.“ Bryan: „Musst dich halt noch in Geduld üben, Herzchen.“ Bryan war Mitch wohl etwas zu nahe gekommen, denn Mitch klatschte ihre Hand in sein Gesicht und schob ihn von sich. Mitch: „Maul halten, Detschnase.“ Etwas später war Mitch auf einem der großen Zimmer im Quartier und setzte sich gerade hin, um ihren Labtop, schon hört sie eine Tasche hinter sich zu Boden fallen. Sie stand auf und drehte sich zur Tür. Sie sah Kai in seinen zerrissenen Klamotten und langen Mantel in der Tür stehen. Doch am meisten fiel ihr der Verband über seinem Auge auf. Mitch: „Kai…“ Kai: „Hi, Mitch…“ Mitch: „Als ich ihn so sah, wusste ich nicht, was ich denken sollte. Er sah richtig bemitleidenswert aus. Und schaute mich so an, als ob er gleich weinen würde. Aber wann weint Kai denn schon mal?“ Sandra: „War echt kein schöner Anblick.“ Mitch: „Aber egal.“ Sandra: „Hm?“ Mitch: „Er sieht ja wieder topfit aus.“ Sandra: „Ja.“ Mitch: *Und ihm wird es jetzt noch besser gehen, weil Sandra da ist. Das wird ja wieder was.* Nur Streit im Kopf Black Tranzer hatte die Keks fertig gemacht und stellte sie in einer Schüssel auf den Tisch in der Stube. Tranzer war immer noch im Schlafzimmer. Black Tranzer: „Was schaust du so?“ David: „Ist das vom Schicksal vorher bestimmt, dass du und Tranzer nur streitet?“ Black Tranzer: „Wir verstehen uns nicht und daran bin wohl ich schuld. Man ist halt nicht sehr beliebt, wenn man nur Hass und Zerstörung im Kopf hat. Da ist er aber nicht der einzige. Alle Bit Beats und Shadow Bit Beasts hassen mich oder haben Angst vor mir. Allein sein ist nicht sehr schön. Aber dann lernte ich ja Sandra kennen. Sie hatte keine Angst vor mir und hassen tut sie mich auch nicht. Doch weil ich es nicht gewohnt war, tat es richtig weh. Denn so was wie Liebe kann ich nicht empfinden.“ David: „Kurz gesagt. Tranzer hat Angst, dass du ihm Sandra ausspannst.“ Black Tranzer: „Warum sollte ich das tun? Es bringt mir nichts, solange ich keine positiven Gefühle habe.“ David: „Kannst du dir da so sicher sein?“ Black Tranzer: „Solange ich ein Black Shadow Bit Beast bin, kann ich mir da sicher sein.“ Tranzer saß Trübsal blasend auf dem Bett und starrte die Bettdecke an. Tranzer: *Von wegen es war Black Tranzers Schuld. Es war alles meine Schuld. Ich hab mich nur durch seine Anwesenheit provozieren lassen. Jetzt ist sie weg. Aber wohin? Sie ist nicht bei Margret und in die Beyblade Welt kommt sie nur mit Shadow oder normalen Bit Beasts hin. Aber Black Tranzer war die ganze Zeit hier. Ob sie…?* Tranzer schaute zu seinem Handy auf dem Nachtisch. Einige Sekunden später piepte bei Triger, der immer noch bei Sascha war, das Handy. Traciel: „Bei dir piept ´s.“ Triger: „Ich glaube auch.“ Triger ging an sein Handy ran. Triger: „Miao.“ Kurze Stille. Triger: „Mensch, Tranzer. Du hörst dich ja gar nicht gut an…“ Janina: „Was hat er denn jetzt wieder ausgefressen?“ Triger: „Was?!“ Alle stutzten, weil Triger auf einmal so laut wurde. Triger: „Wie, Sandra ist weggelaufen?“ Janina: „Also…Jetzt reicht ´s!“ Janina grabschte sich das Handy. Janina: „Was hast du gemacht?! Und keine Ausreden!“ T. Stimme: „Bitte, Janina. Dreh jetzt nicht durch. Ich will nur wissen,…wo Sandra ist.“ Janina: „Woher soll ich das wissen? Ich wohne nicht gleich nebenan. Hat sie denn gar nichts gesagt?“ T. Stimme: „Meine Streiterei mit Black Tranzer hat sie sauer gemacht. Sie weinte und sagte wutentbrannt, dass sie mich hasst. Und weg war sie.“ Janina: „Aber zieh dich jetzt nicht so runter. Wir finden sie schon wieder, nicht Traciel?“ Traciel: „Ja, Madame.“ Traciel salutierte und verschwand. T. Stimme: „Danke.“ Janina: „Keine Ursache.“ Sandra ging es auch nicht besser, als Tranzer. Sie saß im Kaminzimmer des Nebengebäudes von dem Quartier und dachte etwas nach. Sie hielt ihren langen Zopf in den Händen und starrte ihn an. Kai kam in den Raum. Kai: „Hier bist du. Ich hab dich schon gesucht.“ Kai setzte sich Sandra gegenüber. Sandra: „Das Gebäude ist ziemlich groß. Ich hab mich fast verlaufen. Ich wollte einfach etwas Ruhe haben.“ Kai: „Willst du gleich mit zum Training?“ Sandra: „Mal sehen.“ Es wurde still. Kai schaute Sandras Zopf an. Kai: „Man, dein Zopf ist fast so lang, wie du groß bist.“ Sandra: „Ich hasse ihn.“ Kai: „Hm?“ Sandra: „Er ist viel zu lang und deshalb auch ziemlich schwer. Aber Tranzer zu Liebe wollte ich ihn einfach nicht abschneiden.“ Kai: „Aber diese extremen langen Haare passen auch nicht zu dir. Halbe Länge wäre schön.“ Sandra: „Mitch hat auch ganz schön lange Haare bekommen.“ Kai: „Sie ist nur zu faul zum Frisör zu gehen, aber mir soll ´s nur recht sein. Dann kann man uns besser unterscheiden.“ Plötzlich klapperte kurz der Glasschrank. Kai: „Nicht schon wieder.“ Sandra: „Was ist denn passiert?“ Kapitel 5: Kapitel 17 - 20 -------------------------- Mitch und Bryan – zwei Streitfalken Kai und Sandra gingen sofort nach diesem Radau hinunter in den Trainingsraum. Dort standen sich Bryan und Mitch sich gegenüber und schienen in einem schlimmen Streit vertieft zu sein. Spencer und Tala waren auch dort. Bryan: „Du bist ja verrückt, hier einfach die Wand durch zu schießen!“ Mitch: „Die Wand ist nicht durch, sondern angekratzt!“ Bryan: „Das nennst du angekratzt?! Der ganze Putz ist ab und schlägt Risse in den Rest der Wand!“ Mitch: „Das letzte Mal hast du mehr Schaden angerichtet!“ Bryan: „Ein Stromausfall ist schneller behoben als das hier!“ Mitch: „Aber ein Elektriker ist teurer als ein Handwerker! Und das können wir selber reparieren!“ Bryan: „Wir müssten es gar nicht reparieren, wenn du nicht dein Grillhähnchen dagegen geschossen hättest!“ Mitch: „Jetzt ist meine Damon schon wieder schuld! Dabei ist sie doch völlig harmlos im Gegensatz zu deinem geschnittenen Federvieh!“ Bryan: „Falborg ist doch viel besser als dein Küken! Er würde es in Grund und Boden stampfen!“ Mitch: „Ohne Damon würde dein Geier doch gar nicht existieren!“ Bryan: „Hör auf meinen Falborg zu diskriminieren!“ Mitch: „Du weißt doch gar nicht, was das Wort bedeutet!“ Die Streiterei ging noch weiter und Tala und Spencer sahen sich das skeptisch an. Spencer: „Die streiten sich Tag für Tag.“ Tala: „Mitch wollte vor zwei Wochen schon mit ihrer Arbeit fertig sein. Aber immer diese Streitereien. So geht ´s auch nicht schneller.“ Kai und Sandra kamen dazu. Sandra: „Da ist ein Loch in der Wand.“ Kai: „War schon mal schlimmer.“ Tala: „Hey, auch mal zu Besuch?“ Spencer: „Hö?“ Sandra: „Musste sein.“ Spencer sah Sandra an. Er kannte sie noch nicht. Sandra merkte es und lächelte rüber. Sandra: „Hi, Spencer. Ich heiße Sandra.“ Spencer: „(bisschen rot) Hi.“ Sandra freute sich und man konnte sehen, dass es Spencer etwas peinlich war, dass Sandra ihn schon kannte. Schließlich lächelte sie ihn ja so freundlich an. Kai: „Das Thema?“ Tala: „Das gleiche wie immer.“ Sandra: „Bryan scheint es nicht zu gefallen, dass Mitch auch einen Falken hat.“ Tala: „Da gehört noch mehr dazu. Damon ist ja so was wie ein Vorgänger von Falborg. Also ist Falborg so was wie eine Kopie. Hat nur eine andere Elementklasse.“ Spencer: „Und genau das wird Bryan nicht akzeptieren können.“ Kai: „Boris hat jeden von uns ein Leid zugefügt. Er hat Tala zu einem Cyborg gemacht, Mitch musste einiges ungesetzliches für Boris tun, damit er nicht die BBA in China schließt, Bryan muss mit der Schmach leben, dass Falborg eine Kopie ist, Spencer hat seinen Bruder verloren, weil Boris ihn ins Exil gejagt hat, der sich dann das Leben nahm und Ian war seit den letzten Jahren verschwunden gewesen.“ Mitch: „Außerdem hat das Sackgesicht unseren Eltern weiß gemacht, dass unsere Familie knapp bei Kasse ist und uns zwei hier damit getrennt hat. Dabei hatte unser Großvater das ganze Geld für die Bio Volt rausgeschmissen. Und jetzt sind unsere Eltern verschwunden.“ Der Streit war wohl zu Ende. Bryan: „Wer ist das?“ Mitch: „Hast du Alzheimer, du Blödhirn?!“ Bryan: „Ich merk mir doch nicht jedes Gesicht, das ich nur zehn Sekunden gesehen habe!“ Mitch: „Zehn Sekunden?! Das waren zehn Stunden!“ Es ging weiter mit dem Streit. Spencer: „Wie soll man sich denn dabei konzentrieren?“ Sandra: „Man könnte sich ja Wattebäuschchen in die Ohren stecken.“ Kai: „Die halten das auch nicht aus.“ Tala: „Irgendwann schmeiß ich sie raus. Draußen können sie so viel streiten, wie sie wollen. Da halten die den Regen doch locker aus.“ Mitch und Bryan holten ihre Blades raus. Spencer: „Gott sei Dank.“ Tala: „Gleich ist es vorbei.“ Bryan: „Wenn du meinst, mich schlagen zu können, dann hast du doch ´n Dachschaden!!“ Mitch: „Ich zeig dir mal, wer hier das zerquetschte Gehirn hat!!“ Bryan: „Stroblaze!!“ Mitch: „Speer of Fire!!“ Die Blades knallten aneinander und schleuderten sich gegenseitig aus den Bowl. Damon knallte noch mal in das Loch und Falborg hätte Sandra erwischt, wenn Kai sie da nicht weggezogen hätte und festhielt. Eine Druckwelle kam noch hinter her. Bryan: „Du hast das Loch noch größer gemacht!“ Mitch: „Du hast mich dahin geschossen!“ Kai, Tala, Spencer: „Nicht schon wieder…“ Sandra: „Oh nein.“ Kai: „Was ist?“ Kai ließ Sandra los und ihr Zopf ging auf. Alle schauten hin und sahen neben Falborg, der sich immer noch drehte, die Hälfte von Sandras Zopf liegen. Spencer: „Du meine Güte.“ Kai: „Ist dir denn sonst was passiert?“ Sandra: „Nein. Nur die Haare.“ Mitch: „Du bist so ein Vollidiot!“ Bryan: „Wieso ich?! Du hast mich doch dahin geschleudert!“ Mitch: „Wieso bin ich jetzt wieder schuld?! Ich weiß, dass ich das niemals tun würde, weil sonst Tranzer mich umbringt!“ Bryan: „Gestehe deine Schuld und akzeptiere dein Schicksal! Dann hast du es hinter dir!“ Mitch: „Du bist doch hier der Täter!“ Bryan: „Das bist du ja wohl selbst!“ Das ging noch lange so weiter. Sandra: „Sollte ich ihnen vielleicht sagen, dass ich es nicht so schlimm finde?“ Tala: „Ich würde es nicht tun.“ Sandra: „Dann nicht.“ Reale Träume Es wurde Nacht und Sandra lag in ihrem riesigen bet auf der Seite. Sandra: *Ob Tranzer heute Nacht schlafen kann? Ohne mich nicht mal fünf Sekunden. Bitte verzeih mir, Tranzer. Aber die nächste Zeit wird das die Strafe dafür sein, dass er sich nicht beherrschen kann.* Nach einiger Zeit schlief Sandra und in ihrem Traum… ~~~Traum~~~ …fand sie sich in einer paradiesischen Landschaft wieder. Sie schaute sich um. Sandra: „Wo bin ich hier gelandet?“ Sandra lief los und kam an einen See, in dem ein Wasserfall fiel. Sandra: „Ein See?“ Stimme: „Schön, nicht wahr?“ Sandra schaute zur Seite und sah jemanden auf einem großen Stein sitzen. jemand: „Ein Jahr ist für mich nicht viel. Aber für dich war es doch eine lange Zeit, oder?“ Sandra sah ihn etwas genauer an und bemerkte, dass sein Zopf aussah wie der Schweif von… Sandra: „Dranzer?“ Er lächelte sie an. Dranzer: „Hi, Chérie.“ Sandra:“ Aber…du bist doch…von…Du bist weg.“ Dranzer: „Ich weiß. Kai hat mich fortgeschickt, nachdem er Brooklyn besiegt hatte, weil er endlich sein Ziel erreicht hatte. Aber irgendwie kann ich nicht gehen, denn wenn ich gehe, werde ich wieder Damon verlieren und Driger dieses mal noch dazu.“ Sandra: „Aber du musst doch irgendwo sein, damit du nicht ganz verschwindest.“ Dranzer: „Im Moment bin ich…“ Er sprang von dem Stein runter und tippte auf Sandras Stirn. Dranzer: „Genau da.“ Sandra: „Das glaub ich jetzt einfach mal.“ Dranzer: „War denn je ein Traum von dir so real?“ Sandra schaute auf den See. Alles was sie sah und hörte war für sie wirklich real. Es blieb kurz still. Dranzer: „Das hier ist nur eine Nachbildung des Legend Force.“ Sandra: „Das Legend Force?“ Dranzer: „Die alte Heimat der legendären Bit Beasts. So sah es aus, als es noch existierte. Jetzt ist es nur noch ein Trümmerfeld. Die ganze Bit Beast Welt ist zerstört. Deshalb sind wir in diese Welt gekommen und leben hier weiter.“ Dranzer ging auf den See zu und setzte sich hin. Sandra kam zu ihm und hockte sich hin. Sandra: „Du bist alleine, oder?“ Dranzer: „Ich war doch schon immer alleine. Ist nichts Neues für mich.“ Sandra setzte sich hin. Dranzer: „Aber ich war da schon selber schuld. Ist nicht schlimm.“ Sandra: „Hmm…Ähm, darf ich dich was fragen?“ Dranzer: „Nur zu.“ Sandra: „In ganz früher Zeit gab es doch noch keine Beyblades. Wo warst du denn da drin?“ Dranzer: „Ich war in einem Medaillon. Es gehörte der kleinen Maria. Aber die Zeit mit ihr verging viel zu schnell. Damals herrschte ein heftiger Bürgerkrieg. Alles war voller Blut und Trauer. Es wurden keine Ausnahmen gemacht. Nicht mal vor Frauen und Kindern. Maria blieb nur die Flucht, doch sie kam nicht sehr weit. Ein Soldat versperrte ihr den Weg und war drauf und dran ihr das Leben zu nehmen. Aber ich konnte das Siegel irgendwie brechen und zeigte mich in menschlicher Gestalt. Ich musste einen Mord begehen, damit Maria am Leben blieb. Doch wir wurden überrascht. Ein Mann erstach Maria, sie brachte keinen Ton mehr raus und mich packte die Wut. Der Krieger verbrannte in meinem Flammeninferno. Doch bevor Maria ihr Leben verlor, sagte sie noch zu mir, wenn sie mich nicht getroffen hätte, wäre sie schon lange tot gewesen. Sie hat mir für all die Zeit gedankt und bat mich das mit zu nehmen, was mich so an sie gebunden hatte.“ Sandra: „Das Medaillon.“ Dranzer: „Sie starb in meinen Armen und aus Ärger und Zorn ließ ich alles in meiner Umgebung in Flammen aufgehen, dass dieser Krieg endlich sein Ende fand. Ich war lange zeit allein. Das Glück schien mich wieder verlassen zu haben und ich bekam diese Bilder nicht mehr aus dem Kopf. Es ist schrecklich, was damals passierte.“ Sandra: „Niemand verlangt von dir, dass du es vergisst. Aber der Vergangenheit nach zu trauern, bringt doch nur noch mehr Schmerz.“ Dranzer: „Ich weiß. Aber in dem letzten Jahr hatte ich so viel zeit zum nachdenken.“ Dranzer holte das Medaillon hervor und machte es Sandra um. Dranzer: „Ich lasse es bei dir, denn bei dir ist es besser aufgehoben, als bei mir, und es wird nicht in Vergessenheit geraten.“ Dranzer stand auf und wollte gehen, doch Sandra hielt ihn noch mal auf. Sandra: „Warum kehrst du nicht in das Medaillon zurück und bleibst bei mir, bis Kai sich wieder dazu entscheidet wieder zu bladen?“ Dranzer: „Das kann ich nicht. Ich habe es versucht, aber ich kann es einfach nicht, weil mich so Vieles daran an Maria erinnert. Und deshalb werden wir uns wohl nie wieder sehen, Chérie.“ Sandra: „Dranzer!“ ~~~Traum Ende~~~ Sandra schreckte auf. Sandra: „Ich bin wieder wach.“ Sandra stutzte. Die Kette hing wirklich um ihren Hals. Sandra: „Und es muss real gewesen sein.“ Idee! Janina: „Das ist doch eine blöde Idee.“ Triger: „Das ist doch ´ne super Idee!“ Janina: „Das können wir doch nicht einfach machen.“ Triger: „Und wie wir das können.“ Janina: „Wir sind doch gar nicht angemeldet.“ Triger: „Waren wir das denn je?“ Janina: „Nein, aber…“ Triger: „Traust du dich nicht?“ Janina: „Das ist es nicht. Du hast nur die totale Orientierung verloren und wir laufen hier durch die Pampa.“ Triger: „Urwald. Und ich hab das seit einem Jahr nicht mehr gemacht. Da passiert das schon mal.“ Janina: „Und was, wenn Tranzer noch mal anruft? Der erreicht uns doch hier nicht.“ Triger: „Ups…Aber seit wann denkst du an Tranzer?“ Janina: „Er hat Janina gesagt. Und er klang ganz schön niedergeschmettert.“ Triger: „Vielleicht ist Sandra ja bei Kai.“ Janina: „Wie soll sie das gemacht haben? Aber ich würde es ihr zutrauen, wenn sie auf jemanden gestoßen wäre, der das kann.“ Triger: „Tranzer sagte doch, dass Blacky da wäre und Tragoon taucht doch sicher auch noch mal wieder auf.“ Janina: „Sind Tragoon und Traciel eigentlich ein Paar?“ Triger: „Wenn sie Menschen wären, ja.“ Janina: „Mein Gott! Wo sind wir hier?!“ Triger: „beruhig dich doch.“ Janina: „Aah!!“ Weiter weg. Jemandes Ohr zuckte, als es den Schrei wahrnahm. Ein scharfer Blick nach rechts. jemand: „Ein Schrei?“ Der jemand saß auf einem Baum und sprang dann von Baum zu Baum, um dem Schrei nach zu gehen. Janina bewegte sich kein Stück mehr. Janina: „Ich bleib jetzt so lange hier, bis uns jemand findet.“ Triger: „Ist das nicht ein wenig unüberlegt, Janina?“ Janina: „Find ich nicht. Hier läuft schon noch irgendjemand lang.“ Triger: „Wir sind doch irgendwo in der Pampa?“ Janina: „Urwald.“ Triger: „Hier könnte es Schlange geben.“ Janina: „Die zertrete ich.“ Triger: „Und Pandas.“ Janina: „Die tun doch nichts.“ Triger: „Und Tiger.“ Janina: „Ich sehe dich auch so.“ Triger: „Holzfäller.“ Janina: „Ich krieg doch keinen Baum auf den Kopf.“ Triger: „Drachen.“ Janina: „Die sind ausgestorben.“ Kurze Stille, dann lief Janina rückwärts weiter, schaute nicht nach dem Weg und ließ Triger einfach stehen. Janina: „Ich glaube, wir laufen doch lieber weiter.“ Sie blieb stehen. Triger: „Du bist auf einmal so bleich.“ Janina: „Die Sonne ist noch nicht aufgegangen und der Wald hat ein paar dunkle Schatten. Aber Angst hab ich nicht.“ Janina drehte sich gerade um, als der jemand von vorhin direkt vor sie sprang. Janina erschreckte sich so sehr, dass sie auf den Hosenboden fiel. Der jemand schaute verdutzt. Triger half Janina wieder hoch, die sich erstmal nach Luft schnappend beruhigen musste. jemand: „Das wollte ich nicht.“ Triger: „Diesmal hat er dich erschreckt.“ Janina hatte sich beruhigt. Janina: „Mensch, Ray. Mein Herz wäre fast stehen geblieben.“ Er lächelte nur. Janina: „So früh schon am trainieren?“ Ray hatte seine Trainingsklamotten an, als auch einen schlichten Zopf. Ray: „Ich konnte nicht schlafen.“ Triger, Janina: „Warum?“ Kurze Anstarrminute. Ray: „Jay ist seit einem halbem Jahr auf einem Kursus in Amerika.“ Triger, Janina: „Aha.“ Ray: „Deshalb kann sie mich nicht mehr besuchen kommen.“ Triger, Janina: „Aha.“ Ray: „Und mein Vater macht mich wahnsinnig.“ Triger, Janina: „Aha.“ Kurze Anstarrminute. Ray: „Wie lange wollte ihr mich noch so anstarren?“ Triger: „Bis uns die Lust vergeht.“ Ray: „Und wann ist das?“ Janina: „Jetzt.“ Etwas später saßen sie in der Nähe des Wasserfalls. Ray hatte sich umgezogen. Ray: „Sandra ist wirklich weggelaufen? Also auf mich machte sie nie den Eindruck, dass sie das Tranzer antun könnte.“ Janina: „Du hast wohl keine Ahnung, ob sie hier ist?“ Ray: „So leid es mir tut, nein.“ Triger: „Aber wenn sie sich nicht bald bei Tranzer meldet, wird er im Boden versinken. Ich kenn ihn doch. Das muss ihm richtig wehtun.“ Janina: „Er klang am Handy so, als ob er total krank wäre. Hoffentlich geht das gut.“ Ray stand auf. Ray: „Im Moment können wir wohl nichts machen. Wie wäre es mit was zu essen?“ Triger: „Gute Idee.“ Ray machte einen Schritt. Plötzlich sauste etwas knapp an seinem Gesicht vorbei und ließ es ihm kalt den Rücken runter laufen. Es sauste über den Fluss und ließ seinen Weg gefrieren. Dann raste es noch etwas über den Platz, bis es stoppte. Ray: „Ein Beyblade?“ Stimme: „Das Frühstück musst du wohl verschieben, Ray!“ Triger und Janina standen auf und alle schauten in die Richtung, aus der die Stimme kam. Auf einem der Bäume stand ein Mädchen. Sie sprang runter und lief zu den anderen, hob ihren Beyblade aus und richtete ihn auf Ray. Janina: „Eine Herausforderung?“ Ray: „Ich nehme an. Aber mit wem hab ich das Vergnügen?“ Mädchen: „Mit einem Fan, der sein Können unter Beweis stellen möchte.“ Ray: „Na schön.“ Ray machte sich bereit und das Mädchen auch. Janina: „Weißt du, wer das sein könnte?“ Triger: „Sie kommt mir bekannt vor.“ Sie starteten die Blades, die gleich aneinander knallten. Eine Kältefront kam Ray entgegen. Ray: „Man.“ Der Blade schob Driger vom Fleck. Ray: *Sie ist gut und will den Kampf schnell beenden. Aber nicht mit mir.* Mädchen: „Okay! Auf geht ´s! zeigen wir Ray mal, was wir alles können! Daqua!“ Ray: *Daqua?* Triger, Janina: „Daqua?“ Mädchen: „Ice Storm!“ Ray: „Driger?“ Der Blade kam im Eisturm auf Driger zu und schleuderte den Blade weg. Man konnte kurz einen eisblauen Adler sehen. Ray hob Driger auf. Ray: „Eiskalt.“ Das Mädchen rief ihren Blade zu sich und steckte ihn weg. Janina: „Ich weiß, wer das ist.“ Mädchen: „Tut mir leid.“ Der Tonfall war auf einmal ganz anders. Mädchen: „Ich hab etwas mehr Gegenwehr erwartet und alles in einen Angriff gesteckt.“ Ray: „Jay?“ Sie lächelte. Ray musste erstmal kucken, denn sie sah ganz anders aus. Nicht wie man es von Jay kennt mit schönen langen chinesischen Seidenkleidern rum zu laufen, sondern mit ganz normalen Klamotten. Außerdem waren ihre Haare anders. Triger: „Sie hat einen Zopf wie Ray.“ Jay: „Beim Bladen stören lange Haare etwas.“ Sie machte den Zopf wieder auf und schon sah sie etwas mehr wieder wie Jay aus. Janina: „Das Stirnband ist krass.“ Jay: „Ist mal was anderes.“ Ray war immer noch baff. Jay: „Also noch mal von vorne. Ich, Jing Lay Chang Lee, war nach Amerika gereist, um das Beybladen zu erlernen, um dich, Ray Kon, in einem Kampf zu besiegen. Danke für deine Zeit.“ Ray: „Hast du was geschluckt?“ Jay: „Nein. Ich musste nur jemanden versprechen, diesen Spruch auf zu sagen.“ Ray: „Hast du von ihm auch Daqua bekommen?“ Jay war etwas überrascht. Jay: „Ja.“ Ray: „So was kann ja auch nur ihm einfallen.“ Triger: „Ich hab immer noch Hunger.“ Jay: „Tut mir leid. Ich hab euch gestört.“ Janina: „Wieso hast du es getan?“ Jay: „Mir war so nach einem tollen Auftritt. Und hast du gesehen, Ray? Ich bin von ganz alleine vom Baum runter gekommen.“ Ray: „Ja.“ Ray ging etwas angenervt. Jay: „Ray. Soll ich dir helfen?“ Ray: „Nein. Ich schaff das schon alleine.“ Er war fast nicht mehr zu sehen. Jay: „Er scheint etwas sauer auf mich zu sein.“ Janina: „Sicher nicht. Er hat dich vermisst.“ Jay: „Schön.“ Krank vor Sorge David hämmerte schon den ganzen Morgen an Tranzers Schlafzimmertür. David: „Alter! Frühstück! Komm raus, Mann! Sonst spreng ich die Tür auf! Hey! Ich reiß dir den Kopf ab und scheiß dir in Hals!“ David fluchte noch weiter, doch Tranzer ließ es völlig kalt. Er lag quer über dem Bett und starrte die Zimmerdecke an. Die ganze Nacht war er wach. David: „Du wirst noch krank!“ Stimme: „Lass ihn doch krank werden.“ David erschreckte sich, weil Black Tranzer plötzlich neben ihm stand. Black Tranzer: „Erschreck dich doch nicht, ich beiß doch nur.“ David: „Mein Gott.“ Black Tranzer: „Black Tranzer reicht und wenn unser werter Herr meint, er müsse krank werden, dann lass ihn doch.“ Black Tranzer ging in die Stube und David folgte ihm. Black Tranzer setzte sich hin und hatte gleich Potato auf dem Schoß. David: „Das klingt ja so, als ob dir das nicht passieren würde.“ Black Tranzer: „Du hast ja keine Ahnung. Als Tranzer zum Menschen geworden war, musste er etwas Shadow Bit Beast in sich behalten, damit er sich noch an Sandra erinnert, dass er bei ihr bleiben konnte. Bei Triger das Gleiche.“ David: „Das hat Sandra auch erwähnt.“ Black Tranzer: „Auch, dass er wieder zum Shadow werden kann?“ David: „…Nein.“ Black Tranzer: „Dann wird er aber auch immer eines bleiben. Das würde sein Körper nicht noch mal mit machen, zum Menschen zu werden. Ist ja klar, dass er das nicht will. Aber jetzt hat er das verloren, was ihn an sein Menschendasein bindet. Er macht sich Vorwürfe und bald wird er ohne wenn und aber wirklich krank vor Sorge sein. Das beschleunigt das alles noch mehr.“ David: „Dann müssen wir ihm sagen, wo Sandra ist, dass das nicht passiert.“ Stimme: „Ihr wisst, wo Sandra ist?“ Tranzer stand in der Tür. Black Tranzer: „Wir wissen es von Tragoon, weil er sie hingebracht hat.“ Tranzer: „Also doch.“ David: „Hm?“ Tranzer: „Ich hab es mir schon gedacht, als ich bei Triger anrief und er mir sagte, dass sie nicht bei ihm ist. Wo sollte sie auch sonst sein, als bei Kai?“ David: „Dreh jetzt nicht durch, Kai. Sie wird schon nicht-“ Tranzer: „Hör auf, mich Kai zu nennen! Ich hasse diesen Namen! Und ich werde ihr nicht nachlaufen, wie ein streunender Hund…! Wenn sie da ist, wird sie schon ihre Gründe haben…“ Black Tranzer: „Die Gründe sind ja wohl klar.“ Tranzer: „Natürlich…Aber…wenn sie nicht zurück kommen sollte, dann…will ich nicht länger darauf warten, dass mich meine Shadow Seite überfällt. Bis sie mir bescheid gibt, bleib ich noch. Dann geh ich.“ Tranzer ging in die Küche. T. Stimme: „Was ist hier denn passiert?!“ David rannte in die Küche. David: „Sturmböen!“ Black Tranzer dachte kurz nach und verschwand dann. Potato fiel stumpf auf das Sofa und schlief weiter. In der Küche sah es gar nicht so unordentlich aus. Es lagen nur ein paar Sachen nicht da, wo sie sein sollten. Das musste Tranzer sofort aufräumen. David: „Das meinst du doch nicht ernst, oder?“ Tranzer: „Was?“ David: „Das du gehen willst.“ Tranzer hörte auf zu räumen. Und schaute traurig runter. Tranzer: „Du hast gehört, was sie zu Black Tranzer und mir gesagt hatte.“ David: „Du meinst, dass sie euch hasst, ja? Aber du kennst Sandra doch. Das ist ihr sicher nur so rausgerutscht, weil ihr nichts anderes mehr einfiel.“ Tranzer: „Ich hoffe es…Aber mit dem Elan, mit dem sie es gesagt hatte, tat es höllisch weh. Black Tranzer ist es gewöhnt, dass man es zu ihm sagt. Aber mir ging es mitten durch ´s Herz…Und wenn sie jetzt bei Kai bleibt, werde ich gehen. Werde mich mein Leben lang damit quälen müssen, das sich daran schuld bin. Aber schlimmer kann es ja nicht mehr werden.“ David: „Warum gehst du nicht zu ihr?“ Tranzer: „Hmmm…Jetzt herausfordern, dass ich mich auch noch mit Kai anlege? Nein, danke. Das macht nur noch mehr Ärger.“ Tranzer räumte weiter auf. Tranzer: „Und im Moment möchte ich auch nicht sehen, wie glücklich sie ist, den Stress hier los zu sein. Das würde mir wehtun, weil sie im Moment hier nicht fröhlich sein kann. Bestimmt hat sie wieder angefangen zu backen. Das macht sie besonders gerne, wenn sie es für Freunde tut.“ David: „Am besten schmecken die mit Schokosplittern.“ Tranzer: „Ich mag sie alle. Aber sie schmecken nicht, wenn Sandra dabei nicht guter Laune ist.“ David: „Du bist ganz schön sentimental.“ Tranzer: „Verschwinde lieber aus der Küche, bevor ich dir jetzt auch noch eins reinwürge.“ Kapitel 6: Kapitel 21 - 24 -------------------------- Guten Morgen auf Russisch Sandra lag noch im Bett und schlief tief und fest, wegen der ganzen Aufregung am Vortag. Doch das sollte sich jetzt ändern. Black Tranzer tauchte auf und ging zum Bett. Großes Bett. Black Tranzer: „Größer ging ´s wohl nicht.