Riku´s Fear von Chibi_Isa (RikuXSora -> letztes Kapi is on) ================================================================================ Kapitel 19: Ein neues Ziel -------------------------- Kapitel 19: Ein neues Ziel Also wieder mal vielen Dank für die netten Kommis. Nun viel spaß mit dem neuen Kapi. Chibi_Isa PS: Ich hab jetzt das erste Kapi meiner neuen Story „One Wish“ on gestellt. Würde mich auch da über Kommis freuen Kapitel 19: Ein neues Ziel Riku´s POV „Nein, Riku, nichts ist gut, überhaupt nichts.“ mit diesen Worten löst sich Sora aus meinen Armen. Was hat er jetzt nur? „Findest du es okay, dass sie einfach jemanden tötet?“ fragt Sora aufgebracht. „Nein, aber ich kann es verstehen.“ antworte ich ruhig. „Ach du kannst sie verstehen, aber mich nicht. Dann geh doch zu ihr wenn ihr euch so gut versteht.“ gibt Sora zurück. „Bist du etwa eifersüchtig?“ will ich wissen. „Auf was denn? Das Gossenmädchen?“ entgegnet Sora abwertend. Wie kann ausgerechnet er, der in allen Menschen immer etwas Gutes sieht so was sagen, ich kann ihm das nicht durch gehen lassen. „Das nimmst du aber sofort wieder zurück. Oder soll ich dich auch mal so beleidigen?“ frage ich. „Ach mach doch…“ fängt Sora an, wird jedoch von Kate unterbrochen, die mittlerweile bei uns ist. „Hört sofort auf. Wenn ihr euch meinetwegen streitet, ich kann auch hier bleiben.“ versucht sie zu schlichten. „Und was wirst du tun, wenn wir weg sind, den nächst besten töten.“ will Sora wissen. Das ist mir jetzt aber entschieden zu viel. Ich verpasse Sora eine harten Kinnhacken, der ihn zu Boden gehen lässt. „Hör auf Sora, du hast keinen Grund, sie so zu beleidigen, nur weil du nicht damit zu recht kommst, Konkurrenz zu haben. Eigentlich solltest du wissen, dass ich dich liebe. Aber anscheinend vertraust du mir nicht.“ sage ich. Sora antwortet nichts, sondern sieht nur verlegen zu Boden. „Und für dich Kate, tut es mir Leid, aber mein Herz schlägt für Sora, auch wenn er manchmal seine Macken hat, er ist trotzdem mein Sora nicht wahr, Kleiner?“ rede ich weiter und helfe Sora wieder auf die Beine. „Ach Riku, es tut mir so Leid. Ich weiß nicht was da in mich gefahren ist.“ antwortet Sora und umarmt mich. „Nein, Sora ich bin nicht der bei dem du dich entschuldigen musst, sondern Kate.“ sage ich und löse Sora´s Arme von mir. „Ja, also es tut mir wirklich Leid, was ich gesagt habe. Ich weiß nicht was mit mir los war. Ich war einfach eifersüchtig, fühlte mich so alleine, da Riku und du euch so gut versteht und ich überhaupt nichts verstand.“ entschuldigt sich Sora. „Ist schon gut. Aber jetzt lasst uns mal sehen, ob wir Ken wieder auf die Beine bekommen.“ antwortet Kate und geht schon mal zu ihrem Freund. „Wieder alles okay?“ frage ich. „Ja alles bestens.“ gibt Sora lächelnd zurück, nimmt meine Hand und zieht mich mit sich zu Ken und Kate. „Und wie geht es ihm?“ fragt Sora, als wir bei Kate und ihrem Freund ankommen. „Er hat leichtes Fieber, aber er schläft nur. Das ist eine Reaktion auf Damien´s Fähigkeit.“ antwortet Kate. „Hast du eigentlich noch mehr Freunde wie Damien?“ will ich wissen. „Er war nicht mein Freund. Er und ich sind von unserem Meister dazu ausgebildet worden seine Befehle auszuführen und wenn nötig zu töten. Na ja Damien war der Bessere von uns beiden, er war so eiskalt wie der Meister selbst, deshalb war er auch sein Liebling. Damien hat mich verachtet und mich immer abwertend behandelt. Aber um deine Frage zu beantworten, außer Damien und mir hatte der Meister keine weitern Schüler.