Ein großes Abenteuer von abgemeldet (Auf ein Neues) ================================================================================ Kapitel 4: Alles steht Kopf --------------------------- Sooo, endlich einmal ein langes Kapitel von mir. Hab nun aber schon einern Plan wie es weiter gehen soll^^ Genug von meinem Gerede, wünsch euch viel Spaß beim lesen^^ Sobald Marron nachhause kam begrüßte sie keuchend Fynn. „Hallo Fynn! Hat Chiaki, oder der Arzt schon angerufen?“ fragte sie neugierig „...äh was? Äh.... nein nicht das ich wüsste.“ „oh tu mir einen Gefallen, wenn jemand aus dem Krankenhaus anruft sag’s mir bitte, ja?“ „O.k!“ log Fynn. Marron gönnte sich erst mal ein entspanntes Bad. Da klingelte das Telefon noch einmal. Ein kleines, nicht zu identifizierendes Etwas hob den Hörer(wenn auch schwer) ab und rannte zum unteren Teil des Telefons. Es war Fynn. „Ja hallo hier bei Kusakabe?!“ „Äh.. du schon wieder Fynn?“ „Ja willst du was Bestimmtes?“ Chiaki war verärgert über den Ton den Fynn an den Tag legte. „Ja und zwar mit Marron sprechen!“ .......(sie braucht ja immer eine Weile bis sie nach unten rennt^^) „Ach Marron! Ja ähm die ist jetzt im Bad“ „Oh man hast du ihr das ausgerichtet was ich dir gesagt habe?“ ..... „Äh nein, warum auch? Ich meine reden wir mal Klartext: du magst mich nicht und ich mag dich nicht!“ Chiaki glaubte sich verhört zu haben. „Äh was soll das denn wieder ich wollte doch nur-„ Doch Fynn schnitt ihm das Wort ab:“ Na ja schon aber, könntest du mir vielleicht erzählen wies dazu kommt das du mit n paar geprellten Knochen im Krankenhaus liegst?“ „Ach das kann ich dir auch später erklären“ .... „Was willst du mir denn erklären“ fragte sie ganz neugierig. „Also gut da unten war ein Dämon und der hat mich verdroschen. Natürlich hab ich versucht mich selbst zu verwandeln aber na ja das hat halt nicht geklappt und... ach gib mir einfach Marron!“ ........... „Äh.. Hallo?“ fragte Chiaki verwundert „Ach das hätte ich mir wieder denken können... Tss, Tss, Tss, also Chiaki ein bisschen mehr Würde wenn ich bitten darf!“ „Sag mal warum ... nein wie kannst du überhaupt telefonieren, so klein wie du bist?“ ..................(Fynn ist inzwischen so langsam das man meinen könnte sie hätte aufgelegt) *keuch*„Ach weißt du das ist ne lange Geschichte... äh ja.“ „Ach komm erzähl!!!“ ....................... *keuch*„Nein also sonst noch was?“ „Wo ist Marron?!!!“ *keuch*„ Im Bad, hab ich doch schon mal *keuch* gesagt!!!!!“ „Gib mir Marron!!!“ „Die ist im Bad!!!!!“ „Marron!!!“ „Im Bad!!!“ Da kam Marron aus dem Bad und fragte:“ Fynn warum schreist du so?! Was ist denn los, wer ist denn überhaupt dran?“ „Ach Marron!! Äh... da ist niemand dran der dich interessieren sollte... he, he!“ stotterte Fynn verwirrt. Chiaki blieb der Name „Marron“ natürlich nicht unbemerkt. „Hey Fynn das ist doch Marron oder?! Gib sie mir auf der Stelle!!“ Alles was er hörte das Klicken am anderen Ende der Leitung was bedeutete Fynn hatte aufgelegt. „Fynn!“ Marron hob drohend den Finger. „Äh.. das war nicht Chiaki falls du das denkst.“ „Ach ja und wer dann?!“ „Das war....... äh..........“ „Ich fahr jetzt sowieso wieder ins Krankenhaus da kann er mir ja selbst die Wahrheit sagen!“ „Äh...!!!“ Man hörte die Tür ins Schloss fallen und Fynn stand alleine dar. „Na ja was soll´ s“, meinte Fynn nur und flog weg. Marron machte sich bereit´ s auf ins Krankenhaus. Sobald sie dort ankam, dachte sie: *Vielleicht störe ich nur* Doch da überkam sie ein Schwall von Wut und sie stürzte ins Krankenhaus, rannte zum Schalter und bestellte nach Chiaki. „ Ähm, der ist gerade bei einer Untersuchung“(sagt die Frau am Schalter^^) „Was soll das heißen?!! Was ist denn das für ein Service hier?!!!