Beyblade Shadow - 5. Staffel von abgemeldet (Not real Shadow) ================================================================================ Kapitel 2: Kapitel 5 - 8 ------------------------ Guten Mittag Ägypten. Die Sonne brennt und die alten Waschweiber waschen am Nil ihre schmutzige Wäsche. 1. Omi: „So eine Hektik in letzter Zeit.“ 2. Omi: „Die Männer erzählen sich von merkwürdigen Geschehnisse.“ 3. Omi: „Ein paar Pyramiden sollen darunter gelitten haben.“ Eine der Frauen schaute nach oben. 2. Omi: „Was ist das?“ Alle schauten nach oben und kurz darauf knallte etwas in den Nil und ließ mächtige Dampfwolken in den Himmel steigen. Die Frauen rannten schreiend davon. Etwas später kamen zwei Gestalten an das Ufer. 1. Gestalt: „Er wird doch nicht ertrunken sein?“ 2. Gestalt: „Naja. Er wird schon wieder auftauchen. Bis dahin…verschiebe ich das Ende das Kampfes. Auf ein andern Mal.“ In Deutschland. David: „7.“ Sandra: „3.“ David: „10.“ Sandra: „9.“ David: „1.“ Sandra: „15.“ David: „Kann nicht sein.“ Sandra: „Wohl. Der hat 15 Punkte.“ David: „Und du hast schon wieder gewonnen. Wie machst du das?“ Sandra: „Mit links.“ Tranzer war übrigens in der Küche und machte das Mittagessen. Und er weiß noch nicht, dass Tragoon wieder da ist. Nebenbei lief das Radio. Tranzer: *Wie konnte mir das nur passieren? Ich war doch vorsichtig genug. Wenn das Triger passiert, ist das normal. Denn der passt nie so richtig auf…Bitte lass es keinen von uns beiden passieren. Nicht noch mal.* Tranzer wurde von den nachrichten aus den Gedanken gerissen. Radio: „(Sprecherin) Nach Augenzeugenberichten sollen all diese Zerstörungen von drei übermenschlichen Wesen verursacht wurden sein. Einer von ihnen soll die Ausstrahlung des altägyptischen Gottes Phoenix haben.“ Tranzer schaute schief zum Radio. Tranzer: *Black Tranzer.* Radio: „(Sprecherin) Und jetzt zum Wetter. Zurzeit ist es-“ Tranzer machte das Radio aus. Tranzer: *Seit Triger und ich da sind, gab es nur Probleme mit anderen Shadow Bit Beasts. Von Xolborg bis Iriel und Sabriel.* Tranzer drehte sich um und sah, wie Tragoon einen der Topfdeckel hoch nahm. Tragoon: „Riecht echt lecker.“ Tranzer: „Tragoon…!“ Stube. David: „6.“ Sandra: „7.“ David: „9.“ Sandra: „3.“ Stimme: „Sandra!“ Sandra: „Hm?“ Tragoon stand in der Tür und hatte einen umgedrehten Topf auf dem Kopf. Die Soße lief ihn durch das Haar. Tragoon: „Diesmal war da war drin!“ David lachte sich schrott. Sandra: „Manches ändert sich nie.“ Tragoon nahm den Topf vom Kopf. Tragoon: „Tranzer, dein Topf.“ Tragoon bekam eine Schüssel an den Kopf. Tragoon: „Jetzt hast du keine Soße mehr.“ Dann einen Kochlöffel. Tragoon: „Jetzt musst du neue machen.“ Dann eine Tütensuppe. Tragoon: „Beruhige dich doch.“ Tragoon ging wieder in die Küche, weil er was gemerkt hatte. David lachte schon Tränen. David: „Ich kann nicht mehr.“ Sandra: „Aber irgendwann geht dir die Streiterei auf den Keks.“ Tragoon war komischerweise nicht in Gefahr, als er in die Küche ging. Tranzer stützte sich auf dem Küchenschrank ab. Tragoon: „Was ist los?“ Tranzer: „Gar nichts.“ Tranzer nahm den Deckel hoch und ließ ihn schreckhaft wieder fallen. Tranzer schaute sich seine Hand an, die etwas rot an den Fingerspitzen geworden war. Tranzer: „Autsch.“ Tragoon: „Das ist gar nicht gut.“ Eiskalter Blick Mittagessen bei Krüger. Die Vierertruppe hatte die Küche für sich ganz alleine. Traciel: „Ja! Spaghetti! Schlürf!“ Traciel fing an zu essen. Max: „Verschluck dich nicht.“ Traciel: „Ich doch nicht.