“ erzählt Kate als Ken beginnt aufzuwachen. „Kate ich hab dich gefunden… was… wie komme ich auf den Boden?“ fragt Ken verwundert. „Du bist nur hingefallen und hast dir den Kopf gestoßen.“ antwortet Kate. „Aha. Jetzt fällt´s mir wieder ein, ich habe dich gesucht im Auftrag des Königs. Ich war gerade bei den Ruinen des Dorfes angekommen und dann weiß ich nichts mehr.“ sagt Ken. „Ja, wir haben dich dann gefunden.“ fügt Sora hinzu. Anscheinend versteht er wenigstens diesmal, dass Kate nichts von dem Kampf erzählen will. „Du bist Sora stimmt´s?“ fragt Ken. „Der Junge mit den braunen Stachelhaaren und der ständigen Fröhlichkeit. Genau so hat dich der König beschrieben.“ Sora nickt mit einem Lächeln. „Und du bist dann Riku, der verschlossene Junge mit den silbergrauen Haaren und dem immer ernsten Blick.“ spricht Ken weiter. Auch ich nicke nun. „Kommt mit, ich soll euch zum König bringen.“ Ich horche auf der König ist also tatsächlich hier. „Wo ist er? Hat er irgendwas gesagt über mich?“ frage ich aufgeregt. „Er ist in den Höhlen, bei den Überlebenden. Außer eurer Beschreibung hat er nichts gesagt über euch.“ antwortet Ken. „Aber jetzt kommt mit.“ Na ja gut, das muss ja noch nichts heißen, warum sollte der König auch einem Fremden über meine Probleme berichten. „Mach dir keine Sorgen, wir werden bestimmt eine Lösung finden.“ sagt Sora auf einmal. Wir sind mittlerweile schon zehn Minuten in den Wald gelaufen. Ich nicke nur. „Ach Riku, nicht so niedergeschlagen.“ antwortet Sora, zieht meine Mundwinkel zurück und zwingt mich förmlich zu einem Lächeln. „Hey, hör auf damit.“ bitte ich und nehme Sora´s Hand wieder weg. „Nein, ich will keinen Freund der nie lächelt. Ist das klar?“ fragt Sora spielerisch ernst. „Na gut, Kleiner.“ entgegne ich und zwinge mich zu einem Lächeln. Es ist zwar nicht das überzeugendste aber anscheinend reicht es Sora. „Geht doch, Riku-chan.“ sagt er und küsst mich auf die Wange. „So hier sind wir.“ verkündet Ken, nachdem wir weitere zehn Minuten gelaufen sind und in einem Lager vor einer riesigen Höhle stehen. Ich sehe mich um, es sind wirklich nur Jugendliche und Kinder, vereinzelt ein paar alte Menschen. Den König sehe ich nirgends. „Ken, du bist wieder da!“ ruft ein kleines Mädchen und kommt auf Ken zu gerannt. Jetzt werden auch die anderen Menschen auf uns aufmerksam. Kate wird genauso freudig begrüßt wie Ken, ich und Sora stellen uns etwas abseits um die Wiedersehensfreude nicht zu stören. Sora sieht lächelnd zu wie Kate sich freut, ich freue mich ebenfalls für sie. Schon als ich sie zum ersten Mal sah, fühlte ich mich irgendwie verbunden mit ihr. Zuerst dachte ich dasselbe wie Sora, aber so war es nicht es ist irgendwas anderes aber nicht Liebe. „Das habt ihr gut gemacht!“ reißt mich plötzlich eine Stimme aus meinen Gedanken. Der König steht lächelnd neben uns. „Eure Majestät, ihr seid also wirklich hier.“ platzt es sofort aus mir heraus. „Ja ich bin hier, aber ich muss dir leider sagen, dass ich dir nicht helfen kann, Riku. Ich habe keine Lösung für dein Problem gefunden, du musst es selber lösen. Tut mir Leid.“ antwortet der König. „Aber… Nein… was soll ich jetzt machen?