“ „Äh... also ich bin hier noch neu und, äh... wissen sie was, kommen sie in einer halben Stunde bis dahin ist die Untersuchung bestimmt schon vorbei.“ „Gut also mal was für Neulinge: ich will nicht eine halbe Stunde warten!!! Ich will jetzt zu Chiaki Nagoya!!!“ Inzwischen hatte sie so viele Blicke auf sich gezogen das es ihr doch langsam peinlich wurde. „Gut dann mach ich´ s eben selbst!!“, meinte Marron zum Abschluss und stampfte durch die Gegend. *Inzwischen bei Chiaki und seinem Vater(der ihn untersuchte)* Chiaki: Neeeeeeeeeeeeiiiiiiiiiiiiiiiin!!!!!!!!!!!!!! Vater: Ach komm stell dich nicht so an!“ Chiaki: Nein, Nein, Nein!!“ Vater: Du lässt dich von Ärztehelfern nicht untersuchen (ihr wisst schon der „Arzthelfer“ der am Ende des letzten Kapitel´ s in Chiakis Zimmer gegangen is^^) und auch nicht von mir *seufz* Du musst die neue Verbände anlegen, wenn nicht dann- „ Da ging die Tür mit einem ohrenbetäubenden Geräusch auf und eine zierliche Gestalt stand im Türrahmen. Es war Marron. (Chiaki war vom Stuhl geflogen und landete so mit einem Dumpfen Aufschlag am Boden und seinem Vater schienen die Augen raus zu fallen) „Chiaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaakiiiiiiiiiiiiiiiii!!!“ Chiaki bemühte sich aufrecht zu sitzen, doch seine Rippen taten ihm zu weh. „Marron sag mal spinnst du?!!!“ „Chiaki!! Hat sie recht?!“ (Vater)“Marron schön dich mal wieder zu sehen!“ Doch sie ignorierte Chiakis Vater, stattdessen war sie damit beschäftigt Chiaki mit ihren Blicken zu durchbohren. „Wer hat recht Marron?!“ „Na Fynn, sie hat gemeint das du schuld wärst das der Aufzug stecken blieb!!!“ „Äh.. hör mal Marron, das kann ich dir auch später erklären ja... Moment mal sie hat was?“ (Vater)“Also ich glaub ich lass euch mal lieber allein oder?!“ Er ging aus dem Zimmer. „Marron jetzt versteh ich gar nichts mehr“ Marron erzählte ihm die ganze Geschichte, die wiederum Fynn ihr erzählt hatte. „Hey warte mal, ich bin nicht nur allein dran schuld dran ja?!“ „Sondern?“ „Na ja also... ähm.. wir sind beide dran schuld!!“ „Äh.... also ja ihr beide richtig?!“ „Ja das hab ich doch eben gesagt oder!!! Aber Marron sag mal ist jetzt überhaupt Besuchszeit?“ „Äh.. he, he... darüber hab ich gar nicht nachgedacht he, he!! Sag mal wie geht´ s die denn so“ „Na ja also mein Vater wollte mir neue Verbände anlegen, hatte aber dazu keine Lust hi, hi!!“ „Oh dann hab ich gestört oder?“ „Neeein!! Überhaupt nicht!!! Wie schon gesagt ich wollte keine neuen Verbände.... äh Marron... äh, wärst du so freundlich und würdest mir auf den Stuhl helfen?“ „Oh nein bist du meinetwegen auf dem Boden gelandet?!!! Oh nein das tut mir wirklich leid!!! Marron verbeugte sich kurz und half Chiaki danach auf den Stuhl. „Danke!“ Da läutete Marron´ s Handy. Miyako war dran. „Hallo Marron!!! Hey komm schnell ich muss dir unbedingt was zeigen!!!“ „Äh.. Miyako was ist es denn so wichtiges?“ „Das sage ich dir erst wenn du da bist!“ „Na gut ich komme.“ Damit legte Marron auf und packte ihr Handy wieder in die Tasche. „Wer war´ s denn?“, fragte Chiaki überrascht. „Miyako, sie will sie will mir irgendwas wichtiges sagen.“ Mit einem Kuss auf die Wange verabschiedete sich Marron und machte sich auf zu Miyako. Solbald sie den Knopf an der Sprechanlage gedrückt hatte, ertönte Miyako´s Stimme auch schon. Marron drückte etwas gegen die Tür und sie öffnete sich. Bei ihrer besten Freundin angekommen tranken sie erst mal Tee. „OK Miyako und jetzt erzähl mal was du mir so dringendes zeigen wolltest!“ „Na gut dann komm mal mit!“ Auf dem Weg zur Polizeistation begann Miyako zu erzählen: „Jeanne hat schon wieder eine Warnung geschickt und ein Polizeiazubi wie ich einer bin, hat sich eine nahezu unschlagbare Waffe ausgedacht!