Liebe? Unbegreiflich. von abgemeldet (Clemens Fritz und u.a. Marco Engelhardt) ================================================================================ Kapitel 1: Can't fight the moonlight ------------------------------------ Phew, meine erste Fußball Fanfiktion… Mit Clemens Fritz und Marco Engelhardt, wie man am Ende des Kapitels sieht… Mmh ja, ich sollte vielleicht sagen, dass es bei mir ein kleines bisschen anders ist, denn die meisten FFs mit Thema Liebe enden damit, dass die Protagonisten ein Paar werden… joah, und meine fängt damit an, dass sich sie sich trennen ^^’ Ich steige auf jeden Fall gleich in die Handlung ein, falls sich manche wundern, weil es so schnell geht. Die Story ist so ziemlich allen gewidmet, die Fußball mögen, ein Clemens Fritz Fan sind oder Lena, bzw. Lona heißen xD (Cleo x3) Clemens Fritz und Marco Engelhardt, sowie allen vorkommenden realen Personen gehören sich selbst. Ich verdiene kein Geld damit und mache das nur als Freizeitbeschäftigung. ~Can’t fight the moonlight Die verschwitzten Haarsträhnen klebten an ihrer Stirn, während ihre Augen über die Menge huschten. Unwillkürlich musste sie grinsen. Ja, das war mal eine Stimmung! „[style type="italic"]You can try to resist, try to hide from my kiss[/style]” Ihre feuchten Hände umklammerten fast schon krampfhaft das Mikrophon, um anschließend daran herunter zu gleiten „[style type="italic"]But you know, don't you know that you… can't fight the moonlight[/style]” Ihre Stimme zitterte leicht, den ganzen Abend singen und gegen Ende noch so einen Song zu bringen… das verlangte alles von ihr und ihren Stimmbändern „[style type="italic"]Deep in the dark you'll surrender your heart, but you know, but you know that you… can't fight the moonlight[/style]” Die kochende Hitze in dem niedrigen Saal war ja kaum noch auszuhalten! Sie schloss ihre Augen und konzentrierte sich auf die letzten Klänge. „[style type="italic"]No… you can't fight it…[/style]” Die Band setzte aus und sie konnte ihr eigenes Keuchen hören. [style type="italic"]„It's gonna get to your heart!”[/style] Zeitgleich mit einem tosenden Applaus, öffnete sie zaghaft ihre Augen. Doch beim Anblick der Menge, die anscheinend den Abend nach allen Regeln genoss, musste sie lächeln. Gott, wie sehr liebte sie es auf der Bühne zu stehen! Singen ist und war nun mal ihr Ein und Alles, auch wenn ihre Eltern das vielleicht nie verstanden haben. Aber die erhitzten Gesichter, die leuchteten Augen, das fröhliche Lachen… das gesamte Publikum war doch irgendwo schon Lohn genug für ihre Anstrengungen und Mühen. Klang verdammt kitschig, musste sie selbst zugeben, aber wenn es nun mal so war? Lona strich sich ihre rote Mähne aus dem Gesicht und schaute über die Schulter zu ihrer Band. „Na, war das alles?“ Beim Anblick eines völlig ausgelaugten Schlagzeugers musste sich grinsen. Benny äffte sie leise nach, um ihr danach ein Zwinkern zu schenken. Mit seinen Sticks in der Hand, die er aus dem Handgelenk hoch warf und nach einer Drehung wieder fing, sah er schon ziemlich eindrucksvoll aus. Dazu noch seine blonden, zerzausten Haare mit den hellen, blauen Augen… Lona konnte es ihm nicht verübeln, dass fünfzig Prozent des weiblichen Publikums nur wegen ihm zu ihren Gigs kamen. „Ach komm Lona, ne kleine Pause hab’n wir uns doch wohl jetzt schon verdient!“ Sie fuhr herum und blickte in einer paar treuherzige, dunkelbraune Augen. Josh, der Bassist, strich sich die mittlerweile auch klatschnassen, dunkelbraunen Haare aus dem Gesicht und schnaufte. Die ruhige Seele ihrer Band, wenn sich Lona und Chris mal wieder stritten, dann konnte nur er sie wieder aus einander bringen. Chris, ein Meister an seiner Gitarre, hatte das gleiche Temperament wie die Sängerin der Truppe, auch wenn man es ihm, im Gegensatz zu ihr, nicht sofort ansah. Seine pechschwarzen Haare fielen ihm glatt ins Gesicht und er sah wegen seiner hellen Hautfarbe oft etwas kränklich aus. Dennoch hatte er ohne Frage die wohl schönsten Augen, so klar und tiefblau, sie standen im direkten Gegensatz zu seinen dunklen Wimpern. „Ihr Luschen!“ Lona lachte leise auf, als Chris ein grummelndes ‚Hey!’ einwarf. Doch eine Pause konnte man ihnen wirklich nicht vorenthalten. „Geht klar, in ’ner Viertelstunde machen wir weiter!