“ stammele fassungslos. Ich hatte fest damit gerechnet, dass der König wenigstens einen kleinen Anhaltspunkt für mich hat. „Ich weiß es nicht, wirklich nicht. Von so was habe ich noch nie gehört.“ gibt der König mit trauriger Stimme zurück. Ich muss mit mir kämpfen nicht zu weinen. Natürlich ich hatte nicht mit einer ausgefertigten Lösung gerechnet, aber wenigstens ein Ansatz. Sora hat anscheinend mitgehört, er nimmt meine Hand zieht mich zu sich und drückt mich fest an sich. „Nicht weinen, ich will auch keinen Freund der immer weint.“ flüstert er. „Aber Sora, was soll ich denn bitte tun.“ gebe ich zurück, verliere meinen innern Kampf und fange bitterlich an zu weinen. „Majestät sagt ihr Kate, dass wir uns ein bisschen die Beine vertreten?“ fragt Sora, wartet jedoch die Antwort des Königs nicht erst ab, sondern zieht mich mit sich, zurück in den Wald. Ich weine weiter, sehe zu Boden und lasse mich einfach von Sora mitziehen. Wo will er nur hin? „Sora, warte. Wohin gehen wir?“ will ich wissen. „Das ist ne Überraschung, aber bitte hör vorher auf zu weinen. Tränen stehen dir nicht, Riku-chan.“ antwortet Sora und lächelt mir zu. Na gut, das werde ich jetzt schon auch noch schaffen, meine Tränen sind so und so fast schon wieder versiegt. Ich lasse mich jetzt auch nicht mehr ziehen, sondern laufe neben Sora her. „So hier sind wir.“ verkündet Sora als wir schließlich vor einem Wasserfall stehen. Ich begreife nicht was mir das bringen soll. „Komm, ich zeig dir was.“ sagt Sora und läuft auf den Wasserfall zu. Ich folge ihm, als wir näher kommen, verstehe ich was er gemeint hat. Hinter dem Wasserfall ist noch eine kleine Höhle. „Das sieht fast aus wie der geheime Ort.“ stelle ich fest. „Woher wusstest du davon?“ „Kate hat mir davon erzählt, als wir auf dem Weg zu den Höhlen waren. Sie meinte, dass außer ihr nur Ken diesen Ort kennt. Es ist ihr geheimer Ort.“ erzählt Sora. „Aber jetzt komm her.“ Mit diesen Worten setzt sich Sora auf den Boden. Ich komme seiner Aufforderung gerne nach, schlinge meine Arme um seinen Körper und lege meinen Kopf auf seine Brust, genau wie bei unserer ersten Annäherung auf Destiny Islands. Wieder fühle ich diese Geborgenheit, die nur von Sora ausgeht, ich liebe dieses Gefühl, es ist so schön und unbeschreiblich. Etwas das allein mir gehört. „Also Riku, was wirst du jetzt tun?“ fragt Sora nach einer ganzen Weile. „Ich… ach Sora ich habe keine Ahnung. Ich weiß nur dass ich kein Wesen der Dunkelheit bleiben will. Immer war sie ein Teil meines Lebens. Zu Hause habe ich nur Ablehnung erfahren, nur Dunkelheit. Einzig meine Freunde und Hikaru schienen mich zu akzeptieren, sie waren und sind mein Licht. Besonders du, du hast für mich immer am Hellsten gestrahlt. Aber ich werde mich jetzt nicht mehr von der Dunkelheit beeinflussen lassen. Nein, ich will ein genauso helles Licht werden wie du, Kleiner.“ schütte ich Sora mein Herz aus. So offen hab ich noch mit niemanden geredet, aber so was brauchte ich jetzt unbedingt. „Riku, ich liebe dich und ich werde immer für dich strahlen.“ flüstert Sora so leise, dass ich ihn kaum verstehe. „Danke, Kleiner.“ antworte ich, richte mich auf und küsse ihn auf die Wange. Danach lege ich meinen Kopf wieder zurück auf Sora´s Brust. Seine Hände streicheln über meinen Rücken. Noch lange verharren wir beide in dieser Position, bis ich schließlich langsam einschlafe. Als ich wieder aufwache ist es bereits später Nachmittag, durch den Wasserfall sehe ich das Abendrot. Ich sehe zu Sora, er hat anscheinend nicht geschlafen, denn er lächelt mich sofort an. „Hast du gar nicht geschlafen?