“ Janina schaute zu Triger rüber. Janina: *Kein Wettessen?* Traciel: „Und jetzt die Bombe.“ Traciel hatte ein fettes Spaghettiknäuel auf ihrer Gabel. Max: Du verschluckst dich.“ Traciel: „Ich doch nicht.“ Max: „Nein, du doch nicht.“ Traciel: „Blödmännchen.“ Traciel legte die Gabel mit den Spaghetti auf den Teller. Traciel: „Jetzt will ich nicht mehr.“ Max: „Noch Senf?“ Traciel: „Ja! Gesichter malen!“ Janina: *Triger lässt der ganze Unfug hier total kalt. Sonst macht er doch immer mit.* Traciel: „Abrahami Linclnilein.“ Max: „Ess einfach.“ Traciel: „Auf einmal. Eben hast du gesagt, ich soll nicht.“ Max: „Du sollst den Unsinn lassen.“ Traciel: „Welchen Unsinn?“ Max: „Dein ganzes Verhalten.“ Traciel: „Ich hab doch kein unsinniges Verhalten, oder Janina?“ Janina rätselt zu viel über Triger nach, als zu zuhören. Traciel schaute dann zu Triger. Traciel: „Ich bin doch nicht unsinnig, oder Tigerlili?“ Keine Antwort. Traciel: „Triger? Hallo? Tri-i-i-igeeeer?“ Keine Reaktion. Traciel: „Hey, Katzenohr.“ Plötzlich schaute Triger Traciel mit seinen eiskalten Blick an. Janina erschrak. Traciel: „Erfrier…Schau doch nicht so eiskalt, Pussi.“ Plötzlich packte Triger Traciel an ihren Schultern und stand auf. Er zog sie dabei mit hoch. Triger: „Lass die Scherze, Traciel!“ Traciel: „Triger…(heul) Du tust mir weh.“ Triger: „Ich…“ Triger stutzte, ließ Traciel los und senkte den Kopf. Triger: „Entschuldigt bitte.“ Triger ging aus der Küche und die Treppe hoch. Janina: „Triger.“ Janina wollte hinter her. Doch Traciel hielt sie krampfhaft fest. Traciel: „Lass ihn eben, ja?“ Max: „Was ist denn mit ihm los?“ Janina: „Das wüsste ich auch gerne, aber er sagt mir nichts.“ Traciel: „Dann sag ich es.“ Janina und Traciel setzten sich wieder hin. Traciel: „Triger hat Angst, dass er wieder zum Shadow wird.“ Max: „Geht das denn?“ Janina: „Ja. Denn Triger und Tranzer haben noch ein Fünkchen Shadow Bit Beast in sich.“ Traciel: „Dieses Fünkchen scheint im Moment sehr explosiv zu sein. Denn Triger hatte in letzter Zeit viele Energieschübe, wie er sagte.“ Janina: „Aber warum jetzt auf einmal?“ Traciel: „Ich schätze mal, dass irgendwas sein muss, wo er sich wahnsinnig anstrengen muss und so schnell an seine Reserven gehen muss.“ Janina: „Oh nein. Triger ist seit einem Monat Volleyballer bei den Männern in der Bezirksliga.“ Max: „Das scheint wohl zu viel zu sein.“ Traciel: „Triger muss das doch wissen. Warum macht er es dann?“ Janina: „Weil er Volleyball liebt. Es ist eine Leidenschaft für ihn, wie für Max das Beybladen.“ Max: „Ja, es ist sehr schwer, sich davon zu trennen.“ Janina: „Aber was ist, wenn Triger wieder zum Shadow Bit Beasts wird? Dann kann er doch nicht mehr bei mir bleiben, oder? Das will ich nicht. Lieber würde ich mich dann ins Nirwana begeben.“ Triger lag auf dem Bett und starrte die Zimmerdecke an. Triger: *So kann es nicht weiter gehen…* „Janina.“ Der Weg nach Hause Kairos Innenstadt auf dem Wochenmarkt. Alles redete von den letzten Ereignissen und jeder von ihnen hielt daran fest, dass drei übermenschliche Wesen ihr Unwesen treiben. An jeder Ecke das gleiche Thema und es gab niemanden, der sich nicht mit jemand anderen über das unterhielt. Aber, doch. Da gab es jemanden in einem Mantel eingehüllt, dem das ganze Thema nicht zu interessieren schien und schwerfällig durch die Straßen Kairos lief. jemand: *Sie alle haben doch keine Ahnung. Es war ein Kampf. Ein Kampf um Leben und Tod. Und ich hab ihn verloren.