A Sasu and Saku love Story von abgemeldet
(Love is not as easy as life. But Love is more wunderful than everything else...)
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Kapitel 1: Verdrängte LIebe und eine große Überraschung
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Kapitel 1 Verdrängte Liebe und eine große Überraschung
Es war ein Kalter Morgen als Sakura ihr Haus verließ. Sie war auf dem Weg zu
einem verabredetem Platz nahe dem Wald, zum trainieren. Zwar hatte sie keinen
Trainingspartner, aber das machte nichts. Sie war ja nicht dort um zu
trainieren, sie wollte ruhe finden und nachdenken. In den Letzten drei Jahren
war so viel passiert….
Sasuke hatte das Dorf verlassen um sich an seinem Bruder zu rächen, er hatte
gesagt, er würde wiederkommen, aber das war er nicht. Also war er noch nicht zu
seiner Heißgeliebten Rache gekommen.
Naruto war nicht lange nach Sasuke einfach vom Erdboden verschwunden. Viele
hatten nach ihm Gesucht, da er wegen der Kraft des Neunschwänzigen in
ständiger Gefahr war, aber niemand wusste wo er sein könnte. Man wusste noch
nicht einmal, ob er überhaupt noch lebte.
Ihre Eltern waren bei einem Auftrag gegen Oto ums Leben gekommen und Sakura war
nun alleine in ihrem Großen Haus. Alleine gelassen von Sasuke, Naruto und ihren
Eltern.
Allerdings hatte sie einige Freunde gefunden. Hinata[ wird Hináta und nicht
Hinaaaaata gesprochen, scheiß rtl2 *heulz* !!!], TenTen und Ino waren somit
ihre Besten geworden. Nachdem Sasuke verschwunden war hatte Sakura schon
Tagelang geweint und sich meistens bei Naruto ausgeheult, aber auch die drei
waren immer für sie da gewesen. Sie hatten sich zu einer Clique entwickelt, zu
einer der beliebtesten in Konoha, aber dennoch war Sakura nicht in der Lage mit
den drein Über all ihre Gefühle zu sprechen. Sie hatte sie tief in ihrem
Herzen verschlossen!
Als Sakura auf dem Trainingsplatz ankam erblickte sie eine Person. Sie war im
Morgen tau nur schemenhaft zu erkennen. Sakura blieb kurz stehen und schloss
ihre Augen. Sie ertappte sich wieder dabei, wie sie an IHN dachte.
°Wäre es doch bloß Sasuke° dachte sie .[also als Info, dass “ °bla° “
heißt denken und das “ /bla bla/ ist Sakus innere Stimme]
Aber Sakura schüttelte den Kopf, der würde nicht wieder kommen, nie mehr. Er
würde Rache nehmen. Wahrscheinlich erst bei Itachi, dann bei Orochimaru[der ein
KERL ist und kein WEIB] und dann bei allen anderen die ihm jemals etwas angetan
hatten. Er war gerade zu süchtig nach Rache…, das wusste Sakura ganz sicher.
Immerhin war er einfach verschwunden... Frechheit.
Sakura schüttelte den Kopf um von diesem Gedanken wieder frei zu kommen. Sie
brauchte ihn nicht mehr, das war ganz sicher. Jetzt stand sie auf eigenen
Beinen. Sie war stark geworden und besser als sie sich jemals gewünscht hatte.
Kakashi konnte ihr schon lange nichts mehr beibringen, er diente lediglich
manchmal noch als Trainingspartner zu gebrauchen. [sry, Kakashi, ist gemein >.<]
Sakura hatte große Künste entwickelt, doch einige Eigenschaften hatte sie bis
heute nicht ablegen können. Doch das war ihr nächster Stritt.
Sakura ging in die Mitte des Trainingsplatzes ohne die andere Person zu beachten
und schloss noch einmal ihre Augen. Als erstes musste sie ihren Kopf frei
bekommen. Doch das schien schwieriger als sie gedacht hatte.
Immer und immer wieder kehrten ihre Gedanken zu Jener Person zurück.
°Wie es ihm wohl geht?° fragte sie sich. °Ich mache mir Sorgen, dabei war er
es der mir so weh getan hat. Was, wenn er wirklich nie wieder zurück kommt? Ich
möchte ihn noch einmal sehen, mich von ihm richtig verabschieden, ohne dass er
mich Ohnmächtig schlägt. Ich will ihm sagen dass ich ihn nicht mehr
brauche…, dass…, dass ich ihn…°
Sakura wirbelte herum. Sie hatte etwas gehört, aber da war nichts. Absolut
nichts. Bildete sie sich jetzt schon seine Gegenwart ein? Das konnte ja wohl
nicht wahr sein. Er kam nicht wieder, und basta.
Aber Sakura täuschte sich.
Als sie dann erneut hinter sich ein Geräusch hörte und sich umdrehte erschrak
sie. Das konnte doch nicht sein! Schnell rieb sie ihre Augen und drehte sich
weg.
°Wenn ich bis zehn zähle ist alles wieder in Ordnung…° Sakura atmete tief
durch.
°Eins, Zwei, drei, vier, fünf, sechs, sieben, acht, neun, Zehn.° Sakura
schaute über ihre Schulter, aber ER war noch immer da. Wie konnte das sein?
Nach all der Zeit?
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ich habe da mal eine frage an euch! was haltet ihr davon, dass Saku und Sasu
sofort am anfang einer ff zusammen kommen? gut oder schlecht?
da diese hier fast abgeschlossen ist überlege ich mir den inhalt für eine
andere:D
bitte äußert mir doch eure wünsche, und was ihr gerne in einer FF lesen
würdet, und wenn es nur ein paar stichpunkte sind^^
hadigato (oda so)
SILVI
Kapitel 2: So hätte es nicht kommen sollen, aber es ist gut so
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Kapitel 2 So hätte es nicht kommen sollen, aber es ist gut so
“Du siehst aus als hättest du ein Gespenst gesehen, Sakura.’’
“Das….’’
Sakura war nicht imstande ein vernünftiges Wort herauszubringen. Dazu herrschte
in ihr ein viel zu großes Gefühlschaos.
“Was…, warum….’’ °Reiß Dich zusammen Sakura. ER ist es nur, sei
einfach ganz Normal!° Sagte ihre innere stimme. Ganz normal sein, aber wie
denn?
“Du musst schon sprechen wenn du mir etwas sagen willst!’’
Sakura drehte sich um und ging davon. Das war doch nur eine Illusion, anders
konnte es doch gar nicht sein. Als wenn er, ohne Itachi umgebracht zu haben,
wieder zurück kommen würde. Und wäre Itachi Tot, so hätte sie es sicherlich
erfahren. Es war also nur eine Illusion gewesen. Wer wollte sie da wieder in den
Abgrund stürzen, aus dem sie sich endlich ein wenig befreit hatte.
Das war hinterhältig und gemein.
Als Sakura wieder im Dorf angelangt war und in einer kleinen Seitengasse stand
lehnte sie sich an die Dunkle Wand und schaute zum Himmel. Ihr standen die
Tränen in den Augen und ihr Brustkorb hebte und senkte sich unregelmäßig. Sie
war aufgebracht.
Als Sakura ein Zischen neben sich hörte schloss sie ihre Augen. Es war
gemein!!!
[Saku, sei nicht dumm *Kopschüttel*]
“Warum läufst du vor mir davon?’’
“Geh weg!’’
“Ich habe gedacht du wärst froh mich wieder zu sehen. Immerhin hast du mir
nicht nur einmal deine Liebe gestanden, nicht wahr?’’
“Du sollst weg gehen!’’
“Nun gut, wie du willst!’’
Er hatte noch immer den selben eiskalten Blick wie damals, als sie ihn das
letzte mal gesehen hatte. War er den gar nicht reifer geworden? Als Sasuke schon
fast nicht mehr zu sehen war schüttelte Sakura den Kopf. Sie wollte ihm
hinterher schreien, sie wollte dass er bei ihr blieb. Und das, obwohl sie sich
geschworen hatte, ihm zu sagen, es sei vorbei. Ihre Gefühle hätten sich in
letzter Zeit sehr verändert, und er wäre ihr jetzt egal. Sie hatte ihm sagen
wollen sie wäre reifer geworden, stärker, und nicht mehr schwach. Warum
verursachte er so ein Gefühlschaos in ihr? Warum änderte sich alles immer nur
wegen ihm? Das war doch nicht fair, dass er all ihre Gefühle zu beherrschen
schien. Das war nicht fair!
Sasuke war schon einige Minuten lang weg als sich Sakura wieder aus der Gasse
traute und langsam nach Hause ging.
Als sie ihr Haus betrat und die Tür hinter sich schloss war es überall dunkel,
obwohl es noch früher Nachmittag war. War er wirklich wieder hier? Das konnte
doch nicht wahr sein! Er war doch gegangen, hatte Konoha verraten…, hatte SIE
verraten! Warum kam er dann zurück und war so…, so freundlich?
Sakura wollte sich gerade ins Wohnzimmer auf die Couch setzten als es an der
Tür klopfte. Sakuras Herz machte einen Sprung und ertappte sich dabei wie sich
hoffte, es sei Sasuke. Aber das war unwahrscheinlich.
Und es war wirklich nicht Sasuke. Ino, TenTen und Hinata standen in der Tür,
Ino wirkte sehr aufgebracht. Ohne zu fragen betraten alle drei einfach die
Wohnung und setzten sich schnatternd ins Wohnzimmer.
“Darf…, darf ich mal fragen was das…’’, aber Sakura kam nicht dazu zu
ende zu fragen. Ino unterbrach sie.
“Saku-chan, sei so gut und mach uns Tee, ja? Wir verdursten halb und uns ist
kalt so früh am morgen!’’
Sakura wollte wiedersprechen, hatte dazu aber nicht die nötige Kraft. Sie ging
in die Küche um Tee zu machen. Sie wusste genau welchen Tee alle haben wollten
und als sie gerade das heiße wasser in die Tassen schüttete kam Hinata in die
Küche.
“Soll ich dir helfen?’’
“Ich bin fast fertig, danke Hina-chan. Sag mir lieber, warum ihr hier
seid!’’
“Passt es dir nicht, Saku?’’ Hinata klang unsicher.
“Ich habe grade eigentlich mehr Lust auf Frust-Fressen. Aber ist schon in
Ordnung, immerhin seid ihr meine besten Freunde! Ich schmeiß euch deswegen
nicht raus!’’
Hinata nickte.
“Ich weiß auch nicht so genau. Ten[Spitzname von TenTen] und ich wurden von
Ino aus dem Bett geklingelt, wir sollen her kommen. Sie ist aufgeregt, keine
Ahnung warum.’’
“Na dann…, hören wir uns mal an was sie so tolles und wichtiges zusagen
hat!’’
Hinata sah ihre Freundin skeptisch an. Irgendwas war mit ihr nicht in Ordnung.
Als wenn sie etwas zu verbergen versuchte. So wie schon öfters.
Die beiden setzten sich ins Wohnzimmer.
“na endlich’’, sagte Ino. “Ich warte schon auf euch. Habt ihr es schon
gehört? Es ist einfach wunderbar, ein richtiges Wunder. Besseres hätte gar
nicht passieren können….’’
“Nun sag uns endlich was los ist, ich habe gleich ein date. Also bitte!’’
“Nun gut…, wenn du unbedingt willst Ten, Sasuke ist wieder da. Er ist
wirklich wieder da!’’
Sakuras Augen weiteten sich.
Nein.
Nein, das konnte doch nicht sein.
Er war doch eine Illusion gewesen um sie zu ärgern.
Er war nicht wieder da.
Sie musste sich täuschen.
Nein.
Es war nicht wahr.
Er war weg.
Er hatte sie verlassen.
Sakura stand auf und ging ohne ein Wort aus dem Raum. Ino, TenTen und Hinata
sahen ihr verwundert hinterher.
“Was ist mit Saku denn los? Freut sie sich gar nicht?’’ Ino runzelte die
Stirn.
“Ich weiß nicht warum sie so reagiert! Sie müsste sich doch freuen dass
Sasuke wieder da ist. Immerhin war sie total in ihn verknallt! Auf jedem fall,
Mädchen, er wurde noch von niemandem gesehen, außer der Hokage, und Meister
Kakashi. Aber er ist wirklich wieder da und er wird hier bleiben!’’
Ino strahlte über das ganze Gesicht, während sich Sakura immer elender
fühlte.
“Ino, halt die Luft an’’, TenTen sah Ino streng an und schüttelte den
Kopf.
“Sakura geht das an die Nieren, dass hättest du wissen sollen. Sie hat am
meisten darunter gelitten, dass Sasuke damals verschwunden ist, mehr sogar noch
als du! Sie war in einem Abgrund und wir haben sie noch immer nicht vollkommen
aus der Dunkelheit befreien können. Nach drei Jahren. Was meinst du, was sie
darunter leidet, ihn jetzt wieder in ihrer Nähe zu haben?’’
TenTen stand auf und ging hinter Sakura her. Sie fand ihre Freundin auf ihrem
Zimmer auf dem Bett. IN ihrem Arm lag der Rosa Teddy, der ihr in den letzten
Jahren immer Trost gespendet hatte.
TenTen setzte sich neben ihre Freundin auf das Bett und legte ihren Kopf auf
Sakus Schulter.
“Ist alles in Ordnung mit dir? Nicht…, dass du jetzt wieder
verzweifelst?’’
“Es…, geht mir gut, wirklich. Erzähl…, erzähl mir lieber was du…, mit
wem du gleich ein Date hast!’’
“Du hast das gehört? Wie Peinlich!’’
“Sag schon! Wie kam es dazu.?’’
“Na ja…, gestern hat er mich halt gefragt…, es war so süß! Wir gehen
Eisessen, in ein chices Café, oh ich freue mich ja so!’’
“Mit…, wem gehst du Eisessen, Ten-chan?’’
“Mit Neji!’’
Und von da an hörte Sakura ihrer Freundin nicht mehr wirklich zu. Sie war also
auch glücklich…, es freute Sakura. Aber sie freute sich auch wieder nicht. In
ihr waren zu viele Gefühle auf einmal. Unter anderem Angst, Wut und Zweifel.
“Äh…, TenTen?’’
“Ja?’’
“Tut mir leid…, aber…, könntet…, könntet ihr wohl bitte allesamt
verschwinden? Ich will euch nicht rauswerfen…, das heißt, doch, das will ich.
Bitte geht und lasst mich ein bisschen alleine sein!’’
Ten konnte ihre Freundin gut verstehen. Sie musste wohl nachdenken. Leise nickte
sie und verließ das Zimmer. Die Tür schloss sie hinter sich. Nach ein paar
Minuten verschwanden die drei und Sakura war alleine in ihrem haus. Sie drückte
den Teddy an sich und schloss ihre Augen.
Er war also real gewesen. Er war wieder da.
Er, mit seinem Kalten Herzen, seinen Kalten Augen und seinen Schwarzen
wunderbaren Haaren.
Nach einer weile schlief Sakura ein und wachte erst wieder auf, als es schon
sehr spät war. Sie war zu einem Entschluss gekommen. Da sie nichts daran
ändern konnte, dass er wieder hier war, war es gut so. Es hätte nicht so
kommen sollen, aber es war gut…
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Wer ist süßer, SakuxSasu oder Saku.< Sasu ist voll wie Ita...]
War er wirklich so skrupellos und hasserfüllt geworden, nach all der Zeit? Wo
er doch eigentlich viel weicher geworden sein müsste, immerhin hatte er seine
Rache doch gehabt…, warum war er noch immer so…,so kalt?
Am nächsten Morgen wachte Sakura erst auf, als das Telefon klingelte.
“Saku-chan, bist du auch endlich wach? Wo bleibst du denn?’’ hörte sie
die Laute stimme von Ino.
“Hast du schon vergessen dass wir heute einen Ausflug machen? DU wolltest
schon vor einer Halben stunde bei mir sein um zu packen, du hattest das
versprochen! Wo bleibst du denn?’’
“Ino…, dir auch einen schönen guten Morgen!’’
“Der ist nicht schön. Ich musste alleine packen und in 10 Minuten müssen wir
an der Akademie sein. Beeil dich Sakura, sonst bekommst du ärgern und darfst
nicht mit!’’
Sakura legte den Hörer einfach auf. Sie hatte keine Lust auf diesen verdammten
Ausflug. Sie wollte im Bett bleiben und schlafen.
Aber keine Minute Später stand sie doch auf, mit dem Gedanken, einfach zu
kneifen war SCHWACH. Und sie war nicht schwach, das musste sie allen beweisen.
Und vor allem Sasuke.[der Saské ausgesprochen wird nicht Sasuke wie gesagt,
scheiß rtl2 òó]
Sakura hatte zwar keine Sachen gepackt, aber das holte sie innerhalb vier
Minuten nach. Sie schmisse einfach alles in den Koffer und machte ihn schnell
zu. Dann lief sie so schnell sie konnte zur Akademie und kam fast zeitgleich mit
dem Bus dort an. Tsunade und Meisterin Anko waren da, genauso wie Meister
Kakashi.
“Da bist du ja endlich Sakura, wir warten schon auf dich!’’
“Entschuldigt Kakashi-sensei.’’
Sakura gesellte sich zu ihren Freundinnen und die vier packten ihre Sachen in
den Bus. Sie wussten noch nicht wo es hinging…, sie wussten nur das dass ein
Ausflug für Chunin war. Aber welchen sinn und Zweck der Ausflug hatte wusste
keiner so genau.
Die vier setzten sich in den Bus. Ino hatte eine bekannte getroffen neben die
sie sich setzte und TenTen setzte sich neben Hinata. Auf der Bank vor den Beiden
setzte sich Sakura ans Fenster. Ihr machte das nichts aus, sie wusste es war
nicht böse gemeint oder so.
[jetzt geht’s lohos, jetzt geht’s lohos, jetzt geht’s lohos... >.<
*check*]
Sakura saß alleine auf der Bank, bis kurz bevor der Bus losfuhr. In letzter
Minute stieg noch jemand bei. Sakura beachtete diese Person nicht weiter und
unterhielt sich mit Hinata und TenTen, als ihr plötzlich der Atem weg blieb.
Jemand hatte sich neben sie gesetzt und diese Aura war wirklich unverkennbar.
Sakura sah zur Seite und wirklich, er hatte sich neben sie gesetzt. Er, Sasuke.
“Und, hast du noch nach Hause gefunden, kleine?’’
“Na…, natürlich.’’
“Obwohl du so schwach bist?’’
°Wie kann er es wagen? Warum ist er nur so gemein? Ich habe ihm doch nichts
getan!°
Kapitel 4: Er hat sich doch verändert
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Kapitel 4 Er hat sich doch verändert...
“Ich - bin - nicht - schwach!’’
“Klar, das habe ich gestern Abend bemerkt, Schwächling.’’
Sakura wurde ganz rot im Gesicht und war wirklich nahe dran Sasuke eine Rein zu
hauen. Warum kam er eigentlich mit? Erst verschwand er drei Jahre, verriet das
Dorf um überzulaufen, und dann redete er auch noch mit ihr ohne sie anzusehen.
Was dachte er sich eigentlich? Wie konnte er es wagen?
Aber Sasuke ging nicht weiter auf Sakura ein. Er schaute Gedankenverloren
einfach stur gerade aus und beachtete Sakura nicht einmal. Sie fühlte sich
unwohl und war ihm so nah, dass sie regelrecht seine Körperwärme spüren
konnte. Und…, sie fühlte sich auch irgendwie schuldig. Warum, das konnte sie
nicht genau sagen.
Als die Gruppe schon ein paar Stunden unterwegs waren, machten sie eine Pause.
Alle wurden gezwungen auszusteigen und sich nach draußen zu begeben.
Auf dem Rastplatz streckten sich alle und schauten in den Blauen Himmel. Ino
stellte sich zu Sasuke und fing an auf ihn einzureden. Sakura setzte sich auf
eine Bank und versank in ihren Gedanken. Warum passierte bloß alles ihr?
“Saku-chan?’’
Sakura sah auf und blickte in TenTens Augen.
“Hm?’’
“Warum siehst du aus als würdest du dich gleich von der nächstbesten Brücke
stürzen? Du machst mir, Hina-chan und Ino-chan sorgen. Was ist los? Ist es…,
ist es wegen, Sasuke?’’
Sakura sah ihre Freundin an. Wie froh war sie, dass sie TenTen hatte. Sie wusste
immer was sie fühlte.
“Wenn du willst setzte ich mich nachher neben Sasuke, dann setzt du dich neben
Hina!’’
Sakura schüttete Traurig den Kopf.
“Oh TenTen, wenn ich dich nicht hätte. Aber so gerne ich das Angebot auch
annehmen würde, ich kann nicht.’’
“Warum nicht?’’
“Na wegen Sasuke. Es reicht dass er denkt ich wäre Schwach, dann kann ich
nicht auch noch wie ein Schwächling handeln. Das würde mich fertig
machen!’’
“DU bist doch nicht schwach, lass dir solch einen Unsinn doch nicht von Sasuke
einreden. Er ist doch damals schließlich einfach verschwunden!’’
“Ich weiß…, aber ich kann nun mal nicht anders!’’
TenTen nickte, ja, das konnte sie verstehen, irgendwie.
“Ten-chan?’’ Neji stand auf einmal hinter TenTen und sah sie an.
“Ne-chan, du…, du bist auch hier?’’
“Ja Dummkopf, aber du hast mich nicht bemerkt! Jetzt sollte ich theoretisch
beleidigt sein, komm schon, wir dürfen wieder einsteigen.’’
Neji grinste und packte TenTen bei der Hand. Dann zog er sie zurück zum Bus.
Sakura seufzte und machte sich auch auf den Weg zum Bus. Sasuke saß schon auf
seinem Platz. Verzweifelt suchte Sakura nach einem anderen freien platz, aber
alle anderen waren besetzt.
“Mach den Mund auf wenn du was willst!’’, sagte Sasuke nicht gerade
freundlich.
“Ich…, ich will mich setzten, also…, also mach mir platz!’’
Sasuke stand auf und Sakura setzte sich zitternd an das Fenster und starrte
hinaus. Warum kam sie nicht mehr mit ihm zurecht? Sie hatte irgendwie angst vor
ihm, nur, weil er sich verändert hatte?’’
Es dauerte nicht lange bis Sakura einschlief. Sie war aus irgendeinem Grund
total erschöpft und wachte erst wieder auf als der Bus mit einem Ruck stehen
blieb.
“Meine Lieben, macht euch keine Sorgen Es handelt sich sicherlich nur um einen
technischen defekt’’, sagte Tsunade.
Aber es handelte sich nicht nur um einen technischen defekt. Es dauerte ca. eine
stunde bis festgestellt wurde, dass der Bus nicht mehr zu gebrauchen war.
Alle saßen noch im Bus und fingen an zu murmeln.
“Seit ruhig, Kinder. Wir hatten eigentlich vor euch heute mit euch in eine art
Trainingslager zu fahren, um festzustellen, wer von euch dafür bereit ist an
der Jounin Auswahlprüfung teilzunehmen, aber wie es aussieht werden wir heute
im Bus übernachten. Da Meister Kakashi sich doch noch dazu entschlossen hatte
ein paar Tage später nachzukommen und ansonsten nur ich hier bin und hier auch
nicht weg kann, werden zwei von euch losgehen zum Lage um eine andere
Transportrationsmöglichkeit zu beschaffen!’’
Alle fingen an aufgeregt durcheinander zu reden, jeder wollte diese Aufgabe
übernehmen um zu beweisen, dass auf sie verlass war.
“Seit RUHIG! So, und zwar werden die beiden diese Aufgabe übernehmen, die
meiner Meinung nach am meisten Potential haben um die Jounin Auswahlprüfung zu
bestehen!
Sasuke Uchiha und Sakura Haruno!’’
Sasuke schüttelte den Kopf und verließ ohne ein Wort zu sagen den Bus. Sakura
starrte die Hokage nur ungläubig an. Das konnte nicht ihr ernst sein. Tsunade
wusste doch genau wie sie sich fühlte, warum tat sie ihr dass dann an? WARUM?
“Nun komm schon Sakura, wir wollen so schnell es geht weiter!’’, sagte
Tsunade und zog Sakura von ihrem Platz und schubste sie nach draußen. Dann
schlossen sich die Bustüren und Sasuke machte sich auf den weg. Er kannte ihn!
Sakura zögerte bevor sie hinter ihm her ging. Sie fühlte sich durch und durch
unwohl.
“Sas…, Sasuke-kun?’’
“Was?’’
“Wohin…, wohin gehst du?’’
“Hast du Tsunade eben nicht zugehört?’’
Sakura schüttelte den Kopf. “Nicht…, nicht wirklich!’’
“Das ist wirklich SCHWACH!’’
Sakura schluckte. Das war so unfair.
“Warum sagst du immer ich wäre schwach? Ich bin stark geworden!’’
“Du bist nun mal SCHWACH. Und du behauptest stark geworden zu sein? Dass
glaubst du ja wohl hoffentlich selber nicht. Dich könnte doch sogar Konohamaru
besiegen. Du bist nicht stark!’’
“D…, doch!’’
Sasuke ging nicht weiter auf Sakura ein. Er hatte seine Meinung und sie konnte
sie nicht ändern. Sie war schon immer schwach gewesen.
“Hast du mir zugehört? Ich bin nicht schwach-’’
“Du standest mir damals schon immer im Weg, und das hat sich bis heute nicht
geändert. DU bist noch immer nur ein klotz am Bein!’’
Sakura blieb stehen. Der Bus war schon nicht mehr zu sehen, und auch die Stimmen
der anderen waren verstummt.
“Warum?’’
Sasuke drehte sich um.
“Warum was?’’
“Warum bist du so gemein zu mir? Ich habe dir nichts getan!’’
Sasuke sah Sakura aus eiskalten Augen an und in seinem Gesicht konnte sie nicht
einen Hauch eines Gefühls sehen.
“Ach nein? Nun, wenn du meinst!’’
Mit den Worten ging Sasuke weiter.
“Lauf nicht schon wieder einfach weg’’, schrie sie hinter ihm her. “Du
läufst immer weg, ich habe die Schnauze voll davon. Rede endlich mit mir! Lauf
doch nicht schon wieder einfach davon!--- Bitte’’, hängte sie noch leise
dran und schaute Sasuke dabei tief in die Schwarzen Augen. Es wahr ihr wichtig.
Sie wollte mit ihm reden. So wie damals, in den alten guten Zeiten!
“Ich Laufe nicht weg, ich will meinen Auftrag erledigen. Und wenn du meinst
hier bleiben zu müssen, dann werde ich dich nicht daran hindern. Es wird bald
dunkel und ich will die nacht nicht im Freien verbringen.’’
Und wieder ging er weiter ohne sich um Sakura zu kümmern.
[Frechheit *Hände in die Hüften Stemm*]
“Bitte, Sasuke, geh doch nicht einfach weg ohne mit mir zu reden. Ich will,
dass du mit mir redest. Du hast dich gar nicht verändert, du bist noch genauso
ein Vollidiot wie du damals warst! Einfach zu verschwinden, Was hast du dir nur
dabei gedacht?’’
Sakura rannen die Tränen über die Backen. Sie hatte ihn so sehr vermisst.
Jetzt war er wieder da…, sie wollte doch nur reden, was war so schlimm daran.
“Jetzt bist du am heulen. Heulen tun nur Schwächlinge!’’
Sakura schüttelte energisch den Kopf.
“Nein, das tun auch sehr…, sehr Starke Menschen. Warum stempelst du mich
einfach ab? DU hast mich DREI JAHRE lang nicht gesehen. Du hast so lange nicht
mit mir gesprochen, du weißt doch gar nichts mehr über mich!’’
Sasuke ging auf Sakura zu und packte sie am Arm. Dann zog er sie einfach weiter.
“Hier ist nicht der richtige Ort um über solche Sachen zu sprechen. Wir
werden noch immer Beobachtet, und du willst doch stark werden, oder? Also lass
dir keine Schwächen ansehen für die nächsten Kilometer.’’
Sakura wollte sich von Sasuke losreißen, ihn anschreien, aber als sie in sein
ernstes Gesicht blickte ließ sie es bleiben und folgte ihm einfach still. Als
sie von der Straße abkamen und durch einen Wald liefen stolperte Sakura über
einen Stein und legte sich der Nase nach lang auf den Boden. Sie ließ ein
“Autsch“ hören und Sasuke blieb stehen.
“So, wenn du mich weiter anschreien willst, dann darfst du das jetzt machen,
hier sind wir ungestört.’’
Sakura setzte sich wieder auf und sah Sasuke an.
“Warum hasst du mich nur so sehr?’’
“Brauche ich einen Grund dazu? Dank dir müssen wir hier jetzt übernachten,
noch weiter in den Wald zu gehen wäre Tödlich, in ein paar Minuten ist es
dunkel! Herzlichen Dank auch, eigentlich wollte ich das ja vermeiden, aber
okay….’’
“Bitte…, Sasuke-kun, warum hasst du mich nur? Ich müsste sauer auf dich
sein, dass du einfach so verschwindest!’’
“Nun, dann sei doch sauer auf mich!’’
“Sasuke…, hasst…, hasst du wenigstens deine Rache bekommen?’’
Sasuke schüttelte den Kopf.
“Nein, habe ich nicht!’’
“Warum bist du dann wieder nach Konoha zurück gekommen?’’
“Das geht DICH gar nichts an.’’
Sakura sah Sasuke ungläubig an. Sie merkte wie sehr er sie einschüchterte.
Dabei sah er sie noch nicht mal wirklich an. Seine bloße Anwesenheit machte sie
nervös. Empfand sie etwa noch immer etwas für ihn?
Sakura schüttelte den Kopf. Nein, er hatte sie im Stich gelassen und das war
das was in ihrem Kopf war. Und in ihrem Herzen.
“Bist du sicher, dass wir hier sicher sind? Ich meine, ich habe keine
Lust….’’
“Worauf? Zu kämpfen? Das hast du doch schon immer gehasst! Dazu warst du
immer zu Feige!’’
“Sasuke, hör endlich auf damit mich so runter zu machen. Ich habe mich
verändert!’’
“Da merkt man aber nicht sehr viel von!’’
“Weil du mir keine Chance gibst es dir zu beweisen! Wenn du aufhören würdest
mich mit deinen Augen zu sehen und endlich anfangen könntest, zu akzeptieren,
dass ich älter geworden bin, dann würdest du das auch merken! Aber das tust du
nicht. DU hast dein Bild von mir und das lässt du dir nicht zerstören. Du
VOLLIDIOT!’’
Sakura drehte sich von Sasuke weg und starrte in den Wald. Sie ging nicht weg
sondern blieb einfach sitzen. Sie merkte nicht, wie Sasuke sich bewegte, und sie
wollte auch nicht wissen, was für ein Gesicht er zog. Sie hatte gesagt was sie
dachte, sollte er doch auch etwas dazu sagen.’’
“Weißt du, alleine dass du nicht erkannt hast dass ich keine Illusion bin hat
mir gezeigt, dass du eigentlich schwächer geworden sein musst: Immerhin
konntest du das früher ganz leicht erkennen!’’
Sakura schluckte ihre Tränen hinunter und sah Sasuke an.
“Warum ich nicht geglaubt habe, dass du nicht echt bist, willst du das hören?
Weil ich mir drei Jahre Tag für Tag, Minute für Minute gewünscht habe du
würdest vor mir stehen. Als du dann da warst, das hat weh getan. Und ich weiß,
dass es viele Leute gibt die mir auf diese Weise weh tun wollen. Weil sie
wissen…, na ja. Und da ich nichts von Itachis Tod gehört habe, geschweige
denn etwas von dir, bin ich nicht davon ausgegangen, das du es wirklich warst!
Aber so etwas verstehst du wahrscheinlich sowieso nicht. Also vergiss es
einfach, okay?’’
“Was meinst du mit, na ja? Was wissen sie?’’
“Nichts.’’ Sakura stand auf und wollte gehen, um ein bisschen alleine zu
sein. Aber als sie Sasuke den Rücken zuwendete griff er nach ihrem Handgelenk
und drehte sie zu sich um. Er drückte sie an einen Baum und sah ihr in die
Augen.
Sakura erschrak und wollte sich wehren, weggucken, aber das ging nicht. Sie war
wie gefangen in den Tief schwarzen Augen. Sie sahen…, ja sie sahen richtig
sanft aus, gar nicht mehr so kalt. [*knuddlz* >.<] Hatte er…, hatte er sich
vielleicht doch verändert? War er gar nicht mehr so verbissen wie damals?
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gleech kommt wat süßes, ne ne ne^^
bitte schreibt mir was ich besser machen kann
Eure SILVI
ps. kapitel 5 6 und 7 warten nur auf freischaltung^^ bitte bleibt mir treu^^
pps naruto kommt türlich auch noch vor, und nich sauer sein wegen kap 5 und 6
die hab ich ein wenig anders gestaltet^^ nich haun^^
ppps ^^ ich bin mal gemein und sage euch dentitel von kap 6^^ : nur ein traum?
Kapitel 5: Was entsteht da?
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Kapitel 5 Was entsteht da?
"Nun sag schon, was wissen sie?’’
"Lass mich los Sasuke, dass geht…, DICH nichts an. Also lass mich in
ruhe.’’
"Sakura, hast du dich in den letzten Tagen nicht einmal gefragt, warum ich als
erstes zu dir gekommen bin? Warum ich mit niemand anderem geredet habe, nur mit
dir? Wolltest du das nicht einmal wissen?’’
Sakura schüttelte langsam den Kopf. Sie war total überfordert und wusste
nicht, was sie machen sollte. Irgendwie war sie total unsicher und sie wusste
nicht was sie machen sollte. Warum war er auf einmal so anders?
"Was…, was soll dass…, Sasuke-kun?’’
"Was wissen die anderen, dass sie dich so mit mir verletzten können?’’
Sakura schluckte.
~Yeah~ sagte ihre innere stimme, die sie solange nicht mehr gehört hatte.
~darauf hast du doch so lange gewartet, küss ihn, küss ihn~
Aber Sakura hörte nicht darauf.
"WAS SIE WISSEN!’’
Sakura zuckte zusammen.
"Sie wissen…, sie wissen wie sehr ich gelitten habe…, als du…, einfach
gegangen bist. Wie sehr ich mich damals verändert habe!’’
"Wie hast du dich verändert?’’
"das geht dich nichts an!’’ Sakuras Stimme wurde wieder ein wenig fester. Er
musste ja nicht alles wissen.
"Es geht mich was an!’’
"Immerhin scheint es mir, als hätte man dich wegen mir gut erpressen
können!’’
Sasuke kam mit seinem Gesicht noch näher an Sakuras und sie starrte immer
weiter in seine Augen.
"Bitte…, Sasuke, du tust mir weh!’’
“Sag mir was ich hören will und ich lasse dich los!’’
Sakura schüttelte den Kopf. Sie wollte nicht preisgeben, was in ihr war. Er
würde nur wieder sagen, wie schwach das doch war.
"Sakura!’’
Sakura schloss ihre Augen. Sie war wirklich kurz davor die Beherrschung zu
verlieren. Sie hatte ihm so viel zu sagen, so viel mit ihm zu streiten! So viel
von ihm zu träumen….
"Sa…, Sasuke-kun, ich…, ich bin in einen Abgrund gefallen, habe Tagelang
nichts gegessen und nichts getrunken, habe aufgehört zu denken und war nur am
weinen. Wenn…, wenn Naruto nicht da gewesen wäre, dann wäre ich
wahrscheinlich jetzt nicht hier sondert Tod oder in einer Klapse. Ich habe mir
solche vorwürfe gemacht, dass ich dich gehen gelassen habe, dass du solange weg
warst. Dass…, dass du wegen mir weg gegangen bist. Ich habe dich so sehr
vermist!’’
Sakura lies sich gegen den Baum sinken und sah auf den Boden. Ihr standen die
Tränen in den Augen und diese liefen über ihre Wange hinunter auf den kahlen
Boden.
“Ich…, ich habe dich so sehr vermisst.’’
Sasuke ließ Sakura erschrocken los und starrte sie ungläubig an.
Sie hatte ihn vermisst? So sehr dass man sie mit ihm erpressen konnte? Das war
doch ein Scherz! Aber es tat gut so etwas zu hören. Es tat wirklich gut. Und es
machte ihn auf eine komische weise glücklich.
“So sehr hast du mich vermisst, Saku…ra?’’
Sakura nickte und ging in die Hocke. Ihre verdammten Tränen wollten einfach
nicht versiegen. Im Gegenteil, es kamen nur noch mehr und mehr.
Sasuke hockte sich vor Sakura und sah sie an. Dann legte er eine Hand unter ihr
Kinn und hob ihr Gesicht. Sakura ließ die Hände von ihren Augen sinken und
blickte in diese Schwarzen Augen, die wunderschön leuchteten, während sich
ihre Gesichter immer näher kamen...