“ Dann ging er zu dem Fenster und machte die Vorhänge auf. Großes Fenster. Black Tranzer: „Größer ging ´s wohl nicht.“ Er drehte sich um und schaute durch das Zimmer. Großes Zimmer. Black Tranzer: „Größer ging ´s wohl nicht.“ Er ging zurück zum großen Bett und zog die große Bettdecke runter. Sandra machte große Augen, als sie aufwachte und Black Tranzer mit der großen Decke in den Händen sah. Er schmiss sie weg und ging zu Sandra über das große Bett. Black Tranzer: „Einen großen Gruß von hier oben.“ Sandra stand auf. Sandra: „Black Tranzer…Ähm…“ Black Tranzer: „Was ich hier mache?“ Sandra: „Nein. Ich wollte nur…also….“ Black Tranzer: „Ja?“ Sandra: „Es tut mir leid, dass ich gesagt habe, dass ich dich hasse.“ Black Tranzer: „Okay.“ Sandra: „Das stimmt nämlich nicht. Ich mag dich.“ Black Tranzer: „Ist schon okay. Ich bin es gewohnt. Ich hab es längst vergessen.“ Sandra: „Ja? Das freut mich.“ Sandra hüpfte etwas auf und ab. Black Tranzer: „Aber ich muss dir was berichten.“ Sandra: „Was denn?“ Black Tranzer: „Ich hoffe, dass du es auch nicht so ernst bei Tranzer gemeint hattest. Er macht sich einen Kopf darum und er sagt, wenn du nicht mehr zu ihm zurückkommen willst, will er gehen.“ Sandra: „Nein, das darf er nicht. Ich gebe zu, dass es mir rausgerutscht ist, aber das darf er nicht tun. Ich habe etwas überreagiert. Es ist auch mein Fehler gewesen.“ Black Tranzer: „Tranzer sagte es in einem für mich unbekannten Ton.“ Sandra: „Er ist bestimmt geknickt.“ Sandra bekam eine Idee und sprang etwas auf und ab. Sandra: „Ich weiß was! Ich weiß was! Kommst du heute Nachmittag noch mal wieder?“ Black Tranzer: „Kein Problem.“ Sandra: „Schön…Ich muss jetzt aber mal bescheid geben, dass ich wach bin. Sonst stürmen die noch alle mein Zimmer.“ Black Tranzer: „Sag mal. War dein Zopf nicht länger?“ Sandra: „Sag es bitte nicht Tranzer.“ Black Tranzer: „Mach ich nicht.“ Etwas später ging Sandra runter in die Küche des Nebengebäudes. Mitch war am Abspülen und Kai legte sich gerade sein Tuch wieder zu recht. Sandra: „Guten Morgen.“ Kai: „Hey. So schnell wieder guter Laune?“ Sandra: „Das vergeht schnell.“ Kai: „Es hat mich echt gefreut, dass du mit deinem Problem zu mir gekommen bist.“ Mitch: „Du kannst ruhig sagen, dass du dich über ihren Besuch freust.“ Kai: „Alte.“ Kai fing an, Mitch auf Russisch an zu stänkern. Dabei drehte er sich nicht zu ihr um und merkte nicht, dass Mitch auf ihn zukam. Sie zog ihn am Tuch zu sich. Mitch: „O-nii-chan!“ Kai: „Nenn mich nicht so!“ Mitch: „Du weißt genau, dass Sandra die Sprache hasst.“ Mitch ließ ihn wieder los und spülte weiter ab. Sandra: „Ich hasse sie nicht. Ich hör sie bloß nicht gerne.“ Kai: „So schlimm klingt sie doch gar nicht. Wie wäre es mit…?“ Kai rückte sein Tuch wieder zu recht und schaute freundlich zu Sandra rüber. Kai: „Я ТeбЯ ЛЮбЛЮ.“ Mitch ließ den Teller fallen, weil sie wusste, dass Kai das ernst meinte. Sandra: „Ich hör da keinen Unterschied.“ Mitch: „Frag nicht, was er gesagt hatte. Das willst du nicht hören.“ Sandra: „Na gut.“ Kai setzte sich hin. Sandra setzte sich auf den Küchenschrank. Mitch: „Willst du was frühstücken?“ Sandra: „Nein, danke.“ Tala kam in die Küche in den Flur schauend. Kai: „Schon da?“ Tala: „Ja. Spencer hat irgendwas ausgeheckt und traute sich nicht alleine hier her…Da kommt er.“ Spencer kam in die Küche, mit fettem Blumenstrauß, ging zu Sandra und drückte ihr die Blumen in die Hand. Spencer: „Hier. Damit du nicht mehr so traurig bist.“ Sandra: „Oh, Spencer, Dankeschön.“ Spencer: „(etwas rot) Hm, nichts zu danken.“ Sandra stand auf. Sandra: „Ich stell sie gleich in die Vase.“ Sandra ging aus der Küche und prompt starrten alle Spencer an. Spencer: „Was denn?“ Mitch: „Nachher fängt Bryan, würg, da auch noch mit an.“ Spencer: „Der kommt heute gar nicht.“ Mitch: „Danke, Buddha, danke…Ich werde mit meiner Arbeit fertig.“ Weg war Mitch. Tala: „Blumen?“ Spencer: „Sie sah gestern so traurig aus.“ Kai: *Sandra, der Russenmagnet.* Lass den Kopf nicht hängen Mitch: „Ha. Fertig.“ Mitch machte ihren Labtop zu. Mitch: „Dann können wir auch endlich nach Hause.“ Kai: „Das wäre auch schneller gegangen, Mitch. So hast sich das Ganze um zwei Wochen verschoben und du warst auf jeden Fall drei Monate lang nicht zu Hause.“ Mitch: „Du hättest ja nicht herkommen brauchen, wenn es dir hier nicht gefällt.“ Kai: „(knurr) Nein.“ Mitch: „So schlimm ist Tokio ja nun auch wieder nicht.“ Kai: „Nein, überhaupt nicht.“ Mitch: „Du hast wohl Angst vor ihm.“ Kai: „Wieso sollte ich?“ Mitch: „Du hast Angst.“ Kai: „Nein.“ Kai ging aus dem Raum und Mitch hinterher. Mitch: „Doch.“ Kai: „Nein.“ Mitch: „Doch.“ Kai: „Nein!“ Mitch: „Doch!“ Das ging so weiter, während sie durch den Flur liefen und in den Trainingsraum gingen. Und es wurde immer schlimmer. Sie hielten an. Kai: „Hab ich nicht und das weißt du auch!“ Mitch: „Aber vor den ständigen Umarmungen und dem ‚Lieber Kai’.“ Kai: „Ich hab keine Angst vor ihm!“ Das ging noch so weiter. Tala: „Können die auch was anderes als streiten?“ Spencer: „Aber Mitch scheint fertig mit ihrer Arbeit zu sein. Also sind wir sie bald los.“ Tala: „Na endlich.“ Stimme: „Warum streiten die beiden denn?“ Sandra stellte sich neben Tala. Tala: „Ach, du…Sie streiten sich nur darüber, wer mehr Angst vor Mitchs Adoptivvater hat.“ Spencer: „Das zeiht sich immer ganz schön in die Länge.“ Sandra: „Ach so.“ Kurze Stille. Sandra: „Keks?“ Sandra hielt Tala und Spencer einen Teller Kekse vor. Sandra: „Ein kleines Dankeschön.“ Spencer nahm sich auf jeden Fall einen und Tala hielt nur eben kurz seine Hand gegen die Stirn. Sandra: „Du auch?“ Aber dann musste er einfach auch einen haben. Mitch: „O-nii-chan!“ Kai: „Was?!“ Black Tranzer kam bei Tranzer vorbei. Tranzer saß auf dem Sofa und starrte in die Glotze. Bei David sah es etwas interessierter aus. Tranzer: „Was ist, Black Tranzer?“ Black Tranzer stellte etwas in einem Tuch auf den Tisch vor Tranzer ab. Tranzer: „Willst du mich jetzt mit deinem zweitklassigen Gebäck auf munter?“ Black Tranzer: „Erstens: Was heißt hier zweitklassig? Und zweitens: Das ist nicht von mir.“ Black Tranzer warf Tranzer einen Zettel entgegen. Tranzer: „Nicht?“ Tranzer nahm den Zettel. David schaute mit rein. Tranzer: *(las) Bitte nicht gehen. Es tut mir leid, dass ich zu dir gesagt habe, dass ich dich hasse. Du weißt doch, dass das nicht stimmt. Also lass den Kopf nicht hängen. Ich brauch nur etwas Zeit, um alles zu verarbeiten. Ich komme wieder. Das verspreche ich dir. Bis bald mein Phoenix.* David: „Süß.“ Tranzer: „Blödmann.“ Tranzer schob David weg. Tranzer: *(las) P.S.: Ich vermiss dich, weil ich dich doch so liiiiiiiiiiieeeeeeeeb hab. * David: „Wo ist das Küsschen?“ Tranzer schob David wieder weg. Tranzer: „Woher wusste sie davon?“ Black Tranzer: „Ich hab es ihr gesagt.“ Tranzer: „Alter Schwätzer.“ David: „Ist euch eigentlich aufgefallen, dass ihr euch gar nicht mehr angiftet? Wenn ihr das noch länger haltet, kommt Sandra noch schneller zurück. Ist das nicht klasse?“ Tranzer: „Vielleicht.“ Black Tranzer: „An mir liegt das nicht.“ Tranzer: „An mir auch nicht.“ David: „Und an mir schon gar nicht.“ David mampfte einen von Sandras Keksen. Tranzer: „Das sind meine!“ Er ist wieder da In China. Mariah: „Jay, wo hast du das alles gelernt?“ Jay: „In Amerika. Ich hatte ja auch einen klasse Trainer gehabt.“ Daqua balancierte auf einer Leine. Lee: „Das kann mein Galeon auch.“ Mariah: „Bist du dir sicher, Lee?“ Lee: „Ich beweiß es dir.“ Lee startete Galeon und er landete auf der Leine. Lee: „Sag ich doch.“ Triger: „Sieht aber etwas wackelig aus.“ Lee: „(knurr)“ Galeon fiel runter. Lee: „Oh, man!“ Jay: „Keine Sorge, Lee. Etwas mehr Übung und dann geht das auch besser.“ Ray und Janina waren etwas weiter weg. Janina: „Seit Jay wieder da ist, bist du ganz schön muffelig.“ Ray: „Das musst du dir einbilden.“ Janina: „Ich glaube nicht. Was ist los?“ Ray: „Na schön. Jay hat Daqua von jemanden bekommen, der es schafft, mich zur Weißglut zu treiben.“ Janina: „Wow. Und wer genau ist das?“ Ray: „Er ist ein guter Schüler von Tao und der alte Anführer der White Tigers. Ich war immer nur zweitrangig und das war nicht gerade der Himmel auf Erden.“ Janina: „Dein Vorgänger also, ja? Mein Gott, wie verklemmt.“ Ray: „Hm?“ Janina: „Mach dir doch erst Sorgen, wenn er hier ist.“ Janina stand auf. Janina: „Und vielleicht ist er ja gar nicht mehr so schlimm.“ Ray stand auch auf. Ray: „Immer hin hat er Jay ja auch Daqua gegeben.“ Sie gingen zu dem Rest der Gruppe. Galux machte sich besser auf der Leine als Galeon. Mariah: „Das ist nur was für Mädchen.“ Jay: „Wahrscheinlich.“ Die Leine sank etwas. Janina: „Nanu.“ Jemand stand auf der Leine neben Daqua. Galux fiel runter. Lee: „Den kennen wir doch.“ Mariah: „Ist das wirklich…?“ Ray: „Du bist also wieder da!“ jemand: „Warum so sauer, Ray? Ich will mir doch nur meinen Beyblade zurückholen.“ Jay: „Was?“ Ray: „KiShu! War ja klar, dass du Daqua Jay nicht umsonst gegeben hast! Du wolltest mich nur wieder provozieren!“ KiShu: „Aber Ray. Du bist doch nur sauer, weil unser Vater mir Daqua gab und nicht dir.“ Janina: *Unser Vater? Dann ist KiShu Rays Bruder?!* Ray: „Ich habe ein besseres Bit Beast bekommen! Und es bedeutet mir mehr als deines!“ KiShu: „Ach ja. Dein Tiger. Ein hässliches Teil. So blass und verwesen. Von all den Kämpfen sicher eingerostet. Sonst wäre der Weltchampiontitel ja bei den White Tiger X. Wenn ich noch der Teamchef wäre, wäre das mit Sicherheit nicht passiert.“ Stimme: „Wer ist hier blass und verwesen?!“ KiShu: „Nanu.“ Driger stand neben Ray. Beide der gleiche saure Blick im Gesicht. KiShu nahm Daqua und sprang auf den Boden. KiShu: *Ein süßes Ding.* Driger: „Tauchst hier auf und lässt den coolen Mann raushängen!! Dabei sind das nur dumme Sprüche!! Ich wette du kannst nicht in einem Kampf gegen Ray bestehen!!“ KiShu: „Wer bist du, dass du für Ray sprechen musst?“ Driger: „Dein schlimmster Alptraum!!“ Driger wechselte zu ihrer Bit Beasts Gestalt. Sie knurrte KiShu an. KiShu: „Wie putzig.“ Ray: „Ich glaube, du hast Driger sauer gemacht!“ KiShu: „Na schön. Versuch ruhig dein Glück.“ Jay: „Ray…“ Ray: *Damit Daqua endlich aus seine dreckigen Hände kommt.* Kampf der Brüder Mariah: „Für euch drei eben die Regel, die man einhalten sollte, wenn die beiden Kämpfen.“ Triger: „Ich kenn sie noch. In Sicherheit bringen!“ Lee: „Dann aber man schnell.“ Janina: „Das meint ihr wohl nicht im Ernst, oder?“ Triger: „Und wie ernst wir das meinen.“ Triger rannte los und zog Janina hinter sich her. Der Rest folgte. Nur Jay blieb stehen. Lee kam noch mal zurück und packte sie am Handgelenk. Lee: „Komm, Jay. Das ist zu gefährlich.“ Jay: „Aber, Ray…“ Lee: „Der schafft das schon, mach dir keine Sorgen.“ Lee zog sie hinter sich her. Ray holte seinen Blade raus. Ray: „Driger…“ Driger verschwand in den Blade und Ray stellte sich startbereit. KiShu ebenfalls. KiShu: „Ich schätze mal, du willst als Prämie Daqua haben. Okay. Wenn du gewinnst, gebe ich ihn dir. Doch was willst du mit zwei Bit Beasts?“ Ray: „Daqua gehört Jay und den nimmst du ihr nicht weg!“ Ray startete Driger. KiShu: „Hm. Mich hast du noch nie besiegt. Schon vergessen, kleiner Bruder?“ KiShu startete Daqua. KiShu: „Denn größere Brüder kann man nicht einfach so besiegen!“ Die Blades knallten aneinander und Daqua breitete eine Eiswolke aus, die Driger zurückstieß. Schnee legte sich im Umkreis von ein paar zehn Metern aus. KiShu: „Ohne Feuer könnte es ein wenig kalt werden, Brüderchen.“ Ray: „(knurr) Von deinem Schnee lasse ich mich nicht aufhalten! Los! Gatling Claw!“ Driger ging von allen Seiten auf Daqua los. Doch Daqua wehrte jeden Schlag locker ab. Driger wurde zurück gehauen. Ray: *Er weiß, welchen Schritt ich als nächstes mache. Er hat sich kein Stück verändert.* KiShu: „Was meinst du, Ray? Wollen wir es nicht doch lieber sein lassen und alles bleibt beim Alten oder willst du deine Niederlage nur noch länger herauszögern?“ Ray: „Ich gebe nicht auf! Ich werde niemals aufgeben!!“ KiShu: *Immer noch der alte Dickschädel.* Die anderen saßen im Clubhaus. Jay fühlte sich gar nicht wohl mit dem Gedanken, Ray alleine gelassen zu haben. Lee: „Sich in diesen Kampf einzumischen ist krank.“ Mariah: „Wenn die zwei kämpfen, riskieren sie immer Kopf und Kragen.“ Triger: „Das kenn ich.“ Janina: „Du verheimlichst mir auch alles.“ Triger: „Okay, dann sag ich es dir jetzt, bevor du es selber siehst.“ Janina: „Was?“ Lee: „Du meinst Feizhi?“ Triger: „Genau.“ Janina: „Und wer ist das?“ Mariah: „Rays Schwester.“ Stille. Janina: „Ne nä?“ Plötzlich sprang Jay auf. Jay: „Ich halt das nicht mehr aus!“ Lee: „Jay.“ Jay: „Wenn Daqua mir nicht gehören soll, soll Ray ihn mir auch nicht zurückbringen und dabei sein Leben riskieren!“ Jay rannte aus dem Häuschen.“ Mariah: „Jay!“ Jay war aber nicht mehr auf zu halten. Janina: „Hoffentlich passiert ihr nichts.“ Bei Ray und KiShu. Die ganze Umgebung war in Eis gehüllt, von Gras bis Baum. Von Daqua ging ein eiskalter Wind aus, der alles in Kälte hüllte. Während KiShu das Schauspiel genoss, war Ray leicht blau angelaufen und hielt sich seinen linken Arm, weil KiShus letzte Attacke ihn voll erwischt hatte. Ray war am Boden fest gefroren. Dennoch behielt er seinen strengen Blick bei. KiShu: „Du hast noch nie so lange durchgehalten. Ein bisschen Bewunderung hast du dir verdient.“ Ray: „Warum tust du das? Warum macht es dir so viel Spaß, mich fertig zu machen?“ KiShu: „Wie könnte ich? Beyblade ist ein Sport. Da muss man so was in Kauf nehmen.“ Ray: „Ist es, weil Paps lieber hat, als dich.“ KiShu wirkte etwas verärgert. Ray: „Was natürlich reine Einbildung von dir ist…Deshalb hast du dich überall beliebt gemacht und überall dafür gesorgt, dass man dir gibt, was du willst. Daqua war der Gipfel. Doch die White Tigers hast du nie bekommen. Lee, Mariah, Kevin und Gary standen immer hinter mir. Was musste das für ein Schmerz gewesen sein, dass mich jemand lieber hatte als dich. Und warum? Weil du ein bisschen machtgierig bist, stimmt ´s KiShu?“ KiShu: „Hör auf zu lügen, Ray!“ Ray: „Ich sage die Wahrheit…Du erträgst es einfach nicht, dass es jemand anderen gibt, den man lieber haben könnte als dich! Das ist dein Problem!“ KiShu: „Daqua!! Ice Sword!!“ Daqua, der Adler aus Eis und Schnee, erschien und wurde zum Krieger, um Ray mit seinem Schwert aus Eis an zu greifen. Ray konnte nicht ausweichen und war bereit die Attacke über sich ergehen zu lassen. Doch dann… KiShu: *Was tue ich hier eigentlich?* Stimme: „Ray!!“ Beide stutzten, als sich Jay mit ausgebreiteten Armen vor Ray stellte. Ray: „Jay!!“ KiShu: „Daqua!! Halt!!“ Doch zu spät. Das Schwert bohrte sich durch Jays Bauch. Daqua verschwand und Jay fiel in Rays Arme, der dann in die Knie ging. KiShu war geschockt und für ein paar Minuten blieb es still. Jay und Ray schauten sich an. Jay: „Ich hatte Angst…um dich.“ Ray: „Jay…Da musst du doch nicht machen.“ Jay: „Für dich… war ´s wert…“ Jay verlor das Bewusstsein. Ray: „Jay?“ Stille kehrte wieder ein. Dann packte Ray rasende Wut. Er wendete sich KiShu zu. Ray: „Hast du jetzt, was du wolltest?!! Und die Aufmerksamkeit bekommst du gleich mit dazu!! DRIGER!!!“ Driger drehte voll auf und ließ den eiskalten Wind verschwinden. Ray: „GATLING CLAW!!! MAXIMUM!!!“ Ein Sturm aus Blitzen ging von Driger aus und riss das ganze Eis auf. Ray: „LOOOOOOOOOOOS!!! ATTACKE!!!“ Driger knallte gegen Daqua und eine helle Lichtexplosion fegte das ganze Eis weg. Der Kampf war vorbei. KiShu fiel auf die Knie. Ray rief Driger zu sich und stand mit Jay auf dem Arm wieder auf. Ray: „ich hoffe, du bist jetzt glücklich mit dem, was du angerichtet hast!!“ Ray rannte weg, so schnell wie es geht ins nächste Krankenhaus. KiShu starrte Daqua an. KiShu: „Was habe ich getan?“ Bis zur nächsten größeren Stadt war es weit, doch das hielt Ray nicht davon ab, Jay da hin zu bringen. Ray: „Halt durch, Jay. Bitte.“ Kapitel 7: Kapitel 25 - 28 -------------------------- Eine schrecklich Nacht Es war schon fast Mitternacht und die White Tiger X plus Janina und Triger waren auf dem Weg ins Dorf. Mariah: „Da muss doch was passiert sein. Ich hab ein ungutes Gefühl.“ Lee: „Ich wette, Ray und Jay sind schon zu Hause und regen sich über KiShu auf. Das ist nämlich typisch für Ray. Regt sich erstmal über ihn auf.“ Janina: „Aber die zwei hätten uns ja ruhig eben bescheid geben können.“ Triger: „Aber echt hey!“ Mariah: „Ich werde das Gefühl aber trotzdem nicht los.“ Lee: „Das bildest du dir sicher ein.“ Mariah: „Na hoffentlich.“ Jays Zustand war stabil. Ray saß bei ihr am Bett und hielt ihre Hand ganz fest in seiner. Im Hintergrund hörte man das Biepen des EKG-Gerätes und das seichte Tropfen des Bluttropfes. Ray konnte immer noch vor seinen Augen sehen, wie Jay sich vor ihn gestellt hatte und die Attacke abbekam. Ray: „Warum hast du das getan? Du hast mit unserem Streit nichts zu tun…Hätte ich gewusst, dass das passiert, hätte ich diesen Kampf nie angefangen. Ich hätte ihn sofort aufgegeben.“ Jemand kam in das Zimmer. Ray behielt seinen Blick bei Jay, die nur schwer atmend da lag. Ray: „Verschwinde, KiShu.“ KiShu: „Ray…“ Ray: „Was willst du?“ KiShu: „Es tut mir so wahnsinnig leid. Ich muss die Kontrolle verloren haben und-“ Ray: „Mehr hast du nicht zu sagen?“ Es blieb still. Ray: „Ich habe gewusst, dass du irgendwann noch mal jemanden durch deinen Stursinn umbringen wirst.“ KiShu: „Ray…“ Ray: „Sie ist fast tot, KiShu. Du hast ihr ein Loch in den Bauch gerammt. All ihre Organe sind zerfetz. Ihr Puls ist schwach und sie leidet unter Blutmangel. Die Ärzte sagen, dass es ein Wunder ist, dass sie noch lebt. Sie haben ihr Bestes getan. Jay muss es jetzt ganz alleine schaffen.“ KiShu sah auf Rays Klamotten, die tief rot von Jays Blutverlust waren. Ray: „Jay ist stark. Aber nicht stark genug.“ KiShu: „Sag das nicht, Ray. Ich hab gesehen, wie stark sie sein kann.“ Ray: „Das hier ist kein Beyblade-Match. Sondern ein Kampf um ihr eigenes Leben. Sie muss ihn gewinnen. Doch die Chancen stehen so schlecht.“ Es wurde wieder still. KiShu: „Ich bin so ein Vollidiot. All die Jahre zu Hause habe ich damit verbracht, beliebt zu werden. Dabei brauchte ich das doch gar nicht.“ KiShu holte Daqua raus und schaute ihn an. KiShu: „Daqua hab ich doch nur bekommen, weil ich der Ältere von uns beiden bin. Ich hab ihn echt nicht verdient. KiShu schmiss Daqua weg und er landete neben Rays Stuhl. KiShu: „Ich wollte ihn sowieso Jay geben. Doch als ich dich wieder sah, kam es in mir wieder hoch, dass die White Tigers auf deiner Seite sind. Ich habe dieses Team geliebt. Aber es gehört in Wirklichkeit dir. Tut mir leid, dass ich dir dein Leben so schwer mache.“ Ray: „KiShu…“ Ray drehte sich um, doch KiShu war schon weg. Ray hob Daqua auf und schaute ihn an. Ray: „Was bringt Jay Daqua, wenn sie ihn nicht mehr gebrauchen kann? Aber dennoch…“ Ray legte Daqua in Jays Hände und umfasste sie dann selber. Ray: „Danke, KiShu. Jay wird dir dankbar sein.“ KiShu lehnte im Flur an der Wand und kniff die Augen zusammen, um die Tränen zu verkneifen. Stimme: „Ray wird dir schon verzeihen können.“ KiShu sah Driger vor sich. KiShu: „Was sagst du da?“ Driger: „Ich weiß, dass das schrecklich ist, jemanden so zu sehen, den man liebt. Völlig hilflos und auf sich alleine gestellt.“ KiShu: „Was weißt du schon? Du bist nur ein Bit Beast.“ Driger: „Auch wenn ich nur ein Bit Beast bin. Ich habe jemanden den ich liebe.“ KiShu sah Drigers traurigen Blick. Driger: „Und ich werde ihn vielleicht nie wieder sehen.“ KiShu: „Das muss doch schon ein Bit Beast sein.“ Driger: „Dranzer ist wohl für immer fort, weil Kai ihn weggeschickt hatte. Er braucht ihn nicht mehr, weil Kai nicht mehr bladen will.“ Driger kamen die Tränen. Driger: „Dranzer kann nicht mehr zurück und ich möchte ihn doch so gerne wieder sehen, auch wenn es nur für eine Sekunde wäre.“ Driger fiel auf die Knie. KiShu hockte sich vor sie und fasste ihr auf die Schultern. KiShu: „Du wirst ihn wieder sehen.“ Driger: „Nein…Er ist weg…Für immer.“ KiShu: „Wenn er weiß, dass du ihn doch so sehr liebst, dann wird er alles versuchen, um wieder zu kommen.“ Driger sah KiShu voller Tränen an und fing noch doller an zu weinen, dass sie schon schluchzte und KiShu umarmen musste. Er hielt sie fest. KiShu: „Du wirst ihn sicher wieder sehen, Driger. Genauso, wie Jay wieder gesund wird. Alles wird wieder gut.“ Ray schaute aus dem Zimmer zu ihnen rüber und freute sich, dass Driger sich schon so gut mit KiShu verstand. Aber doch mehr über KiShu selber, da er endlich wieder bei Vernunft war. Ray ging zurück zu Jay. Ray: „Hoffen wir ´s…“ Eine lange Nacht Es ist noch Nacht und Tranzer sitzt auf dem Bett. David war nach Hause gefahren und Black Tranzer machte gerade einer seiner Ausflüge. Tranzer hatte ein kleines Teelicht an. Tranzer: „Ob Sandra auch heute Nacht schlafen kann? Ganz alleine. Sicher in einem riesigen Zimmer, in einem großen Bett. Da kann sie doch gar nicht schlafen.“ Stimme: „Du kannst ja nicht mal in einem kleinen Zimmer schlafen.“ Tragoon saß plötzlich vor ihm. Tranzer: „Verschwinde, Tragoon.“ Tragoon: „Nein. keine Lust…Warum schläfst du nicht? Ich brauche ja keinen Schlaf, aber du. Außerdem kann man immer mehr deine Shadow Seite wahrnehmen. Das wird Sandra aber gar nicht freuen.“ Tranzer: „Im Moment habe ich keine Angst vor meiner Shadow Seite.“ Tragoon: „Ich weiß. Du hast Angst vor der Dunkelheit.“ Tranzer: „Red nicht so einen Stuss.“ Tragoon: „Du hast doch Nächte lang ein Licht an. Deshalb kannst du auch nicht schlafen, wenn Sandra nicht bei dir ist. Dann fürchtest du dich auch nicht mehr vor der dunklen Nacht. Ist kein Geheimnis.“ Tranzer: „Du bist so ein Blödmann.“ Tragoon: „Soll ich mich zu dir legen?“ Tranzer: „Hau ab!“ Sandra konnte aber auch nicht schlafen. Sie lag in ihrem Bett und schaute sich das Medaillon an, das sie von Dranzer bekommen hatte. Sandra: „Ob er wirklich in meinem Kopf ist? Sollte ich Kai vielleicht sagen, dass ich mit ihm geredet hatte? Letzte Nacht. Oder verletzt Kai das nur, wenn ich über Dranzer rede? Hier hat noch keiner ein Wort über Dranzer verloren. Dabei war Kai doch derjenige, der Dranzer weggeschickt hatte. Er vermisst seinen Phoenix sicher.“ Sie legte die Kette weg und stand auf. Sandra: „Ich kann kein Stück schlafen…Ob Kai noch wach ist? Es ist schließlich nach Mitternacht.“ Sie ging aus dem Zimmer, den Flur entlang und ging ganz leise in Kais Zimmer. Aber zu ihrem Erstaunen war er wirklich noch wach. Er saß in seinem Bett und las noch etwas. Doch jetzt schaute er zu Sandra rüber. Kai: „Noch wach?“ Sandra: „Das könnte ich dich auch fragen.“ Kai: „Ist gerade spannend.“ Sandra: „Dann lass dich nicht stören.“ Kai: „Du störst mich nicht…Und du kannst hier auch ruhig schlafen, wenn du das wolltest.“ Sandra: „Danke, genau das war meine Absicht.“ Sandra legte sich in das Bett und Kai las weiter. Sandra sah ihm eine Zeit dabei zu und es war still. Kai: „Frag.“ Sandra: „Was?“ Kai: „Du willst mich doch was fragen. Das sehe ich doch genau.“ Sandra: „Na gut.“ Es blieb noch kurz still. Sandra: „Wieso verliert hier niemand ein Wort über Dranzer?“ Autsch, das tat jetzt weh. Sandra: „Das hast du nun davon. Du wolltest, dass ich frage.“ Kai: „Ja. Aber das du gleich nach Dranzer fragst…“ Kai legte das Buch weg. Kai: „Ich rede nicht gerne darüber.“ Sandra: „Weil du es jetzt bereust, dass du ihn weggeschickt hast? Wie kannst du nur?“ Kai: „Es hat keinen Sinn mehr für mich zu bladen. Für mich gibt es halt keine Steigerung mehr.“ Sandra: „Hast du schon mal an Driger gedacht?“ Kai: „Hm?“ Sandra: „Oder Damon? Die beiden werden ihn vielleicht nie wieder sehen. Wer weiß, wie übel es dir die beiden nehmen werden?“ Kai: „Ich kann dir versichern, dass Driger mir heulend um den Hals gefallen war.“ Sandra: *Oh, dass darf doch nur ich.* Kai: „Damon weiß ich nicht. Aber ich glaube nicht, dass sie mir sauer sein wird.“ Sandra: „Nachher ist Damon ´ne Furie.“ Kai: „Hey. Sie ist Dranzers Schwester. Wenn sie eine wäre, würde er nicht immer so von ihr schwärmen.“ Sandra: „Aber das werden will wohl nie erfahren, weil Damon nicht ganz so ist, wie Dranzer und Driger.“ Kai: „Ja. Da wirst du wohl recht haben.“ Es blieb still. Dann sah Kai, dass Sandra eingeschlafen war. Kai: *Sie durchschaut mich doch immer wieder. Ich bereue es wirklich, Dranzer weggeschickt zu haben. Ich habe einen guten und treuen Freund verloren…* Eine neue Gefahr? 1. Person: „Programm vollständig.“ 2. Person: „Starten des Programms wird eingeleitet. Restdauer: zwei Stunden, vier Minuten und fünfzig Sekunden.“ Obermacker: „Ausgezeichnet. Schon bald werden wir unsere Siegeszug fortführen können und die Bit Beasts werden uns gehören.“ Es ist inzwischen nächster Morgen geworden. Mitch: „Dir ist das also auch schon aufgefallen.“ Tala: „Nachforschen ist für mich kein Problem. Aber dass das auch noch stimmen könnte…“ Mitch: „Ich hab mir schon gedacht, dass das passiert. Mitch tippte wie wild auf ihrem Labtop rum und Tala saß dabei, mitten in der Trainingshalle. Weiter hinter ihnen saßen Kai, Bryan und Spencer auf der Bank und schauten sich das an. Spencer: „Es ist mal ein Wunder, hier einen ruhigen Morgen zu genießen.“ Kai: „Sonst beschäftigt sie sich doch immer mit dir, Bryan.“ Bryan: „Kann mir nur recht sein. Hab ich auch mal hier meine Ruhe vor deiner Schwester.“ Stimme: „Hi.“ Sandra stellte sich zu ihnen. alle drei: „Hi.“ Sandra: „Was macht ihr da?“ alle drei: „Sitzen.“ Sandra: „Das nennt man doch Extrem-Banking, wisst ihr das?“ alle drei: „Ist uns neu.“ Sandra: „(fieskuck) Und was macht ihr gleich?“ Es redeten wieder alle drei gleichzeitig, aber man verstand kein Wort. alle drei: „Sonst noch was?“ Sandra: „Nein.“ alle drei: „Gut.“ Kurze Stille. Dann kam auf einmal Kess in die Halle und kam zu Sandra. Sandra: „Kess.“ Kess: „Hey. Was treibt dich hierher?“ Sandra: „Lange Geschichte.“ Kess: „Ach so…Hi, Jungs.“ alle drei: „Hi.“ Kess guckte blöd. Sandra: „Extrem-Banking.“ Kess: „Aha. Naja. Jedenfalls kann es jetzt losgehen. Ich hab den Hubschrauber bekommen. Ich kann euch jetzt nach Japan fliegen.“ Sandra: „Toll. Dann kann ich endlich mal wieder Tokio und Yahiko wieder sehen.“ Kess schaute zu Tala und Mitch rüber. Kess: „Was machen die beiden da?