Die Rose im Schnee von white-dream (Ru x Na --- kap 5 danke) ================================================================================ Kapitel 1: Schneeflocken ------------------------ Damit ihr in dem Text nicht durcheinander kommt, wollte ich nur noch schnell sagen, dass diese Geschichte aus Ruffys Sicht geschrieben ist, und das diese welle hier ~ ~ Ruffys Gedanken sind!! Also, viel Spaß beim Lesen!! .-~*~-. Die Rose im Schnee .-~*~-. Schneeflocken Sehnsüchtige Augen schauen hinauf zum Himmel, der über und über mit dicken, weißen Wolken bedeckt ist. Die Temperatur ist innerhalb von wenigen Stunden rapide bis zum Nullpunkt gesunken. ~Ich versteh es nicht! Sie hatte doch gesagt, dass wir auf eine Winterinsel zusteuern… Und wo ist dann der dazugehörige Schnee? ~ Stellte sich jemand die Frage, der nicht mehr als ein rotes Hemd anhatte und einen Strohhut auf dem Kopf trug, und schaute in Richtung der Person, an die er so eben denken musste. Sie hatte sich, im Gegensatz zu ihm, einen bunten Schal um den Hals gewickelt, einen dicken Mantel angezogen und eine Wollmütze aufgesetzt, unter der einige ihrer orangefarbigen Strähnen herauslugten. ~Nami…~ dachte der Strohhutträger in Gedanken, drehte seinen Kopf so schnell er konnte von ihr weg und schaute nun wieder gen Himmel. ~Jedes mal… Es passiert immer öfter… und es wird immer stärker…~ erinnerte sich Ruffy und stieß einen tiefen Seufzer aus. ~Dieses seltsame Gefühl…~ Jemand klopfte ihm sachte auf die Schulter, was ihn vor Schreck zusammen fahren ließ. Erschrocken drehte er sich der Gestalt, die hinter ihm stand zu. „Ruffy… was ist da eigentlich im Himmel?“ fragte eine kleine Person und kletterte nun auf die Reling. „Ach… du bist es, Chopper…“ sagte Ruffy gelassen und setzte sich ebenfalls zum kleinen Elch auf die Reling. „Warum schaust du eigentlich schon ne geschlagene Stunde in den Himmel? Ist dort was Besonderes? Vielleicht noch ein Skypia?“ Fragte Chopper ihn neugierig und starrte nun selbst hinauf zum Himmel und erblickte eine Wolke, die die Form einer Zuckerwatte hatte. „Ich warte darauf, dass es zu schneien beginnt!“ sagte Ruffy, so laut und ungeduldig, dass Nico und Lysop es hören konnten und sie lächelnd zu ihnen herüber kamen. „Ist da etwa jemand ungeduldig…?“ fragte Nico und lächelte Ruffy sanft an, wobei ihr Chopper auf den Arm sprang. „Ruffy… du wartest darauf, dass es scheit und hast noch nicht mal ne Jacke an…!? Ist dir denn nicht kalt?“ fragte Lysop leicht erstaunt, obwohl er seine seltsamen Reflexe bezüglich auf Wärme und Kälte kannte. Ruffy dachte kurz darüber nach und sagte dann: „Nein… eigentlich ist mir gar nicht kalt…!“ Nico lächelte ihn weiterhin an, Lysop jedoch schlug seine Hände auf die Stirn. „Dir ist auch nicht mehr zu helfen…!“ Sagte Lysop und verschwand beim Anblick von Ruffy, der nur sein übliches, dünnes Hemd anhatte, bibbernd in der Küche, um sich aufzuwärmen. Ruffy lugte währenddessen, an Nico und Chopper vorbei, verstohlen zu Nami. Sie hatte ein ganz rotes Gesicht, zitterte vor Kälte und ihre Lippen waren leicht vor Kälte lila geworden. Ruffy seufzte kaum vernehmlich auf und schaute Nami weiterhin an. Sanji stand neben ihr und bot ihr einen Kaffee an. Dankend nahm sie die dampfende Tasse Kaffee an und ließ ihren Blick einmal auf den Lock Port fallen, schaute danach auf, und zwar in die Richtung, in der Ruffy stand und sie heimlich beobachtete. Ihre Augen trafen aufeinander. Ruffy entdeckte die Gefühle, die er schon seit einiger Zeit versuchte zu unterdrücken, wieder, welche sich in seiner Magengegend ausbreiteten. Sie lächelte ihm kurz zu und wandte ihren Blick sofort wieder dem Lock Port zu. Dieses Lächeln schenkte Ruffy so viel wärme, die nun durch seinen ganzen Körper strömte, schließlich auch seine Kopf erreichte und sich auf seinen Wangen zu zeigen gab. Er schaute abermals in den Himmel. ~Also… ich weiß nicht… was Lysop hat… mir ist warm… ach Nami~ Er seufzte, worauf er diesmal einen durchdringenden Blick von Nico erntete, die ihn interessiert von der Seite her musterte. „Nico, magst du Schnee?“ hörte Ruffy Chopper fröhlich neben sich fragen. „Ja… ich hab zwar nur schon so lange keinen Schnee mehr gesehen, das ich gar nicht mehr genau weiß, wie es auf einer Winterinsel ist… aber ich habe Schnee, glaube ich, immer gemocht!“ sagte sie gedankenverloren in ihrem ruhigen, gelassenen Ton, lächelte jedoch sofort wieder, als Chopper sie traurig ansah und streichelte ihn daraufhin ein wenig. ~Was mach ich denn jetzt? … ich muss mich unbedingt ablenken… warum gehen diese Gefühle nicht gleich wieder weg? … Wie konnte das nur passieren? ~ fragte Ruffy sich in seinen Gedanken und bemerkte dabei nicht, wie sich eine Schneeflocke auf seiner Nase absetzte. Es fielen mehr und mehr Schneeflocken vom Himmel, doch Ruffy nahm es überhaupt nicht wahr. „Kapitän… es, es schneit!“ sagte Nico gelassen und stupste Ruffy mit dem Zeigefinger an, der sie daraufhin völlig fassungslos ansah. „Was sagtest du… Nico… es schneit? … Oh… … es schneit ja!“ schrie er plötzlich wie vom Donner gerührt und klatschte vor Freude in die Hände. “Na endlich!“ Er rannte in Richtung Küche, schnappte sich den inzwischen wieder aufgewärmten Lysop, stolperte mit ihm an der Hand über Zorros Füße, der an einer Wand gelehnt schlief, und tanzte nun mit Lysop einen Freudentanz. „Juhu… Schnee…Juhu…!“ Eines bemerkte er jedoch nicht, da er zu sehr mit tanzen beschäftigt war… es sahen ihn nämlich zwei glitzernde, große Augen dabei zu. -------------------------------------------------------------------------------- sooo erst mal mach ich nen ende... wartet auf die nächste... Kapitel 2: Man kann Gefühlen nicht entkommen -------------------------------------------- „Kaffee Zeit!“ rief eine rauchige Stimme und durchbrach die Freudenfeier zu ehren der herunterfallenden Schneeflocken. „Au ja!“ schrie Ruffy und war somit der erste in der Küche. „Typisch Ruffy…!