Harry Potter - Die zweite Welt von AngelSlytherin ================================================================================ Kapitel 8: Neuer Schulleiter (ohne adult) ----------------------------------------- Lucifer ließ sich in die Kissen sinken und schloss erschöpft die Augen. Salazar kuschelte sich sofort an den Dämonen und schlief kurz darauf ein, was Lucifer mit einem lächeln quittierte, ehe auch er einschlief. Adrian brachte an dem Abend noch die Portschlüssel zu Tom. Er hatte an die hundert Stück gemacht und nun saß er auf Toms Schoß in dessen Gemächer. Sie genossen es einfach zusammen zu sein. Irgendwann drehte sich Adrian etwas und schaute in die blauen Augen seines Geliebten. „Tom?“ „Ja?“ „Ich habe dir doch vor einer Woche gesagt, dass ich noch nicht sicher bin, was ich für dich fühle.“, fing Adrian an und schaute Tom dabei fest in die Augen. „Ja das hast du.“ „Ich habe in der letzten Woche nachgedacht und ich denke, dass ich jetzt weis, was ich fühle.“ „Du denkst oder bist dir sicher?“ „Ich bin mir sicher.“ „Und was fühlst du?“ „Ich fühle, dass ich deine Nähe nicht mehr missen möchte und für immer mit dir zusammen sein will. Wenn ich nachts in meinem Bett liege, dann fühle ich mich, als würde mir etwas fehlen. Also kurz gesagt: Ich liebe dich!“, sagte Adrian lächelnd. Toms Herz machte fast einen Hüpfer. Wie sehr hatte er sich diese Worte von Adrian gewünscht. Ein sanftes Lächeln legte sich auf die Lippen des Älteren. „Ich liebe dich auch, Ian.“, murmelte der Dunkle Lord und küsste seinen Schatz leidenschaftlich. Mit einer Hand fuhr er unter den Pullover von Adrian und fuhr sanft über die nackte Haut, was diesen in den Kuss stöhnen ließ, woraufhin Tom mit seiner Zunge in Adrians Reich eindrang. Doch Adrian drängte Toms Zunge mit sanfter Gewalt zurück, so, dass das Dämonenkind nun dir Mundhöhle des Dunklen Lords erkunden konnte. Während er dies tat, knöpfte er langsam das Hemd von Tom auf und zog es diesem aus, ehe es in einer Ecke des Raumes landete. Tom löste nun den Kuss und schaute in die roten Augen seines Geliebten. „Ian… Deine Eltern bringen mich um.“, murmelte Tom leise. „Quatsch mit Soße! Sie bringen dich nicht um, weil sie wissen, dass ich sonst kein Wort mehr mit ihnen Reden werde.“, sagte Adrian ernst. „Wenn du meinst.“, seufzte Tom, machte sich aber innerlich schon einmal auf eine Predigt von Adrians Eltern gefasst, während er den Kuss von vorhin wieder aufnahm, nachdem er Adrian den Pullover ausgezogen hatte... ============================> Gelöschte Szene <================================ ...Adrian strich sanft über die Brust seines Liebhabers. „Das war wunderschön“, flüsterte Adrian. „Das war es wirklich.“, murmelte Tom und legte einen Arm schützend um seine große Liebe. „Ich lieb dich, Tom.“, flüsterte Adrian und kuschelte sich noch enger an Tom. „Ich dich auch, Ian, ich dich auch.“, sagte Tom, doch Adrian hörte es schon nicht mehr, denn er war bereits eingeschlafen. Es dauerte auch nicht lange und auch Tom war eingeschlafen. Am nächsten Morgen wurde Adrian sanft von Tom geweckt. „Adrian, aufstehen! Sonst kommst du zu spät zum Unterricht.“, flüsterte Tom gegen Adrians Lippen, auf die er zuvor einen sanften Kuss gehaucht hatte. Adrian schlug die Augen auf und schaute Tom verschlafen an. Als ihm dann die Erinnerungen an letzte Nacht wieder kamen, lief er knallrot an. Tom lachte leise und strich sanft mit dem Daumen über die weichen Lippen des Dämonenkindes. „Kein Grund gleich rot zu werden, Schatz.“, meinte Tom lächelnd und prompt hatte er ein Kissen im Gesicht. „Kann ich mir von dir was zum Anziehen leihen?