“ alle drei: „Frag uns nicht.“ Kess: „Hab ich doch gar nicht.“ Plötzlich sprang Mitch auf. Dann der Rest. Sie wirkte irgendwie geschockt. Sandra: „Banking beendet?“ Kai: „Mitch? Was ist?“ Mitch und Tala gingen zu den anderen. Mitch: „Kanako hat mir geschrieben. Ray hatte einen Kampf mit seinem Bruder und dabei wurde Jay lebensgefährlich verletzt.“ Sandra: „Oh mein Gott.“ Kess: „Mitch. Wenn du willst, können wir so schnell wie möglich dort hin. Es ist kein Problem da zwischen zu laden. Du musst nur sagen wo.“ Mitch: „Danke, Kess.“ Kai: „Dann lass uns keine Zeit verlieren.“ Tala: „Ich komm übrigens mit.“ Tala wurde etwas verwundernd angeschaut. Tala: „Mitch weiß schon warum.“ Bryan: „Da wird es doch nur selbst verständlich sein, dass ich mitkomme.“ Alle, besonders Bryan, warteten auf eine Reaktion von Mitch, aber da kam nichts. Tala: „Kommst du auch mit?“ Spencer: „Nein. So viele passen doch gar nicht in den Hubschrauber rein.“ Kess: „Der Hubschrauber ist draußen. Dann beeilt auch mal.“ Kess, Tala und Bryan gingen schon raus. Kai und Mitch mussten ihre Sachen noch zusammen kramen. Sandra: „Und du willst wirklich nicht mit?“ Spencer: „Nein. Ich bleibe hier.“ Sandra: „Na dann. War schön hier. Und noch mal danke für die Blumen.“ Spencer: „War doch gern geschehen.“ Sandra: „Hoffentlich sehen wir uns noch mal wieder.“ Spencer: „Och hoffe auch.“ Sandra lächelte ihn noch mal an und ging dann auch raus. Spencer sah ihr nach. Spencer: „Ein süßes Ding.“ Später im Hubschrauber. Kess musste ja fliegen und Bryan leistete ihr Gesellschaft, weil er von Mitch dann doch noch eine mit dem Labtop gekriegt hatte. Kess lachte sich eins. Bryan: „Hör auf zu lachen.“ Kess: „Du hast selbst schuld, wenn du mitgekommen bist.“ Bryan: „Das geht ja nicht nur Tala etwas an. Sondern auch mich.“ Kess: „Um was geht es eigentlich?“ Bryan: „Frag mich nicht…“ Hinten im Hubschrauber. Sandra: „Ich wusste gar nicht, dass Ray einen Bruder hat.“ Kai: „Er hat sogar noch eine Schwester. Aber KiShu ist ein Teufel, so wie Ray immer gern sagt. Er kann es anscheinend nicht haben, dass Ray beliebter zu sein scheint als er.“ Mitch: „Kein Wunder, wenn man andauernd im Fernsehen ist.“ Kai: „Du bist kaum im Fernsehen, dennoch redet jeder über dich.“ Mitch: „Hey, man wird doch mal einen Show Kampf mitmachen dürfen. Da kann ich doch nichts für, wenn ganz Japan über mich redet.“ Kai: „(knurr)“ Beileid China im Hause Kon. Mr. Kon: „Oh Gott, oh Gott, oh Gott, oh Gott, oh Gott, oh Gott, oh Gott, oh Gott, oh Gott, oh Gott,…“ Mrs. Kon: „Ich bin zwar froh, dass es nicht Ray getroffen hat, aber die arme Jay. Und dann noch so schlimm.“ Mr. Kon sprang auf. Mr. Kon: „Wenn ich KiShu erwische, bring ich ihn um!“ Er stürmte aus dem Zimmer. Mrs. Kon: „Liebling…! (seufz) Manchmal glaube ich, ich hab vier Kinder. Ob Ray jetzt bei ihr ist? Mit Sicherheit. Aber wo ist KiShu? Feizhi hab ich auch schon lange nicht mehr gesehen. Einer Familie voller Streuner.“ KiShu hatte sich schon seit Langem ein paar Kilometer weiter weg niedergelassen und saß auf einem Baum vor seinem Häuschen. Er musste nur noch an den Kampf denken. jemand: „Mensch, KiShu. Was ist jetzt passiert?“ KiShu schaute runter. KiShu: „Du auch wieder da, Feizhi?“ Feizhi: „Hab keine Lust mehr auf reisen.“ KiShu: „Du hast einen falschen Zeitpunkt erwischt.“ Feizhi: „Aha. Hast du es geschafft? Ist jemand umgekommen?“ KiShu: „Ich habe Rays Freundin fast umgebracht.“ Feizhi: „(Schock) Ach du Scheiße!“ Die Truppe aus Russland kam nach einiger Zeit vor dem Krankenhaus an. Mitch: „Hier ist es.“ Plötzlich war ein richtiges Heulszenario zu hörn und eine Sekunde später hing Driger an Mitchs Hals. Driger: „Mitch! Es ist so schrecklich!“ Mitch: „Driger. Beruhig dich doch.“ Driger ließ Mitch los, fasste sie am Handgelenk und zog sie hinter sich her. Kess: „Hey. Nicht so schnell. Warte doch.“ Der Rest hinterher. Die White Tiger X plus Janina und Triger saßen in einem Aufenthaltsbereich im Flur. Dann sahen sie Driger mit Mitch vorbei rennen. Kevin: „Da war doch Driger.“ Mariah: „Und Mitch.“ Janina: „Sandra.“ Sandra hielt an, wie der Rest dann auch. Sandra: „Janina? Triger?“ Kai: „Sind ja alle hier.“ Janina: „Hab ich ´s doch gewusst, dass du bei Kai bist. Wo solltest du denn auch sonst sein?“ Sandra: „Woher…?“ Triger: „Tranzer hatte uns angerufen. Er ist voller Sorge um dich.“ Sandra senkte etwas den Kopf. Bryan: „Die kenn ich doch.“ Janina: „Schön, dass du dich an mich erinnerst, alter Vollidiot.“ Bryan: „Vollidiot?“ Bryan stampfte auf Janina zu und schon begann die sinnlose Streiterei. Die White Tiger X schauten doof. Kess: „Denkt euch nichts. Das ist normal. Bryan verträgt sich nicht so gut mit Mädchen.“ Mariah: „Dich kennen wir ja noch gar nicht.“ Kess: „Entschuldigt bitte. Kess Iwanov. Talas Schwester.“ Tala: „Musst du das so rausposaunen?“ Kess: „Ist dir peinlich, was?“ Tala: „Ey.“ Kai ging ein paar Schritte weiter. Kai: „Kommst du mit?“ Sandra: „Ja.“ Kai und Sandra gingen weiter. Mitch stand schon etwas weiter hinter Ray. Driger klammerte sich an Mitch. Mitch: „Ich hätte nie gedacht, dass ein Blader zu so was fähig ist.“ Ray: „Dann kennst du KiShu nicht. Er nimmt alles in Kauf, um mich zu ruinieren. Aber jetzt tut es ihm leid. Leider etwas zu spät.“ Sandra und Kai kamen auch rein. Sandra: „Das sieht ja schlimm aus.“ Driger: „Sandralein. Du warst nicht dabei. Ich mag nicht dran denken.“ Plötzlich stutzte Driger, stellte sich richtig hin und schaute Kai an. Driger: „Ist…Dranzer wieder da?“ Kai: „Nein. Wie kommst du da rauf?“ Sandra: *Sie kann Dranzers Anwesenheit spüren? Dann ist er ja wirklich…* Driger schaute sich noch ein bisschen um. Mitch: „Ich glaub, wir müssen weiter. Wir haben nicht so viel Zeit.“ Kai: „Was ist denn eigentlich los?“ Mitch: „Das erklär ich euch in Japan. Aber wir müssen los.“ Plötzlich zog Driger an Rays Shirt, so dass er aufstehen musste. Driger: „Ray. Lass uns mitgehen.“ Ray: „Ich kann Jay nicht alleine lassen.“ Driger: „Bitte, Ray. Ich kann Dranzer spüren. Er ist hier irgendwo. Außerdem wirst du noch krank, wenn du hier noch weiter so rum sitzt. Du hast nicht geschlafen, nichts gegessen. Du gehst hier noch ein. Und wenn Jay wieder gesund ist, will sie dich doch nicht so sehen. Bitte, Ray.“ Ray: „Ich kann sie nicht alleine lasse. Was ist, wenn was mit ihr passiert, wenn ich nicht da bin?“ Driger: „Ray, lass uns mitgehen. Bitte.“ Ray: „Driger…“ Stimme: „Geh schon, Ray.“ Lee kam zu ihm. Lee: „Denn Driger wird nicht eher Ruhe geben, bist du gehst. Wenn was ist, geben wir dir sofort bescheid.“ Driger: „Bitte, Ray.“ Ray schaute noch mal zu Jay. Und es blieb kurz still. Ray: „Na gut.“ Driger freute sich und klammerte sich an Rays Arm. Driger: „Danke.“ Lee: „Wir bleiben hier und passen schon auf.“ Ray: „Danke, Lee.“ Mitch: *Wir müssen uns beeilen. In einer Stunde geht es los.* Kapitel 8: Kapitel 29 - 32 -------------------------- Was ist jetzt kaputt? Japan. Yahiko: „Sandra?“ Tokio: „Sandralein!“ Sandra: „Uff!“ Fette Umarmung von Tokio. Sie waren in der Küche. Tokio: „Meine liebe Sandra. Dich hab ich vermisst. Genau dich.“ Sandra: „Ich bin auch froh, Sie zu sehen.“ Yahiko: „Nanu. Wo hast denn deinen Freund gelassen?“ Sandra: „Zu Hause.“ Yahiko: „Yes!“ Tokio: „Wollte er nicht mit? Zu schade.“ Er ließ sie los. Sandra: „Ich muss jetzt zu den andere. Wir haben noch was zu besprechen.“ Tokio. „Geh ruhig. Ich bring auch gleich Tee. Dann quatscht es sich leichter.“ Sandra ging wieder. Tokio: „Ich liebe dieses Mädchen.“ Sandra setzte sich zu den andern ins Café. Sandra: „Bin wieder da.“ Mitch: „Nun gut. Das, was Tala und ich entdeckt haben, geht so langsam in die Endphase über.“ Tala: „Die Bio Volt muss irgendwas wieder vorhaben.“ Ray: „Die Bio Volt?“ Mitch: „Nach ein paar Researchs nach dem Vorhaben der Bio Volt, haben wir so was wie einen Countdown gefunden, der in ein paar Minuten abgelaufen ist.“ Tala: „Was dann passiert, konnten wir nicht in Erfahrung bringen.“ Triger: „Vielleicht gibt es dann eine fette, fette, fette Party.“ Janina: „Sehr witzig, Triger.“ Triger: „Vielleicht feiern sie Jubiläum?“ Janina: „Triger.“ Triger: „Kann ja sein.“ Stimme: „Das glaub ich eher nicht.“ Plötzlich stand ein Mädchen hinter Tala und sie hatte sehr komische Ohren. Tala schreckte auf und ging ein paar Schritte zurück. Er konnte sich irgendwie denken, wer das war. Kess: „Alles in Ordnung, Tala?“ Alle schauten nicht schlecht. Mitch kramte schnell ihren Labtop raus und schaute etwas nach. Mitch: „Oh nein. die Zeit ist abgelaufen. Hm?“ Mitch fiel etwas auf. Mitch: „Noch mehr Countdowns? Der nächste ist auch fast abgelaufen.“ Mädchen: „Hast du etwa gedacht, ich wäre das einzige?“ Tala: „Mensch, was ist hier los, Wolborg?!“ Kurze Stille der Verdutzung. Wolborg: „Irgendwo hier in Japan lebt die Bio Volt weiter und das weißt du, Tala.“ Bryan: „Was soll das ganze nun heißen?!“ Wolborg: „Reg dich ab, Kleiner.“ Mitch: „Der nächste Countdown ist abgelaufen.“ Und dann saß plötzlich jemand neben Bryan, der übrigens vor schreck fast vom Stuhl fiel, und hatte seine Ellenbogen auf den Tisch gestellt und seinen Kopf auf die Handrücken gesetzt. jemand: „Woli. Das kannst du doch noch schöner sagen.“ Janina: „Ach du Scheiße. Wie sieht der denn aus?“ jemand: „Besser als du, Hexe.“ Janina: „(knurr)“ Bryan packte den jemand am Kragen. Bryan: „Erschreck mich nie wieder so, Idiot!“ Sandra: „Falborg, oder?“ jemand: „Das ist richtig, Kleine.“ Bryan ließ ihn gleich vor Schreck wieder los. Falborg zog sich seine Klamotten wieder zu recht. Kai: „Die Bio Volt scheint einen Weg gefunden zu haben, Bit Beast in eine menschliche Form zu verwandeln.“ Ray: „Fragt sich nur, was das soll.“ Wolborg: „Man sollte erwähnen, dass wir nicht in die Blades zurück können.“ Falborg: „Mensch, Woli. Endlich mal Auslauf.“ Kess stand auf. Kess: „Tala. Sollten wir nicht versuchen, hier etwas in Erfahrung zu bringen?“ Tala: „Ja, hast recht. Komm, Wolborg.“ Kess ging vor. Tala hinterher und Wolborg schaute erst noch zu Falborg, dann ging sie auch. Falborg stand auf und packte Bryan am Kragen. Bryan: „Ey!“ Falborg: „Stell dich nicht so an.“ Kaum waren sie weg, fing Janian voll an zu lachen. Sandra: „Janina?“ Janina: „Die Frisur. Falborg sieht aus wie ein Gockel.“ Mitch: „Während du dich schrott lachst, sind die nächsten zwei Countdowns abgelaufen.“ Ray: „Aber diesmal ist hier nichts passiert.“ Kai: „Ja. Hier.“ Mitch: „Aber vielleicht gleich.“ Tokio hatte inzwischen den Tee gebracht und Kai brauchte erstmal einen Schluck. Dann knallte plötzlich Driger auf den Tisch. Driger: „Autsch.“ Ray: „Driger?“ Driger setzte sich hin. Driger: „Was ist jetzt passiert?“ Ray: „Komm doch erstmal vom Tisch runter.“ Gesagt, getan. Driger: „Ach ja. Da war so ein komisches Geräusch und dann war ich hier.“ Triger: „Ein Geräusch?“ Driger. „Ja. So ein komischer Piepton. Und dann war ich hier.“ Janina: „Das sagtest du bereits.“ Mitch: „Der nächste Countdown ist abgelaufen.“ Sandra: „Wieder nichts.“ Ray: „Drei Fehlschläge werden es wohl nicht gewesen sein.“ Mitch tippte auf ihrem Labtop rum. Mitch: „Okay. Nehmen wir mal an die Bio Volt sendet so was wie ein Funksignal aus, dass alle Bit Beasts in eine menschliche Gestalt befördert. Das betrifft dann alle, die sich n einem bestimmten Umkreis befinden.“ Sandra: „Mit Wolborg und Falborg fing es an.“ Triger: „Wahrscheinlich, weil die beiden nicht wirklich als Bit Beast geboren worden, sondern schon immer etwas Technisches in sich hatten.“ Janina: „Dann war doch zweimal nichts.“ Driger: „Du vergisst Dragoon und Draciel. Die sind hier ganz in der Nähe.“ Driger nahm einen Schluck aus Kais Teetasse. Kai: „Das ist mein Tee.“ Driger: „Tihi.“ Mitch: „Dann kam Driger und der letzte…“ Sandra: „Wo ist Damon?“ Mitch: „Damon ist oben und das letzte Bit Beast hier in Tokyo. Also ist meine Damon jetzt auch…“ Doch Mitch stutzte noch mal. Mitch: „Aber da ist noch ein Countdown.“ Ray: „Du sagtest doch, hier in Tokyo seien keine mehr.“ Mitch: „Ich kann sie lokalisieren. Es gibt nicht mehr Bit Beasts. Doch irgendwo scheint ja noch eines zu sein. Der Countdown läuft.“ Kai: „Oh nein.“ Mitch: „Kai, was ist?“ Sandra: „Du siehst so schockiert aus.“ Kai: „Ich hab allen Grund dazu. Das letzte Bit Beast ist Black Dranzer.“ Der schwarze Phoenix Auf einmal hörte man ein lautes Geräusch aus dem hinteren Bereich des Cafés und ein Schrei war auch noch zu hören. Alle rannten zur Treppe. Ein Junge hielt ein Mädchen am Hals hoch und drückte sie gegen die Wand. Sie bekam keine Luft mehr und sah den Jungen in sein fies lächelndes Gesicht. Junge: „Du bist so hilflos, wenn dein Bruder nicht da ist.“ Driger schaltete sofort und fuhr ihre Krallen aus. Angriff auf den Jungen, doch er ließ das Mädchen los um aus zu weichen. Mitch half dem Mädchen wieder hoch, die dann erschöpft zu Boden gefallen war und nach Luft schnappte. Mitch: „Alles okay, Damon?“ Damon: „Ja. Es geht schon.“ Der Junge stand noch etwas höher auf der Treppe. Driger: „Hey! Du kannst wohl nie ruhig bleiben, Black Dranzer!“ Black Dranzer: „Tiger…Hmmm.“ Er sah zu Kai. Black Dranzer: „Dein Roter ist wohl weg. Geschieht dir recht.“ Er verschwand plötzlich. Ray: „Er ist weg.“ Sandra: „Kann wohl teleportieren wie Black Tranzer.“ Mitch: „Aber wir müssen ihn schnell wieder finden. Er hat sicher nichts Gutes im Sinn.“ Damon ging es mittlerweile wieder besser. Damon: „Wie kommt es eigentlich, dass Black Dranzer und ich auf einmal aus den Blade können?“ Triger: „Ihr seid nicht die einzigen.“ Damon: „Ach nein?“ Wieder im Café gab es für die kleine Damon erstmal eine kleine Erzählstunde. Damon: „Und wieso macht die Bio Volt das?“ Janina: „Sicher wieder einer von Boris´ gehirnapportierten Pläne.“ Mitch: „Mich würde mal interessieren, wie sie ein Funksignal aussenden können, dass Bit Beasts aus ihren Blades holt. Mitch tippte wieder auf ihren Labtop rum. Mitch: „Ich kann das Funksignal aus dem Luftverkehr rausfiltern, aber e zu definieren und raus zu finden, wo es her kommt, ist nicht gerade leicht. Dafür sind die Luftbahnen zu voll.“ Kai: „Mich würde mal interessieren, warum du Black Dranzer nicht auf deinem Labtop sehen konntest.“ Mitch: „O-nii-chan.“ Kai: „(megaknurr)“ Mitch: „Mein Bit Beast Lokalisierungsprogramm ist nicht mehr das Neuste. Die Punkte von Damon und Black Dranzer waren genau übereinander.“ Driger: „Und jetzt?“ Mitch: „Wie gesagt. Es ist nicht mehr das Neuste. Ich hab nur einen Kilometer Radius.“ Sandra:“ Aber irgendwo in Tokyo wird er schon sein, oder? Er ist sicher hinter Dranzer her.“ Alle schauten Sandra komisch an. Janina: „Weißt du etwa etwas, was wir nicht wissen?“ Sandra: „Was denn?“ Janina: „Zum Beispiel, wo Dranzer ist.“ Kai: „(knurr)“ Damon sprang fröhlich auf und hing halb über den Tisch zu Sandra rüber. Damon: „Du weißt, wo Dranzer ist? Sagst du es? Bitte. Ich möchte so gerne meinen Bruder wieder sehen.“ Sandra: „Tut mir leid, Damon. Ich weiß es nicht. Ich meinte nur, dass…“ Damon setzte sich traurig wieder hin. Sandra: „Ach, Damon.“ Driger: „Weißt du was? In China hab ich kurz seien Anwesenheit gespürt. Er ist auf jeden Fall bei uns. Auch wenn wir ihn nicht sehen können.“ Damon: „Ja.“ Driger: „Also nicht mehr traurig sein, okay?“ Damon: „Okay.“ Schon war sie wieder gut gelaunt. Sandra: *Ob Mitch Dranzer auch lokalisieren könnte, wenn sie ihr Programm überholt hat. Das wird sie sicher tun. Ob ich es erzählen sollte? ~Tu es nicht.~ Dranzer? ~Ich will nicht, dass sie es wisse.~ Aber warum? ~Ich will Damon nicht weinen sehen. Genauso wie Driger. Ich kann nicht zurück, weil mir dazu ein Zufluchtsort fehlt. Das wissen die beiden.~ Okay, Dranzer. Ich sage nichts. ~Ich danke dir, Chérie.~ Hör auf, mich Chérie zu nennen.“ Janina: „Warum schaust du so sauer?“ Sandra: „Hm? Ach, nichts.“ Black Dranzer stand vor einem großen Gebäude. Black Dranzer: „Von hier kommt es. Das Signal.“ Er schmunzelte etwas. Black Dranzer: „Ich wird ja schon nostalgisch…Mal sehen, ob die Bio Volt immer noch Platz für mich hat. Denn da komm ich her und gehöre ich hin.“ Drachen und Schildkröten Bis Mitch ihr Programm auf Vordermann gebracht hat, dauert es noch. Auch Tala, Kess, Bryan und deren Bit Beasts fanden nichts Weiteres heraus. Allein schon, weil Falborg die ganze Zeit seine Woli anflirtete, was sie total kalt ließ, aber Bryan zum Überkochen brachte. Ray, Driger, Janina und Triger waren zu Tyson gegangen, der mit Max auf der Veranda saß. Janina: „Hey, Leute.“ Tyson: „Auch wieder im Lande?“ Janina: „Ja.“ Driger schaute sich um.“ Ray: „Was ist jetzt?“ Driger: „Nüx.“ Max: „Ich glaube eher doch.“ Tyson: „Wir haben da nämlich ein kleines Problem.“ Max: „Wir nicht direkt.“ Tyson: „So halb.“ Driger rannte auf den Rasen. Ray: „Driger?“ Driger: „Nüx.“ Dann rannte sie plötzlich um die Hausecke. Ray: „Die hat doch was.“ Max: „Sie hat unser kleines Problem entdeckt.“ Triger: „Meint ihr Dragoon und Draciel?“ Tyson, Max: „Woher?“ Etwa später gingen auch sie um die Hausecke. Zu Driger, die sich zwei Jungs plus einmal Traciel ansah. Traciel schien den einem Jungen tierisch auf den Keks zu gehen. Der andere Junge versuchte den anderen mit seiner beruhigenden Art wieder in Einklang zu bringen. Janina: „Das sind…?“ Tyson: „Sie waren auf einmal da.“ Drigers Augen leuchteten vor Freude. Doch in einem Streit, wo Draciel die Oberhand hatte, mischt sie sich lieber nicht ein. Sie zwang sich richtig, sich zurück zu halten, was für eine Umarmungswütige nicht gerade einfach ist. Draciel: „Verzieh dich, du vermaledeites Shadow Bit Beast!!“ Traciel: „Aber ich tu dir doch nichts.“ Draciel: „Shadow Bit Beast bleibt Shadow Bit Beast!!“ Dragoon: „Draciel. Dein Chi ist völlig durcheinander.“ Draciel: „Man sollte euch alle ausrotten!!“ Dragoon: „Lass dein Chi nicht so aus dem Gleichgewicht kommen. Das bekommt dir nicht, Draciel.“ Traciel: „Genau, Draciel, dein Chi.“ Draciel: „Mein Chi kann mich mal!!“ Traciel: „Schrei doch nicht so. Dann wird das mit dem Chi auch nicht besser.“ Plötzlich wechselte Draciel in seine Bit Beast Form und alle schrieen vor Schreck kurz auf, außer Dragoon. Draciel: „Ich bring dich um!!“ Traciel verschwand lieber ganz schnell. Draciel wechselte wieder. Dragoon: „Dein Chi hat sich total ausgeklinkt.“ Dragoon legte seine Handflächen zusammen. Draciel war aber voll stolz auf sich. Draciel: „Aber ich hab sie verscheucht.“ Tyson, Max: „Das ist krank.“ Driger: „Hui!“ Driger rannte auf sie zu. Draciel: „Aah, Driger.“ Dragoon: „Ich wusste, dass ich positive Schwingungen gespürt hatte.“ Driger fiel beiden gleichzeitig um den Hals und drückte sie ganz fest. Driger: „Euch geht es ja richtig gut.“ Sie ließ sie wieder los. Dragoon: „Wenn wir mal eben den Streit weglassen…“ Draciel: „Traciel ist ein Shadow Bit Beast. Denen kann man nicht trauen.“ Driger: „Aber Traciel ist doch so lieb.“ Draciel: „Diese hässliche Fratze?!“ Dragoon: „Deine negativen Schwingungen machen mir Sorgen, Draciel…Und Kopfschmerzen.“ Dragoon ging zu den anderen, während Driger versuchte Draciel zu beruhigen, was nicht leicht ist. Dragoon: „Guten Tag.“ Dragoon lächelte friedfertig in die Runde. Janina: *Okay. Jetzt vergleichen wir mal Tyson mit Dragoon. Tyson: aufgedreht, Vielfraß, immer auf dem Sprung ins Ungewisse. Dragoon: ruhig, einfühlsam, hat eine Chi Macke. Die sind die totalen Gegensätze…Oh, nicht Draciel mit Max vergleichen.* Tyson: „Könnt ihr mir jetzt mal erklären was los ist?“ Ray, Janina und Triger erzählten alles, was sie über den ganzen Vorfall wussten. Etwas später saßen alle im Dojo. Auch Draciels Chi, wie Dragoon es gerne nannte, war wieder okay. Max: „Die Bio Volt also wieder.“ Tyson: „Diese Organisation kann doch nur Schwierigkeiten machen.“ Janina: „Und sie taucht auch immer wieder auf.“ Dragoon: „Das Schlimmste ist, dass Black Dranzer auf freiem Fuß ist.“ Draciel: „Dieses Arschloch hat nur Scheiße im Kopf. Sicher heckt er wieder irgendeinen Müll aus.“ Driger: „Aber gegen die geballte Kraft der legendären Bit Beasts hat er aber keine Chance. Haha!“ Triger: „Aber Driger.“ Driger: „Was?“ Dragoon: „Uns fehlt eine heilige Haut.“ Draciel: „Dranzer, der alte Wichser, hat sich ja vom Acker gemacht.“ Max nahm einen riesigen Abstand von Draciel. Draciel: „Schuldigung. Bin schlecht drauf.“ Dragoon: „Dein Chi schwebt verteilt im Raum. Es kann sich dir nicht mehr zuordnen.“ Draciel: „Morgen geht ´s wieder.“ Dragoon: „Daran könnte aber auch das Magnetfeld in dieser Ecke des Dojos schuld sein.“ Draciel: „Komm jetzt bitte nicht mit deinem FengShui.“ Während die beiden so weiter redeten… Tyson: „Was ist das für ein Bit Beast?“ Driger: „Völlig normal, Tyson.“ Max: „Draciel auch?“ Driger: „Ja.“ Janina: „Ich find ´s irgendwie geil.“ Dragoon: „Du sitzt genau auf der Magnetfeld und Venusatmosphären Kreuzung.“ Draciel: „Das ist mir scheißegal!!“ Dragoon: „Dein Chi schwirrt wieder ab.“ Draciel: „Aah!!“ Sie ist so süß Black Dranzer lief immer noch durch die Flure des riesigen Gebäudes. Person: „Hey. Sie haben hier keinen…Urgh!“ Black Dranzer haute ihn einfach gegen die Wand und lief unbekümmert weiter. Black Dranzer: „Menschen.“ Black Dranzer stieß eine Bürotür auf und ging hinein. Dann blieb er stehen. Er starrte die Person an, die an dem Bürotisch saß. Person: „Ich habe dich erwartet.“ Black Dranzer: „Ah ja? Dann haben Sie hoffentlich eine interessante Aufgabe für mich.“ Person: „Deswegen habe ich dich ja gerufen.“ Black Dranzer: „Ach, haben Sie das?“ Person: „Hm. Du hast es nur nicht gemerkt. Jedenfalls wird die Endphase durch deine Hände geschehen. Und du darfst nebenbei auch noch nach deinem eigenen Verlangen vorgehen. Ich setzt die da keine Grenzen.“ Black Dranzer: „Hmhmhm. Gefällt mir.“ Person: „Zuvor wirst du aber einige Vorbereitungen treffen müssen.“ Black Dranzer: „Es spricht nichts dagegen. Solange ich die Hauptrolle spielen werde.“ Person: „Keine Sorge. Das wirst du.“ Im Okira Café. Mitch saß schon den ganzen Nachmittag an ihrem Programm. Kai saß auf der Dachterrasse und genoss die Abendsonne, während Sandra bei Mitch am Tisch saß und etwas vor sich hin zeichnete. Damon hingegen machte Tokio eine Freude und bediente die Gäste. Damon: „Einen schönen Abend noch. Auf Wiedersehen.“ Damon ging von Tisch zu Tisch. Sandra: „Gut, dass man Damons nicht vorhandene Ohren nicht sehen kann.“ Mitch: „Ja. Ist manchmal echt gut. Dann brauch ich jetzt nicht kellnern.“ Ihr Labtop biebte kurz in einem dunklen Ton. Mitch: „Ah! Scheiß Programm! Will nicht so wie ich!“ Sandra lachte nur kurz und Mitch bekam sich schnell wieder ein. Sandra: „Hast du gewusst, dass Damon so süß ist?“ Mitch: „Nein, woher auch?“ Sandra: „Sie sieht nicht nur süß aus. Sie ist ganz und gar süß.“ Mitch: „Im Gegensatz zu ihrem Bruder. Er sieht zwar süß aus, benimmt sich aber nicht so. Ist eben ein harter Typ. Ein großer Bruder halt. Kai ist genauso.“ Sandra: „Wo ist Tamon eigentlich? Ich hab ihn noch gar nicht gesehen.“ Mitch unterbrach ihre Tipperei und lehnte sich zurück. Mitch: „Er ist bei Kanako. Wollte ihr ein bisschen helfen. Dabei ist er doch so menschenscheu, weil er ja ein Shadow Bit Beast ist.“ Sandra: „Vermisst du ihn?“ Mitch: „Ja, natürlich. Er bringt immer so eine gewisse Ruhe in das Haus. die fehlt jetzt irgendwie. Außerdem könnte er uns jetzt gut helfen. Shadow Bit Beast können, so weit ich weiß, Bit Beasts schneller ausfindig machen, als sonst wer.“ Sandra: „Du liebst ihn, hab ich recht?“ Mitch wurde etwas rot und tippte vor Verlegenheit weiter. Mitch: „Naja. So kann man…Wieso fragst du eigentlich?“ Sandra: „Weil man das merkt.“ Mitch: „Wenn du meinst.“ Sandra: „Er hat dich sicher auch gerne. Sonst wäre er ja nicht hier geblieben.“ Mitch: „Oh, Mist. Der Speicher ist voll. Ich muss das Programm auf meinem PC zu Ende machen.“ Mitch nahm ihren Labtop und ging. Sandra schaute ihr nach. Sandra: „Ich wollte nicht-“ Mitch: „Schon okay.“ Weg war sie. Damon kam zu Sandra. Damon: „Du solltest nicht über Liebe mit ihr reden. Du machst sie damit ganz verlegen.“ Sandra: „Das wusste ich nicht.“ Damon: „Ist nicht schlimm. Sie nimmt es dir nicht übel. Wir sind doch sowieso alle etwas daneben. Die Bio Volt macht Ärger und dann das mit Jay. Find ich gar nicht schön.“ Sandra: „Du vermisst sicher Dranzer, oder?“ Damon: „Ja. Er ist mein Bruder. Wir waren schon mal getrennt. Aber ich würde ihn gerne wieder sehen…Aber wenn du hier bist, habe ich irgendwie das Gefühl, dass er ganz in meiner Nähe ist.“ Sandra: „Damon.“ Damon: „Ja?“ Sandra: „Dranzer wird sicher einen Weg finden, zurück zu kommen. Er wird uns jetzt nicht im Stich lassen.“ Damon: „Ja. Das wird er…Danke, dass du so wie ich denkst. Das ist so lieb von dir.“ Tokio kam dazu. Tokio: „Du bist so süß.“ Damon: „Ich bin doch nicht süß.“ Tokio: „Selbst wenn sie sagt, sie sei nicht süß, ist sie süß. Ich liebe es.“ Er ging wieder. Damon: „Was meinte er denn damit?“ Sandra: „Frag mich nicht.“ Damon: „Ich geh dann mal wieder.“ Sandra: „Okay.“ Damon ging wieder an die Arbeit. Sandra: „Sie versucht nicht süß zu sein, ist es aber dennoch. Typisch Damon.“ Kapitel 9: Kapitel 33 - 36 -------------------------- Was für eine Nacht Es ist Nacht. Black Tranzer: „Telefon für dich!“ Black Tranzer hämmerte gegen die Tür. Tranzer saß immer noch auf dem Bett. Kein Ton war von ihm zu hören. Black Tranzer nahm den Höre ans Ohr. Black Tranzer: „Ich habe Ihnen doch gesagt, er ist krank.“ Stimme: „Und warum kommt er nicht zur Arbeit!?“ Black Tranzer: „Das hab ich doch gerade gesagt…“ Stimme: „Mir geht der beste Koch flöten! Das kann es doch nicht sein! Mein Restaurant ist ruiniert!“ Er wütete noch weiter und Black Tranzer sah respektlos den Hörer an. Nach fünf Minuten legte der Chef auf. Black Tranzer legte den Hörer weg. Black Tranzer: „Tranzer! So kann das doch nicht weiter gehen!“ Kurze Stille. Black Tranzer: „Wieso schrei ich eigentlich die Tür an?“ Black Tranzer teleportierte sich in den Raum. Black Tranzer: „Tranzer?“ Tranzer: „Hau ab. Ich will allein sein.“ Black Tranzer: „Es wäre doch schöner, wenn du zu Sandra gehen würdest. Sie würde sich sicher freuen.“ Tranzer richtete sich etwas auf. Tranzer: „Ja. Das würde sie.“ Black Tranzer: „Mensch. Du siehst gar nicht gut aus.“ Tranzer: „Was soll schon sein?