_______________
sry, is sehr kurz geraten, aber dafür werdet ihr im nächsten kap ne
groooooooose überraschung erleben^^
grüße an alle und schreibt was euch nicht so gefällt
EURE SILVI
kap 6 und sieben sind sooooooo geil^^
Kapitel 6: Nur ein Traum???
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Kapitel 6 Nur ein Traum?
Ihre Gesichter kamen sich näher und Sakura wollte zurück weichen, konnte sich
aber nicht bewegen.
~Yeah, du machst das prima, Küss ihn, KÜSS IHN~
Sakura schloss ihre Augen als Sasukes Lippen langsam [Also an dieser Stelle muss
ich mal unterbrechen. Ich habe keinen Grund dazu, dass mache ich nur so aus
spaß um euch ein wenig zu ärgern. Ich meine, Ein Kuss ist etwas besonderes und
ihr sollt es genießen wenn ihr das lest. Also bereitet euch schon einmal
seelisch darauf vor, dass wird nämlich wirklich ein Kuss^^] ihre berührten.
Etwas durchfuhr Sakuras Körper, eine wohlwollende Kraft.
Sasukes Lippen waren so weich, so weich und sanft. Und warm. Nie hätte Sakura
gedacht dass seine Lippen so warm sein könnten, wo er doch immer so kalt
wirkte. Dabei war er so warm und herzhaft.
Als Sasukes Lippen und Sakuras sich wieder trennten sah Sasukes ihr noch einen
Moment in die Augen und lächelte dann. Es war nicht das typische, kalte
lächeln, dass nur wie eine Maske wirkte. Es war so was von warm und ehrlich,
dass es Sakura glatt wieder die Tränen in die Augen trieb.
“Warum weinst du denn jetzt schon wieder?“
Sakura konnte ihm nicht antworten. Sie war viel zu sprachlos. Er hatte sie
Geküsst. Wirklich, der Traum, den sie jede nacht träumte war wahr geworden. Er
hatte sie wirklich geküsst. Aber…, was bedeutete das? Würde er jetzt gehen,
würde sie das nicht überleben. Um nichts auf der Welt.
“Nach einem Kuss weint man eigentlich nicht!“
Sakura nickte, da hatte er recht.
“Sag…, sag jetzt nicht wieder ich…, ich wäre schwach *sniff*“
“Dann sage ich es halt nicht! Komm schon, hör auf zu weinen! Ich verrate dir
etwas! Ich bin nur aus einem einzigen Grund zurück gekommen. Weil ich jeden tag
an dich gedacht habe! Ich bin verrückt geworden bei dem Gedanken, du könntest
dich in jemand anderen verliebt haben! Ich bin nur wegen dir hier, wegen niemand
anderem.“
Sakura starrte Sasuke an und ließ sich dann von ihm zurück auf die Beine
ziehen. Als es hinter ihnen im Gebüsch auf einmal knackte.
“Da seid ihr ja“, stolperte Ino aus dem Gebüsch.
“Wir suchen euch schon. Wir können weiter fahren, der Bus funktioniert jetzt
irgendwie doch wieder. Kommt!“
Sasuke zuckte die Schultern und ging den beiden Mädchen voraus zurück zum Bus.
Ino starrte lange in Sakura rotes Gesicht und schüttelte den Kopf.
“Di geht es ja anscheinend wieder besser. Ist da was passiert zwischen
euch?“
Aber Sakura schwieg den ganzen weg bis zum Bus. Sie dachte viel nach. Vor allem
über Sasuke. An Ino verschwendete sie nicht einen Gedanken. Sie war viel zu
glücklich dazu!
KLINGGG; KLINGGG
Sakura drehte sich zur Seite und haute heftig auf ihren Wecker. Erschrocken
setzte sie aufrecht ins bett und starrte ein paar Minuten verschlafen durch die
Gegend. Sie war in ihrem Zimmer und war schweiß gebadet.
Schnell schlüpfte sie in ihre Pantoffeln und schlich durch die Ganze Wohnung,
bis sie sich schließlich auf ihre Couch sinken ließ. Also doch, warum kam er
nicht zurück? Warum träumte sie solch intensive Träume von ihm?
[Tjaaaaaa... wie ihr sicher schon bemerkt habt ist das alles nur ein Traum =D
ich hoffe ihr könnt mir verzeihen?]
Es klopfte an der Tür. Verschlafen hob Sakura ihren Kopf und schaute Richtung
Tür. Sie war zu fertig um aufzustehen.
“Wer ist da?“ rief sie.
“Ich bin es…, Neji!“
“Die Tür ist offen, komm rein!“
Neji kam selbstsicher wie immer zu Sakura ins Wohnzimmer und setzte sich auf den
Stuhl ihr gegenüber.
“Ist alles in Ordnung mit dir? Du siehst irgendwie komisch aus!“
Sakura lächelte. Ja, so kannte sie ihre Freunde. Regelmäßig am Wochenende
kamen ihre Freunde vorbei um zu sehen wie es ihr ging. Obwohl Sakura sich immer
sehr darüber freute, war sie sich sicher, dass die anderen dann nur kamen um zu
sehen ob sie noch am Leben war. Schon einmal hatte sie versucht sich etwas
anzutun.
“Mir geht es gut!“
“bist du dir sicher? Ich meine, du siehst irgendwie verheult aus!“
Ja, so war Neji, freundlich, aber immer sehr direkt.
“Hast du nicht gut geschlafen?“
“Nein, ganz und gar nicht! Ich habe schlecht geträumt! Aber ansonsten geht es
mir gut, wirklich!“
Neji nickte.
“Dann zieh dich an, wir wollen alle zusammen Eis essen gehen!“
Sakura sah Neji an, wie er leicht Rosa im Gesicht wurde. Es war doch nur ein
vorwand, damit er TenTen sehen konnte.
“Du?“
“Beeil dich!“
Sakura zuckte die schultern und stand schweigend auf. Sie würde noch
herausbekommen, was da zwischen ihm und TenTen lief. Immerhin war sie ihre
Freundin!
“Neji, ich habe keine Lust um Eisessen zu gehen! Sag den anderen sie sollen
mir was mitbringen, wenn sie so nett sind. Ich lege mich wieder ins Bett!“
“Nein, du sollst mitkommen. Ino, Hinata und auch Ten-chan haben darauf
bestanden. Nun komm schon, zieh dich an und beeil dich gefälligst! Und
übrigens, es ist kalte draußen.“ Sakura sah in Nejis fest entschlossene
Augen und nickte schließlich ergeben. Sie hatte keine Kraft um sich noch
irgendwem zu wieder setzten. Viel zu sehr hatte dieser verdammte Traum ihr
zugesetzt. [Ja Leute, es ist wirklich ein Traum gewesen!]
Schnell zog sich Sakura etwas dickes an. Es war kalt draußen und die Blätter
vielen bereits von den Bäumen. Ein paar Minuten später kam Sakura wieder nach
unten in ihr Wohnzimmer und stellte sich vor Neji.
“Okay, können wir los?“ fragte sie, jedoch hörte man ihrer Stimme an, dass
sie nicht sehr erpicht darauf war, aus dem Haus zu kommen.
“Nun, dreh dich um!“
Sakura drehte sich seufzend um und stellte sich mit dem rücken zu ihm hin. Als
er ihr etwas um die Augen legte zuckte sie heftig zusammen und wollte das Tuch
wieder von ihren Augen ziehen, doch eine zweite Person hielt ihre Hände fest.
“Was…, was soll das?“ fragte sie erschrocken. Sie hatte angst…. Angst
davor nichts sehen zu können. Angst vor der Dunkelheit….
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bitte nicht bös sein, weils nur ein traum war... tut mir wirklich leid, aber so
war meine idee nunmal, so einfach wollen wir es saku auch nich machen^^
EURE SILVI
Kapitel 7: wiedersehen, angst und eine große versöhnung
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Kapitel 7 Wiedersehen, Angst und eine große Versöhnung
Sakuras Angst wurde immer größer. Sie wusste nicht, was sie machen sollte, zu
groß war ihre Furcht. Noch nicht einmal bewegen konnte sie sich.
“Was…, was soll dass denn? Lass mich los, Neji, und nimm mir das ding von
den Augen! Ich mag das nicht, lass dass!“
Die Stimme lachte und brachte Sakura aus dem Haus. Er führte sie ein paar
Straßen entlang, bevor er stehen blieb.
“Hast du angst?“
“Lass den Unsinn!“, war ihre Antwort. Natürlich hatte sie angst. Sie hasste
die Dunkelheit über alles auf der Welt. Nur…, dass wusste kaum jemand. Und
Neji gehörte sicherlich nicht dazu.
“Wo willst du denn hin, Neji?“
“Dass siehst du wenn wir da sind!“
Neji führte Sakura noch um ein paar Ecken und dann hielten sie an. Sie waren in
einem Gebäude in dem es angenehm duftete.
Langsam nahm Neji ihr das Tuch von den Augen und langsam öffnete Sakura ihre
Augen. Überall in dem Raum waren Luftschlangen und Luftballons aufgehangen und
all ihre Freunde und bekannten waren da.
Klar, sie hatten es nicht vergessen…
„HAPPY BIRTHDAY.“ TenTen viel Sakura um den Hals und auch Ino und Hinata
kamen angelaufen um ihre Freundin in den arm zu schließen.
Sakura war viel zu überfordert als dass sie etwas erwidern könnte. Warum?
Warum taten sie ihr das an? Sie wussten doch alle ganz genau wie sehr sie diesen
Tag neuerdings verabschiedete. Alle wussten, dass sie nicht in Feier Stimmung
war. Sie wollte nur alleine auf der Couch sitzen und weinen…, weinen über ein
weiteres Jahr ohne IHN.
“Das…, ich bin sprachlos!“
“Na das wollen wir doch auch hoffen. Wie lange warten wir schon auf deinen
Geburtstage!“
Hinata grinste.
“Ja, und heute wird Traurigkeit nicht geduldet. Wir haben sooooooo viele
Überraschungen für dich und wehe dir du setzt kein fröhliches Gesicht auf,
dann bekommst du ärger von uns allen, hast du verstanden? Und wehe du freist
dich nicht wirklich!“
Sakura nickte nur überrascht. Das konnte doch wohl nicht wahr sein. Was sollte
das? Warum sollte sie jetzt fröhlich sein, obwohl es ihr doch so schlecht ging?
Vor allem nach diesem Traum…?
Ino drückte Sakura ein Geschenk in die Hand und sie setzte sich damit an einen
Tisch um es auszupacken.
Sakura bekam viele Geschenke und nach einer Zeit fing sie wirklich an sich
darüber zu freuen. Was würde sie nur ohne ihre Freunde machen? Wahrscheinlich
sich von der Brücke stürzen. Ohne ihre Freunde wäre sie wirklich hilflos
verloren. Dann hätte ihr Leben wohl auch keinen Sinn mehr.
Spät am Abend, als es schon fast Mitternacht war, kamen Ino, Hinata und TenTen
auf sie zu, gefolgt von Neji und Shikamaru.
“Sagt nicht ihr habt noch mehr für mich?“
“Natürlich haben wir noch mehr, immerhin hast du seit drei Jahren deinen
Geburtstag nicht mehr gefeiert, und das holen wir jetzt gefälligst nach!“
“Und was soll die nächste Überraschung sein?“
Total verschwitzt, lachend und mit besserer Laune als jemals zuvor ließ sich
Sakura wiederwillig von ihren drei besten Freunden nach draußen Ziehen. Vor der
Tür wurden ihr erneut die Augen verbunden. Sakura ließ es bereitwillig über
sich ergehen, klammerte sich aber an Hinata fest.
Wieder gingen die vier um einige Ecken bis sie stehen blieben. Sakura konnte
zwei weitere Personen spüren, wusste aber nicht wer sie waren. Ihre Auras kamen
ihr leicht bekannt vor, aber dennoch irgendwie unbekannt.
“Kann sein dass du uns dafür hassen wirst, aber vielleicht wirst du uns auch
lieben. Nimm ihr das Tuch ab, Ten-chan!“
TenTen nahm Sakura das Tuch von den Augen und total überdreht schaute sie ihr
„Geschenk“ an.
Dann erstarrte sie.
Das durfte nicht wahr sein.
Das konnte nicht wahr sein.
Das war nur ein Traum
Eine Illusion.
Eine verarsche.
Unecht.
Ino, Hinata und TenTen sahen sich unsicher an. War sie etwa nicht glücklich?
Freute sie sich denn gar nicht? Oder war sie vor staunen einfach nur sprachlos?
Sakura starrte noch immer in die gleiche Richtung und ihre Augen waren wie leer.
Zu viel angst hatte sie davor, jenen Personen bewusst in die Augen zu sehen.
[Tjaaaa…, wer könnte da bloß stehen?]
“Pssst, hey, Ha-kun, ich glaube sie freut sich nicht!“
’Ha-kun’ stieß der anderen Person seinen Ellebogen in die Rippen und
schaute ihn böse an. Er sollte gefälligst den Mund halten. Sakura musste
diesen Anblick wohl erst einmal verarbeiten.
“Halt die schnauze Zu-kun.“
“Dass du immer so gemein zu mir bist. Ha-kun!“ ‘Zu-kun’ fing an zu
plärren und wollte ‘Ha-kun’ schlagen, aber er beachtete ‘Zu-kun’ gar
nicht erst.
Sakura schluckte schwer und schüttelte dann den Kopf. Das war nur wieder so ein
bescheuerter Traum. Nie im Leben standen sie vor ihr, wie in alten Zeiten, und
stritten sich. NIE IM LEBEN.
Sakura drehte sich um. Sie wollte zurück auf die Feier, wieder glücklich
werden, hier würde sie nur erneut in den Abgrund stürzen. Das würde sie nicht
verkraften.
“Saku-chan“, sagte Hinata mit dünner Stimme. “Warte, wo willst du hin?
Bleib hier!“ Sie wollte nach Sakuras Hand greifen, aber sie schüttelte ihre
Freundin ab.
“Bitte…, lass mich….“ Dann wollte sie gehen, doch erneut griff jemand
nach ihrer Hand.
Bei der unerwarteten Berührung zuckte Sakura zusammen. Die Hand war größer
als die Hände ihrer Freundinnen. Und sie war so warm. So herzlich und warm.
Tränen stiegen in ihre Augen.
°Nur eine Illusion, nur eine Illusion, nur eine Illusion, nur eine Illusion°.
Sakura versuchte sich selber etwas einzureden. Doch je länger diese Hand ihr
Handgelenk umschlungen hielt, desto schwerer viel ihr das. Wie lange, wie lange
hatte sie sich nach solch einer Berührung gesehnt? Es waren heute fast vier
Jahre. Vier ganze Jahre. Und dann…, dann stand er einfach so da und fasste
nach ihrem handgelenk?
Sakura rollten die ersten heißen Tränen über ihre Kalt gewordenen Wangen. Sie
wollte sie wegwischen, damit sie niemand bemerkte. Aber sie traute sich nicht
sich zu bewegen… sie konnte es nicht.
’Zu-kun’ nickte Ino, Hinata und TenTen zu, dass sie verschwinden sollten.
Er zwinkerte Hinata kurz zu, was natürlich alle drei bemerkten. Ino und TenTen
nahmen Hinata in ihre Mitte und gingen kichernd zurück zur Party.
Und ’Ha-kun’ hielt Sakura noch immer fest.
“Warum willst du schon wieder davon rennen? Wann lernst du es endlich?“ Aber
die Worte mit denen er das sagte klangen nicht so eiskalt wie sonst immer. Sie
klangen eher belustigt.
“Lass das Ha-kun, du machst sie doch nur noch trauriger. Und lass sie los, sie
wollte gehen, also lassen wir sie auch gehen.“
der Griff um Sakuras Handgelenk lockerte sich ein wenig, ließ sie aber nicht
los.
Sakura schluckte noch einmal. Dann stellte sie den einen Fuß, der den nächsten
Schritt hatte gehen wollen wieder neben den anderen und starrte auf den Boden.
Sie waren wieder da. Endlich, beide waren wieder da!
“Willst du nicht mit uns reden, Sakura? Dann gehen wir nämlich wieder. Such
es dir aus, aber sag es uns ins Gesicht!“ Ha-kun machte eine ernste Miene. Er
hatte noch immer etwas zu tun.
“Bist du es…, es wirklich? Sasuke-kun?“
“Ich bitte dich, du kannst doch Illusionen vom echten unterscheiden, oder?“
Sakura nickte kurz.
“Und…, Na…, Naruto-kun?“
“Ja!“
Sakura rannen nur noch mehr tränen über die Wangen. Sie waren es also
wirklich, und diesmal war es kein Traum gewesen.
Langsam drehte sich Sakura um und starrte auf Sasukes Brust. Er stand genau vor
ihr und war mindestens einen Kopf größer wie sie.
Gerade, als sie etwas sagen wollte, gaben ihre Beine nach und sie kippte direkt
in Sasukes Arme.
[>.< wie schnuffich]
Sein Körper war warm, ganz anders als sie sich das vorgestellt hatte. Sonst war
er immer so eiskalt, sein Blick so nichts-sagend, aber trotzdem war er warm.
Wundervoll.
Sasuke hielt Sakura fest und stellte sie wieder auf die Beine.
“Was ist denn los mit dir? Freust du dich nicht, uns wieder zu sehen?“
Sakura schüttelte den Kopf.
“Na…, natürlich freu…, freu ich mich….“
Sakura war kalt und sie stotterte. Als ihr dann ihr Traum von letzter nacht
wieder einfiel, erstarrte sie. Was, wenn er wirklich so war, wie sie geträumt
hatte? Eiskalt und unfreundlich? Warum war er wieder hier? Und…, wann würde
er wieder gehen?
Naruto stellte sich neben Sasuke und nahm Sakura in den Arm. Auch er war
gewachsen. Er war fast genauso groß wie Sasuke, und noch wärmer.
“Alles gute zu deinem Geburtstag, Saku-chan. Leider haben wir keine Geschenke
für dich. Ino und Hina-chan meinten wir wären das Geschenk. Und dann hatten
wir keine Zeit mehr etwas für dich zu besorgen. Außerdem wussten wir auch gar
nicht, was du mittlerweile magst und was nicht!“
“Das…, das macht doch nichts…, Naruto-kun.“
Naruto ließ Sakura wieder los und strahlte sie an. Er hatte sich wirklich sehr
verändert. ER war erwachsener geworden und allem Anschein nach auch ruhiger.
[da habt ihr euren Naru^^]
Doch Sasuke sah noch genauso aus wie damals. Ein kalter blick und schwarze
Haare. Eine bedachte Person die nie unüberlegt handelte. Ein Rächer.
“Von mir auch alles gute zum Geburtstag, Sakura!“, Sagte er freundlich,
zeigte aber keine Anstalten sie, wie Naruto, in den Arm zu nehmen.
“Also, wo ist die Party? Ich war so lange nicht mehr hier, jetzt will ich auch
feiern!“
Naruto schaute sich hektisch um und Sakura merkte, dass sie sich getäuscht
hatte. Er war immer noch der kleine Querkopf von damals. Nur in älter.
Sakura seufzte. Der schock stand noch immer in ihren Knochen und würde
wahrscheinlich auch nicht so schnell verfliegen. Also drehte sie sich um und
ging zurück zur Party. Die anderen wurden auf einmal ganz Still als Naruto den
Raum betrat, Sasuke war nicht mitgekommen. Er mochte keine Partys.
Als alle anfingen zu strahlen und sich um Naruto versammelten, setzte sich
Sakura ruhig in eine Ecke und schloss ihre Augen. War es diesmal wirklich war?
Sie waren zu ihrem 16. Geburtstag gekommen? Sie waren keine Illusion und sie
waren freiwillig hier.
Sakura wusste nicht, was sie machen sollte. Wann mussten sie wieder gehen?
Sasuke durfte sicher nicht hier bleiben, zu viele Aktionen hatte er unternommen,
die Konoha-Gakure geschadet hatten. Er würde verbannt werden, sollte man ihn
entdecken. Er würde wohl wieder gehen.
Konoha verlassen. Sie verlassen.
Noch einmal würde Sakura das wahrscheinlich wirklich nicht aushalten. Auch…,
wenn sie es sich nicht eingestehen wollte, so wusste sie doch tief in ihrem
Herzen, dass Sasuke noch immer der Mann war, den sie über alles liebte.
Sie hatte versucht ihn zu vergessen, damit sie nicht noch mehr leidet, aber es
war ihr unmöglich gewesen. Fast jede nacht hatte sie von ihm geträumt, hatte
wegen ihm geweint und sich dann geschworen, ihn aus ihrem Gedächtnis zu
verbannen. Tag für Tag hatte sie das so beschlossen, doch es war ihr wirklich
nie gelungen. Nur manchmal, wenn sie unter ihren Freunden war und spaß hatte,
dann musste sie mal nicht an ihn denken. Aber das war selten gewesen.
“Sakura, komm setzt dich zu uns, Naruto erzählt gerade Geschichten.“ Hinata
kam ganz aufgeregt auf Sakura zu gelaufen, doch sie schüttelte nur den Kopf und
stand auf.
“Herzlichen dank für die Feier, Hina-chan, aber ich glaube ich gehe jetzt
nach Hause. Ich habe nicht viel geschlafen und ich bin wirklich hundemüde.
Sagst du Ino und TenTen, dass ich nach Hause bin?“
“Natürlich“, Hinata umarmte ihre Freundin.
“Schlaf gut!“
“Klar. Und du, kümmere dich ein bisschen um Naruto!“
Sakura zwang sich ein lächeln ab und sah, wie Hinata rot anlief. Dann ging sie
an die kalte Nachtluft. Sie hatte ihre Jacke vergessen, aber noch einmal zu den
anderen wollte sie auch nicht gehen. Also lief sie ohne Jacke los. Nach zwei,
drei Metern jedoch, als sie die Straße gewechselt hatte, blieb sie stehen. Sie
fühlte sich beobachtet.
“Du willst schon gehen?“, sagte eine stimme und ein Schatten löste sich aus
der Dunkelheit. Sasuke!
“Ja….“ Sagte sie leise.
°Bleib weg, tu mir nicht noch mehr weh, wenn du sagst, du gehst wieder. Bleib
weg von mir°
Aber Sasuke kam auf Sakura zu und blieb hinter ihr stehen.
“Ich…, ich will nach Hause, du entschuldigst mich?“ aber ohne auf eine
antwort zu warten ging Sakura weiter. Sie war traurig, aber entschlossen. Er
würde zu 99% wieder gehen, um so weniger sie sich wieder an ihn gewöhnte, umso
weniger würde er ihr wieder weh tun können…!
[ja, ja... 1% fehlt da aber noch *lächel*]
“Weißt du, normale Menschen würden jemandem wie mir nicht einfach den
Rücken kehren und dann verschwinden. Selbst du hättest das damals nicht
gemacht, um nichts auf der Welt. Was hat dich so sehr verändert?“
Sakura blieb stehen, drehte sich aber nicht um.
“Du hast mich verändert, Sasuke-kun. Weißt du, ich bin stark geworden. Sehr
stark, auch wenn du dir das vielleicht nicht denken kannst, weil ich immer
schwach war. Aber ich bin stark geworden. Ich verlasse mich nicht mehr auf
andere, sondern nur auf mich. Ich achte nicht darauf, ob es jemandem passt was
ich mache oder nicht. Deswegen gehe ich jetzt nach hause!“
Wieder ging Sakura weiter.
“Sakura!“
“Ja?“ Sakura blieb noch einmal stehen.
“Ich muss bald wieder fort, dass weißt du sicher. Ich habe Konoha verraten
und man wird mich nicht hier bleiben lassen!“
“Das…, dass weiß ich!“
“Naruto wird hier bleiben, er war nur unterwegs um mich zurück zu holen. Er
hat mir viel erzählt, und ich möchte mich entschuldigen.“
“Du brauchst dich nicht zu entschuldigen. Du folgst nur deiner Bestimmung.“
Wieder setzte Sakura ihren Weg vor. Jeder schritt, mit dem sie sich weiter von
Sasuke entfernte schmerze sie unendlich. Aber es war richtig so.
“Ich brauche einen platz zum schlafen für heute nacht. Weißt du, wo ich
unterkommen könnte?“
Sakura schüttelte den Kopf. Er würde wieder gehen, das wollte sie nicht. Aber
vor allem durfte sie ihm nicht noch näher kommen. Auch, wenn ihr Herz darunter
nur noch mehr leiden würde.
Sakura bog um eine Ecke. Sie musste weg. Weg von Sasuke. Weg von dem Menschen
den sie liebte.
Sakura rannen die Tränen über ihr Gesicht. Sie war blass vor Kälte und
zitterte. Ihr war kalt, aber dennoch war sie nicht in der Lage schneller zu
gehen. Sie schlich gerade zu nach Hause, in Gedanken versunken.
Dann wurde sie von hinten umarmt. Total erschrocken blieb Sakura stehen und
wollte sich losreißen, aber es gelang ihr nicht.
“Lass mich los!“
“Nie wieder…, nie wieder lasse ich dich los!“
Sakuras Augen weiteten sich. Warum sagte er so etwas? Warum waren sein Worte
so…, so warm? Warum schien es, als würde er es wirklich ernst meinen?
“Du hast noch nicht einmal ein Wort an mich gerichtet, ohne dass ich etwas
gefragt habe. Hast du mich vergessen? Nach all der Zeit?“
Sakura schluckte.
Dann schüttelte sie den Kopf. Natürlich nicht.
“Warum bist du dann so abweisend? Warum tust du, als wäre ich nur eine
Illusion?“
“Ich…, ich habe angst!“
“Doch wohl hoffentlich nicht vor mir?“
“Doch…“
“Aber…, ich tue dir doch nichts!“
“Du bist einfach weg gegangen. DU bist einfach verschwunden. Du glaubst gar
nicht, wie sehr du mich damit verletzt hast!“
Sasuke drückte Sakura näher an sich. Auch bei ihm war nicht ein Tag vergangen,
an dem er nicht an das kleine Rosahaarige Mädchen gedacht hatte, das ihm so oft
ihre Liebe gestanden hatte.
“Das tut mir leid…, ich wollte dir nicht weh tun!“
Oh wie oft hatte Sakura diese Wörter in ihren Gedanken gehört und sich über
alles gewünscht, sie endlich in Wirklichkeit zu hören. Wie oft hatte sie sich
das alles ausgemalt. Jetzt stand sie da, von Sasuke umschlungen, hörte die
Worte und wusste nicht, was sie machen sollte.
Also drehte sie sich einfach um und legte ihren Kopf auf Sasukes Brust. Sein
Kinn lag auf ihren Haaren und beide schlossen die Augen. Sie genossen den
Augenblick.
“Sakura?“
“Bitte, Sasuke, geh nicht wieder fort“, weinte sie in sein Hemd.
“Noch einmal vertrage ich das nicht. Ich will nicht, dass du schon wieder weg
gehst. Das könnte ich nicht aushalten. Bitte…, bitte geh nie wieder weg….
Ich will nicht…, dass du wieder gehst. Bitte….“
Sasuke sah auf Sakura hinunter und schüttelte unbemerkt den Kopf.
°Ich lasse dich nicht alleine, versprochen° dachte er sich. Doch das hätte er
nie im Leben gesagt. Er musste noch einen Auftrag erledigen.
Itachi umbringen.
“Beruhige dich Sakura. Du bist ganz Kalt, du solltest nach Hause gehen. Du
bist total unterkühlt, wenn du noch länger hier bleibst wirst du krank. Geh
nach Hause!“
Aber Sakura bewegte sich nicht. Sie war endlich in den Armen ihres Geliebten.
Ihr war egal dass sie kalt war, dass sie friert. Hauptsache sie war in Sasukes
Armen. Der Rest war ihr
egal!
“Komm schon , Sakura, lass mich los!“
Aber Sakura schüttelte den Kopf.
“Versprich mir, dass du nie wieder weg gehst. Bitte, du darfst nie wieder weg
gehen! Ich…, ich brauche dich!“
Sasuke streichelte über Sakuras Kopf und sagte:
“Ich bleibe noch ein paar Tage, wenn du jetzt nach Hause gehst und dich ins
bett legst. Ich mag nicht, dass du krank wirst! Abgemacht?“
Sakura nickte langsam. Das war es ihr wert. Er würde noch bleiben…,
vielleicht…, vielleicht konnte sie ihn ja zum Bleiben überreden? Wer
weiß….
“Also, abgemacht. Verzeihst du mir, dass ich damals verschwunden bin?“
Zögernd nickte Sakura.
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yoo... der anfang des kaps gefällt mir gut, der rest iwi nicht. Es ht lange
gedauert bis es fertig war, irgendwie entspricht es nicht ganz meinen
vorschtellungen.
ICh denke so etwas würde Sasuke nie sagen, aber in bedacht darauf, dass er sich
im laufe der FF durch diese worte verändert waren sie nun mal notwendig. ICh
würde gerne wissen ob ihr meine meinung teilt oder das Kap gut findet...
um euch die spannung zu nehmen... *fies grins*....
naja... im nächsten kap taucht der letzte lebende Uchiha auf.... sein name
beginnrt mit ita und hört mit chi auf^^
und es kap 8 wird ein sehr trauriges kap... *heulz* ich entschuldige mich jetzt
schon
Eure SiLVI
ps. schreibt kommis, die bauen mich immer auf und geben mir kraft SCHNELL weiter
zu schreiben^^
*verbeug* *knutschz alle fans*
pps: bitte lest doch auch meine andere ff, Sakuya und die Ninja.
es geht dabei auch um die Naruto leute, gibt halt nur nen eigenen chara, ist
echt lesenswert. Bitte bitte lest und schreibt mir kommis.
wenn ihr die story durch habt würde ich gerne hören, wie ihr denk dass es
weiter geht, das inspiriert mich immer^^ danke^^
Kapitel 8: Er ist zurückin Konoha-Gakure
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Kapitel 8 Er ist zurück in Konoha-Gakure
Sakura löste sich von Sasuke und drehte sich um. Jetzt erst merkte sie, dass
sie wirklich am zittern war und sie ging ein paar Schritte Richtung ihr zu
Hause, als sie merkte, dass Sasuke ihr nicht folgte.
Sie lächelte.
“Ich hab noch ein Sofa, wenn du willst kannst du da schlafen!“
Sasuke nickte und folgte Sakura.
Als sie die Wohnung aufschloss und in ihre Wohnung trat, blieb sie instinktiv
stehen. Irgendetwas stimmte nicht….
“Was ist los?“
Sakura antwortete nicht sondern ging hoch in ihr Zimmer, dann ins Wohnzimmer und
in die Küche. Sie war sich ganz sicher, hier war irgendetwas nicht in Ordnung.
“Nun sag schon, was stimmt nicht?“
“Schon gut…, es schein alles in Ordnung zu sein. Möchtest…, möchtest du
etwas trinken? Oder essen?“
“Etwas zu trinken.“
Wie selbstverständlich setzte sich Sasuke im Wohnzimmer auf die Couch und nahm
das trinken entgegen. Dann schickte er Sakura schlafen, und sie gehorchte
wiederwillig. Sie zog sich um und legte sich in ihr Bett, und war kurz darauf
eingeschlafen. Nicht einen Gedanken verschwendete sie noch daran, dass in ihrem
Haus etwas nicht stimmte. Und genau das war ein Fehler.
Im Gegensatz zu Sakura allerdings fand Sasuke keine Ruhe. Im gingen viele Sachen
durch den Kopf, und die meisten davon hatten mit einem Namen zu tun.
Nach ein paar Stunden, als es draußen noch stockfinster war, stand er auf und
ging durch das Haus. Als er Sakuras Zimmer sah, ging er kurz entschlossen hinein
und setzte sich auf den Stuhl neben dem Bett.
Er beobachtete Sakura eine Weile. Sie sah friedlich aus, ganz anders als damals.
Da war ihr Gesicht stets in Bewegung gewesen. Jetzt war es ruhig und sah
friedlich aus. Sakura war erwachsen geworden.
Nicht nur äußerlich war sie reifer, weiblicher und erwachsener geworden, sie
hatte sich auch vom Charakter her sehr verändert. Sie war wohl wirklich
stärker geworden.
Gerade, als Sasuke wieder gehen wollte drehte sich Sakura auf die Seite und sie
fing an im schlaf zu reden.
“Sa…, Sasuke-kun. Bitte… Sasuke-kun,…, bleib bei mir.“
Immer und immer wieder wiederholte sie seinen Namen.
Sasuke strich Sakura noch einmal über die Haare und dann legte er sich unten
wieder auf die Couch. Bald darauf schlief auch er.
Früh am Morgen verließ er das Haus und lief durch Konoha-Gakure. Er brauchte
ein wenig Zeit für sich.
Als Sakura aufwachte war Sasuke schon lange weg und Sakura wunderte sich kein
stück darüber.
“Als wenn er wirklich dageblieben wäre….“ Sagte sie traurig zu sich
selbst und machte sich frühstück. Es war schon Mittag, und sie rechnete damit,
dass sie heute Besuch bekommen würde. Allerdings hatte sie auf Besuch heute gar
keine Lust. Sakura entschloss sich schnell zu frühstücken und dann ein wenig
durch die Wälder zu streifen. Das tat sie meistens, wenn sie nachdenken musste.
Und das war jetzt wirklich das, was sie wollte.
Nachdenken.
---- n kleiner Zeitsprung----
Sakura hatte den Wald erreicht und stiefelte langsam vorwärts. Der Boden war
bereits gefroren und bei jedem Schritt hörte man es knacken.
Es war kalt und ihr Atem zeigte sich in form von Rauchwolken in der Luft.
Nach ein paar Minuten blieb Sakura stehen und lehnte sich an einen Baum. Er war
wieder da, aber er würde auch wieder gehen. Er würde sie wieder alleine
Lassen, um sich an seinem Bruder zu rächen. Das war das einzigste, das ihn
interessierte. Aber andererseits, er hatte sie in den Arm genommen, sie
festgehalten, er hatte sich bei ihr entschuldigt. Und es hatte aufrichtig
geklungen.
KNACK
Sakura sah auf. Da hatte ein ast geknackt, ganz sicher. Und sie fühlte eine
unbekannte Aura. Ein starkes Chakra. Wer war hier in ihrer nähe? Irgendwer
beobachtete sie. Aber wer war es? Wer beobachtete sie?
[ich entschuldige mich jetzt schon einmal dafür, was gleich passiert... ich
finde es gibt der Geschichte wieder den… Pepp]
“Wer ist da?“ schrie sie in den Wald hinein, aber es kam keine Antwort. Sie
fühlte nur, wie das gewaltige Chakra immer näher kam.
“Ich will wissen wer da ist! Gib dich zu erkennen!“
Sakura stellte sich mit dem Rücken zum Baum und sah sich um. Sie konnte
niemanden sehen, obwohl dieser Person nur ein Paar Meter von ihr entfernt sein
konnte.
“Wer zum Teufel ist da? Zeig dich!“
Sakura zückte ein paar Shuriken und machte sich bereit dazu, sich zu
verteidigen.
Sakura hörte ein höhnisches lachen. Dann fasste sie jemand an der Schulter.
Sakura wirbelte herum um starrte auf die Person vor sich. Sie war groß und in
einen schwarzen umhang gehüllt, mit Rotem Muster. Auf dem Kopf ein großer Hut
aus Stroh.
Aus einem eiskalten Gesicht blickten sie zwei blutrote Sharingan an.
“Sa…, Sasuke?“ fragte sie erschrocken, aber dann schüttelte sie kurz den
Kopf.
“Sehe ich ihm so ähnlich?“
Der Mann kam immer näher auf Sakura zu und sie wich Schritt für Schritt vor
ihm zurück. Er machte ihr angst.
“Nenn mir deinen….“ Sakura knallte mit dem Rücken gegen einen Baum und
starrte die Sharingan an. Es gab nur drei Menschen auf der Welt, die Sharingan
hatten. Einer war Sasuke und der andere War Kakashi. Und dann gab es nur noch
einen…, den Menschen, den Sasuke unbedingt töten wollte.
“Meinen Namen willst du wissen? Nun ich heiße….“
“Uchiha Itachi….“ Sagte Sakura.
”Du bist der, den Sasuke töten will. Der, der ihm sein Leben versaut hat…,
der mir mein Leben versaut hat!“
Itachi lachte sein teuflisches lachen und starrte Sakura an.
“Nun, du kennst mich anscheinend. Und du kennst meinen kleinen Bruder….“
Sakura nickte und warf drei Shuriken auf Itachi, doch er fing sie locker ab.
Dann stand er genau vor Sakura und fasste ihr unters Kinn, doch sie schlug seine
Hand beiseite.
“Mir scheint als würdest du etwas für ihn zu empfinden. Nun, so etwas wie
dich hat Sasuke nicht verdient!“
[pfui Itachi!!! *Itachi eine runter hau*, so spricht man nicht mit Sakura du
Ferkel!]