“ *Na klar das sagt sie immer*, dachte sich Marron. ~auf der Polizeistation~ Miyako und Marron kamen in der Abenddämmerung auf der Polizeistation an. „Siehst du die riesige Halle dort drüben?“ „Ja, aber was soll ich hier?“ „Also, in dieser Halle wird meine neue Falle getestet!Schau ich zeig´s dir!!“ Sie gingen in die Halle, wobei die Tür nur äußerst schwer auf ging, da sie sehr groß war. „Wir, mein Vater und ich, haben hier in den Wänden überall kleine Sprengsätze eingebaut!“ „Ja aber was.....! „Und wenn ich dann von der Fernbedienung hier auf den Knopf drücke....kleinen Moment..“ Miyako suchte in ihrer Jackentasche herum. Bis sie auf einmal ein rechteckiges, bunt-leuchtendes Gerät heraus zog. Sie benutzte den Auslöser und ein riesiges Feuerwerk von Explosionen fand in ungeheurer Schnelligkeit statt. Sobald die Explosionen wieder aufhörten, stand Marron mit offenem Mund da. „Mi- Miyako, warum...!!!“ „Marron alles in Ordnung?Gehts dir gut?“ Marron machte auf dem Absatz kehrt und rannte davon. „Marron!!!!“, war alles was Miyako noch herausbekam. Marron rannte den ganzen Heimweg zurück bis sie irgendwo an einer alten Brücke stehen blieb und sich erst einmal ausruhte. Da rempelte sie jemand an der plötzlich auf dem Boden zusammen sackte. Sie sah die Person vor sich an. Sie bemerkte, dass das Etwas vor ihr ein Junge war. Der Junge Hob den Kopf und Marron erschrak. Marron sah dem Jungen erschrocken in die Augen, doch was sie sah schockierte sie. Es kam ihr vor als habe der Junge dämonische Augen, die einen beim bloßen hinsehen töten könnten. Sie dachte sie habe sich versehen und wollte dem Jungen, der ja auch hingefallen war, aufhelfen doch dieser sah sie total wütend an, wobei Marron schwören hätte können das sie seine dämonische Aura und sein dämonisch verzerrtes Gesicht noch einmal wahrnehmen konnte. Er stand auf putzte seine Kleidung ab um sicher zu gehen das auch ja kein Schmutz daran hängen blieb und rannte davon. Marron blieb verdutzt an der Brücke, an der sie zuvor schon gestanden hatte, zurück und verfiel in eine Art Starre. Die Art wie der Junge sie eben angesehen hatte, machte sie betroffen. Er sah einerseits total wütend und andererseits tot traurig aus. Sie überlegte sich was dem Jungen zugestoßen sein muss damit er so reagierte. Marron wäre beinahe gegen ihre Wohnungstür gekracht, da sie so in Gedanken war. Sie sperrte auf. *bin ich schon zuhause...* Fynn dachte sich schon sie würde Ärger kriegen, wegen der Sache mit dem Aufzug Doch Marron legte sich einfach nur mehr schlafen. ~~~~~~~~~~~3 Wochen später~~~~~~~~~~~ Inzwischen war Chiaki schon zuhause. Doch man konnte nicht behaupten dass er gesund war. Im Gegenteil er saß wegen seiner Rippen vorsichtshalber im Rollstuhl. „Tss ich muss mich schonen hat er gesagt, ich muss aufpassen hat er gesagt, ich muss-“, Marron unterbrach ihn. „Chiaki ich weiß, dass du den Rollstuhl nicht magst aber du erzählst mir jetzt schon zum 3-mal was dir der Arzt sagte.“ „Ja, aber Marron du als meine Frau müsstest mich doch verstehen...“ Weiter kam er nicht da sein Kopf plötzlich nach unten rutschte. „Chiaki...“ Marron schien leicht verzweifelt zu sein. Sie hörte leise Klopfgeräusche an der Fensterscheibe, öffnete es und musste mit einem leichten Anflug von Ärger feststellen das Chiaki´ s kleiner frecher Engel Access davor stand. „Access .... sag mal.... nein warte komm erst einmal rein.“, meinte sie nur und bedeutete ihm mit ihrer Hand das er eintreten konnte. Sobald sie das Fenster geschlossen hatte schnappte sie sich Access und verschwand mit ihm im Schlafzimmer. „So und jetzt sag mal wo du gewesen bist!!!!!“ „Ja ähm das ist eine komplizierte Geschichte weißt du...“ „Na dann erzähl sie mir doch, ich möchte nur anmerken das Chiaki verletzt in dem Rollstuhl sitzt und jetzt interessiert mich wo du warst.