“ sagte Sanji, bittete Nami und Nico höflich sich zu ihm in die Küche zu setzten und trat Zorro gegen sein Schienbein, wobei dieser vor Schreck aus seinem Traum erwachte und sich daran machte, Sanji zu fangen und Rache an ihn zu verüben. „Wollte dich nur wecken… du Schnarchnase!“ schrie Sanji zur Verteidigung und flüchtete in die Küche. Nami betrat hinter Sanji die Küche und setzte sich genau gegenüber von Ruffy, was in ihm ein erneutes Bauchkribbeln auslöste und sein Hungergefühl auf den vor ihm stehenden Kuchen vertrieb. Nami sah Ruffy jedoch nicht an, sondern starrte trübselig auf das Stückchen Kuchen, welches Sanji ihr auftat. „Ich hoffe, es schmeckt dir… Namimaus!“ säuselte er und reichte nun Nico ebenfalls ein Stück. ~Was hat sie denn? Sie sieht nicht gerade begeistert aus… ob es ihr nicht gut geht? ~ fragte er sich, versuchte jedoch so zu tun, als ob es ihm egal wäre, warum Nami so traurig aussah und begann seinen Kucken zu essen. Dabei warf er einige Blicke auf Nami, die es jedoch entschieden ablehnte, ihn auch nur einmal anzusehen. ~ Nami…~ Er seufzte laut und zog somit alle Blicke auf sich, zum ersten Mal sogar auch den von Nami. „Ähm… Ruffy, geht es dir heute nicht so gut?“ fragte Sanji argwöhnisch und drehte sich Nami zu, die, wie er wohl bemerkt hatte, schon die ganze zeit ungewöhnlich ruhig da saß und sich noch nicht einmal am Gespräch beteiligt hatte. „Warum?“ fragte Ruffy völlig perplex. „Na ja… du hast bis jetzt erst ein einziges, kleines Stück vom Kuchen gegessen…!“ sagte Lysop und begann sich den Rest vom Kuchen zu sichern. „Sonst verschlingst du gleich alles…!“ „Äh…“ gab Ruffy als Geräusch von sich und dachte krampfhaft nach: ~ Mist… was sagt ich denn jetzt…? ~ „Ich… bin nicht krank… ich frag mich nur… wann wir… äh… die Winterinsel endlich erreichen… und ich bin so ungeduldig… weil ich wissen will… wie es dort aussieht!“ Er schaute hinüber zu Nami, die nun noch unglücklicher auf ihrem Stuhl saß. Sie atmete tief ein. „Also… wir müssten eigentlich nicht mehr weit entfernt von der Insel sein…!“ sagte Nami plötzlich, zerrte eine Karte aus ihrer Jackentasche hervor und breitete diese auf dem Tisch aus. „Na ja… ich kann dir zwar nicht sagen, wie es da aussieht, aber ihren Namen kann ich dir ja verraten… Ice Flower…!“ „Ist nen komischer Name für ne Insel… oder?“ sagte Zorro und trankt den Rest seines Kaffees aus. „Was hast du denn dagegen… Säbelraspler!“ Fragte Sanji und sah ihn finster an. Ruffy, der es nicht mehr länger an dem Tisch aushielt, stand auf, ging an den Streithähnen Zorro und Sanji vorbei und spürte diesmal Namis ihm folgende Blicke im Nacken, bis er aus der Türe verschwunden war, in Richtung Jungenzimmer. ~ Warum nur… und seit wann… diese Gefühle… für sie… muss sie denn auch so hübsch, klug und einfach nur großartig sein? …Nami~ er seufzte erneut, wie es ihm vorkam schon zum zehnten Male an diesen Tag. Er betrat das Zimmer, ging hinüber zu seinem Schrank, kramte seine Jacke heraus und zog sie sich über. ~Wenn diese Gefühle doch nicht immer stärker werden würden! Aber was soll ich nur machen… ich als Kapitän… was würden die anderen sich denken… oder Nami… doch es lässt sich einfach nicht mehr verdrängen…~ dachte Ruffy, marschierte zurück zur Küchentür und blieb davor stehen. Er sagte zu sich, so leise das es niemand hören konnte: „Es geht nun mal nicht, wir sind doch nur Freunde… ~ Er schluckte und betrat darauf die Küche. Er ging, ohne Nami eines Blickes zu würdigen, auf seinen Platz zu und blickte aus einem der Fenster. Der Schnee rieselte nun heftig aus den Wolken und es wurde ungewöhnlich dunkel draußen. Nach einer kurzen Zeit war das zurückschieben eines Stuhles zu hören, welches Ruffys Aufmerksamkeit auf sich zog. Nami war aufgestanden und verließ ohne ein einiges Wort zu sagen, die Küche nach draußen. ~Nami… ~ Ruffy starrte nun einige Minuten auf den leeren Stuhl vor ihm. ~Soll ich mal nachschauen, was sie hat? Ich meine, ich gab ja mal ein Versprechen, auf sie aufzupassen… eigentlich müsste ich ja mal fragen, warum sie so trübselig aussieht… Als Freund und Kapitän natürlich… ~ überlegte er kurz und stand auf. ~Ich muss verrückt sein, meinen Gefühlen das anzutun… ich meine… ach ich denk mal wieder nur Schrott… ~ Er öffnete die Tür und sofort kam ihm eine heftige, kalte Windböe entgegen. ~Wo… ach da ist sie ja…~ Er erblickte sie und schritt auf sie zu. Sie stand neben seinem Lieblingsplatz und versuchte in der ferne etwas zu erkennen… vermutlich, ob sie die Insel schon entdecken konnte. Als er einige Schritte von ihr entfernt stehen blieb, räusperte er sich kurz, lächelte die verdutze Nami an, die dieses Lächeln schließlich erwiderte. „Weißt du… Zorro und Sanji sind mir einfach zu nervig… Sanji in letzter Zeit besonderes…!“ sagte sie kurz und schaute sofort wieder von ihm weg. „Eigentlich müssten wir die Insel schon sehen können…!“ sagte sie und blickte auf den Lock Port. Ruffy sagte kein Wort. Er versuchte stattdessen, seinen Bauch zu beruhigen, der die ganzen Gefühle wieder hochkommen ließ und verfluchte ihn dafür. „Oh… schau mal… da vorne…!“ sagte sie zufrieden und zeigte mit dem Zeigefinger auf die am Horizont erscheinende Insel. „Endlich… !“ sagte Ruffy zufrieden. Nami begann zu fieren, was Ruffy nicht entging. Er fragte vorsichtig und versuchte, ruhig zu klingen: „Nami… ist dir kalt?“ ~Super Frage echt… sie friert und ich frage sie, ob ihr kalt ist…!~ dachte er sich und hörte ein leises „Ja…“ Ruffy näherte sich, durch seine Gefühle geleitet, Nami. Er stand nun genau hinter ihr, doch sie rührte sich nicht von der Stelle. Sein Herz begann zu rasen. Er war ihr schon lange nicht mehr so nah gewesen. Zu lange. Er sehnte sich richtig nach ihrer Nähe. ~Ich sollte ihr lieber nicht so Nahe treten… aber… sie zieht mich nun mal an…~ Nami stand immer noch mit dem Rücken zu ihm. ~ Ich glaube… ich sollte doch lieber zurück zu den anderen… wenn ich es schaffe…~ Sein Herz schlug nun so schnell, das er sich fragte, wie es dieses schnelle Schlagen nur aushalten konnte. Ganz unerwartet lehnte Nami sich plötzlich bei ihm an. Ein schaudern lief ihm dabei über dem Rücken, doch es gefiel ihm. „Ruffy… geh noch nicht zu den anderen…!