Itachi schloss für zwei Sekunden die Augen und als er sie wieder öffnete
erstarrte Sakura. Sie war nicht mehr in der Lage sich zu bewegen, geschweige
denn Itachi anzugreifen oder sich gegen ihn zu wehren.
Was hatte er vor?
[*heulz* Sakuraaaaa *heulz* tut mir sooooooo leid *heulz*]
Sakura starrte in Itachis Sharingan und versuchte sich zu bewegen, seine Hand
von ihrem Haar weg zu schlagen, aber es rührte sich nichts. Sie war wie
gefangen.
“Lass mich in Ruhe“; stieß sie mühsam zwischen ihren Zähnen hervor, doch
Itachi schüttelte böse grinsend den Kopf.
“oh nein! Ich habe Sasukes Leben zerstört, und damit werde ich jetzt weiter
machen. Er soll alleine auf der Welt sein und Leiden….“
Sakura zitterte immer heftige, größtenteils aus angst vor dieser Person. Er
war ihr zu nahe, und sie hatte angst vor diesen Augen. Sasuke hatte keine
Sharingan, als sie ihn gestern gesehen hatte…, sie fand sie unheimlich.
“Was…, hast du…, vor?“ Sakura viel es immer schwerer zu sprechen und sie
starrte noch immer in Itachis Augen.
“Oh, keine Angst. Vielleicht wird es ein wenig weh tun, dir mehr als
mir….“ Wieder lachte Itachi sein höhnisches Grinsen und Sakura musste
schlucken. Sie versuchte verzweifelt sich zu befreien, aber es klappte nicht.
Aus irgendeinem Grund gelang keiner ihrer Versuche…, war er so stark?
Langsam machte Itachi Sakura den Mantel auf. Sakura merkte, wie die Kalte Luft
ihr entgegenpeitschte und sie schloss erschrocken ihre Augen. Ihr war eiskalt.
Dann zerschnitt Itachi Sakuras schal mit einem Wurfmesser und schmiss die
fetzen auf den Boden. Dann beugte er sich leicht zu ihr hinunter und grinste
Hämisch in ihre Augen, kurz bevor er ihr einen Kuss auf die kalten Lippen
drückte.
Dann nahm er ein Wurfmesser und fing an sich an Sakuras Kleidung zuschaffen zu
machen.
Innerlich schrie Sakura, doch kein Laut drang über ihre Lippen. Die Angst hielt
jeden Ton zurück.
Bis sie dann, nach einer Endlosen zeit voller Pein und Qualen, ohmmächtig
wurde.
Als sich Sasuke auf den Rückweg machte war die Mittagszeit schon rum und er
hatte Hunger. Bei Sakura würde er sicherlich noch einmal etwas bekommen. Auch
unter seinen Füßen Knackte der Boden, als er auf einmal eine schwache Aura
wahrnahm, die ihm bekannt vorkam.
Er lief quer durch den Wald und auf einmal sah er etwas Rosa schimmern.
“Sakura, bist du das? Was machst du denn hier?“
Sasuke ging auf das Rosa Haar zu und blieb dann wie angewurzelt stehen. Der
Anblick der sich ihm Bot war nicht gerade das, was er erwartet hatte. Sakura
hatte kaum etwas an, besser gesagt, sie hatte nichts an. Über ihr lag nur ein
Stück Stoff, dass aussah, wie ein Handtuch, nur dünner.
Sakura hatte ihre Augen geschlossen und ihre sowieso schon so blasse Haut war
noch blasser, ja, geradezu Schneeweiß. Ihre Augen waren von einer art frost
umgeben und sie war am Zittern. Ihre Lippen waren Blau und glitzerten vor
Kälte.
Sasuke ließ sich neben Sakura auf die Erde nieder und zog hastig seine Jacke
aus. Er legte sie über Sakura und versuchte sie wach zu bekommen, was ihm aber
nicht gelang. Schnell nahm er sie auf den Arm und rannte zurück nach
Konoha-Gakure. Er brachte Sakura zu sich nach Hause, legte sie samt Jacke in ihr
Bett und ging dann runter ins Badezimmer. Nach kurzen Suchen fand er ein paar
Wärmflaschen die er gleich mit Heißem wasser füllte. Aus dem Wohnzimmer holte
er ein paar Decken und brachte alles hoch zu Sakura.
Sie war noch immer Eiskalt und schneeweiß. Doch mehr konnte er im Moment nicht
für Sakura tun.
Außer ihren Freunden bescheid sagen vielleicht. Aber die Idee verwarf Sasuke
schnell wieder. Er wollte nichts ohne ihr Einverständnis machen.
Sasuke saß lange an Sakuras Bett. Als es schon lange dunkel war und er gerade
neue Wärmflaschen gemacht hatte zuckten Sakuras Augenlieder und sie öffnete
sie ein wenig.
“Sakura, Sakura, kannst du mich hören?“
Sakura drehte leicht den Kopf und schaute Sasuke an.
Dann fing sie an zu weinen.
“Geh…, geh weg“, sagte sie mit angsterfüllter stimme. Sie erkannte Sasuke
nicht. Er sah in ihren Augen genauso aus wie der Mann, der sich Itachi nannte.
Sakura schloss wieder ihre Augen.
Sasuke stand auf und ging ins Wohnzimmer. Die Worte von Sakura verstand er
nicht. Er hatte ihr doch nichts getan!
Kurz entschlossen schuf Sasuke einen Schattendoppelgänger und schickte in zu
Naruto, um ihn zu holen. Naruto war in der letzten Zeit ein Mensch geworden, dem
Sasuke vertraute. Und damit war er einer von sehr wenigen.
Und wirklich dauerte es nicht lange bis Sasuke Naruto die Tür öffnete.
“Was ist denn los? Warum sollte ich so schnell herkommen? Und überhaupt, wo
ist Sakura?“
“Dummkopf, warum solltest du wohl herkommen? Sakura liegt oben in ihrem Bett
und schläft. Ich habe sie im Wald gefunden, halb erfroren und Ohnmächtig.
Deswegen solltest du kommen. Ich weiß nicht was ich machen soll.“
“Sie irgendwie wieder warm bekommen?“
“Das versuche ich ja auch, und sie wird ja auch wieder warm, aber sie will
mich nicht sehen. Sie hat gesagt ich soll weg gehen, und es klang wirklich
ernst!“
“Also war sie schon wieder wach?“
Sasuke nickte und Naruto sah seinen Freund an. Es war, als würde er sich
wirklich Sorgen um Sakura machen. Und es schien auch, als hätten Sakuras Worte
ihn sehr verletzt.
“Ja, war sie. Aber nicht lange. Ich glaube sie hat wirklich vor etwas angst.
Ich verstehe nur nicht, warum sie halb nackt im Wald war….“
Naruto nickte.
“Und jetzt soll ich hoch gehen um herauszufinden, was los ist, weil du das
nicht kannst, wegen dem ’Geh weg’?“
“Ja!“
Naruto nickte und stieg die Treppen nach oben. Sakura lag mit offenen Augen im
Bett und starrte an die Decke, als Naruto hinein kam.
“Saku-chan! Wie geht es dir?“
Sakura reagierte nicht auf Narutos Frage.
“Ist dir noch Kalt, Saku-chan?“
Wieder keine Reaktion. Naruto setzte sich auf den Stuhl und griff nach ihrer
Hand. Sasuke hatte recht, sie war kalt.
“Saku-chan, sag doch etwas, kannst du mich hören?“
Aber Sakura hörte ihn nicht. Sie war tief in Gedanken versunken in denen ein
Naruto nicht existierte. All ihre Gedanken kreisten um das was Itachi mit ihr
gemacht hatte.
Er hatte ihr ihre Unschuld geraubt und liegen lassen.
Liegen lassen bei etwas unter null Grad ohne Anziehsachen, nur mit der
schrecklichen Erinnerung. Jetzt würde Sasuke sie hassen. Er lebte doch quasi
nur, um Itachi zu töten. Würde er jemals von der Sache erfahren, dann würde
er sie hassen. Er würde sie hassen und nie wieder ansehen, nie wieder mit ihr
reden, ihr gegenüber wieder eiskalt sein und weg gehen. Die Sache durfte er
einfach nicht wissen.
“Saku-chan, komm zu dir, ich bin es, Naruto. Komm schon, ich muss wissen wie
es dir geht, sonst bringe ich dich zu Tsunade-sama. Dann kann sie dir helfen.
Saku-chan, hey,
Saku-chan!”
Sakura drehte leicht den Kopf und sah mit ausdruckslosen Augen Naruto an. Sie
hatte ihn gehört, nahm ihn aber nicht wirklich wahr. Er war nur eine Person die
an ihrem Bett saß, weit, weit weg.
“Saku-chan, kannst du mir sagen wo du bist?“
Aber wieder kam keine Reaktion von Sakura. Sie hatte angst. So unendliche Angst,
dass sie ihn wieder sehen würde, angst, dass Sasuke sie verabscheuen könnte.
Angst, alleine zu sein.
“Saku-chan, nun komm schon zu dir!“
Naruto beugte sich über Sakura und gab ihr eine Ohrfeige. Und die Ohrfeige
brachte die Erhoffte Wirkung. Sakuras Augen wurden klarer und sie hielt sich
ihre Wange.
“Na…, Naruto-kun…?“
”Saku-chan, ist dir kalt?“
Sakura nickte. Eiskalt war ihr.
“Soll ich dir etwas heißes zu trinken machen? Einen Tee?“
“Ja….“
“Soll ich Sasuke hoch schicken? Er macht sich sorgen um dich!“
Sakura nickte.
Ja, er würde sie hassen, das war sicher. Aber sie musste es ihm Sagen. Sie
musste ehrlich zu ihr sein. Das war sie ihm schuldig. Immerhin liebte sie ihn
doch.
Naruto verließ das Zimmer und ging wieder hinunter.
“Sasuke, geh hoch und setzt dich zu Saku-chan. Und zwing sie nicht irgendetwas
zu erzählen, ich glaube sie leidet ganz schön. Setzt dich hin, sei freundlich
und sei für sie da. Ich glaube damit hilfst du ihr am besten!“
“Hör auf mich zu belehren, Zu-kun, ich kann schon mit ihr umgehen!“
“Na, wenn du meinst, Ha-kun! Meine Fresse, hören wir endlich mit diesem
bescheuerten Ha-kun und Zu-kun auf, bitte? Ich meine wir haben ja auch
richtige Namen bei denen wir uns nennen können!“
Sasuke lächelte. Die Gelegenheit um Naruto zu ärgern^^.
“Wie du willst, Füchschen.“
“Lass dass, Memme. Sakura braucht jetzt jemandem bei dem sie sich wohl fühlt.
Ich denke mir, diese Person bist du. Selbst Hina-chan könnte da nicht viel
machen!“
Sasuke stand auf und ging die Treppe hoch. Dann drehte er sich noch einmal um.
“Naruto?“
“Was denn noch?“
“Danke für deine Hilfe!“
Naruto lächelte und verschwand in der Küche, Sasuke ging nach oben. Ja, auf
Naruto konnte er sich wirklich verlassen.
Er klopfte leise an Sakuras Zimmer und blieb dann in der Tür stehen. Sakura sah
ihn mit Tränen in den Augen an.
“Darf ich reinkommen?“, fragte er höflich und Sakura nickte. Sasuke setzte
sich aufs Bett und sah Sakura an. Sie wirkte so zerbrechlich. Ihr sowieso schon
so zierlicher Körper sah noch dünner aus, als würde er kaputt gehen, wenn man
ihn berührte.
“Wie geht es dir, Sakura?“
“Mir…, mir ist…, kalt!“
“Naruto macht dir Tee, der wird dich aufwärmen.“
Sakura sah Sasuke an. Der Kalte Ausdruck seiner Augen war verschwunden und in
ihnen spiegelte sich jetzt, zum ersten mal seit langer Zeit, wärme und
Besorgnis. Er sah so anders aus als sein Bruder. Er war viel liebevoller und
Menschlicher.
“Sa…, Sasuke-kun?“
“Ja?“
“Hast du…, hast du Itachi schon umgebracht?“
Sasuke schüttelte den Kopf.
“Aber…, du willst das noch immer?“
“Ja, ich werde ihn umbringen. Verlass dich drauf, der Kerl entwischt mir nicht
noch einmal!“
“Sa…, Sasuke-kun, ich glaube er…, er ist….“
Sasuke sah Sakura an. Sie wusste etwas über seinen Bruder? Woher? Und vor allem
WAS?
“Er ist zurück in Konoha-Gakure!“
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sculdiguing für die "sache"^^
ich hoffe es hat euch bisher gefallen, kap 9 und 10 wartn noch auf
freischaltung.
über kommis würd ich mich freun
eure SILVI
ps:ich hätt da ma noch so ein paar fragen...
1.Soll Itachi sterben? was denkt ihr?
2.was haltet ihr von den paaren? Ten-ten x neji oder lieber Ten-ten x Lee?
Oder vielleicht Ino x shika oder lieber Shika x Temari?
Kapitel 9: Tränen und die angst...
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Kapitel 9 TRÄNEN UND DIE ANGST....
Sasuke starrte Sakura an. Was sagte sie da? Woher wollte sie das wissen?
Als Naruto ins Zimmer kam, mit dem Tee in der Hand, waren Sasukes Augen geweitet
und wieder so Kalt wie damals, als er Sasuke endlich gefunden hatte.
Sakura war am weinen.
°Bitte°, dachte sie. °Bitte frag nicht weiter, Sasuke. Bitte…°
Sasuke starrte Sakura an und in seinem Blick war wirklich nichts anderes als
Hass zu sehen.
“Woher weißt du dass?“
Sakura weinte nur noch heftiger. Sie brachte es einfach nicht übers Herz.
Sasuke wollte sich umdrehen, davon stürmen, aber Sakura griff nach seiner Hand.
“Bitte…, Sasuke….“
Aber Sasuke riss sich los und verschwand auf der Stelle. Sakura sackte in sich
zusammen und sie war nur noch ein Zitterndes Häufchen elend.
Naruto stellte die Tasse Tee auf den Tisch, setzte sich neben Sakura und nahm
sie in den Arm. Sie saßen lange so und Sakura weinte sich aus. Bis sie
schließlich vor Erschöpfung einschlief. Sakuras Kopf lag auf Narutos Schoß
und sie hatte noch immer Tränen in den Augen.
Naruto strich ihr, auch nachdem sie eingeschlafen war, über die Haare und den
Rücken. Sie tat ihm leid. Er konnte sich vorstellen, wie sehr sie leiden
musste. Da war ihr Sasuke endlich wieder da und verschwand dann gleich wieder.
Es war wirklich gemein. Aber er konnte auch Sasuke verstehen…. Es war schwer
für ihn und er war wütend und traurig. Und der einzige Ausweg aus diesen
Gefühlen war, für ihn jedenfalls, den Menschen umzubringen, der an allem
schuld war.
Als es schon wieder dunkel wurde, Sakura schlief noch immer, klopfte es unten an
der Tür und ein Kagebunshin von Naruto öffnete die Tür.
“Oh, Naruto, hallo! Was machst du denn hier? Und wo ist Sakura?“
“Oben in ihrem Zimmer“, sagte der Falsche Naruto.
TenTen nickte und ging nach oben. Als sie die Tür öffnete und einen weiteren
Naruto sah, erschrak sie erst, verstand dann aber was los war.
“Ist alles mit ihr in Ordnung?“ fragte sie flüsternd.
“Ich weiß es nicht. Auf jedem Fall ist sie mir zu kalt, machst du ihr noch
mal Wärmflaschen oder so? Sie zittert und sie ist total am Boden!“
“Wegen Sasuke?“
“Ja, auch. Da ist noch was, aber ich weiß nicht was.“
“Hm... War Sasuke denn hier? Es fühlt sich so an!“
“JA, war er. Aber er ist wieder gegangen! Sakura war aufgelöst, ich könnte
mir vorstellen, sie braucht jetzt eine Freundin die ihr zur Seite steht! Gut
dass du da bist! Passt du auf sie auf? Ich muss hinter Sasuke her, wir haben
noch was zu klären!“
TenTen nickte.
“Natürlich!“
TenTen tauschte mit Naruto den Platz und sah auf Sakura hinunter. Sie sah
wirklich anders aus als sonst. So verletzt, hilflos und voller angst.
Naruto verschwand im nichts und machte sich auf die Suche nach seinem Alten
Freund. Er musste ihn aufhalten bevor er wieder einmal etwas falsches Tat. Das
wäre dann sein Verhängnis.
Sakura öffnete ihre Augen, als es draußen wieder anfing zu dämmern. Sie war
völlig erschöpft und noch immer niedergeschlagen über das, was gestern
passiert war. Sie wusste genau, dass es richtig gewesen war, Sasuke zu sagen
dass Itachi wieder da war. Aber dennoch war sie sehr traurig über seine
Reaktion. Er war einfach davon gestürmt, hatte sich einen Dreck um sie
gekümmert….
“Saku-chan, ist alles in Ordnung?“
Sakura setzte sich auf und sah ihre Freundin an.
“Was machst du denn hier, Ten-chan?“
“Naruto hat mich gebeten bei dir zu bleiben um auf dich aufzupassen. Wie geht
es dir?“
“Es geht!“, sagte sie leise.
“Och komm schon Saku-chan, ich kenne dich lange genug um zu wissen, dass dich
irgendwas wurmt. Ist dir ein Wurm über die Leber Gelaufen? Ist es wegen Naruto,
oder wieder wegen Sasuke? Du weißt doch dass du mir alles erzählen kannst,
Saku-chan.“
“Ich weiß, Ten-chan….“
TenTen lächelte. Sie wusste Sakura hatte nicht vor ihr irgendetwas zu
erzählen. Sie würde es wieder in sich hinein fressen, genau wie damals, als
Sasuke verschwunden war. Da hatte sie auch erst nichts sagen wollen. Es hatte
einige Monate gedauert, bis sie sich doch endlich ihren Freundinnen anvertraut
hatte.
Sie würde es in sich hinein fressen. Aber vielleicht…, vielleicht war sie
endlich stark genug um die Sache alleine anzugehen, sie zu bekämpfen, damit
klar zu werden und die Situation zu lösen.
“Saku-chan…, sag mal, fühlst du dich wohl, und stark genug um einen Auftrag
zu erledigen?“
“Warum, Ten-chan? Habe ich einen?“
“Hör auf meine Fragen ständig mit Gegenfragen zu beantworten. Also, fühlst
du dich dazu imstande?“
“Ja, ich denke. Das bekomme ich hin! Warum?“
“Zieh dich an und mach dich fertig, danach sage ich dir mehr.“
“Sag es mir jetzt, Ten-chan. Ich habe keine Lust auf Ratespiele!“
“nun mach schon Saku-chan, sonst bekommst du großen Ärger. Hast du
verstanden?“
Sakura stand langsam auf und murmelte etwas unverständliches. TenTen verließ
das Zimmer während Sakura sich umzog. In letzter Zeit hatte sich nicht nur ihr
Aussehen sehr verändert, sie hatte auch ihre Arbeitskleidung gewechselt. Sie
trug nicht mehr das Rote Oberteil mit der Schwarzen Hose. Jetzt trug sie ein
Gelbes enges und kurzes Top, einen Roten Rock und darunter eine Weiße Hose. Die
Sachen standen ihr sehr gut und sie sah wirklich zum anbeißen aus.
Als sie fertig angezogen runter in den Flur ging und sich dot die Schuhe anzog,
öffnete TenTen ihr die Tür und die beiden traten heraus.
“Also, Ten-chan, was für einen Auftrag habe ich denn nun? Hat Tsunade-sama
dir gesagt, was ich machen soll?“
TenTen schüttelte den Kopf und lächelte dann.
“Nein, Der Auftrag kommt nicht von Tsunade-sama. Er kommt von deinen drei
Besten Freundinnen. Und er lautet: Geh und such Sasuke. Du kannst ohne ihn nicht
leben, also geh, finde ihn und rede mit ihm. Wir alle können deine Gefühle
verstehen, also geh und werde endlich wieder glücklich. Du bist so
niedergeschlagen gewesen, hast kaum gelächelt und wenn, dann war es ein
falsches lächeln. Das haben wir alle bemerkt. Also geh und werde wieder
glücklich.“
Sakura sah TenTen überrascht an. Dann fiel sie ihr um den Hals.
“Danke T-chan. Herzlichen dank!“
“nun verschwinde endlich, oder ich überleg es mir anders!“
Sakura nickte und verschwand kurz darauf wirklich. Sie war ihren Freundinnen
dankbar. Ja, jetzt war sie reifer und stärker als damals. Jetzt würde sie es
schaffen sich selber zu helfen. Endlich… endlich konnte sie ihr Schicksal
selber in die Hand nehmen und versuchen das beste aus der Situation zu machen.
Sie würde endlich der Liebe ihres Lebens folgen und wieder glücklich werden
können. Sie konnte sich endlich im klaren darüber werde, was genau sie in
ihrem Leben wirklich brauchte.
Auch wenn sie es in ihrem Herzen schon wusste.
Sasuke….
Gerade als Sakura Konoha-Gakure verlassen wollte, flog ein Kunai direkt auf sie
zu, den sie allerdings leicht abfing.
“Wo willst du hin, Sakura?“
“Hokage-sama? Ich…, ich werde gehen und Sasuke suchen!“
“Du hast morgen dein Examen, willst du nicht endlich eine richtige Ärztin
sein?“
“Natürlich will ich dass, aber ich habe mich entschieden, Hokage-sama. Ich
werde das tun, was mein Herz von mir verlangt! Und das ist ganz eindeutlich dem
Menschen zu helfen, der Hilfe am meisten nötig hat. Ich will nicht, dass
Sasuke-kun etwas passiert!“
“So?“
“Bitte lasst mich vorbei, Tsunade-sama!“
Tsunade nickte und ging langsam auf Sakura zu.
“Sakura, du brauchst morgen deine Prüfung nicht ablegen, du hast bestanden.
Geh und such Sasuke, heil ihn und bring ihn zurück. Das ist keine Mission, es
ist ein Wunsch. Sasuke soll mit mir reden, wenn er wieder hier ist. Und Sakura,
gib dein bestes. Du bist nicht mehr länger mein Lehrling, du bist jetzt eine
der besten Ärztinnen die es in ganz Konoha-Gakure gibt. Also geh und mach uns
Stolz!“
“Ho…, Hokage-sama….“
Sakura nickte und sie merkte, wie ihr die Tränen in die Augen traten. Sie war
nun also mit ihrer Ausbildung zur Ärztin fertig, und zugleich war sie auch noch
eine der besten von ganz Konoha-Gakure. Jetzt musste sie nur noch Sasuke
finden…, dann wäre alles wieder in Ordnung.
“Hokage-sama, ich habe noch eine Frage!“
“Dann Frag!“
“Ich weiß nicht, ob ich es schaffen werde, und ob er es überhaupt zulässt,
aber wenn…, wenn ich Sasuke dazu bringe, dass er hier bleiben möchte….“
Sakura ballte ihre Hände zu Fäusten und schaute auf den Boden.
“Ob ich ihm dann erlaube hier zu bleiben? Nun, wir werden sehen. Auf jeden
Fall werde ich ihn anhören. Das verspreche ich dir, okay?“
“Danke, Tsunade-sama!“
Sakura rannte erneut wieder los. Ja, vielleicht war es unsinnig gewesen
Tsunade-sama das zu fragen, aber vielleicht auch nicht? Vielleicht gab es ja
doch noch eine Chance, dass Sasuke zurück kam. Und wenn er erst seine Rache
haben musste. Sie wollte ihn wieder haben. Alles würde sie geben um ihn zu
finden und bei ihm zu bleiben.
Um alles auf der Welt…
Sakura rannte noch die ganze Nacht durch den Wald und machte erst am Morgen eine
Rast. Sie war sich nicht im klaren Darüber, wo sich Sasuke zurzeit aufhielt,
geschweige denn Naruto. Denn Naruto war sicherlich hinter Sasuke her…, oder?
Sakura schlief nicht viel, sie war auch gar nicht müde. Als die Sonne wieder
aufgegangen war machte sie sich weiter auf die Suche nach Sasuke. Und wirklich
dauerte es nicht lange, bis sie ein Chakra war nahm, dass nur von ihm sein
konnte.
Aber es war nicht gut zu orten und so fand Sakura erst gen Mittag den Ort, wo
sich das Chakra genau Orten ließ. Aber da war niemand.
Sakura stand auf einer Lichtung und hatte ihre Augen geschlossen, um das Chakra
besser Orten zu können, aber aus irgendeinem grund schaffte sie es nicht. Es
war, als wäre das Chakra nicht rechts, links, hinter oder vor ihr, sonder ganz
um sie herum…, aber wie konnte das sein?
Gerade, als Sakura ihr Chakra sammeln wollte, griff sie jemand von hinten an den
Oberarmen und hielt sie fest. Dann spürte sie, wie ihre Kraft ihren Körper
verließ.
“Muhahahaha…, wen haben wir denn da? Einen kleinen Spion?“
Sakura wollte sich umschauen, aber als sie sich bewegte wurde der Griff um ihren
Armen verstärkt und sie kniff schmerzhaft die Augen zusammen. Er tat ihr
höllisch weh. Aber wer war da?
“Das ist wirklich interessant. Schon lange haben wir keinen Spion mehr
erwischt. Dass wird ihn sicherlich interessieren!“
Innerhalb von einer Sekunde wurde Sakura geknebelt und man ihre Hände wurden
ihr auf dem Rücken gefesselt. Sakura konnte so schnell nicht reagieren. Und
selbst wenn sie es gekonnt hätte, hätte es ihr nicht viel gebracht. Sie konnte
kein Chakra mehr schmieden, irgendetwas hinderte sie daran. Aber was war das
nur? Was gab es für eine Technik, die so etwas verhindern konnte?
“Ich gebe dir einen Rat, Konoichi, halt den Mund und mach keine Probleme, dann
wirst du auch nicht leiden müssen.“
Wieder hörte Sakura das unheimliche lachen.
Jetzt war sie schon so weit gekommen auf eigenen Beinen zu stehen und zu
handeln, jetzt passierte ihr so etwas.
“Lass mich los, und wer bist du überhaupt!“
“Oh, keine Sorge, dass braucht dich nicht interessieren.“
Die Person drückte Sakura vorwärts immer Weiter in den Wald hinein. Es wurde
dunkler und dunkler bis es Sakura unmöglich war noch etwas zu sehen, oder sich
den Weg zu merken. Bis sie dann an eine Lichtung kamen, wo es wieder Hell war.
Sakura kniff ihre Augen zusammen. Ihre Augen vertrugen keinen so schnellen
Wechsel von Hell und Dunkel.
“Wen hast du mir da mitgebracht, Kisame?“
Sakura horchte auf. Nein, das konnte nicht sein.
“Einen kleinen Spion! Sie war nicht weit von hier im Wald und hat
gehorcht!“
Sakura sah, wie sich etwas aus den Bäumen löste, oder besser gesagt, jemand.
“Was machen wir mit ihr, Itachi?“
Itachi lachte auf.
“Gefangen nehmen bis mein kleiner Bruder kommt. Mal sehen wie er reagiert. Wo
sie doch ständig seinen Namen ruft, wenn sie angst hat!“
Sakura starrte auf die Person, die ihr entgegen kam und merkte, wie ihre Angst
wuchs. Nein, warum war er hier?
“Nun, kleine Konoichi, eigentlich ist das ja unfair. Du kennst meinen Namen,
doch ich kenne deinen noch nicht“, Itachi sah Sakura auffordernd an, doch sie
antwortet nicht. Sie war vor Angst wie gelähmt, und das merkten sowohl der
Uchiha wie auch Kisame. Beide lachten laut auf.
“Sollen wir nicht ein wenig mit ihr spielen, Itachi? Mir ist langweilig, so
einen Prügelknaben könnte ich mal wieder gebrauchen!“
“Tu dir keinen Zwang an, Kisame. Vielleicht verrät sie dir ja unter schmerzen
ihren Namen.“
Kisame nickte und ließ Sakura los. Noch immer konnte sie kein Chakra schmieden,
aber noch nicht einmal auf die Idee kam sie in dieser Situation.
Kisame schubste Sakura nach vorne und fing dann an auf sie Einzuschlagen, bis
sie zu Boden ging.
“Das macht ja gar keinen Spaß, sie wehrt sich nicht! Kennst du sie etwa
Itachi? Sie starrt dich die ganze Zeit an. Am besten mache ich ihr die Fesseln
los, damit es spannender wird….“
“unterschätz sie nicht, Kisame. Das Mädchen bleibt gefesselt, sonst wird sie
versuchen zu fliehen. Und ja, ich denke sie kennt mich ganz gut….“
Wieder lachte Itachi auf.
Sakura nutze die Gelegenheit nach hinten zu kriechen. Sie wollte weg von ihm.
Für immer einfach nur weg.
Aber dieser lächerliche Fluchtversuch war vergebens. Kisame bemerkte es und zog
Sakura wieder auf die Beine. Seinen Arm hatte er um ihren Hals gelegt und er
drückte ein Wenig zu, damit sie sich nicht wehrte.
Dann ging Itachi auf sie zu und blieb vor ihr stehen. Sie versuchte seinem Blick
zu entkommen, doch es dauerte nicht lange bis die Sharingan ihre Augen gefunden
hatten.
Sakura konnte nicht anders als in diese Augen zu starren und dabei erinnerte sie
sich an jene Nacht, die noch gar nicht lange zurück lag.
Und dann kamen sie wieder…, die Tränen und die Angst.
es tut mir so leid, dass 10 und 11 nicht freigeschlatet werden, 12 und 13 jedoch
schon. Jeder der wissen möchte, was passiert ist, der schreibt mir doch bitte
eine Ens, ich weiß auch nicht was hier kaputt ist!
*verbeug* sumimasen
Eure SILVI
ps ich habe da mal eine frage an euch! was haltet ihr davon, dass Saku und Sasu
sofort am anfang einer ff zusammen kommen? gut oder schlecht?
da diese hier fast abgeschlossen ist überlege ich mir den inhalt für eine
andere:D
bitte äußert mir doch eure wünsche, und was ihr gerne in einer FF lesen
würdet, und wenn es nur ein paar stichpunkte sind^^
hadigato (oda so)
SILVI
Kapitel 10: Sumimasen Sasuke-kun
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Kapitel 10 Sumimasen Sasuke-kun
Während Sakura Itachi in die Augen blickte, versuchte sie verzweifelt
nachzudenken, wie sie entkommen konnte, aber es viel ihr nichts ein.
“Ich…, ich hasse dich“, sagte sie und blickte Weiterhin in Itachis Augen.
Ihr war nicht aufgefallen, wie sich ein zweites Chakra genähert hatte und
direkt vor ihr stand.
“Da bist du also endlich, kleiner Bruder.“
“Uchiha…, Itachi. Ich bin gekommen um mein versprechen einzulösen. Ich
werde dich umbringen!“
“Oh, bist du dir da sicher?“
[äh, ne unwichtige Anmerkung: Itachi verdeckt Sakura mit seinem Körper,
sodass Sasuke Sakura nicht sieht. Er sieht nur Kisames Kopf]
“Ich weiß ja nicht, ob du es wirklich übers Herz bringst, mich
anzugreifen!“
Sasuke lächelte sein eiskaltes Lächeln.
“Warum solle ich das nicht übers Herz bringen?“
Kisame zückte einen Kunai, den er Sakura an den Hals hielt.
“Glaubst du etwa, ich würde jetzt so etwas wie Bruderliebe empfinden? Mit
Sicherheit nicht. Ich werde dich umbringen, koste es, was es wolle!
“Auch, wenn es das Leben eines anderen Menschen kostet?“
Itachi trat einen Schritt zur Seite und machte Sakura sichtbar. Er sah Sasuke
höhnisch an und war sichtlich amüsiert über seinen erschrockenen
Gesichtsausdruck.
“Sa…, Sasuke…-kun“, flüsterte Sakura leise. Sie hatte so große angst.
Sasuke würde sauer sein auf sie. Unendlich sauer. Und wenn er sie hier ließ,
war sie Itachi ausgeliefert. So oder so, es würde zu ihrem Nachteil enden. Sie
hatte keine Chance….
“Netter versuch, Itachi! Als wenn sich Sakura von dir entführen lassen
würde!“
Sasuke schüttelte den Kopf und wollte auf Itachi zurennen um ihn anzugreifen,
als man Sakuras schrei hörte. Und er klang wirklich echt.
Sasuke hielt in seiner Bewegung an und sah wie Sakura das Blut den Arm Runter
floss. Kisame hatte ihr den Kunai kurz in den Arm gerammt und hielt ihn ihr
jetzt wieder an den Hals.
Sakura schloss ihre Augen vor Schmerz. Damit hatte sie nicht gerechnet, Und
Kisame hatte einen Muskel erwischt. Sie war nicht mehr in der Lage ihren Arm zu
bewegen.
“Sa…, Sasuke-kun….“
“Du hast recht, sie hätte sich nicht von mir entführen lassen. Sie ist mir
geradezu freiwillig in die Arme gelaufen. Sie war hier und hat rumspioniert, und
das lass ich mir doch nicht gefallen!“
Sasuke sah Sakura mit seinen Sharingan prüfend an.
“Du bist zu ihm gegangen, Sakura?“
“Nein…, nein bin ich nicht, Sasuke-kun. Bitte….“ Kisame drückte den
Kunai etwas kräftiger an Sakuras Hals und sie hielt den Mund. Sie durfte doch
jetzt nicht sterben. Das ging einfach nicht.
Sasuke starrte Sakura noch immer an. Wie dumm diese Konoichi doch war. Und wie
schwach.
“Du kannst dich jetzt entscheiden, kleiner Bruder. Entweder rächst du dich an
mir und versuchst mich umzubringen, oder du rettest die Konoichi. Sakura ist ihr
Name hast du gesagt? Also, entscheide dich! Aber ich denke die Entscheidung wird
dir nicht schwer fallen, nicht wahr? Immerhin hast du Sie damals verlassen um
dich an mir zu rächen. Warum solltest du dich dann jetzt für die Konoichi
entscheiden?“
Sakuras Augen weiteten Sich. Itachi hatte recht. Sasuke ging seine Rache über
alles, und sie war ihm wohl auch mehr wert als ein Leben.
“Sasuke-kun“, sagte sie leise und niedergeschlagen. Sie wollte ihm nicht im
Weg stehen.
“Sasuke-kun, räch dich an ihm.“
Aber Sasuke bewegte sich nicht. Verdammt, er war in einer Zwickmühle. Er wollte
Sakura nicht in Gefahr bringen, aber Itachi laufen lassen wollte er auch nicht.
Es musste einen Weg geben beides zu bekommen. Aber welchen?
“Nun, kleiner Bruder, du solltest dich jetzt entscheiden, weil wenn ich
angreife, spätestens dann solltest du wissen, was du machst! Aber ich sage dir
etwas. Du hasst mich noch nicht genug um ein Rächer zu sein. Noch bist du ein
einfaches Kind dass einen Plan hat. Ein Rächer lässt sich durch solch eine
Situation nicht nachdenklich Stimmen. Aber vielleicht empfindest du ja mehr
hass, wenn du von Sakura hörst, was neulich im Wald passiert ist? Hass mich,
kleiner Bruder.“
Mit diesen Worten lief Itachi auf Sasuke zu und zuckte einen Kunai
Sasuke biss sich auf die Lippe und rannte dann rüber zu Sakura. Kisame wollte
sein Schwert ziehen, Aber Sasuke Nahm Sakura schnell Huckepack und war in kurzer
Zeit zurück im Dorf. Dort er ließ er sie wieder runter.
Sie standen vor der Dorfmauer und Sasuke befreite Sakura von ihren Fesseln. Dann
sah er sich um und sah ihr ( noch immer mit Sharingan) in die Augen.
“Oh wie konntest du nur?“, schrie er sie leise an. “Endlich hatte ich ihn
gefunden und dann bist du seine Geisel. Sakura, wie konntest du nur so dumm
sein?“
Von dieser Situation überfordert und noch immer ängstlich rollten Sakura ein
paar Tränen die Wangen hinunter. Das hatte sie doch nicht gewollt. Außerdem
sahen Sasukes Sharingan noch schlimmer aus als die von Itachi, und auch das
machte ihr Angst.
“Sa…, Sasuke-kun…“; fing sie an. „
“Hör mir auf mit deinem Sasuke-kun. Jedes mal kommst du mir dazwischen. Jedes
mal. Hör endlich auf damit! Du gehst mir auf die Nerven, ich will dich nicht
mehr sehen!“
Das war zu viel.
Sakura drehte sich von Sasuke weg und lief ins Dorf hinein, direkt Richtung
Tsunade-sama. Warum, dass wusste sie nicht. Vielleicht, weil Tsunade in letzter
Zeit für sie so etwa wie eine Mutter geworden war, seitdem ihre Eltern Tod
waren?
“Das hast du mal wieder ganz klasse hinbekommen, Sasuke!“
“Was willst du Naruto!“
“Du bist wirklich ein Dussel, ich glaube du hast dich gar nicht verändert.
