Schweinski von abgemeldet (Wie KreaTief) ================================================================================ Kapitel 1: blubb ---------------- WIR MEINEN DAS ALLES ERNST!!! Belästigung Entdeckung Weinen Schweinski Es war einmal ein Poldi. Das war klein und dumm und jeder wusste das. Und einer wusste es genau. Das war nämlich der Schweini. Aber warum wusste er das so genau? Nun ja. Das ist einfach. Der Schweini war nämlich genau so klein und dumm, wenn nicht sogar noch kleiner und noch dümmer. Der Poldi und der Schweini hatten sich ganz, ganz dolle lieb. Und wie es dazu kam, dass sie sich so lieb hatten, dass kam so: Vor langer, langer Zeit im Bubuland lebte ein kleines, dummes Poldi. Dieses Poldi war so dumm, dass selbst Cristiano Ronaldo wie ein Einstein neben ihm wirkte. An einem schönen, sonnigen Tag ging das Poldi im Park spazieren. Es hüpfte und sang und war glücklich. Es freute sich so sehr über das schöne grüne Gras und den tollen blauen Himmel, dass es ganz vergessen hatte, dass es ja heute Abend zum Tee beim großen Jogi eingeladen war. Es sprang und sang also durch den Park und kam schließlich an einen See. Der See war so groß, wie das Loch in Michas Kopf und das Poldi wunderte sich, dass es etwas gab, das so groß war und NICHT in Michas Kopf war. Aber was ihn noch mehr erstaunte war die Entdeckung, die es da machte. Mitten auf dem See, auf einem gebrauchten Taschentuch sitzend, schwamm etwas. Etwas, dass klein und dumm aussah. Neugierig, wie es war, schnappte sich das Poldi also eine vollgeblutete Damenbinde und schwamm damit auf den See hinaus. Es paddelte und paddelte... und paddelte und als es ankam, da fand es ein Schweini vor, dass laut schnarchend auf dem Taschentuch lag. Das Poldi stupste das Schweini an der Schulter an und brüllte ihm dabei ins Ohr: „Aufwachöööööööööööööööööön!“ Das damit aufgeweckte Schweini schoss vor Schreck in die Höhe und fiel vom Taschentuch herunter in den See. Doch noch während seines Absturzes hatte es das hübschhässliche Gesicht des Poldis gesehen und war davon völlig verzaubert. Als das Schweini in den See fiel, erschrak sich das Poldi und es befürchtete, er habe die Gestalt getötet. Er fand das sehr schade, denn die Gestalt war so wunderbar zum Kotzen gewesen. Aber da es ja auch Angst hatte, die Gestalt getötet zu haben, paddelte das Poldi ans Ufer zurück und rannte nach Hause. Einen Tag später lief das Poldi zum großen Jogi um sich zu entschuldigen, dass es am Tag zuvor nicht zum Tee gekommen war. Es schämte sich wirklich sehr und fühlte sich heute noch dümmer und kleiner als sonst. Auf dem Weg dorthin bemerkte es, dass es beobachtet wurde und das machte ihm Angst. Es blickte sich immer wieder um, doch es sah niemanden. Es hatte fürchterlich Angst und nachdem es sich mindestens 20mal umgedreht hatte, niemanden gesehen und dennoch das Gefühl hatte, beobachtet zu werden, da begann es zu rennen. Versteckt unter einem Haufen Alf saß das Schweini. Es hatte den Absturz ins Wasser überlebt und war dem Poldi gefolgt, weil er dieses Geschöpf so wunderbar ekelig fand und es sich so sehr in diese widerliche Gestalt verliebt hatte. Es folgte ihm und beobachtete es, sah auch, wie das Poldi zu rennen begann und begab sich im Schutze des Alfhaufens auf den Weg das Poldi zu verfolgen. Das Poldi war schon ganz verschwitzt, als es plötzlich an einen tiefen Abgrund kam. Es blickte sich gehetzt nach links und rechts um und suchte nach einer Brücke, die es nicht fand. Gerade bemerkte es noch, wie ihm die Pisse das Bein herablief, als auch schon ein schwarzes Etwas hervor und dem Poldi um den Hals sprang. „Da bist du ja endlich, mein Scheißehäufchen“, flötete das Etwas und das Poldi geriet in Panik. Es schupste das Etwas von sich weg, zog sich die vollgepisste Hose aus und warf sie dem Etwas ins Gesicht. „Wer du auch bist: Du bist pervers... und ekelig. Das ist Belästigung!!!“ Das Poldi war völlig außer sich, fürchtete sich und war ganz nassgepinkelt im Schritt. „Aber“, ertönte da eine, durch die nasse Hose gedämpfte Stimme, traurig. „Aber mein kleiner Haufen. Ich liebe dich doch.“ Das etwas zog sich die Hose vom Gesicht und das Poldi erkannte das Schweini. Aus lauter Schock glotzte das Poldi zuerst, wie ein Eichhörnchen, wenn es blitzt, doch als ihn die Erkenntnis traf, da begann es zu weinen. „Du bist es“, melodramte das Poldi und fiel dabei dem Schweini um den Hals. „Ich dachte, ich hätte dich getötet.“ „Nein, das hast du nicht. Sieh her, ich lebe.“ „Ooooooh, Liebster!“ ... Wir verlassen nun diese traute Szene, da sie einfach zu sehr in Augen und Ohren schmerzt. Es sei nur gesagt, dass das Poldi sich bis heute nicht wegen des verpassten Tees beim großen Jogi entschuldigt hat und dass die Pieselhose auch heute noch ganz nass ist und stinkt. Und natürlich lebten Schweini und Poldi glücklich und zufrieden. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann sind sie auch heute noch hässlich. ~~~FIN~~~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)