“ sagte sie in einem ruhigen Ton, den Ruffy an ihr noch nicht kannte. Nami schaute weiterhin auf die immer näher kommende Insel. Sie begann wieder zu zittern. ~Geh noch nicht?... noch nicht…!~ wiederholte er ihre letzten Worte immer wieder in seinen Gedanken. „Nami… aber…“ er schluckte. Sie begann erneut zu zittern. Er schloss die Augen und ließ sich wieder von seinen Gefühlen leiten. Er hob langsam seine Arme und umschloss Nami. Ihr Zittern hielt inne. Ruffy ließ die Augen noch geschlossen. Er wartete auf irgendeine Strafe, die ihn daran erinnern sollte, dass er das nicht machen durfte, doch es geschah nichts. Er öffnete die Augen und sah, dass die Flying Lamp die Insel schon fast erreicht hatte. Nami atmete ungewöhnlich schnell, doch sie sagte noch immer kein einziges Wort. ~Was ist denn bloß los mit ihr? Sie sagt nichts…!~ dachte Ruffy verblüfft und leicht verzweifelt nach, war jedoch froh, das sie nun nicht mehr am frieren war. „Ruffy…“ flüsterte sie nach einer Weile und drückte sich fester an seinen Körper, woraufhin Ruffy es ihr gleich tat. -------------------------------------------------------------------------------- so nächste Kapitel wird folgen… ^____^ Kapitel 3: Die Rose Teil 1 -------------------------- Die Rose Teil 1 Die Flying Lamp trennten nur noch wenige Meter von dem Eingang, der sie laut Namis Karte direkt ins Herz der Insel bringen sollte. Nami und Ruffy nahmen es jedoch kaum war. Ruffy hielt Nami immer noch fest in seinen Armen. ~ Ach Nami… weißt du, wie sehr ich mir diesen Augenblick gewünscht habe? Jeden Tag mehr… nur du und ich… alleine… … und die anderen… oje… die anderen… die hätte ich fast vergessen… nein… was wenn die anderen jetzt herauskommen würden? ~ dachte Ruffy plötzlich panisch nach und lockerte schließlich seinen Griff, da er nicht riskieren wollte, dass die anderen ihn nun für ein nicht fähigen Kapitän hielten und vor allem wollte er auch nicht den besten Koch, den er je gehabt hatte, als Freund verlieren. Er hasste sich nun selbst dafür, er liebte sie, doch er konnte nun mal nicht alles aufs Spiel setzen. Zumal wusste er auch nicht, ob Nami mehr als nur Freundschaft für ihn empfand. Nami, die langsam wieder zu realisieren begann, dass sie nun die Einfahrt endlich erreicht hatten, löste sich vorsichtig aus Ruffys Umarmung und drehte sich ihm zu. Er sah ihr heute zum ersten Mal richtig tief in ihre Augen. In ihre wunderschönen, braunen, tiefen Augen. Ihr Blick begann ihn zu fesseln, was in Ruffy ein erneutes flaues Gefühl auslöste. Es drängte sich jedoch auch ein weiteres, ihm unbehagliches Gefühl in seiner Bauchgegend aus, welches ihn an etwas Schreckliches denken ließ. ~Nami… … nun sag doch mal etwas… oh Gott… sie wird mich jetzt bestimmt anschreien… sie wollte es bestimmt nicht… obwohl wer hatte sich denn bei mir angelehnt? Na gut… ich war ja auch froh darüber… ~ Über Namis Gesicht huschte ein lächeln. Sie hob ihre Hand, Ruffy befürchtete, sie würde ihn nun eine Ohrfeige verpassen, doch stattdessen legte sie diese vorsichtig auf seine Wange und strich ihm zärtlich da rüber. „Ruffy… du hast Recht… kalt ist mir nicht mehr…“ sagte sie kaum vernehmlich und starrte auf seine Jacke. „Ruffy… ähm… was ich dir sagen wollte…“ Sie wurde unterbrochen. Aus der Küche konnten sie ein lautes Stimmengewirr vernehmen. Plötzlich öffnete sich die Tür. Nami nahm ihre Hand von Ruffys Wange, beide machten einen großen Schritt nach hinten und schauten in die jeweils andere Richtung. „Boah… die Insel ist ja unglaublich!“ sagte Lysop und rannte zu Ruffy an die Reling. Sanji folgte ihm und stellte sich neben Nami. „Namimaus… wir werden bestimmt viel Spaß auf der Insel haben… ich kaufe dir die schönsten Sachen…“ schwärmte Sanji ihr vor. „Seht mal… die Insel hat einen seltsamen, blau glänzenden Schimmer auf dem Schnee… was das wohl ist?“ fragte der kleine Elch neugierig und gesellte sich mit Nico und Zorro zu den anderen. „Aha… Wir fahren schon wieder einen Berg hinauf… ist ziemlich üblich hier auf der Grand Line… oder!“ sagte Zorro verblüfft und lugte über die Reling hinunter ins Wasser. „Ja… das stimmt… auf der Grand Line ist eben alles möglich…“ sagte Robin und erklärte ihnen, das der blau glänzende Schnee von einer einzigen Rose erzeugt wurde, die irgendwo auf der Insel zu finden sein sollte. „Aber es ist ziemlich ungewöhnlich, normalerweise, so weit ich das gelesen habe, ist der Schnee weiß… Er färbt sich erst bläulich, wenn sich verliebte dieser Rose nähern… hm… es muss sich wohl gerade ein Pärchen dort aufhalten.“ Sagte Nico fasziniert, stellte sich neben Zorro an die Reling und begutachtete den bläulichen Schnee. Zorro sah Nico von der Seite her an und grinste kaum vernehmlich. Kam sowieso nur ganz selten mal bei ihm vor. ~Verliebte… die meint doch nicht etwa…~ grübelte Ruffy, bis ihn Sanjis Stimme aus seinen Gedanken riss. „Nami… meine süße… Nicolein sprach bestimmt von dir und mir…“ flötete Sanji ihr vor und umarmte sie, doch sie sagte nur kühl: „Bestimmt nicht… nimm deine Flossen von mir sonst setzt es was!“ Er ließ sie auf der Stelle los und sah ihr nach, wie sie sich neben Ruffy stellte und ihn sagte, ohne ihn jedoch dabei anzusehen: „Ruffy… lass uns nicht ganz so lange auf dieser Insel bleiben… sonst kommt noch ein gewisser Koch auf dumme Gedanken!“ Den letzten Satz flüsterte sie ihm zu. Ruffy grinste. ~Na ja… wenigstes weiß ich, das sie Sanjis Gesülze nicht gerne hat! ~ „Ja… vielleicht hast du Recht!“ sagte Ruffy mehr zu sich selber und versuchte, dem Drang zu widerstehen, Nami anzusehen. Einige Minuten später erreichten sie die Spitze der Insel und ankerten gleich im Hafen. „So… da wären wir… aber einer von Euch muss noch das Schiff bewachen!“ sagte Nami in einem strengen Ton und blickte in die Runde. Ein gähnen war zu hören. „Ja… ich mach das schon… verlasst euch auf mich!“ sagte Zorro und rieb sich die Augen. „Auf dich soll ich mich verlassen, das glaubst du ja selbst nicht! Da bin ich ja besser beholfen, wenn ich zu einem Affen sage… Pass auf das Schiff auf…!