“ Black Tranzer: „Bist wohl vor Sorge wirklich krank geworden.“ Tranzer: „Rede doch nicht so einen Unsinn. Das kommt, weil ich schon lange nichts mehr zu mir genommen habe…Hm. Sandra darf mich so gar nicht sehen. Ehrlich gesagt, will ich gar nicht, dass sie mich sieht. Meinetwegen kann sie bei Kai bleiben. Da ist sie ja glücklicher, als bei mir.“ Plötzlich bekam Tranzer von Black Tranzer eine geknallt, wurde am Kragen gepackt und hochgezogen. Black Tranzer: „Das ist doch nicht dein Ernst, oder?!“ Tranzer: „Du kennst mich doch.“ Black Tranzer: „Ja. Fieber verkohlt dir dein Gehirn. Aber das darfst du nicht mal denken.“ Black Tranzer ließ ihn wieder los. Black Tranzer: „Sandra liebt dich. Sie würde dich nicht mal für Kai verlassen.“ Tranzer: „Ich weiß.“ Black Tranzer: „Und ich will dich heute Nacht nicht in diesem Zimmer sehen. Du sitzt hier schon, seit Sandra weg ist. Du musst was essen. Und mach dir gefälligst wieder deinen Zopf. Siehst mit offenen Haaren ja noch schrecklicher aus.“ Black Tranzer ging aus dem Zimmer. Tranzer sah zu dem Teelicht auf dem Nachttisch. Tranzer: *Meine Angst vorm allein sein lässt mich irgendwann noch zum Shadow Bit Beast werden. Ich kann nicht schlafen, weil ich nachts alleine bin und dann hab ich auch noch Angst vor der Dunkelheit…Sandra. Bitte, komm schnell wieder zurück.* Black Tranzers Stimme: „Tranzer!“ Tranzer: „Warum lass ich mich eigentlich von ihm herum kommandieren?“ Auch in der Beyblade Welt schläft alles, außer… jemand: „Hey, Woli. Warum legen wir uns nicht schlafen?“ …ein Haufen von Bit Beasts. Na gut, Driger lag mit ihrem Kopf auf Damons Schoß und schlief. Wolborg: „Weil wir Black Dranzer finden müssen:“ Falborg: „Woli, es ist so spät.“ Wolborg: „Seit wann kümmert dich Zeit?“ Damon: „Aber, Wolborg. Es ist wirklich sehr spät und unsere Sinne sind doch nicht so gut ausgeprägt, wie die von Shadow Bit Beasts, um Black Dranzer zu finden…Au.“ Falborg hatte Damon gezwickt, tat aber so, als ob nichts wäre. Draciel: „Wenn ich etwas gibt, dass ich mehr hasse als Shadow Bit Beasts, dann sind es Black Bit Beasts.“ Dragoon: „Es gibt keinen Grund, irgendwen zu hassen, Draciel.“ Draciel: „Hör auf zur Meditation zu treiben. Driger hast du auch schon eingeschläfert.“ Wolborg: „Sollen wir etwa warten, bis Black Dranzer auf uns triff?“ Falborg: „Was macht es für einen Unterschied, ob wir zuerst auf ihn stoßen oder er auf uns, Woli?“ Wolborg: „(knurr)“ Draciel: „Und bevor Dragoon wieder mit seinem FengShui anfängt, gehen wir nach Hause, Wolborg. Das bringt doch nichts.“ Draciel nahm Driger auf den Arm. Die kriegt man nämlich nicht mehr wach, wenn sie einmal schläft. Draciel: „Wir sehen uns.“ Draciel ging schon mal mit Driger los. Damon stand auf. Damon: „Dragoon?“ Dragoon: „Schon gut. Ich bring dich nach Hause.“ Sie gingen auch. Falborg stand auf. Falborg: „Ich geh auch.“ Wolborg: „Tu das.“ Falborg: „Erkälte dich nicht.“ Falborg ging seines Weges. Wolborg: *Wir dürfen nicht so leichtsinnig sein. Black Dranzer ist gefährlich.* Als ob das nicht reichen würde! Nächster Morgen. Sandra kam zu Mitch ins Zimmer. Damon war wieder am Kellnern. Sandra: „Kai ist gar nicht da.“ Mitch: „Wenn du richtig nachdenkst, weißt du, wo er ist.“ Mitch drehte sich zu ihr. Mitch: „Ist doch kein Problem für einen Beyblade Fan wie dich, oder?“ Sandra: „Nein. wirklich nicht.“ Etwas später fand Sandra Kai am Fluss auf der Bank sitzend. Mit der streunenden Katze auf dem Schoß und deren Jungen, die um seine Beine schlawenzelten. Sandra: „Guten Morgen.“ Kai war etwas überrascht. Sandra setzte sich auf die Bank. Kai: „So früh schon wach?“ Sandra: „Bei der ganzen Tipperei von Mitch kann man doch gar nicht schlafen.“ Kai: „Naja. Konnte ich ja auch nicht.“ Sandra: *Tranzer konnte bestimmt auch nicht schlafen.* Sandra schaute zu den Kätzchen runter, denn eines spielte mit ihren Schnürsenkeln. Sandra suchte sich einen Grashalm und spielte so mit dem Kätzchen. Sandra: „Hast du dir eigentlich schon mal überlegt, sie mit nach Hause zu nehmen, wenn du sie sowieso fast jeden Tag fütterst?“ Kai: „Das geht nicht.“ Sandra: „Wegen dem Café?“ Kai: „Nein, eher wegen Tamon. Katzen mögen ihn nicht besonders.“ Sandra: „Ach ja. Er ist ja auch ein Vogel.“ Sandra nahm das Kätzchen hoch. Sandra: „Sonst könnte man ja mit Tokio reden.“ Kai: „Sicher.“ Die Katze sprang von Kais Schoß. Irgendwas war und Kai merkte es auch selber. Sandra: „Kai?“ Kai stand auf und drehte sich um. Ein älterer Mann stand etwas weiter weg auf dem Gehweg und schaute rüber. Als Sandra sich umdrehte, kam der Mann auf sie beide zu. Sandra: *Das ist doch…* Kai: „Sandra. Tu mir einen Gefallen und geh.“ Sandra: „Kai.“ Kai: „Bitte.“ Sandra: „Okay.“ Sandra stand auf, setzte das Kätzchen ab und ging. Die Katzen liefen ihr aber alle nach. Sandra: „Hey. Was wird das?“ Sie musste lachen. Kai schaute ihr nach. Der Mann hielt kurz vor Kai an. Mann: „Das ich dich mal wieder sehe…“ Kai: „Dad…Das ist ja wohl das mindeste.“ Kurze Stille. Kai: „Glaubst du etwa, dass dein Auftauchen hier wieder alles ins Lot bringt? Wie lange warst du weg? Das sind doch sicher zehn Jahre gewesen. Dass du dich das überhaupt traust.“ Mr. Hiwatari: „Du musst das verstehen. Das, was früher war, hat unser aller Leben verändert.“ Kai: „Wesen Leben hat es wohl am meisten verändert? das war ja wohl meines. Wie oft musste ich mir das Gelaber von Großvater anhören. Boris war noch schlimmer. Dann das blöde Jungenkollege, wo ich hinmusste. Das alles nur, weil du dich mit Mama verzogen hattest. Einfach weg. Ohne weitere Worte. Wo seid ihr eigentlich hin?“ Mr. Hiwatari: „Du kennst doch noch…das Ferienhaus in Florida.“ Kai:“ War wohl doch nicht abgebrannt. Wusste ich ´s doch…Und schön weit weg. Damit ihr mir euer großes Geheimnis auch nicht verraten könnt.“ Mr. Hiwatari: „Welches Geheimnis?“ Kai: „Tu doch nicht so unschuldig! Was ihr mir da verheimlicht habt, war echt die Höhe! Nicht nur, dass ihr mir das Leben zur Hölle gemacht habt, nein, ihr habt mir auch noch verheimlicht, dass ich eine Schwester habe!“ Mr. Hiwatari: „Kai, du hast keine Schwester.“ Kai: „Lüg nicht! Was meinst du wohl, wo ich jetzt wohne?! Ganz bestimmt nicht in der großen Villa!“ Es blieb still. Nach einer Minute ging Kai. Mr. Hiwatari: „Kai, wo-?“ Kai: „Verschwinde endlich!“ Er ließ seinen Vater einfach stehen. Kai lief an Sandra vorbei, die etwas weiter weg gewartet hatte. Sie hatte fast alles gehört. Sandra: „Du kannst ihn doch nicht einfach so stehen lassen.“ Kai sagte nichts und lief einfach weiter. Sandra: „Kai…“ Sandra drehte sich um. Mr. Hiwatari war zu ihr gegangen. Mr. Hiwatari: „Du warst doch eben bei Kai, oder?“ Sandra: „Ja und…ich denke, Sie überstürzen das Ganze ein wenig.“ Mr. Hiwatari: „Du scheinst etwas bescheid zu wissen.“ Sandra: „Ich sag mal jain.“ Mr. Hiwatari: „Stimmt es denn, dass Kai bei seiner Schwester wohnt?“ Sandra: „Ja. Und bei ihrem Adoptivvater.“ Mr. Hiwatari: „Mitch. Ich kannte sie gerade mal drei Monate…“ Sandra: „Hmm…Warum kommen Sie denn nicht einfach mit?“ Mr. Hiwatari: „Was, wenn sie genauso reagiert?“ Sandra: „Die beiden sind sich zwar ziemlich ähnlich. Aber Mitch ist etwas beherrschter als Kai, wenn man das mal so sagen kann. Sie wird sicher nicht gleich rumwüten. Mit ihr kann man reden.“ Mr. Hiwatari: „Und wenn Kai mich noch mal sieht, wird das keine schöne Begegnung.“ Sandra: „Wir schleichen uns hinten rein. Kai sitzt meistens im Café oder auf der Dachterrasse.“ Mr. Hiwatari: „Welches Café?“ Sandra: „Das Okira Café. Da wohnt Mitch nämlich. Sie ist im Moment zwar ziemlich beschäftigt. Aber für Sie macht sie sicher mal eine Pause.“ Mr. Hiwatari: „Ich glaube, ich fliege wieder nach Hause. Es war eine blöde Idee von mir, hier her zu kommen.“ Sandra: „Nichts da. Jetzt sind Sie schon mal hier. Sonst war Ihre Mühe doch umsonst. Kommen Sie schon.“ Sandra zog ihn hinter sich her. Mr. Hiwatari: „Wer bist du eigentlich?“ Sandra: „Oh. Entschuldigung Sie bitte. Ich heiße Sandra Watermann.“ Kai, Mitch und ihrer Vater Kai saß im Café und Damon sah, dass er schlecht gelaunt war. Sie setzte sich zu ihm. Damon: „Ist was passiert?“ Kai schaute sie nicht mal an. Damon: „Wenn du glaubst, dass ich wegen Dranzer dir sauer bin, kannst du dir ruhig sicher sein, dass ich es nicht bin.“ Kai schaute sie etwas mürrisch an. Kai: „Hör mal, Damon.“ Damon: „Ja?“ Kai wollte etwas sagen, doch als er ihren süßen Blick sah, konnte er nicht. Kai: „Ach, vergiss es.“ Damon: „Hm?“ Kai stand auf und ging nach hinten. Damon: „Hab ich was Falsches gesagt?“ Damon ging ihm nach. Sie stoppte an der Hintertür. Sie hörte Kai wüten. Das Gleiche, wie am Fluss. Damon hörte eine Zeit lang zu. Dann schaute sie verdutzt. Damon: „Was…? Das muss ich Mitch erzählen.“ Damon ging schnell zu Mitch ins Zimmer, die immer noch an ihrem Programm bastelte. Damon: „Mitch…Mitch.“ Mitch: „Warum so aufgedreht, Damon?“ Damon: „Dein Vater ist da?“ Mitch: „Aber Tokio war doch gar nicht weg.“ Damon: „Nein. Dein richtiger Vater ist da.“ Mitch: „Was?“ Mitch stoppte und schaute Damon an. Damon: „Öhm, dein richtiger Vater ist da.“ Mitch: „Bist…Bist du dir da sicher?“ Damon: „Er ist bei Kai im Hinterhof.“ Schon rannte Mitch aus dem Zimmer, sprang nebenbei halb die Treppe runter und knallte die Tür zum Hinterhof auf. Sie sah Kai, der ihren Vater wieder anschrie. Sandra stand etwas abseits und sah Mitch. Sandra: „Mitch?“ Kai und Mr. Hiwatari bemerkten sie gar nicht. Kai: „Du hast hier nichts mehr zu suchen! Wir wollen dich nicht sehen! Du existierst für uns gar nicht mehr! Denn du hast uns nur Leid zugefügt! Du hast nicht verhindert, dass man uns trennt! Du hast Mitch im Stich gelassen und mich mit mir alleine klar kommen lassen! Es war keine Wohltat, bei deinem Vater zu leben! Mein Gott, ich hasse dich dafür!“ Mitch: „Hör auf!!“ Alles wurde still und alle schauten zu Mitch, die etwas bedröppelt da stand. Kai: „Mitch?“ Mr. Hiwatari: „Mitch…“ Mitch: „Ist es nicht egal, was war? Es ist doch vorbei. All das, was war, ist vorbei. Wieso denn noch…alte Wunden aufreißen?“ Kai: „Mitch. Er hat sich gegen seine Familie entschieden. Willst du das nicht verstehen?“ Mitch: „Nein, Kai. Das hat er nicht.“ Kai: „Wie?“ Mitch: „Du hattest mir doch alles erzählt gehabt, was war. Schon da habe ich den wahren Grund gesehen, warum er gegangen war. Er wollte doch nur die sinnlosen Streitereien beenden. deshalb ist er gegangen. Damit du dir das nicht mehr anhören musstest. Wer weiß, wo das geendet hätte? Ich habe doch recht, oder? Das ist doch die einzige logische Erklärung dafür.“ Kai konnte seinem Vater ansehen, dass Mitch Recht hatte. Kai: „Ob es stimmt oder nicht ändert nichts daran, dass ich nie wieder was mit meinem Vater zu tun haben möchte.“ Kai ging über die Auffahrt von Hof. Sandra: „Kai…warte doch!“ Sandra rannte ihm hinterher. Mitch und ihr Vater sahen sich noch etwas länger nur an. Auf einmal liefen Mitch Tränen über das Gesicht und Mr. Hiwatari stutzte. Mitch wischte sie weg, doch es kamen gleich wieder Neue. Mitch: „Ich kann nicht aufhören. Ich bin zu weich. Und so was schimpft sich ein Hiwatari zu sein.“ Mr. Hiwatari ging zu ihr, fasst ihren Kopf und wischte die Tränen weg. Mr. Hiwatari: „Ob Hiwatari oder nicht. Es ist keine Schande zu weinen…Ich bin froh, dass wenigstens einer von euch beiden weiß, was ich durch gemacht habe.“ Mitch umarmte ihn plötzlich und weinte richtig los. Er hielt sie fest. Mr. Hiwatari: „Mitch?“ Mitch: „Es tut mir so leid, dass Kai so ein Sturkopf ist und es nicht verstehen will.“ Mr. Hiwatari: „Nein. Es tut mir leid. Ich habe euch wirklich im Stich gelassen. Das kann ich einfach nicht wieder gut machen.“ Mitch: „Ist nicht schlimm. Ich habe dich endlich mal gesehen. Das reicht mir schon.“ Kai hatte angehalten und Sandra kam zu ihm. Sandra: „Kai.“ Kai: „Schon gut. Du hast es ja nur gut gemeint.“ Sandra: „Weißt du, ich dachte auch immer mein Vater wäre ein totaler Vollidiot, bevor mir meine Mutter erzählte, warum sie sich haben scheiden lassen. Und weißt du, was ich glaube?“ Sandra wischte Kai die Bemalung aus dem Gesicht. Sandra: „Du brauchst sie nicht mehr, denn nun kannst du deinem Vater verzeihen.“ Und weg ist sie. Sandra: „Und so siehst du auch gleich viel besser aus.“ Plötzlich umarmte Kai Sandra und hielt sie ganz doll fest. Sandra: „Kai!“ Kai: „Danke, Sandra. Danke für alles.“ Nur Stress Es ist Nachmittag und Mr. Hiwatari hat sich nach dem kurzen Wiedersehen wieder auf den Heimweg gemacht. Kai: „Hey. Wo willst du hin?“ Sandra: „Zu Janina. Mal schauen, wie Dragoon und Draciel sind.“ Weg war sie. Damon kam zu Kai. Damon: „Jetzt ist es wieder weg.“ Kai: „Was?“ Damon: „Dieses Gefühl, das ich immer habe, wenn Dranzer in meiner Nähe ist.“ Kai: „(knurr)“ Damon: „Dann wird mir immer ganz warm. Doch jetzt ist mir wieder ganz kalt und ich fühle mich so alleine.“ Kai: *Driger hatte doch auch die Anwesenheit von Dranzer gespürt…Kann es sein…? Das ist seit Sandra hier ist. Aber wie soll Sandra an Dranzer rangekommen sein? Und wenn, warum hat sie nichts gesagt?* Sandra ging gemütlich die Straße entlang. Was sie nicht merkte, war, dass sie beobachtet wurde. Black Dranzer stand auf einen der Dächer und schaute zu Sandra runter. Black Dranzer: „Wie kann dieses Mädchen nur so nach Dranzer stinken? Ich kann es kaum noch aushalten. Dranzer ist ja zu allem fähig. Warum sollte er dann nicht in ihr Unterschlupf gefunden haben?“ Zurück im Café. Tala: „Wir haben ganz Tokyo abgesucht. Doch nirgends eine Spur von Black Dranzer oder der Bio Volt.“ Falborg: „Und Woli sucht immer noch.“ Mitch kam dazu und stellte ihren Labtop demonstrativ auf den Tisch. Mitch: „Haha!“ Bryan: „Wurde ja auch Zeit.“ Mitch: „Lass mich doch mal ausreden!“ Mitch präsentierte ihr neues Bit Beast Lokalisierungsprogramm. Damon: „Die kleinen Tierchen sind ja süß.“ Falborg: „Du dumme Nuss. Die sind nicht zur Zierde da.“ Mitch: „Jedenfalls kann man sie jetzt unterscheiden. Außerdem sind Ray und die anderen auf den Weg hierher.“ Etwas später waren sie auch da. Aber ohne Sandra. Janina: „Was? Sandra?“ Max: „Sie wäre uns doch sicher über den Weg gelaufen.“ Draciel: „Was, wenn Black Dranzer wieder aufgetaucht wäre und sie angegriffen hätte. Er kennt sie doch, oder?“ Mitch tippte auf ihren Labtop rum. Mitch: „Ich hab ihn. Etwa neun Kilometer von hier entfernt. Wolborg ist ganz in seiner Nähe und ihm auf den Färsen. Aber…“ Kai: „Was aber?“ Driger: „Da ist ein roter Vogel bei dem Schwarzen eingezeichnet.“ Kai stutzte etwas, aber keiner schien es zu bemerken. Damon: „Dranzer?“ Tyson: „Es gibt nur einen Weg, das raus zu finden.“ Dragoon: „Das wird unser ganzes Chi durcheinander bringen.“ Draciel: „Vergiss dein Chi!!“ Max: „Wenn Sandra da ist, sollten wir uns beeilen.“ Kai: *Sandra ist in höllischer Gefahr. Denn Dranzer ist wirklich bei ihr.* Ganz wo anders. Black Tranzer „passte“ auf Tranzer auf, der gerade einen Tee trank, ihm aber plötzlich die Tasse aus der Hand fiel, weil ihm ein schreckliches Gefühl überkam. Black Tranzer: „Wirst du jetzt auch noch altersschwach?“ Tranzer: „Hast du es etwa nicht gespürt? Ich muss sofort in die Beyblade Welt.“ Tranzer stand auf. Black Tranzer: „Warum so plötzlich?“ Tranzer: „Lass die Witze. Sandra ist etwas zugestoßen.“ Black Tranzer: „Und was starrst du mich jetzt so an?“ Tranzer: „Tu ich doch gar nicht!“ Black Tranzer: „Dann verschwinde endlich! Sandra wartet nur auf dich! Na mach schon! Oder willst du hier festwachsen?!“ Wieder zurück. Wolborg hatte Black Dranzer eingeholt. Sie waren weit außerhalb von Tokyo. Black Dranzer hielt die bewusstlose Sandra unter seinem Arm. Wolborg: „Black Dranzer! Was hast du jetzt wieder vor?! Sandra hat doch nichts damit zu tun!“ Black Dranzer: „Das sehe ich aber anders. Dranzer ist in ihr drin und ich werde schon einen Weg finden, ihn aus ihr raus zu holen.“ Wolborg: „Aber du wirst doch sicher noch Zeit haben, erst mit mir Vorlieb zu nehmen?!“ *Wer weiß, was er vorhat? Aber bis dahin muss ich ihn ablenken. Hoffentlich kommen die anderen endlich in die Hufe.* Black Dranzer: „Was erhoffst du dir, Halbgesicht?!“ Das war eine Anspielung auf Wolborgs linke Gesichtshälfte, die vollkommen mit einem Tattoo bedeckt war, und die ihr gar nicht gefiel. Black Dranzer ließ Sandra fallen, drehte sich zu Wolborg und seine Hände fingen schwarzes Feuer. Black Dranzer: „Dieser Kampf wird auch nicht besser, als unser letzter.“ Wolborg: „Nicht jedes Feuer bricht Eis! Zeig mir erst das Gegenteil!“ Die Truppe war immer noch auf dem Weg. Triger: „So werden wir den halben Tag brauchen.“ Ray: „Driger.“ Driger: „Darf ich?“ Ray: „Mach schon.“ Alles hielt an, als Ray und Driger stoppten. Driger wechselte in die Bit Beast Form und Ray stieg auf. Tala: „Warum sind wir da nicht gleich drauf gekommen?“ Ray: *Je schneller wir das hier hinter uns bringen, desto schneller komme ich wieder zurück zu Jay…Bitte halte durch. Ich komme wieder, so schnell es geht.* Kapitel 10: Kapitel 37 - 40 --------------------------- Wolborg, Hilfe naht! Feuer gegen Eis. Ein riesiger Ball aus Eis und Schnee wurde auf Black Dranzer geschleudert, der vor sich eine Feuerwand erscheinen lies und den Schneeball einfach in Windeseile zerschmelzen ließ, worauf Wasserdampf beiden die Sicht auf ihren Gegner verdeckte. Wolborg ging einen Schritt zurück, um ihren Stand zu festigen, aber das nützte ihr auch nicht viel, als durch den Wasserdampf ein Feuerball geschleudert wurde und sie zu Boden warf. Der Dampf war verschwinden. Black Dranzer: „Was ist denn nun mit deinem Sieg?! Scheint sich zu verflüssigen, Halbgesicht!“ Wolborg stand wieder auf. Sie ließ0 sich ihre Waffe in ihrer Hand erscheinen. Ein großer beidseitiger Eisspeer. Wolborg: „Lass die Wortwitze, Black Bit Beast!“ Black Dranzer: „Hm. Wenigstens bin ich ein Bit Beast.“ Wolborg: „(knurr)“ Black Dranzer: „Du scheinst zu wissen, was ich meine.“ Wolborg richtete ihren Speer auf Black Dranzer. Wolborg: „Nur weil Bit Beasts aus Emotionen entstehen, heißt das noch lange nicht, dass ich kein Bit Beast bin!“ Black Dranzer: „Mensch, Wolborg. Du bist kein Bit Beast. In welchen Regalbuch steht, dass irgendwas an dir an ein Bit Beast erinnert?“ Wolborg: „Hör auf zu fachsimpeln!“ Wolborg rannte auf Black Dranzer zu. Wolborg: „Toxic Ice Sting!“ Wolborg wollte den Speer durch Black Dranzer rammen, doch der hielt die Spitze kurz vor seinem Bauch fest und Wolborg konnte ihn nicht wieder zu sich reißen. Eine Eiseskälte gefror das gras hinter Black Dranzer. Zum Glück war Sandra nicht in der Schussbahn gewesen. Black Dranzer: „Du bist doch nur ein Hologramm mit Spezialeffekten.“ Wolborg sah Black Dranzer in seinen eiskalten Blick, der selbst noch kälter war, als ihrer. Black Dranzer: „Wie Falborg nur eine Tierseele und eine Kopie eines anderen Bit Beasts.“ Black Dranzers Griff wurde fester. Black Dranzer: „Was meinst du wohl, warum nur ihr diese Tattoos habt, die einen Teil eures Körpers bedecken? Elende Bit Beast Fälschungen. Ich kann euch nicht mehr sehen.“ Black Dranzer zerbrach den Speer in der Hand und Wolborg fiel zurück. Black Dranzers Hände fingen wieder schwarzes Feuer. Black Dranzer: „Und wenn du nicht gewesen wärest, wäre ich Talas Bit Beast geworden.“ Black Dranzer packte Wolborg am Hals und drückte sie zu Boden. Black Dranzer: „Und für die zukünftigen Pläne der Bio Volt brauchen wir euch sowieso nicht.“ Wolborg: „Wusste ich ´s doch,…dass du bei Boris wieder an gekrochen kommst…und er dich schon voll mit eingeplant hatte…“ Der Boden unter ihnen fing an zu brechen. Black Dranzer: „Was ändert das daran, dass ich dich nicht vernichten werde?“ Wolborg: „Das versuch mal…“ Black Dranzer setzte sich unter Flammen. Doch er musste stutzen, denn das kratzte Wolborg nicht sehr. Wolborg: „Ich sagte doch, dass nicht jedes Feuer Eis brechen kann.“ Wolborg packte Black Dranzers Arme und fror sie halb ein. Sein Griff löste sich und das Feuer verschwand. Wolborgs Hals hatte Brandwunden, doch das störte sie im Moment eher weniger. Sie stemmte einen Fuß gegen Black Dranzer und schmiss ihn über sich hinweg. Wolborg nahm wieder ihren Speer und stand auf. Erstmal wieder heile machen. Black Dranzer stand auf und sprengte das Eis von seinen Armen. Black Dranzer: „Na warte! Fireflame Darkness!“ Black Dranzer schoss einen Feuerball auf Wolborg, die hoch sprang. Wolborg: „Ice Wolf Speer!“ Mit Speer voraus kam Wolborg auf Black Dranzer in einem Blizzard zu. Doch Black Dranzer sprang zur Seite und schoss einen nächsten Feuerball auf Wolborg zu. Wolborg: „Snow Cloud!“ Eine Eiswolke umhüllte Wolborg und sie verschwand darin. Der Feuerball rast durch die Wolke durch und Wolborg führte ihren Angriff fort, als ob nichts gewesen wäre. Black Dranzer war erstaunt. Black Dranzer: „Wie…?“ Wolborg: „Jetzt bist du dran!“ Doch Black Dranzer erzeugte plötzlich ein Schutzschild aus Feuer um sich und Wolborg raste voll rein. Black Dranzer sprang aus der Feuersbrunst raus und ging auf Sandra zu. Wolborg war nicht mehr zu sehen. Black Dranzer: „So viel zu Wolborg…“ Stimme: „Water Scroll!“ Eine Wasserladung löschte das Feuer und Wolborg lag bewusstlos auf dem Boden. Black Dranzer drehte sich wieder um. Die Truppe trudelte ein. Falborg hob Wolborg etwas hoch. Falborg: „Wolborg?“ Sie hatte überall Brandwunden. Tala: „Sie hat keine Chance gegen Feuer. Und das weiß sie.“ Ray weiß nicht warum, aber er sah in Wolborg Jay wieder und ihm viel dieser schreckliche Umfall wieder ein. Ray: *Jay…Bitte nicht. Ich will das nicht wieder sehen.* Die Pläne der Bio Volt Black Dranzer kam ein paar Schritte zurück. Black Dranzer: „Seit wann helfen Bit Beasts den Nicht Bit Beasts?“ Damon: „Wieso Nicht Bit Beasts?“ Draciel rannte auf Black Dranzer zu. Draciel: „Du altes Arschgesicht! Deine Taten werden bald gezählt sein!“ Draciel griff mit seinen Fäusten an, doch Black Dranzer wehrte jeden seiner Angriffe ab. Tyson: „Mensch, Dragoon. Helfe ihm mal.“ Dragoon: „Das Chi der beiden knallt immer wieder aneinander. Jetzt noch ein drittes Chi einbringen wäre nicht sehr-“ Tyson: „Dragoon!“ Dragoon wurde fast um geschrieen, was ihn nicht weiter aus seiner Ruhe brachte. Driger: „Ray?“ Ray starrte die ganze Zeit schon Wolborg an. Damon: „Die wird schon wieder.“ Ray schaute von ihr weg. Ray: „Das ist es nicht.“ Draciel wurde weg geschlagen. Tyson: „Jetzt aber!“ Dragoon lief auf Black Dranzer zu. Driger rannte voraus. Driger. „Ich verschaffe dir Zeit!“ Dragoon blieb stehen und legte seinen Zeigefinger und Mittelfinger der einen Hand auf die Handfläche der anderen Hand und fing an, sich zu konzentrieren. Driger bremste vor Black Dranzer, das es nur so staubte. Black Dranzer: „Hmmm…Tiger.“ Er schaute zu Dragoon rüber und rannte auf ihn zu, ohne Driger weiter zu beachten, die ihn aber jetzt abfing. Driger: „Tiger Stamp!“ Mit Füßen voraus gegen ihn. Dann musste Black Dranzer sich doch mit Driger beschäftigen. Mitch hatte ihren Labtop wieder in Gang. Kai: „Kannst du Sandra finden?“ Mitch: „Wie denn?“ Sandra war zu weit weg, dass man sie sehen könnte und immer noch bewusstlos. Mitch: „Ich will lieber Black Dranzers Schwachpunkt finden.“ Draciel kam wieder. Draciel: „Schau lieber nach, wie weit Dragoon ist.“ Mitch schaute verdutzt Draciel an. Draciel: „Dragoon könnte mir einer Attacke Black Dranzer fertig machen.“ Tyson: „Krass.“ Mitch: „Okay. Das müsste man anhand der Angriffskraft feststellen können…Mal sehen. Sie liegt bei 73% seines Potentials.“ Damon: „Das reicht noch nicht, oder?“ Draciel: „Das ist noch zu wenig.“ Mitch: „Wartet mal. Ich kann irgendwas an Black Dranzer feststellen.“ Bryan: „Was soll das sein?“ Mitch: „Frag nicht so doof. Ich weiß es selber nicht.“ Wolborg kam wieder zu sich. War aber immer noch etwas schachmatt. Falborg: „Wolborg.“ Wolborg: „Ich habe es auch gemerkt…Black Dranzer hat irgendwas bei sich, dass mir Angst gemacht hatte…Er war bei der Bio Volt. Er muss es von Boris bekommen haben…“ Tal: „(knurr) Was hat er denn nun schon wieder vor?“ Janina: „Driger hält nicht mehr lange durch.“ Damon: „Ich sag Dragoon bescheid. Es muss jetzt sein.“ Damon rannte zu dem Kampf. Damon: „Dragoon!“ Dragoon: „Ich weiß. Hol Driger da raus.“ Damon rannte auf Driger und Black Dranzer zu. Damon: „Magic Wall!“ Damon stellte sich vor Driger und wehrte mit einem Schutzschild die nächste Attacke von Black Dranzer ab. Driger: „Danke, Damon.“ Damon: „Komm schon.“ Driger und Damon mussten Black Dranzer genau vor Dragoon locken, weil Dragoon sich nicht bewegen durfte, was auch klappte. Dragoon: „Matrix Meditation Charisma Twister of die out.“ Erst wurde Black Dranzer von einem Wind erfasst und dann steuerten fünf Wirbelstürme auf Black Dranzer zu. Doch dann… Black Dranzer: „Blaze Mirrow!“ …kam die Attacke schlagartig zurück. Dragoon wurde von seiner eigenen Attacke getroffen und Meter weiter zurück geschleudert. Er war bewusstlos. Tyson: „Dragoon!“ Triger: „Die Attacke war nicht stark genug.“ Draciel: „Wie viel?“ Mitch: „157%...“ Draciel: „So viel hat nicht mal Siffolion ausgehalten.“ Black Dranzer ging es gut. Driger: „Wie hat er das gemacht?“ Damon hörte gar nicht zu. Driger: „Damon?“ Damon: „Ich kann ihn spüren.“ Damon rannte los. In Richtung Sandra, was Black Dranzer gar nicht gefiel. Er rannte ihr hinter her. Tala: „Wir müssen ihnen nach. Sonst verlieren wir sie noch.“ Falborg nahm die völlig schachmatte Wolborg auf den Arm und sie rannten ihnen nach. Damon hatte Sandra entdeckt. Doch Black Dranzer stellte sich in einen Affenzahn brausend dazwischen. Damon blieb schreckhaft stehen. Black Dranzer: „Du rührst sie nicht an. Sie hat etwas, was ich will.“ Die anderen waren schon wieder da und Driger hatte Dragoon geholt, dem es schon etwas besser ging. Damon: *Ich habe doch Dranzer gespürt.* Black Dranzer: „Sie gehört mir und daran wird sich nichts ändern. Aber weil ihr mich so schön gestört habt, seid ihr mir was schuldig.“ Black Dranzer ließ eine schwarze Energiekugel vor sich erscheinen, die ein paar rote Elektroströme umgaben. Janina: „Was ist das?“ Dragoon: „Das pur Böse.“ Damon sah etwas verschreckt aus. Black Dranzer: „Was man mit der modernen Technik alles entwickeln kann. Schon erstaunlich, oder? Wen auch immer ich damit treffe, wird sein Black Bit Beast entzogen. Dann gibt es schon zwei von mir.