Normalerweise wird man mit der Zeit doch vernünftiger…, aber du anscheinend
nicht!“
Naruto ging einfach an Sasuke vorbei zurück nach Konoha. Etwas hinter ihm ging
Hinata. Sie grüßte Sasuke kurz.
Was ihm allerdings nicht auffiel war, dass die beiden Hand in Hand gingen.
[okay leudchen, da haben wir das erste Paar >.<]
Sasuke sah Naruto nach und verschwand dann. Itachis Verfolgung jetzt noch
aufzunehmen war sinnlos. Er musste warten biss er sich eine Blöße gab. Nur
leider war das in den letzten vier Jahren nicht gerade oft passiert. Um genauer
zu sein nur ganze drei Mal. Also musste er wohl warten.
“Sakura, wo willst du hin?“
Sakura war in das Gebäude der Hokage gerannt und stand nur vor Tsunades Tür.
“Ka…, Kakashi-sensei“, sagte sie außer Atem und völlig aufgelöst.
“Ist alles in Ordnung, Sakura?“
“Bitte lasst mich vorbei Kakashi-sensei. Ich muss zu Tsunade-sama. Es ist
wichtig!“
“Tsunade-sama ist gerade ein einer wichtigen Besprechung. Sie will nicht
gestört werden. Geh nach Hause Sakura!“
Kakashi ging an Sakura vorbei nach draußen. Sakura blieb vor der Tür stehen
und merkte, wie sie wieder zu weinen anfing. Das war so unfair. Es war einfach
nur so unfair. Warum passierte das immer ihr? War sie denn wirklich so…, dumm?
Sie hatte doch nur zu ihm gewollt, und jetzt wollte er sie nie wieder sehen. Er
hasste sie! Er hasste sie aufs letzte. Sie hatte ihm das versaut, wofür er doch
im Grunde nur noch lebte. Sie hatte ihm alles versaut, kein Wunder dass er sie
hasste. Sie hatte es doch im Grunde redlich verdient. Es war ihre Schuld…
Sakura wusste nicht mehr, wie lange sie da gestanden hatte, als vor ihr auf
einmal die Tür aufging. Tsunade stand vor ihr und sah sie besorgt musternd an.
“Sakura, was machst du denn hier?“
Hinter Tsunade standen einige Senseis die Sakura ebenfalls musterten. So kannte
man sie gar nicht.
“Tsu…, Tsunade-sama….“
Tsunade schob Sakura in ihr Büro und warf die anderen geradezu hinaus. Sie
Drückte Sakura auf den Stuhl vor ihren Schreibtisch und hielte ihre Wunde am
Arm.
“Wer hat dir denn da so grandios den Muskel durchtrennt?“
“Er hasst mich….“
Sakura rannen die Tränen immer schneller die Wangen hinunter.
“Wer denn?“
“Sa…, Sasuke-kun.“
“Hast du ihn gefunden gehabt?“
Sakura nickte traurig.
“Warum bist du dann schon wieder hier? Erzähl mir doch, was ist passiert? Und
warum hast du dich nicht selbst geheilt? Deinem anderen Arm geht es doch
gut!“
“Ich…, kann kein Chakra mehr schmieden!“
Tsunade sah Sakura ungläubig an, nickte dann aber. Ja, so etwas sollte es
geben.
“Warum nicht?“
“Ich weiß nicht….“
“Dann erzähl mir jetzt, was ist passiert? – Shizune, geh und hol…,
äh…, Sasuke und Naruto.“
Sakura sah auf und wollte etwas sagen, aber aus ihrem Mund kam nicht ein Wort.
“Und jetzt erzähl schon, warum hasst dich Sasuke?“
Sakura fing stotternd an zu erzählen. Auch die Sache mit Itachi vertraute sie
der fünften Hokage an. Dann erzählte sie, wie sauer Sasuke war, warum er sie
hasste, dass Kisame sie verletzt hatte, und wie verzweifelt sie war. Sie
erzählte der Hokage einfach alles was sie beschäftigte.
“Aber…, Hokage-sama, dass darf Sasuke nicht erfahren. Bitte, dass darf
niemand erfahren!“
“Oh keine Sorge, ich erzähle davon nichts weiter. Das verspreche ich dir. Ich
denke du weißt schon, wann du es wem erzählen musst. Sakura, wenn dich
irgendetwas beschäftigt, dann darfst du jeder Zeit zu mir kommen.“
“danke, Tsunade-sama!“
“Kein Problem. Dein Chakra wirst du bald wieder kontrollieren können. Ruh
dich einfach ein Wenig aus.“
“Ist…, ist gut!“
Sakura stand auf und es klopfte an der Tür. Shizune trat ein.
“Tsunade-sama, Sasuke und Naruto sind jetzt hier und warten draußen!“
“Sie sollen hinein kommen. Sakura, du gehst mit Naruto nach Hause, er soll auf
dich aufpassen. Ich könnte mir vorstellen, dass der Weg für dich alleine zu
viel ist, im Moment!“
Sakura nickte. Ja, wahrscheinlich hatte Tsunade recht.
Als Naruto und Sasuke den Raum betraten, starrte Sakura mit Tränen erfüllten
Augen auf den Boden. Aber Sasuke würdigte sie nicht eines Blickes.
“Naruto, bring Sakura nach Hause. Und Sasuke, ich will mit dir Reden!
“Hnn….“
Sasuke setzte sich der Hokage gegenüber und Naruto legte Sakura die Hand auf
den Rücken um sie aus dem Raus zu drücken. Ihre Augen waren leer.
Draußen schloss Naruto die Tür und ließ Sakura wieder los.
“Geht’s“, fragte er.
Sakura schüttelte den Kopf. Klar, man durfte als Ninja keine Gefühle zulassen,
aber es ging einfach nicht anders. Sie konnte einfach nicht mehr!
Es war zu viel.
“Komm, ich bringe dich nach Hause!“
“Ich…, will nicht nach Hause!“
Naruto sah Sakura an.
“Nun gut, dann gehen wir nach Hinata. Da wollte ich sowieso noch hin!
Sakura nickte. Sie wollte…, oder besser gesagt sie konnte sich jetzt nicht
darum kümmern, was sie machte. Sie war einfach nur fertig.
Er hatte sie noch nicht einmal angesehen. In seiner Welt gab es sie nicht mehr!
Er hatte sie sozusagen hinausgeschmissen.
~~~~zur gleichen Zeit bei Sasuke und Tsunade~~~~
“Wie ich gehört habe, hast du deine Rache noch immer nicht vollenden
können!“
“Da haben sie richtig gehört! Und das alles nur wegen Sakura!“
Tsunade konnte hören, wie viel Hass und Abneigung in Sasukes Stimme lag.
“Nun, vielleicht solltest du nicht so vorschnell Urteilen. Sakura war nicht
da, um deinen Plan zu durchkreuzen. Sie wollte dir nicht im Weg stehen!“
“Nun, das hat sie aber. Wäre sie doch nur zu Hause geblieben!“
“Für dich wäre da besser gewesen, da hast du recht. Aber bevor du so denkst
solltest du vielleicht wirklich mit Sakura reden. Das wäre besser für dich
und für sie!“
“Ich habe keine Lust mit ihr zu reden.“
“Dass kann ich mir denken, dennoch solltest du wenigstens darüber nachdenken!
Ach ja, was ich dir eigentlich sagen wollte: ich kenne deine weiteren Pläne
nicht, aber du darfst hier bleiben, solange du willst. Konoha-Gakure ist deine
Heimat und du bist hier willkommen! Bleib wenn du magst!“
Sasuke nickte und stand auf. Dann ging er.
~~~~bei Hinata~~~~
Naruto hatte an das große Tor geklopft und Neji öffnete die Tür.
“Naruto, Sakura, was wollt ihr?“
“Wir wollten zu Hinata, wenn das gerade geht?“
“Natürlich, kommt rein!“
Neji führte die beiden zu Hinatas Zimmer und ging dann wieder in den Hof um mit
seinem Onkel zu Trainieren.
Wieder klopfte Naruto.
“J…, ja bitte?“
Die beiden gingen in Hinatas Zimmer und Naruto drückte Sakura auf einen Stuhl.
“Na…, Naruto, Saku-chan, was macht ihr denn hier?“
“Sakura wollte nicht nach Hause, da dachte ich wir kommen hier her. Ich weiß
nicht mehr genau, wo die anderen wohnen, darum…. Ich hoffe das ist in Ordnung
für dich?“
“Aber Natürlich, Naruto. Sakura, willst du etwas trinken?“
Aber Sakura schüttelte den Kopf. Sie wollte gar nichts. Nur noch irgendwo
liegen und schlafen. Und am besten nie wieder aufwachen. Sie hielt es nicht
aus…, von ihm gehasst zu werden war das schlimmste was sie sich denken konnte.
So wollte sie nicht leben… , nicht so!
“Saku-chan, ist alles in Ordnung mit dir? Du siehst fertig aus!“
“Hina-chan…, es geht schon!“
Hinata nahm ihre Freundin in den Arm. Sie beschäftigte etwas, und sie würde es
wohl nicht preisgeben, das war klar. So war Sakura nun einmal. Aber sicherlich
war es nichts harmloses!
“Hina-chan…, ich…, ich will nicht mehr! Ich will einfach nicht mehr,
Hina-chan….“
“Sag das nicht, Saku-chan. So etwas ist nicht witzig. Magst du heute bei mir
bleiben?“
Sakura schüttelte den Kopf. Nein, sie wusste dass ihr Vater das nicht gerne
sah.
“Danke, Hina-chan, aber ich gehe gleich wieder nach Hause!“
Naruto sah Sakura argwöhnisch an. Noch nie in seine Leben hatte er jemanden so
leiden sehen, wegen einer anderen Person. Er machte sich wirklich sorgen um
Sakura. Sie war schon viel zu lange so niedergeschlagen.
“Hina-chan, soll ich Sakura wieder nach Hause bringen? Wenn sie nicht hier
bleiben will, meine ich!“
“Zu-chan, könntest du…, könntest du uns allein lassen? Ich…, will dich
nicht rausschmeißen, aber…, vielleicht wäre das…, das besser für
Saku-chan?“
“Natürlich, Hina-chan. Du weißt wo ich bin, wenn du mich suchst!“
Hinata nickte und Naruto verschwand. Hinata drückte Sakura noch näher an sich
und sie fing wieder an zu weinen.
“Saku-chan, es wird alles wieder gut!“
Sakura aber schüttelte den Kopf. Nein, Sasuke hasste sie, Itachi machte sich
über sie lustig, und…, na ja…, Sasuke hasste sie….
Sakura war noch lange bei Hinata und ging, als es wieder dunkel wurde. Sie
wollte ihnen nicht zur Last fallen…, und das würde sie tun.
“Hina-chan, danke noch einmal!“
“kein Problem, Saku-chan. Und ich komme morgen früh vorbei, wehe dir du bist
nicht da! Hast du das verstanden, Saku-chan?“
“Natürlich habe ich dich verstanden. Bis morgen dann!“
Sakura verließ das Hyuga Anwesen und ging durch die kalten und dunklen Gassen
Konohas. Sie hatte noch keinen Drang nach Hause zu gehen, also streifte sie
einfach nur durch die Gegend. Sie vermied die Straßen, wo Ino und TenTen
wohnten. Sie hatte jetzt keine Lust auf Gesellschaft.
Ohne es zu merken führten sie ihre Schritte in die Gegend des Uchiha-clans. Sie
streifte durch die schon lange verlassene Gegend. Es sah wirklich aus wie in
einer Geisterstadt, aber Sakura hatte keine Angst. Hier fühlte sie sich wohl.
Ja, hier in der Gegend war sie immer gewesen, wenn die Sehnsucht nach Sasuke zu
Groß geworden war, um alleine damit fertig zu werden. Hier war sie, um nicht
einsam zu sein.
Nach einer Weile stand Sakura vor einer Großen Mauer mit dem Fächer Zeichen
der Uchihas. Sakura stand genau davor und lehnte ihren Kopf daran. Ihre Hand
fuhr Langsam an der Wand entlang.
Dann rollten ihr wieder Tränen die Wangen hinunter. Es tat ihr so leid. Sie
hatte doch nicht gewollt, dass Sasuke wegen ihr seine Rache nicht bekam. Sie
hatte ihm doch nicht im Weg stehen wollen.
Warum war sie so dumm gewesen? Sie kannte Sasukes Chakra doch im Grunde. Warum
war sie dann dem anderen Chakra gefolgt? Das war doch unsinnig! Sie hatte sich
reinlegen lassen…, wie ein Kleinkind. Dabei war sie doch fast ein Anbu…, da
durfte ihr doch so etwas nicht passieren!
Nicht ihr!!!
Leise murmelte sie vor sich hin.
“Sumimasen, Sasuke-kun…!“
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Bitte lest SAKUYA UND DIE NINJA und schreibt kommis drunter^^
*auf die Knie fall* bitteeeeeeeeeee
ps an alle die gerade lesen aus irgendeinem grund ist kapitel 11 noch nicht
freigeschaltet. Jeder der wissen will was darin passiert ist, der schickt mir
bitte eine ens und ich fasse es für euch kurz zusammen!
Eure SILVI
Kapitel 11: Die Wahrheit
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KAPITEL 11 Die Wahrheit
Als Sakura sich wieder umdrehte um weiter zu gehen, sah sie etwas schräg neben
sich eine Person stehen. Sie war nicht weit entfernt und schien in ihre Richtung
zu blicken. Sie erkannte die Person nicht genau, aber was sie sah, machte ihr
angst. Da schauten sie zwei Sharingan durchdringend an.
Sakura traute sich nicht vom Fleck. Sie wollte nach Hause, ganz schnell, aber
ihre Beine wollten nicht so, wie sie wollte.
“Warum hast du auf einmal so große Angst vor mir?“, fragte eine saure und
genervte Stimme.
“Sa…, Sasuke-kun?“
“Ja!“
Sakura atmete auf. Sasuke….
“Tut…, mir leid, ich…, ich habe kein Recht hier zu sein!“
Sakura wollte Das Uchiha anwesen verlassen, aber aus irgendeinem Grund bewegten
sich ihre Beine noch immer nicht. Als sie nach unten schaute merkte sie, wie
sich etwas um ihre Beine geschlungen hatte.
“Du sollst mir nicht schon wieder davon laufen!“
Sasuke ging auf Sakura zu und blieb zwei Meter vor ihr stehen.
“Ich soll mit dir reden!“
Sakura ließ den Kopf hängen.
“Hat…, Tsunade-sama dir das befohlen?“
“Nein, sie meinte ich soll darüber nachdenken. Und ich will jetzt wissen, was
zum Teufel du da zu suchen hattest. Warum gehst du zu Itachi? Was sollte
das?“
“Ich…, ich war doch nicht freiwillig da…, Sasuke-kun. Das war keine
Absicht…, ich….“
Wieder kamen die Tränen.
“Warum warst du im Wald und hast dich so einfach gefangen nehmen lassen?“
“Ich…, wollte zu dir…, und mit dir reden…. Und dann habe ich dieses
Chakra gespürt, ich dachte es wäre deins, aber dann hat mich Kisame gefunden.
Er hat es geschafft, dass ich kein Chakra mehr schmieden kann und dann…, es
tut mir so leid, Sasuke!“
“Du hast mir meine Rache versaut. Jetzt kann ich wieder Jahre nach ihm Suchen.
Weißt du eigentlich, was du mir alles versaut hast?“
Sakura nickte. Natürlich wusste sie das. Aber…, sie hatte das doch gar nicht
gewollt.
“Ich wollte das doch nicht. Hättest du doch bloß mit Itachi gekämpft!“
“Damit Kisame dich umbringt? Bist du denn Bescheuert? Als wenn ich dich hätte
sterben lassen!“
Sakura sah auf.
“Aber…, Du hättest mit ihm Kämpfen sollen…, dann wärst du jetzt
glücklich!“
“Ja, und du wärst Tod!“
Sakura zuckte die Schultern. Das wäre ihr lieber gewesen als jetzt so
jämmerlich vor ihm zu stehen.
“Du hättest nicht auf mich achten Sollen, wirklich, das wäre besser
gewesen!“
“Jetzt spiel hier mal nicht das harte Mädchen, klar? Itachi weiß genau womit
er mich kriegen kann, und du genauso. Du hättest dich befreien sollen, anstatt
Itachi so anzustarren als wäre er ein Weltwunder!“
“Ich…, ich konnte nicht anders…. Ich…, ich hatte Angst!“
“Na und? Hat dich das bisher jemals aufgehalten?“
Sakura schüttelte den Kopf. Nein, natürlich nicht, aber das war eine andere
Situation gewesen. Itachi…, Itachi war für sie der Inbegriff der Angst
geworden.
“Warum um Gottes willen suchst du mich denn auch? DU weißt genau dass ich
mich von dir nicht hätte zurück holen lassen. Warum in Gottes Namen läufst du
mir dann hinterher?“
“Weil…, weil…, Sasuke-kun, ich…. Ich will dich nicht wieder verlieren!
Darum!“
“Glaubst du das hätte mich beeindruckt? Glaubst du wirklich ich wäre wieder
gekommen, nur wegen dir?“
Sakura lächelte unter all ihren Tränen. Ihre Füße waren wieder frei, dennoch
blieb sie an der Mauer stehen. Es war so lächerlich gewesen.
“Ich weiß selber, dass es sinnlos war…, tut mir leid, ich belästige dich
nicht weiter!“
Sakura nahm all ihre Kraft zusammen und ging an Sasuke vorbei. Sie sah ihn nicht
an, das hätte sie nicht fertig gebracht. Als sie hinter ihm war, schluckte sie
schwer.
“Habe ich dir erlaubt zu gehen? Ich habe noch eine Frage an dich!“
“Dann frag!“
“Was meinte Itachi damit, dass ich ihn noch mehr hassen würde, wenn du mir
erzählst, was im Wald los war?“
Sakura blieb stehen und ein Zucken durchfuhr ihren Körper. Ihre Augen weiteten
sich und sie drehte sich so schnell um, dass ihr Haar durch die Luft wirbelte.
Sie starrte Sasuke an.
Nein.
“Also? Willst du mir nicht antworten? Was meinte Itachi damit?“
“N…, nichts!“
Sakura wollte es ihm sagen, aber sie konnte nicht. Sie konnte einfach nicht! Es
ging nicht.
“Du lügst, dass sehe ich dir an! Also sag schon!“
Sakura schüttelte total erschrocken den Kopf. Nein, dann würde er gehen…,
für immer!!!
Sakura ging langsam ein paar schritte Rückwärts, doch Sasuke folgte ihr.
“Nun sag schon, was meinte Itachi?“
“Nichts“, wiederholte Sakura. Er durfte es nicht erfahren. Niemals.
“Dass…, dass geht dich nichts an. Es hat nichts mit dir zu tun!“
“Doch hat es! Itachi hat mich darauf angesprochen, er meinte dann würde ich
ihn noch mehr hassen, also hat es doch auch etwas mit mir zu tun!“ Sasuke
ging auf Sakura zu, aber sie wich Kopfschüttelnd vor ihm zurück. Nein, das
durfte nicht passieren! Dann würde er se nur noch mehr hassen!
“Es hat nicht mit dir zu tun, Sasuke-kun. Wirklich nicht!“
Sakura drehte sich um und wollte Weg rennen, aber Sasuke stand auf einmal vor
ihr und griff nach ihren Handgelenk.
“Sakura, du weichst mir aus!“
“Na…, Na und? Lass mich los, du tust mir weh!“
“Ich lasse dich los wenn ich weiß, was Itachi wollte!“
Sakura sah Sasu kein die Augen und blickte damit erneut in die Sharingan.
“Bitte…“, sagte sie ohne den Blick von Sasukes Augen zu lassen, „bitte
lass mich los Sasuke-kun.“
“Warum hast du dann solche Angst, wenn du mich ansiehst? DU hattest noch nie
so große Angst, wenn du mir in die Augen gesehen hast! Auch wenn es die
Sharingan waren!“
“Ja aber…, sie sind wie…, wie…“, Sakuras Stimme wurde ganz leise.
“Sie sind wie Itachis!“
Sasuke ließ Sakura erschrocken los. Damit hatte er jetzt gar nicht gerechnet.
“Wie kommst du darauf?“
“Weil seine genauso aussehen. Sie sind genau wie deine!“
Wieder traten Sakura die Tränen in die Augen. Sie wollte nach Hause. Nach Hause
in ihr Bett und sich unter ihre Decke verstecken. Einfach alles vergessen was
passiert war!
“Woher willst du das wissen? Warst du ihm schon so nahe?“
“Verdammt, lass mich in Ruhe, Sasuke-kun. Lass mich endlich in Ruhe!“ Sakura
sank auf ihre Knie. Sie hatte versucht alles zu vergessen, aber es ging einfach
nicht mehr. Sie konnte nicht mehr.
Sasuke schaute Sakura an. Irgendwie tat sie ihm leid.
Er ließ sich vor sie auf den Boden sinken und nahm ihr die Hände vom Gesicht.
“Sakura, hör auf zu weinen!“
Sakura schüttelte den Kopf. Sie konnte einfach nicht.
“Sakura, hör endlich auf zu weinen!“
Sakura sah Sasuke kurz an. Er hatte wieder seine normalen Augen. Zum Glück.
“Lass mich einfach nur in Ruhe damit. Bitte, hör auf damit Sasuke-kun!“
Sasuke zog Sakura wieder auf die Beine und nahm sie in den Arm. Sie weinte noch
einige Minuten, bis ihre Tränen endlich versiegten und sie noch still vor sich
hinschluchzte.
“Du willst nicht darüber reden?“
“Iya...iya Sasuke-kun!“
“Dann lass ich es bleiben, okay?“
Sakura nickte.
“Willst du jetzt nach Hause?“
Wieder nickte Sakura!
“Ich bringe dich. Und…, vielleicht darf ich ja noch einmal bei dir schlafen?
Ich habe nicht vor heute noch nach ihm zu suchen!“
Und Sakura nickte noch einmal. Dann schloss sie ihre Augen und schlief ein. Sie
war völlig erschöpft. Und ihr Arm schmerzte.
Sasuke nahm sie Huckepack und ging Richtung Sakuras Haus. Unterwegs kam ihm
Tsunade entgegen.
“Sasuke…, warte einen Moment!“
Wiederwillig blieb Sasuke stehen und sah Die Hokage an.
“Sasuke, wenn du mit ihr redest, und sie dir etwas anvertraut, dann tu ihr
einen gefallen und hör bis zum ende zu. Renn nicht einfach davon ohne ein Wort
zu sagen. Es wird ihr schwer fallen und gerade dann wird sie jemanden brauchen
der ihr dabei hilft, das alles zu verarbeiten. Sei ihr ein Freund und steh ihr
zur Seite!“
“Warum habe ich das Gefühl, sie wissen mehr als ich?“
“nun, das ist dein Problem. Jetzt bring sie nach Hause und sorg dafür dass
sie etwas isst, sie hat schon lange nichts mehr zu sich genommen!“
“Hai!“
Sasuke ging weiter.
Bei Sakura legte er sie in ihr Bett und deckte sie zu. Dann ging er nach Unten
und nahm sich ein Glas Wasser.
~~~Zeitsprung~~~
Am nächsten Morgen, als Sakura aufwachte, war es schon Hell und eiskalt in
ihrem Zimmer. Schnell stand sie auf und zog sich einen warmen Jogginganzug an.
Dann ging sie nach Unten um Frühstück zu machen. Als sie am Wohnzimmer vorbei
ging hörte sie jemanden Atmen. Sasuke.
Er war also noch da.
In Lichtgeschwindigkeit machte sie Frühstück und stellte es auf den Tisch.
Dann setzte sie sich vor Sasuke auf den Boden und beobachtete ihn. Er war so
wunderhübsch... sogar im Schlaf verlor er nichts von seiner Würde. Er war
einfach nur der Mann…, der ihr alles bedeutete.
Anders als sein Bruder. Er war ganz und gar nicht wie er. Er war zwar auch kalt,
wusste was er wollte, aber dennoch war er anders. Er war halt Sasuke-kun. Und
nicht Itachi-san. Er war Der Sasuke, in den sie sich verliebt hatte, den sie
noch immer Liebte und den sie auf immer und ewig lieben würde.
Er war Sasuke-kun….
Sakura wusste nicht mehr wie lange sie da gesessen hatte. Nach einer Weile
jedenfalls öffnete Sasuke seine Augen und starrte Sakura an.
“Was machst du da?“, fragte er in seinem Typischen kalten ton.
“Ich…, äh…, ich wollte nur…, hm…, ich habe Frühstück gemacht!“
Schnell stand Sakura auf und ging in die Küche. Als sie die Tür öffnete blieb
sie erschrocken stehen und ging rückwärts wieder hinaus. In Ihren Augen
glitzerten wieder Tränen.
“Nein“, flüsterte sie.
“Nein, geh weg!“
Sasuke blieb verwundert stehen als er Sakura so aufgelöst sah.
“Was ist denn los, Sakura?“
Sakura aber antwortete nicht. Wieder konnte sie ihre Blicke nicht abwenden…,
von seinen Augen.
Laut Lachend kam er aus der Küche. Er legte Sakura eine Hand auf den Kopf und
blickte seinen Bruder böse an. Sakura fing an zu Zittern, bei Itachis
Berührung. Das durfte nicht wahr sein…, nein.
“Was willst du hier, Itachi?“
“Och, darf ich der kleinen Konoichi keinen Besuch abstatten? Immerhin
verbindet uns etwas, nicht wahr, Sakura?“
Itachi sah Sakura an und ihr rollten Die Tränen über ihre Wangen. Warum
passierte das ihr? Warum war er hier? Nur um ihr Leben zu zerstören? Nur um sie
wieder zu Quälen?
Sasuke sah seinen Bruder an.
“Was meinst du damit?“
“Oh, hat dir Sakura das noch gar nicht erzählt? Dann muss ich das jetzt wohl
machen, schade eigentlich. Aber es hat etwas an sich, dann sehe ich deinen
bescheuerten Gesichtsausdruck!“
Itachi lachte laut auf.
“N…, nein….“ War von Sakura zu hören.
“Oh, sieh einer an, du kannst doch noch reden?“ Itachi grinste Sakura an.
Dann warf Sasuke einen Shuriken auf Itachis Arm, sodass er Sakura los ließ.
“Vielleicht willst du diesen Part doch übernehmen, Sakura-chan?“ fragte
Itachi lachend. Langsam ging Sakura auf Sasuke zu, allerdings konnte sie ihren
Blick nicht von Itachi lassen. Sie stand noch immer halb unter seinem bann, auch
wenn es diesmal nicht so extrem war. Als sie bei Sasuke war stellte er sich vor
sie und Sakura lehnte sich halb an seinen Rücken. Dann erst war es ihr Möglich
ihre Blickrichtung zu wechseln.
“Spuck schon aus, was willst du hier, Itachi? Wenn dich jemand bemerkt werden
sie dich verfolgen!“
“oh, keine Sorge, ich bin nicht auf ärger aus. Ich denke nur, du hast dein
Ziel aus den Augen verloren. Ich bin hier, um es dir wieder zu zeigen. Also,
Sakura, willst du ihm davon erzählen, oder soll ich dass jetzt vielleicht
wirklich übernehmen?“
Sakura schüttelte langsam den Kopf. Sie konnte nicht mehr Denken, alles drehte
sich vor ihren Augen und ihr war schlecht. Es passierte, ihr Leben verlor sich
auch noch aus den restlichen Fundamenten die noch da gewesen waren. Er würde
ihr Leben zerstören. Jetzt gleich!
Es war aus.
“Nun, dann sag ich es ihm. Weißt du, kleiner Bruder, Sakura ist gar nicht das
UNSCHULDIGE Mädchen, wie du bisher gedacht hast. Weißt du, neulich, als du sie
im Wald gefunden hattest, das war, nachdem sie mit mir geschlafen hatte.“
Wieder Lachte Itachi auf.
Sakura merkte, wie sich Sasukes Körper verkrampfte und die Kalte Aura zunahm.
Der Hass wuchs und die Wahrheit war ans Licht gekommen.
_________________________
sry, ich weiß,d ass ist wirklich seeeeeehr kurz geworden, aber ich finde das
wichtigste ist hier drin!
Auch am ende diesen Kaps sage ich euch, bitte lest auch meine andere FF und
schreibt mir kommis, sie bauen mich auf und inspiereiren mich weiter zu machen
(Sakuya und die NInja)
Bitte schreibt mir kommis und sagt mir,w as euch nicht gefällt, oder war ihr
hofft dass noch passiert!
EURE SILVI
Kapitel 12: Verständniss, eine liebeserklärung und der erste kuss
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Kapitel 12 Verständnis, eine Liebeserklärung und der erste
Kuss
Sakura ließ von Sasuke ab. Diese Berührung würde wahrscheinlich alles nur
noch verschlimmern.
Sakura wollte wieder weinen, aber es ging nicht. Ihr war, als wären alle
Tränen die sie besaß aufgebraucht worden. Nichts kam mehr. Sie fühlte sich
noch nicht einmal richtig Traurig. Das hatte so kommen müssen, wie denn auch
sonst?
Sie hatte mit Itachi geschlafen, für ewig geheim halten hätte sie es so oder
so nicht gekonnt. Und das Sasuke es wusste, das war auch klar gewesen. Er hatte
ihr Leben zerstört, ja, sogar das hatte sie kommen sehen! Wie hätte es denn
sonst sein sollen? Hätte etwa alles gut werden sollen? Als wenn es so hätte
kommen können! Was für ein Unfug.
“Was ist, Brüderchen, bist du sprachlos? Weißt du nicht was du jetzt machen
sollst? Am besten helfe ich dem nach, indem ich Sakura mit mir nehme. Als wenn
du ihr jetzt noch helfen könntest!“
Itachi verschwand und tauchte hinter Sasuke und Sakura wieder auf. Er wollte
nach Sakuras Arm greifen, aber als sich seine Hand ihr näherte, Griff Sasuke
nach ihr und zog sie aus seiner Reichweite.
“Du wirst sie sicherlich nicht mitnehmen. Verschwinde, Itachi. Verschwinde und
lauf weg. Es wird der Tag kommen, an dem ich meine Rache haben werde! Und wenn
es nicht heute ist, oder Morgen. Ich werde der Mensch sein, der dir dein Leben
nimmt. So, wie du mir meins und Sakura ihres Genommen hast. Nur, dass du
anschließend in der Hölle schmoren wirst!“
Itachi sah Sasuke an und dann verschwand er wirklich.
Er wollte sich gerade umdrehen und etwas sagen, als Sakura an ihm Vorbei ging
und Sasukes Wurfstern aus der Wand zog. Sie gab ihm die Waffe zurück und blieb
vor ihm stehen.
“War es das, was du mir nicht erzählen wolltest“, fragte er mit einer
Eiskalten Stimme die Sakura zusammenzucken ließ.
“Ja! Aber….“
“Hör auf, versuch nicht schon wieder dich rauszureden. Es bringt ja doch
nichts. Sag mir nur, stimmt es, was er gesagt hat? Du hast mit ihm
geschlafen?“
Auf eine komische Weise hörte sich Sasukes Stimme verletzt an und instinktiv
schüttelte Sakura den kopf.
“Nein! Richtig wäre es so: er hat mich…, er hat mich…, Vergewaltigt!“
“nun, kommt das nicht aufs gleiche raus?“
Nun nickte Sakura langsam. Ja, im Grunde war es das gleiche…, oder doch
nicht?
“Ich wollte das nicht“, sagte sie leise. Si leise, dass das Geräusch einer
Zirpe ihre Stimme übertönt hätte. Aber das tat sie nicht.
“Ich war im Wald und da habe ich sein Chakra gespürt. Ich kannte es nicht,
und als er mir dann in die Augen sah…, da konnte ich mich nicht wehren. Ich
konnte mich nicht bewegen, oder etwas sagen. Er hat mich richtig gebannt, und
ich konnte mich auch nicht befreien. Dann bin ich Gott sei Dank irgendwann
Ohnmächtig geworden. Den Rest kennst du…, Soweit ich weiß!“
Sasuke nickte. Ja, den Rest kannte er.
“Deswegen hast du dich so gefürchtet, als ich dich mit Sharingan angesehen
habe?“
“Ja.“
“Nun, aber daran wirst du dich wahrscheinlich gewöhnen müssen!“
“Warum?“
“Weil ich die meiste Zeit mit Sharingan in der Gegend rumlaufe!“
Sakura sah Sasuke verständnislos an. Was wollte er ihr damit jetzt sagen?
[also ich muss sagen, Sasu ist einfach der beste *knutsch*]
Sasuke wendete sich kurz ab und Sakura dachte schon, jetzt würde er für ewig
gehen, aber sie täuschte sich. Er ging nur ins Wohnzimmer und holte eine Decke
die er ihr um die Schultern legte.
“Was…, Sasuke-kun, was soll das? Bist du gar nicht…, Sauer? Hasst du mich
denn gar nicht deswegen?“
“Nein, dich nicht. Wenn du sagst, dass er dich vergewaltigt hat, dann glaube
ich dir. Und dann habe ich kein recht, dich zu hassen. Du frierst, also bekommst
du eine Decke! Sonst noch fragen?“
“Warum werde ich mich daran gewöhnen, an die Sharingan? Sasuke-kun, was soll
dass?“
Sasuke sah Sakura nicht an. Er war nicht gut darin zu sagen wie er sich
fühlte…, oder was er fühlte.
Aber er kannte einen Guten Ausweg. ER nahm Sakura in den Arm und drückte sie an
sich.
“Ich werde dich nicht wieder alleine lassen, Sakura-chan. Wenn du nichts
dagegen hast. Itachi kann warten, und ich werde ihn ab und zu suchen oder
verfolgen, aber ich verspreche dir, dass ich immer wieder kommen werde!“
Sakura hielt erschrocken still und nickte dann.
“Sa…, Sasuke-kun…, ich…, ich danke dir!“
Auch Sakura legte ihre Arme auf Sasukes Rücken. Jetzt war sie wieder
glücklich. Und sie merkte, wie ihr Leben neue Fundamente aufbaute. Vielleicht
war es doch nicht ganz…, Kaputt?
“Sakura-chan?“
“Ja?“
“Ich darf doch hier bleiben, nicht wahr?“
Sakura nickte. Ihr war klar, was sie meinte. Er durfte bleiben: Für immer und
ewig durfte er bei ihr bleiben!
“Sasuke-kun, ich…, ich habe es lang versucht zu vergessen, aber…,
Sasuke-kun, ich liebe dich!“
Sasuke lächelte. Ja, dass wusste er. Und diese Tatsche hatte ihm All die Jahre
Kraft gegeben. Sie hatte ihm dabei geholfen nicht aufzugeben, wenn die Situation
schlecht war. Es war stets der Gedanke gewesen, dass Sakura irgendwo auf ihn
wartete, der in hatte weitermachen lassen. Die Erinnerung an ihr Zart rosa Haar
und ihr zartes lächeln hatten ihm Kraft gegeben. Vier lange Jahre hatte der
Gedanke an sie ihn am Leben gehalten.
“Sa…, Sasuke-kun?“
“Hm?“
“Wir…, wir werden…, beo…, beobachtet….“
“Ich weiß! Na und?“
“Bitte…, Sasuke-kun, dass ist mir…, peinlich!“
Sasuke ließ Sakura los und drehte sich um. Hinata, TenTen, Ino, Shikamaru, Neji
und Naruto standen in Sakuras Tür. Shikamaru, Neji und Naruto schauten diskret
weg, Hinata, TenTen und Ino schauten eher erfreut auf die beiden.
“Du hast nicht aufgemacht, wir dachten, es wäre etwas passiert“, erklärte
Hinata sich.
“Du hast doch nichts dagegen?“
Leicht Rosa im Gesicht schüttelte Sakura den Kopf.
“Möchtet…, möchtet ihr…, Tee?“
Die sechs nickten und setzten sich mit Sasuke ins Wohnzimmer. Alle schwiegen,
nur Ino und TenTen waren über beide Ohren am Grinsen. Endlich waren sie alle
wieder zusammen, oder?
“Sag mal, Sasuke-kun, wann reist du wieder ab?“, fragte Hinata schüchtern.
“Nicht so bald. Ich werde hier bleiben.…, ich mache nicht noch einmal den
gleichen Fehler von Damals, nicht noch einmal! Es Sei denn, jemand von euch hat
was dagegen!“, sagte er fast wie selbstverständlich.
“Sasuke, ich will dich nachher mal sprechen, es sei denn, du hast etwas
dagegen!“
Sasuke schüttelte leicht den Kopf. Dann schloss er die Augen. Er war noch immer
nicht gerne in Gesellschaft! Und schon gar nicht in Gesellschaft von alten
Bekanten. Es war ihm irgendwie unangenehm.