“ sagte Sanji kühl und machte sich auf eine Abreibung von ihm gefasst. Ein weiteres Gähnen war zu hören und danach ein leises: „Bis dann Affe …“ Danach folgte ein heftiges Schnarchen. „Äh… okay… Zorro bewacht das Schiff… mehr oder weniger…!“ sagte Nami genervt und kletterte mit Nico vom Schiff. Ruffy, Sanji Lysop und Chopper folgten ihnen. „Ja… gut… wir haben jetzt halb 5… vielleicht sollten wir uns einigen und um 10 wieder hier sein…. Bevor das Schiff nur noch Schrott ist…!“ sagte Nami Kopf schüttelnd und bekam von Ruffy ein: „Ist okay…!“ als Antwort. Ruffy ging langsam voraus und blieb an einem Schild stehen. „Nami… das ist doch… der Stadtplan von der Insel… oder?“ fragte er, drehte dabei seinen Kopf hin und her und versuchte, so gelassen zu klingen, wie immer. „Ja… warum?“ fragte Nami nach und stellte sich näher als sonst neben ihn, was Ruffy nicht entging. „Na ja… der Stadtplan sieht genau so aus, wie eine Rose…oder täusche ich mich da? …Ah ich verstehe, die Insel ist eine Rose!?“ fragte er und sah Nami Stirn runzelnd an. Sie grinste. „Nein… du Depp… die Insel hat die Form von einer Rose… sie ist nicht selber eine!“ “Ach so!“ Er lachte. Nami stimmte ebenfalls in dessen Gelächter ein. „Ne… wie blöd!“ zischte Sanji und zog Nami leicht am Ärmel weiter. Dabei erntete er zugleich einen finsteren Blick von ihr. ~ Wenn sich verliebte dieser Rose nähern…~ Ist etwa die ganze Insel damit gemeint? Färbt sich deshalb der ganze Schnee blau? ~ überlegte Ruffy und schaute in den Himmel, aus dessen weiße Schneeflocken rieselten. Er streckte seine Hand aus und fing einige der Schneeflocken mit seiner Jacke auf. Sofort färbten sie sich bläulich. Ruffy, der wieder an Nicos Erzählung dachte, bekam ein erneutes Bauchkribbeln. ~ Blau …~ Er wandte sein Gesicht Nami zu und bemerkte, das sie ihn Schulter zuckend ansah. Wusste sie, an was er dachte. Sie lächelte verlegen und sah auf den Boden. Die Truppe marschierte in Richtung Innenstadt. An einem Buchladen ließen sie Nico und Chopper zurück, die nach Medizinbüchern schauen wollten. „Denkt dran… bis um 10…!“ schrie Nami ihnen noch nach und machte sich mit den anderen weiter auf den Weg. „Namimaus… schau Mal…!“ rief Sanji nach einer Weile und zog Nami abermals am Ärmel gepackt mit sich und zeigte ihr ein Plakat, auf dem eine einzelne, geschlossene gläserne Rose abgebildet war. Auf dem Plakat stand: Der Stolz der Insel! Alle Besucher, die sich für die einzigartige, gläserne Rose interessieren, dürfen sich diese Gelegenheit nicht entgehen lassen! Sollten sich unter den Besuchern auch verliebte befinden, würde sie sich vielleicht öffnen und sich ihnen in ihrer vollen Schönheit zeigen. Besuchszeit: Den ganzen Tag. Ort: Verliebte werden ihn schon finden! „Nami… sollen wir uns auf den Weg zu dieser Rose machen? Die würde sich uns bestimmt öffnen… und sich uns in ihrer vollen Schönheit zeigen… ich hoffe, du dich mir auch!“ säuselte Sanji ihr wieder einmal zu, wurde jedoch wie üblich von Nami ignoriert. ~ Boah… Sanji halt doch mal deine Schnauze… ~ dachte ein genervter Ruffy und versuchte, nicht lauthals los zu schreien. ~ Sie mag dich nun mal nicht, da kannst du auch nichts machen…~ Nach einem langen Fußmarsch durch die schneebedeckte Innenstadt, verloren sie schließlich auch Lysop, der in einem Handwerker Shop verschwand und, zu Ruffys Glück, auch Sanji, der sich an einem Verkaufstand aufhielt, wo sie allerlei Spezialitäten an Obst, Fisch und Fleisch anboten. Ruffy schrie ihm noch nach: „Kauf alles an Fleisch, das du kriegen kannst!“ „Werden wir sehen, du Vielfraß!“ rief Sanji ihm noch zurück und ließ Nami und Ruffy alleine. Ein peinliches Schweigen brach zwischen ihnen aus, während sie stumm nebeneinander hergingen. -------------------------------------------------------------------------------- Teil 2 wird in kürze folgen… hoffe euch hat es gefallen!! ^_^ Kapitel 4: Die Rose Teil 2 -------------------------- Die Rose Teil 2 Während sie stumm nebeneinander hergingen, lockten Ruffy hier und da einige hinreißende Düfte, die aus den Restaurants verführerisch zu ihm herüber wehten. Er versuchte, sich zusammen zu reißen und widerstand schließlich, mit sehr viel Überwindung, dem Drang, in eines der Gabenreichen, warmen Restaurants hineinzustürmen. ~Was soll’s… Ich bekomme in ihrer Gegenwart so wie so keinen Happen mehr hinunter… obwohl… Hunger hätte ich schon…~ Ein heftiges rumoren brach in seinen Magen aus, welches er zu unterdrücken versuchte. ~Verdammt… ~ Er lugte unauffällig zu Nami hinüber, in der Hoffnung, dass sie sein Magenknurren nicht mit bekommen hatte. „Ruffy…“ „Ja…?“ fragte Ruffy und drückte sich die Hände nun schon gegen den Magen, um das andauernde Murren seines Magens zu dämpfen. „Wenn du etwas essen möchtest…“, sie drehte sich fröhlich lächelnd zu ihm um, „dann sag es mir doch einfach!“ Er starrte sie gebannt an. Das Lächeln, welches sie ihm schenkte, strahlte so viel Wärme in ihm aus, das er für einen kurzen Moment alles um sich herum vergaß. Er blieb regungslos stehen, während ihm eine dunkle Röte sein Gesicht überzog. In seinen Gedanken rief er sich immer wieder das gerade gewonnene Bild ab. ~Ihr lächeln… ~ „Ruffy…!“ Sein Herz schlug schneller. ~ so schön…~ „Ruffy… bitte!“ Es schlug in einem schnellen, gleichmaßigen Rhythmus. ~es ist einfach unbeschreiblich…~ „Ruffy…“ ~Wenn ich diese roten Lippen doch nur küssen könnte…~ Ein starkes ziehen an seiner Jacke holte Ruffy zurück aus seinen Gedanken, auf die von Menschen überfüllte Straße. Er nahm das fallen der Schneeflocken wieder war, diese nun, wenn sie sich auf dem Boden absetzten, eine noch bläulichere Farbe annahmen, als zuvor. „Ruffy… was ist los… geht es dir nicht gut!“ Fragte Nami, die vollkommen fassungslos neben ihm stand und an seiner Jacke zerrte. Ruffy blickte in ihr aufgelöstes, bleiches Gesicht, welches vor wenigen Minuten noch ein strahlendes war. War er daran schuld? „Ruffy…!“ Ruffy sah sie ausdruckslos an. Er musste etwas sagen, bevor sie zu denken beginnen konnte, etwas würde mit ihm nicht stimmen, wenn er in ihrer Gegenwart war und das, musste er unbedingt verhindern. „Ähm…“, er zog seinen Strohhut, der inzwischen voll mit Schnee bedeckt war, tiefer ins Gesicht. „Nein… mir geht es gut…!