“ Die Kugel wurde etwas größer. Black Dranzer rannte auf Damon zu, die sich vor Schreck nicht bewegen konnte. Damon: *Dranzer. Hilf mit doch.* Mitch: „Damon!“ Mitch wollt los rennen, doch Driger zog sie brutal zurück, so dass Mitch auch den Hosenboden fiel. Driger rannte selber hin, denn sie war die Schnellste von allen hier. Ray: „Driger!! Nein!!“ Noch ein Tiger Driger schmiss vor Damon, die erstmal zurück fiel. Driger: „Dir darf das nicht passieren.“ Damon: „Driger!“ Plötzlich schrie Driger auf, denn Black Dranzer hatte die Kugel in sie reingedrückt. Driger knallte auf den Boden und Black Dranzer sprang zurück. Driger richtete sich etwas auf, hielt sich aber vor lauter Schmerz den Bauch. Damon setzte sich hin. Damon: „Driger…“ Ray wollte hin, doch Draciel hielt ihn fest. Ray: „Driger!!“ Draciel: „Du kannst da jetzt nicht hin! Das ist zu gefährlich! Bei Dranzer hatte es den ganzen Boden verbrannt!“ Ray gab nach. Falborg: „Wenn es vorbei ist, wird es ihr wieder besser gehen.“ Dragoon: „Doch wir haben dann ein Problem mehr.“ Plötzlich wurde der Boden unter Driger bröckelig und Dragoon konnte um ihr eine schwarze Aura sehen, die sich über ihr sammelte. Dragoon: „Es ist genauso wie damals mit Dranzer. Lasst uns nur hoffen, dass Black Driger nicht so stark ist wie Black Dranzer.“ Black Dranzer genoss das Schauspiel. Dann stand plötzlich Damon auf und ging auf ihn los. Doch ihre Feuerbälle brachten nichts. Einer hätte beinahe Sandra getroffen, wenn Damon ihn nicht noch umgelenkt hätte. Sie wurde wieder von ihrem Gefühl abgelenkt und Black Dranzer haute sie wieder zu Boden. Drigers Schmerzen wurden immer schlimmer und sie rang nach Luft. Driger: *Dranzer…?* Sie spürte es auch ganz kurt. Sie konnte zu Sandra schauen. Driger: *Da bist du also…* Driger verlor das Bewusstsein und fiel um. Dann stand er plötzlich vor Driger: Black Driger. Er schaute zu Black Dranzer rüber. Black Driger: „Hi.“ Black Dranzer: „Tob dich aus.“ Black Driger schmunzelte nur und rannte dann auf die anderen zu. Er war so rasend schnell, dass Dragoon und Draciel ihn gar nicht kommen sahen und er beide locker mit sich reißen konnte. Er hielt schlagartig an und schmiss sie weit von sich. Tyson, Max: „Du meine Güte!“ Tyson und Max gingen ihnen schnell nach. Triger: „Wir gehen mit.“ Janina: „Ja.“ Triger und Janina rannten ihnen nach. Damon wollte an Black Dranzer vorbei, doch es war vergebens. Ray konnte endlich zu Driger. Ray: „Driger?“ Ray hob sie etwas hoch. Der Rest kam auch dazu. Wolborg konnte schon wieder laufen. Ray: „Nicht du auch noch.“ Wolborg: „Das wird schon wieder.“ Ray kam Jay wieder in den Sinn, worauf er Driger ganz doll fest hielt. Damon wurde zurück geschleudert. Sie stand unter Schmerzen wieder auf. Damon: *Dranzer. Bitte hilf uns. Wir kommen an Sandra nicht ran. Dranzer. Ich weiß, dass du hier irgendwo bist. Wo bist du nur?* Damon wurde wieder zu Boden geschmettert. Mitch: „Damon!“ Jetzt wurde das sogar Falborg zu viel, trat einen Schritt vor und streckte seine Handfläche nach Black Dranzer aus. Falborg: „Stroblaze!“ Ein Lichtstrahl kam auf Black Dranzer zu, der sich dann umdrehte und wieder Blaze Mirrow einsetzte. Falborg ging von seiner eigenen Attacke zu Boden. Black Dranzer ging auf Sandra zu, die immer noch bewusstlos war. Damon stand noch mal auf und es schmerzte. Damon: „Black Dranzer!“ Er blieb stehen, aber ignorierte Damon weiter. Damon: „Was bringt dir das, Sandra zu schaden?! Sie hat dir nichts getan! Und sie ist auch kein Bit Beast! Was hat Sandra mit all dem hier zu tun?!“ Plötzlich breiteten sich Black Dranzer schwarze Flügel aus. Alles schreckte auf. Wolborg: „Das kann er nicht…!“ Kai: „Sandra!! Wach auf!! Du musst da weg, verdammt!!“ Black Dranzer breitete seine Hände aus. Black Dranzer: „Jetzt werde ich dich ein für alle mal los sein, Dranzer…Black Feather Invasion!!“ Eine Invasion aus schwarzen Federn schoss aus Black Dranzers Flügeln und das in einem Wahnsinnstempo auf Sandra zu. Alles hielt den Atem an. Damon konnte nicht hinsehen. Also die Attacke vorbei war, verschwanden die Flügel wieder. Black Dranzer: „Was zum…?“ Black Dranzer schreckte ein paar Schritte zurück. Alle schauten verdutzt und freudig zu gleich. Jemand hatte Sandra beschützt und die Attacke abbekommen. Er hatte überall Verletzungen, sein Zopf war aufgegangen und er sah nicht gerade glücklich aus. Black Dranzer: „Wer zum Teufel…? Was fällt dir ein, dich hier ein zu mischen!?“ Damon sah auch wieder hin und freute sich, dass Sandra nichts passiert war. Aber auch über das Erscheinen des jemanden. Damon: „Tranzer!“ Große Verwunderung. Tala, Bryan: „Tranzer?“ Kai: „Wurde auch mal Zeit.“ Tranzer richtete sich etwas auf. Tranzer: „Ich weiß zwar nicht, was hier los ist, aber…es gefällt mir gar nicht, dass du meine Sandra töten wolltest.“ Black Dranzer war immer noch erstaunt, dass Tranzer die Attacke überlebt hatte. Sandra wachte endlich auf und musste erstmal schauen, wo sie war, doch als sie Tranzer sah, war ihr das egal. Sandra: „Tranzer…“ Rückzug Draciel: „Aqua Chaos!!“ Dragoon: „Galaxy Storm.“ Ein Wassertornado kam auf Black Driger zu. Er wetzte seine Krallen und riss den Tornado durch, dann ging er auf Dragoon los. Dragoon machte sich bereit. Doch Black Driger verschwand plötzlich vor ihm. Zu schnell. Dragoon: „Er ist weg.“ Draciel: „Ist das ein Problem für dich?!“ Dragoon: „Sein böses Chi ist überall.“ Draciel: „Na toll!!“ Max: „Draciel!“ Draciel schaute zu Max. Max: „Gravity Control!“ Draciel grinste. Draciel: „Warum nicht?“ Dragoon: „Vergiss mich nicht.“ Draciel: „Dann bring dich doch in Sicherheit!“ Dragoon flog hoch. Zu schweben ist für ihn ja kein Problem, da er ein Drache ist. Draciel konzentrierte sich kurz und die Erde erzitterte etwas. Draciel: „Gravity Control!!“ Alles um Draciel herum wurde regelrecht zu Boden gematscht. Das Gras kann man jetzt wohl vergessen. Draciel: „Dragoon!!“ Dragoon: „Er ist nirgends zu sehen!“ Doch plötzlich tauchte er hinter Dragoon auf. Dragoon hatte sich nicht mal umgedreht, schon donnerte Black Driger ihn auf Draciel nieder. Das Gravitationsfeld verschwand. Max: „Autsch.“ Tyson: „Ein Versuch war ´s wert.“ Dragoon stand wieder auf. Draciel war erstmal K.O. Dragoon: „Draciel?“ Black Driger landete wieder. Die beiden starrten sich an. Black Driger: „Wie kommt ihr nur auf die Idee, mich besiegen zu können?“ Dragoon: „Aufpassen.“ Dragoon erzeugte einen Wind um sich. Dragoon: „Hurricane Power!“ Ein heftiger Sturm kam auf und kam gebündelt aus Black Driger zu. Für ihn kein Problem aus zu weichen, doch plötzlich kam ihm noch einer entgegen und hatte ihn voll erwischt. Er knallte auf den Boden. Freude bei Triger, Janina, Tyson und Max. Der Sturm legte sich. Black Driger richtete sich auf und wechselte in seine Bit Beast Form. Er schwarzer Tiger mit grünen Streifen stand vor Dragoon. Dragoon wurde etwas mulmig bei der Übermacht von negativer Energie. Black Driger brüllte ihn an. Dragoon: „Was für ein Gestank in der Luft.“ Das hätte Dragoon jetzt aber nicht sagen sollen. Dragoon: „Ups.“ Dragoon schnappte sich Draciel und rannte weg. Der Rest voraus. Tyson: „Dragoon!“ Dragoon: „Tut mir leid. Ich hab Angst vor Katzen.“ Faule Ausrede. Bei den anderen. Sandra saß immer noch etwas weiter hinter Tranzer, der sich Black Dranzer gegenüber stellte. Sandra versuchte nicht mal die Situation zu verstehen. Sie war total auf Tranzer fixiert. Black Dranzer: „Du bist doch nur ein Mensch. Was willst du denn gegen mich ausrichten?“ Tranzer: „Du willst Sandra ein Leid zufügen, warum auch immer. Um sie zu beschützen, würde ich alles in Kauf nehmen.“ Black Dranzer: „Sei doch nicht so lebensmüde. Du bist kein Shadow Bit Beast mehr. Das heißt, dass du mir lieber aus dem Weg gehen solltest.“ Tranzer: „Ich denk nicht dran.“ Black Dranzer: „Du…“ Auf einmal stutzte Black Dranzer. Die anderen kamen ja wieder angestürmt. Black Driger sprang über die Meute rüber und stand jetzt zwischen ihnen und Black Dranzer. Mitch: „Der Tiger ist wieder da.“ Black Dranzer drehte sich zu ihm um. Black Dranzer: „Was ist passiert?“ Black Driger wechselte wieder die Gestalt. Black Driger: „Mir ist die Lust für heute vergangen.“ Black Dranzer schaute Sandra n. Black Dranzer: „Dann lass uns verschwinden.“ Black Dranzer fasste auf die Schulter von Black Driger und schon waren sie weg. Dragoon: „Weg sind sie.“ Draciel: „Du kannst mich ruhig wieder los lassen.“ Dragoon stellte Draciel wieder hin. Sandra stand auf und wollte zu Tranzer gehen, der aber auf einmal vor Erschöpfung zurück fiel. Sandra fing ihn noch auf und setzte sich mit ihm wieder hin. Sandra: „Tranzer. Ist alles okay? Hast du schlimmer Schmerzen?“ Tranzer: „Es tut mir leid.“ Sandra: „Hm?“ Tranzer: „Nur wegen mir bist du abgehauen. Das wollte ich nicht, dass wir uns wegen solcher Streitigkeiten trennen müssen. Ich werde mich auch nie wieder mit Black Tranzer streiten, wenn du nur wieder mit nach Hause kommst. Aber wenn du nicht willst akzeptier ich das. Ich wollte nur noch einmal für dich da sein.“ Plötzlich fing Sandra an zu weinen und umarmte Tranzer ganz doll. Sandra: „Red nicht so einen Quatsch, Tranzer. Ich bin nur froh, endlich wieder bei dir zu sein.“ Tranzer: „Du bist nicht mehr sauer?“ Sandra: „Ich war doch noch nie richtig sauer auf dich.“ Tranzer wurde auf einmal knallrot, weil die ganze Gruppe rüber schaute. Tranzer: „Sandra.“ Sandra: „Ja?“ Triger: „Ich will auch!“ Triger umarmte die beiden. Tranzer: *Jetzt ist es nicht mehr so schlimm.* Kapitel 11: Kapitel 41 - 44 --------------------------- Dragoon und sein Chi Es wurde eine Ruhepause eingelegt und alle gingen nach Hause als es schon der Nacht nahe war. Auch die Nacht hielt Tyson nicht vom Essen ab und er aß noch etwas Reis mit Fisch. Dragoon kam zu ihm, etwas müde von den Erlebnissen vom Tag. Dragoon: „Was für negative Schwingungen.“ Tyson schaute ihn etwas sauer aus den Augenwinkeln an. Dragoon: „Ach, du bist das. Ich dachte schon, dass Draciel wieder da ist.“ Dragoon setzte sich zu ihm. Dragoon: „Was ist denn passiert?“ Tyson: „Das weißt du genau.“ Dragoon: „Du meinst das mit Black Driger?“ Tyson: „Du kannst doch gar keinen Angst vor Katzen haben. Sonst würdest du doch jedes Mal vor Driger flüchten.“ Dragoon: „Mein Chi war nicht mehr im Gleichgewicht und wenn ich dann kämpfe, bin ich unkontrollierbar.“ Tyson haute seinen Kopf auf den Tisch. Tyson: „Du bist echt einer.“ Im Café. Sandra verarztete Tranzer immer noch. Sie saßen in Mitchs Zimmer. Der Rest war unten. Sandra: „Fällt dir eigentlich gar nichts auf?“ Tranzer: „Was meinst du denn?“ Sandra: „Wirklich nicht?“ Tranzer schaute Sandra an. Sandra: „Siehst du das gar nicht? Mein Zopf ist kürzer. Halbe Länge.“ Tranzer: „Jetzt sehe ich es auch. Sieht besser aus.“ Sandra: *Was ist jetzt kaputt?* Tranzer: „Ich kann doch nicht entscheiden, welche Frisur du trägst. Ich mag dich so, wie du bist.“ Sandra wurde von Tranzers Lächeln knallrot im Gesicht. Sandra: „Ich…“ Sandra stand auf. Sandra: „Ich besorg dir mal ein Band. Damit ich deinen Zopf neu machen kann.“ Sandra ging aus dem Zimmer. Sie lehnte sich neben der Tür an die Wand, legte ihre Hand ins Gesicht und rutschte langsam an der Wand runter. Sandra: *Dieser Blick von Tranzer. Mir ist ganz heiß.* Es ist nächster Morgen. Alle trafen sich im Café, außer Ray und Driger, weil Driger immer noch nicht wieder zu sich gekommen war. Sandra und Tranzer waren immer noch oben. Damon: „Autsch.“ Und Falborg hatte Damon schon wieder gezwickt. Mitch: „Kann dein Federvieh das mal lassen?!“ Bryan: „Falborg hat doch gar nichts gemacht!“ Falborg: „Ich berühr doch keine Mistgeburten.“ Damon stutzte nur kurz. Mitch sprang auf und haute auf den Tisch. Mitch: „Wenn du sie nicht magst, dann setzt dich doch nicht genau neben sie, sondern wo anders hin!“ Falborg: „Warum sollte ich?“ Mitch: „Weil du sie nur schikanierst!“ Bryan: „Wenn hier jemanden wen schikanierst, bist das ja wohl du!“ Mitch: „Du weißt doch nicht mal, was schikanieren bedeutet!“ Bryan: „Aber du, was?!“ Wolborg knallte ihre Tasse auf den Tisch, stand auf und gab einen kleinen Schneesturm quer über den Tisch gegen Mitch und Bryan, die jetzt erstmal den Schnee von sich klopften. Damon: „Bitte keine Attacken im Café…Autsch.“ Falborg hatte sie schon wieder gezwickt und diesmal knallte ihm Damon eine aus reinem Reflex. Fetter Handabdruck. Damon: „Oh nein, Falborg. Das wollte ich nicht. Tut mir echt led.“ Damon stand auf. Damon: „Ich hol die einen Eisbeutel.“ Damon wollte gerade gehen, doch Wolborg rief sie zurück. Wolborg: „Hier, geht schneller.“ Wolborg warf Damon einen Schneeball zu. Falborg: „Ein Eisbeutel wäre mir lieber gewesen.“ Mitch packte den Schneeball und warf ihn Falborg an den Kopf. Mitch: „Egoschwein.“ Wolborg setzte sich wieder hin. Tala: „Das wolltest du doch nur.“ Wolborg: „Manchmal muss man halt Umwege gehen, um das zu bekommen, was man will.“ Wolborg wollte ihre Tasse wieder nehmen, doch die war jetzt kaputt. Wolborg: „Scheiß Schwerkraft.“ Janina lehnt sich zu ihr rüber. Janina: „Das warst du selber.“ Plötzlich ließ Dragoon seinen Kopf auf den Tisch fallen. Damon und Mitch setzten sich auch wieder hin. Damon: „Hast du wieder Kopfschmerzen?“ Mitch: „Jetzt bestimmt.“ Dragoon: „Ja.“ Draciel: „Wieder das Chi?“ Dragoon: „Zu viel auf einmal.“ Riesige Fragezeichen über den Köpfen der Nicht Bit Beasts Anwesenden. Dragoon setzte sich wieder ordentlich hin. Dragoon: „Zu viele positive und negative Schwingen auf einmal vertrag ich nicht mehr so gut, seit ich aus dem Blade raus bin. Und des eben war ein ziemliches auf und ab.“ Tyson: „Also siehst du das wirklich?“ Draciel: „Was hast du denn gedacht? Jedes Bit Beasts hat eine besondere Fähigkeit. Dragoon kann die Auren und Gefühlslagen der Lebewesen sehen und spüren. Ich kann über Wasser laufen.“ Damon: „Driger ist rasend schnell und ich kann mich für eine kurze Zeit unsichtbar machen. Und Dranzer hält jeder Temperatur stand. Aah!“ Falborg hob Damon auf dem Stuhl hoch und das nur mit einem Finger. Falborg: „Noch Fragen?“ Bryan: „Wie viel Kilo schaffst du?“ Falborg: „Nach dem Gewicht des Empire State Buildings wird ´s schwierig.“ Erst schauten fast alle erstaunt Falborg an. Dann schauten alle zu Wolborg. Die jetzt die Tasse von Tala in der Hand hatte. Wolborg: „Unwichtig.“ Falborg: „Mensch, Woli.“ Wolborg: „Falborg!“ Ein eiskalter Blick quer über den Tisch. Max: „Darf ich fragen, wie unser Chi denn so aussieht?“ Dragoon: „Na klar. Bei Menschen ist es immer weiß. Weil Triger mal ein Shadow Bit Beast war ist es leicht grünlich. Damons ist ganz grün. Draciels lila. Wolborgs strahlend weiß. Falborgs türkis. Meines ist himmelblau.“ Sandra und Tranzer kamen dazu. Und als Dragoon die beiden ankommen sah, stutzte er und schien so, als ob er einen Geist gesehen hätte. Tyson: „Dragoon?“ Phoenix aus der Asche Bei Tyson zu Hause. Ray saß schlafend vor Driger, die auf einen der Futons im Dojo lag. Alles war still. Die Vögel zwitschern. Der Teich plätschert vor sich hin. Driger wachte hochschreckend auf und Ray wachte auf und fiel vor Schreck um. Driger: „Dranzer!!“ Ray holte erstmal tief Luft. Dann setzte es sich wieder hin. Ray: „Driger? Alles klar?“ Plötzlich sprang Driger auf. Driger: „Alsblackdranzermichangegriffenhatteundkurzbevorblackdrigerausmirrauskamhabeichherausgefundenwodranzerist!“ Ray: „Hö?“ Driger: „Er ist bei Sandra!“ Ray: „Wer ist bei Sandra?!“ Driger: „Komm mit!“ Driger zog Ray fröhlich hinter sich her. Ray: „Driger! Nicht so schnell! Was ist denn überhaupt los?!“ Zurück im Café. Sandra verstand einfach nicht, wie die anderen, warum Dragoon sie so anstarrte. Draciel: „Was ist denn los, Dragoon?“ Dragoon stand auf und zeigte zitternd auf Sandra. Dragoon: „Ihr Chi…“ Sandra: „Was?“ Dragoon: „Ihr Chi. Es ist nicht weiß, wie bei anderen Menschen. Es ist feuerrot.“ Sandra: *Es ist raus.* Kai schien wohl der einzige zu sein, dem das nicht wunderte. Dragoon: „Ich kenn nur ein Chi, das so rot ist. Es ist das von Dranzer.“ Draciel: „Ist das denn überhaupt möglich?“ Tranzer: „Wie lange braucht ihr eigentlich, um das zu merken?“ Tranzer lehnte an der Wand. Tranzer: „Mir ist das sofort in den Sinn gekommen, als ich Sandras Kette gesehen hatte. Die hat sie nämlich nicht von mir.“ Damon: „Es ist die Kette von Maria.“ Sandra: „Du hast es gewusst, Damon?“ Damon: „Ja. Ich wollte es nur nicht wahr haben.“ Draciel: „Okay, wie Dranzer das angestellt hat, ist mir egal. Aber wie kriegen wir ihn jetzt wieder aus Sandra raus? Denn im Kampf gegen Black Dranzer und Black Driger würde er uns eine große Hilfe sein.“ Sandra: „Ich weiß nicht mal wie er-“ Stimme: „Dranzer!“ Plötzlich hing Driger Sandra um den Hals. Ray musste sich erstmal setzen. Ray: „Okay. Was ist hier los?“ Janina: „Frag nicht wie, aber Dranzer ist in Sandra drin.“ Ray: „Was?“ Driger ließ Sandra nicht mehr los. Sandra: „Driger. Beruhig dich doch.“ Driger: „Tut mir leid.“ Driger ließ sie wieder los. Auf einmal klapperte kurz die Hintertür. War aber niemand zu sehen. Tranzer: „Das war Damon.“ Mitch: „Sie ist weg?“ Kai: „Ihr müsst ja auch gleich alles so rausposaunen.“ Kai stellte seine Tasse ab und ging zur Hintertür raus. Stille. Sandra: „Schaut mich nicht so an. Ich kann nichts dafür. Dranzer hat mich nicht mal gefragt.“ Dragoon setzte sich wieder hin. Draciel: „Du kannst aufhören zu zittern.“ Dragoon: „Aber Dranzer…“ Draciel: „Du bist so ´ne Memme!!“ Wolborg: „Der ewige Kampf zwischen Drache und Phoenix.“ Mitch stand auf und zog Sandra in Richtung Treppe. Mitch: „Komm mal mit.“ Tranzer: „Wehe, du tust ihr weh.“ Mitch schaute ihn böse an und zog ihn gleich mit. Max: „Und jetzt?“ Triger haute ein paar Mal leicht auf den Tisch. Triger: „Ich hab Bock auf MauMau.“ Draciel: „Nein!“ Driger: „Ja!!“ Draußen. Damon kniete auf dem Steinboden und lehnte sich an die Hauswand. Damon: „Du hast es auch gewusst, oder?“ Kai: „Es war nicht schwer, dass raus zu finden.“ Damon: „Nein. War es wirklich nicht.“ Kai hockte sich neben Damon hin. Kai: „Mir passt das Ganze genauso wenig wie dir.“ Damon: „Dranzer weiß, wie leicht es ist, in einen Menschen zu schlüpfen. Aber leider hat er jemanden erwischt, der ihm sehr am Herzen liegt und dem er auch sehr am Herzen liegt. Da kommt er so leicht nicht wieder raus. Und wenn es nicht geht, dann geht es halt nicht. Das ist ja wohl…“ Damon stutzte plötzlich und stand auf. Kai stand mit auf. Kai: „Was ist los?“ Damon: „Das kann doch nicht…“ Stimme: „Damon?“ Damon stutzte noch mal, denn die Stimme kam ihr doch zu bekannt vor. Dann drehte sie sich fröhlich um. Damon: „Dranzer.“ Er stand wirklich ein kleines Stück hinter ihr. er lächelte zu ihr rüber. Dranzer: „Hey, Damon.“ Damon fiel ihn um den Hals und hielt in ganz doll fest, genauso wie Dranzer sie. Sie musste vor Freude weinen. Kai sah Mitch in der Tür stehen und ging zu ihr. Kai: „Wie hast du das gemacht?“ Mitch: „Ich habe das Funksignal heraus gefiltert und Sandra eine Überdosis davon gegeben. Sie ist ziemlich schachmatt. Wir sollten sie den Rest des Tages in Ruhe lassen. Und was Dranzer noch betrifft. Solange das Funksignal aktiv ist, kann er sich ohne Probleme ja hier aushalten.“ Kai: „Du bist genial.“ Mitch: „Ich weiß.“ Zu viel Glück auf einmal Damon ließ Dranzer wieder los. Und schon hing Driger an ihm dran. Driger: „Dranzerlein! Dranzerlein! Dranzerlein!“ Dranzer: „Driger. Du erwürgst mich gleich.“ Driger ließ ihn wieder los. Driger: „Tut mir leid…Darf ich dir eine Frage stellen?“ Dranzer: „Ja.“ Driger: „Warum hast du mich so alleine gelassen?!“ Heularie von Driger. Sie fiel sogar auf die Knie. Damon: „Driger. Nicht weinen.“ Driger: „Aber ich war so alleine!“ Dranzer hockte sich zu ihr runter und zog ihr etwas am Ohr. Driger kriegte sich wieder ein. Sie fühlte ihr Ohr, denn es tat ein wenig weh. Dranzer: „Ich bin doch wieder da. Also nicht weinen, Mieze.“ Driger: „(freu) Du hast Mieze gesagt.“ Driger fiel Dranzer wieder um den Hals und beide fielen um. Damon lachte sich nur eins ins Fäustchen. Kai und Mitch gingen wieder rein. Mitch: „Wie schön, dass sie wieder zusammen sind.“ Kai: „Mir wird schlecht.“ Mitch: „Du bist doch nur eifersüchtig. Ich sag ´s dir. Du brauchst ´ne Freundin.“ Kai: „Was soll ich damit?“ Mitch: „Na, endlich mal verstehen, was die Bit Beasts da gerade durch machen.“ Kai: „(grummel)“ Mitch zog ihn am Tuch zu sich. Kai: „Hey!“ Mitch: „O-nii-chan.“ Kai: „(knurr)“ Mitch: „Und du hörst auch endlich mit Sandra hier und Sandra da auf. Das geht nicht. Allein schon, weil sie aus einer anderen Welt kommt.“ Kai riss sich von Mitch los. Kai: „Lass mich damit doch einfach in Ruhe.“ Kai ging in das Café zurück. Mitch: „Oh Bruder.“ Stimme. „Ich würde ja gerne noch meinen Senf dazu geben…“ Mitch sah Dranzer hinter sich und Driger ließ ihn jetzt nicht mehr los. Damon sah sich das skeptisch na. Dranzer: „…aber ich hab da gerade ein kleines Katzenproblem.“ Mitch: „Sag mal. Dranzer. Wenn dieses Signal verschwindet, wo wirst du dann hingehen?“ Driger ließ Dranzer schreckhaft los. Damon: „Das ist eine gute Frage. Ich geh ja zurück in Mitchs Blade, genauso wie Driger in Rays.“ Mitch: „Kai hat keinen Beyblade mehr.“ Driger. „Nein! Nicht wieder weg gehen!“ Drigers zweite Heularie. Dranzer: „Das könnte noch ein Problem werden.“ Driger hatte sich wieder eingekriegt und sprang auf. Driger: „Ist doch erstmal egal. Komm mit. Draciel und Dragoon sind auch da. Und Wolborg und Falborg.“ Dranzer: „Zerr nicht so. Ich komm ja schon mit.“ Driger zog Dranzer hinter sich her in das Café. Damon: „Es ist schön, dass Dranzer wieder da ist.“ Mitch: „Ja, aber wir haben ja noch das Problem mit der Bio Volt.“ Damon: „Ähm…ja…ist es jetzt der richtige Zeitpunkt zu sagen, dass-“ Damon wurde von einem Scheppern im Café unterbrochen. Mitch: „Was ist jetzt?“ Damon: „Dragoon hat ein kleines Chi-Problem, wenn er Dranzer sieht.“ Mitch: „Nein!“ Schnell in das Café, das jetzt renovierungsbedürftig war. Alle hatten sich hinter der Theke in Sicherheit gebracht, während in der Mitte des Cafés sich Dranzer und Dragoon gegenüber standen. Eines der Glasfenster war kaputt und ein starker Wind ging durch das Café. Mitch: „Ach du Schande…“ Damon: „Ich hab doch gesagt, dass es nicht so gut ist, wenn man Attacken im Café einsetzt.“ Falborg: „Aber auf dich hört keiner, Kleine.“ Dragoon zitterte immer noch ein wenig. Dranzer: „Hätte ich gewusst, dass du damit wieder anfängst, wäre ich nicht wieder gekommen.“ Dragoon: „Ich hab doch gar nicht angefangen. Du hast dich bei Sandra eingenistet.“ Dranzer: „Du hast es rausposaunt.“ Dragoon: „Du hast nicht gut genug aufgepasst, dass man dich nicht entdeckt.“ Mitch: „Schluss hier!“ Tranzer: „Ist doch eh zu spät.“ Mitch: „Hallo? Über uns ist mein Zimmer und Sandra wird es sicher nicht so toll finden, wenn hier alles einstürzt.“ Tranzer: „Schluss hier!“ Nach einiger Zeit hatten Dragoon und Dranzer wieder das Kriegsbeil begraben. Mussten jetzt aber zusammen das Café aufräumen. Und was das Fenster betrifft: Wolborg hat a eine Eiswand hingemacht. Die anderen saßen wieder an einen der Tische. Driger: „Sorry, das ist meine Schuld.“ Mitch: „Schon gut, Driger. Jetzt ist es sowieso zu spät.“ Ray: „Nicht zu fassen. Vor einer Stunde war Driger noch total kaputt.“ Driger: „Ich erhol mich doch immer schnell.“ Damon: „Wieso sollte es denn jetzt nicht mich treffen?“ Driger: „Dann hätten wir es doch jetzt mit Black Damon zu tun.“ Bryan: „Black Driger, Black Damon. Wo ist da der Unterschied?“ Janina: „Ah. Ich weiß. Ihr Tiger habt doch alle so eine emotionale Ader.“ Das verstand jetzt keiner, außer Driger und Triger. Janina: „Richtig, oder? Driger ist doch ziemlich anhänglich und kann keiner Fliege was zu leide tun. Triger…“ Janina schaute zu Triger, der betrübt zu Boden schaute und dann ging. Janina: „Triger! Tut mir leid!“ Janina hinter her. Tyson: „Was für ein Chaos.“ Tiger und ihre emotionale Ader Triger saß neben der Treppe auf dem Boden. Janian hockte sich vor ihn. Janina: „Triger. Was ist schlimmer? Dass du so tust, als ob nichts wäre und du nur Quatsch machst, um dich bei Laune zu halten, oder dass es die anderen wissen, dass du genau das tust?“ Triger: „Das Verstellen ist schlimmer. Aber es tut mir gut.“ Janina: „Das tut es nicht. Und das weißt du. Mach doch wirklich nur noch Quatsch, wenn du Lust darauf hast, ja?“ Triger: „Janina.“ Triger fiel Janina um den Hals. Doch nicht wie sonst. Es war irgendwie anders. Triger: „Ich hab so ´ne Angst davor, wieder zum Shadow Bit Beast zu werden, dass ich mich am liebsten irgendwo verkriechen möchte.“ Janina: „Tranzer geht es doch sicher genauso. Aber das wird nicht passieren, Triger.“ Triger: „Es wird passieren, Janina.“ Janina schreckte etwas auf. Triger: „Ich brauch mich nur einmal nicht richtig unter Kontrolle habe, schon ist es passiert.“ Janina hielt Triger ganz doll fest. Janina: „Aber ich werde dich dann nicht gehen lassen. Wir gehören doch zusammen.“ Im Café. Draciel: „Mein Gott, seid ihr kompliziert. Erst seid ihr Shadow Bit Beasts, dann Mensch, dann nur Halbmensch, denn wieder Shadow Bit Beast. Ihr seid doch total weich in der Birne.“ Tranzer: „Das ist nicht witzig, Draciel.“ Draciel: „Scheiß Albinophoenix. Ihr seid doch so unzugänglich.“ Tranzer sprang auf den Tisch hauend auf. Tranzer: „Alter! Deine Sprüche hatte ich schon immer satt!“ Max: „Oh-oh.“ Auf einmal wurde es in Tranzers Gegenwart total warm. Wolborg: „Reg dich ab, Tranzer.“ Schneeball gegen Tranzer, der aber sofort schmolz und auf den Tisch tropfte. Tranzer schaute auf den Tisch und wurde wieder wach gerüttelt. Tranzer: „Ich schau mal, wie es Sandra geht. Sie wird wohl wieder wach sein.“ Tranzer ging aus dem Café und die Treppe hoch. Janina und Triger schauten hinterher. Triger: „Tranzer?“ Tranzer: „Lass mich in Ruhe.“ Weg war er. Janina: „Hinterher?“ Im Café. Dragoon kam zum Tisch. Dragoon: „Da hatte sich Tranzers Chi aber mal total zerstreut. Pass doch bitte auf, Draciel.“ Draciel: „Ich bin nicht dran schuld, dass Tranzer so ein Vollidiot ist.“ Dranzer: „(von der anderen Ecke des Cafés) Aber Sandra braucht ihn!“ Draciel: „Du unterstützt dein Shadow Bit Beast?!“ Dranzer: „Ich hatte nie was gegen ihn, nur was gegen seine Art!