“Hier, bitte, der Tee!“ Sakura stellte den Tee auf den Tisch und jeder nahm
sich einen Becher. Dann fingen alle an zu schnattern. Alle, bis auf Sakura.
Sasuke redete auch nicht wirklich viel, er antwortete lediglich auf an ihn
gerichtete Fragen. Aber Sakura starrte nur mit leeren Augen auf den Tisch. Ihr
war nicht gut. Und sie wollte am liebsten alleine sein, aber ihre Freunde konnte
sie doch nicht einfach rauswerfen. Das war unhöflich.
Aber das erledigte sich geradezu von selbst.
“Los Leute, wir haben Saku-chan besucht, also gehen wir wieder. Ich habe noch
ziemlich etwas zu erledigen“, Naruto stand auf und die anderen nickten. Ja,
sie hatten gestört und Sakura war auch nicht mehr alleine. Sie brauchten keine
Babysitter mehr. Es würde wieder besser werden!
Nach einem kleinen Augenblick waren alle verschwunden. Sakura sah erschrocken
auf, sie hatte gar nicht bemerkt, dass die anderen verschwunden waren. Auf
einmal waren sie weg gewesen!
Sasuke kam gerade wieder ins Zimmer als sich Sakura verwundert umsah.
“Das Frühstück steht noch immer in der Küche, wenn du noch Hunger hast!“
“N…, nicht wirklich…“, sagte sie leise.
Sasuke ging noch einmal aus dem Raum. Dann stellte er, zurück im Wohnzimmer,
sein und Sakuras Frühstück auf den Tisch.
“Pech gehabt, du hast schon lange nichts mehr gegessen, also isst du das
jetzt.“
Bestimmend ließ sich Sasuke Auf die Couch nieder und fing an zu essen. Sakura
allerdings rührte sich nicht.
“Sakura, nun iss endlich! Ich will dich nicht dazu zwingen müssen!“
“Ich…, ich habe aber doch keinen Hunger….“
“Willst du verhungern? Sicher nicht, also fang an zu essen, und wenn es nur
ein wenig ist! Na los, mach schon!“
Sakura sah Sasuke an. Dann blickte sie mit leeren Augen zurück auf ihr Essen.
Sasuke seufzte.
“Sakura….“
“Lass doch, Sasuke-kun. Vielleicht nachher. Nachher esse ich etwas,
versprochen!“
“Und was willst du dann jetzt machen?“
“Na ja, ich weiß nicht. Eigentlich…, eigentlich hätte ich jetzt Zur schule
gemusst, aber das fällt ja nun weg….“
“Warum?“
“Weil…, Tsunade-sama hat mir meinen Abschluss sozusagen schon habe. Ich bin
fertig!“
“Du hast also nichts vor?“
“Nein!“
“Hm.“
“Sa…, Sasuke-kun?“
“Hm?“
“Ich…, ich wollte das wirklich nicht. Ich…, ich wollte nicht… mit
Itachi…. Und…, tut mir leid dass du wegen mir…, wegen mir deine Rache…,
nicht bekommen hast!“
Sasuke sah Sakura mit kalten Augen an. Sie erwiderte seinen Blick nicht sondern
schaute nur zu Boden.
Es tat ihr wirklich leid. Das konnte er ihr ansehen.
“Sakura….“
“Es tut mir so…, so unendlich leid!“
“Saku-chan, ist schon okay! Mach dir doch darüber keine Gedanken mehr!“
Sakura rollten wieder tränen aus den Augen und landeten auf dem Boden. Sie
wusste doch selber nicht, was im Moment mit ihr los war. Sie war halt unendlich
traurig. Aber dann irgendwie doch wieder nicht. IN ihr Herrschte das reinste
Gefühlschaos.
Sasuke stand Kopfschüttelnd auf und setzte sich neben Sakura. Dann legte er ihr
eine Hand auf die Schulter und drückte sie an sich.
Wieder nahm er sie in den Arm.
Und er tröstete sie.
“Hör mir zu, Saku-chan, es ist schon in Ordnung. Ich vergebe dir das, okay?
Es macht nichts mehr. Ich bin dir nicht böse. Und meine Rache werde ich
irgendwann haben, versprochen! Mach dir doch keine Gedanken!“
Sakura kuschelte sich an Sasuke. Es tat ihr alles so furchtbar Leid.
“Ich hätte dir nicht nachlaufen sollen!“
“Vergiss es doch endlich. Ich mache dir doch keine Vorwürfe. Ich kenne dich
schon so lange und ich weiß, du hast es nicht bös gemeint! Und jetzt bin ich
doch hier! Also hör endlich auf zu weinen!“
Sakura sah Sasuke an. Seine Augen wirkten so warm.
Sasuke tätschelte Sakura den Kopf und kam mit seinem Gesicht dann ganz nahe an
ihres.
Sakura wurde leicht rosa im Gesicht und ihr Herz begann zu klopfen.
Dann schlossen beide Die Augen und Sasukes Lippen
[also wenn ich gemein wäre würde ich euch ja diesmal wieder unterbrechen, aber
ich lass es mal^^ lol *fies lächel*]
berührten Sakuras.
Es war, als würde Sakura eine seltsame Energie durchfluten. Eine warme,
wohlwollende Energie.
Gerade, als sie diesen Kuss anfing zu genießen, ließ Sasuke wieder von Sakura
ab und drückte sie erneut an sich. Sakura wollte etwas fragen, aber Sakura
fühlte sich in dem Moment so wohl, dass sie es nicht wagte den Moment zu
zerstören. Es war zu herrlich.
Endlich…, endlich lag sie in den Armen ihres Geliebten. Es war alles da
gewesen, was man sich wünschen konnte. Verständnis, eine Liebeserklärung und
der erste Kuss.
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würd gern wissen wie ihr das kap gefunden habt und was als nächstes kommt,
eurer meinung nach. UNd lest doch auch meine anderen ffs
und enpfiehlt die hier weiter,
eure SILVI
Kapitel 13: Es war doch alles total falsch, so wie es war,... oder?
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Kapitel 13 Es war doch alles total falsch, so wie es war…, oder?
Nach ein Paar Minuten schloss Sakura die Augen. Sie war erschöpft, und ihr war
irgendwie unwohl. Ihr war Übel und alles drehte sich.
“Sakura, ist alles in Ordnung?“
“Hmhm…“, grummelte Sakura nur.
“Was ist los? Du bist auf einmal so blass um die Nase!“
“Passt schon….“
Sakura kuschelte sich noch näher an Sasuke. Er war so wunderbar warm. So warm
und weich, es war einfach nur herrlich.
“Bist du jetzt bereit etwas zu essen?“
“Ich habe keinen Hunger…., Sa…, Sasuke…, Sasuke…, Sasuke-chan.“
“Sasuke-chan, hm? Das habe ich schon wirklich lange nicht mehr gehört!“
Sasuke erinnerte sich an die längst vergangene Zeit, als er noch bei seinen
Eltern war. Seine Mutter hatte ihn auch oft so gerufen.
“Ich…, ich kann es bleiben lassen…, wenn du es nicht magst!“
“Oh, doch, es klingt schön. Nenn mich ruhig so, wenn du magst! Aber nur, wenn
ich dich dann auch Saku-chan nennen darf!“
Sakura nickte. Natürlich durfte er das, was für eine Frage!
Nach einiger Zeit klopfte es wieder an der Tür.
“Sakura, bist du zu Hause? Ich bin es, Tsunade!“
Sakura richtete sich langsam auf und wollte zur Tür gehen, aber als Sasuke sie
schwanken sah, drückte er sie wieder zurück aufs Sofa.
“Lass ruhig, ich gehe schon!“
Sasuke ging schnell zur Tür und öffnete jene.
“Hokage-sama!“
“Oh, Sasuke, was machst du denn hier? Ist Sakura nicht zu Hause?“
“Doch, natürlich ist sie da. Sie sitzt im Wohnzimmer!“
Die Hokage kam in die Wohnung und ging zu Sakura ins Wohnzimmer. Sie hatte die
Augen halb geschlossen. Es ging ihr wirklich nicht gut.
[*heulz*, Sakura, du tust mir leid, was du alles durchmachen muss *sumimasen
Sakura*]
“Du siehst nicht sehr gut aus, Sakura, ist alles in Ordnung?“
Sakura nickte.
“Mir geht es gut, Hokage-sama.“ Log Sakura.
“Nun, wie du meinst, Sakura. Ich habe Neuigkeiten, und sie sind nicht gerade
erfreulich. Es geht um Itachi!“
Sakuras Augen weiteten sich und Sasuke verkrampfte sich.
Itachi
“Was…, was ist mit Itachi?“
“Er hat eine Art Drohung geschickt. Und sie betrifft ganz eindeutlich dich,
Sakura!“
“Was…, was hat er geschrieben?“
“Hier, ich lese es dir vor: An die fünfte Hokage von Konoha-Gakure.
Die Akatsuki haben sich dazu
entschlossen Konoha-Gakure
Anzugreifen und zu vernichten. Es sei
denn ihr entschließt euch
Dazu, uns folgende Konoichi auszuliefern.
Sakura Haruno, Hinata Hyuga und TenTen.
gez. Die Akatsuki.
Und wir dachten uns, dass du das wissen solltest. Wir haben noch nichts deswegen
beschlossen, aber keine Sorge, wir werden dich sicherlich nicht ausliefern. Und
genauso wenig Hinata oder TenTen! Wenn wir näheres wissen, dann sagen wir dir
bescheid! Aber eines sollten wir gleich klären. Hinata, TenTen und du, ihr
werdet alle in einem Haus bleiben und ihr werdet von einigen Anbu bewacht
werden. Neji wird ebenfalls dazu gehören. Da wir euch nicht von der Umwelt
abschneiden wollen, und ihr natürlich besuch empfangen dürft, wird er sehen,
ob die Person auch wirklich die ist, die sie vorgibt zu sein! Du und auch Du,
Sasuke, ihr dürft das Haus bis auf weiteres nicht verlassen!“
Mit diesen Worten stand die Hokage auf und ging ohne ein Weiteres Wort hinaus
und schloss die Tür hinter sich. Nach ein Paar Minuten stand Sakura auf und
rannte auf die Toilette, wo sie sich übergab.
Als sie aus dem Bad wieder hinauskam stand Sasuke neben der Tür. Sakura ging an
ihm vorbei in die Küche und trank sich ein Glas Wasser.
Warum ließ er sie nicht einfach in Ruhe? Warum nicht?
“Sakura?“
Sakura drehte sich um und sah Sasuke an.
“Ich…, ich habe angst!“, sagte sie leise. Sasuke nickte.
“Es wird alles wieder in Ordnung, das verspreche ich dir. Er wird dich
nichtbekommen, um nichts auf der Welt!“
“Ja…, ich weiß!“ Doch es klang nicht sehr überzeugend.
ihr war unwohl. Itachi bekam, was er wollte, da war sie sich fast sicher. Er
wollte sie haben. Koste es was es wolle. Hinata und TenTen waren sicher nur ein
Mittel zum Zweck, damit es nicht so auffiel! Er wollte sie haben, aber Warum
denn nur? Warum ausgerechnet sie? Sie hatte ihm doch nichts getan! Im Gegenteil,
er hatte ihr etwas getan! Warum sollte sie für seine Tat bestraft werden?
“Sakura, ich passe auf dich auf. Ich weiche dir nicht von der Seite wenn du
willst!“
“Das…, kann ich doch nicht von dir verlangen…, Sasuke-chan!“
“Doch…, dass kannst du. Ich kann allerdings auch gehen, wenn dir das lieber
ist.“
Sasuke tat so, als wollte er sich abwenden und Sakura griff Instinktiv nach
seiner Hand. Sasuke lächelte und tätschelte Sakura wieder den Kopf. Dann legte
er seine Starken Arme um sie und drückte sie an sich.
“DU sollst nicht gehen!“
“Ich gehe auch nicht, versprochen! Ich bleibe bei dir und werde auf dich
Aufpassen!“
Sakura wollte etwas sagen als es an der Tür klopfte.
“Sakura, ich bin es noch mal, Tsunade!“
Sasuke ging zur Tür und sah Tsunade kurz mit seinen Sharingan an, dann ließ er
sie hinein!
Ihr folgten Hinata, TenTen, Neji und Naruto. Alle musterte Sasuke, aber er war
sich 120% sicher, dass es keine Jutsu war. Sie waren es wirklich.
Alle gingen in die Küche und Tsunade stellte sich aufmunternd ihnen gegenüber.
“Ihr braucht keine Angst haben, weil wir euch sozusagen abschirmen. Macht euch
keine Sorgen, es ist nur zu eurer eigenen Sicherheit. Und es wird auch nur so
lange dauern, bis die Akatsuki sich verzogen haben, wir sie geschnappt haben
oder wir zu einem Deal gekommen sind.“
“Tsu…, Tsunade-sama…, dürfen wir jetzt gar nicht mehr raus“, fragte
Hinata.
“Doch, natürlich. Allerdings nur, wenn Neji dabei ist und ein paar Anbu. Am
besten noch Kakashi-sensei und Jiraya-sama. Dann dürft ihr auch Raus!“
Hinata nickte. Also so gut wie nie bis die Sache erledigt war.
“Tsunade-sama…, und wie bekommen wir essen und… Informationen?“
“Nun, Sasuke steht es frei zu kommen und zu gehen wann er will, er kann euch
alles besorgen!“
Sakura schüttelte den Kopf. Nein, sie würde Sasuke nicht gehen lassen.
“Notfalls bringe ich es euch, oder Jiraya wenn er wieder im Dorf ist. Keine
Angst, wir werden euch schon nicht verhungern lassen!“
Hinata und TenTen nickten. Sakura griff unbewusst wieder nach Sasukes Ärmel.
Sie wollte ihn nicht gehen lassen…, nie wieder. Und sie hatte angst.
Irgendetwas ging hier vor und sie wusste nicht was. Und das machte ihr angst!
Nach einer Weile gingen Tsunade und Naruto wieder.
Die fünf standen noch ratlos in der Küche rum, bis Hinata dann anfing Tee für
alle zu machen. Sie merkte, alle waren angespannt. Keiner wagte ein Wort zu
sagen, bis Jeder seinen Tee in der hand hielt und leise daran schlürften.
“Wisst ihr, was Itachi von euch will?“
Fragte Neji und schaute die anderen an. Alle schüttelten den Kopf. Sakura
reagierte gar nicht- Immerhin wusste sie genau, was er wollte. Er wollte sie.
Sie und die anderen waren nur um es zu vertuschen!
“Was haltet ihr davon, wenn wir ein wenig fernsehen?“
Alle schüttelte den Kopf. Niemand hatte Lust, wie TenTen gesagt hatte TV zu
gucken.
Sie wussten alle nicht, was sie jetzt machen sollten. In dieser Situation war
noch keiner von ihnen gewesen.
Nachdem Sakura ihren Tee aufgetrunken hatte ging sie langsam aus der Küche hoch
in ihr Zimmer. Die anderen sahen ihr hinterher, folgten aber (noch) nicht.
“Ich glaube ihr geht es wirklich nicht gut, oder? Sasuke, weißt du was mit
ihr los ist?“
“Nein, wissen tue ich es nicht!“
TenTen sah Hinata an. Sie machten sich beide gleich viele Sorgen um Sakura.
Immerhin war Itachi die Person gewesen, wegen der Sasuke gegangen war. Sie
machte sich sicherlich ziemlich viele Gedanken. Und ihr ging es in letzter Zeit
sowieso schon nicht gut! Das nahm sie sicherlich ziemlich mit!
TenTen und Hinata schauten sich an und gingen dann ins Wohnzimmer. Sie
kuschelten sich auf die Couch und lasen eine Zeitschrift. Für sie war es nicht
so schlimm eingesperrt zu sein, wie es für Sakura war.
Neji ging zu ihnen und Sasuke ging die Treppe hoch zu Sakura. Er klopfte an die
Tür und trat dann leise ein.
Sakura saß auf ihrem Bett an dem offnen Fenster und starrte mit Glasigen Augen
hinaus.
“Du solltest das Fenster nicht offen haben! Was wenn er kommen sollte? Dann
sitz du hier und bis leichte Beute!“
Sasuke schloss das Fenster und setzte sich neben Sakura. Sie schaute noch immer
aus dem Fenster, als hätte sie ihn gar nicht bemerkt.
“Sakura, ist alles in Ordnung?“
“Warum?“
Sasuke sah Sakura fragend an.
“Warum…, was?“
“Warum kann er nicht einfach verschwinden und mich in Ruhe lassen? Ich habe
doch nichts gemacht! Ich will doch nur wieder normal leben können…, warum
macht er das?“
“Weil…, na ja er ist nun mal Itachi. Es macht ihm Spaß anderer Leute Leben
zu zerstören. Vor allem bei Schwachen Leuten, wo es einfach ist!“
“Ich…, bin nicht schwach!“
“Das habe ich nicht behauptet!“
Sasuke sah Sakura an, doch sie wich seinem Blick aus. Er sah ihm so ähnlich!
Warum sah er ihm nur so ähnlich!
Aber Sasuke ließ sich nicht abschütteln, er fasste Sakura unters Kinn und
drehte ihren Kopf zu sich.
“Weich mich nicht aus, Saku-chan!“
“Tue…, tue ich nicht!“
“Oh doch, kleine, dass tust du! Mach dir doch nicht so viele Gedanken, ich
lasse nicht zu dass er dir auch nur ein Haar Krümmt! Ich passe auf dich
auf!“
“Zu spät“, sagte sie. Er hatte ihr doch längst etwas angetan!
“Sakura, bitte, du verfällst noch in eine Depression! Und dass will ich
nicht! Mach dir keine Sorgen, es wird dir nichts passieren!“
Sasuke rutschte näher an Sakura heran und drückte sie an sich. Sakuras Kopf
Lag auf Sasukes Brust und als sie einatmete nahm sie zum ersten mal seinen
Geruch wahr. Er roch gut…, dass musste sie sagen.
“Ich habe angst vor ihm, Sasu-chan!“
“Ja, ich glaube es dir. Ich an deiner Stelle wahrscheinlich auch. Aber glaub
mir, ich lasse nicht zu, dass er dir noch einmal etwas antut! Ich schwöre es
dir!“
Sakura nickte. Sie fühlte sich so sicher bei ihm. Sicher und beschütz vor
allem Unheil der Welt.
“Sasu, du…, willst ihn noch immer nicht umbringen? Geh ruhig, wenn du
magst!“
“Willst du mich loswerden“, fragte er schon fast belustigt, aber Sakura
schüttelte den Kopf.
“Natürlich nicht. Ich mein ja nur…, weil….“
“Komm schon, mach dir keine Gedanken mehr! Ich habe dir gesagt ich bleibe hier
und das werde ich auch. Ich werde schon zu meiner Rache kommen, dass kann ich
dir versichern! Okay?“
“Aber…, wenn du mal irgendwann gehen willst…, dann…, dann geh ruhig!“
“Nicht ohne dein Einverständnis! Mach dir keine Gedanken, trink dir noch
einen Tee und komm mit nach unten! Die Gesellschaft wird dir sicher gut tun!
Dann bekommst du wieder bessere Laune!“
“Ich will nicht nach unten! Ich habe keine Lust auf andere Leute!“
“Soll ich dann wieder gehen?“
Sakura klammerte sich noch einen Ticken mehr an Sasuke und schüttelte den Kopf.
“Du darfst bleiben. Aber ich will ein wenig alleine sein!“
“Alleine bist du aber nur ohne mich!“
“Alleine zu zweit!“
Sasuke lächelte.
“Du bist wirklich niedlich, Saku-chan!“
Sakura schloss ihre Augen. Sie wollte sich am liebsten nie wieder bewegen. So
war es herrlich, wunderschön und einfach nur fantastisch!
“Saku-chan, wenn wir so lange hier oben sind machen sich die anderen sicher
auch so ihre Gedanken! Wir sollten beraten was wir machen sollen! Wie wir
vorgehen sollen…, was wir gegen ihn unternehmen sollen!“
Sakura nickte langsam.
“Er soll in der Hölle schmoren!“
“Ja…, ganz meine Meinung! Er hat viel zu viel angestellt um ungestraft zu
bleiben!“
Wieder nickte Sakura.
“Sasuke-chan, bitte….”
”Was, bitte?”
”Ich…, ich will ihn nie wieder sehen! Nie wieder n meinem Leben. Ich will
ihm nie wieder unter die Augen treten!“
“Ich weiß, ich weiß. Und keine Sorge, er wird dir nichts mehr tun!“
Sakura richtete sich langsam wieder auf. Sie schaute Sasuke ein paar Sekunden an
und wollte sich dann an ihn kuscheln, aber er hielt sie an den schultern fest.
“Nun komm schon, lass uns runter gehen okay?“
“Warum denn? Ich…, ich habe keine Lust auf die anderen. Ich will nicht
hören wie sie über IHN reden. Ich mag einfach nicht an ihn denken!“
“Dass kann ich verstehen, aber nun komm, stell dich nicht so an, okay? Du
denkst doch sicher so auch ständig an ihn, oder? So etwas vergisst man einfach
nicht. Vielleicht hilft es dir ja sogar? Und wenn es dann wirklich nicht mehr
geht dann gehst du wieder hoch, versuch es wenigstens!“
Sakura ließ sich von Sasuke wieder auf die Beine ziehen und folgte ihm nach
Unten. Neji, TenTen und Hinata unterhielten sich und sahen Sakura und Sasuke
freudig an. Es war, als wenn sie sich der Lage gar nicht wirklich bewusst
wären.
Sakura und Sasuke setzten sich zu den dreien auf das Sofa und Sasuke beteiligte
sich am Gespräch, Sakura antwortete Lediglich auf fragen. Sie hatte solch ein
Ungutes Gefühl. Irgendetwas verunsicherte sie gewaltig. Warum wollte er sie
haben? Was brachte ihm das? Er hatte doch sicherlich einen Arzt, deswegen konnte
es nicht sein. Wollte er sie nur haben um Sasuke zu ärgern? Nur deswegen? War
sie denn nur ein Mittel zum Zweck? War es, um ihr Leben wieder zu zerstören?
“Sakura, Hey, hast du mir zugehört?“
Sakura sah auf und blicke TenTen an.
“Entschuldige bitte Ten-chan“, sagte sie leise.
“Ach, schon gut, war auch nicht so wichtig!“
TenTen setzte ihr Gespräch munter fort und Sakura fragte sich, wie sie nur so
tun konnte, als wenn nichts wäre.
Es war doch alles total falsch so wie es war…, oder?
_______
was meint ihr, wie gehts weiter?
Erue SILVI
Kapitel 14: Ich habe keine Wahl... es muss sein...
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Kapitel 14 Ich habe keine Wahl…es muss sein…
Sie waren gefangen in Sakura Haus. Da war doch alles falsch dran! Warum konnten
sie nur so tun, als wenn nichts wäre? Sie wurden von Itachi bedroht. Er wollte
sie haben, anscheinend egal was es kosten würde. Wie konnte man dann so tun,
als wenn alles in Ordnung wäre? Wie?
Sasuke sah Sakura an. Sie sah nicht gut aus und sie machte sich viel zu viele
Gedanken.
Lächelnd gab er ihr eine Kopfnuss.
“Hör auf darüber nachzudenken!“
TenTen, Hinata und Neji sahen Sasuke verwundert an. Er hatte sich wirklich
verändert! Aber ganz und gar. Er war freundlicher geworden und er lächelte ein
EHRLICHES lächeln.
“Das hat weh getan!“
“Nun stell dich mal nicht so an! Also wirklich, ich hab das ernst gemeint!
Hör auf darüber nachzudenken.“
Sakura nickte. Das ging gar nicht so einfach.
Gegen Mittag stand Sakura auf und die anderen sahen ihr fragend hinterher. In
der Tür drehte sie sich mit einer gespielten Miene um und sagte:
“Ihr habt doch sicherlich auch Hunger, oder? Ich mache was zu Essen!“
Damit verschwand sie und ging in die Küche. Nachdenklich holte sie einen
Großen Topf heraus und sah dann aus dem Fenster. Alles schien so friedlich zu
sein, aber das war es nicht. Es war so friedlich da draußen, und sie saß hier
drinnen fest und durfte ihr Leben nicht genießen!
Sakura ließ heißes Wasser in den Topf laufen und holte Nudeln aus dem Regal.
Sie wollte Ramen machen.
Wieder schaute sie nach draußen. Einige Kinder Tobten auf der Straße entlang,
sie kamen wohl gerade aus der Akademie.
Damals, als sie noch in dem Alter war, ja, da war alles viel besser gewesen. Da
hatte sie noch nichts von dem ganzen Leid gewusst, das ihr in den letzten vier
Jahren passiert war. Einfach unglaublich, wie viel sich seitdem getan hatte. Es
war soviel passiert…, aber kaum etwas davon war positiv gewesen. Außer der
Rückkehr von Sasuke war sie fast durchgehend traurig gewesen….
Plötzlich lehnte sich jemand an Sakura und legte seine Arme um ihren Bauch. Der
Kopf lag auf ihrer Schulter und schaute ebenfalls heraus.
“Es war schön, damals, nicht wahr, Saku-chan“, fragte TenTen und Hinata
stellte sich neben die beiden.
Sakura nickte.
“Saku-chan, wir sind immer für dich da, dass sollst du wissen! Egal was
passiert, du kannst uns alles erzählen. Wirklich, wir sind immerhin deine
besten Freundinnen!“
Wieder nickte Sakura. Ja, das stimmte.
“Aber…“, sagte sie, “ihr könnt mir auch alles erzählen. Hina-chan, was
läuft denn da zwischen dir und Naruto? Und Ten-chan, was ist mit dir und
Neji?“
Die beiden Freundinnen sahen sich kurz an und beide wurden leicht rot im
Gesicht.
“Ist schon gut, ihr braucht mir nichts zu erzählen, wenn ihr nicht wollt.
Dass kann ich verstehen!“
“Es ist nicht so dass wir dir das nicht erzählen wollen würden, nur…, wie
soll ich sagen?“
Hinata sah hilfesuchend zu TenTen.
“Na ja…, wir wollten nicht, dass du dich ausgeschlossen fühlst. Vermutlich
liegst du mit deiner Vermutung Recht. Neji und ich…, wir sind ein paar. Noch
nicht lange, seit gestern Abend erst.“
“Ja…, und ich und Naruto…, wir lieben uns“, sagte Hinata.
“Ich glaube wir werden glücklich werden. Und…, Ino…, Ino ist mit
Shikamaru zusammen!“
Sakura nickte. Ja, das hatte sie sich schon gedacht!
“Und warum…, warum meintet ihr, mir das nicht sagen zu können?“
“Wir wollten dich nicht verletzten. Immerhin war Sasuke so lange weg, und du
warst so traurig. Wir dachten, wenn wir dir jetzt auch noch davon erzählen,
fühlst du dich noch einsamer und dir geht es dann noch schlechter. Und das
wollten wir vermeiden! Wir wollten nicht, dass du dich ausgeschlossen
fühlst!“
Noch einmal nickte Sakura. Es war gut gemeint gewesen, und doch verletzte sie es
irgendwie. Sie waren beste Freunde. Wozu waren beste Freunde da, wenn man nicht
alles miteinander teilen kann?
Dann könnte sie auch gleich….
Sakura erschrak bei dem Gedanken und schüttelte leicht den Kopf.
“Komm schon Ten-chan, lass mich los, ich will essen Kochen.“
“Bist du böse auf uns?“
“Nicht böse, ein wenig enttäuscht vielleicht, aber ich kann verstehen warum
ihr nichts gesagt habt! Ist schon in Ordnung!“
“Wirklich Saku-chan?“
“Wenn ich es doch sage!“
TenTen und Hinata nickten erleichtert.
“Sollen wir dir ein wenig beim Kochen helfen?“
Sakura schüttelte den Kopf und ihre Freundinnen gingen aus dem Raum. Sie
merkten, dass Sakura alleine sein wollte, und das konnten sie auch akzeptieren.
Jeder brauchte mal ein wenig Zeit für sich, andere mehr, andere weniger.
Sakura tat die Nudeln ins Wasser und starrte wieder hinaus.
Warum sollten Ten-chan und Hina-chan ihr helfen? Immerhin war es doch ihre
Schuld, dass sie hier waren und nicht raus durften. Es tat ihr leid, also musste
sie dafür sorgen, dass alles in Ordnung kam. So war das nun mal bei
Freunden…, oder?
Sakura kochte weiter, bekam aber kaum etwas davon mit. Ihre Gedanken kreisten
noch immer um Itachi. Sie konnte einfach nicht damit aufhören. Er machte ihr
Angst, und sie wollte nicht, dass andere wegen ihr Leiden mussten. Das war
unfair und nicht richtig! Warum sollten andere Leiden, nur weil er sie haben
wollte?
Als das Ramen fertig war brachte Sakura es ins Wohnzimmer und alle fingen gierig
an zu essen…, nur Sakura nicht. Wieder stocherte sie nur in ihrem Essen rum.
Der Geruch breitete ihr Übelkeit, aber sie hatte auch so keinen Hunger.
“Magst du nichts essen, Sakura?“, fragte Neji sie.
Sakura schüttelte den Kopf und schob die Schüssel von sich weg. Nein, sie
hatte wirklich keinen Hunger.
Neji zuckte die Schultern, doch Sasuke schüttelte den Kopf.
“Sakura, du musst doch etwas essen! Du hast schon voll lange nichts mehr zu
dir genommen!“
Sakura sah Sasuke an. Ja, aber wenn sie doch keinen Hunger hatte? Dann kann man
doch nicht einfach trotzdem essen!
“Ich habe aber keinen Hunger!“
“Wenn du nicht isst, dann fällst du noch vom Fleisch! Und dass will ich
nicht. Das wollen wir alle nicht!“
TenTen nickte und Hinata sah Sasuke an. Er machte sich Sorgen?
“Ich habe aber doch keinen Hunger“, sagte Sakura leise und schaute auf den
Tisch. Sie wollte nicht essen! Sie hatte keinen Hunger und ihr war übel.
~~~~time Flash~~~~
[ich spule mal ein bisschen vor! Also: einen Monat und 2 Wochen später, da sind
wir jetzt. Sakura hat sich quasi dazu zwingen lassen müssen zu essen, weil sie
einfach nichts wollte. Deswegen ist Sasuke sauer auf sie (im Moment jedenfalls).
Sakura geht es nicht gut. Die Atmosphäre ist angespannt und alle haben die
schnauze voll vom herumsitzen. Sie waren in der ganzen Zeit nur zwei mal
draußen um ein bisschen zu trainieren.
Jetzt sitzen alle gerade wieder im Wohnzimmer vor einem Curry und essen. Alle,
bis auf Sakura.]
“Saku-chan, willst du schon wieder nichts essen“, fragte Hinata besorgt.
“Doch“, antwortet Sakura leise. “Ich esse schon noch was!“
“Hn, so wie das aussiehst tust du das aber nicht“, gab Sasuke bissig hinzu.
“Ich esse doch“, sagte Sakura und stopfte sich einen Löffel Curry in den
Mund. Aber sie kaute nur lustlos darauf herum.
Sasuke wollte gerade etwas sagen als es an der Tür klopfte. Es kam nicht selten
vor dass jemand sie besuchen kam, alle waren damit beschäftigt Itachi zu
suchen.
Neji aktivierte seine Bykugan (oda wie die heißen) und nickte dann.
“Es sind Tsunade-sama und Naruto!“
Dann flog die Tür auf und Tsunade kam gefolgt von Naruto ins Zimmer.
Naruto ging auf Hinata zu und gab ihr einen Kuss auf die Wange, blickte aber
ernst!
“Meine Lieben, wir haben neuigkeiten“, sagte Tsunade und alle sahen sie
gespannt an.
“Heute Morgen ist Ino nicht zur Akademie gekommen, also hat jemand bei ihr
nachgeschaut, ob alles in Ordnung ist. Leider ar sie nicht da. Wir haben nur
einen Zettel gefunden. Auf ihm stand folgendes:
Ino Yamanaka und Shikamaru Nara befinden sich
Jetzt in meiner Gewallt. Ihr wolltet mir Sakura,
Hinata und TenTen nicht freiwillig ausliefern,
jetzt seht ihr was ihr davon habt.
sollten die drei nicht innerhalb von einer Woche
dazu bereit sein sich mir zu ergeben, dann werden
Ino und Shikamaru nicht mehr lange unter den Lebenden
Weilen!
Gez. Itachi
Ich denke ihr seid alle reif genug um die Situation richtig einzuschätzen und
macht keine Dummheiten. Wir werden sie finden, macht euch keine Sorgen. Nun, ich
habe euch die Nachricht überbracht, damit ihr auf dem Laufendem seid. Wenn ich
das nächste mal wieder komme will ich jeden von euch noch hier sehen, nicht
dass ihr etwas macht, was ihr anschließend bereuen könntet!“
Alle nickten stumm.
Tsunade verabschiedete sich schnell wieder von den ’Gefangenen’ und machte
sich auf die Suche nach Ino Und Shikamaru.
Alle sahen sich einige Minuten schweigend an, Sogar Naruto war noch da. Niemand
wusste, wie er darauf reagieren sollte.
Schließlich stand Sakura auf und lief ins Bad, wo sie sich wieder einmal
übergab. TenTen kam ihr hinterher und als sich das Bad wieder öffnete und zog
Sakura anschließend in ihr Zimmer. Beide setzten sich aufs Bett und TenTen sah
Sakura eindringlich an.
“Ich würde gerne etwas von dir wissen, Saku-chan!“
“Was denn?“ Sakura sah aus dem Fenster. Die Bäume hatten alle ihre Blätter
verloren und es roch nach Schnee.
“Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Stimmungsschwankungen…, Sakura, was
ist los mit dir?“
“Was soll los sein? Ich habe nun mal keinen Appetit und mir ist schlecht! Ich
vertrage es nicht so lange eingesperrt zu sein. Und….“
“Saku-chan, dass meine ich nicht. Ich meine, du weißt was ich damit meine,
was das für Anzeichen sind. Ich verlange nicht, dass du mir etwas erzählst,
aber tu uns allen einen Gefallen und versuch dich wieder einzukriegen. Wir alle
haben furchtbare Angst, jetzt vor allem um Ino und Shikamaru! Aber eine Laune
wie deine brauchen wir nicht. Wir machen uns doch auch nur Sorgen um dich, wenn
du weiterhin so wenig isst, dann wird dich das krank machen, verstehst du dass
den nicht?“
Sakura sah TenTen an.
“Doch, natürlich!“
“Na siehst du? Vor allem Sasuke will dass es dir gut geht, merkst du dass
nicht?“
“Doch, ich merke dass. Aber Ten-chan, wenn ich etwas esse, dann muss ich mich
übergeben. Und das mag ich nicht.“
“Ja, aber dann hattest du doch wenigstens etwas im Magen. Wir wollen dass es
dir besser geht, bitte akzeptier das doch!“
“Ich akzeptiere es auch. Aber Ten-chan, ich fühle mich einfach unwohl! Ich
werde etwas essen, das verspreche ich dir, okay? Aber nicht jetzt, nachher
vielleicht.“
“Ist gut. Und du musst es halten. Versprochen ist versprochen und wird nicht
gebrochen!“
Sakura nickte. Als TenTen schon in der Tür stand drehte sie sich noch einmal
um.
“Saku-chan, wenn…, wenn du reden möchtest, ich bin immer für dich da, und
ich sage auch nichts weiter!“
“Es gibt nichts zu reden…, aber danke!“
TenTen ging nach unten und Sakura legte sich hin. Ihr war schwindelig und sie
hatte Kopfschmerzen. Wieder fing sie an sich Gedanken zu machen.
Itachi wollte sie, da war sie sich sicher.
Ino und Shikamaru waren wegen ihr entführt worden.
Sasuke war wegen ihr wütend.
TenTen und Hinata machten sich wegen ihr Sorgen.
Die beiden waren wegen ihr in Gefahr.
Neji war mit ihnen eingesperrt wegen ihr.
Alle hatten schlechte Laune, waren angespannt, machten sich sorgen…, nur,
wegen ihr!
°Sie sind nur wegen mir hier!°, dachte sie. °Ich kann es nicht ändern. Ich
habe keine Wahl…, es muss sein….°
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lesst doch auch meine anderen ff's, es lohnt sich zu 120%
Sakuya und die ninja
und bald auch
mermaids heartpain
und was meint ihr, was könnte als nächstes passieren? ich habe keine Idee
mehr....
bleibt mir treu, eure
SILVI
Kapitel 15: Nein, das ist nicht wahr!
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Kapitel 15 Nein, das ist nicht wahr!
Sakura setzte sich auf und schaute aus dem Fenster. Es war alles still draußen,
aber trotzdem fühlte sie sich irgendwie beobachtet. Langsam schloss sie ihre
Tür ab und stellte sich vor ihren Schrank. Schnell zog sie sich ihre
Kampf-Klamotten an und nahm sich Schal, Handschuhe und einen dicken Mantel. Dann
öffnete sie ihr Fenster und sprang unbemerkt hinaus. Die Anbu sprachen gerade
miteinander um die nächsten Schichten zu besprechen, und wer Pause machen
durfte.