“ sagte er ton los und flehte innerlich, das sie keine weiteren Fragen mehr stellen würde. „Bist du dir sicher?“ fragte sie mit erstickter Stimme nach. „Ja… lass uns weiter gehen!“ sagte er und stapfte durch den bläulichen Schnee an ihr vorbei, ohne sie eines Blickes zu würdigen. „Aber… Ruffy…“ Sie sah ihm betrübt nach, welches Ruffy sich gut vorzustellen vermochte. ~Nami… es tut mir Leid… so Leid… doch je länger ich bei dir bin… je länger ich dich ansehe… je länger ich an dein bezauberndes Lächeln denken muss… desto mehr wächst in mir das verlangen… dich… zu küssen… dich berühren zu wollen… Verzeih mir, dass ich dich gerade eher abstoßend behandelt habe… doch ich weiß nicht, wie lange ich es noch schaffe, diese Gefühle für dich zu unterdrücken… ich will dich nicht verlieren… wenn ich versuche, meinen Gefühlen nach zu kommen… Nami…~ In Ruffy brach tiefe Verzweifelung aus. Er wollte sie bei sich haben, jedoch wollte er durch dumme Aktionen die Freundschaft von ihr auf keinen Fall verlieren. Er war noch nie so verliebt, wie in dieses Orangehaarige Mädchen, das gerade traurig hinter ihm herlief und sich fragte, was ihn so aus der Bahn bringen konnte. Nach wenigen Metern begann Ruffys Magen sich erneut zu melden. Nami, die Ruffy stumm und tief betrübt hinterher lief, ließ einen plötzlichen Seufzer frei heraus. „Ruffy… wollen wir eben etwas essen?“ fragte sie vorsichtig und hoffte, nichts Falsches gesagt zu haben. „Ach… eigentlich habe ich keinen Hunger!“ sagte er beschwichtigend. „Aha und dein Magen macht nur aus Lust und Laune solche Geräusche, die man auch Hungergefühle nennen kann?“ fragte sie süffisant. „Ja… weißt du äh…“ Ruffy suchte aussichtslos nach Worten, obwohl er wusste, das Nami Recht hatte und er unbedingt was zu Essen brauchte. Das tagelange Hungern zerrte allmählich an seinen Kräften. Nami sah ihn Stirn runzelnd an, was er jedoch nicht sah. Sie bogen in eine Seitenstraße ein. „Was… was ist los mit dir, Ruffy?“ fragte Nami, als sie die Mitte der engen Nebenstraße erreicht hatten. Ein kalter Schauder lief ihm über den Rücken, als sie seinen Namen nannte. ~Wie zärtlich sie ihn ausgesprochen hat… oder hab ich mir das eingebildet?~ Er blieb abermalig stehen und wandte sich ihr zu. ~Ich kann ihr nicht die Wahrheit sagen! Das würde die Freundschaft aller ruinieren. ~ „Nichts… was soll mit mir los seien?“ sagte er und zog seinen Strohhut noch tiefer ins Gesicht. ~Musste ich mich auch in sie verlieben… meine Navigatorin… meine beste Freundin…~ „Na ja… zum Beispiel, das du in letzter Zeit kaum noch was isst… oder das du jetzt auch noch behauptest, keinen Hunger zu haben, obwohl ich, vor allem DU selber, genau weißt, das dir dein Magen schon in den Kniekehlen hängt! Reicht dir das erstmal?“ ~Vor ihr kann man echt nichts vertuschen…~ Er musste schmunzeln. „Ruffy… bitte…!“ flehte sie ihn nun schon an. „Wenn du etwas hast… was dich betrübt… dann lass uns reden…“ „Aber…“ „Ruffy… ich mache mir SORGEN um dich…“ Ruffy blickte in ihr bleiches Gesicht. Sie schien den Tränen nahe zu sein. „Nami… es…“ Sie ließ ihn nicht weiter zu Wort kommen. „Außerdem verstehe ich einiges nicht… du weichst mir aus, wenn wir ALLEINE unterwegs sind… siehst mich kaum noch an, wenn wir ALLEINE unterwegs sind… ja du redest sogar kaum noch mit mir, ebenfalls wenn wir ALLEINE unterwegs sind! Habe ich etwas Falsches gemacht oder warum bin ich immer die jenige, mit der du nicht mehr sprichst?“ Sie sah ihn wehleidig an und versuchte ihre Tränen zu unterdrücken. „Was ist los?“ Ruffy sah ihr in die weinerlichen Augen und fühlte sich richtig mies. Ihm war gar nicht aufgefallen, dass er sie in seiner Gegenwart so kränkte, obwohl er sie doch liebte. „Nami… ich… es… ach… du hast Recht!! Mein Verhalten gegenüber dir ist in letzter Zeit… nicht so, wie es sein sollte… Es liegt aber keines Falls an dir!“ ~doch tut es…~ „aber mir geht es in letzter Zeit nicht so gut… ich muss über vieles nachdenken…“ ~ganz besonders über dich~ Eine Träne lief Nami über die Wange, was für Ruffy wie ein Stich ins Herz war. Er konnte keine Menschen weinen sehen… und die Person, die er zu lieben begonnen hatte, erst recht nicht. Er näherte sich Nami und wischte ihr mit der Hand liebevoll diese Träne weg. Sein Herz begann erneut zu pochen und er musste seine Gefühle wieder unterdrücken, um sie nicht auf ihre weichen, roten Lippen zu küssen. „Über was musst du nachdenken… Ruffy?“ fragte sie schluchzend, jedoch ein wenig erleichterter, da sie Recht hatte und mit Ruffy wirklich etwas nicht stimmte. „Über etwas… das ich selber nicht richtig verstehe…“ sagte er und sah sie ernst an. „Über etwas das du…“ „Ja… was ich selbst noch nicht genau verstehe… ich kann es dir noch nicht sagen, aber vielleicht bald!“ sagte er. ~Ich werd es dir nie sagen können…leider…~ „Versprichst du es mir?“ fragte sie und sah ihm in die Augen. Ruffy, der durch Namis braune, verführerische Augen erneut gebannt war, nickte nur. Nami lächelte daraufhin schwach und umarmte Ruffy völlig unerwartet. Sie schmiegte sich so eng an Ruffy, dass dieser vor lauter Gefühlen fast keine Luft mehr bekam. Ruffy, der durch seine Gefühle gezwungen wurde, Nami genauso zu umarmen, wie sie ihn, ließ es einfach zu. Er strich ihr mit der einen Hand einige Harrsträhnen aus dem Gesicht und begann, sie zärtlich über den Rücken zu streicheln Er musste sie spüren. Er konnte seine Gefühle nicht länger unterdrücken. Umso verblüffter war er, das Nami dies zuließ. Nach einem kurzen Moment des Schweigens, in der die Schneeflocken noch immer auf sie herabfielen, löste Ruffy sich behutsam aus dieser Umarmung und hob Namis Kopf sachte mit der Hand an, so dass sie ihn ansehen musste. Nami hatte keine Tränen mehr in den Augen, sondern ein sonderbares glänzen spiegelte sich in diesen wieder. Ihre Wangen waren leicht gerötet und ein lächeln zierte ihre Lippen. Sie waren nur noch eine Hand breit von dem jeweils anderen Gesicht entfernt. Sollte er es wagen, sie zu küssen? Er wollte es. Er konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen. Er näherte sich langsam ihrem Gesicht, doch ein plötzliches Knarren ließ ihm in seinem tun stoppen. Am Ende der Seitenstraße wurde eine Tür geöffnet und zwei Personen traten über die Schwelle. Ruffy ließ Nami auf der Stelle los und starrte zu den Menschen, die auf sie zukamen. Sie kamen näher und näher und gingen lautlos an ihnen vorbei, bis sie aus der Straße verschwunden waren. ~Ich dachte schon… ~ „Ruffy… möchtest du jetzt etwas essen?