“, fragte Adrian, der noch immer nackt auf dem Bett saß. Tom reichte ihm ein Kleiderbündel und zeigte auf eine Tür, die wahrscheinlich ins Badezimmer führte. Nach etwa einer halben Stunde kam Adrian fertig angezogen aus dem Bad wieder raus. „Ich muss sagen, meine Kleidung steht dir ziemlich gut.“, stellte Tom fest und musterte den Jüngeren gründlich. Adrian trug eine schwarze Seidenhose und ein schwarzes Hemd, welches im Licht leicht grün schimmerte. Seine Haare trug er heute offen. Tom trat auf ihn zu und küsste ihn verlangend. „Tom? Wir sollten zum Frühstück.“, meinte Adrian ernst, als er sich vom Dunklen Lord löste. „Du hast Recht.“, murmelte Tom und Adrian teleportierte sich in sein Zimmer, denn er wollte seine Bücher für den heutigen Unterricht noch holen. Er war froh, dass Draco nicht mehr im Zimmer war, denn der hätte ihn wohl wieder mit Fragen gelöchert und das konnte er gar nicht leiden. Als er seine Bücher zusammen hatte, betrat er den Gemeinschaftsraum, wo Demyan und die anderen auf ihn warteten. Gemeinsam begaben sie sich in die Große Halle, wo bereits die meisten Schüler beim Frühstück waren. Sie hatten ja auch nur noch eine halbe Stunde, dann würde dir erste Stunde anfangen und Adrian hatte heute in der ersten Stunde VgddK. Also unterricht mit seinen Vätern, der war immer Recht interessant, denn sie nahmen im Moment die Wesen durch, die im Alten Krieg mitgekämpft hatten, Außerdem hatten Sal, Ric und Lucifer veranlasst, dass es einen neuen Geschichtslehrer gab und der sollte heute gegen Mittag kommen, so das nach der Mittagspause der Geschichtsunterricht weiter gehen konnte. Doch nun saß er erst einmal im Klassenzimmer seiner Väter und hörte sich das neue Thema an. „Wir nehmen heute Engel und Dämonen durch.“, sagte Salazar, der vor dem Pult lehnte. Er war heute alleine hier. Anscheinend hatte Lucifer etwas zu erledigen. „Wieso auch Engel? Die sind doch die Guten.“, rief Ronald Weasley rein, was Adrian schnauben ließ. „Das ist das, was ihr glauben sollt, doch es ist nicht so. Die Dämonen waren fortan ein Friedlebendes Volk. Sie haben sich immer aus den Kriegen der Menschen und anderen Völker herausgehalten, doch als Gott eines Tages seinen Engeln den Befehl gab, die Erde zu vernichten, mischten sie sich ein, denn die Erde war auch ihr Zuhause. Der erste Dämon ist auf einer Geheimen Insel geboren, die Ekondor genannt wurde. Viele denken es ist eine Legende, doch es ist wahr.“, fing Salazar an zu erklären. „Wie geht das eigentlich, wenn Lucifer der erste Dämon sein sollte. Was waren dann seine Eltern?“, fragte nun Hermine und Adrian stöhnte laut auf. „Ich denke Mr. Slytherin kennt die Antwort.“, meinte nun Lucifer, der das Klassenzimmer unbemerkt betreten hatte. Adrian erhob sich und drehte sich zur Klasse, da er in der ersten Reihe saß. „Lucifer wurde aus der Magie geboren, also ist sozusagen die Magie seine Mutter und sein Vater. Jeder erste eines Volkes wurde so geboren. Die Elben, die Veelas, Die Werwölfe, die geborenen Vampire und sogar die Engel, stammen von der Magie ab. Genauso wie der erste Mensch. Sozusagen ist Lucifer der Vater und die Mutter aller Dämonen, genauso wie Gott für die Engel.“, erklärte Adrian kurz und setzte sich wieder. „Aber dann müssten doch alle Menschen Magie haben.“, warf nun Dean Thomas ein. „Bei den Menschen ist die Magie über die Jahrtausende verloren gegangen, da sie zu schwach waren. Nur Menschen, die eine starke Seele haben können noch Magie ausüben, doch meist nicht ohne hilfsmittel, wie eure Stäbe. Ganz wenige, meist Schwarzmagier, können Handmagie anwenden, doch das auch nur für leichte Sprüche.