“ Draciel: „Hey, Dranzer!“ Draciel stand auf. Draciel: „Wenn du was von mir willst, dann komm gefälligst her!“ Dranzer kam gemütlich zu Draciel gelatscht. Dranzer: „Was?“ Draciel: „Ist ja schön, dass du wieder da bist, aber gleich so einen Terror zu machen…“ Dranzer: „Hast du denn gecheckt, warum wir es jetzt mit Black Driger und nicht mit Black Damon zu tun haben?“ Draciel: „Öh…“ Tala: „So weit ich verstanden habe, wird bei den Bit Beasts, die Tiger sind, etwas veranlagt sein, dass sie als nicht so gefährlich gelten lässt.“ Driger: „Es ist sehr schwer zu erklären. Wir haben etwas wie einen Sinn, der verhindert, dass wir jemand bestimmten schaden zu fügen. Triger verstellt sich, dass er seinen Mitmenschen nicht wehtut oder Sorgen bereitet.“ Damon: „Ach so. Deshalb wolltest du nicht, dass ich getroffen werde.“ Driger: „Genau.“ Mitch: „Naja. Aber ein Problem ist er doch. Genauso wie Black Dranzer. Ihr Tiger springt doch nur auf eine Person an.“ Driger: „Stimmt doch gar nicht. Es sind zwei. Bei mir sind es Ray und Dranzer. Und bei Triger Janina und Tranzer.“ Falborg: „Bis wir jemanden gefunden haben, auf den Black Driger anspringt, ist die Welt schon Geschichte.“ Mitch packte seufzend ihren Labtop wieder raus. Mitch: „Lasst uns das Beste draus machen. Wir müssen die beiden so schnell wie möglich aufhalten und das Funksignal ausstellen.“ Draciel: „Blah, blah, blah…“ Draciel setzte sich wieder hin. Draciel: „Bringt doch eh nichts, deine Sucherei.“ Mitch: „Nichts gegen meine Labtoparbeiten, ja. Ich hab ja auch Dranzer wieder geholt.“ Draciel: „Pöapö.“ Mitch: „(knurr)“ Kapitel 12: Kapitel 45 - 48 --------------------------- Kampf der Phoenixe Tranzer saß bei Sandra mit auf dem Sofa. Es war eine trübe Stimmung im Raum, denn beide wussten, dass Tranzer davon gefährdet war, wieder zu einem Shadow Bit Beast zu werden und das es die beiden auseinander treiben könnte. Beide würden es einfach nicht ertragen können, getrennt zu sein. Aber Tranzer rauchte mehr der Kopf mit diesen Gedanken, denn es wurden immer mehr Anzeichen dafür, denn nun war er auch wieder in der Lage, die Auren der anderen Bit Beasts wahr zu nehmen. Tranzer: „Ich kann sie wieder spüren. Auch wenn nur ganz schwach.“ Sandra schaute traurig zu Boden. Tranzer: „Es tut mir leid, Sandra. Ich hätte von Anfang an weg bleiben sollen. Dann hätten wir jetzt nicht diesen Schlamassel.“ Sandra: „Tranzer…“ Tranzer sah sie an. Sandra hatte schon wieder Tränen in den Augen. Sandra: „Wenn es so sein soll, kann man da nichts dran machen. Aber hör doch auf, dir darüber den Kopf so zu zerbrechen. Bleib doch bitte noch so lange bei mir, wie es geht. Auch wenn nur noch für ein Jahr, einen Monat oder einen Tag. Ich will nicht, dass du gehst.“ Stimme: „Niemand will hier gehen.“ Janina und Triger kamen in das Zimmer. Janina: „Niemand will das.“ Triger: „Es wird nur noch schlimmer. Immer schlimmer. Bis es passiert und dann kann man es sowieso nicht mehr ändern.“ Im Café. Dranzer schaute plötzlich raus. Dranzer: „Da ist er wieder.“ Kai: „Hm?“ Wolborg: „Du kannst ihn schneller spüren, als wir.“ Dranzer ging aus dem Café. Draciel: „Schnell hinterher.“ Damon: „Geht ihr schon mal. Ich sag den vieren oben Bescheid.“ Falborg: „Dann aber schnell.“ Sie machten sich auf den Weg und Damon kam in Mitchs Zimmer. Damon: „Black Dranzer ist wieder da.“ Keine Antwort. Damon: „Wollt ich erstmal hier bleiben?“ Tranzer: „Damon.“ Damon: „Ja?“ Tranzer: „Du solltest lieber bei Dranzer sein.“ Tranzer stand auf. Tranzer: „Ihr könnt zusammen heiliges Feuer einsetzen. Damit solltet ihr in der Lage sein, Black Dranzer zu erledigen.“ Damon: „Ja, aber was ist mit euch?“ Triger. „Dieses Mal geht es um Bit Beasts. Wir haben nichts damit zu tun.“ Damon: „Triger.“ Damon kamen die Tränen. Damon: „Es tut mir so leid für euch.“ Alle vier schauten sie fragend an. Damon: „Ihr könnt zwar nichts dafür, aber wir hätten eure Unterstützung echt gebrauchen können!“ Damon rannte aus dem Zimmer. Tranzer: „Hau doch ab!“ Sandra: „Tranzer. Bitte beruhige dich.“ Sandra zog Tranzer zurück auf das Sofa. Sandra: „Das bringt jetzt auch nichts mehr.“ Dranzer stand Black Dranzer gegenüber. Hinter ihm der Rest. Dranzer: „Wo ist Black Driger?“ Black Dranzer: „Das fragst du mich? Ich weiß es nicht.“ Dranzer: „Witzbold.“ Black Dranzer: „Er hat sich halt aus dem Staub gemacht. Keine Ahnung, wo er ist.“ Dranzer: „Red keinen Dreck.“ Dranzers Fäuste fingen Feuer. Black Dranzer: „Dann eben auf die Härte.“ Seine ebenfalls. Sie gingen auf einander los mit heftigen Feuerschlägen. Dann sprang Dranzer hoch. Er breitete seine Flügel aus. Dranzer: „Blazing Gig Tempest!“ Black Dranzer wich den Federn aus. Die Flügel verschwanden und Dranzer landete. Er schoss einen Feuerball auf Black Dranzer und Black Dranzer einen schwarzen auf ihn. Die Feuerbälle trafen auf einander und erzeugten eine Explosion. Wolborg: „Er kämpft gegen sich selbst. Das ist zu ausgeglichen.“ Black Dranzer kam durch die Explosionswolke auf Dranzer zu. Black Dranzer: „Black Punch!“ Dranzer hielt seine Faust fest und schmiss ihn zurück. Driger: „Dranzer. Ich will dir helfen.“ Dranzer drehte sich mit einem bösen Blick zu Driger, die etwas zurück schreckte. Dranzer: „Das ist mein Kampf!“ Er ging wieder auf Black Dranzer los, der jede Attacke erfolgreich abwehrte. Kai: „Alter Sturkopf.“ Dragoon: „Damon wäre jetzt die einzige, die ihm helfen könnte.“ Draciel: „Wo bleibt sie nur?“ Driger: „Brrr. Der Blick. Eiskalt. Bah!“ Mitch: „Lassen wir Dranzer doch den Spaß.“ Mitch tippte auf ihrem Labtop rum. Mitch: „Kümmern wir uns um Black Driger.“ Bryan: „Weit weg kann er doch nicht sein, oder?“ Mitch: „Nein. Ich hab ihn. Auf der anderen Seite von Tokyo.“ Tyson: „Wir gehen dahin. Komm, Dragoon.“ Tyson, Dragoon, Max und Draciel machten sich auf den Weg. Tala: „Wir gehen ihnen nach.“ Wolborg: „Nein, Tala.“ Tala: „Warum?“ Wolborg: „Wenn Dranzer ihn nicht schafft, bin ich dran.“ Tala: „Das hast du schon letztes Mal nicht geschafft.“ Falborg: „Woli. Geh zu Black Driger. Du kannst Feuer doch nicht so lange Stand halten.“ Wolborg schaute Falborg sauer in sein lächelndes und schmieriges Lächeln. Tala: „Er hat recht, Wolborg.“ Wolborg ging dann los. Wolborg: „Meinetwegen.“ Tala ging ihr nach. Dranzer schmiss Black Dranzer vor sich auf den Boden. Beide waren schon etwas erschöpft. Black Dranzer: „Scheint so…als ob dich deine Freunde…im Stich lassen.“ Dranzer: „Mir egal…Hier geht es jetzt nur…um uns zwei.“ Black Dranzer: „Na dann.“ Black Dranzer stellte sich auf. Black Dranzer: „Machen wir ernst.“ Er erzeugte einen schwarzen Feuerball in seinen Händen. Dranzer: „Bin dabei.“ Dranzer erzeugte auch einen Feuerball. Driger: *Dranzer. Lass dir bitte helfen.* Black Dranzer: „Deep Fireball!“ Dranzer: „Exelent Fireball!“ Feuer gegen Feuer Die beiden Feuerbälle knallten wieder an einander und drückten sich hin und her. Den beiden lief der Schweiß über die Stirn, so anstrengend war es, den Feuerball aufrecht zu halten unter dem Druck des anderen Feuerballs. Black Dranzer: „Gibst du auf?!“ Dranzer: „Träum weiter!“ Falborg zuckte mit der Augenbraue. Falborg: „Das geht doch ewig so weiter.“ Falborg lief auf den nächsten Baum zu. Bryan: „Was hast du vor?“ Falborg: „Wart ´s ab.“ Falborg donnerte mit einem Schrei seine Klauen in den Baum. Dann riss er den Baum samt Wurzeln aus der Erde. Er stemmte ihn auf beide Hände in die Höhe. Falborg: „Sieh und staune.“ Falborg schmiss den Baum in Black Dranzer Richtung. Black Dranzer wich aus und sein Feuerball verschwand. Dann wurde er von Dranzers Feuerball getroffen. Black Dranzer wurde weggeschleudert. Dranzer: „Falborg!“ Falborg: „Was? Kein Dankeschön?“ Dranzer: „Das ist mein Kampf! Misch dich gefälligst nicht ein!“ Falborg: „Hätte ich es nicht getan, würdet ihr Morgen hier noch mit euren Feuerbällen stehen!“ Plötzlich ging der Baum in Flammen auf. Black Dranzer nahm Dranzer in Beschuss. Dranzer wich aus und auch den weiteren Attacken von Black Dranzer. Falborg: „Jetzt will ich mal helfen und dann das.“ Bryan: „Dein Bit Beast ist so ein Sturkopf.“ Kai: „Es ist nicht mehr mein Bit Beast, Bryan. Er gehört niemanden. Wenn er aber wieder später meines sein will, werde ich ihn nicht haben wollen.“ Mitch: „Kai, warum? Denk an Damon. Und Driger.“ Kai: „Mitch. Was soll ich mit einem Bit Beast, wenn ich nicht mehr blade?“ Darauf wusste sie keine Antwort. Dranzer wurde zu Boden geschleudert. Black Dranzer griff ihn mit einer Feuerwalze an. Dranzer sprang aber noch weg und versuchte das Gleiche bei Black Dranzer, doch ohne Erfolg. Sie stellten sich wieder gegenüber. Black Dranzer: „War ´s das schon?“ Dranzer: „Für dich vielleicht. Dir scheinen die Attacken aus zu gehen.“ Black Dranzer: „Rede nicht von dir selbst.“ Beide hielten plötzlich einen Feuerbogen in der Hand und zielten mit einem Feuerpfeil auf den anderen. Mitch: „Wie ein Spiegelbild.“ Kai: „Sie sind sich zu ähnlich. In diesen Kampf kann keiner gewinnen.“ Die beiden spannten die Bogen. Dranzer: „Fire Arrow!“ Black Dranzer: „Dark Arrow!“ Die Pfeile sausten aneinander vorbei und trafen ihr Ziel. Beide fielen zu Boden. Mitch: „Dranzer?“ Falborg: „Keine Panik.“ Mitch: „Hm?“ Auf einmal standen Dranzer und Black Dranzer auf, als ob nichts gewesen wäre. Mitch: „Erstaunlich.“ Bryan: „Das wird ewig so weiter gehen. Mach was Falborg.“ Falborg: „Denk doch mal an das letzte Mal. Nach der ersten Attacke ging ich schon zu Boden. Ich habe keine Chance, Bryan.“ Bryan: „Na toll.“ Dranzer ging wieder auf Black Dranzer los. Dranzer: „Flame Hammer!“ Dranzer hielt seine beiden Hände zusammen und schlug auf Black Dranzer ein. Und Black Dranzer wurde in einen Feuerschwall weg geschleudert. Wieder stand er auf, als ob nichts wäre. Er staubte sich ab. Black Dranzer: „Nicht schlecht. Nur bringt es nichts.“ Dranzer: „Das beruht auf Gegenseitigkeit.“ Black Dranzer: „Weiter geht ´s! Darkness Fire!“ Ein Feuerstrahl kam auf Dranzer zu, den er mit Leichtigkeit abwehrte. Black Dranzer startete gleich den nächsten Feuerstrahl, der Dranzer überraschte. Dranzer wurde zu Boden gebrettert. Black Dranzer sprang hoch, um einen Sturzflug auf Dranzer zu starten. Black Dranzer: „Fire Crow!“ Doch die Attacke scheiterte, denn plötzlich rammte jemand Black Dranzer im Flug von Dranzer weg. Es war Damon. Sie half Dranzer auf. Black Dranzer stand auch wieder auf der Erde. Dranzer: „Verschwinde, Damon!“ Damon: „Du wirst nicht allein gegen ihn kämpfen!“ Dranzer: „Und wie ich das werde!“ Dranzer schob Damon zurück. Dranzer: „Das ist mein Kampf! Ich werde ihn alleine fertig machen!“ Damon: „Aber-“ Dranzer: „Nichts aber!“ Damon: „Dranzer…“ Schwarzer Tiger Dranzer und Black Dranzer führten ihren Kampf fort. Falborg: „Das wird noch ewig so weiter gehen.“ Falborg beschwört einen starken Wind um sich. Damon: „Lass, Falborg.“ Damon hielt einen Arm aufhaltend vor ihn und der Wind verschwand wieder. Damon: „Wenn Dranzer nicht will, dass wir ihm helfen, dann…AU!“ Falborg packte ihren Arm. Falborg: „Von dir lass ich mir keine Befehle geben.“ Mitch: „Lass Damon los!“ Mitch donnerte ihren Labtop gegen Falborg. Er ließ Damon los und sei rieb sich über den Arm. Dann ging Driger plötzlich. Ray: „Wo willst du hin?“ Driger hielt an. Driger: „Zu den anderen.“ Ray: „Wenn es schon nichts bringt, dass Dranzer gegen Black Dranzer kämpft, wird es auch nichts bringen, wenn du gegen Black Driger kämpfst.“ Driger drehte sich um. Driger: „Ich bin eines der schnellsten Bit Beasts! Ich werde als einzige in der Lage sein, Black Driger zu sehen, wenn er auf Tempo kämpft!“ Ray musste stutzen, denn so energisch kannte er Driger gar nicht. Driger: „Meinetwegen kannst du ja hier bleiben, Ray.“ Ray: „Von wegen. Ich komm mit.“ Die zwei gingen auch. Mitch: „Hoffentlich haben die wenigstens Erfolg bei Black Driger.“ Bryan: „Sie werden weniger Probleme haben als wir. Echt stur, dieser Dranzer.“ Kais Auge zuckte kurz und Mitch donnerte Bryan auch eine. Mitch: „Mein Gott! Musst du immer deinen Senf dazu geben?!“ Dragoon und Draciel waren schon mitten im Kampf gegen Black Driger. Wolborg kam jetzt dazu. Wolborg: „Snow Storm!“ Ein Schneestrahl sauste auf Black Driger zu, doch der sprang hoch. Tala kam zu Tyson und Max. Tyson: „Tala.“ Tala: „Wie schaut ´s aus?“ Max: „So wie immer.“ Tyson, Max: „Mies.“ Black Driger fuhr seine Krallen aus. Dragoon: „Mental Control.“ Black Drigers Krallen stießen gegen einen Schutzschild und Black Driger wurde zurück geschmissen. Er stellte sich auf. Black Driger: „Nicht schlecht, Drache. Aber auch zu dritt seht ihr gegen mich ganz schön alt aus.“ Wolborg: „Na, wart ´s ab!“ Wolborg hatte wieder ihren beidseitigen Speer in der Hand und sprang hoch. Draciel: „Water Inferno!“ Eine riesige Welle kam auf Black Driger zu. Er musste schon hoch springen, wo ihm gleich Wolborg entgegen kam. Wolborg: „Toxic Ice Sting!“ Black Driger: „Gegenangriff! Tiger Punch!“ Black Driger haute Wolborg den Speer aus der Hand und er zerfiel in zwei Teile zu Boden. Black Driger: „Devil ´s Claw!“ Dragoon flog schnell hoch und wehrte den Krallenangriff mit einem Schutzschild ab. Aber die Attacke war so stark, dass das Schutzschild zerbrach und ein schwarzer Nebel Dragoon erfasste. Black Driger griff noch mal mit seinen Krallen an und haute Dragoon zu Boden. Alles landete wieder. Der Nebel wich von Dragoon. Tyson: „Dragoon!“ Dragoon stand wieder auf, auch wenn etwas angekratzt. Black Driger rannte auch sie zu. Wolborg schnappte sich ihre beiden Speerspitzen und rannte ihm entgegen. Wolborg: „Double Sting!“ Doch Black Driger verschwand. Wolborg schaute sich um. Max: „Er ist schon wieder verschwunden.“ Wolborg wurde plötzlich in die Seite getreten und fiel ein paar Meter weiter zu Boden. Tala: „Wolborg, steh wieder auf!“ Sie lag aber erstmal. Der Schlag war zu heftig. Draciel rannte auf Black Driger zu. Draciel: „Cold Ram!“ Draciel stieß Black Driger zu Boden und beschoss ihn gleich noch mit einer Wasserladung. Doch Black Driger sprang gleich danach wieder auf. Black Driger: „Flying Claw!“ Windschnitte trafen Draciel und schleuderten ihn zurück. Black Driger war patschnass. Der ganze Boden war matschig. Draciel stand wieder. Draciel: „Dragoon! Tu doch auch mal was!“ Dragoon: „Witzbold. Wolborg ist in meiner Schussrichtung.“ Doch Wolborg war da gar nicht mehr, als Draciel sich von seiner Aussage überzeugen wollte. Sie kam irgendwie unbemerkt an Black Driger ran. Sie packte ihm am Arm, der sofort zu Eis erstarrte. Wolborg: „Freezing Point.“ Auch der ganze Boden gefror, doch Wolborg fror auch gleich mit fest, wie auch Black Driger, der davon ein wenig überrascht war. Wolborg: „Los, Dragoon!!“ Black Driger: „Was?!“ Unbemerkt hatte sich Dragoon die ganze Zeit auf seine ultimative Attacke vorbereitet und nur Wolborg schien es gemerkt zu haben. Wolborg: „Mach schon! Worauf wartest du noch!?“ Dragoon: „Aber du würdest mit drauf gehen.“ Wolborg: „Nun mach schon!“ Tala schaute geschockt zu Wolborg rüber. Tala. „Wolborg…“ Ein armer Wolf Wolborg: „Na mach endlich! Oder soll ich auch noch dir Zeit einfrieren?!“ Dragoon: „Na gut! Auf deine Verantwortung!“ Dragoon stieß seine Handflächen nach vorne. Dragoon: „Matrix Meditation Charisma Twister of die out!“ Ein heftiger Lichtstrahl steuerte auf Black Driger und Wolborg zu. Die Erde erbebte. Black Driger: „Nicht mit mir!!“ Black Driger plusterte seine Muskeln auf und brach so das Eis. Er konnte noch verschwinden, doch für Wolborg war es zu spät. Schock für alle. Auch bei den anderen lief es Falborg eiskalt den Rücken runter. Er ging vor Schreck ein paar Schritte zurück. Bryan: „Falborg?“ Falborg: „Wolborg…Es ist etwas passiert.“ Damon schreckte auf. Damon: „Oh nein.“ Dranzer: *So ein Dreck.* Der Kampf von Dranzer und Black Dranzer schien immer noch kein Ende zu nehmen. Black Dranzer: „Ach, hat es das Halbgesicht erwischt? Das tut mir aber leid.“ Dranzer: „Halt die Klappe!!“ Der Kampf ging weiter. Zurück zu den anderen. Die Erde hatte aufgehört zu beben. Black Driger stand noch, doch Wolborg war verschwunden. Tala: „Wolborg?“ Max: „Sie wird doch nicht…?“ Draciel schaute zu Dragoon, der völlig zerstreut drein schaute. Draciel: „Dragoon! Wo ist Wolborg?!“ Dragoon: „Ich weiß es nicht. Ich kann weder ihr Chi sehen, noch ihr Gefühle wahrnehmen.“ Ein Schock für alle. Bloß nicht für Black Driger, der lachte laut auf. Black Driger: „Gar nicht so schlecht. Aber leider ist sie alleine drauf gegangen. Da hat das Wölfchen mich wohl unterschätzt.“ Dragoon: „Es ist doch deine Schuld, dass sie tot ist.“ Black Driger: „Ganz sicher nicht. Es war deine Attacke, mein lieber. Oder bezweifelst du das?“ Dragoon: „Ja, es war meine Attacke. Aber Wolborg wollte, dass ich deinetwegen die Attacke starte. Sie nahm keine Rücksicht auf sich. Sie wollte dich vernichten. Deshalb ist sie gestorben.“ Um Dragoon herum wurde es windig. Dragoon: „Und dafür wirst du jetzt büßen.“ Ein heftiger Windstoß fegte Black Driger zu Boden. Dragoon faltete seine Hände. Dragoon: „Dragon of Sky!“ Ein Drache aus Wind fletschte seine Zähne und flog auf Black Driger zu. Doch Black Driger konnte ihn zerreißen. Black Driger: „Devil ´s Claw!“ Ein schwarzer Nebel kam Dragoon entgegen, doch er verwehte. Black Driger stutzte. Dragoon: „Auf geht ´s, Draciel.“ Draciel: „Bin dabei! Aqua Chaos!“ Dragoon: „Galaxy Storm.“ Heftige Wasserstrudel trafen Black Driger. Er knallte auf den Boden. Doch er stand wieder auf. Das Zeichen auf seiner Stirn pulsierte kurz und er sah nicht gerade glücklich aus. Black Driger: „Na wartet!!“ Er schrie laut auf und schwarze Lichtblitze kamen auf Dragoon und Draciel zu. Sie wurde in einem Gewittersturm gefangen. Black Driger: „Dark Gatling!“ Drei Kugelblitze kamen auf die beiden zu. Dragoon konnte gerade noch mit letzter Kraft ein Schutzschild aufbauen und die Kugelblitze verschwanden. Der Gewittersturm hörte auf. Die beiden fielen auf die Knie. Max: „Das ging noch mal gut.“ Tyson schaute zu Tala, dem immer noch der Schock durch die Seele lief. Tyson: „(knurr) Mach schon, Dragoon!“ Dragoon und Draciel standen wieder. Black Driger bereitete den nächsten Blitzangriff vor. Draciel: „Noch so eine Attacke schaffst du nicht noch mal, oder?“ Dragoon: „Nicht mal mit 200%. He. Nicht mal mit 100%.“ Draciel: „Mist. Wenn ich jetzt ´ne Wasserattacke starte, macht das seine Attacke noch stärker. Der ganze Boden ist schon ganz nass.“ Dragoon: „Mein Wind macht es auch nicht besser.“ Black Driger: „Dark Gatling Maximum!!“ Ein riesiger Kugelblitz kam auf sie zu. Dragoon und Draciel hielten ihre Hände nach vorne. Dragoon: „Mental Control.“ Draciel: „Hyper Viper Wall!“ Sie erzeugten zusammen einen kräftigen Schutzschild. Der Kugelblitz knallte dagegen und drückte gegen das Schutzschild, so dass Dragoon und Draciel unter dem Druck zurück gedrückt wurden und Schmerzen erlitten. Dragoon, Draciel und Black Driger bissen kräftig die Zähne zusammen. Max: „Haltet durch!“ Tyson: „Halt durch, Dragoon!“ Tala: „…“ Kapitel 13: Kapitel 49 - 52 --------------------------- Eiskalt Dranzer und Black Dranzer gaben sich nichts in ihrem Kampf, der mit jeder Sekunde Kraft zerrender wurde und beide immer mehr an ihre Grenzen trieb. Die letzte Attacke, zwei Feuerbälle aus roten und schwarzen Feuer, schleuderte beide zurück. Aber Black Dranzer kam durch den entstandenen Rauch wieder auf Dranzer zugeschnellt. Dranzer konnte nur seine Arme hochreißen, um seine in Flammen aufgehende Faust ab zu wehren. Dranzer stieß Black Dranzer von sich und Black Dranzer hatte schon Schwierigkeiten auf seinen Füßen zu landen, aber er schaffte es mit Mühe. Sie mussten kurz verschnaufen. Mitch: „Das wird noch ewig so weiter gehen. Damon, so tu doch was.“ Damon: „Aber Dranzer hatte doch gesagt, dass er keine Hilfe will.“ Mitch: „Mensch, Damon. Du hörst viel zu sehr auf das, was andere sagen. Und wenn es dein Bruder ist, du kannst doch eigene Entscheidungen fällen, oder?“ Damon: „Ja, aber…“ Mitch: „Meinst du nicht, dass er deine Hilfe braucht?“ Damon: „Doch…“ Mitch: „Dann los.“ Damon zögerte immer noch. Falborg war mit den Gedanken bei Wolborg. Falborg: *Wolborg. Was ist nur passiert? Ich hätte sie da nicht hinschicken dürfen.* Der Kampf ging mit heißen Attacken weiter. Mitch: „Damon!“ Damon: „Aber…“ Kai: „Dranzer wird dir nicht sauer sein… Wenn es das ist, was du befürchtest.“ Damon befürchtete es, aber helfen ging sie jetzt immer noch nicht. Damon: „Ich kann einfach nicht…“ Mitch: „Damon…“ Damon: *Wenn wir heiliges Feuer einsetzen, könnten wir es vielleicht nicht kontrollieren. Deswegen wollte Dranzer auch nicht, dass ich mich einmische. Alle hier wären in Gefahr.* Wieder zurück. Der Schutzschild drohte zu brechen. Dragoon hatte schon zu viel Kraft verbraucht und er konnte sich noch gerade mal so auf den Beinen halten. Draciel: „Dragoon! Nicht aufgeben!“ Dragoon: „Du musst eine Attacke einsetzen. Sonst werden wir diesen Kugelblitz nie los. Auch wenn Wasser Strom leitet. Du wirst sie schon abwehren können.“ Draciel: „Aber…!“ Draciel sah zu Dragoon, der kurz vorm Zusammenbrechen war. Dragoon: „Du weißt schon, was ich meine…“ Dragoon verlor das Bewusstsein und fiel zu Boden. Draciel: „Dragoon!“ Der Schutzschild brach und der Kugelblitz kam auf sie zu. Draciel fiel es schlagartig ein, was Dragoon meinte. Er schmiss sich schützend über Dragoon. Draciel: „Turtle of Ocean!“ Eine Wasserkuppel bildete sich über ihnen und der Kugelblitz verschwand im Wasser. Der ganze Strom wurde in die Erde geleitet. Als dir Elektrizität ganz weg war, fiel das Wasser auf sie nieder. Draciel stand wieder auf, doch Dragoon war total K.O. Draciel: „Nicht schlecht, was?!“ Black Driger: „Muss ich zugeben. Halt ein Abwehr Bit Beast. Dafür bist du ja besonders gut bekannt.“ Max war irgendwie stolz, doch bei den anderen beiden war die Freude nicht so groß. Black Driger: „Aber Schluss mit Kunststückchen! Es geht weiter! Flying Claw!“ Draciel musste Dragoon beschützen und versuchte es wieder mit einem Schutzschild, bloß wenn er es alleine einsetzt, ist es nur eine harte Wasserwand. Sie wurde in der Luft zerschnitten und eine der Windschnitte traf Draciels Schulter. Er hielt sie sich und das Blut lief durch seine Finger den Arm runter. Max: „Draciel!“ Draciels Schmerz wurde noch schlimmer. Draciel: „Mist. Mit nur einem Arm bin ich aufgeflogen.“ Black Driger: „Power Ball!“ Draciel: „Water Scroll!“ Eine Wasserladung und ein schwarzer Energieball knallten zusammen. Es drohte eine Explosion, doch die blieb plötzlich aus. Stattdessen gefroren die beiden Attacken in der Luft. Alle stutzten. Der Eisblock fiel zu Boden und zersprang wie Glas auf Fliesen. Tyson: „Was ist jetzt passiert?“ Max: „Ich weiß auch nicht. Aber Draciel kann auf jeden Fall keine Eisattacken.“ Draciel war selber ziemlich baff. Black Driger zuckte mit den Ohren. Er schaute sich etwas um, denn er hörte etwas- Black Driger: „Was ist das?“ Plötzlich gefror der Boden in Windeseile von dem zersprungenen Eisblock aus. Alle wurden von dem Eis verschont, doch Black Driger wurde wieder festgefroren. Das Eis kroch immer weiter an ihm hoch und diesmal konnte er sich nicht losreißen. Black Driger: „Was zum…?!“ Dragoon wachte wieder auf, denn er konnte auch hören, was Black Driger vorhin gehört hatte. Dragoon: „Hört ihr das?“ Draciel: „Dragoon?“ Dragoon: „Könnt ihr es hören?“ Totale Verdutzung. Tala: „Was meint Dragoon?“ Tyson: „Keine Ahnung.“ Max: „Wartet mal. Ich höre etwas.“ Die anderen jetzt aber auch. Jemand sang mit einer wunderschönen klaren Stimme, die so rein war, dass sie wie ein Zauber klang. Max: „Seht mal!“ Zwischen Dragoon und Draciel und den schon halb eingefrorenen Black Driger konnte man jemand nach und nach erscheinen sehen. Sie sah aus, wie eine Schneeprinzessin und sang dieses wunderbar klingende Lied der Freuden und des Leids. Dragoon konnte sich aufrichten. Dragoon: „Da ist sie ja.“ Draciel: „Hm?“ Als der Gesang aufhörte, war Black Driger in einem Eisblock eingesperrt. Tala: „Wer ist das?“ Die Schneeprinzessin zerprang in Schnee und man konnte Wolborg wieder sehen. Alle, außer Dragoon, staunten nicht schlecht. Tyson: „Wolborg?“ Tala: „Das gibt ´s doch nicht.“ Dragoon stand wieder auf. Dragoon: „Wolborgs Fähigkeit ist es, alles was sie besingt mit ihrer klaren Stimme zu Eis erstarren zu lassen.“ Wolborg: „Schrei es doch gleich in die ganze Welt hinaus!“ Draciel: „Es scheint ihr wohl unangenehm zu sein.“ Wolborg knurrte. Dragoon: „Wo warst du=“ Wolborg: „Naja…“ Wolborg schaute Tala an. Wolborg: „Was Dranzer kann, kann ich schon lange.“ Tala stutzte. Max: „Hast du denn nichts gemerkt?“ Tala: „Gar nichts.“ Tyson: „Jedenfalls schien sie keine Probleme damit zu haben, wieder raus zu kommen.“ Auf einmal knackte unter Wolborg das Eis. Wolborg: „Aber…mein Eis ist doch noch nie gebrochen!“ Plötzlich zersprang der Eisblock und Black Driger schrie laut auf. Er war wieder mal frei. Draciel: „Es ist noch nicht vorbei.“ Black Driger musste aber kräftig nach Luft schnappen. Black Driger: „Nein…Noch lange nicht…Wolborg…Jetzt bis du…endgültig fertig…“ Stoppt Black Driger Black Driger Zeichen auf seiner Stirn pulsierte wieder. Die Erde fing unter Black Drigers Schrei an zu beben. Das Eis brach und droht zu gefährlichen Geschoss zu werden, die Bit Beasts bewältigten es. Draciel: „Er scheint nicht mehr auf zu halten zu sein!“ Dragoon: „Seine ganze Aura umfasst sein ganzes Umfeld, das es sogar die Erde erbeben lässt. Wenn man sich ihm jetzt nähert, droht einem in der Luft zerquetscht zu werden.“ Wolborg: „Dann nähern wir uns einfach nicht!! Snow Storm!!“ Der Schneestrahl stoppte kurz vor Black Driger, wurde dann aber zerrissen. Der Schnee rieselte zu Boden. Wolborg schreckte zurück. Die Erde drohte sich zu spalten. Draciel drehte sich zu den Bladern. Draciel: „Bringt euch in Sicherheit!! Das wird hier jetzt zu gefährlich!!“ Max: „Wir lassen euch doch jetzt nicht allein!“ Dragoon: „Es ist eh zu spät zum Abhauen.“ Black Driger schrie noch mal laut auf und schoss einen gewaltigen Lichtstrahl in Wolborgs Richtung. Black Driger: „Tiger Killer!!“ Doch plötzlich stellte sich jemand mit ausgebreiteten Armen vor Wolborg. Wolborg: „Driger!“ Ray kam zu den anderen. Tyson: „Ray!“ Ray: „Driger! Lass das!