“ fragte Nami zaghaft und wartete auf seine Antwort. „Ja… lass uns gehen!“ ~Nami… ich muss mich mal besser unter Kontrolle haben… obwohl ich mir diesmal fast sicher war, das sie es gewollt hätte… ~ Sie liefen nebeneinander zurück zur Hauptstraße und Ruffy kaufte sich, damit Nami sich nicht mehr so viele Sorgen machen brauchte, das Wort Sorge klang ihn immer noch laut ihm Ohr, zwei belegte Brötchen, die er förmlich in sich hinein stopfen musste. Die Laternen um sie herum wurden allmählich angeschaltet und der Schnee, der auf dem Boden die bläuliche Farbe annahm, fiel immer noch aus allen Wolken. Ruffy blieb auf einmal stehen, drehte sich Nami zu und blickte sie an. Nami, die die ganze Zeit im geringen Abstand hinter Ruffy hergelaufen war, holte ihn schnell ein. Sie grinste, machte die letzten Schritte auf Ruffy zu und stand nun genau vor ihm. „Sag mal… möchtest du noch irgendwo hin?“ frage Ruffy und warf flüchtige Blicke auf sie. „Hm… eigentlich nicht!“ „Okay… wollen wir dann… wenn es dir Recht ist… zurück zum Schiff?“ fragte er und versuchte, seine Stimme ruhig klingen zu lassen, damit sie nichts von seiner inneren Unruhe mitbekam. „Ja…!“ sagte Nami trocken und entfaltete einen Stadtplan, den sie unterwegs stibitzt hatte. „Wollen wir… eine Abkürzung nehmen?“ fragte sie und sah von dem Plan zu Ruffy auf. „Von mir aus gerne!“ sagte er Schulter zuckend. ~ So lange ich noch mit dir alleine sein kann! ~ „Wenn wir hier die Straße entlang gehen würden, müssten wir uns wenigstens nicht zurück durch die ganzen Leute drängen!“ Sagte sie und zeigte auf eine kleine Seitenstraße. „Hätte nur Vorteile!“ „Gut… dann nehmen wir die doch!“ sagte Ruffy und schritt direkt auf die Straße zu. Nami rollte die Karte zusammen und folgte ihm kopfschüttelnd. ------------------------------------------------------------------------------ Hoffe, es gefiel euch ^^ wie es nun mit ihnen weiter geht, erfahrt ihr alles in dem nächsten Teil…. Wird dann aber auch der letzte sein… also, freut euch schon mal auf den nächsten^^ Ich meine… wenn ihr noch Lust habt, weiter zu lesen! Kapitel 5: Die Rose Teil 3 -------------------------- Die Rose Teil 3 Sie betraten die Seitenstraße und ihr Schweigen wurde nur von dem knirschen des Schnees unterbrochen, über welchen sie langsam nebeneinander hergingen. Der Wind wurde stürmischer und trug einige der dicken weißen Wolken, aus dem die Schneeflocken kräftig herab rieselten, weiter und ließ nur noch vereinzelte Schneekristalle auf die Insel fallen. Die Temperatur sank um zwei Grad und das Gemurmel von den Menschen aus der Stadt konnten sie nur noch gedämpft verstehen. Ein leises flattern ließ Ruffy aufschauen. ~Was war das? ~ fragte er sich und schaute über die Schulter ans Ende der Straße, wo das rege Treiben der Inselbewohner anhielt. Nami, die das bemerkte, schaute ihn an. Er drehte den Kopf nach vorne, erblickte jedoch auch nichts. Hatte er sich das nur eingebildet? Er stieß einen leisen Seufzer aus und schaute aufwärts zum Himmel, wo die Wolken gelegentlich einige Lücken frei ließen und ihm die Sicht auf den blauschwarzen Himmel boten. Er konnte einige funkelnde Sterne erkennen, die es sogar schafften, ihm ein Lächeln zu entlockten. ~ Sie sind so weit weg… wie schön…~ Ein urplötzlicher Aufschrei riss ihm sofort aus seinen Gedanken. „Nami… was ist los?“ Sie blickte völlig aufgelöst drein, krallte sich an seiner Jacke fest und zeigte mit dem Finger auf die Mitte eine der Laternen. Ruffy folgte diesem Blick und erkannte etwas Hand großes, schwarzes und haariges, das langsam die Laterne hinauf kletterte. „Das ist…, “ begann er und begutachtete es genauer, „doch nur… ne Spinne…!“ Nami krallte sich noch fester an Ruffys Arm und versuchte, ihn mit sich zu ziehen, was ihr nicht so gelang, wie sie es sich erhofft hatte. Ruffy starrte der Spinne so lange nach, bis diese an der Spitze der Laterne angekommen war. Ein erneutes Flattergeräusch machte ihn aufmerksam. Er schaute in das schwache Licht der Laterne und musste schmunzeln. ~Ach das war es, was ich vorhin gehört hatte… Ein paar Käfer und Motten, die um die Laterne schwirren…~ „Ruffy… komm schon… lass uns gehen…!“ fauchte Nami nun und zehrte an seinem Ärmel, bis er nach gab und sich mitschleifen ließ. ~Ihre panische Angst vor Insekten… die sind doch so niedlich… Genau wie mein Riesenhirschkäfer…~ Als sie nach einem, wie es Ruffy vorkam, langen Marsch durch die beleuchtete Gasse um eine Ecke bogen, ließ Nami zu Ruffys bedauern, seinen Arm wieder los. Nami, die wohl nicht richtig realisiert hatte, das sie aus lauter Angst Ruffys Arm ergriffen hatte, stotterte ein leises: „Entschuldige…“ hervor und murmelte noch ein dumpfes: „Trotzdem Danke…!“ „Ach… schon gut!“ sagte er und lächelte verlegen. Er wandte sich von ihr ab, blickte nach vorne und stellte fest, dass sie vor einem langen Pfad standen, der an einem Schnee bedecktem Feld vorbei zu führen schien. Ein Holzzaun umgab das Feld und zwischen den vereinzelten Wolken, aus denen in regelmäßigen Abständen immer noch Schneeflocken rieselten, blitzte der Mond zum Vorschein. ~Wir haben Vollmond…~ „Sag mal Nami… bist du sicher, dass das eine Abkürzung sein soll?“ fragte er, nach kurzem betrachten des Mondes erstaunt und fragte sich selber, wie lange sie wohl noch unterwegs wären, wenn sie diesen Weg einfach entlang gehen würden. Nami entfaltete abermals die Karte und überflog sie. „Weißt du, was komisch ist…?“ „Nein… was soll komisch sein?