“, erklärte nun Lucifer. „Aber wieder zum Thema. Engel und Dämonen gelten als Unsterblich, was sie nach menschlichem Ermessen auch sind, da sie tausende von Jahre alt werde können. Die Engel kann man nur töten wenn man eine Waffe mit einem mächtigen Zauber belegt hat, den kaum einer Zustande gebracht hatte. Die letzten die dies bewerkstelligt hatten, waren die Gründer und Lucifer persönlich. Es geht aber auch die Gerüchte um, dass Merlin diesen Zauber gesprochen haben soll, um einen Engel zu töten.“, war nun wieder Salazars Stimme zu vernehmen. „Die Dämonen dagegen kann man nur töten, wenn man ihren Willen bricht, weswegen noch kein Dämon getötet worden ist. Nur wenn sie selbst nicht mehr leben wollen, gibt es eine Möglichkeit sie zu töten, denn dann regenerieren sich ihre Wunden nicht mehr.“, erklärte wieder Lucifer. „Und wie kann man einem Dämonen den Willen zum Leben nehmen?“, fragte Hermine interessiert, wobei sie einen bösen Blick von Adrian und Demyan zugeworfen bekam. „Bisher ist es niemandem gelungen einem Dämonen seinen Willen zu nehmen.“, sagte nun wieder Salazar. „Außerdem werdet ihr es sowieso nicht schaffen, da Dämonen meist bis zu ihrem hundertsten Lebensjahr von ihren Eltern unterrichtet werden, ehe sie eine öffentliche Zauberschule besuchen, wenn es denn Dämonen in dieser Welt sind, denn in der so genannten Unterwelt, werden die Kinder von klein auf unterrichtet.“, war nun wieder Lucifers Kommentar. /Das würde heißen, ich hätte alle erst viel später kennen gelernt, wenn dann überhaupt, denn schließlich war der Weg verschlossen./, ging es Adrian durch den Kopf. Sie redeten noch viel über die Engel und Dämonen, bis die Stunde zu Ende war und sich die Klasse zum Unterricht mit Professor Darkness machten. Dunkle Künste waren für die Bewohner Ekondors und den Slytherins ziemlich langweilig, da diese schon das meiste kannten. Nach Dunkle Künste ging es dann zum Mittagessen, wobei Adrian erst noch einmal in sein Zimmer wollte, denn er wollte dort noch seinen Aufsatz für Geschichte holen, da er nicht wusste, ob sein neuer Professor den Aufsatz ansehen wollte oder nicht. Er war fast beim Slytherinkerker, als ihn etwas von hinten am Kopf traf und er sofort bewusstlos auf den Boden sackte. Demyan schaute sich, als die Mittagspause fast zu Ende war nervös um, denn Adrian war noch immer nicht zurück. Canina und Janina hatten sich schon einmal auf die Suche gemacht, da die beiden gleich eine Freistunde hatten. Demyan versuchte Adrian telepathisch zu erreichen, doch er konnte keine Verbindung aufbauen. Langsam machte er sich echt Sorgen, denn es war nicht Adrians Art einfach ohne bescheid zu geben zu verschwinden. Vor allem würde er dann antworten, wenn man versucht zu erreichen. Demyan schaute zum Lehrertisch, doch sein Großvater, Sal und Lucifer waren nicht Anwesend. Auch Tom war nicht da. Die anderen Schüler machten sich langsam auf den Weg zum Unterricht, außer denen, die eine Freistunde hatten. Auch Demyan erhob sich nun mit den Drillingen zum Geschichtsunterricht. Als sie das Klassenzimmer betraten, saß bereits eine junge Frau mit langen hellen blauen, fast weißen Haaren und grünen Augen hinter dem Schreibtisch. Demyan setzte sich auf seinen Platz und schaute nervös zu den Drillingen, da Adrian nicht hier war und er eigentlich immer einer der Ersten im Unterricht war. Lucifer betrat kurz darauf den Raum und bemerkte sofort die Unruhe von vier Schülern. Er schaute zu Demyan, der einen besorgten Blick mit den Drillingen austauschte, denn ihre Armbänder fingen an zu brennen. Demyan legte eine Hand um sein rechtes Handgelenk und schaute nun zu Lucifer auf. In den Augen des Jungen lag Sorge und Angst. „Ihr habt eine Freistunde! Die Drillinge und Mr. Taylor bleiben bitte.