“ Doch Driger war fest entschlossen nicht zu weichen. Plötzlich stutzte Black Driger. Black Driger: „Driger…?“ Der Lichtstrahl verpuffte kurz vor Driger und nichts war passiert. Driger schaute zu Black Driger, der etwas besorgt aussah, nach ihrer Meinung. Er war total im Arsch. Black Driger: „Mieze…“ Black Driger hatte fast keine Kraft mehr und sein Zeichen auf der Stirn war fast verblasst. Black Driger: „…das…darfst du doch nicht…machen, Driger…“ Black Driger fiel bewusstlos zu Boden. Es wurde kurz still. Tyson: „Ist es vorbei?“ Wolborg holte ihren Speer wieder hervor. Wolborg: „Ich sorg dafür, dass es gleich vorbei ist!“ Driger: „Warte doch, Wolborg! Hast du ihn denn nicht eben gehört?!“ Wolborg: „Hm?“ Driger: „Er hat sich Sorgen um mich gemacht.“ Driger rannte zu ihm. Ray: „Ähm, Driger…?“ Dragoon und Draciel schauten sich an. beide: „Driger. Typisch.“ Die zwei gingen zu Wolborg, wo auch schon die anderen waren. nur Ray ging auch zu Black Driger, der von Driger etwas hochgehoben wurde. Tyson: „Scheint so, als ob Black Driger auf Driger selber anspringt.“ Max: „Versteht das einer?“ Draciel: „Tiger sind zu kompliziert und haben totale Stimmungsschwankungen. Die versteht keiner.“ Wolborg: „Black Driger hat die Attacke sofort gestoppt, als er Driger bemerkte. Das hatte ihm aber auch sehr viel Kraft gekostet.“ Dragoon: „Da brauchen wir uns keine Sorgen mehr machen.“ Tala: „Wir sollten schnell zurück und den anderen helfen.“ Sie machten sich auf den Rückweg. Ray: „Sie gehen zurück…Sag mal, woher hast du das gewusst.“ Driger: „Ich wusste es gar nicht.“ Driger strahlte über das ganze Gesicht. Ray: „Mensch, Driger.“ Driger: „Was?“ Ray: „Ich will nicht noch jemanden verlieren.“ Driger: „Aber du hast doch noch niemanden verloren. Jay wird es schaffen. Sie lässt dich doch nicht alleine.“ Ray schaute zur Seite auf den Boden. Driger: „Deine Jing Lay. Du wolltest doch immer eine Freundin haben, die nicht gleich groß rumposaunt, dass sie dich persönlich kennt oder deine Freundin ist, so wie es deine anderen weiblichen Fans tun würden.“ Ray: „Sie ist die einzige, mit der ich zusammen sein will. Ich möchte sie nicht verlieren. Genauso wie ich dich nicht verlieren will, Driger. Du hast mich schon wieder fast zu Tode erschreckt.“ Driger. „Ich schwör, ich mach es nie wieder.“ Black Driger wachte langsam wieder auf. Driger: „Hi.“ Black Driger lächelte sie an, als er ihr smilendes Gesicht sah. Black Driger: „Hi, Driger.“ Driger: „Du hast deine ganze Energie aufgebraucht. Dann bist du einfach zusammen geklappt. So. Zack.“ Black Driger lächelte nur. Ray: „Mach jetzt aber keinen Dreck, ja?“ Black Driger: „Kommt drauf an, was du unter Dreck verstehst. Totaler Dreck für mich, ist…“ Black Driger richtete sich auf. Driger hielt ihn noch fest. Black Driger: „…die Bio Volt. Black Dranzer ist so vernarrt in Boris, dass er nicht langsam mal merkt, dass er uns beide nur benutzt.“ Ray: „Warum hast du ihn nicht gleich davon abgehalten?“ Black Driger: „Weil man es ihm einprügeln muss. Mir allerdings auch.“ Er musste kurz schmunzeln. Black Driger: „Wenn er einen Kampf aussichtslos verliert, wird er es ausnahmsweise mal glauben.“ Driger tippte auf Black Drigers Ohren rum. Driger: „Geil. Schwarze Tigerohren.“ Black Driger: „(knurr)“ Ray: „Driger…“ Magisches Feuer Dranzer griff Black Dranzer mit einer Feuerwalze an, der Black Dranzer ausweichen konnte. Der ausgeglichene Kampf ging weiter. Kai: „Reiß dich mal endlich zusammen, Damon! Hilf endlich Dranzer! Oder willst du deinen Bruder noch ein drittes Mal verlieren?!“ Damon: „Nein. Natürlich nicht.“ Kai: „Worauf wartest du dann noch?! Kämpfe endlich!“ Mitch wollte Kai eine mit dem Labtop überbraten, doch dann fiel ihr ein… Mitch: „Ach ne. Bei dir mach ich das ja anders.“ Mitch hatte gerade das Tuch in der Hand, schon riss Kai es ihre wieder aus der Hand. Kai: „Denk nicht dran.“ Mitch: „Dann hör auf, Damon an zu maulen.“ Kai: „Ich maul nicht!“ Mitch: „Nein. Du doch nicht.“ Kai: „(knurr)“ Mitch kam etwas komisch vor. Sie sah Bryan an. Bryan: „Was? Wenn ich jetzt noch was dazu sage, krieg ich doch nur eine runter.“ Mitch: „Bist ja gar nicht so dumm.“ Falborg konnte wieder klar denken, denn sein schlechtes Gefühl wegen Wolborg war verflogen. Falborg: „Könnt ihr mal aufhören, euch zu streiten? Dranzer geht es nicht besser als Black Dranzer. Sie sind schon an der Grenze ihrer Kraft. Wenn jetzt einer einen Fehler macht, ist der Kampf vorbei.“ Falborg schaute zu Damon. Falborg: „Das willst du dich nicht, oder Damon? Dann ist dein Bruder ganz futsch und du bist ganz alleine. Denn dieses Gefühl, dass dir Dranzer gibt, kann dir sonst keiner geben, oder Damon?“ Damon biss sich auf die Lippe, um sich die Tränen zu verkneifen. Falborg: „Ihr wisst, wie ihr diesen Kampf beenden könnt. Es muss nur schnell gehen.“ Es blieb kurz ruhig bei ihnen. Damon sah auf das Kampffeld und sie sah Dranzer zu Boden fallen. Black Dranzer aber ebenfalls. Sie richteten sich auf. Beide waren ziemlich kaputt. Black Dranzer: „Hey…Gibst du auf?“ Dranzer: „Natürlich nicht…Den Spaß lass ich mir nicht entgehen, dich am Boden zu sehen.“ Black Dranzer: „Ganz meinerseits.“ Sie standen wieder auf und richteten ihre Handflächen aus. Ein roter und ein schwarzer Feuerstrahl knallten aneinander und eine Explosion folgte. Niemanden war etwas passiert. Dranzer: „Blaze Tornado!“ Ein glühender Tornado kam auf Black Dranzer zu, der ihn mit einem Feuerstrahl vernichtete. Dranzer: *Meine Kraft ist fast ganz aufgebraucht. Es gibt wirklich nur noch eine Möglichkeit. Eigentlich wollte ich das nicht. Aber es geht wirklich nicht anders.* Dranzer drehte sich zu Damon. Dranzer: „Damon! Ich könnte magisches Feuer gebrauchen!“ Alle stutzten. Auf einmal doch? Damon freute sich etwas und machte sich startklar, während sich Dranzer noch um Black Dranzer kümmerte. Damon musste sich kurz konzentrieren, um ihren Kampfstab erscheinen zu lassen. Schon war sie unterwegs auf das Kampffeld. Bryan: „Ein Stab?“ Falborg: „Der Stab ist auch noch für was anders gut. Wart ´s einfach ab.“ Damon rannte auf Black Dranzer zu. Damon: „Flame Tornado!“ Sie war hochgesprungen und drehte den Stab so schnell vor sich, dass ein grüner Feuertornado entstand und auf Black Dranzer zusteuerte. Black Dranzer: „Blöder Falke!“ Black Dranzer wich aus. Damon ging zu Dranzer. Damon: „Ist alles okay?“ Dranzer: „Ja.“ Er stellte sich wieder aufrecht hin. Dranzer: „Es wird Zeit, dass wir ihn mal kräftig einheizen.“ Damon: *Dranzer hat schon ganz gut was abbekommen.* Damon schaute etwas betrübt, doch als Dranzer seinen Bogen aus Feuer wieder hervor holte, wandelte Damon ihren Stab zu einen Bogen aus grünen Falkenfedern um. Beide spannten einen Pfeil. Dranzer: „Burning Fire Arrow!“ Damon: „Burning Feather Arrow!“ Die beiden Pfeil, einer aus roten Federn und der andere aus grünen Federn, schnellten auf Black Dranzer zu. Black Dranzer: „Blaze Mirror!“ Die Pfeile prallten ab und flogen in die Luft, wo sie sich dann auflösten. Black Dranzer: „Auch deine Schwester wird dir nicht viel helfen können!“ Dranzer schaute Damon an. Dranzer: „Du weißt, was wir zu tun haben?“ Die beiden Bögen verschwanden, nur Damon hatte wieder ihren Stab in der Hand. Damon: „Ja, schon klar.“ Vogelkrieg Dranzer und Damon rannten auf Black Dranzer zu. Dranzer: „Flame Hammer!“ Damon: „Fire Touch!“ Black Dranzer sprang hoch und die beiden Attacken knallten in den Boden. Black Dranzer: „Black Feather!“ Federn rasselten wie Speerspitzen in den Boden und hätten die beiden getroffen, wenn sie nicht weg gesprungen wären. Alle standen wieder auf der Erde. Damon teilte ihren Stab und hielt sie von sich ab. Sie fing an siech zu drehen und ein Tornado entstand. Damon: „Magical Flame Tornado!“ Der Tornado erfasste Black Dranzer, doch der ließ ihn einfach von sich springen. Damon legte die beiden Hälften ihres Stabes übereinander und sie vereinten sich zu einem Kreuz. Damon: „Sunset Bummerrang!“ Sie schmiss ihn Black Dranzer entgegen. Dranzer: „Exelent Fireball!“ Der Feuerball vereinte sich mit dem Stab von Damon und beschleunigte noch. Black Dranzer wich ihm aus, doch Damon konnte den Stab umlenken und zog ihn zurück. Black Dranzer wurde zu Boden gehauen. Damon fing ihren Stab wieder auf. Das Feuer erlosch. Black Dranzer stand wieder auf. Er wischte sich den Dreck aus dem Gesicht. Black Dranzer: „Gar nicht so schlecht. Aber lange hält das das Brüderchen nicht mehr durch.“ Dranzer: „Das musst du gerade sagen.“ Black Dranzer: „Es muss also was passieren. Sonst stehen wir beide bald nicht mehr.“ Dranzer: „Was für eine Erkenntnis.“ Damon verschwand plötzlich. Black Dranzer: „Hm. Länger als zehn Sekunden hält es doch eh nicht.“ Plötzlich hielt Black Dranzer den Stab von Damon in der Hand und Damon an der anderen Seite. Der Stab war wieder normal. Black Dranzer hob Damon etwas hoch und trat sie mit einem Fußkick von sich weg. Damon rutschte über den Boden und Black Dranzer schmiss ihren Stab weg. Dann rannte er auf Damon zu. Black Dranzer: „Black Punch!“ Dranzer: „Damon!“ Stimme: „Moment.“ Black Dranzers Schlag scheiterte am Arm von Falborg. Damon: „Falborg…?“ Falborg trat Black Dranzer weg und er flog ein paar Meter weiter zu Boden. Damon: *Er hilft mir?* Dranzer kam dazu. Er half Damon hoch. Falborg: „Jetzt ist Schluss mit Raushalten!“ Er schlug seine Faust in die Hand. Falborg: „Das kann man ja nicht mit ansehen!“ Black Dranzer stand wieder. Er musste kurz verschnaufen. Dann schrie er laut auf und eine Feuersbrunst kam auf die drei zu. Sie sprangen in drei verschiedene Richtungen. Falborg sprang direkt auf Black Dranzer zu. Falborg: „Fast Smasches!“ Falborg schlug mit heftigen Hieben auf Black Dranzer ein. Es sah aus wie zehn Schläge, doch es waren Hundert auf einmal. Zum Schluss trat er ihn von sich. Kaum aufgerichtet kam ihm von Dranzer ein Feuerball entgegen. Black Dranzer wich aus und Damon startete gleich den nächsten Feuerball, der Black Dranzer traf und ihm einige Schmerzen bereitete. Black Dranzer stieß eine Energiewelle aus und stieß die Bit Beast damit zurück. Bryan: „Hat der denn nie genug?! Bringt ihn doch einfach um!“ Mitch: „Das geht nicht.“ Bryan: „Hm?“ Mitch: „Black Bit Beast und Black Shadow Bit Beast sind dazu verdammt, nie zu sterben.“ Kai: „Deswegen haben wir ein Problem.“ Bryan: „Ach so.“ Falborg stand mit Leichtigkeit wieder auf, doch Damon musste Dranzer auf helfen. Damon: „Dranzer?“ Dranzer: „Los, Damon. Uns läuft die Zeit davon…Oder eher die Kraft.“ Dranzer richtete sich etwas beschwerlich auf. Damon: „Du wirst nicht standhalten können.“ Dranzer: „Das schaffst du auch allein.“ Damon: „Aber…“ Dranzer: „Du bist stärker, als du denkst. Komm, Schwester. Unser letzter Angriff.“ Falborg beschäftigte Black Dranzer mit Schlägen und Tritten, während Dranzer und Damon zum letzten Schlag ausholten. Falborg schlug Black Dranzer zurück, der selbst fast am Ende seiner Kraft war. Dranzer, Damon: „Bird of Fire!!“ Beide beschwören ihren Feuervogel. Ein roter und ein grüner Vogel aus Feuer raste auf Black Dranzer zu. Black Dranzer stand auf. Black Dranzer: „Lachhaft.“ Black Dranzer baute sich ein Schutzschild auf und die beiden Vögel prallten zurück, doch Dranzer und Damon konnten sie aufrecht halten. Beide Vögel aus Feuer schrieen laut auf und sie wurden noch feuriger. Dranzer verließ allmählich doch die Kraft. Er konnte sich kaum noch auf den Beinen halten. Damon: „Dranzer, nein. Gib bitte nicht auf.“ Damon fasste Dranzers Hand und Dranzer sah ihren entschlossenen Blick. Dann drückte er ihre Hand. Damon: „Wir schaffen das.“ Die beiden Feuervögel schrieen wieder laut auf und erzeugten eine Energiewalze, die Black Dranzer zurück schleuderte. Als er sich wieder aufrichtete, sah er einen Vogel aus weißem Feuer vor sich aufschreien. Dranzer: „Damon…“ Dranzer fiel auf die Knie. Damon schreckte auf. Damon: „Dranzer!“ Dranzer: „Du schaffst den letzten Angriff auch ohne mich.“ Damon schaute zu dem weißen Vogel. Damon: „Okay! Attacke!“ Der weiße Feuervogel flog auf Black Dranzer zu, doch Black Dranzer konnte ihm noch mal ausweichen. Damon musste ihn wenden, dass gar nicht so leicht war. Inzwischen waren Tyson Max und Tala mit deren Bit Beasts wieder da. Tyson: „Was ist das?“ Draciel: „Ein Vogel aus heiligen Feuer.“ Dragoon schaute zu Dranzer und Damon, die sich immer noch fest an der Hand hielten. Er stutzte. Dragoon: „Das Chi von Dranzer und Damon hat sich vereint. So waren sie wohl in der Lage, heiliges Feuer zu beschwören.“ Wolborg: „Das ist durchaus erstaunlich.“ Falborg war übrigens auch wieder bei ihnen und sah Wolborg nur etwas angeheitert an. Falborg: „Ich hab mir Sorgen gemacht, Woli.“ Wolborg: „Ich hab dir schon tausend mal gesagt, dass du das nicht sollst.“ Falborg: „Zu spät. Hmhmhm.“ Damon bekam langsam keine Luft mehr. Der Feuervogel drehte um und flog wieder auf Black Dranzer zu. Damon: „Komm schon…Fire Bird of endless Light…“ Der Vogel wurde schneller und erwischte Black Dranzer, der nicht mehr ausweichen konnte. Ein heißer Wind brauste über das Kampffeld. Black Dranzer lag besiegt auf dem Boden. Der Kampf war vorbei. Damon brach auf die Knie und fiel Dranzer in die Arme. Dranzer: „Das hast du toll gemacht.“ Damon: „Ich kann nicht mehr.“ Die anderen rannten zu ihnen. Draciel: „Das war echt grandios. Leider hab ich nicht den ganzen Kampf gesehen…Nächstes Mal nimmt ihn auf Video auf, ihr Schweine!“ Dragoon: „Beruhig dich doch.“ Dranzer: „Deine Schulter sieht aber auch nicht gerade gut aus.“ Draciel: „Da war Black Driger dran schuld. Ich kann nichts dafür.“ Alle folgten Draciels Blick, als er zu Black Dranzer schaute, der gerade von Black Driger auf geholfen wurde. Driger stand daneben. Ray kam zu den anderen. Tyson: „Da ist wohl alles wieder im grünen Bereich.“ Ray: „Naja, wie es scheint, springt Black Driger auf Driger an. Wenn man das mal so sagen darf?“ Dranzer stand mit Damon auf dem Rücken auf. Dranzer: „Ach ja?“ Eifersucht, brodel. Da muss er dann erstmal hin. Die anderen folgten. Driger bekam erstmal einen Schreck. Driger: „Mensch, Dranzer. Wie siehst du denn aus? Dein Schweif ist total zerzaust, deine Klamotten kaputt, obwohl, hallo, das total sexy aussieht und…Hallo, Damon.“ Damon: „Hi.“ Dranzer schaute Black Dranzer an. Dranzer: „Ist jetzt endlich Schluss?“ Black Dranzer staubte sich erstmal ab. Black Dranzer: „Wie man ´s nimmt…“ Driger: „Ja! Und ich hab noch ´nen Tiger zum schmusen!“ Driger nahm Black Driger ganz doll in den Arm, was ihm eigentlich gar nicht gefiel. Und Dranzer noch weniger, was Damon sofort bemerkte. Damon: „(ganz leise) Sie dreht doch bei jeder Katze durch. Weißt du noch, Galeon und Galux?“ Dranzer: „Hast ja recht.“ Tala: „Wenn doch jetzt endlich dieser blödsinnige Kampf vorbei ist, können wir ja mal über die Bio Volt reden.“ Driger klammerte sich an Tala. Driger: „Hat das nicht Zeit bis Morgen?“ Driger schlief an Talas Seite lehnend ein. Tala: „Lass mich los!“ Dragoon: „Es ist aber wirklich schon spät. Verschieben wir es besser auf Morgen.“ Plötzlich war Driger wieder wach und ziepte an Rays Shirt rum. Driger: „Black Driger kommt doch zu uns, oder?“ Ray: „Da musst du Tyson fragen.“ Das gleiche Spiel noch mal bei Tyson. Driger: „Darf…(stutz) Man, bist du klein.“ Tyson: „Sehr witzig!“ Kapitel 14: Kapitel 53 - 56 --------------------------- Wo ist die Bio Volt? Als es Abend wurde, kamen sie zu Hause an. Janina und Triger waren schon wieder bei Tyson und auch wieder guter Dinge. Also wieder am MauMau spielen. Als Triger Black Driger sah, gab es erstmal eine große Tigerversammlung. Black Dranzer hielt nichts davon mit Dranzer unter einem Dach zu sein. Er schlief lieber im Freien und käme dann am nächsten Tag vorbei. Doch sich Sorgen darum machen, dass er wieder was anstellt, wäre sinnlos gewesen. Sandra saß allein im Okira Café, war ja schon geschlossen, als die anderen nach Hause kamen. Tal, Bryan und deren Bit Beasts gingen zurück ins Hotel, wo Kess gewartet hatte und heilfroh war, dass ihnen nichts passiert war. Kai kam zu Sandra, die betrübt vor sich eine Tasse mit Tee im Kreis drehte. Kai: „Hey, Sandra…Was ist los?“ Sandra starrte weiter die Tasse an. Kai: „Wenn du dir Sorgen wegen den Black Bit Beasts machst, brauchst du das nicht. Das Problem ist gelöst.“ Sandra: „Nein. Das ist es nicht.“ Dranzer kam dazu und setzte sich neben Sandra. Seine Klamotten waren wieder heile und seine Haare wieder ordentlich. Dranzer: „Ist Tranzer wieder das Problem, Chérie?“ Sandra: „Er und Triger meinten, wir hätten mit diesem Kampf nichts zu tun gehabt. Wir waren nur durch einen Zufall hier. Das schafft ihr auch alleine, ohne uns.“ Dranzer: „Wenn du nicht gekommen wärest, hätte es schon ein kleines Problem gegeben.“ Sandra schaute Dranzer fragend an. Dranzer: „Wenn du nicht gewesen wärst, wäre ich jetzt nicht hier, Chérie. Es ist nämlich nicht leicht, jemanden zu finden, wo man für längere Zeit in ihm bleiben kann.“ Kai: „Du wärst beinahe nicht mehr raus gekommen.“ Dranzer: „Das konnte ich doch nicht wissen.“ Sandra: „Dann konnten wir ja doch helfen.“ Stimme: „Sagt mal.“ Mitch kam zu ihnen. Mitch: „Wo ist Tranzer eigentlich?“ Sie stutzte. Mitch: „Hab ich das gerade wirklich gefragt?“ Sandra schwenkte die Tasse ein wenig. Sandra: „Er macht einen Spaziergang, um sich etwas zu beruhigen. Ich durfte leider nicht mit…“ Sandra stellte die Tasse wieder hin. Sandra: „Er ist nicht mehr er selbst. Immer mehr kommt der Charakter des Shadow Bit Beasts wieder durch. Ich will ihn nicht verlieren.“ Sandra liefen Tränen über das Gesicht. Auf einmal umarmte sie Damon von hinten. Damon: „Nicht weinen. Wir passen auch alle auf, das das nicht passiert.“ Sandra: „Danke, Damon.“ Kai: „Und hör auf zu flennen. Ich hasse das.“ Mitch: „O-nii-chan!“ Mitch zog Kai wieder am Tuch. Kai: „O-nee-chan!“ Kai zog Mitch am Zopf. Da gab es erstmal eine kleine Kabbelei. Dranzer: „Ist denn wieder alles in Ordnung, Chérie?“ Sandra: „ja.“ Damon: „Warum nennst du Sandra eigentlich immer Chérie?“ Dranzer: „Na, irgendwie muss ich sie doch nennen.“ Nächster Morgen. Alle trafen sich im Café. Kess war auch dabei. Sandra schaute zu Tranzer, der an einem anderen Tisch saß und auf die Straße schaute. Triger: „Der renkt sich schon wieder ein.“ Sandra: „Wenn du meinst.“ Falborg: „So, Black Dranzer. Langsam könntest du mal damit raus rücken, wo die Bio Volt ist.“ Black Dranzer reagierte nicht mal auf seine Ansprache. Damon: „Ähm, Falborg?“ Falborg schaute nun neben sich zu Damon und erschreckte sich total vor ihr, weil sie ihn so anhimmelnd ansah. Falborg: „Mein Gott. Was ist jetzt kaputt?“ Damon: „Ich wollte mich noch bei dir bedanken, dass du mich vor einer Attacke gerettet hast.“ Falborg: „Hab ich doch gar nicht.“ Damon: „Doch, hast du. Du hast sie gegen deinen Arm bekommen.“ Damon nahm Falborgs Arm, der aber gleich von ihr gerissen wurde. Falborg: „Lass mich los!“ Damon: „Trotzdem Danke.“ Falborg: „…gern geschehen.“ Wolborg: „Jetzt gibst du es doch zu, Falborg?“ Falborg: „Warum nicht, Singprinzesschen?“ Wolborg gefror die Tasse in ihrer Hand. Wolborg: „Falborg…!“ Tala schob schon mal seine Tasse rüber. Tala: „Können wir endlich mal zum Thema kommen?“ Black Dranzer: „Ich sag nicht, wo die Bio Volt ist. Und Black Driger auch nicht.“ Black Driger: „Ihr geht die Straße rechts runter, die nächste wieder rechts, nach der großen Kreuzung links,…“ Black Driger kratzte den Weg in den Tisch, konnte aber nicht weiter machen, weil Black Dranzer seinen Kopf auf den Tisch donnerte. Black Driger richtete sich wieder auf und hielt seine Stirn. Black Driger: „Autsch.“ Black Dranzer: „Da sind sie nicht mehr. Ich hab nachgeschaut. Ich fand nur noch die Daten, um das Funksignal zu deaktivieren.“ Black Dranzer schob Mitch zwei Zettel entgegen. Mitch nahm sie hoch. Stand ganz schön was drauf. Sie stand auf. Mitch: „Viel Arbeit. Hat jemand was dagegen, dass ich schon anfange?“ Wolborg: „Wenn wir nach Russland zurück fliegen, erreicht uns das Signal sowieso nicht mehr.“ Dragoon: „Es reicht doch nur bis an die Grenze von Tokyo.“ Mitch: „Okay, dann mach ich mich gleich ans Werk.“ Mitch machte sich auf den Weg zur Treppe, doch dann stoppte sie, weil as Telefon klingelte. Sie nahm ab. Mitch: „Okira Café. Mitch Hiwatari am Telefon. Was kann ich für Sie tun?“ Der Anrufer klang sehr aufgebracht. Nach ein paar Sekunden kam Mitch zurück an den Tisch und haute einmal regalrecht drauf. Jetzt war sie selber ziemlich aufgebracht. Mitch: „Ray! Du musst sofort nach China zurück!“ Ray sprang auch und fragte gar nicht weiter. Ray: „Komm, Driger!“ Driger: „Ja…“ Sie rannten den Ausgang des Cafés zu. Kess sprang auf und rannte ihm nach. Kess: „Warte, Ray! Ich flieg euch hin!“ Ray: „Danke, Kess.“ Sie verließen schnell das Café und alle schauten Mitch fragend an. Mitch: „Ich weiß nicht genau, was ist. Aber Lee klang nicht gerade wie der hellste Sonnenschein.“ Black Driger stand auf. Black Driger: „Ich geh mit.“ Black Dranzer: „Meinst du, dass Ray dich haben will?“ Black Driger: „Darüber mach ich mir keine Sorgen.“ Mitch: „Warte mal. Wie willst du denn was ausrichten, wenn du doch auch verschwindest, wenn das Signal dich nicht mehr erreicht?“ Black Driger: „Ich werde nicht verschwinden, weil mein Körper es nicht kennt, in einem Beyblade zu stecken. Ich bin also frei und kann tun und lassen, was ich will.“ Black Driger machte sich auch auf dem Weg, nachdem er noch mal kurz bei Draciel Halt gemacht hatte und ihm auf die Schulter gefasst hatte. Black Driger: „Tut mir leid, wegen der Schulter.“ Draciel stutzte. Black Driger ging Ray, Kess und Driger schnell nach. Draciel schaute seine Schulter an. Draciel: „Die ist aber schnell verheilt.“ Ciao…My Love In China. Ray rannte Kess einfach davon, so schnell konnte sich gar nicht sagen, dass sie wieder zurückflog. Kess: „Ray,…Bitte lass nichts schlimmes passiert sein.“ Ray rannte quer durch die Stadt zum Krankenhaus. Er wusste ja, wo das Zimmer war. Die Frau an der Info erschrak sich nur. Pfeif auf Fahrstuhl, Treppe geht schneller. Er rannte durch den Flur und wurde am Aufenthaltsbereich von seiner Schwester gestoppt. Feizhi: „Ray!“ Feizhi rannte zu Ray und hielt ihn fest. Feizhi: „Ich bitte dich. Geh jetzt nicht zu Jing Lay.“ Ray: „Feizhi, was ist passiert? Was ist mit Jay? Warum soll ich nicht zu ihr? was ist-?“ Stimme: „Herr Kon, so beruhigen Sie sich doch!“ Ray sah den Flur runter und sah seinen Vater, wie er KiShu fest in seinem Griff hatte. Mariah stand nur verzweifelt daneben. Ray: „Was ist hier los?“ Feizhi: „Ray, es-“ Ray riss sich von Feizhi und ging den Flur langsam weiter runter. Mariah: „Bitte, Herr Kon! Sie tun KiShu nur weh! Sie bringen ihn noch um!“ Doch Herr Kon ignorierte Mariah einfach und keifte weiter KiShu an, der so aussah, als ob ihn das Ganze gar nicht interessieren würde, was er da an den Kopf geschrieen bekam. Herr Kon: „Ich wusste ich habe einen großen begangen, als ich dir Daqua gab!! Du hast nur Unfug mit ihm betrieben!! Ein Bit Beast ist kein Spielzeug, KiShu!! Man setzt es nicht gegen andere Blader ein, sondern gegen andere Bit Beasts, du Vollidiot!! Du hättest deinen eigenen Bruder töten können!! Aber jetzt ist wegen dir Rays bester Freundin gestorben!!“ Es blieb still. Mariah: „Ray?“ Alle schauten zu Ray, der jetzt bei ihnen angehalten hatte. Herr Kon ließ KiShu los, der dann zu Boden fiel. Mariah hockte sich neben ihn. Ray hatte den Kopf gesenkt. Ray: „Das ist doch eine Lüge.“ Herr Kon: „Ray…“ Ray: „Es ist eine Lüge!“ Ray schaute seinen Vater mit Tränen in den Augen an. Ray: „Sag, dass das eine Lüge ist! Jay kann einfach nicht tot sein!“ KiShu: „Es ist die Wahrheit, Ray.“ Ray senkte wieder den Kopf und die Tränen tropften auf den Boden. Dann war es kurz still, bis Ray in Jays Zimmer verschwand. Herr Kon: „Ray…“ KiShu stand auf und ging ohne weitere Worte. Mariah: „KiShu?“ Ray sah den Arzt das EKG-Gerät ausschalten, das diesen grässlichen Ton des Todes von sich gab. Ray sah Jay in dem Bett liegen. Sie lag noch genauso, wie zuvor, nur da. Der Arzt bemerkte Ray, ging zu ihm, legte seine Hand mitfühlend auf seine Schulter und ging aus dem Raum. Eine Totenstille füllte den Raum. Ray konnte jetzt nicht mehr aufhören zu weinen und wollte es auch gar nicht. Er ging zu ihr ans Bett. Ray: „Jay?“ Es wurde wieder still. Seine Tränen tropften von seinem Gesicht und es wurde immer schlimmer. Er starrte dieses blöde EKG-Gerät an. Jetzt packte ihn die Wut. Er schlug seine Faust hinein, kaputt, aber gut tat es ihm auch nicht wirklich. Als er wieder Jay ansah, kamen ihm nur noch mehr Tränen und er riss sich vor Verzweiflung das Tuch von der Stirn. Ray: „Jay…Ich hätte hier sein müssen.“ Driger erschien und sie versuchte Ray tröstend auf die Schulter zu fassen, doch Ray schlug ihre Hand gleich wieder von sich. Er schaute sie sauer an. Ray: „Du kannst mir jetzt auch nicht weiter helfen!!“ Ray schaute wieder Jay an. Ray: „Niemand kann mehr helfen!!“ Ray schlug auf den Rand des Bettes. Ray: „Es ist zum Kotzen!!“ Stimme: „Sag das nicht…“ Black Driger stand plötzlich bei ihnen. Er stellte sich ans Bett und hielt seine Hand auf Jays Wunde. Ray fragte sich, was das sollte. Driger genauso. Black Driger machte seine Augen zu und seine Hand fing an zu leuchten. Ray und Driger schreckten ein wenig auf. Black Driger nahm seine Hand weg und legt sie auf Jays Stirn. Wieder leuchtete sie. Man konnte Schweißperlen auf Black Driger Gesicht sehen. Driger: „Black Driger? Geht es dir gut? Deine Kraft scheint schlagartig zu schwinden.“ Ray: „Sei ruhig, Driger.“ Driger: „Eh?“ Black Driger sackte wirklich fast zusammen. Er musste sich hinsetzen. Aber zu erst legte er seine Hand noch auf Jays Brustkorb. Er nahm sie wieder weg. Es wurde still und Black Driger lehnte sich erschöpft zurück in den Stuhl. Plötzlich holte Jay kräftig Luft und noch ein paar Mal tief. Sie schlug ihre Augen auf. Ray und Driger waren ziemlich erstaunt. Driger: „Black Driger! Wie zum…?! Geil!“ Ray kamen schon wieder kräftig die Tränen. Ray: „Jay…?“ Jays Atmung war schon wieder normal. Doch sie brauchte noch ein paar Minuten, um zu Ray zu schauen. Sie sah noch etwas mitgenommen aus. Jay: „Ray…Ich hätte eigentlich ein fröhliches Gesicht von dir erwartet.