Schnell rannte Sakura ungesehen zum Ausgang des Dorfes in den Wald hinein. Als
sie noch keine 500 Meter drin war wurde sie auf einmal festgehalten und an einen
Baum Gedrückt. Erschrocken schloss sie ihre Augen, als sie das gewaltige Chakra
erkannte, dass er aber schnell wieder versteckte.
“Du bist ausgebüchst“, fragte er belustigt.
Sakura nickte zögernd.
“Ich dachte eigentlich, du hättest angst vor mir! Warum rennst du dann von
deinem Sasuke und der Sicherheit davon?“
“Dass…, weißt du doch genau!“ gab Sakura zurück. Ihre stimme sollte fest
klingen, was ihr aber nicht so wirklich gelang. Itachi konnte in ihrer Stimme
deutlich ihre Unsicherheit und Angst hören. Und es gefiel ihm.
“Ach, tue ich das? Ich würde es gerne hören! Sag mir, warum bist du aus der
Sicherheit geflohen und hast dich in Gefahr gebracht! Ich könnte dich jetzt
ganz leicht umbringen, und niemand würde mich daran hindern können! Nun, sag
schon!“
“Damit…, damit du meine Freunde…, meine Freunde in Ruhe lässt.“
“So? Darum bist du hier?“
Auf Itachis Gesicht bildete sich ein eiskaltes lächeln, dass Sakura die Angst
in die Knochen trieb.
“Und du hast wirklich geglaubt, nur weil du kommst, würde ich sie in ruhe
lassen? Wie Naiv du doch bist. Dass finde ich gut, jetzt habe ich dich, deine
Freundin und ihren Freund! Glaubst du wirklich ich würde sie gehen lassen?“
Sakura schluckte. Etwa nicht?
“Du…, du lässt Ino und…, Shikamaru nicht…, nicht frei?“
“Oh nur weil du hier bist soll ich sie gehen lassen?“
Langsam nickte Sakura. Seine Sharingan schienen sie schon wieder zu lähmen…,
sie zu hypnotisieren!
“Nun ja, nein, da fällt einem doch wirklich nichts mehr ein! Dachtest du
wirklich, so leicht wäre das? Sicherlich nicht. Ich bin nicht so einfach
rumzukriegen! Und schon gar nicht, wenn ich mir etwas vorgenommen habe!“
“Bitte, lass meine…, meine Freunde in Ruhe! Ich bin doch hier, oder? Das
wolltest du dich, nicht wahr? Also lass sie auch in Ruhe!“
“Nein, ich werde sie nicht in Ruhe lassen. Dazu macht mir das viel zu viel
spaß! Außerdem, weißt du eigentlich, in was für eine Gefahr du dich begeben
hast? Ich könnte dich jetzt umbringen, dich quälen und foltern, und niemand
könnte mich aufhalten oder würde es auch nur merken. Du bist mir hilflos
ausgeliefert!“
“Ich…, ich weiß!“
“Nun, immerhin. Theoretisch müsste ich dem wenigstens ein wenig Respekt
entgegenbringen, nicht wahr? Kleine Sakura-chan? Ich schlage dir etwas vor, ich
hab gerade meine Sozialen fünf Minuten.
DU bleibst an meiner Seite und wir es allen, die dich fragen, sagen, du würdest
zu mir gehören. Zu den Akatsuki gehören. Und du musst überzeugend sein. Du
wirst es ihnen allen sagen, wenn sie fragen, und sehe ich auch nur einmal
Zweifel in deinen Augen, werden deine Freunde darunter leiden. Vermittelst du es
mir aber glaubhaft, dann werde ich die beiden nach einer Zeit gehen lassen! Und
auch Sasuke wirst du vergessen…, hast du das verstanden?“
Sakura nickte langsam. Sie hatte doch keine Wahl.
Itachi grinste zufrieden und drehte Sakura mit einer Bewegung um, sodass sie mit
dem Gesicht zum Baum stand.
“Gib mir deine Hände!“ sagte er bestimmerisch.
“Wa…, warum?“
“Gib her oder ich tue dir weh!“
Zögernd legte Sakura ihre Hände auf den Rücken und Itachi fesselte sie.
Allerdings nicht mit einem normalem Band, sonder mit Chakra Fäden. Als er
fertig war drehte er Sakura wieder um und sah ihr noch einmal in die Augen.
“Wehe dir du folgst nicht, dann wird es deinen Freunden leid tun, denke
ich!“
Itachi drehte sich um und stiefelte durch den Wald. Er achtete nicht auf Sakura
und sie hatte Probleme ihm zu folgen. Immer wieder stolperte sie und nach ein
paar Minuten waren ihre Zehen zu Eis gefroren. Sie hatte noch immer ihre
Hausschlappen an, keine dicke Schuhe.
“Ita…, Itachi?“
“Was?“, fragte er eiskalt. Und Sakura gefror sprichwörtlich das Blut in den
Adern.
“Schon…, schon gut“, sagte sie zögernd. Sie wollte ihn nicht sauer
machen, zu viel stand auf dem Spiel.
Itachis Schritte waren viel größer als Sakuras und nach ein paar hundert
Metern war sie viel zu weit hinter ihm. Dann stolperte sie und viel zu Boden.
Da Sakura ihre Hände nicht benutzen konnte flog sie gerade links hin ohne sich
abfangen zu können. Unglücklicher weise lag genau dort, wo sie hinfiel, ein
spitzer Stock, der sich in ihr Bein bohrte.
Sakura biss die Zähne zusammen um nichts zu Sagen, aber genau in dem Moment
drehte sich Itachi um.
“Was machst du da“, wollte er kühl wissen.
“Tut…, tut mir leid! Ich bin…, ich bin nur hingefallen!“
“Dann steh wieder auf!“
Sakura wollte sich aufrichten, aber sie schaffte es nicht wirklich. Außerdem
steckte in ihrem Bein ein Stock, was höllisch weh tat!
“Was ist, wird das heute noch etwas?“
Itachi ging genervt zurück zu Sakura und zog sie am Arm wieder auf die Beine.
Erschrocken kniff sie die Augen zusammen.
Als Itachi den Stock bemerkte musste er lächeln. Mit einer Bewegung zog er ihn
aus Sakuras Bein heraus und schmiss ihn zur Seite.
Sakura zuckte heftig zusammen und biss sich auf die Zähne.
“Was ist, hat dir das etwa weh getan?“
“N…, Nein!“ Sagte Sakura und schaute auf den Boden. Sie wollte nicht
schwach wirken.
“Dann beeil dich, ich habe heute noch ziemlich etwas zu tun!“
Wieder folgte Sakura und versuchte dabei, ihr Bein so gut wie es ging nicht zu
belasten. Allerdings geling es ihr nicht wirklich. An ihrem Bein floss Blut
hinunter und die Kalte Luft daran tat gar nicht so gut wie man erwartet hatte.
Nach einer weile blieb Itachi wieder stehen und sah sich erneut um. Sakura war
wieder etwas zurück gefallen, kam aber schnell heran.
“Wenn wir jetzt gleich anderen begegnen, dann wirst du gefälligst den Mund
halten. Du antwortest auf keine Fragen und schaust auf den Boden wenn dich
jemand ansieht! Wenn sie dich umbringen, dann habe ich ja keinen Köder mehr“,
er ließ ein schauriges lachen hören.
“Ist…, gut!“
Itachi stand auf einmal hinter Sakura und hielt ihr ein Kunai an den Rücken.
“Also, geh!“
Sakura setzte sich langsam in Bewegung. Kurz darauf merkte sie, wie sich
verschiedene starke und böse Chakra näherten, bis dann die ersten Leute zu
sehen waren.
Sakura zitterte am ganzen Körper, sie hatte angst. Diese Leute waren unheimlich
und angsteinflößend.
Sakura verlangsamte ihren Schritt instinktiv, aber Itachi drückte ihr den Kunai
etwas fester an den Rücken und sie humpelte weiter. Sie gingen auf ein kleines
Gebäude zu, dass ziemlich unscheinbar aussah. Was es allerdings nicht wahr.
Kurz bevor sie in das Haus eintraten stellte sich ihnen jemand in den Weg und
Itachi griff nach Sakuras Arm, drückte ihr den Kunai noch fester gegen den
Rücken und versteckte sein Chakra.
“Wen hast du denn da hübsches mitgebracht, Itachi?“
“Mach die Augen auf, Idiot! Und geh zur Seite!“
Der Mann musterte Sakura aufmerksam und fasste ihr dann unters Kinn. Er hob
ihren Kopf, sodass sie gezwungen war ihn anzusehen.
Er schaute Grimmig rein und nickte dann, als er angst, Verzweiflung und schmerz
in ihren Augen erkannte.
Itachi drückte Sakura wieder vorwärts. Das Haus sah von innen ganz normal aus,
allerdings änderte sich das, als Sakura eine Treppe erblickte. Sie war
pechschwarz und unheimlich. Und natürlich gingen sie genau dort hinunter.
Sakura sah für einen Moment nichts mehr und wäre beinahe die Treppe
hinuntergefallen, aber Itachi hielt sie noch immer fest. Unten war eine Lampe
an, die spärliches Licht spendete.
Itachi führte Sakura ein paar Wege entlang und dann in ein Zimmer, in dem es
wesentlich heller war als auf dem Flur.
Er schubste sie auf das Bett. Sakura setzte sich schnell richtig hin, während
Itachi seinen Mantel ablegte. Dann drehte er eine Heizung auf und verschwand
hinter einer Weiteren Tür.
Ein paar Minuten später kam er wieder heraus und Sakura sah ihn an.
“Was starrst du so?“
“Ich…, will wissen…, wo wir hier sind!“
“In einem Versteck! Nun, und da du den weg hierher gesehen hast, werden wir
dich nie wieder gehen lassen können. Also, entweder bleibst du für immer bei
mir, so wie du es vor hattest, oder du musst sterben. Du hast die Wahl. Aber ein
zurück, dass gibt es für dich nicht mehr! Ich hoffe deine Entscheidung wird
miterweile von dir nicht bereut?“
Sakura schüttelte den Kopf.
“Ich will meine Freunde sehen!“
“Du hast keine Bedingungen zu stellen!“
“Ich will sie sehen!“
“Halt den Mund, du gehst mir auf die Nerven!“
“Dass ist mir egal. Ich bin hier um ihnen zu helfen, also will ich auch zu
ihnen!“
“Mund halten!“ Itachi klang genervt.
“Ich will sie sehen“, sagte Sakura noch einmal, einmal zu viel.
Itachi drehte sich zu ihr um ging auf sie zu. Er packte sie an den Schultern und
drückte sie auf das bett nieder. Sein Gesicht war ihrem ganz nahe und er sah
wütend aus.
“Sag das noch einmal!“, forderte er.
Sakura blickte in seine Augen und fing an zu zittern. Er machte ihr furchtbare
Angst.
“Nun, was ist? Wo ist dein Wille und dein Mut von eben? Auf einmal nicht mehr
da, oder was? Du solltest besser den Mund halten wenn du nichts vernünftiges zu
Sagen hast. Oder willst du mich wirklich einmal sauer erleben?“
Langsam schüttelte Sakura den Kopf. Sie wagte es kaum sich zu bewegen. ER hatte
wirklich etwas unheimliches an sich.
“Ich hoffe für dich, dass du dir das zu herzen nehmen wirst. Wir wollen doch
nicht, dass dir etwas weh tut, nicht wahr?“
“Tut…, mir leid!“
Itachi stand wieder auf und sah auf Sakura herab. Sie hatte wirklich etwas an
sich.
“Warum du dich nur mit Sasuke abgibst, dass versteh wer will! Hier könntest
du echt eine große Zukunft haben, wenn du dich nur nicht so sehr gegen mich
wehren würdest!“
Sakura antwortete nicht, sondern setzte sich ihrerseits wieder auf. Sie schaute
Itachi nicht an, sondern blickte auf ihr Bein. Ihre Dicke Jacke fing schon an
Rötlich zu Schimmern.
“Was ist, hast du schmerzen?“
“Ich…, würde es nur gerne heilen!“
“Ach ja? Und warum wenn es doch nicht weh tut?“
“Es tut weh!“
Itachi schnipste mit den Fingern und die Fäden um Sakuras Handgelenk lösten
sich auf. Erleichtert zog sie sich ihren Dicken Mantel aus, sowie den Schal und
die Handschuhe. Dann legte sie ihre Hände auf ihr Bein und versuchte die Wunde
zu heilen, allerdings brachte sie es nicht fertig, Chakra zu schmieden!“
“Was ist los? Wolltest du dich nicht heilen!“
“Es…, es geht nicht!“
“Nun, dann ist das wohl dein Problem. Meine Chakra Fäden haben manchmal eine
amüsante Nebenwirkung. Sie stoppen den Chakra Fluss. Da wirst du wohl ein
bisschen warten müssen, so zwei bis drei Tage!“
Sakura sah Itachi an. Es schien in gar nicht wirklich zu interessieren!
“Ino…, Ino kann heilen!“
“Du sollst mich nicht nerven!“ Sakura ließ den Kopf hängen. Sie wollte
sicher gehen, dass ihre Freundin in Sicherheit ist. Und um Shikamaru machte sie
sich auch Sorgen. Sie wollte doch nur wissen wie es ihnen ging…. War dass denn
so schlimm?
“Hast du Hunger, kleines?“
Sakura schüttelte den Kopf. Sie verspürte keinerlei Hungergefühl. Schon lange
nicht mehr!
“Dann bist du es selbst in Schuld!“
Itachi verließ das Zimmer und ging raus auf den Flur. Um Sakura kümmerte er
sich gar nicht. Sie saß hilflos und verlassen in dem Zimmer und wagte nicht
einfach aufzustehen. Ihr war unwohl und wirklich begann sie, ihre Entscheidung
zu überdenken. Vielleicht hätte sie doch auf Tsunade vertrauen sollen?
Vielleicht hätten sie es doch hinbekommen, und sie alle wären Frei gewesen?
War es wirklich die falsche Entscheidung gewesen, unter sie würde leiden
müssen?
Sakura dachte noch eine ganze Weile darüber nach, ob sie richtig gehandelt
hatte oder nicht, kam aber zu keinem Schluss. Nach etwa einer Halben stunde ging
die Tür wieder auf und Itachi kam zurück. Er sah wesentlich zufriedener aus.
“Du bist also noch hier!“ sagte er, fast erstaunt.
“Warum sollte ich nicht mehr hier sein?“
“Nun, theoretisch hättest du die Chance nutzen können um wegzulaufen. Ich
denke du hast darüber nachgedacht, wie du hier am besten wieder rauskommst.
Aber du bist noch hier, dass zeigt den guten Willen den du in dir hast, deinen
Freunden bezüglich. Du willst sie also wirklich retten!“
“Ja, will ich! Ich würde…, ich würde wirklich alles für sie machen!“
“Auch sterben?“
Sakura sah Itachi an. Darüber hatte sie noch nie nachgedacht.
“Ich weiß nicht“, sagte sie leise. Sterben, für jemand anderen? Ob sie das
so einfach konnte, dass wusste Sakura nicht. Vielleicht, vielleicht aber auch
nicht!
“Dein zögern, dass ist ein Zeichen von schwäche!“
Sakura sah Itachi an und in ihren Augen bildete sich Wut.
“Ich bin nicht schwach“, sagte sie und stand auf. Rein Instinktiv!
“Setzt dich wieder hin!“
Sakura zögerte, tat aber nicht was Itachi sagte. Sie hatte die schnauze davon
voll, dass ihr alle sagen wollten, was sie zu tun hatte. Es war einfach nur
nervig und total überflüssig!
“Hast du mich nicht verstanden?“
“Doch, habe ich! Ich möchte zu meinen Freunden! Ich bin hergekommen, bin dir
gefolgt, nicht abgehauen, ich denke da verdiene ich es, dass ich zu ihnen darf!
Ich will doch nur wissen, wie es ihnen geht!“
“Ich sage es dir gerne noch einmal, du hast nicht zu bestimmen was du tun
darfst!“
“Nun, ich finde das aber ziemlich dumm! Ich bestimme nämlich immer was ich
machen will! Und ich will zu Ino und Shikamaru!“
“DU willst? Kennst du nicht das Sprichwort? Kinder die was wollen, die kriegen
was auf die Bollen?“
“Ich bin kein Kind mehr, Itachi! Ich bin nicht schwach und auch kein Kind!“
Itachi sah Sakura an und zuckte dann die schultern.
“Ich kann dich gerne zu ihnen bringen, allerdings…, ob sie mit dir reden
können, dass weiß ich nicht so genau!“
Sakura sah in Itachis dunklen Augen. Was um Gottes willen wollte er damit
sagen?
“Der geschockte Gesichtsausdruck, der steht dir wirklich gut muss ich sagen!
Nun, komm mit!“
Wieder verließ Itachi das Zimmer und Sakura folgte ihm. Sie war leicht am
Humpeln, was sie aber versuchte zu verbergen.
Die beiden gingen noch weitere Treppen hinunter bis alle Türen, an denen sie
vorbeikamen aussahen wie Verließ Türen. Sakura fröstelte es, als sie
schließlich vor einer Tür stehen blieben.
Itachi öffnete diese Tür und schob Sakura hinein. Dann schloss er sie wieder.
Er selbst, blieb vor der Tür stehen.
Sakura trat also in den Dunklen Raum und es dauerte eine Weile, bis sich ihre
Augen an die Dunkelheit gewohnt hatten. Dann bot sich ihr ein wirklich
erschrockenes Bild. Überall lagen Knochen herum, und Blut.
°Nein, dass ist nicht wahr!°
_________
Hei leudschs, ich bins, silvi!
Wie gefällt euch meine FF bisher? ich hoffe gut?
Bitte lest doch auch meine andere FF
Sakuya und die NInja, und lasst euch vön der länge nicht abschrecken, die ist
wirklich guT!
bald wird hoffentlich auch noch die andere freigestellt,
Mermaids Heartpain!
Viel spaß weiterhin beim lesen
Eure SILVI
Kapitel 16: Du bist stark geworden, Sakura
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Kapitel 16 Du bist gewachsen!
Sakura sah sich noch immer furchtsam um, als sie hinter sich etwas spürte. Als
sie sich umdrehen wollte drehte ihr jemand den Arm auf den Rücken und eine
Zweite Person fasste ihr von vorn vor die Augen.
“Nicht loslassen, Shika!“
Sakura wollte sich wehren, aber es gelang ihr nicht wirklich. Sie hatte kein
Chakra zur Verfügung.
“I…, Ino?“
Die Person, die ihr von vorne an den Kopf gefasst hatte ließ sie erschrocken
los, und auch ihr Arm wurde losgelassen.
“Ino, bist du es?“
“Saku-chan? Was machst du denn hier?“
Ino und Shikamaru ließen sich wieder auf den Boden sinken und auch Sakura sank
hinunter. Ino viel ihr direkt in den Arm und fing an zu weinen.
“Sag, dass du hier bist um uns rauszuholen“, flehte sie!
“Ich bin hier…, ich…. Ich kann euch nicht rausholen!“
Ino schluchzte laut auf und Shika ließ den Kopf hängen. Dann fragte er:
“Warum nicht? Bist du auch gefangen genommen worden?“
Sakura schüttelte den Kopf.
“Nein, ich bin hier, weil ich mich…, ich habe mich dazu entschlossen…, bei
den…, den Akatsuki zu bleiben!!“
Ino ließ Sakura los und starrte sie entsetzt an. Genau wie Shikamaru.
“Warum machst du so etwas“, fragte Ino leise. “Das kann doch nicht dein
ernst sein? Sakura, die Akatsuki sind böse! Du wirst nie wieder nach
Konoha-Gakure zurückkehren dürfen! Nie wieder!“
“Ich weiß“, antwortete Sakura mit fester stimme. Das hatte sie noch gar
nicht bedacht. Aber es spielte auch keine Rolle mehr! Ihre Entscheidung war
gefallen!
“Oh Sakura, wie kannst du nur?“
Ino stand auf und drehte Sakura den Rücken zu.
“Du hast uns…, verraten Sakura!“
Sakura starrte Ino an. Dann stand auch sie auf, genau wie Shikamaru.
“Mag sein, dass dem so ist, Ino. Aber ich habe auch einen guten Grund dafür,
ich….“
“Den hatte Sasuke damals auch, und es hat dich total runter gemacht. Daran
hast du wohl auch nichtgedacht, oder?“
Langsam schüttelte Sakura den Kopf.
“Nun, ich habe halt wirklich gute Gründe, und unter anderem bist du einer
davon, Shikamaru, du bist ein anderer. Ich kann mir vorstellen, dass ihr jetzt
ziemlich sauer seid deswegen…, aber Ino…, tust du mir trotzdem noch einen
gefallen?“
“Weiß nicht!“
“Ich…, kann grad kein Chakra schmieden und…, ich habe eine Wunde! Wärst
du so freundlich?“
Ino drehte sich nicht um. Sie legte nur kurz ihre Hand auf Sakuras Bein und
heilte die Wunde. Sie sagte auch nichts mehr. Nur, als Sakura den Kerker wieder
verlassen wollte, sagte sie:
“Du hättest das nicht tun sollen!“
Sakura ging hinaus und Itachi schloss hinter ihr wieder die Tür.
Sakura blickte zu Boden. Ihr war mulmig zu Mute. Nie wieder zurück nach
Konoha…, für immer bei den Akatsuki bleiben…, das war schon eine gewaltige
Sache.
“Was ist, hat dir deine Kleine Freundin ins Gewissen geredet? Hast du dich
anders entschieden?“
Bestimmt schüttelte sie den Kopf.
“Nein…, nein das hat sie nicht. Ich stehe zu meiner Entscheidung. Und ich
bin hier, oder?“
“Ja, allerdings! Nun, da du anscheinend zu den Akatsuki gehören willst,
sollten wir vielleicht als erstes dafür sorgen , dass das auch jeder
erkennt!“
“Was…, meinst du damit?“
“Oh warte es einfach ab! DU wirst schon sehen wovon ich rede!
Itachi ging wieder nach oben in das Zimmer, in dem sie auch vorhin schon waren.
Dort holte er ein paar Kunai, Wurfsterne und Wurfmesser heraus.
Als er sich zu Sakura umdrehte sah sie ihn etwas erschrocken um.
“Was…, was soll das?“
“Du willst zu den Akatsuki gehören? Dann musst du noch ganz schön viel
stärker werden. Noch bist zu dazu zu schwach!“
“Ich…, ich….!“
“Halt den Mund! Ich weiß schon was du sagen willst. Mag sein, dass du in
Konoha als recht stark geschätzt wirst, aber hier bist du schwach. Jeder hier
könnte dich ganz einfach besiegen! Also werden wir trainieren!“
“Ja aber…, ich kann doch nicht…, mein Chakra….“
“Habe ich gesagt, dass ich jetzt mit dir Trainieren will? Nein, habe ich
nicht! Ich habe nur bemerkt, dass du keine Dabei hast, also bekommst du die
hier! Ich zeige dir jetzt, wo du schlafen wirst! Du kannst dich dann ein
bisschen um dich selber kümmern! Morgen werden wir anfangen, bis dahin
müsstest du dein Chakra wieder kontrollieren können!“
Sakura nickte.
Irgendwie war ihr gerade ganz mulmig zumute.
Als sie dann Sakuras Zimmer erreichten, besser gesagt als Itachi Sakuras Zimmer
erreichte, war sie weit hinter ihm und schlurfte langsam auf ihn zu. Ihr ging es
gar nicht gut!
“Was ist denn? Beeil dich gefälligst!“
Sakura antwortete nicht. Sie hatte keine Lust auf ärger. Schon gar nicht von
Itachi.
Dann betrat Sakura das Zimmer und war ein wenig überrascht. So schlimm sah es
gar nicht aus. Im Gegenteil, es war sogar recht hübsch.
“Also, hat die Dame sonst noch wünsche?“
Sakura setzte sich auf das Bett und sah Itachi kurz an, wendete dann jedoch den
Blick ab. Sie hatte angst vor ihm.
“N…, nein!“
“Nun, ich hoffe es für dich! So, und nun gib mir dein Stirnband!“
“Wa…, warum?“
“Weil ich es dir sage! DU willst zu den Akatsuki gehören? Nun gut, dann lern
als erstes meinen Befehlen zu folgen. Und zu tun was andere dir sagen! Also gib
schon her!“
Langsam band Sakura sich ihr Stirnband ab, dass sie noch, genau wie früher, um
den Kopf trug. Vorsichtig schmiss sie es zu Itachi hinüber. Er zückte einen
Kunai und ritze damit über das Konoha Zeichen, bis es durchgestrichen war.
Sakura sah ihn entsetzt an und stand auf, wollte ihm das Stirnband aus der Hand
nehmen, schaffte es aber nicht, sich ihm freiwillig auf einen halben Meter zu
nähern.
“Was…, warum hast du das gemacht“, fragte sie mit Tränen in den Augen.
“Wir Akatsuki kehren nicht zurück in unsere Dörfer. Und jetzt wirst du das
auch nicht mehr können und dürfen. Damit hättest du rechnen sollen!“
Itachi verschwand vor ihren Augen und tauchte hinter ihr ganz plötzlich wieder
auf. Dann band er ihr das Stirnband um. Sakura wagte nicht, sich zu bewegen.
Ihre Angst vor Itachi war viel zu groß. Und sie wuchs stetig.
“Also…, gib mir Informationen über Sasuke!“
“Was…, willst du hören?“
“Einfach alles! Gibt es eine Person, mit der ich ihm ziemlich weh tun kann?
Was liegt ihm am Herzen. Und vor allem, warum ist er mir nicht gefolgt, als er
von der Sache im Wald erfahren hat?“
Sakura ließ ein wenig den Kopf hängen. Sie hatte angst.
“Also? Lass hören!“
Itachi legte seine Hand auf Sakuras Schulter und sie musste schlucken.
“Ich…, ich weiß nicht genau…, vielleicht…, na ja…, mit…, mit…,
mir“, die letzten Worte waren kaum zu hören gewesen, aber Itachi hörte sie
natürlich trotzdem.
“So, so , meinst du wirklich?“
Wieder nickte Sakura. Es sah allerdings aus als würde sie nur zucken.
“Na dann!“
~~~Time Flash~~~
[wieder zwei Monate später. Sakura hat angefangen sich bei den Akatsuki
einzuleben und hat ihr Training erfolgreich begonnen. Sie ist um einiges
Stärker geworden und hat das Geheimnis des Haruno-Clans gefunden. Itachi hat
sie weites gehend in Ruhe gelassen. Auch die anderen Akatsuki haben Respekt vor
ihr bekommen. Sie ist eine der stärksten geworden. Ihr Blick ist Kalt geworden
und ihr Herz hat sie verschlossen. Generell hat sie ziemlich viel Ähnlichkeit
mit Sasuke bekommen, von der Art ihres Handelns und ihres Denkens her. Ino und
Shikamaru sind allerdings noch immer gefangen und Tsunade-sama hat das Versteck
der Akatsuki noch nicht gefunden.
Sakura war tatsächlich schwanger, und sie ist es noch immer. Allerdings sieht
man es ihr Kaum an. (sie ist im 4 Monate oda so)]
Nachdem sie mit dem Training fertig war und zurück in Zimmer kam, stand auf
einmal Itachi hinter ihr. Sakura wollte sich um und etwas sagen, aber da spürte
einen Schlag im Nacken und merkte, dass ihr schwarz vor Augen wurde. Ihre
letzten Gedanken waren, es ist genau wie bei Sasuke.
Sasuke.
Die Person, die ihr so lange Kraft gegeben hatte. Und jetzt hatte sie ihn
aufgegeben….Nach all der Zeit….
Sakura wachte erst einige Tage später wieder auf. Sie hatte etwas gehört, dem
sie auf den Grund gehen wollte. Es hatte irgendwie vertraut geklungen, und doch
auch irgendwie fremd….
Langsam öffnete Sakura die Augen. Es war dunkel im Raum, aber sie spürte, wie
eine Hand ihre Berührte. Eine warme Hand. Als sie dann zur Seite blickte sah
sie in Hinatas Augen.
“Was machst…, was machst du hier“, fragte sie, “verschwinde, schnell….
Sonst….“
“Pssst…, hab keine Angst Saku-chan. Es ist alles in Ordnung!“
Sakura setzte sich schnell auf. Sie hatte wahnsinnige Kopfschmerzen, was sie
aber nicht daran hinderte aufzustehen. Hinata konnte sie nicht aufhalten und
Sakura lief zur Tür, um sie zu öffnen. Als sie ihre Hand auf die Türklinke
legen wollte wurde sie allerdings von der anderen Seite geöffnet. Sakura
blickte nur auf ein Schwarzes Hemd, dann wich sie zurück. Die Augen auf dem
Boden.
Itachi!
“Jetzt sag mir nicht, dass du mich schon wieder nicht erkennst, Sakura!“
Sakura zuckte zusammen. Das war gar nicht Itachis Stimme.
Die Person kam auf sie zu und hob ihren Kopf, indem er sie unterm Kinn fasste.
“Nun schau mich schon an.“
Sakura blickte in zwei Schwarze, kalte Augen. Es war wirklich nicht Itachi. Es
war Sasuke.
“Warum verwechselst du mich immer mit ihm?“
“Tut…, mir leid“, flüsterte sie. Dann gaben ihre Beine nach und sie sank
auf den Boden. Sasuke hielt sie nicht fest, er schaute nur von oben herab auf
sie hinunter.
Dann erblickte er ihr Stirnband. Eingeritzt.
“Du gehörst jetzt also doch zu ihnen? Nun, dann muss ich mit dir
Kämpfen!“
Sakura sah Sasuke kurz an und schloss dann ihre Augen.
Vielleicht war es nur ein test?
“Wo ist…, wo ist er? Wo ist…, Itachi?“
“Der Tut dir nichts mehr“, meldete sich Hinata. “Sasuke hat ihn…, Sasuke
hat ihn umgebracht!“
Wieder blickte Sakura zu Sasuke. Er hatte ihn, ermordet?
“Wirklich? Du hast ihn, umgebracht?“
“Ja, habe ich. Schau mich nicht an als wäre ich ein Weltwunder. Du hättest
nicht abhauen sollen, Sakura. Du hattest es mir versprochen. Und da du jetzt zu
den Akatsuki gehörst, kannst du dir aussuchen, was du machst. Entweder siehst
du zu, dass du Land gewinnst, oder du kämpfst mit mir. Und ich werde mit dir
nicht Nachsichtig sein, falls du das erwartest! Wahrscheinlich würde dich solch
ein Kampf sogar das Leben kosten. Also entscheide dich, ich gebe dir drei
Sekunden!“
Aber Sakura brauchte keine drei Sekunden. Sie wusste, wie sie zu reagieren
hatte!
“Also?“
Sakura rührte sich aber nicht. Sie lehnte ihren Kopf gegen die Wand und starrte
auf ihre Beine. Sie würde nicht mehr davonlaufen. Vor niemanden. Und vor
nichts.
“Ich…, laufe nicht davon“, sagte sie.
“Dann musst du Kämpfen!“
“Ist er wirklich…, nicht mehr am Leben?“
“Würde ich so etwas zum Spaß sagen? Ich habe ihn um die Ecke gebracht, und
ich habe mich rächen können. Da sage ich nicht, dass er tot ist, nur um dich
zu ärgern!“
Sakura nickte. Natürlich würde er so etwas nicht einfach zum spaß sagen.
Langsam traten ihr Tränen in die Augen.
“Nun steh auf. Dann kannst du versuchen, deine Leute zu Rächen! Immerhin gibt
es von ihnen auch noch kaum Leute, die am Leben sind!“
Sakura richtete sich langsam auf. Sie schaute Sasuke-san nicht an, sondern
blickte auf seine Brust.
“Ich…, ich werde nicht davon laufen, Sasuke! Aber…, ich habe auch nicht
vor mit dir…, mit dir zu kämpfen! Dazu habe ich keinen…, Grund!“
“Ach nein? Du bist eine Akatsuki, also bist du mein Feind! Mach dich bereit,
noch einmal warne ich dich nicht.“
“Ich werde nicht kämpfen, Sasuke-san. Ich gehöre zwar zu den Akatsuki, ja,
aber trotzdem bin ich nicht dein Feind. Ich werde nicht kämpfen, also werde ich
gehen. Aber denk nicht, ich würde davonlaufen. Denn das tue ich nicht!“
Sakura ging an Sasuke vorbei, ohne ihn noch einmal anzusehen. Sie wollte aus der
Tür hinausgehen, als Hinata sich ihr in den Weg stellte.
“Wo willst du denn jetzt hin, Saku-chan?“
“Ich weiß nicht. Vielleicht suche ich die anderen Akatsuki. Ich werde nicht
nach Konoha zurückkehren dürfen, das wird Tsunade-sama mir nicht erlauben. Und
auch die anderen Dörfer werden mich nicht aufnehmen. Also suche ich mir einen
Ort, wo ich für die nächste Zeit bleiben kann!“
“DU kommst nicht zurück nach Hause?“
“Nein!“
Hinata ließ den Kopf hängen. Sie wollte ihre Freundin nicht schon wieder
zurück lassen. Da hatte sie Sakura endlich gefunden…, und dann das?
“Saku-chan, du kannst doch nicht einfach gehen! Wir wollen alle, dass du
wieder mit nach Hause kommst. Nicht war, Sasuke-kun?“
Aber Sasuke schüttelte den Kopf.
“Sie soll doch gehen, wenn sie unbedingt will. Sie ist ein Feind, Hinata, und
mit Feinden kehrt man nicht nach Hause zurück. Sie ist nicht mehr Willkommen,
in Konoha-Gakure.“
Sakura ging weiter, allerdings kam sie nicht weit. Als sie gerade einen Fuß aus
der Tür getan hatte, warf Sasuke einen Kunai auf Sakura. Hinata schrie
erschrocken auf, aber der Kunai erreichte Sakura nicht. Rotes Chakra umhüllte
den Kunai und fing in ihn der Luft auf. Er blieb in der Luft stehen.
Dann drehte sich Sakura um. Ihre Augen schienen Rot zu leuchten und als sie
Sasuke ansah, zischte der Kunai auf Sasuke zu und steckte keine Sekunde später
hinter ihm in der Wand.
“Warum greifst du mich an? Ich habe doch gesagt dass ich nicht mit dir
Kämpfen will! Bitte Akzeptier das!“
“Warum sollte ich? Und warum solltest du nicht Kämpfen?“
“Weil es mir nicht gut geht, darum. Ich will keinen Streit mit dir, also bitte
lass mich in ruhe, Sasuke-san!“
Sasuke stellte sich wieder normal hin und sah Sakura an.
"Du bist stark geworden, Sakura!"
______________________
soooo.... soweit so gut.
Drei oder vier kaps werden denke ih noch kommen, danach ist meine erste Naruto
FF abgeschlossen. Ich glaube als nächstes stelle ich die Von Shaman king rein,
die ist schon abgeschlossen... mal sehn^^
wer dafür ist, schreit ganz laut "ich"
naja- lest auch meien andere ff es lohnt sich auf jedem fall
EURE SILVI
Kapitel 17: Der erste Atemzug
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Kapitel 17 Der erste Atemzug...
“Ich habe auch ein hartes Training hinter mir!“
“Nun, jetzt habe ich eigentlich nur noch mehr Lust auf einen Kampf. Du
gehörst zu den Akatsuki, einem Kampf wirst du nicht entgehen können!“
Als Sakura sicher erneut zum gehen wendete lief sie direkt gegen jemanden und
taumelte ein paar schritte zurück ins Zimmer. Dann fasste man sie am
Handgelenk, um sie festzuhalten.
“Wo willst du denn so schnell hin Saku-chan?“
“Lass mich los, Naruto, ich wollte gerade gehen!“
“Wohin?“
“Weg!“
Naruto zog Sakura zurück ins Zimmer und stellte sich neben Hinata. Er gab ihr
einen Kuss auf die Wange, ließ Sakura aber nicht los.
“Na sag schon, wo willst du hin?“
“Habe ich doch gesagt, weg! Also, lass mich gefälligst los!“
Naruto schüttelte den Kopf und sah dann Sasuke an.
“Wolltest du sie etwa gehen lassen? Dummkopf, warum hältst du sie nicht
auf?“
“Hn…, sieh ihr doch das Stirnband an. Sie ist eine Akatsuki!“
Naruto blickte kurz auf Sakuras Stirnband und zuckte dann mit den Schultern.
“Na und? Ändert das was daran, dass sie unsere Freundin ist? Sie ist immer
noch Sakura Haruno, die kleine Konoichi die mal unsere Teamkollegin war. Oder
hast du das schon vergessen, Sasuke?“
Sasuke ging nicht darauf ein.