* Er lief in eine menschenleere Gasse und lehnte sich erschöpft an die Hauswand. jemand: *Für mich gibt es jetzt nur einen Weg, den ich gehen kann. Den Weg nach Hause.* Er fiel auf die Knie, immer noch an der Wand lehnend. jemand: „Doch im Moment ist der Weg für mich unmöglich…“ Tranzer musste am Abend ja wieder arbeiten und Sandra und David waren einkaufen gewesen und waren jetzt auf dem Weg nach hause. Tragoon hatte sich erstmal verkrümelt. David: „Dieser Tragoon wurde von Tranzer ja ganz schön fertig gemacht.“ Sandra: „Tranzer hatte nie gute Beziehungen zu anderen Shadow Bit Beasts. Aber es gibt da drei Ausnahmen.“ David: „Halleluja.“ Sandra: „Dazu gehört natürlich Triger.“ David: „Aber Tranzer redet doch immer so schlecht über ihn.“ Sandra: „Er meint es nicht so, wie er sagt. Denn eigentlich mag er Triger ganz gerne. Die beiden kann man nicht trennen.“ David: „Und die anderen beiden?“ Sandra: „Salux ist eine alte Freundin von ihm.“ David: „Ex-Freundin, was?“ Sandra: „So in etwa.“ David: „Ja?“ Sandra: „Aber wir verstehen uns gut. Aber wie das alles war, erzähl ich dir ein andern Mal.“ David: „Okay.“ Sandra: „Und dann ist da noch Tamon.“ David: „Tamon? Das Shadow Bit Beast von Damon? Aber das Bit Beast hast du dir doch ausgedacht.“ Sandra: „Ich hab dir doch erzählt, dass es Mitch wirklich gibt.“ David: „Ach ja. Die Schwester von Kai. Aber ihr würde ich nicht wirklich gerne begegnen.“ Sandra: „Aber Tamon kann schon bald nicht mehr von ihr weg. Und er ist ein wirklich guter Freund von Tranzer. Ziemlich ruhig und ein wenig scheu vor nicht Shadow Bit Beasts, aber im Kampf ein perfekter Stratege und Abwehrspezialist.“ David: „Und er sieht süß aus?“ Sandra: „Ja und…(stutz) David.“ David: „Erwischt.“ Sandra: „Das hat aber nichts zu sagen. Wenn es danach geht, mag ich auch Dranzer und Black Tranzer ganz gerne.“ David: „Das tust du auch so, oder?“ Sandra: „Und dich.“ David: „Ija.“ Sandra blieb plötzlich stehen und schaute nach vorne. David dann auch. David: „Nanu.“ Der jemand in dem Mantel aus Ägypten kniete auf dem Boden und hielt sich an der Hauswand fest. David: „Sieht ein wenig herunter gekommen aus.“ Sandra: „Das ist doch…“ David: „Hm?“ Sandra rannte hin. Sandra: „Black Tranzer!“ Sandra hockte sich vor ihn und er schaute etwas zu ihr hoch. Sandra: „Black Tranzer. Was ist passiert?“ Black Tranzer: „Sandra…“ Er versuchte ein Lächeln in sein Gesicht zu bringen. Black Tranzer: „Ich bin…also wieder…zu Hause.“ Sandra: „Black Tranzer?“ Er verlor das Bewusstsein und fiel um. Sandra war etwas geschockt. David kam dazu. Sandra legte Black Tranzers Arm um ihren Hals und hievte ihn mit sich hoch. Sandra: „Keine Ahnung, was er jetzt wieder gemacht hat, aber wir müssen ihm helfen.“ David: „Warte, ich helfe dir.“ Blacky ist wieder da Es ging so schnell wie möglich nach Hause. Das Tranzer genau dagegen sein würde, daran dachte Sandra gar nicht. Sie sah nur Black Tranzer, der dringend Hilfe brauchte. In der Wohnung legte Sandra Black Tranzer auf das Sofa in der Stube, als sie ihm den Mantel abgenommen hatte. Seine Kleidung hatte ganz schön was abbekommen und überall hatte er Schrammen und tiefe Kratzer auf der Haut. Und auch diesmal war sein Schweif abgeschnitten und total zerfleddert. Auch seine Windspiele waren total zerstört. Sandra fing an, ihn so gut es ging zu verarzten. David schaute ihr dabei zu. David: „Das ist also Black Tranzer.“ Sandra: „Ja. Er war über einem halben Jahr nicht mehr hier. Ich hab ihn echt vermisst.