“, Marron schien allmählich die Nerven zu verlieren. „Schon gut Marron ich erzähle es dir ja. Also ich war vor 3 Wochen einmal wieder Dämonen aufsuchen und .... na ja....“ ~~~~~~~~~~Rückblick~~~~~~~~~~~~~~~~ Es war Abend. Erst jetzt begann das entspannte Nachtleben in Momokuri. Viele Nachtclubs hatten jetzt offen. Auf der Straße tummelten sich eine Menge Pärchen. Obwohl es Herbst war waren die Leute äußerst leicht bekleidet. Das war allerdings kein Wunder da es relativ frühlingshafte Temperaturen hatte. Doch Access bekam von dem ganzen überhaupt nichts mit. Stattdessen war er damit beschäftigt in der Gegend herum zu suchen. „Oh man hier muss doch irgendein Dämon sein.“ Er flog weiter, bis er mit einer großen Beule am Kopf feststellte, dass er gegen eine Mülltonne geprallt war. „AUTSCH! Verdammt diese dämliche Mülltonne!!!!“ Erschöpft lies Access sich auf die Mülltonne sinken, die an seiner inzwischen schmerzhaft aussehenden Beule Schuld war. „Jetzt bin ich schon den halben Tag unterwegs und hab noch immer keinen Dämon gefunden-“ Weiter kam er nicht da er eine dunkle Gestalt wahrnahm die sich ihm näherte. Er bereute ganz schnell das er sitzen geblieben war um heraus zu finden ob der Unbekannte ein Dämon war, denn nun wurde er zusammen mit dem Müll den der Unbekannte fabriziert hatte in die bereits voll geräumte Mülltonne geworfen. „Nein aber nicht wirklich oder?“ Access war durch die Wucht des Mülls in der Tonne ohnmächtig geworden und erst nach einer Ewigkeit nach dem Aufwachen realisiert wo er war. Nachdem er, mit aller Kraft die er besaß, es endlich schaffte sich aus der Tonne zu befreien, fiel er beinahe ein 2-Mal in Ohnmacht. Nicht ganz ohne Grund: sobald er sich umsah, erkannte er gänzlich nur Müll, streckte sich ein wenig um bessere Sicht zu haben und begriff, dass er offensichtlich auf einem von diesen Müllschiffen gelandet sein musste. Er war eingekreist von Meer. Er wollte los fliegen, aber die Frage war wo er sich gerade befand. Am Meer soviel wusste er, doch er sah keine Stadt gar nichts. ~~~~~~~~~~~~Rückblick Ende~~~~~~~~~~~~~ „..... ja und dann hab ich einfach gewartet bis das Schiff angehalten hat und bin von dort aus wieder zurück geflogen.“ „................ Also ich bin sprachlos.... “ Access tat so als ignoriere er Marron´ s Reaktion auf seine Geschichte und fragte: „Sag mal was ist denn mit Chiaki los???“ Man sah wie Chiaki seine Hand anstarrte. „Ja nimm´ s ihm nicht übel“, antwortete das braunhaarige Mädchen, „er hat ein bisschen Morphium gegen die Schmerzen bekommen und jetzt muss er auch noch Schmerztabletten nehmen, das Ganze macht ihn ganz schön wirr im Kopf.....“ Als Marron ins Zimmer kam sah Chiaki zu ihr auf: man hätte meinen können er hätte Drogen genommen. „Das iss ja meine wundersssscccchhhhöne Frau mit den langen braunen Haaren. Hast du einen Zwilling..... ääääh.... wie heißt du eigentlich... is mir doch schon wieder entfallen“ „Chiaki bitte.... wir sind nicht verheiratet.“ „Ach nein?...... Ach sag mal hat es eigentlich wehgetan als du vommmm Himmmmel gefalllen bissst?“ „Chiaki ich bin nicht vom Himmel gefallen, komm her...“ Marron führte Chiaki mit dem Rollstuhl ins Schlafzimmer. Währenddessen nuschelte Chiaki irgendetwas vor sich hin. „Ich Fliiiiiiege.... huiiiiiiiiiii!!!!!!“ Sobald Marron den Rollstuhl abgestellt hatte begann Chiaki zu klatschen wie wild. „Ja supaaaaa könnn´n wir dasss´s noch mal machennn? Marron ignorierte ihn einfach und ging in die Küche. Sorry dass ich mir so lang Zeit gelassen habe aber ich hab die richtige Idee gebraucht. Hoffe es gefällt euch. Kritik und Lob immer erwünscht^^° Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)