“ fragte er und blickte über Namis Schulter auf die Karte. „Das dieser Pfad hier überhaupt nicht eingezeichnet worden ist!“ sagte sie und blickte zum Feld. „Wie kann denn so ein langer Pfad nicht eingezeichnet sein?“ fragte Ruffy seltsam belustig und schaute ebenfalls zum schneeweißen Feld. Nami war Ruffys merkwürdige gute Laune nicht entgangen und sie fragte: „Was ist denn nu schon wieder so komisch?“ “Ach ich weiß auch nicht…“ “Ruffy…,“ sie rollte die Karte zusammen und steckte sie in die Tasche, dann fuhr sie fort: „Weißt du, die Karte könnte ja auch schon alt sein… vielleicht gab es diesen Weg damals noch nicht…!“ „Ja… vielleicht! Na ja… wollen wir dann einfach mal weiter gehen?“ fragte er und schob Nami vorsichtig an. „Ja…!“ Sie stapften einige Schritte durch den immer höher werdenden Schnee, bis Nami abrupt stehen blieb und das Feld interessiert musterte. „Nami… was ist?“ fragte Ruffy und schaute in die Richtung, in die Nami starrte. Die Schneeflocken fielen immer noch aus den immer kleiner werdenden Wolken und kalte Windböen fegten über das Feld, die den Schnee aufwirbeln ließen. Während der Wind stark wehte, war ein seltsames Klirren zu hören. ~Was ist das denn schon wieder? Diese Insel besteht ja nur aus Geräuschen…~ Er blickte zu Nami, die mit offenem Mund neben ihm stand und es anscheinend nicht schaffte, auch nur einen Ton von sich zu geben. „Was…?“ Fragte Ruffy und erkannte nun selber, was Nami zum schweigen brachte. ~Oh nein… oder oh ja…?!~ Gleich hinter dem Zaun wuchs eine gläserne, große Rose, die von dem Mondlicht angestrahlt wurde und herrlich glitzerte. ~„Aber es ist ziemlich ungewöhnlich, normalerweise, so weit ich das gelesen habe, ist der Schnee weiß… Er färbt sich erst bläulich, wenn sich verliebte dieser Rose nähern… ~ hallte in Ruffys Kopf Nicos Stimme wieder. Er drehte sich zu Nami. ~Sollten sich unter den Besuchern auch verliebte befinden, würde sie sich vielleicht öffnen und sich ihnen in ihrer vollen Schönheit zeigen. Ort: Verliebte werden ihn schon finden! ~ Erinnerte er sich und ihm wurde heiß und kalt. Nami schritt auf den Zaun zu und Ruffy folgte ihr gedankenverloren und blieb hinter ihr stehen. ~Nami… ~ Plötzlich riss Ruffy die Augen auf. ~Was hast du vor? ~ Nami kletterte auf den Holzzaun und streckte ihre Hand aus. Sie ergriff eines der Blätter und zog daran. „Nami… was hast du vor?“ fragte Ruffy völlig fassungslos, sah ihr jedoch weiter zu. Nami zerrte und zerrte an dem Blatt, bis es schließlich abriss. Ein grelles Licht begann aufzublitzen, dass so hell wurde, das Ruffy für einen kurzen Moment geblendet war. ~Nami… … … ~ So schnell wie das Licht aufgeblitzt war, verschwand es auch wieder. Nami, die trotz des hellen Lichtes das Blatt nicht losgelassen hatte, betrachtete es nun interessiert. Das Blatt sah aus, als wenn es aus Glas gewesen wäre. Nein… es war Glas. Als Nami es in die Luft hielt, glitzerte es im Mondlicht. Sie drehte sich fasziniert zu Ruffy um und lächelte hämisch. ~Vor Spinnen hast du Angst… doch vor so etwas nicht? ~ „Meinst du, es ist wertvoll?“ Fragte sie und starrte es weiterhin an. ~Ach so… es geht ja um Geld… da kennst du ja keine Gnade…~ „Wohl kaum… aber wer weiß?“ fragte Ruffy und zuckte die Schultern. Er sah Nami an. „Hast du… so was schon mal gesehen… Ruffy?“ fragte sie seltsam traurig und er verstand nicht, was nun schon wieder mit ihr los war. „Nami… was hast du….?“ Sie sah ihn verwirrt an. Dann lächelte sie sanft und schüttelte den Kopf. „Nichts! Es ist schon gut!“ ~Ach Nami~ Nami versuchte, vom Holzzaun zu klettern, damit sie weiter gehen konnten, doch verlor dabei das Gleichgewicht und landete sicher in Ruffys Armen. Ruffys Herz fing erneut an zu rasen und sein Atem ging schneller. Er war schon wieder mit ihr alleine und hatte sie wieder im Arm. War das Zufall? ~Nami…~ Er merkte wie er an den Wangen rot anlief und zwar nicht von der erneuten kalten Windböe, die den Schnee um sie herum aufwirbeln ließ, sondern von einer enormen Wärme aus seinem inneren, die durch Nami entstand. Nami hob den Kopf an und sah ihm in die Augen. Er hörte ihr schnelles, jedoch Gleichmäßiges Atmen und blickte in ihre braunen Augen, welche seltsam glitzerten. Eine weitere heftige Windböe hob Ruffys Strohhut von seinem Kopf und wirbelte ihn durch die Luft, doch in diesem Moment war es ihm ziemlich gleich. Das einzigste was er noch wahr nahm war sie, ihre glänzenden Augen und ihr wunderbares Lächeln, was sie ihm erneut schenkte. „Nami… äh… es tut… also was ich dir… sagen will… äh…“ „Du meinst… was du zu sagen versuchst…!“ Ergänzte sie ihn und lächelte nun sehr verlegen. „Ja…“ Das nächste, was er noch mit bekam war, wie zwei Arme seinen Nacken umschlungen, ihn näher an Nami heranzogen und wie zwei warme, kleine Hände ihn dort sanft zu kraulen begannen. Er war nun noch eine Handbreite von Namis Gesicht entfernt ~Sie hat immer noch so schöne Augen~ „Ruffy…“ ~Und so volle, rote Lippen~ „Was wolltest…“ ~Eine so zarte Haut~ „Du mir sagen?“ Sie sah ihn verträumt an. „Ich wollte dir sagen… wie sehr…“ Er umschlang ihre Taille und zog sie enger an sich. Er musste sie spüren. Er konnte an nichts anderes mehr Denken. „Wie sehr…“ fragte sie hoffnungsvoll. Ihre Lippen berührten sich fast. „Wie sehr ich dich Liebe…!“ hauchte er ihr zu und seine Lippen trafen auf ihre. Er schloss langsam die Augen. Eine erneute Wärme und eine Welle der Erleichterung brachen in ihm aus, da Nami den Kuss erwiderte. ~Nami…~ Sein Strohhut fiel neben ihnen zu Boden, doch er realisierte es nicht mehr. Nami, die inzwischen aufgehört hatte, ihn zu streicheln, drückte Ruffy näher an sich und sie begannen, sich zärtlicher zu küssen. Ruffy gab sich ihr vollkommen hin. Er war in dem schönsten Rauch gefangen, den er sich je hätte vorstellen konnte. Ein lautes Rascheln und klirren ließ Ruffy schließlich nach Luft schnappen. Er schaute zu der seltsamen, gläsernen, riesigen Rose, die von dem Wind hin und her bewegt und von dem Mond angestrahlt wurde, so dass sie herrlich begann zu glitzern. Sie hatte sich geöffnet und Ruffy war von ihrer Schönheit überwältigt. Nami jedoch schmiegte sich eng an Ruffy und flüsterte: „Ich Liebe dich auch… schon so lange…!