“, sagte Lucifer und alle verließen jubelnd das Klassenzimmer. Die Frau lehnte sich zurück und schaute Lucifer komisch an. Als alle bis auf die vier genannten Schüler draußen waren, wagte die Frau es ihn anzusprechen. „Was ist los, Cifer?“, fragte die junge Frau. „Gleich Helga.“, sagte er zu ihr und drehte sich zu Demyan um. „Wo ist Adrian?“ „Ich weis es nicht… Ich kann dir nur sagen, dass er in Gefahr ist. Wir haben nach dem Angriff von Weasley und Granger noch einige Zauber auf unsere Armbänder gelegt, so das wir ein leichtes brennen spüren, wenn einer der anderen in Gefahr ist.“, erklärte Demyan leise. „Wiest du, wo er diese Karte hat und wie sie funktioniert?“, fragte Lucifer ernst, doch innerlich hatte er Angst seinen Sohn erneut zu verlieren. „Ja.“, war die Antwort. „Dann hol sie.“, gab Lucifer von sich. Demyan nickte und teleportierte sich weg. „Lu?“, fragte Helga vorsichtig. „Adrian ist mein und Sals Sohn. Er hat einen Widerstand gegen Dumbeldore und Gott gegründet. Gestern erst haben Gott und Dumbles versucht ihn zu töten.“, sagte Lucifer leise, als auch schon Demyan wieder auftauchte. Er nahm seinen Stab zur Hand und tippte das Pergament, welches er in Händen hielt an und murmelte etwas vor sich hin. Kurz darauf wurden Linien sichtbar und er breitete die Karte auf einem der Tisch auf. Die Drillinge und Demyan beugten sich darüber und suchten die gesamte Karte ab. Nach zehn Minuten schüttelten sie die Köpfe. „Er ist nicht im Schloss.“, sagte Demyan und drehte sich zu Lucifer um. Dieser hatte die Augen geschlossen und versuchte seinen Sohn zu erreichen, doch es klappte nicht. „Mental erreiche ich ihn auch nicht.“, murmelte der Dämonenherrscher. „Ich kann ihn auch nicht telepathisch erreichen und unsere Armbänder ermöglichen es uns sogar über die Dimensionen hinaus zu kommunizieren.“, sagte nun Kamui. Lucifer nickte leicht. „Ich werde Großvater bescheid geben, damit er die Schlangen des Todes nach ihm Suchen lässt. Vielleicht kann er ihn auch mit einem der Elbenzauber finden.“, sagte Demyan. „Mach das.“, murmelte Lucifer und schickte seinen Leuten ebenfalls den Befahl nach seinem Sohn zu suchen. Demyan währenddessen teilte Marcus mental mit, was geschehen war und was er machen sollte. Adrian wurde langsam wieder wach. Er lag auf einem weichen Bett. Langsam öffnete er seine roten Augen und schaute sich verwundert um. Das Zimmer, in welchem er war, war nur sehr spärlich eingerichtet. Nur ein alter Schrank stand im Zimmer außer dem Bett, in welchem er lag. /Wo bin ich hier?/, dachte sich der Sohn Lucifers und versuchte sich aufzurichten, doch er musste feststellen, dass er gefesselt war. /Nicht gut./, schoss es dem Jungen durch den Kopf, als er auch schon höre wie eine Tür quietschend aufging. „Ihr seid also wach?“, hörte er eine freundliche Stimme. Adrian konnte die Person nicht sehen, doch er konnte deren Aura spüren. „Wer seid Ihr und was wollt Ihr von mir?“, fragte Adrian wütend. „Mit Ihnen reden. Wenn Sie versprechen uns nicht anzugreifen, werde ich die Fesseln lösen.“, war die Stimme wieder zu vernehmen. „Ach nur mit mir Reden? Und deswegen entführt Ihr mich?