“Na wie du meinst, Sasuke! Komm, Hina-chan, Saku-chan, wir gehen jetzt nach
Hause!“
Hinata ging Naruto voraus aus dem Raum, dann zog Naruto Sakura hinter sich her.
“Ich will nicht zurück ins Dorf. Lass mich los Naruto, ich will nicht. Hörst
du nicht, lass mich los!“
Aber Naruto ließ Sakura nicht los. Er zog sie einfach hinter sich her. Erst,
als sie draußen an die Kalte Nachtluft traten, blieb er stehen. Sakura fing
sofort an zu zittern. Ihre warme Sachen hatte sie schon lange nicht mehr
gesehen.
“Na komm, je schneller wir beim Dorf sind, desto schneller kriegst du warme
Sachen!“
Naruto sprang los und da er Sakura noch immer fest hielt wurde sie hinter ihm
hergezogen. Es dauerte wirklich nicht lange bis sie bei Konoha-Gakure angekommen
waren, doch als sie durch das Tor gehen wollten, hielten zwei Wachen Sakura auf.
“Wo willst du hin“, fragten sie.
“Weg“, antwortete Sakura, aber Naruto viel ihr ins Wort.
“Wir wollen nach Konoha, wohin denn sonst. Haben sie ein Problem damit?“
“Allerdings. Das Mädchen trägt die Klamotten der Akatsuki, und die sind in
Konoha nicht länger erwünscht!“
Naruto schüttelte den Kopf und sah dann Hinata an.
“Hina-chan, sei doch so gut und hol Tsunade-sama. Sie wird sicher nichts
dagegen haben, dass Saku-chan ins Dorf kommt!“
Hinata nickte und verschwand.
“Ich will gar nicht nach Konoha, lass mich endlich los Naruto. Ich habe keine
Lust, lass los! Es hat seinen Grund warum ich weg gegangen bin, ich will nicht
zurück!“
Naruto drehte sich wütend zu Sakura um und sagte, in einem etwas lauterem Ton:
“Nun halt aber endlich den Schnabel. Du wirst mitkommen und basta!“
Sakura erschrak leicht und hielt tatsächlich den Mund. Sie mochte es nicht,
wenn man sie so anherrschte. Itachi hatte eine Lange Zeit auch nur so mit ihr
geredet! Sie hasste es aus ganzem Herzen.
“Nun schau nicht so niedergeschlagen. Wir wollen alle dass du hier bleibst!
Oder willst du wirklich gehen?“
“Ja! Ich habe doch schon mal gesagt dass….“
“Saku-chan, Itachi ist tot, der kann dir nichts mehr antun. Und auch deinen
Freunden nicht. Du kannst wieder zu uns kommen, wenn man dich lässt! Wir sind
deine Freunde, es war nett von dir, uns retten zu wollen, aber dann komm auch
wieder zurück! Das ist das mindeste!“
“Ich bin ein Feind, Naruto, warum verstehst du dass denn nicht?“
“Du bist eine Freundin!“
Sakura schaute wütend zu Boden. Verdammt, sie wollte gehen…. Sie wollte doch
nur endlich gehen. Sie hatte ihre Freunde verlassen und verraten, warum durfte
sie dann nicht gehen? Warum wollten sie unbedingt, dass sie zurück kam?
“Lass sie doch auch gehen, Naruto“, Naruto drehte sich um und blickte in
Sasukes Augen.
“Sie hat es nicht verdient hier zu bleiben!“
Klar, Sakura wollte von sich aus gehen, aber von Sasuke zu hören, dass sie
nicht bleiben sollte, dass tat dann doch irgendwie weh! Zu wissen, dass er sie
nicht haben wollte.
“Ach halt doch die Schnauze Sasuke! Du durftest doch auch wieder hier bleiben
oder? Meinst du, du hättest es mehr verdient hier zu leben als Sakura?“
Sasuke ließ sein Tse hören und löste sich in Dampf auf. Dann kam Hinata mit
der Hokage.
Als sie Sakura sah, wurde ihr Blick irgendwie ein wenig härter.
“Sakura! Doch noch wieder zurückgekommen?“
“Nein, zurückgezerrt worden!“
“Naruto, lass Sakura los! Ich will alleine mit ihr reden!“
Aber Naruto schüttelte den Kopf.
“Warum sollen wir gehen? Wir wollen wissen was aus Sakura wird!“
Tsunade sah Naruto ein wenig Sauer an und Hinata nahm ihn an der Hand. Dann zog
sie ihn sanft mit ins Dorf.
Tsunade wandte sich Sakura zu.
“Warum bist du wieder hier?“
“Weil…, Naruto hat mich mitgeschleift!“
“Du hättest dich wehren können!“
“Er ist ein guter Freund!“
“Na und? Als Akatsuki legt man keinen wert auf Freundschaften. Müsstest du
das nicht wissen?“
Sakura schluckte.
“Warum bist du damals einfach verschwunden um zu Itachi zu gehen?“
“Damit…, ich war mir sicher, dass er Hinata, TenTen, Ino und Shikamaru nur
bedroht, weil er mich haben will. Und ich bin mir noch immer sicher das ich mit
der Vermutung recht hatte. Also bin ich gegangen. Hinata und TenTen hatten so
schlechte Laune, weil sie eingesperrt waren, wegen mir. Also bin ich zu ihm
gegangen, in der Hoffnung, dass er sie in Ruhe lässt!“
“Hat er das?“
“Nein! Er hat gesagt, wenn ich bei ihm bleibe und zu den Akatsuki gehöre,
dann tut er ihnen nichts, und das war es mir wert. Er hatte Ino und Shikamaru in
seiner Gewallt, und damit er ihnen nicht antut, habe ich mich halt so
entschlossen!“
“Sakura, so zu handeln ist wirklich dumm. Ein Ninja handelt nicht so!“
“Nein, ein Ninja vielleicht nicht“, sagte sie. “Aber eine Freundin! Sie
sind meine besten Freunde, ich würde alles tun damit ihnen nichts passiert!“
“Eine Freunden, hm?“
“Ja!“
Sakura sah selbstsicher aus und Tsunade fing an zu lächeln. Dann grinste sie.
“Und warum willst du nicht nach Konoha zurückkehren?“
“Ich weiß nicht, ich glaube nicht, dass ich hier noch willkommen bin. Und wie
gesagt, mit meinem Handeln habe ich nicht wirklich dazu beigetragen! Also wollte
ich gehen. Außerdem habe ich auch noch andere Gründe….“
“Und welche?“
“Private!“
“Nun gut. Gib mir dein Stirnband!“
“Wozu?
“Gib shcon her!“
Sakura nahm ihr Stirnband ab und warf es Tsunade zu. Sie fuhr kurz mit der Hand
hinüber und warf es dann zurück. Als Sakura draufschaute war die Einkerbung
weg.
“Was….“
“Ich glaube du leidest ein wenig heftig unter deiner Entscheidung, und das
solltest du nicht. Deine Tat hatte einen Guten willen und du hast durchhalte
vermögen bewiesen. DU darfst nach Konoha zurück kehren, wenn du das noch immer
möchtest. Allerdings werde ich dir bis auf weiteres verbieten, dein Leben als
Ninja weiterzuführen. Dir ist es von nun an verboten Chakra einzusetzen!
Solange, bis ich dieses verbot aufhebe, hast du verstanden?“
“Ja, natürlich!“
Tsunade wollte sich gerade umdrehen und zurück gehen, als Sakura nach ihrem
Ärmel griff.
“Tsunade-sama…, ich habe eine Bitte“, Sakura sah auf einmal ziemlich
gequält aus.
“Was denn?“
“Mir…, mir geht es ganz und gar nicht gut….“
Sakura wurde auf einmal schwarz vor Augen und sie brach vor Tsunades Augen
zusammen. Diese brachte sie kurz entschlossen in das Krankenhaus, wo sie sich
persönlich um Sakura kümmerte.
Sie war auch die Person, die neben ihr saß, als Sakura wieder die Augen
öffnete.
Die sonne schien und beide waren alleine.
“Wie geht es dir?“
“Besser.“
“Ich denke, Sakura, wir sollten uns mal unterhalten. Weißt du, warum du
ohnmächtig geworden bist?“
Sakura nickte vorsichtig.
“Ich glaube schon. Ich bin…, schwanger…, nicht wahr?“
“Ja…, ja das bist du. Na ja…, mehr oder weniger. Sakura, das Baby in
deinem Bauch, das hat glaube ich in letzter Zeit ziemlich etwas abbekommen,
oder?“
“Was meinen sie?“
“Hast du hart trainiert in letzter zeit?“
Wieder nickte Sakura.
“Es war nicht gut für das Baby, oder?“
“Nein, ganz und gar nicht. Hattest du in letzter Zeit öfters
Unterleibschmerzen?“
“Nein!“
“Nun, das wundert mich ein wenig. Weißt du, kurz nachdem du zusammengebrochen
bist, da hattest du auf einmal ziemlich starke Krämpfe.“
“Tsunade-sama, jetzt spucken sie es schon aus!“
“Na ja…, sagen wir es so, dem Baby geht es nicht sonderlich gut!“
“Was meinen sie damit?“
Sakura versuchte sich aufzusetzen, ließ sich allerdings wieder schnell auf das
Bett sinken. Ihre Arme und Beine waren an das Bett gebunden.
“Warum bin ich gefesselt?“
“Na ja…, du hattest die Akatsuki Kleidung noch an, also haben die meisten
Jounin gemeint, es wäre zu gefährlich dich hier einfach so liegen zu lassen.
Ich hab das akzeptieren müssen, deswegen bist du angekettet. Aber wenn du mir
dein Wort gibst, dass du dich nicht aus dem Zimmer bewegst und niemandem etwas
tust, dann mache ich dich los!“
“Ich werde niemandem etwas tun!“
Tsunade nickte und die Fesseln lösten sich wie von selbst. Sakura blieb liegen.
Sie fühlte sich seltsam schwach.
“Also, was ist nun mit den Baby?“
“Na ja…, es gab eine Frühgeburt. Das Baby ist zur Welt gekommen, und wir
versuchen es zu heilen und am Leben zu erhalten!“
Sakura sah Tsunade ausdruckslos an. Ein Baby…. Ihr Baby….
“Ein Junge, oder ein Mädchen?“
“Ein Mädchen!“
“Haruka“, sagte sie leise.
“Wie bitte?“
“Sie…, sie braucht doch einen Namen! Ein Mädchen, Haruka! So soll sie
heißen!“
“Haruka, dass ist ein schöner Name. Welchen Nachnamen soll sie mal
bekommen?“
“Ich weiß es noch nicht! Bitte, Tsunade-sama, die kleine soll nicht darunter
Leiden, dass ich etwas falsch gemacht habe. Sie soll Leben. Nur weil ich mich
nicht um sie gekümmert habe…, soll sie nicht darunter Leiden!“
“Wir tun unser bestes, allerdings könne wir noch immer keine Wunder
vollbringen. Wir schaffen dass schon. Vielleicht hilft es ja ein wenig, wenn du
sie besuchst? Die kleine Haruka?“
Sakura schüttelte leicht den Kopf.
“Noch nicht…, heute Abend vielleicht, oder morgen. Jetzt brauche ich ein
wenig meine Ruhe!“
“Das kann ich verstehen. Willst du…, willst du das baby denn haben?“
“Das weiß ich auch noch nicht.“
“Gut. Ich behalte die Sache für mich, mach dir darüber keine Sorgen. Du
kannst es jedem erzählen, oder niemandem. Das liegt bei dir. Nur…, draußen
wartet Besuch auf dich. Soll ich sie reinholen?“
“Ist…, Sasuke-san dabei?“
“Nein. Er war mal hier um nach dir zu sehen, aber da hast du noch geschlafen.
Naruto ist da, mit Hinata, Ino, TenTen, Shikamaru und Neji. Sie haben sich alle
große Sorgen um dich gemacht!“
“Sie wissen nicht, was mit mir los ist?“
“Nein!“
“Dann dürfen sie mich natürlich Besuchen! Immerhin…, immerhin sind es
meine Freunde!“
Tsunade nickte und stand auf. Sie ging aus dem Zimmer und kurz darauf kamen die
sechs hinein. Sie versammelten sich um Sakuras Bett und sahen sie mitleidig an.
“Wie geht es dir“, fragte Hinata.
“Besser“, antwortete Sakura.
“Sasuke wollte eigentlich auch mitkommen…“, fing Naruto an. “aber ihm
ist noch etwas dazwischen gekommen…, er…, er musste noch was erledigen!“
“Ist schon in Ordnung, Naruto. Ich weiß dass er mich nicht mehr leiden kann.
Und es ist auch meine eigene Schuld. Ich kann ihn verstehen, und bitte,
bemitleidet mich nicht!“
Sakuras Blick war kalt und sie sah niemanden von ihren Freunden an. Sie war in
letzter Zeit hart geworden.
“Saku-chan, bitte, du musst hier bleiben!“ flehte TenTen.
“Werde ich wohl auch, für eine Weile jedenfalls. Ich weiß noch nicht, wie
lange!“
Die sieben redeten noch eine Weile, wobei Sakuras Gedanken sichtlich woanders
waren. Die anderen gingen, als es Mittagessen gab. Sakura wollte nichts essen.
Erst als Tsunade kam und ihr androhte, es gewaltsam in sie hinein zu stopfen
nahm sie Lustlos ein paar Bissen zu sich. Danach fühlte sie sich schon ein
wenig besser.
Als es draußen anfing zu regnen [wir haben übrigens Februar hab ich grad
entschlossen] stand Sakura langsam auf. Sie merkte nichts davon, dass sie ein
baby zur Welt gebracht hatte. Alles war wie immer, nur der kleine Bauch war
weg….
Sakura trippelte zur Tür hinaus Richtung Babystation. Als sie die Treppe
hinunter ging kam ihr Sasuke entgegen und sie blieb erschrocken stehen und
klammerte sich am Geländer fest.
“Sa…, Sasuke!”
”Warum gehst du runter? Da unten ist doch nur noch die
Säuglingsabteilung!“
“Ich will halt ein wenig Bewegung haben! Treppen Laufen eignet sich da am
besten zu“, gab sie kalt zurück, so wie es in letzter Zeit immer ihre Art
gewesen war.
“Nun, wenn es dir gut geht, dann kann ich ja auch wieder gehen!“
“Wolltest du mich etwa besuchen?“
“Habe ich das gesagt?“
“Nein!“
“Na siehst du!“
Sasuke drehte sich wieder um, als er auf einmal wie von Schlag getroffen stehen
blieb.
“Sakura, warum willst du zur Babystation?“
Sakura antwortet nicht sondern ging weiter hinunter. Sie ging an Sasuke vorbei.
“Antworte mir!“ er fasste Sakura an der Schulter und sie blieb stehen.
“Ich mag Kinder! Da darf ich mir sie wohl ansehen!“
Sasuke schüttelte den Kopf und ließ Sakura wieder los. Allerdings folgte er
ihr.
Als Sakura vor der Glasscheibe stand, hinter der die Babys zu sehen waren,
lehnte sie sich dagegen und blickte traurig auf die kleinen Geschöpfe. Sasuke
stand hinter ihr und blickte kalt wie immer auf die Babys.
“Sasuke ich glaube…, ich sollte dir vielleicht etwas erzählen!“
Sasuke nickte. Er stand hinter Sakura und sah sie erwartend an.
“Aber bevor ich anfange…, bitte hör mir bis zum ende zu, ja?“
“Natürlich!“
Sakura holte tief Luft und schaute noch einmal auf die Babys.
“Dass…, dass ich mich damals…, so viel…, übergeben habe…, hatte
seinen Grund! Wie soll ich sagen…, na ja…, Itachi…, er hat mich…, ge…,
geschwängert! Als ich dann zu den Akatsuki bin…, da habe ich hart trainiert,
wahrscheinlich auch in der Hoffnung, dass das baby…, dass das Baby nicht zur
Welt kommt! Lebend meine ich.
Na ja…, also, was ich eigentlich sagen will ist…, Na ja, das Baby…, es ist
auf der Welt!“
Sakura schwieg. Sie traute sich nicht noch weiter zu reden. Außerdem merkte sie
genau, wie sich Sasukes Chakra verändert hatte. Es war voller hass und Wut. Und
unkontrollierbar schien es auch zu sein….
Aber dennoch sagte er nichts.
“Ich hätte es vielleicht nicht gerade jetzt sagen sollen, aber ich dachte, du
solltest es vielleicht wissen! Immerhin, betrifft es auch dich, irgendwie! Bitte
sei deswegen nicht böse!“
“Es lebt?“
Sakura nickte. Sie hatte ein sehr schlechtes Gefühl, einer Vorahnung nahe.
“Wo ist es?“
“Sakura drehte ihren Kopf in Richtung einer Tür. Da war sie, das hatte
Tsunade-sama gesagt.
Sasuke drehte sich um und ging schnellen Schrittes auf die Tür zu. Sakura griff
nach seinem Hemd und hielt ihn fest, er blieb aber nicht stehen. Erst, als er
vor der Tür stand, hielt er an.
“Oh wie konntest du nur? Jetzt habe ich mich endlich rächen können und dann
lebt er quasi weiter! Wie konntest du nur?“
Sakura ließ Sasuke erschrocken los und starrte ihn an.
“Ich habe das doch nicht…, absichtlich gemacht!“
“Du hast es Leben lassen. Warum tust du mir das nur an?“
Sakura ließ den Kopf hängen. Es war doch nicht ihre Schuld.
“Gib mir eine Antwort! Warum hast du es Leben lassen? Du hättest wissen
müssen wie ich davon denke!“
“Sasuke….“
Sasuke schüttelte Sakuras Arm von sich ab und trat durch die Tür. Die Ärzte,
die um ein kleines Bettchen herum standen sahen erschrocken auf. Einige wollten
ihn aufhalten, aber er schlug sie einfach zu Seite. Das Baby musste sterben,
damit er seine Rache hatte.
“Sasuke, was hast du hier zu suchen?“ Shizune kam auf Sasuke zu, aber er
ignorierte sie und kam dem baby immer näher. Sakura lief ihm hinterher, als sie
jedoch den kleinen Körper erblickte blieb sie wie erstarrt stehen.
Als Sasuke noch einen Schritt auf Das Baby zuging, stand auf einmal Kakashi vor
ihm. Er sah ihn an und schüttelte dann den Kopf.
“Na verschwinde schon. Sonst bekommst du ärger! Geh und reagier dich ab und
tauch hier nie wieder auf!“
Sasuke verschwand in einer Rauchwolke, gefolgt von Kakashi. Sakura merkte es gar
nicht, sie ging nur noch ein paar Schritte auf das kleine Baby zu. Es war so
klein und überall an ihrem Körper waren Kabel. Als Tsunade auftauchte stellte
sie sich hinter Sakura.
“Sie ist ein süßes Baby“, sagte Tsunade vorsichtig.
“Sie ist so klein…, und sieht so zerbrechlich aus!“
“Na ja, sie ist ja auch viel zu früh zur Welt gekommen. Wir tun unser bestes,
aber wenn sie nicht bald anfängt alleine zu atmen, dann weiß ich nicht was wir
noch tun können!“
“Sie…, atmet nicht?“
“Nur ganz wenig, deswegen braucht sie noch Hilfe dabei! Die Ärzte tun was sie
können!“
Sakura nickte. Sie sah wunderschön aus, die kleine Haruka!
“Darf…, ich helfen? Ich möchte sie auch versuchen zu retten! Bitte,
Tsunade-sama!“
Tsunade sah Sakura an.
“Na gut, versuch es! Vielleicht hilft es ja, immerhin bist du ihre Mami!“
Sakura ging noch ein wenig näher an das baby heran und legte dann langsam ihre
Hand auf die Brust der kleinen. Chakra ließ sie nicht fließen, sie berührte
einfach nur die Brust ihres Babys. Eine Träne lockerte sich aus Sakuras Augen
und fiel auf das kleine Geschöpf hinunter. Es war, als würde dieser eine
Tropfen sich in tausend Diamanten aufteilen, als es die Brust der kleinen Haruka
erreichte.
Dann nahm die kleine ihren Ersten Atemzug aus eigener Kraft.
_____________
also, die kleine ist jetzt also auf der welt...
ich hoffe ihr steht Sakura bei, es wird eine harte Zeit für sie werden! Was
meint ihr, soll sie sich mit SAsuke wieder vertragen, oder lieber nicht?
und was soll aus Haruka werden?
soll sie am leben bleiben oder nicht?
mich würde eure meinung brennend interessieren
Eure SILVI
Kapitel 18: Uchiha Haruka
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Kapitel 18 Uchiha Haruka
Tsunade lächelte. Ja, sie hatte wirklich eine Gute Schülerin ausgebildet. Eine
erstklassige Ärztin wie es fast keine Zweite gab.
Dann legte Tsunade ihre Hand auf Sakuras Schulter und zog sie langsam zurück.
Sakura ließ sich willig ziehen und trat zurück.
“Das hast du wirklich gut gemacht, Sakura. Jetzt lass die Ärzte den Rest
erledigen, okay? Es wird alles gut werden, das verspreche ich dir. Geh hoch in
dein Zimmer! Ruh dich ein wenig aus. Dann darfst du morgen wieder nach Hause!
Die kleine wird noch ein wenig hier bleiben müssen, bis es ihr besser geht!
Mach dir keine Sorgen, ich verspreche dir, sie wird leben!“
Sakura nickte und drehte sich um. Dann ging sie.
Sie hielt es nicht länger aus, in der nähe ihres Kindes, das von niemandem
geduldet werden würde.
Sakura betrat ihr Zimmer ein paar Minuten später. Es war warm drin und als sie
sich auf das Bett setzte ging die Tür auf und Naruto kam herein.
“Saku-chaaaaaan, ich habe dir was mitgebracht.“
Naruto sprang auf Sakura zu und hielt ihr einen Strauß Blumen direkt unter die
Nase. Sakura zwang sich zu einem lächeln und nahm die Blumen in die Hand. Dann
holte sie eine Vase um sie hineinzustellen.
“Was willst du, Naruto?“
“Oh darf ich meine alte Freundin nicht mal mehr besuchen kommen?“
“Doch natürlich darfst du das, nur…, ich wäre gerne ein wenig alleine!“
Naruto setzte sich zu Sakura aufs Bett und schüttelte den Kopf.
“Nichts da! Wir haben dich damals schon immer alleine gelassen und du siehst
ja was du für einen Unsinn gebaut hast. Jetzt entkommst du mir nicht mehr! Ich
bleibe bei dir, alleine wirst du nur wieder traurig oder so! Ich bin dein
Freund, und basta. Und als freund leistet man Freunden Gesellschaft, wen es
ihnen nicht gut geht!
“Und was sagt Hinata dazu, dass du hier bist, ohne sie?“
“Och, Hina-chan kommt nachher auch! Und sie hat kein Problem damit! Immerhin
weiß sie, dass ich nur sie liebe!“
Sakura nickte Traurig.
Liebe.
Ein Wort, ein Gefühl, eine Geste, die sie vielleicht nie bekommen würde!
Von wem auch?
Niemand liebte sie auf die art und weise, wie sie sich das wünschen würde.
Aber ihre Freunde hatten das Glück, geliebt zu werden.
Hinata hatte Naruto.
Ino hatte Shimamaru.
Tenten hatte Neji.
Und Sakura? Sakura hatte niemanden!
“Oh entschuldige, jetzt siehst du traurig aus! Ist das meine Schuld?“
“Nein, schon okay, Naruto. Nur ich wäre wirklich gerne alleine. Mir geht es
nicht gut. Ich möchte nachdenken, alleine sein, vielleicht ein bisschen heulen!
Bitte Naruto, lass mich in Ruhe!“
“Wie freundlich du bist! Ich will dich nicht alleine lassen. Basta!“
Sakura wollte etwas erwidern, aber als sie in Narutos ernstes Gesicht schaute
gab sie es auf. Sie konnte es wohl noch immer nicht! Sich Leuten, vor allem
Männern, wiedersetzten, die sie ernst anschaute. Wahrscheinlich, weil sie angst
hatte ärger zu bekommen. Sie konnte es noch immer nicht haben.
“Naruto?“
“So heiße ich, ja!“ Sakura lächelte.
“Wenn ich…, etwas ganz dummes angestellt hätte…, noch dümmer als zu den
Akatsuki zu gehen, etwas wirklich, wirklich, wirklich dummes…, würdest du
mich dann noch immer leiden können?“
“Was für eine Frage, natürlich!“
“Und, angenommen das wäre ein Grund für dich, dein Langersehntes Ziel nie
erreichen zu können, würdest du mich dann hassen?“
“Du bist eine gute Freundin von mir und wir haben schon ziemlich viel zusammen
durchgemacht! Daher schätze ich du redest über dich und Sasuke, nicht
wahr?“
Sakura nickte langsam.
“Weißt du, Saku-chan“, sagte er nachdenklich, “Sasuke ist echt ein
schwieriger Kerl! Weißt du, manchmal geht einfach das Blut mit ihm durch. Sein
Lebensinhalt war es bisher, Itachi umzubringen. Das hat er jetzt geschafft.
Vielleicht ist er durcheinander, weil er nicht weiß was er als nächstes machen
soll. Er ist ein Rächer, durch und durch. Und…, na ja, manchmal gehen ihm
halt auch die Emotionen durch! Vor allem bei dir!“
“Was meinst du damit?“
“Ich will nichts sagen, was ich später bereuen könnte. Aber…, nachdem ich
ihn damals gefunden hatte, wollte ich ihn natürlich dazu überreden, wieder
zurück zu kommen. Keines meiner Argumente hat wirklich etwas gebracht, nur…,
na ja. Wir haben uns einmal total gestritten und ich war wirklich schon kurz
davor wieder zu verschwinden, da ist mir was rausgerutscht. Und zwar sagte ich:
Na toll, dann las Sakura doch krepieren. Sasuke hat komisch geguckt und was
gebrummelt wie: Das würde ich nie im Leben zulassen. Verstehst du was ich dir
sagen will? Sasuke tut immer so kalt, aber das ist nur Schau. Er kann es sich
nicht leisen seine wahren Gefühle zu zeigen. Wie gesagt, er ist ein Rächer.
Aber Sakura, er mag dich wirklich! Egal was er sagt, er würde nie zulassen,
dass dir etwas passiert, nie im Leben!“
Sakura nickte. Sie hatte einen Kloß im Hals. Sasuke sollte sie mögen? Was für
eine Absurde Idee. Er hasste sie. Jetzt noch mehr als damals.
“Magst du mir erzählen was du angestellt hast?“
Sakura sah Naruto an. Er sah wirklich erwachsen aus. Und verständnisvoll. Aber
dennoch auch unberechenbar.
“Du weißt ich hab dich gern, Naruto, aber nein, möchte ich nicht. Noch nicht
jedenfalls. Lass mich erst noch ein wenig nachdenken, ein wenig allein
sein….“
“DU versuchst wirklich mich los zu werden, oder? Bin ich dir denn so
unangenehm?“
“Nein, natürlich nicht nur, versteh doch bitte, ich brauche ruhe! Ich muss
ein wenig alleine sein und nachdenken. Versteh das doch bitte!“
“Ich verstehe es ja! Nur damals warst du wirklich nahe genug dran dir mal
etwas anzutun. Ich will nicht morgen wiederkommen und du bist schon wieder weg.
Ich habe dich so lieb, das will ich nicht!“
“Ach komm schon, Naruto! Lass das! Ich verspreche, ich tue mir nichts an, und
ich werde auch noch hier sein, wenn du wieder kommst! Ich habe jetzt…, einen
Grund dafür!“
“Einen Grund?“
Sakura sah aus dem Fenster. Sie wollte Naruto keine Antwort geben. Und das
merkte er auch.
“Nun gut! Heute Abend komme ich noch einmal vorbei, dann bringe ich dir etwas
richtiges zu essen, okay?“
Sakura nickte stumm.
“Danke, Naruto!“
“Kein Problem, dazu bin ich ja da! Und…, Saku-chan, mach dir keine Gedanken
um Sasuke! Dich könnte er niemals hassen, okay?“
Wieder nickte Sakura und Naruto verließ still und leise das Zimmer. Ein paar
Sekunden später ging die Tür wieder auf.
Tsunade-sama.
“Sakura, Wie geht es dir?“
“Mir geht es gut, wirklich!“
“Ich dachte, ich sollte dir etwas ausrichten. Haruka geht es gut! Sie macht
sich. Es ist, als wenn du wirklich ein Wunder vollbracht hättest! Und das meine
ich so wie ich es sage!“
“EIN wunder? Dafür fehlt glaube ich noch ziemlich etwas!“
“Oh gar nicht! Der kleinen Haruka geht es erstaunlich gut. Weißt du, sie ist
im fünften, fast sechsten Monat zur Welt gekommen. Aber…, die kleine sieht
aus wie ein voll ausgetragenes Baby! Ihre Händchen und Füßchen sind völlig
Entwickelt, genau wie alles andere. Leicht gesagt, man merkt ihr nicht an, dass
sie ein Frühchen ist!“
“Das ist gut?“
“Ja, sehr sogar. Sie Atmet alleine, das Atemgerät braucht sie schon noch kaum
mehr. Wir machen noch ein paar Tests und dann kannst du sie noch einmal sehen,
wenn du das möchtest. Es ist wirklich ,als hätte die kleine innerhalb von
einer Sekunde fast fünf Monate aufgeholt.“
“Geht so etwas denn überhaupt? Davon habe ich noch nie gehört!“
“Nun, Theoretisch gesehen geht es natürlich nicht. Praktisch allerdings
schon, wie du siehst! Es ist schon einmal vorgekommen, aber das ist etwas
anderes! Mach dir keine Gedanken, es ist gut!“
Sakura nickte.
“Tsunade-sama?“
“Ja?“
“Herzlichen dank für eure Hilfe!“
“Schon okay, dafür bin ich ja da!“
“Nein, nicht nur wegen Haruka. Auch…, wegen den Akatsuki! Danke für eure
Vertrauen! Ohne eure Hilfe…, wäre ich wohl verloren gewesen!“
“Kein Problem! Dafür bin ich ja da, nicht wahr?“
Sakura nickte, dann schaute sie wieder nach draußen. Das alles war wohl genauso
trostlos wie ihre momentane Lage. Aussichtslos und Hoffnungslos.
Nach ein paar Stunden schlief Sakura um sitzen ein und sank langsam in ihre
Kissen. Sie wurde erst wieder wach, als jemand versuchte sie zuzudecken.
“Saku-chan, habe ich dich aufgeweckt?“
“Warum bist du schon wieder hier? Ich dachte du wolltest gehen?“
“Saku-chan, du hast geschlafen. Ich war weg! Ziemlich lange sogar. Ich bin nur
froh, dass du noch da bist!“
Sakura ging nicht darauf ein. Sie blieb einfach liegen und schaute Naruto an.
“Naruto…, war Sasuke sehr sauer, als ich einfach verschwunden bin? Dass ich
zu…, Itachi gegangen bin?“
“Er war ziemlich sauer, ja! Du hattest es ihm versprochen keine Dummheiten zu
machen! Er war auch traurig, aber hauptsächlich sauer! Du hast sein vertrauen
Missbraucht!“
“Danke!“
“Wofür?“
“Dass du ehrlich bist zu mir! Hina-chan hätte jetzt wahrscheinlich gesagt, es
war nur halb so schlimm. Sie hätte es heruntergespielt! Danke, dass du so
ehrlich bist!“
Naruto lächelte und legte die Arme hinter den Kopf.
“Na ja…, hätte ich es heruntergespielt wärst du sauer geworden, das wollte
ich nicht! Hina und Ten sind übrigens da! Dürfen sie reinkommen?“
“Aber natürlich!“
Naruto rief Hinata und sie und TenTen kamen herein. Sie setzten sich an den
Tisch und TenTen reichte Sakura eine Tafel Schokolade.
“Hier, die magst du doch so gerne!“
Sakura nickte. Ihr war nicht zu Reden zumute.
TenTen und Hinata erzählten Sakura, was in letzter Zeit passiert war. Was sie
gemach hatten, als sie weg gewesen war, und gerade, als Naruto etwas erzählen
wollte klopfte es erneut an der Tür.
Sakura rief leise herein und Tsunade kam erneut ins Zimmer.
“Oh, du hast besuch! Dann gehe ich wohl besser wieder!“
“Tsunade-sama, warten sie! Sie dürfen…, ruhig hereinkommen, wenn sie
wollen!“
“Bist du dir sicher, Sakura?“
Sakura nickte. TenTen Und Hinata sahen sich verständnislos an, zuckten dann
aber die Schultern.
Dann kam Tsunade hinein. Auf dem Arm hatte sie ein kleines Baby!
Hinata griff erschrocken nach Narutos Hand und TenTen griff nach der Bettstange.
Also doch!
Haruka wurde in Sakuras Arm gelegt und Tsunade ging wieder. Sie schaute vorher
die drei Freunde noch einmal streng an, damit sie Sakura nicht aufregten.
Sakura sah das kleine Ding an und schloss dann die Augen. Jetzt war die Zeit
für eine Erklärung.
“Vielleicht sollte ich euch den Grund vorstellen, warum ich Konoha-Gakure
vorerst nicht verlassen werde! Die kleine ist…, sie ist…, mein Baby!“
“Ist dass…, deine Tochter, Sakura“, platze es TenTen heraus.
“Ja!“
“Aber das geht doch gar nicht! DU warst doch nicht im siebten Monate schwanger
als du damals abgehauen bist!“
“Das stimmt, das war ich auch nicht. Ich glaube ich war im zweiten Monate,
Anfang dritter! Man hat nichts gesehen!“
“Warte mal, dann dürfte dieses Kind ja erst 5 oder 6 Monate getragen worden
sein, also, du weißt schon was ich meine!“
“Ja, weiß ich, Naruto! Und du hast recht. Komischer weise ist Haruka aber wie
ein Normales Mädchen, das nach 10 Monate Geboren wurde. Ich weiß nicht wie das
kam, da müsst ihr Tsunade-sama fragen!“
die drei schwiegen eine weile und starrten gedankenverloren auf Haruka. Dann
sagte Hinata:
“Warum hast du uns nichts erzählt?“
“Ich weiß es auch nicht. Ich wollte es wohl nicht wahrhaben! Wollte das Kind
nicht haben!“
“Willst du sie immer noch nicht haben?“
“Ich weiß nicht, Ten-chan. Ich weiß es wirklich nicht. Vorerst ja aber…,
ich werde ziemlich Hilfe brauchen. Alleine werde ich das nicht schaffen! Ich
brauche Leute, die mir zur Seite stehen werden und auf die ich mich verlassen
kann. Wenn ihr…, jetzt sauer auf mich seid, dann kann ich das verstehen, ich
habe ziemlich mist gebaut. Dennoch wage ich mich zu fragen ob ihr mir helfen
werden…, ob ich mich auf euch verlassen kann!“
Alle schwiegen eine Weile. Sakura starrte auf ihre Bettdecke und ihr stiegen
Tränen in die Augen. Würden sie nein sagen, dann würde sie das akzeptieren
und auch sehr gut verstehen können!
“Saku-chan…, natürlich werden wir dir helfen! Nur…, auf für uns wird es
wahrscheinlich schwer werden, das wirst du akzeptieren müssen“, TenTen sah
ihre Freundin an. Dann legte sie ihre Hand auf ihren arm.
“Wir sind immerhin beste Freundinnen! Wir alle!“
Sakura nickte und fing an zu weinen. Beste Freundinnen, ja, das waren sie.
Vielleicht war das ja doch die art Liebe, die sie so verzweifelt gesucht hatte.
Die sie meinte nie gefunden zu haben.
Die Liebe, die sie zum Leben brauchte.
Als Auch Tenten und Hinata anfingen zu weinen, verzog Haruka auf einmal das
Gesicht und öffnete die Augen.
Sie waren Pechschwarz.
“Sakura, sagst du uns denn auch ihren Namen?“
Sakura sah Naruto verheult an.
“Haruka! Ihr Name ist Uchiha Haruka!“
_________________
so, jetzt kommt also auch für Sakus freunde heraus, wer Harukas Vater ist!
ich hoffe euch gefällt meine FF bisher? was meint ihr, wie werden Sakus Freunde
reagieren, nun, nachdem sie wissen, dass Itachi Harukas Vater ist?
Werden sie sie vertoßen oder werden sie ihr dennoch beistehen?
Bitte schickt mir viele ENS und lest auch meine andere FF^^
ich habe da mal eine frage an euch! was haltet ihr davon, dass Saku und Sasu
sofort am anfang einer ff zusammen kommen? gut oder schlecht?
da diese hier fast abgeschlossen ist überlege ich mir den inhalt für eine
andere:D
bitte äußert mir doch eure wünsche, und was ihr gerne in einer FF lesen
würdet, und wenn es nur ein paar stichpunkte sind^^
hadigato (oda so)
ach ja... noch etwas^^ im nächsten Kap kommt endlich der Langerwartete XXX^^
SILVI
Kapitel 19: Bleib bei mir..., ich liebe dich!!!