“ frage ich. „Nein, ich hab dir lieber dabei zugesehen.“ antwortet er. „Gehen wir wieder zurück in das Lager?“ Ich nicke, wir stehen auf und machen uns Hand in Hand auf den Rückweg. Sora´s POV Gut gelaunt sind wir auf dem Weg zum Lager, bis wir plötzlich Schreie aus der Richtung der Höhlen hören. Riku sieht mich an, ich verstehe sofort und lasse mein Schlüsselschwert erscheinen. Riku tut er mir gleich und wir rennen in Richtung der Schreie. Beim Lager angekommen bietet sich uns ein grausiges Bild, die Zelte sind fast alle niedergebrannt, überall auf dem Platz sind Herzlose und treiben die Menschen zusammen. Ich sehe Ken und Kate wie die beiden gerade ein paar Herzlose bekämpfen. Ich und Riku stürzen uns ebenfalls ins Kampfgetümmel. „Versuchen wir zu Kate zu kommen. Ich will wissen was passiert ist.“ ruft Riku mir zu, nachdem er die ersten Herzlosen besiegt hat. „Ist gut, okay.“ gebe ich zurück und erledige selbst ein paar Herzlose. Als wir schon ziemlich nah bei Kate sind, lichten sich die Reihen der Herzlosen und ein Mann mit vernarbten Gesicht und strähnigem Haar kommt zum Vorschein. „Was willst du hier?“ ruft ihm Kate sofort zu. Ist das etwa ihr Meister, von dem sie erzählt hat. „Ist das dein Meister?“ fragt Riku, nachdem wir zu Kate gelaufen sind. „Oh ja der bin ich, Riku. Aber nicht nur ihr Meister, sondern auch deiner.“ „Wie bitte was soll das heißen? Ich kenne Sie nicht.“ gibt Riku zurück. „Oh aber dein Vater, er kennt mich nur zu gut, hat er dir nie von mir erzählt?“ fragt der Mann. Na toll, wieder Riku´s Vater, das kann ja nur was Schlechtes sein, bei diesem Mann. „Mein Vater ist tot.“ antwortet Riku. „Tot? Wirklich? Das tut mir aber Leid.“ sagt der Fremde. „Dann hast du also nie die Geschichte deiner Geburt erfahren. Aber das erstmal beiseite, heute bin ich wegen Kate hier. Also kommst du freiwillig mit?“ fragt ihr Meister an Kate gewandt. „Niemals. Ich werde nicht mehr vor dir kuschen. Ich habe meinen eigenen Willen.“ entgegnet Kate. „Ach ja und was ist wenn sie stirbt?“ fragt der Mann und lässt das kleine Mädchen, das vorhin zu Ken gerannt ist, neben sich erscheinen, wobei er ihr ein Messer an die Kehle hält. „Ken, Kate, bitte helft mir.“ ruft die Kleine. „Lassen Sie sofort meine Schwester frei.“ fordert Ken. „Gerne, wenn du mir stattdessen deine Freundin überlässt.“ antwortet Kate´s Meister. „Das werde ich nicht tun.“ gibt Ken zurück. „Doch das wirst du.“ sagt Kate und geht bereits einige Schritte auf ihren Meister zu, als Riku sie plötzlich zurückhält. „Du kannst doch nicht einfach mit ihm gehen. Er wird dich wieder nur für seine Zwecke benutzen.“ versucht er Kate umzustimmen. „Aber ich kann nicht das Leben von Ken´s Schwester riskieren. Danke Riku, für den Versuch aber meine Entscheidung steht fest.“ flüstert Kate mit leiser Stimme und Tränen in den Augen. „Aber…“ fängt Riku wieder an, lässt Kate jedoch gehen. Ihr Meister nimmt das Messer weg und die Kleine rennt Kate in die Arme. „Kate, bitte bleib bei uns.“ weint sie. „Es tut mir Leid, Sun. Aber ich muss gehen.“ antwortet Kate und schickt Sun zu Ken. „Ich wusste doch du bist ein braves Mädchen.“ sagt Kate´s Meister als sie sich neben ihn stellt. „Riku, wenn du die Wahrheit über die Dunkelheit in dir erfahren willst, dann folge deinem Schicksal.