“, fragte das Dämonenkind aufgebracht. „Hör zu! Diese Siedlung haben wir uns gebaut um in Ruhe leben zu können. Wir, die hier leben sind alles Seher und jeder von uns kennt die Geschichte von dem Dämonenkind, welches Ihr seid. Uns wurde einst, von einem Menschen gesagt, dass wir unsere Gabe nur Euch offenbaren dürfen. Wir wollen Euch helfen, doch werden wir von den Engeln beobachtet, auch wenn diese nicht wissen wo wir uns befinden. Wir konnten anders keinen Kontakt mit Euch aufnehmen.“, erklärte die fremde Person. Adrian atmete einmal tief durch. „Lass die Fesseln verschwinden und gib mir meine Magie zurück. Meine Eltern werden sich Sorgen machen, wenn ich sie nicht erreichen kann, genauso wie meine Freunde. Sie werden wahrscheinlich schon meinen Leuten bescheid gegeben haben.“, erklärte Adrian ruhig. Kurz darauf spürte er, wie die Fesseln verschwanden und seine gesamte Magie wieder kam. „Es tut mir Leid. Aber wir hatten wirklich keine andere Möglichkeit mit Euch in Kontakt zu treten.“, entschuldigte sich der Mann mit den kurzen schwarzen Haaren. Die Augen waren gänzlich weiß. „Was bist du?“, fragte Adrian. „Man nennt uns die Weißen Seher, weil unsere Augen weiß sind. Wir waren einst Menschen, bis unsere Gabe erwachte und wir durch diese, nach menschlichem ermessen unsterblich wurden.“, erklärte der Mann und lächelte den Jungen entschuldigend an. Adrian schaute ihn skeptisch an, denn so ganz traute er dem Ganzen noch nicht. Doch dann seufzte er und setzte seine Magie ein, um festzustellen, ob dieser die Wahrheit sagte. /Er sagt die Wahrheit. Dann sollte ich ihm wohl vertrauen?/, dachte sich das Dämonenkind. „Also gut, ich glaube dir, allerdings, werde ich euch allen einen Schwur abnehmen und euch mein Zeichen geben, wenn ihr wirklich an meiner Seite kämpfen wollt. Wir können euch bestimmt gebrauchen.“, sagte Adrian ernst. „Wir würden alles tun.“, sagte der Mann und verbeugte sich tief. „Gut. Allerdings muss dass bis zum Wochenende warten. Dann werde ich noch einmal hier her kommen und euch den Schwur abnehmen. Doch jetzt muss ich zurück, bevor meine Eltern sich zu große Sorgen machen.“, erklärte Adrian. Lucifer saß mittlerweile mit Salazar, Tom, Severus, Helga, Demyan und Godric in seinen Räumen. Sal hatte sich an Lucifer gekuschelte und war vor Erschöpfung eingeschlafen, weil er geweint hatte. Tom saß im Schneidersitz auf dem Sofa und hatte seine Augen geschlossen. Er versuchte Adrian über die Verbindung, die Dumbeldore erschaffen hatte zu erreichen, doch bisher ohne erfolg. /Adrian!/, rief er in Gedanken. Doch es gab noch immer keine Antwort. Dann plötzlich spürte er wie die Verbindung von der anderen Seite geöffnet wurde. /Tom?/, hörte man die fragende Stimme Adrians. /Endlich! Wo bist du Ian?/, fragte der Dunkle Lord besorgt. /Bei den Weißen Seher. Ich weis nur nicht ob du etwas damit anfangen kannst:/, teilte Adrian seinem Geliebten mit. /Weißen Seher? Die werden doch von Gott gejagt./, sandte Tom zurück. /Ja. Sie wollten mit mir reden und haben mich deswegen entführt, weil sie keine andere Möglichkeit hatten mit mir in Kontakt zu treten, außerdem wollen sie sich mir anschließen./ /Das war aber nicht nett. Sal hat sich ziemlich große Sorgen gemacht und auch Lucifer hatte mühe seine Fassung zu wahren./ /Ich weis. Sag ihnen, dass ich gegen Mittenacht in der Kammer bin./, teilte Adrian seinem Partner mit und schloss die Verbindung. Tom öffnete jetzt wieder seine Augen und schaute in fragende Gesichter. „Er ist bei den Weißen Seher. Sie wollten sich ihm anschließen, doch konnten sie, da sie von Gotte verfolgt werden nicht anders in Kontakt mit Adrian treten. Er meinte er sei um Mitternacht unten in der Kammer.“, erklärte Tom und Lucifer atmete erleichtert aus. Salazar war noch immer am schlafen und Lucifer wollte ihn auch jetzt nicht wecken. „Dann sollten wir um Mitternacht dort unten sein.