“ David: „Wer kann ihn denn so zugerichtet haben?“ Sandra: „Ich weiß es nicht, aber er ist nicht bei Bewusstsein und ich glaube, er hat sich nur mit letzter Kraft hierher teleportiert.“ David: „Cool. Teleport.“ Sandra: „Aber so leicht verliert Black Tranzer doch nicht das Bewusstsein.“ Sandra schaute auf die unzähligen Kratzer, die nicht zu heilen schienen, obwohl sie es doch sollten. Sandra: „Er muss einen wahnsinnigen Blutverlust gehabt haben.“ David: „Das heißt?“ Sandra: „Er ist gestorben bevor er hier her kam.“ David: „?¿?Hä?¿?“ Sandra: „Black Bit Beasts und Black Shadow Bit Beasts sind unsterblich. Da können sie noch so zerfetzt sein. Sie setzten sich wieder zusammen. Sie sind dazu verbannt, all die Leiden zu ertragen. Ohne Ende.“ David: „Kein schönes Schicksal, ein Highlander zu sein.“ Sandra: „Es könnte etwas dauern, bis er sein Bewusstsein wieder erlangt. Aber diesmal ist es nicht so schlimm, wie letztes Mal.“ David: „Dann dauert es wohl auch nicht so lange.“ Sandra: „Man wird sehen.“ David: „Weiß Tragoon vielleicht, wer das war?“ Sandra: „Keine Ahnung. Aber ich würde selber mal auf Iriel und Sabriel tippen. Iriel hat den größten Groll gegen ihn, dann Black Tranzer hat ihm seine rechte Gesichtshälfte ziemlich entstellt, dass Iriel eine Maske tragen muss, weil es nicht heilen kann.“ David: „Black Tranzer scheint ja recht brutal zu sein. Und so jemanden hast du vermisst?“ Sandra: „David…Black Tranzer ist sehr einfühlsam und hilfsbereit, wenn er will, aber auch bemitleidenswert, weil er es hasst, nicht sterben zu können. Solange das so ist, wird es ihm egal sein, was mit ihm geschieht. Er passt nicht auf sich auf.“ David: „Naja.“ David stand auf. David: „Ich mach uns erstmal einen Tee.“ Sandra: „Ja, das ist jetzt das richtige.“ David ging aus der Stube in die Küche. Sandra: *Ich sollte Black Tranzer eine Decke holen, damit er nicht so friert. Seine Körpertemperatur beträgt ja sonst so 63°C, doch im Moment ist er eiskalt.* Sandra stand auf und wollte gerade gehen, doch auf einmal hielt man sie an ihrem Oberteil fest. Sandra drehte sich um und sah, dass Black Tranzer wieder wach war. Sandra: „Black Tranzer.“ Black Tranzer: „Bitte…Bleib hier.“ Sandra: „Ich bin ja da. Ich hole dir nur eine Wolldecke, okay?“ Black Tranzer: „Ich brauche keine-“ Sandra: „Black Tranzer, nicht. Bleib doch liegen.“ Black Tranzer setzte sich langsam wieder hin, doch sehr wackelig. Sandra setzte sich neben ihn und hielt ihn stützend fest. Black Tranzer hatte sein Gleichgewicht noch nicht wieder. Black Tranzer: „Keine Wolldecke, ja? Das brauch ich nicht.“ Sandra: „Black Tranzer. Leg dich bitte wieder hin. Du bist zu erschöpft.“ Black Tranzer: „Ich weiß…Ich hab den Tag unseres Wiedersehens so herbei beschwört. Und dann sieht er so aus. Du päppelst mich schon wieder auf und ich kann dir immer noch keine Dankbarkeit entgegensetzen.“ Sandra: „Ist schon gut. Und eine Wolldecke brauchst du wirklich nicht. Deine Körpertemperatur steigt schon wieder.“ Black Tranzer: „Aber ich bin immer noch zu schwach, um meine Wunden zu heilen und mein Gleichgewicht ist auch noch nicht wieder da. Tut mir leid, dass ich dir so zur Last falle.“ Sandra: „Das wird schon wieder.“ David kam mit dem Tee in die Stube. Black Tranzer: „Das ist nicht Tranzer.“ Sandra: „Nein, das ist David. Er ist zu Besuch.“ David: „Hi, Highlander.“ Black Tranzer: „Ein Witzbold.“ David: „(grins)“ Black Tranzer: „Ihr seid ja umgezogen.“ Sandra: „´n bisschen.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)