“ Ruffy wandte sich Nami wieder zu und strich ihr einige Haarsträhnen aus dem Gesicht. Danach strich ihr liebevoll über ihre Wange und lächelte glücklich. „Nami…“ setzte er an, ließ einen leisen Seufzer hinaus, hob ihren Kopf leicht an, so dass sie ihn anschauen konnte und blickte ihr in ihre verträumten Augen. „Hm… Ruffy!?“ Er wollte irgendetwas sagen, etwas das diese Situation betrifft, doch er konnte nichts als sanft lächeln und sich schließlich zu noch einem Kuss verführen zu lassen. Sie küssten sich nun schon sehr leidenschaftlich und vergaßen allmählich die Zeit um sich herum. Es war wie in einem von Ruffys Träumen, nur noch schöner. ~Meine süße Nami…~ Nach einer ganzen Weile löste Nami sich schließlich von ihm und schaute ihn liebevoll lächelnd an. „Ruffy… ich liebe dich…!“ „Ich dich auch… Nami… meine süße!“ sagte er zufrieden und über Namis Gesicht glitt ein zärtliches Lächeln. Ruffy öffnete Namis Jacke ein wenig und küsste sie hingebungsvoll am Hals, das ihr sichtlich gefiel. ~Es ist war hier nicht gerade der beste Ort… auch nicht der wärmste… doch wir sind noch alleine… ohne die anderen… und Nami liebt mich… ich dachte immer sie hasst mich… wenn es doch nur nicht so kalt wäre… und der Schnee…~ Moment, was war mit dem Schnee? Er hielt in seinem Tun inne und ließ seinen Blick schweifen. Der Mond schenkte ihnen immer noch das helle, beruhigende Licht, doch es fiel kein Schnee mehr. Er schaute in den Himmel. Keine Wolke war mehr zu sehen, nur die Sterne, die wenn man genau hinsah, eine Rose bildeten. ~Die Rose… was…~ Er starrte auf das Feld, doch, da war nichts. Nur eine leere, schneebedeckte Landschaft. Was war geschehen. „Du Ruffy… sieh mal bitte auf den Boden…!“ sagte Nami und zog ihre Jacke zu. Er senkte seinen Blick zum Boden und sah in den traumhaft weißen Schnee. Der bläuliche Schimmer war verschwunden. „Nami… schau mal, die Rose ist auch verschwunden!“ sagte er und deutete mit den Finger auf den Platz, wo vor kurzem noch die gläserne Rose gestanden hatte. „Hm… … Nein… sie ist nicht ganz weg… ich hab noch eines der Blätter!“ sagte Nami aufgeregt und hielt es hoch. „Das wirst du aber nicht verscheuern… oder?“ fragte Ruffy hoffnungsvoll. „Nein… das behalten wir! Als Erinnerung!“ sagte Nami und steckte es in ihre Jackentasche. „Ach, Ruffy… vergess den nicht!“ Sie bückte sich und hob seinen Strohhut auf. „Ach… stimmt!“ sagte er und ließ ihn sich von Nami aufsetzten, wobei er ihr noch einige zärtliche Küsse entlockte. „Wollen wir zurück, zu den anderen?“ fragte sie und schaute betrübt zu Boden. „Was ist…?“ fragte Ruffy besorgt. „Ach… es ist nur… na ja… dann sind wir nicht mehr alleine… und Sanji… ne… nicht der…!“ sagte sie beklommen und ergriff Ruffys Hand. ~Ja… auf Sanji hab ich auch keine Lust! ~ „Hm… ja… vielleicht… ach ich weiß auch nicht… auf jeden Fall lass ich Sanji nicht mehr an dich ran!“ sagte Ruffy und schlenderte mit Nami den Pfad entlang. „Aber wir müssen zu ihnen zurück…!“ „Ja… ich weiß… Ruffy!“ Den restlichen Weg bis zum Hafen gingen sie lachend nebeneinander her, erzählten sich Sachen aus der Kindheit oder aus ihren erlebten Abenteuern auf der Grand Line und blieben ab und zu stehen, um sich zärtlich zu küssen. Als sie am Ankerplatz der Flying Lamp ankamen, wurden sie schon erwartet. „Ah… wer kommt denn da…!“ fragte Zorro und musterte Ruffy und Nami genau, um sich schließlich ein lächeln zu verkneifen. „Namimaus… wo warst du denn so lange… wir wollten uns doch um 10 Uhr hier wieder treffen… und ich wollte doch noch nen gemütlichen Abend mit dir verbringen… ich habe mir große Sorgen um dich gemacht… du alleine mit diesem Depp…“ “Sanji… halt deinen Mund!“ fauchte Nami und ließ sich von Ruffy in den Arm nehmen. „Der einzigste Depp… bist momentan du!“ sagte sie kühl und atmete tief ein. „Ruffy und ich wollten euch noch was sagen! Wir…“ „Ihr seit endlich zusammen…!“ ergänzte Nico blitzschnell und zog Zorro, Lysop und Chopper zu sich. „WAS… DAS IST NICHT EUER ERNST!“ Schrie Sanji und bekam den Mund nicht mehr zu. „MEINE NAMI UND der Depp!!“ Sanji war kurz vor dem Zusammenbruch. Die anderen begannen zu Grinsen und Nami und Ruffy standen verwirrt da. „Woher… wusstet ihr das?“ fragte Ruffy perplex und wartete auf eine Antwort. „Na ja… wir haben ne Wette abgeschlossen…!“ sagte Lysop belustigt und klopfte Zorro auf die Schulter. „Wie meinst du das?“ Fragte Nami irritiert. „Wir haben es… sagen wir mal… bemerkt…!“ sagte Nico ruhig und streichelte Chopper. „Ja… ein Arzt kann alles herausfinden… auch das Verhalten von euch beiden von den letzten Wochen…“ sagte Zorro und deutete auf Chopper. Dieser lächelte verlegen. „Und wie meint ihr das… mit der Wette?“ fragte Nami und sah sie alle verdutzt an. „Na ja… wie lange ihr braucht, um zusammen zu kommen…!“ sagte Lysop und zuckte die Schultern. „Zorro hat gewonnen…! Er meinte auf der nächsten Insel… und das ist die…!“ Nami und Ruffy sahen sich verlegen an. ~Ne Wette… na super… wie peinlich…~ „Na dann, macht es euch ja wohl auch nichts aus… wenn wir uns küssen…!“ sagte Nami ebenfalls belustigt und zog Ruffy an sich. „Nami NEIN… oje zu spät!“ sagte Sanji und fiel zu Boden. „Kommt… wir haben euch was zu Essen aufgehoben!“ Sagte Nico freundlich und zog die anderen erneut mit sich, in die Küche. „Siehst du Nami… wir brauchen uns wenigstens keine Sorgen mehr über ihre Reaktionen zu machen… sie wussten es schon vorher…!“ sagte Ruffy und kletterte aufs Schiff. „Das nicht… aber…“ “Aber…“ „Ach schon gut…“ Sie seufzte. “Moment… Warte mal… du… Fresssack… Ich will auch noch was vom Essen!“ Ruffy lachte. Nami ebenfalls. Sie küssten sich ein letztes Mal und setzten sich zu den anderen in die Küche. -------------------------------------------------------------------------------- Ende Danke an alle, die es gelesen haben!!! Mit dem Letzten Kapitel dieser Story wünsche ich euch allen noch Frohe Weihnachten Und natürlich alles Gute im neuen Jahr! ^___^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)