“, meinte Godric nun. Auch er war erleichtert, dass es seinem Neffen gut ging, denn er hatte ihn in den paar Wochen, in denen er ihn kannte ins Herz geschlossen. Den Kleinen musste man einfach mögen. „Wohl wahr.“, murmelte Lucifer und strich dabei sanft über Salazars weiches blondes Haar. Die Zeit bis Mitternacht verging wie im Flug und so machten sich Tom, Sal, Lu und Ric auf den Weg in die Kammer des Schreckens. Adrian war schon da und schien sich mit seiner Schlange zu unterhalten, während der Basilisk in einer Ecke zusammengerollt lag und schlief. „Ian.“, sagte Sal leise, wobei sich Adrian umdrehte und leicht lächelte, ehe er sich erhob und zu seinen Eltern schritt, wobei er von Salazar sofort in seine Arme geschlossen wurde. „Mir geht es gut, Dad. Sie wollten sich mir nur anschließen. Sie sind jetzt alle auf Ekondor, da sie dort am sichersten sind.“, sagte Adrian und löste sich von Salazar, um sich nun in einer Umarmung von Lucifer wieder zu finden. „Ich habe dir gesagt, sie haben sich Sorgen gemacht.“, sagte Tom nun und bekam einen Schlag auf den Kopf. „Tom, du bist ein Idiot.“, meinte Adrian und bekam einen empörten Blick von Tom zugeworfen, bevor dieser anfing zu grinsen. „Manchmal. Nicht immer.“, stimmte Tom ihm zu, was die anderen zum Lachen brachte. Adrian zwinkerte seinem Geliebten dankbar zu, ehe er sich seinen Eltern zuwandte. „Das war Absicht.“, sagte Lucifer, als er sich wieder beruhigt hatte. „Jap.“, machte Adrian nur und grinste breit. „Ich denke es wird Zeit, dass wir uns schlafen legen, denn morgen früh kommt der Minister und wird den neuen Schulleiter vorstellen. Dabei sollen alle Lehrer und Schüler anwesend sein.“, erklärte Godric nun ernst. „Außerdem kommt Marcus noch mal und wir klären das mit den Schutzzaubern.“, sagte Lucifer ernst. „Welche Schutzzauber?“, fragte Adrian verwirrt. „Schutzzauber für das Schulgelände, damit Gott und seine Leute nicht mehr so einfach auf dieses Gelände kommen können.“, war Salazars Antwort. „Oh… okay.“, meinte Adrian und runzelte leicht die Stirn. „Wieso habe ich das Gefühl, dass ihr zwei mit Tom und mir reden wollt?“ „Vielleicht weil wir es wollen?“, fragte Salazar. „Aber erst Morgen. Heute nicht mehr.“ „Okay.“, sagte Adrian und teleportierte sich, nachdem er Tom einen ‚Gute Nachtkuss’ gegeben hatte und auch seinen Eltern und seinem Onkel eine ‚Gute Nacht’ gewünscht hatte, in sein Zimmer, wo er sich mit einem Zauber umzog und sich dann schlafen legte. Am nächsten Morgen wurde Adrian von Draco geweckt, da er sonst zu spät zum Frühstück gekommen währe. So schlossen sich Draco, Milli, Blaise, Grabbe und Goyle der Gruppe aus Ekondor an und gingen gemeinsam in die Große Halle. Dort setzten sie sich an ihre Plätze und unterhielten sich noch weiter, als ein Falke vor Adrian landete. Dieser nahm dem Falken den Brief ab und wurde ziemlich blass, als er erkannte, von wem der Brief war. Demyan, der neben ihm saß, nahm den Brief ihm aus der Hand und las den Absender. Es waren die Ergebnisse der ersten ‚Verlorenen’. Adrian schaute ihn sauer an und nahm sich den Brief wieder, um diesen in seinen Umhang verschwinden zu lassen. „Das klären wir später.