“ Lona drängte sich durch die Massen, um ihn zu suchen. Überall verschwitzte Körper, das dämmrige Licht und dazu noch diese schwüle Hitze, die im Partykeller herrschte, Lona konnte nur froh sein, einen starken Kreislauf zu haben. Auch wenn sie, ihrer Meinung nach, viel zu klein war, so hatte sie doch einen zähen Wuchs und ließ sich nicht so leicht unterkriegen, sei es physischer oder psychischer Art. Sonst hätte sie es ja auch mit ihren Jungs in der Band nicht lange ausgehalten. Leise fing sie zu fluchen an, als sie ihn nicht fand. Ihn. Den schönsten, liebsten, attraktivsten Menschen den es gab. Und den fußballerisch Begabtesten sowieso. Allein der Gedanke an ihn ließ sie zu einem Grinsen verleiten. Was könnten sie wohl noch alles nach dem Abend zusammen anstellen… „Hey, Lona!“, brüllte ihr plötzlich neben ihr jemand ins Ohr. Verstört blinzelnd drehte sie sich um, ehe sich ihr Gesicht aufhellte. „Hey, Marco!“ „Na, wie geht’s?“ Auf Smalltalk hatte sie jetzt überhaupt keine Lust, so gern sie ihn auch hatte. „Gut, ähm… kannst du mir sagen wo Cleo ist?“ In Gedanken verfluchte sie ihre Jungs, die eben wohl die Anlage angeschlossen haben mussten, um die Pause zu überbrücken. Aber ein bisschen hätten sie schon an Lautstärke sparen können, immerhin brüllte sie auch nicht so ins Mikro. „WAS?!“ Na toll. Lona verdrehte die Augen. Ein leichtes Kratzen machte sich schon in ihrem Hals bemerkbar. Morgen würde sie nicht mehr Worte als ein Fisch heraus bringen. „CLEO?!“, brüllte sie schließlich entnervt. „WAS IST MIT IHM?!“ Wenn das heut noch mal gut ausgeht! Als ob sie nicht schon angepisst genug gewesen wäre. Sie wollte doch nur endlich zu ihrem Freund! „WO IST ER, VERDAMMT?!“ Gespannt versuchte sie in seinem Gesicht nach einer Regung zu suchen. Verstanden, oder nicht?! „IS’ DA DRÜBEN!“ Verstanden. Lona nickte Marco noch einmal gequält freundlich zu und ging in die Richtung, in die seine Hand gezeigt hatte. Cleo. Ihr Fußballer der Herzen. Den Namen Clemens konnte Lona nie ausstehen. Eltern die ihren Kindern solche Namen geben waren in ihren Augen schlicht und einfach Sadisten. Vielleicht sollte sie mal eine Stiftung für gequälte Menschen mit beschissenem Vornamen gründen. Fände bestimmt viel Andrang. Aber der Vorname war trotzdem kein Hindernis zwischen den beiden gewesen. Gut, der Nachname war auch nicht besser. Sie erinnerte sich noch peinlich daran, wie sie ihn bei ihrem ersten Treffen Fritz genannt hat. Aber wieso musste auch ein Nachname wie ein Vorname klingen?! Immerhin hatte er darüber nur herzlich gelacht und gemeint, sie dürfe ihn auch Cleo nennen, wie der Rest seiner Freunde. Und damit kam sie wesentlich besser klar! Lona schob stirnrunzelnd den Vorhang beiseite. Sie war hier im Privatbereich angelangt. Die Musik drang nur noch gedämpft zu hier her. Ein paar schmuddelige Sofas standen rum, mehr oder weniger abgetrennt durch lange, orangene Vorhänge. Was soll Cleo hier machen? „’Tschuldigung“, murmelte sie leise, während sie einem knutschenden Pärchen über die Beine stolperte, das dies jedoch gar nicht mitbekam. In ihrem Kopf arbeitete es, wo war er? Und wieso war er hier? Sie verzog das Gesicht. Hoffentlich lag er hier nicht irgendwo betrunken rum und hatte alles voll gekotzt! Kopfschüttelnd langte sie beim nächsten Vorhang an und schob ihn sachte zur Seite. Als sie ihren Kopf wieder hob, blieb sie abrupt stehen. Unfähig zu bewegen. Versteinert. Das Bild vor ihren Augen, wurde in ihrem Gehirn sofort als irreal, unmöglich eingestuft. Ihre Augen starrten auf einen Rücken. Einen weiblichen Rücken, der zu einem auf den Boden knienden Körper gehörte. Ihm Gegenüber stand ein junger Mann, den Kopf so weit gesenkt, dass man außer seinen blonden, verwuschelten Haaren nichts vom Gesicht sah. Lona kannte sie junge Frau sehr wohl. Den ganzen Abend war sie schon aufgefallen, hatte sich immer wieder an ihren Cleo rangeschmissen, ihn kichernd umturtelt. Soviel sie weiß, hieß sie Estefania, eine Spanierin, die unter Fußballern schon als leicht-zu-kriegen bekannt geworden war. Zur Vereinfachung nannte sie sich immer Steffi. Lona hatte sie allerdings für ungefährlich gehalten, Cleo würde doch auf so eine daher gelaufene Tussi nicht reagieren! Wie sehr sie sich da doch getäuscht hatte. Steffis Hände waren unübersehbar heftig mit Cleos Hose beschäftigt. Lona taumelte zwei Schritte zurück. Unklar einen Gedanken zu fassen, was passierte da gerade?! „Ach komm, lass es, ist doch jetzt eh keine Zeit dafür! Oder mach wenigstens schneller!!“ Cleos’ ärgerliche Stimme drang irgendwie an ihr Ohr. Lona riss sich von dem Anblick los und stolperte nach draußen. Weg. Nur weg vor dieser Szene. Wie gesagt, fängt ziemlich rasch an ^^ Über Reviews würde ich mich freuen (Irgendwie doof der Satz, ich mein, welcher Schreiber tut das nicht?)! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)