“ Ray: „Es…tut mir leid…Ich kann einfach nicht aufhören.“ Auf einmal sprang Driger auf das Bett. Driger: „Jay!“ Ray: „Bist du bescheuert?!“ Ray zog Driger gleich wieder vom Bett runter. Driger: „Fettes Sorry.“ Ray: „Das macht man nicht.“ Er stutzte, denn Jay hatte ihm auf seine total von den Tränen durchnässte Wange gefasst. Er schaute wieder zu ihr. Jay: „Ist schon okay. Ich freu mich, euch wieder zu sehen.“ Ray nahm Jays Hand in seine Hände. Sie lächelte nur und sah dann Black Driger, der vor Erschöpfung eingeschlafen war. Jay: „Noch ein Tiger?“ Ray: „Eine lange Geschichte.“ Driger: „Aber er hat dir das Leben gerettet.“ Plötzlich fiel das ganze White Tiger Team plus Feizhi ins Zimmer. Es war ihnen äußerst peinlich. Ray: „Leute.“ Sie machten sich aber schnell wieder aus den Staub und ließen nur noch ein beschämtes Lachen von sich hören. Als Ray wieder zu Jay sah, lag Driger schon wieder auf dem Bett und wurde von Jay am Ohr gekrault. Ray: „Driger…“ Driger: „Sorry, aber ich kann einfach nicht anders.“ Я ТeбЯ ЛЮбЛЮ Die Nachricht kam auch schnell nach Japan, dass es Jay gut geht. Da die Bio Volt nicht auf zu finden war, machten sich Tala, Bryan und deren Bit Beast wieder auf den Heimflug als Kess wieder da war. Im Café kehrte endlich wieder Ruhe ein. Tyson: „Endlich ist bald wieder alles normal.“ Dragoon: „Ja.“ Draciel: „Aber irgendwie doch schade, oder?“ Max: „Es war mal was anderes, euch so zu sehen.“ Triger: „Es ist auch schön, euch mal wieder zu sehen.“ Dranzer: „Wenn der da nicht gewesen wäre.“ Dranzer drückte mit seinem Finger gegen Dragoons Wange. Damon: „Dranzer. Du tust ihm doch weh.“ Damon versuchte den Arm da weg zu kriegen, doch er bewegte sich kein Stück. Dranzer: „Damon. Wärst du so lieb, mir noch ein Stück Kuchen zu holen, bevor Mitch fertig ist?“ Dranzer ließ Dragoon jetzt in Ruhe. Damon: „Na klar.“ Sie schaute zu Black Dranzer rüber. Damon: „Möchte mein zweites Brüderchen auch eines?“ Black Dranzer: „Brüderchen?“ Damon: „Ja?“ Black Dranzer: „Nein, danke.“ Damon: „Aber ihr noch, oder?“ Triger: „Immer!“ Damon: „Bin gleich wieder da.“ Damon ging nach hinten. Black Dranzer schaute Dranzer schief an. Black Dranzer: „ich bin nicht euer Brüderchen.“ Dranzer: „Schon klar.“ Black Dranzer stand auf und setzt sich an einen anderen Tisch. Sandra saß mit Tranzer an einem anderen Tisch. Sandra hielt seine Hand. Er schaute weiter aus dem Fenster. Sandra: „Magst du mich eigentlich noch?“ Tranzer stutzte schon fast erschreckt. Tranzer: „Natürlich. Wie kommst du darauf, dass ich dich nicht mehr mögen würde?“ Sandra: „Weil du mich seit gestern nicht mehr anschaust.“ Tranzer: „Entschuldige bitte.“ Tranzer schaute sie lächelnd an. Schon ging es Sandra besser. Tranzer: Ich bin im Moment wohl etwas abweisend gewesen.“ Sandra: „Ach, schon okay.“ Sandra lächelte zurück. Sandra: „Sag mal.“ Tranzer: „Ja?“ Sandra: „Was heißt eigentlich „ich liebe dich“ auf Russisch?“ Tranzer: „Warum fragst du?“ Sandra: „Nur so, denn wenn du das nämlich mal auf Russisch zu mir sagst, muss ich doch bescheid wissen.“ Tranzer: Ach so. Also „ich liebe dich“ heißt auf Russisch: Я ТeбЯ ЛЮбЛЮ.“ Sandra stutzte. Das hatte sie doch schon mal gehört. Kai: „So schlimm klingt sie doch gar nicht. Wie wäre es mit…?“ Kai rückte sein Tuch wieder zu recht und schaute freundlich zu Sandra rüber. Kai: „Я ТeбЯ ЛЮбЛЮ.“ Mitch ließ den Teller fallen, weil sie wusste, dass Kai das ernst meinte. Sandra: „Ich hör da keinen Unterschied.“ Tranzer: „Ist irgendwas?“ Sandra: „Nein. Nichts. Ich geh nur mal kurz nach oben.“ Tranzer: „ist gut.“ Sie ging nach oben. Mitch kam ihr auf der Treppe entgegen. Mitch: „Hey, Sandra.“ Sandra: „Bist du fertig?“ Mitch: „Nur noch ein Knopfdruck.“ Sandra: „Das ist doch toll…Ist Kai noch auf der Terrasse?“ Mitch: „Ja.“ Sandra: „Danke.“ Sandra ging auf den Dachboden und Mitch schaute ihr erst noch nach. Doch dann ging sie in das Café und stellte ihren Labtop auf den Tisch. Mitch: „So, Leute. Oder eher Bit Beasts. Zeit nach hause zu gehen.“ Sie verabschiedeten sich noch und nach dem Knopfdruck war nur noch Dranzer in dem Café, dass das einzige Bit Beast war. Dranzer: „So, Party ist aus.“ Triger: „Irgendwie schade.“ Stimme: „So. Jetzt gibt es Kirschtorte.“ Damon stellte Dranzer und Triger ein Stück Torte hin. Alle: „DAMON!?!“ Damon: „Was denn?“ Mitch tippte auf ihren Labtop rum. Mitch: „Das ist Signal ist doch weg.“ Damon: „Du bist schon fertig? Dragoon und Draciel sind ja schon weg. Und Black Dranzer ja auch.“ Max: „Heißt das jetzt, dass Damon sich auch außerhalb des Blades bewegen kann, wie Dranzer und Driger?“ Damon: „Ist das so?“ Mitch: „Anscheinend ja.“ Damon freute sich tierisch und fiel Dranzer um den Hals. Tyson: „Dragoon sagte doch, dass sich ihr Chi vereint hatte. Vielleicht ist davon etwas auf Damon übergegangen.“ Janina: „Wow, Tyson. Du denkst ja nach.“ Tyson: „Kannst mal sehen…Was soll das denn heißen?!“ Mitch: „Und warum ist Dranzer noch da?“ Alle schauten Dranzer jetzt an, denn ihnen war eingefallen, dass Dranzer ja keinen Platz mehr hatte, wo er hin musste, wenn das Signal weg war und so ganz weg wäre. Aber er war ja noch da. Damon: „Ja, du bist ja auch noch da.“ Dranzer: „Tja.“ Sandra kam zu Kai auf die Dachterrasse, was er gar nicht merkte. Sandra: „O-nii-chan.“ Kai: „(knurr) Mitch, du sollst mich nicht so-“ Als Kai sich aber Wut entbrannt umdrehte, sah er Sandra. Das wunderte ihn doch sehr. Kai: „Sandra?“ Sandra smilete. Sandra: „Kannst du noch einmal diesen russischen Satz sagen, den du mir nicht übersetzen wolltest?“ Kai: „Du meinst Я ТeбЯ ЛЮбЛЮ?“ Sandra: „Das heißt doch „ich liebe dich“, oder?“ Jetzt wurde Kai rot. Sandra: „Jetzt wird doch nicht gleich rot.“ Kai: „Du bringst mich echt in Verlegenheit.“ Sandra: „Tut mir leid.“ Kai bekam seine normale Gesichtsfarbe wieder. Kai: „Mir ist schon klar, dass du Tranzer lieber magst als mich. Aber mir ist es schon wichtig, dass du es weißt.“ Sandra: „Dann sag es nächstens Mal aber gleich sofort.“ Kai: „Sicher.“ Sandra: „Und ich glaube…“ Sandra machte ihre kette ab und wollte sie Kai geben. Sandra: „…sie sollte ich besser hier lassen.“ Kai: „Warum? Dranzer hat sie dir geschenkt.“ Sandra: „Ich mein ja nur.“ Sandra machte das Medaillon auf und richtete es auf Kai. Sandra: „Dranzer ist nämlich wieder drin.“ Kai: „Was?!“ Kai zog Sandra mit nach unten in as Café und hielt die Kette Dranzer unter die Nase. Alle schauten ihn verdutzt an. Kai: „Ich denke, du kannst da nicht mehr rein.“ Plötzlich starrten alle in das Medaillon. Erst jetzt bemerkte Kai Damon. Dranzer: „Naja. Es ist irgendwie doch so, dass du mich doch sowieso nicht haben möchtest. Dann geh ich halt zu meiner Chérie.“ Alle schauten Sandra n. Sandra: „Aber Dranzer. Ich blade doch gar nicht. Willst du nicht doch lieber bei Kai bleiben?“ Tranzer: „Da bin ich aber auch für.“ Dranzer nahm die Kette von Kai und stand auf, um sie Sandra wieder um zu machen. Dranzer: „Nichts für Ungut, Tranzer. Aber ich bleib bei Chérie.“ Tranzer: „(knurr)“ Janina: „Und wer denkt jetzt wieder an Damon?“ Damon: „Macht euch da mal keine Sorgen. Wir drei, also Dranzer, Driger und ich, haben es letzte Nacht besprochen. Wir sind alle damit einverstanden. Damon strahlte über das ganze Gesicht, dass man es einfach glauben musste. Dranzer: „Und ist auch Chérie damit einverstanden?“ Sandra: „Na klar.“ Sandra schaute doch noch zu Kai, aber ihm schien die Idee zu gefallen. Tranzer: „Mein Gott, lass uns bloß nach Hause gehen, sonst geht uns noch Potato ein.“ Sandra, Tranzer: „Oh Scheiße! Potato! Den haben wir ja ganz vergessen!“ Tyson: „Was für ´ne Kartoffel?“ Triger: „Deren Kater.“ Janina: „Dann sollten wir lieber schnell los.“ Sandra, Tranzer: „Aber schnell!“ Mitch: „Diesmal sind sie sich ja einig.“ Kai: „Sonst war Tranzer ja immer der einzige, der schnell nach Hause wollte.“ Sandra: „Ciao, O-nii-chan.“ Kai: „(knurr) Ich mag das trotzdem nicht!“ Tranzer: „Hab ich was nicht mitgekriegt?“ Wieder daheim Endlich hatte Mitch wieder ihre Ruhe und konnte sich ganz ihrer Arbeit widmen. Auf der Dachterrasse ging das am besten. Kai leistete ihr Gesellschaft. Mitch schaute kurz zu ihm rüber. Dann wieder auf ihren Labtop. Mitch: „Bereust du es nicht, dass Dranzer jetzt bei Sandra ist?“ Kai: „Ach was. Ich beneide ihn sogar.“ Mitch: „Fang jetzt nicht wieder damit an.“ Kai: „Ach was. Ich bin doch nur froh, dass ich weiß, wo er ist, wenn er schon nicht bei mir ist. Dranzer hat mir schon so oft aus der Patsche geholfen. Diese freie Entscheidung war schon das mindeste, was ich ihm geben konnte.“ Mitch: „Schön.“ Kai stand auf. Kai: „Ich hol uns einen Tee.“ Mitch: „Oh ja. Das ist jetzt genau das Richtige.“ Kai ging rein. Nach einiger Zeit stellte Mitch den Labtop zur Seite und rekelte sich kurz. Mitch: „Ein Tee tut jetzt echt gut.“ Stimme: „Mitch?!“ Mitch: „Hm?“ Der Ruf kam von der Straße. Stimme: „Bist du auf der Dachterrasse?!“ Mitch freute sich und sprang sofort auf. Sie kannte die Stimme genaue. Sie hatte sie bloß nicht mehr gehört, seit Tamon nach China geflogen war. Sie rannte zu dem Geländer und schaute runter. Doch den Jungen, den sie sah, war nicht das Shadow Bit Beast Tamon, dem die Stimme eigentlich gehörte. Das wunderte sie doch schon. Junge: „Hi. Mitch.“ Aber Mitch erkannte ihn doch wieder. Mitch: „Ihr Shadow Bit Beast seid doch echt verrückt.“ Sandra und Tranzer standen vor ihrer Wohnungstür. Tranzer steckte den Schlüssel in das Loch. Tranzer: „Ich erwarte das reinste Chaos.“ Sandra: „Ich mach mir mehr Sorgen um Potato.“ Sie gingen rein. Von wegen das reinste Chaos und Potato schlawenzelte auch fröhlich um Sandras Beine rum. Sie nahm ihn auf den Arm und kraulte ihn erstmal zur Begrüßung, worauf er gleich schnurrte. Tranzer war irgendwie baff. Alles blitzblank. Tranzer ging erstmal in die Küche. Sandra in die Stube, nachdem sie Potato wieder abgesetzt hatte. Sandra: „Na hoppla.“ Sie sah Black Tranzer am Staub wischen. Black Tranzer: „Da seid ihr ja wieder.“ Tranzer kam sofort in die Stube. Tranzer: „Black Tranzer.“ Sandra erwartete wieder eine Streiterei. Tranzer: „Wie hast du den Herd so sauber gekriegt?“ Die jetzt aber aus blieb. Black Tranzer: „Verrat ich nicht.“ Tranzer: „Ich mach uns drei Tee. Ach ne. Du trinkst ja nur Kakao.“ Weg war er wieder. Sandra verstand auf einmal gar nichts mehr. Tranzer machte Black Tranzer einen Kakao? Freiwillig? Und Black Tranzer wienert Tranzers Herd? Freiwillig?“ Black Tranzer: „Du hast einiges verpasst, Sandra.“ Sandra: „Ich glaube auch.“ Black Tranzer ging zu ihr, drehte sie um und zeigte an ihr vorbei an die Gardinenstange. Sandra: „Ein japanisches Windspiel.“ Sandra freute sich. Black Tranzer: „Wolltest du doch immer mal haben.“ Sandra ging hin und stupste es kurz an. Es machte einen schönen Ton. Sandra: „Toll. Das ist doch einer von deinen Wimpeln.“ Black Tranzer: „Hab ich selbst gemacht. Mir war langweilig.“ Tranzer kam wieder und stellte ein Tablett mit Tee auf den Tisch, um gleich auch auf zu tischen. Tranzer: „Kekse hast du auch gemacht?“ Tranzer nahm eine aus der Schüssel, die auf dem Tisch stand, und aß ihn, was Sandra wieder total erstaunte. Tranzer: „Lecker. Oh. Nicht mehr genug Zucker.“ Tranzer ging noch mal in die Küche. Sandra musste sich erstmal setzen. Tranzer mag Kekse von Black Tranzer? Was ist hier bloß los? War ihr Machtwort denn so wirksam? Tranzer kam wider. Sandra brauchte erstmal einen Keks. Tranzer und Black Tranzer setzten sich auch hin. Tranzer: „Ist irgendwas, Sandra?“ Sandra: „Nein, das ist es ja. Es ist alles in Ordnung.“ Black Tranzer: „Sollen wir uns lieber streiten?“ Sandra: „Nein, nein, nein. Alles, bloß das nicht.“ Stimme: „Oh, lecker, Kekse.“ Tragoon war da und steckte sich einen Keks in den mund. Tranzer hat doch immer eine Bratpfanne hinterm Sofa, die er gleich auf Tragoon donnerte. Tragoon: „Autsch.“ Tranzer: „Verschwinde!“ Tragoon: „Erst noch einen Keks.“ Tranzer: „Hau ab!“ Tragoon: „Es war so schön, als ihr nicht da wart. (mampf)“ Tranzer: „Tragoon…!“ Tranzer versuchte ihn noch mal zu treffen, doch dann war Tragoon schon wieder weg. Mit samt den ganzen Keksen. Tranzer: „Scheiß Drache!“ Weg mit der Pfanne. Sandra: „Das ändert sich wohl nie.“ Tranzer: „Da kannst du dir sicher sein. Mir kommen keine Drachen ins Haus.“ Black Tranzer: „Dann erzählt mal. Wie ist es dazu gekommen, dass Sandra jetzt Dranzer hat?“ Sandra stutzte und schaute ihre Kette an. Sandra: „Das hast du gemerkt?“ Black Tranzer: „War kein Problem.“ Black Tranzer nahm einen Schluck. Black Tranzer: „Erzähl mal.“ Sandra schaute Tranzer an. Tranzer: „Du musst schon anfangen.“ Sandra: „Du willst sicher nicht wissen, was in Russland war.“ Tranzer: „Doch. Ich würde gerne mal wissen, warum Kai zu dir „ich liebe dich“ auf Russisch gesagt hatte.“ Sandra: „Hnn.“ Black Tranzer: „Das will ich jetzt aber auch wissen.“ Kapitel 15: Kapitel 57 + 58 --------------------------- Verschobener Abschied Endlich wieder Volleyball und dieses Mal sogar in der Halle, trotz Ferien. Doch Triger hat ja Volleyball Verbot wegen seinem Fünkchen Shadow Bit Beast. Also schaute er nur zu, genauso wie Tranzer. Triger durfte dafür aber auf Dranzer aufpassen. Außerdem war noch der erste des Monats. Also gab es in Obenstrohe immer noch ein kleines Zusammensitzen an dem Tag. Aber erstmal umziehen. Triger wollte unbedingt noch in die Mädchenkabine, aber das wäre ja noch schöner. Dabei wollte er Sandra nur Dranzer wieder geben. Janina war das doch zu peinlich. Janina: „Der spinnt ja total.“ Sandra: „Du bist knallrot.“ Janina: „Mein Gott! Dann bin ich eben knallrot!“ Die zwei waren auch die letzten, die aus der Kabine kamen. Tranzer und Triger hatten noch vor der Kabine gewartet. Triger sprang gleich Janina um Verzeihung bettelnd um den Hals. Janina: „Alter Spinner.“ Triger: „Aber ich wollt doch nur…“ Triger ließ Janina los und gab Sandra ihre Kette wieder. Triger: „…Sandra die Kette geben.“ Janina: „Aber nicht in unserer Kabine!“ Triger: „Wuah!“ Sandra machte sich die Kette um. Tranzer: „Man sollte dir wirklich eine scheuern.“ Triger: „Noch mal…Wuah!“ Triger stockte plötzlich. Triger: „Und noch mal…Wuah!“ Janina: „Hm?“ Triger hatte jemand entdeckt. Sie kamen auf sie zu. Sandra: „Ray und Jay?“ Sie hielten bei ihnen an. Ray: „Hi.“ Triger: „Knuddelattacke!“ Triger knuddelte Jay ab. Jay: „Triger.“ Er ließ sie wieder los. Triger: „Du bist ja wieder heile.“ Jay: „Aber doch schon lange.“ Ray: „Wir hatten uns noch nicht richtig verabschiedet, da dachten wir, wir schauen mal vorbei. Haben euch wohl gerade beim Volleyball erwischt.“ Janina: „Das ist schön. Wollen wir uns nach draußen setzten?“ Tranzer: „Ich sag deiner Mutter bescheid.“ Sandra: „Ja, mach das.“ Während Tranzer zu Margret ging, setzten sich die anderen draußen auf die Treppe. Triger: „Aber ich kann mir vorstellen, dass ihr nicht nur deswegen gekommen seid.“ Ray: „Was du nicht alles merkst…?“ Driger stand hinter Ray. Driger: „(heul) Ich möchte meinen Dranzer sehen.“ Kaum war er zu sehen, hing Driger wie eine Klette an ihm. Driger: „Dranzerlein! Dranzerlein! Dranzerlein!“ Dranzer: „Nicht so laut.“ Driger: „(ganz leise) Dranzerlein. Dranzerlein. Dranzerlein.“ Tranzer kam auch wieder dazu. Tranzer: „Ach, der Phoenix ist auch wieder da?“ Dranzer: „Bin ja wohl nicht zu übersehen, was?“ Dranzer setzte sich hin. Driger ließ ihn jetzt nicht mehr los. Tranzer setzte sich neben Sandra. Janina: „Wie genau ist das denn jetzt passiert? Es hieß doch, dass du…“ Jay: „Du kannst es ruhig sagen.“ Ray: „Das haben wir Black Driger zu verdanken.“ Triger: „Seine Fähigkeit muss es sein, Wunden zu heilen. Das war mir schon bei Draciels Schulter aufgefallen.“ Driger: „Ja. Aber danach war er ziemlich erschöpft und jetzt schläft er immer fast den ganzen Tag. Aber hat er doch echt toll gemacht, oder?“ Ray: „Mein Vater hatte sich auch endlich mit KiShu wieder versöhnt. Da war echt was los. Mein Vater hat das ganze Krankenhaus zusammen geschrieen.“ Janina: „Und du?“ Ray: „Hm?“ Janina: „Hast du dich auch wieder mit KiShu vertragen?“ Ray: „Ja…Er hat Jay sogar Daqua geschenkt.“ Jay: „Aber…es wäre nicht nötig gewesen.“ Tranzer ging etwas dichter an Sandra ran. Tranzer: „(leise) Ist Daqua nicht auch ein von dir erfundenes Bit Beast?“ Sandra nickte unauffällig. Tranzer: „Na klar.“ Dranzer zog Driger am Ohr, damit sie ihn mal los ließ, was sie dann auch machte. Driger: „Warum machst das eigentlich immer? Soll ich das mal bei dir machen? Aah! Das geht ja gar nicht. Du hast ja gar keine Ohren.“ Alle mussten lachen. Dann zog Driger ihm halt am Schweif. Driger: „So.“ Dranzer: „Kleine Mieze.“ Driger sprang freudig auf. Driger: „Du hast Mieze gesagt. Sag ´s noch mal.“ Dranzer: „Mieze.“ Driger freute sich weiter und fiel Dranzer wieder um Hals. Driger: „Papagei.“ Jetzt lachte Tranzer laut los. Dranzer: „Findest wohl witzig, was Albinophoenix?“ Tranzer hörte schlagartig auf und sprang auf. Tranzer: „Hey, wird nicht pampig.“ Dranzer sprang ebenfalls auf und Driger hing an ihm runter. Dranzer: „Ich bin nicht pampig.“ Driger: „Nein, du doch nicht.“ Ray: „Ich glaub, wir sollten wieder los.“ Sandra: „Müsst ihr schon?“ Jay: „Ich glaub, wir haben ein bisschen die falsche Uhrzeit dafür ausgesucht.“ Ray: „Wir nicht, Driger war ´s.“ Driger: „Grins.“ Janina: „Dann sollten wir euch aber auch nicht weiter aufhalten.“ Driger stemmte sich auf Dranzers Schultern. Driger: „Halt die Ohren steif, Tiger.“ Triger lächelte sie an. Nach noch einer ganzen Knuddelattacke von Driger, verabschiedeten sich aber alle. Dranzer ging auch zurück in die Kette. Janina: „Sie könnten uns ruhig mal öfters besuchen.“ Sandra: „Aber wirklich.“ Tranzer: „Kai kommt mir nicht ins Haus.“ Triger: „Was? Du betrittst dein eigenes Haus nicht?“ Tranzer schaute ihn schief an. Tranzer: „Ich meine nicht mich.“ Triger: „Aber Mitch darf dich besuchen?“ Tranzer: „Die auch nicht.“ Triger: „Darf ich dich besuchen?“ Tranzer: „Nein.“ Heularie á la Triger. Tranzer: „Das war doch nur ein Scherz.“ Janina: „Das will ich auch stark hoffen.“ Tranzer: „Aber die Hexe bleibt draußen.“ Janina: „Das hättest du wohl gerne. Ich folg Triger überall hin.“ Triger: „Auch mit auf ´s Klo?“ Janina: „NEIN!!!“ Gerüchte Es ist ein schöner Nachmittag und Janina kam gerade nach Hause. Janina: „Bin wieder da!“ Sie zog ihre Schuhe aus und hing ihre Jacke auf. Normal kam Triger gleich runter gestürmt, doch diesmal nicht. Er war auch der einzige, der zu Hause war. Janina: „Ist wohl wieder am malen.“ Da lässt er sich nicht stören. Janina wollte gerade nach oben gehen, doch dann hörte sie etwas in der Küche. Stimme: „Na. Na. Na. Komm schon. Blöde Suppe.“ Janina ging in die Küche und sah Traciel, die gerade versuchte, eine Suppe mit Stäbchen zu essen. Janina kam zu ihr und setzte sich zu ihr an den Tisch. Janina: „Traciel…“ Traciel: „Hi, Janina.“ Janina: „Schaust du auch mal wieder vorbei?“ Traciel: „Ja…Hast du schon gewusst, dass man eine Suppe nicht mit Stäbchen essen kann?“ Janina: „Willst du ´nen Löffel haben?“ Traciel: „Ja, bitte.“ Janina kramte ihr einen Löffel aus der Schublade und gab ihn hier. Traciel: „Danke.“ Dann nahm Traciel die Schüssel in beide Hände und trank sie aus. Janina ließ ihren Kopf auf den Tisch fallen. Traciel war fertig mit essen. Janina richtete sich wieder auf und Traciel gab ihr den Löffel wieder. Traciel: „Bitteschön. Hab ihn nicht gebraucht.“ Janina: „Hab ich gesehen.“ Janina räumte den Löffel wieder in die Schublade. Triger kam in die Küche. Triger: „Hi.“ Janina: „Hi, Triger.“ Traciel: „Peace.“ Triger: „Yo.“ Triger setzte sich dazu. Janina: „Hast du wieder gemalt?“ Triger: „Ja.“ Janina: „Wieder Driger?“ Triger: „Ja.“ Janina: „Wusste ich ´s doch.“ Traciel: „Sach mal, ist dat wahr, dass es jetzt zwei Black Bit Beast gibet?“ Janina: „Ja. Aber im Gegensatz zu Black Dranzer ist Black Driger wenigstens in Ordnung.“ Triger: „Und ein Tiger.“ Janina: „Ja. Und ein Tiger.“ Traciel: „Dann muss es aber doch auch Black Triger geben. Bei Black Bit Beasts ist das Black Shadow Bit Beast doch gleich da. Nicht so wie bei Bit Beasts. Da dauert das ja noch ewig länger.“ Janina: „Das wissen wir gar nicht.“ Triger: „Ich hab kein Black Shadow Bit Beast gesehen.“ Stimme: „Aber ich.“ Tragoon war auf einmal da. Traciel: „Tragoonileinchen.“ Traciel fiel ihm gleich um den Hals und beide fielen vom Stuhl. Erstmal wieder hinsetzen. Triger: „Hast du?“ Tragoon: „Ja. Black Tranzer.“ Janina: „Sehr witzig.“ Tragoon: „Schon gewusst, dass er den ganzen Haushalt bei Tranzer macht?“ Janina: „Das ist ja kein Geheimnis.“ Tragoon guckte geheimnisvoll. Tragoon: „Auch schon gehört, dass Kai zu Sandra Я ТeбЯ ЛЮбЛЮ gesagt hat?“ Triger: „Bitte noch mal auf Deutsch.“ Tragoon: „ich kann es auch auf Chinesisch sagen, wenn ihr wollt. Oder Japanisch.“ Janina: „Tragoon. Sag es.“ Tragoon: „Wie wäre es mit Englisch?“ Janina: „Spuck ´s aus!“ Tragoon: „Wo ai ni! Su ki da! I love you! Ich liebe dich!“ Traciel: „Oh, Tragoonileinchen!“ Schon wieder der Stuhlfall. Aber das wollten Janina und Triger nicht so recht glauben. Janina: „Das hat Kai…zu Sandra…gesagt?“ Tragoon war wieder oben. Jetzt lag Traciel auf seinen Schoß. Triger: „Wenn Tranzer das erfährt…“ Tragoon: „Er weiß es.“ Janina: „Ach du Scheiße.“ Tragoon: „Aber er sieht es ganz locker. Sonst hätte er sich doch so sehr aufgeregt, dass er jetzt wieder ein Shadow wäre.“ Triger: „Stimmt auch wieder.“ Janina: „Aber wahrscheinlich auch, weil diese liebe keine Zukunft hat.“ Traciel: „Das hast du irgendwie schön gesagt, Janinalein.“ Janina: „Lass das „lein“ weg.“ Triger: „Geht nicht. Ist angeboren.“ Traciel: „Genau.“ Tragoon: „Ist noch Suppe da?“ Traciel: „Ich hol noch welche. Max´ Mutter hat ´ne ganz Leckere gemacht.“ Traciel verschwand. Triger: „Pizza?“ Janina: „Immer.“ Triger holte eine Pizza aus der Tiefkühltruhe und ab damit in den Ofen. Traciel war mit der Suppe auch wieder da. Gleich den ganzen Topf. Traciel: „So.“ Janina: „Ich glaub, eine Schüssel hätte gereicht.“ Traciel: „Hab keine gefunden. Muss ich aber gleich wieder zurück bringen, sonst muss ich wieder dieses blöde T-Shirt tragen. Soll ja nicht so freizügig rumlaufen. Ist doch gar nicht freizügig, oder?“ alle drei: „Nein, überhaupt nicht, Traciel. Kein Stück.“ In Oldenburg gab es auch Mittagessen. Black Tranzer aß sogar mit und es schmeckte ihm gar nicht mal so schlecht. Ist ja auch von Tranzer. Black Tranzer: „Gar nicht so schlecht.“ Tranzer: „Das Wort schlecht will ich nicht in der Gegenwart meines Essens hören.“ Sandra: „Sag mal, Black Tranzer. Willst du jetzt für immer hier wohnen?“ Black Tranzer: „Ich bleib so lange hier, bis Iriel wieder Bock bekommt, mich um zu bringen. Aber ich pass schon auf, dass hier alles heile bleibt.“ Tranzer: „Wegen Iriel bist du ja auch wieder hier gelandet.“ Black Tranzer: „Ich hätte aber nicht müssen. Aber Sandra sagte mal, dass mein zu Hause bei euch wäre. Deswegen kam ich hier her.“ Sandra: „Schön, dass du das noch weißt.“ Black Tranzer: „Ich vergesse nie.“ Tranzer: „Du Elefant.“ Black Tranzer: „Phoenix.“ Tranzer: „Was auch immer.“ Black Tranzer: „Aber wollt ihr mich überhaupt hier haben? Fall ich euch denn nicht zur Last?“ Sandra: „Du kannst so lange bleiben, wie du willst, oder Tranzer?“ Tranzer: „Kein Einwand.“ Sandra: „Siehst du?“ Tranzer: „Solange du hier nichts kaputt machst.“ Black Tranzer: „Da mach ich mir keine Sorgen drüber…Ach ja. Man erzählt sich, dass wieder ein Shadow Bit Beast zum Menschen geworden ist.“ Tranzer: „Ach ja?“ Black Tranzer: „Aber ich weiß nicht wer. Keine Ahnung.“ Sandra: „Es gibt doch kaum Shadow Bit Beast, die das tun würde, oder?“ Tranzer: „Bis jetzt ja eigentlich nur Triger, Salux und ich. Würde gerne wissen wer.“ Black Tranzer: „Es soll auch ein Shadow Bit Beast gewesen sein, dass in der Beyblade Welt lebt. Aber da gibt es ja genauso viele wie hier.“ Sandra: „Wirklich?“ Black Tranzer: „Ja.“ Tranzer: „Sie zeigen sich bloß nicht. Ist auch gut so. gibt nur Chaos.“ Black Tranzer: „Es soll auch wieder zwei neue Shadow Bit Beast geben.“ Sandra: „Black Triger vielleicht?“ Tranzer: „Wie denn? So einfach rausholen ist nicht.“ Black Tranzer: „(räusper)“ Tranzer: „Du bist eine Ausnahme, wegen der Bio Volt.“ Black Tranzer: „Aber ich habe nichts von Black Shadow Bit Beast gehört.“ Sandra: „Woher hast du eigentlich die Gerüchte?“ Black Tranzer: „Verrat ich nicht.“ Plötzlich tauchten Tragoon und Traciel auf. Traciel: „Noch mehr Futter!“ Tranzer hatte wieder seine Pfanne in der Hand. Tranzer: „Pass auf! Keine Bewegung, Drache!“ Traciel ging beim Essen bei. Tragoon: „Aber sie darf, was?“ Tranzer: „Du weißt doch, ich schlage keine Mädchen.“ Tragoon sah Black Tranzer am essen und schreckte kurz auf. Tragoon: „Meine Güte. Der isst ja was.“ Black Tranzer: „Was dagegen?“ Tragoon: „Nicht wirklich.“ Sandra: „Tranzer.“ Sandra nahm Tranzer die Pfanne aus der Hand. Sandra: „Lass heute doch mal den ewigen Kampf ruhen.“ Tranzer: „Aber…“ Sandra: „Bitte.“ Tranzer: „Na gut.“ Tragoon: „Danke, Sandra.“ Tranzer: „Aber nur heute.“ Tragoon ging auch ans Essen. Traciel: „Wusstet ihr eigentlich schon, dass man eine Suppe nicht mit Stäbchen essen kann?“ Tranzer: „Du wirst es nicht glauben, aber…ja.“ Traciel: „Janina und Triger wussten es auch schon.“ Sandra: „Habt ihr da schon gegessen?“ Tragoon: „Ja.“ Tranzer: „Und dann kommt ihr noch hier her und futtert uns alles weg?“ Traciel: „Ja.“ Traciel baute Figürchen aus Kartoffeln. Traciel: „Kuck mal, ein Pinguin.“ Tranzer: „Oh Gott.“ Tragoon fing auch an. Tragoon: „Ich kann das besser.“ Traciel: „Das will ich sehen.“ Tragoon: „Hier.“ Traciel: „Boah!“ Tragoon: „Ein Drache.“ Black Tranzer nahm die oberste Kartoffel vom den Drachen und aß sie. Tragoon: „Ey.“ Black Tranzer: „Dein Drache schmeckt gut.“ Tranzer: „Schon mal was von „mit Essen spielt man nicht“ gehört?“ Tragoon, Traciel: „Ja, wieso?“ Tranzer: „Vergisst es.“ Traciel: „Schaf.“ Tragoon: „Elefant.“ Traciel: „Schwan.“ Tragoon: „Katze.“ Traciel: „Vogel.“ Tranzer: „Pfanne.“ Sandra gab ihm die Pfanne wieder, dann das war zu viel. Doppel-K.O. Tranzer: „Wenn ich sage, mit dem Essen spielt man nicht, dann spielt man da auch nicht mit!“ Tragoon, Traciel: „Peace!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)