“, sagte Adrian leise und wandte sich seinem Frühstück zu, als die Tür zur Großen Halle aufgeschlagen wurde. Der Minister betrat mit einer vermummten Gestalt die Halle und ging direkt auf den Lehrertisch zu. Davor angekommen, drehte er sich zu den Schülern um und die andere Person stellte sich direkt neben ihnen. „Lieber Schüler und Schülerinnen. Wie sie alle mitbekommen haben, ist Albus Dumbeldore nicht mehr länger an dieser Schule. Er hat vor kurzem einen Schüler angegriffen und versucht diesen zu töten, deswegen wurde er seines Amtes enthoben. Leider konnte er entkommen, doch der Präsident, wird gegen Abend vorbeikommen und mit vier Lehrern, die hier unterrichten, einen Schutz um die Schule und dem Gelände legen, so das Dumbeldore und Leute, die vollkommen hinter ihm stehen nicht mehr auf das Gelände kommen können. Außerdem möchte ich euch euren neuen Schulleiter vorstellen. Godric Andrew Taylor.“, erklärte der Minister und als Andrews Name fiel, zog er sich die Kapuze vom Kopf. Er schaute ziemlich missmutig drein und Adrian war sich sicher, dass Andrew viel lieber zu Hause sein würde, als hier bei einer Herde Schüler, die zum Teil total verzogen waren. Ohne ein Wort ließ er sich auf den Schulleiterstuhl nieder, während der Minister die Schule wieder verließ. Godric warf seinem Sohn einen Blick zu, den dieser genervt erwiderte. //Was ist los, Andrew?//, sandte Godric seinem Sohn. //Nichts! Aber siehst du diese Grinsen, auf den Gesichtern, der Gryffindors?//, fragte Andrew ernst. Godric wandte sich dem Gryffindortisch zu und tatsächlich hatten die meisten von ihnen ein breites Grinsen im Gesicht. Nun erhob sich Andrew und alles wurde still. „Da einige von euch, zu denken scheinen, das, weil ich den Namen meines Vorfahren trage, ich sie bevorzugen werde, wie es Dumbeldore getan hatte, irren sie sich. Ich werde keines der Häuser bevorzugen und auch meinen Sohn nicht.“, sagte er und sah besonders die Gryffindors eindringlich an, diese schauten nun geschockt zu ihrem neuen Schulleiter, während die Slytherins zufrieden grinsten und Demyan und Adrian sogar anfingen zu lachen. Andrew hatte sich wieder gesetzt und schaute zu seinem Cousin und seinem Sohn. //Musstest du ihre schönen Hoffnungen gleich zunichte machen?//, fragte Adrian mental. //Natürlich, was denkst du denn.//, kam es empört zurück und wenn Andrew kannte, konnte ein amüsiertes glitzern in den Augen des Schulleiters erkennen. Godric grinste leicht, was aber dank seiner Maske niemand sehen konnte, außer denen, die ihn kannten. //Die werden bestimmt noch behaupten, dass du mich bevorzugen würdest. Wollen wir wetten?//, sandte Demyan seinen Vater. //Sollen sie doch, dann können die sich auf etwas gefasst machen. Ian? Hast du den Brief mit den Ergebnissen schon bekommen?//, fragte Andrew. Er bemerkte aber auch, dass Sal, Ric und Lucifer ebenfalls mitbekamen was sie redeten. Adrian runzelte leicht die Stirn und schaute hinauf zu seinem Cousin. //Wieso habt ihr ihn eigentlich geschickt, wenn du eh hergekommen bist?//, fragte Adrian. //Weil es zu auffällig gewesen währe.//, meldete sich nun die Stimme von Arron. //Sei still, Arron!//, kam es von Demyan und Adrian zurück. //Wie seid ihr denn drauf?//, fragte Sirius. //Siri? Hast du es endlich geschafft, Arron? Ich dachte schon du würdest ihm nie sagen das du ihn liebst und dich an ihn bindest.//, kam es amüsiert von Adrian. //Sei still du!//, kam es genervt von Arron und Adrian spürte, wie dieser sich ausklinkte, während man mehrere mentale Lacher vernahm. //Ich schau lieber mal nach ihm.//, meinte Sirius. //Macht nichts unanständiges.//, rief Adrian noch über die Verbindung, ehe sich Sirius ebenfalls ausklinkte. //Wir müssen zum Unterricht.//, meinte Demyan und erhob sich. Adrian und die meisten Slytherins taten es ihm nach und machten sich auf den Weg zu dem Unterrichtsräumen. Hosted by Animexx e.V. 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