“ rät Kate, bevor ihr Meister ein dunkles Portal öffnet und die beiden mit den Herzlosen verschwinden. „Nein… ich hab sie verloren.“ höre ich Riku sagen, als er zusammensackt. Ich bin zwar auch etwas traurig, aber warum tut es Riku nur so weh Kate zu verlieren. Ich weiß nicht ob ich ihn trösten soll, bin mir nicht sicher ob er das überhaupt zulassen wird. Als ich noch mit mir ringe, steht Riku bereits wieder auf. „Ich werde sie zurückholen, koste es was es wolle.“ sagt er bestimmt. „Genau das hatte ich von dir erwartet, Riku.“ entgegnet der König. „Aber woher willst du wissen wo sie sind?“ Das kann ich ihnen sofort beantworten, die Anspielung von Kate war ja mehr als eindeutig. Aber ich weiß nicht ob ich überhaupt will, dass Kate zurückkommt. „Ich weiß es nicht.“ resigniert Riku. „Aber ich.“ schalte ich mich schließlich doch in das Gespräch ein. Riku sieht mich sofort auffordernd an. „Tja, du warst noch nie der Beste in Englisch, dafür kann ich es umso besser. Kate´s letzter Satz war eine Anspielung auf ihren, wahrscheinlichen Aufenthaltsort. Und zwar Schicksal und das heißt ja bekanntlich Destiny. Also wo werden sie dann wohl sein?“ „Destiny Islands, Sora du bist genial.“ freut sich Riku. „Ach das fällt dir jetzt erst ein. Aber lass uns nicht zulange rumtrödeln, fliegen wir lieber gleich los.“ gebe ich zurück. „Danke Sora.“ sagt Riku. „Du hast Recht, los komm, fliegen wir los.“ spricht er weiter, nimmt mich bei der Hand und geht schnellen Schrittes in die Richtung in der unser Gumi-Jet steht. „Kommt Ihr nicht mit, Majestät?“ fragt Riku auf einmal und bleibt stehen. „Nein, ich werde zuerst noch hier helfen und dann widme ich mich deinem Problem. Ich bin mir sicher ihr werdet das auch ohne mich schaffen.“ antwortet der König. „Danke.“ ruft Riku noch, bevor er im selben Tempo wie zuvor seinen Weg fortsetzt. Bald sind wir beim Gumi-Jet angekommen, Riku startet ihn und wir fliegen wieder zurück in unsere Heimat. „Sora, es tut mir Leid.“ entschuldigt Riku sich auf einmal, nachdem wir schon eine ganze Weile fliegen. Was soll das denn jetzt, für was will er sich entschuldigen. „Was?“ frage ich. „Na ja, du denkst sicher, Kate ist mir wichtiger als du. Aber es ist nicht so, glaub mir. Von Anfang an fühlte ich mich verbunden mit ihr. Zuerst dachte ich es sei Liebe, deswegen wollte ich sie eigentlich nicht mitnehmen, wollte dir nicht wehtun. Mit der Zeit merkte ich dann das es irgendetwas anderes ist, aber nicht Liebe. Irgendwie fühle ich mich verpflichtet sie zu retten.“ erklärt Riku mir nun endlich sein Verhalten. „Ist schon in Ordnung. Ich weiß jetzt, dass du mich liebst und das reicht mir.“ antworte ich. „Aber mal was anderes, wo willst du Kate eigentlich suchen? Destiny Islands hat so viele kleine Inseln, es wird schwierig sein sie zu finden.“ „Tja diesmal weiß ich die Lösung. Unser aller Schicksal begann wohl in der Nacht des Sturms der die Inseln zerstörte. Und wo waren wir in dieser Nacht?“ fragt Riku. „Die Spielinsel, natürlich. Du bist gut.“ antworte ich. „Das weiß ich schon lange.“ gibt Riku zurück. Ich antworte ihm mit einem breiten Lächeln, er lächelt zurück, ehe er wieder nach vorne schaut und das Tempo beschleunigt. Ich werde wieder auf eure Kommis warten, dieses Kapi ist übrigens der vorvorletzte Teil der Story. See-ya Chibi_Isa Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)