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Kapitel 19 Bleib bei mir…, ich liebe dich!!!
Die drei Freunde starrten Sakura erschrocken an. Warum trug das Baby den
Nachnamen von Sasuke? War er etwa der Vater? Unmöglich, oder nicht?
Hinata war die erste die sich wieder fasste.
“Saku-chan, warum heißt die kleine Uchiha?“
“Sie sollte wohl den Nachnamen ihres Vaters bekommen“, sagte Sakura leise.
Ihr war es doch irgendwie unangenehm. “Und…, ich finde das gehört sich
so!“
“Saku-chan…, mach doch nicht so ein Geheimnis daraus! Bitte verrat uns doch,
Saku-chan, wer ist denn der Vater, dass ihr Nachname Uchiha ist?“
Sakura blickte auf die kleine Haruka und jetzt erst bemerkte sie ihren blassen
Teint sie hatte, und wie tiefschwarz ihre Haare waren. Eine Uchiha eben.
“I…Itachi!“
wieder schwiegen alle. Itachi war ihr Vater? Wann hatte sich Sakura denn mit
Itachi eingelassen? Und war das der grund gewesen, warum sie zu den Akatsuki
gegangen war? War sie in ihn Verliebt?
Fragen über fragen quälten die Freunde.
“Bitte sagt doch etwas“, flüsterte Sakura.
Aber immer noch schwiegen alle. Sie wussten nicht was.
Jede Sekunde war für Sakura wie eine halbe Ewigkeit. Es war nicht aushaltbar
und die reinste Qual.
“Bitte, glaubt nicht ich…, ich hätte das freiwillig…, gemacht!“
“Hast du nicht?“ fragte Naruto überrascht und Sakura schüttelte den kopf.
“nein…, sicher nicht! Und ich…, bin auch nicht wegen…, wegen Haruka zu
ihm! Ich wollte euch nur…, beschützen! Und…, ich bin so froh dass er…,
dass er endlich tot ist!“
TenTen und Hinata fingen fast zeitgleich an zu heulen. Sie schmissen sich in
Sakuras arme und fingen an zu schluchzen. Auch Naruto hatte tränen in den
Augen. Allerdings hielt er sie erfolgreich zurück.
“Oh Saku-chan, warum hast du denn nicht mit uns Geredet?“
Sakura zuckte die Schultern und auch sie fing an zu weinen. In dem Moment
öffnete Haruka ihre Augen und fing an zu weinen.
Sakura nahm sie erschrocken hoch und stand auf. Dann fing sie an das kleine Baby
zu schuckeln, aber sie hörte nicht auf.
“Was…, was hat sie denn?“, fragte Sakura hilflos.
“Vielleicht…, vielleicht hat sie ja Hunger?“
“Ja und wie soll ich sie füttern?“
“Gib ihr die Brust!“
“Als wenn das so einfach wäre! Ich bezweifle dass das nach fünf Monaten
schon geht!“
TenTen und Hinata zuckten die Schultern.
“Na ja…, sie ist auch normal, obwohl sie erst fünf Monate alt ist oda so!
Vielleicht geht es ja doch!“
Sakura nickte. Das war allerdings eine plausible Erklärung.
TenTen und Hinata gingen hinaus, Naruto wurde mitgeschleppt. Sakura sah die
kleine Haruka eine weile an, sie wusste gar nicht wie man ein Baby fütterte,
wie man es wickelte oder ähnliches. Sie war als Mami total aufgeschmissen!
Als es eine halbe stunde später wieder an der Tür klopfte kam Tsunade noch
einmal hinein.
“Weißt du, es gehört eigentlich ja nicht zu meinen aufgaben, aber ich
dachte mir, ich schaue mal vorbei! Wie geht es dir?“
Sakura sah Tsunade total fertig an.
“Also…, wie man die kleine Füttert weiß ich ja jetzt so halbwegs,
Tsunade-sama, aber…, warum schreit sie denn immer noch?“
“Hast du mal an der Windel gerochen, ob sie voll ist?“
Sakura schüttelte den Kopf. Dann roch sie daran.
“Riecht nicht sehr angenehm, Tsunade-sama. Ich sollte also…, die Windel
wechseln, oder?“
“Ja, wäre eine Idee!“
“Und wie…, wie geht das?“
Tsunade lächelte und nahm Sakura Haruka dann ab. Sie legte die kleine auf
Sakuras Bett und zeigte dieser dann, wie man einem baby die Windeln wechselte.
Dann nahm Sakura Haruka wieder hoch und die kleine hörte auch gleich auf zu
weinen.
“Siehst du, so schwer ist das gar nicht! DU lernst das alles noch, mach dir
keine Gedanken! Ach ja, Naruto TenTen und Hinata habe ich wieder nach hause
geschickt. Ich dachte mir, du könntest ein wenig ruhe gebrauchen. Soll ich die
kleine wieder zu den anderen Babys bringen?“
Sakura nickte zögernd.
“Ist gut! Du kannst jederzeit runter kommen, die Türen stehen für dich immer
offen! Oder drück den Knopf da, dann kommt jemand der dir Haruka holt!“
Wieder nickte Sakura und gab Haruka Tsunade.
Tsunade ging mit der kurzen und Sakura stellte sich ans Fenster. Irgendwie war
sie erschöpft und total erschlagen. Und in ihrem Herzen empfand sie nichts.
Nichts außer Trauer und Liebe. Und gerade diese Beiden Gefühle passten nicht
zusammen! Und vor allem nicht in einem Körper.
Sakura stand lange am Fenster und starrte auf ein kaltes Konoha. Sie fühlte
sich hier nicht mehr wohl…, aber woanders hingehen konnte sie auch nicht.
Immerhin sollte Haruka in dem gleichen Dorf aufwachsen wie Sakura auch. Wie ihre
Mama und ihr Papa…
Sakura schaffte es endlich sich vom Fenster zu lösen. Sie drehte sich um und
schaute sich in dem Krankenzimmer um. Sie hasste es hier sein zu müssen.
Krankenhäuser an sich machten ihr angst. Sie hasste sie. Hier waren so viele
Menschen voll Leid und schmerz, und nicht allen konnte man helfen. Und das
wurmte sie.
Langsam schritt Sakura durchs Zimmer zur Tür. Sie zog sich vorher noch um und
verließ dann ihr Zimmer. Die Gänge waren lehr, niemand war zu sehen und es war
ruhig. Schnellen Schrittes ging die Konoichi Richtung Garten. Das Krankenhaus
hatte einen großen Garten, unter einer Glaskuppel, in dem die Bäume und Blumen
immer blühten. Einfach ein Traum. Es war spät als Sakura sich endlich traute
diesen Ort vollkommener Schönheit zu betreten. Alles war still.
Sie setzte sich unter einen Kirschbaum und schloss ihre Augen. Dann merkte sie,
dass sie nicht alleine war. Hier war noch ein anderes Chakra, es war zwar
unterdrückt, aber dennoch zu spüren. Ganz deutlich. Und es war nicht weit weg
von ihr. Sakura machte sich nicht die mühe aufzustehen. Sie schloss einfach die
Augen und schaute durch das Glasdach in den Wolkenlosen Himmel.
“Warum bist du hier“, flüsterte sie leise in die Dunkelheit hinein.
“Das gleiche könnte ich dich fragen!“ kam es zurück.
“Ich muss nachdenken. Und das kann ich nicht in einem Krankenzimmer! Ich muss
über so vieles nachdenken…“
“Dir ist schon klar, das ich die Gelegenheit ergreifen könnte deine
Tochter… seine Tochter umzubringen, nicht wahr?“
Sakura nickte.
“Wenn du ihr auch nur ein Haar Krümmst, dann werde ich dich umbringen,
Sasuke!“
“Ah ja? Als wenn du das fertig bringen könntest! Dazu bist du zu schwach!“
Sakura wollte etwas erwidern, aber ihr fehlte Momentan die Kraft dazu. Und
außerdem tat ihr alles weh. Absolut alles!
“Ich könnte gehen, sie umbringen, so schnell würdest du nicht hinterher
kommen. Und soll ich dir etwas sagen? Ich bin wirklich ernsthaft am überlegen
ob ich das auch machen soll. Sie hat es nicht anders verdient!“
“Was hat dir Haruka denn getan?“
“Sie ist die Tochter meines Bruders. Itachis Tochter. Das ist Grund genug!“
Sakura lächelte Traurig. Sasuke stand auf und sah sie von oben herab an. Sie
ihn nicht.
“Sie ist auch meine Tochter. Mein Fleisch und Blut! Sie ist eine Uchiha…,
dein Blut durchfließt auch ihre Adern, zum teil.“
“Na und? Sie ist die Tochter des Mannes, der alle Uchihas ausgelöscht hat.
Sie muss für ihren Papi gerade stehen. Also wird sie sterben!“ Sasuke ging
Richtung Ausgang und Sakura machte keine Anstalten ihn aufzuhalten.
“Bringst du mich denn dann auch um?“
Sasuke blieb stehen, drehte sich aber nicht um .
“Warum sollte ich das tun?“
“Weil ich dann wohl die Frau bin die mit ihm Geschlafen hat, um seine Tochter
zur Welt zu bringen! Ich bin die Frau, die du dann am meisten hassen
müsstest!“
Sasuke erwiderte nichts, und ging auch nicht weiter.
“Wenn du Haruka umbringst, ich bitte dich, dann kannst du mich auch umbringen!
Weil…, wozu sollte ich dann noch leben? Ich habe alles verloren! Die kleine
gibt mir wenigstens noch ein wenig Kraft!“
Sasuke drehte sich zu Sakura um. Was faselte sie da?
“Findest du nicht du redest ziemlichen Unsinn? Ich bringe dich doch nicht um,
weil er mit dir geschlafen hat!“
“Warum dann Haruka? Sie ist auch mein Fleisch und Blut. Sie ist meine Tochter.
Ein Kind, dass alleine durch ihr Schicksal schon schwere bürden zu tragen hat!
Sie ist eine Uchiha, wenn auch nur eine halbe. Sie wird ihren Vater nie kennen
lernen, nicht wissen, was die Liebe eines Vaters ist. Sie kann nichts dafür,
dass ihr Vater so ein Arsch war. Und sie wird auch nie erfahren, unter welchen
umständen sie gezeugt wurde. Sie wird hören, dass ich ihren Vater sehr mochte,
sonst würde es ihr das kleine Herz brechen. Ich werde sie aufziehen, und ich
werde dich diesen Plan nicht durchkreuzen lassen“ Das solltest du besser
wissen, Sasuke Uchiha!“
Sasuke schaute Sakura eine Weile an. Ihr rosa haar glänzte im Schein der Sterne
und Sakuras Gesicht hatte etwas mystisches an sich.
“Sakura….“
“Ich meine das ernst Sasuke. Und wenn du denkst, dass ich schwach bin, dann
denk es. Ich kann deine Meinung anscheinend nicht ändern. Und ich werde auch
keine Kraft aufwenden um es zu versuchen!“
Sasuke seufzte und auf seinem Eiskalten Gesicht ließ sich kurz die Spur eines
lächeln erkennen, das allerdings schnell wieder verschwand.
“Dir ist es egal, was ich über dich denke?“
Sakura legte langsam ihren Kopf schief und sah Sasuke an. Eiskalt wie immer
stand er da und schaute sie unbeteiligt an.
Dann lächelte sie traurig.
“Sasuke, es ist mir nicht egal. Aber…, sie ist meine Tochter. Wie soll ich
sonst reagieren?“
“Das meine ich nicht!“ sagte er und ging langsam auf sie zu. Vor ihr blieb
er stehen.
“Ist es dir egal, was ich über dich denke?“
“Nein, auch das ist mir nicht egal. Ich wünsche mir, dass du eine hohe
Meinung von mir hast! Dass du mich akzeptierst. Aber…,“
“Aber?“
“Es gibt kein Aber!“
Sasuke lächelte, innerlich natürlich. Sie hatte etwas verzauberndes an sich.
Sie war reif geworden. Und das kleine schwache Mädchen von damals war sie
wirklich nicht mehr. Sie war stark geworden. Physisch und auch Psychisch.
Er hielt Sakura die Hand entgegen und sie ließ sich von ihm auf die Beine
ziehen. Sie schaute ihn nicht an, sondern blickte auf seine Brust.
“Dir ist es nicht egal?“
“Nein!“
Jetzt lächelte Sakura. Was tat sie da eigentlich? Sie durfte sich doch gar
nicht verließen, sie würde nur wieder enttäuscht werden, und das wollte sie
nicht. Um nichts auf der Welt. Aber diesen Menschen von sich zu stoßen, das
brachte Sakura bei Gott nicht fertig.
Langsam näherte sich Sasuke Sakura noch ein Stückchen mehr. Sie wollte
zurückweichen, traute sich aber nicht einen schritt zu machen.
Nach ein paar Zentimetern sah Sakura Sasuke in die Augen. Sie waren ein wenig
wärmer als in letzter Zeit. Sie waren fast schon normal. Aber nur fast. Es
waren noch immer Uchiha Augen.
“Sa…, Sasuke?“
“Hm?“
“Was…, was soll das…, werden?“
Aber Sasuke antworte nicht. Ein leichtes Grinsen breitete sich auf seinem
Gesicht aus und er legte vorsichtig aber dennoch bestimmend die Arme um Sakuras
Taille und drückte sie an sich. Dann beugte er seinen Kopf hinunter und schloss
seine Augen.
Dann berührten seine Lippen ganz vorsichtig ihre.
Sakuras Augen weiteten sich für ein paar Sekunden erschrocken, dann wurden sie
kleiner und kleiner, bis sie geschlossen waren.
Sie gab sich diesem Kuss hin. Er war romantisch und Leidenschaftlich. Und er kam
von dem Menschen, der Sakura alles bedeutete. Sie liebet Sasuke. Sie liebte ihn
über alles, das wusste sie jetzt.
Liebe….
Sakura öffnete bereitwillig ihren Mund, als Sasuke seinen öffnete und ein
kleines zaghaftes Zungenspiel begann, dass dennoch fordernd und leidenschaftlich
war. Es war einfach nur perfekt.
als sich ihre Lippen wieder trennten wagte Sakura nicht Sasuke anzusehen. Er
jedoch konnte seinen Blick nicht mehr von ihr nehmen. Zu perfekt schien sie zu
sein.
Nach einigen Minuten lehnte Sakura ihren kopf gegen Sasukes Brust und legte ihre
Hände auf seinen Rücken.
“Sa…, Sasuke-kun…, ich…, ich….“
“Lass doch das –kun weg“, sagte er. “Nenn mich bei meinem Vornamen oder
anders, aber kein –kun oder -san, ja?“
Sakura nickte.
“Sasuke…, ich…ich bitte dich. Bleib bei mir…, ich liebe dich! Niemand
anderen. Bitte, geh nicht wieder fort. Ich liebe dich!“
dann Rollten ihr die ersten Tränen über die Wangen.
_______________
sry, das cap war kürzer als die anderen, gomen.
ich würde sagen, die FF ist hier zu ende, es wäre perfekt, oder nicht?
*fießgrins*
nein, ernstahft. Ich bin am überlegen ob ich aufhören soll oder ob noch einige
Kapitel folgen sollen! Sagt mir doch, was ihr wollt
und leudde, über KOMMIS freut sich jeder Mensch!
Eure SILVI
herzlichen dank für eure kommus... und cool das ihr wirklich alle sagt wie es
mit den 3 weitergeht... okay lass ich euch den glauben dass es mit den 3
weiter geht:D
muhahahaha
Kapitel 20: Du... du lebst?
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Kapitel 20 Du…, du lebst?
Sakura fing an zu weinen. Zu groß war ihre Trauer in der letzten Zeit. Alles
war so schwer, nichts war mehr so gewesen, wie sie es sich gewünscht hatte, wie
sie es gehofft hatte.
Es war so schwer, das alles mit erhobenem Kopf zu ertragen…, und jetzt, jetzt
lag sie endlich in den Armen ihres Geliebten. Er hatte sie in den Arm genommen!
Er hatte sie Geküsst.
Er hatte sie angelächelt.
Der kalte Uchiha hatte sie wirklich angelächelt.
Und sie in den Arm genommen.
Ihr zuliebe war er zurückgekommen.
Wegen ihr….
Nur wegen ihr….
“Warum weinst du denn jetzt schon wieder, Dummchen? Das letzte mal bist du
immerhin einfach verschwunden!“
traurig nickte Sakura.
“Ich…, ich hatte doch keine Wahl. Ich….“
Sasuke drückte Sakura bestimmend noch ein Stückchen fester an sich und legte
sein Kinn vorsichtig auf ihren Kopf.
“Ist doch okay! Du brauchst dich nicht zu rechtfertigen! Oder kannst du das
alles noch ändern? Nein! Also sei endlich still.“
“Tut mir leid!“
Sakuras Hände krallten sich an Sasukes Shirt fest. Endlich fühlte sie sich
sicher. IN just diesem Moment hatte Sakura keine Angst mehr, keine Furcht,
keinen Schmerz. Sie war Glücklich. Nun ersten mal seit über 4 Jahren war sie
wirklich, wirklich glücklich und zufrieden. Sie fühlte sich wohl und Geborgen.
“Sakura…, du musst mir etwas versprechen!`“
“Hm?“
“Mach nie, nie wieder solch einen Fehler! NIE WIEDER!“
“O…okay!“
Die beiden Standen noch eine Weile fest umschlungen da, und nicht nur Sakura
genoss diesen Moment. Auch Sasuke hatte sich lange zeit nichts anderes
gewünscht. Endlich hatte er seine Prinzessin….
Ein paar Minuten später ließ Sasuke Sakura wieder los. Sakura sah ihn nicht
an, sondern schaute auf den Boden. Sie war leicht rosa um die Nase und ihre
Augen waren noch immer geschlossen. Es war wunderbar gewesen. Einfach nur
wunderbar.
Würde jetzt alles gut werden?
“Geh wieder hoch in dein Zimmer! Du brauchst doch sicherlich noch ruhe, oder
nicht?“
“Ich bin nicht müde…“
“Habe ich ja auch nicht behauptet. Aber trotzdem tut dir doch alles weh, oder
nicht?“
Sakura sah Sasuke überrascht an. Er sprach das mit so viel Sicherheit aus, als
wüsste er genau dass es ihr nicht so gut ging. Fast so, als würde er sie
besser kennen als sich Sakura selber kennt!
“Schon…, aber ich will nicht wieder hoch! Ich…, ich will zu…, zu
Haruka!“
“Dann geh halt zu Haruka!“
Sasukes Stimme wurde einen ticken kühler, als er Harukas Namen hörte.
“Sa…, Sasuke?“
“Hm?“
“Sei doch bitte nicht böse auf mich…, und auch nicht auf Haruka! Ich bitte
dich, sie kann doch nichts dazu…, dass er ihr Papa ist…, war. Sie kann doch
wirklich nichts dazu!“
“Du sagst das so einfach, Saku! Aber so einfach ist es nun mal nicht. Aber ich
bin nicht böse! Mach dir keine Gedanken! Und…, bevor du dir jetzt sorgen
machst, ich tue ihr nicht an, okay?“
Sakura nickte dankbar.
Er mochte ihre Tochter nicht leiden, dass wusste sie ganz genau. Das spürte sie
ganz deutlich. Er mochte sie vielleicht, aber nicht ihre Tochter. Das ging doch
nicht…, oder vielleicht doch? Wenn er bei ihr bleiben wollte, dann konnte sie
doch nicht ständig ihre Tochter vor ihm verstecken!
“Soll ich dich hinbringen?“
Vorsichtig nickte Sakura.
“Sasuke…, ich….“
“Jetzt ist Schluss damit! Geh zu deiner Tochter…, ich bringe dich hin und
dann gehe ich wieder.“
Sasuke ging Sakura voran in Richtung Baby-Station und kurz davon verschwand er.
Er wollte seine Nichte wirklich nicht sehen!
Sakura ging langsam zu der Glasscheibe und suchte ihr Baby, aber es war nicht
da. Erschrocken klopfte sie wie eine Wilde an das Schwestern Zimmer und als die
Tür aufging, kam Tsunade heraus.
“Sakura, was ist denn los?“
“Tsunade-sama, wo ist Haruka? Sie ist nicht bei den andern Babys…
und….“
“Ganz ruhig Sakura, es ist alles in Ordnung! Reg dich nicht auf, Haruka liegt
nur in einem anderen Raum. Es geht ihr gut!“
“Warum ist sie nicht bei den anderen Babys?“
Tsunade lächelte und schob Sakura in Richtung Haruka. Dabei erklärte sie.
“Weißt du, es ist so! Eines der Babys hat angefangen zu weinen, da hat Haruka
ihm die Bettdecke geklaut!“
“Wie soll dass denn gehen?“
“Na…, du kannst das doch auch, oder nicht? Mit deinem Chakra Sachen
bewegen!“
“JA…, schon…, aber ich habe lange dafür trainieren müssen, und wirklich
beherrschen kann ich es immer noch nicht!“
“Nun, dein Baby kann es anscheinend! Darum haben wir sie in einen anderen Raum
gebracht!“
Sakura nickte. Warum konnte die kleine so etwas? Warum war es ihr möglich so
gut ihr Chakra zu beherrschen, obwohl sie gerademall ein paar Tage alt war? Wie
ging so etwas?
“Tsunade-sama, warum…, wie….“
“Ich weiß es auch nicht, Sakura. Ich habe wirklich keine Ahnung wie so etwas
sein kann. Das liegt wohl an dem Blut des Haruno-clans, der ihr diese
Eigenschaft übergeben hat, und die gewaltige stärke des Uchiha-clans. Aber
genau weiß ich es natürlich nicht. Das wirst du wohl selber herausfinden
müssen, oder du musst sie so akzeptieren. Sie trägt nun mal ein gewaltiges
Chakra in sich trögt. Und das stärkste Bluterbe überhaupt besitzt sie auch.
Geh und beruhige sie ein wenig! Außerdem dürfte sie jetzt Hunger haben, geh
und still sie!“
Tsunade hielt Sakura eine Tür auf und sie Trat hinein. Tsunade folgte ihr nicht
sondern schloss die Tür wieder. Sakura wollte sicher alleine sein.
Sakura ging ein wenig zögernd auf das Schlafende kind zu und sah es an. So viel
leid hatte Sakura nur wegen ihr durchgemacht, aber dennoch schaffte sie es
nicht, dieses Baby zu verstoßen, es zu hassen. Sie war ihre Tochter und wie sie
auch schon zu Sasuke sagte, Haruka kann ja nichts dazu, dass ihr Vater Itachi
Uchiha hieß.
Schließlich hatte sie sich ihren Papa nicht ausgesucht.
Haruka war am schlafen und sie sah wirklich friedlich aus. Sakura wollte die
kleine nicht wecken sondern setzte sich an die Wand. Hier war es dunkel, genau
die richtige Lichtstärke um Nachdenken zu können.
Allerdings herrschte diese Ruhe nicht lange!
Ein paar Minuten später schaute Sakura auf. Sie hatte doch etwas gehört. Ganz
sicher, da war etwas gewesen. Aber was? Es hatte sich etwas in dem Raum bewegt,
und es war sicherlich nicht Haruka gewesen. Ganz sicher nicht!!!
Sakura stand mit zitternden Beinen auf. Irgendetwas machte ihr angst. Sie war
nicht alleine, dass spürte sie ganz deutlich. Sie war nicht alleine! Hier war
jemand anderes. Jemand, der ihr einen Schauer über den Rücken laufen ließ.
Mit großen Schritten ging sie zu ihrer Tochter um sie auf den Arm zu nehmen,
doch als sie gerade die Hand ausstreckte, griff eine andere nach ihrem
handgelenk und umschloss es fest. Sakura zuckte sichtlich zusammen und starrte
kurz auf ihre Hand, dann suchte sie den dazugehörigen Körper.
Sie sah nur einen großen schwarzen Schatten. Als sie dann ihren Blick zu dem
Kopf der Person erhob, weiteten sich ihre Augen und pure Angst und großer Hass
war darin zu sehen.
“Nein…“ stammelte sie. „
“Doch!“ kam die eiskalte Stimme zurück.
“Das kann nicht sein. Du…, du lebst?“
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Nicht schlagen, bitte nicht schlagen *heulz*
ich wieß selber dass es viel zu kurz ist
*sich duck*
Tut mir echt leid, ich hoffe das kap hat seine wirkung deswegen nich verloren?
ich habe mich, dank eurer netten kommis dazu entschlossen, weiter zu schreiben!
Na, wer da wohl neben sakura stehT? also... es ist..... xxx
Echt als wenn ich das sagen würde
tut mir echt leid wegen den paar wörtern GOMEN^^
schreibt mir viele nette kommis und mach das nächste länger^^
(voll die erpressung)
eure SILVI
Kapitel 21: Entscheidung
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Kapitel 21 Entscheidung…
“Ja, allerdings. Ich bin wieder hier. Und glaub mir, diesmal wirst du mich
nicht so schnell los! Ich hoffe du weißt, dass du das nicht unverletzt
überleben wirst!“
“Lass mich los, ich…, ich….“
“Oh, hast du etwa angst vor mir? Das höre ich in deiner Stimme. Aber ich
warne dich. Wenn du jetzt anfängst zu schreien, dann bringe ich deine kleine
Tochter sofort und auf der Stelle um, hast du das verstanden?“
Sakura nickte erschrocken. Nein! Haruka durfte nichts passieren. Gar nichts.
“Sehr schön, dann hast du also doch noch Respekt vor mir. Es scheint, als
hätten die letzten Monate doch etwas gebracht, bei mir, nicht war! Sakura?“
“Warum…, warum bist du hier?“
“Oh, warum denn nicht? Habe ich kein Recht darauf, meine Tochter zu sehen?
Immerhin bin ich ihr Vater, sie sollte mich kennen lernen, meinst du nicht
auch?“
Itachi streifte mit der anderen Hand Harukas Wange.
“Nimm…, nimm die Finger von ihr!“
Itachi sah Sakura kalt an, dass ihr ein Schauer über den Rücken lief. Wie
konnte er nur. Wie konnte er es wagen sie anzufassen? Sie sollte ihn nicht
kennen lernen, er war gemein und Brutal. Er war…, ein Aas.
“Hast du angst, dass ich ihr etwas antue? Dass ich sie verletze, wie ich dich
einst verletzt habe? Nur nicht ganz genauso? Hast du angst, dass sie leiden
muss, unter mir?“
Sakura antwortete nicht, sie starrte Itachi nur mit angsterfüllten Augen an.
Und mit Hass.
“Lass sie los!“
“Aber ich tue ihr doch gar nichts. Bist du nicht der Meinung, sie sollte ihren
Vater kennen?“
Itachi trat jetzt ins Licht und Sakura konnte sehen, dass er schwer verletzt
war. Dennoch strahlte er Sicherheit und stärke, sowie eine eiskalte Aura aus.
Nichte in Zeichen von Schmerz war an ihm auszumachen .Wären da nicht die vielen
Verletzungen gewesen, dann hätte man nicht geglaubt, dass er so schwer verletzt
ist. [oder war??? Häää???? Kp]
“DU…, hast in ihrem Leben…, du hast in ihrem Leben nichts…, wirklich
nichts verloren!“
“So, habe ich nicht?“
“Nei…,Nein!“
Itachi drehte sich zu Sakura nun vollends um und blickte eiskalt auf sie
hinunter. Mit einem Blick der deutlich sagte, dass Itachi zu töten bereit war.
Oder zu schlimmerem.
“Du willst es mir verbieten?“
“J…..“
Sakura hielt mitten im Wort inne. Itachi hatte einen Kunai gezückt und ihn auf
Haruka gerichtet. Und es war ihm sichtlich ernst. Sakura sah von Haruka zu
Itachi und wieder zurück. Wie konnte er nur?
“Was ist denn, meine liebe? Hat es dir den Atem verschlagen? Du bist auf
einmal so ruhig.“
“Lass Haruka aus dem Spiel, sie hat mit all dem doch nichts zu tun!“
“Oh, glaub mir, das würde ich ja gerne, allerdings wird mir das nicht
möglich sein. Sie ist anscheinend genau das Druckmittel, was ich brauche.
Immerhin würdest du doch alles tun, damit ihr nichts passiert, habe ich
recht?“
Sakura antwortete nicht. Warum brauchte er ein Druckmittel?
“Oh, du solltest deinen Gesichtsausdruck sehen. Wirklich Amüsant! Du wirst zu
den Akatsuki zurück kommen und Konoha nie wieder sehen. Dann spielst du den
Lockvogel damit ich meinen Bruder umbringen kann. Wenn du dich weigerst, dann
wird Haruka ihr ach so kurzes Leben wohl wieder verlieren! Du wirst deine
Freunde hier lassen, dein Leben, und deine Erinnerung! Wenn du schön brav bist,
dann darfst du Haruka, so heißt sie doch, oder? Dann darfst du sie vielleicht
mitnehmen“, Itachi lachte laut auf.
Für ihn war die Gesamtsituation höchst Witzig. Endlich würde er bekommen was
er wollte. Endlich….
Sakura starrte Itachi an. Dann schüttelte sie instinktiv den Kopf. Nein, das
konnte er doch nicht wirklich verlangen? Nicht schon wieder!
“Du willst dich mir wiedersetzten? Dann wird die kleine Haruka sterben
müssen!“
Sakura riss ihre Augen auf. Er wollte seine eigene Tochter umbringen? Das würde
er nicht wagen…, oder?
“Oh glaub mir, das bringe ich durchaus fertig“, sagte er, als hätte er ihre
Gedanken erraten. Und seine Augen sagten Sakura, dass diese Worte wirklich wahr
war.
“Also…, deine antwort? Deine Freunde oder deine Tochter?“
Sakura starrte Itachi noch immer an, dann blickte sie auf Haruka.
Gerade als sie ihren Mund öffnen wollte ging die Tür auf. Sakura drehte sich
blitzschnell um und starrte die Person an, die in der Tür stand.
“Oho“, sagte Itachi. “Jetzt wird es witzig!“
Sakura starrte Sasuke an. Warum…, warum ausgerechnet jetzt? Warum kam er
ausgerechnet jetzt?
Sasuke blickte Sakura an, dann zu Itachi und wieder zurück. Itachi hielt Sakura
noch immer fest und blickte seinen Bruder kalt an.
“DU lebst also doch noch. Wusste ich doch, dass es dein Chakra war, das ich
gespürt habe! Warum bist du hier?“
“Oh, ich hole mir nur das zurück, was mir ursprünglich auch gehört!“
“Ts…“, ließ Sasuke hören.
“Du willst wohl, dass ich dich wirklich umbringe, nicht wahr?“
Sasuke preschte auf Itachi zu, blieb aber kurz vor ihm stehen. Er hatte Sakura
vor Sich gezogen und hielt ihr einen Kunai an den Hals.
Er nahm sie als Geisel.
“Was ist, bist du so weich geworden, dass du mich nicht angreifst?“
Sasuke starrte Itachi an.
“Irgendwie kommt mir die Situation bekannt vor“, ließ Itachi von sich
hören. “Stimmt, damals konntest du mich auch nicht angreifen, weil Sakura in
meiner Gewallt war. Tja, Brüderchen, mir scheint du hast einfach kein
Glück!“
Sasuke starrte Itachi aus verhassten Augen an. Wie konnte er es nur wagen?
“Nun, Sakura, dann sag meinem kleinen Bruder ins Gesicht, wofür du dich
entscheidest!“
Itachi drückte Sakura noch immer den Kunai an den Hals, mit der anderen Hand
richtete er einen weiteren Kunai auf Haruka. Ungesehen von Sasuke.
Sakura schluckte und schloss für Sekunden ihre Augen. Sie musste sich jetzt
entscheiden. Entscheiden was ihr wichtiger war.
Das Leben ihrer Tochter das ein Kind eines Vergewaltigers war, oder ihre Freunde
die sie seit klein auf kannte, die ihr bei allem beistanden und ihr immer
geholfen hatten, wenn etwas nicht in Ordnung war.
Sie musste sich entscheiden zwischen einem kleinen Kind, dass noch nicht
wirklich realisierte, dass es lebte, und ihrem eigenen Leben, dass sie hätte
aufgeben sollen, und was sehr schwer werden würde.
Entscheiden zwischen einem ein paar Tage alten Baby und einigen Jahrelangen
Freundschaften.
Zwischen ihrer Tochter und ihr Leben!
Und diese Entscheidung würde über alles entscheiden. Über ihr weitres Leben.
Über ihre Zukunft, einfach über alles.
Also, was ihr wichtiger?
Sie musste sich darüber klar werden. Sie brauchte eine Entscheidung...
~~~~~~~~~~~~~~
sry dass die kaps immer kürzer werden.
aber der INhalt muss halt stimmen, noch mehr zuzuschreiben hätte die wirkung
verfehlt glaube ich!
bitte seit nicht böse... und da ich voll bedroht wurde -.- schreibe ich noch
mindestens 1 kapitel!^^
SILVI
Kapitel 22: Ich werde nicht gehen, nie wieder!
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last bot not least
Kapitel 22 Ich werde nicht gehen, nie wieder!
Sakura öffnete ihre Augen wieder und sah Sasuke an.
Ganz zweifelsohne, sie liebte ihn. Sie liebte ihn über alles…, und er war ihr
auch nicht abgeneigt, da war sie sich sicher.
Und selbst wenn sie sich täuschte, sie liebte ihn trotzdem. Und auch ihre
Freunde waren ihr wichtig. Ohne die Gewissheit sie wiederzusehen würde sie es
nicht noch einmal aushalten! Ganz sicher nicht.
Aber waren ihr Ihre Freunde mehr wert, als das leben ihrer Tochter?
Das war die Frage.
“Na los, Sakura, lass uns deine Entscheidung hören!“ Itachi drückte ihr
den Kunai erneut fester an den Hals, dass sie ihr warmes Blut tropfenweise ihren
Hals hinunter lief.
Wieder schloss sie die Augen.
Ihre Entscheidung, ja, ihre Entscheidung war gefallen.
Sakura öffnete ihre Augen und ihr Blick war traurig, dennoch bestimmt. Sie
rammte Itachi ihren Ellebogen in den Bauch und der Kunai viel zu Boden. Sie
stolperte ein paar Schritte auf Sasuke zu und blieb vor ihm stehen. Sie schaute
auf den Boden, mit dem Rücken zu Itachi gewandt.
“So, ist das deine Entscheidung? Dann Tut es mir wirklich Leid für die kleine
Haruka!“
Itachi blickte Sakura noch einmal kurz an, und bevor Sasuke realisieren oder
auch nur reagieren konnte stach Itachi mit seinem Kunai zu.
Sakura schloss erschrocken und schmerzhaft die Augen. Ihr drohten die Knie weg
zu knicken, aber Sasuke schlang seine Arme um sie und drückte sie an sich.
“Als wenn du sie trösten könntest, Brüderchen! Glaub mir, in ihrem Herzen
ist kein Platz mehr für dich. Bei Jeder Berührung wird sie nur noch an mich
denken können! Du wirst dich mit ihrer Hülle zufrieden geben…“
Die Tür flog auf.
Tsunade kam herein, gefolgt von ein paar Anbu, die Itachi sofort umstellten. Sie
gingen schnell vor, verbanden sein Augen und fesselten ihn. Dann brachten sie
ihn weg. Er würde in dem Gefängnis [dieses komische ding aus dem... der Kerl
der Naruto in der 1 folge überredet hat diese rolle zu klauen, entkommen ist!
Dieses Höllen ding, ihr wisst was ich meine?]
Sakura lag noch immer in Sasukes Armen und war nicht imstande sich selbst auch
nur eine Träne zu entlocken. Als Itachi weg war stellte sich Tsunade zu dein
beiden und wollte etwas sagen, Sakura beschwichtigend zureden, aber Sasuke gab
ihr zu verstehen, dass sie es besser bleiben lassen sollte.
Sakura brauchte jetzt einfach nur jemanden der sie davor bewahrte durchzudrehen.
Jemanden der sie in den Arm nahm und der für sie da war. Keine beschwichtigende
Worte, keine Hand auf der Schulter.
Niemand der ihr sagte, es sei schon gut! Nur jemanden bei dem sie weinen konnte.
Und Sasuke war sich jetzt sicher. Er wollte derjenige sein. Er wollte seine
Prinzessin trösten und sie beschützen. Er wollte ihr Prinz sein.
Nach einer guten viertel Stunde Nahm Sasuke Sakura Huckepack. Sie schaffte es
nicht mehr auf ihren eigenen Beinen zu stehen, zu tief saß die Erschütterung
über den eben passierten Vorfall. Zu tief war die Trauer.
Sasuke wollte Sakura nach Hause bringen, allerdings war die Tür verschlossen.
Er wusste nicht, was er machen sollte. Zu Naruto oder den anderen wollte er
nicht, das würde Sakura jetzt nicht gut tun.
Aber wo würden die beiden sonst noch relativ warm schlafen können?
Wohl nur ein einem Ort!
Sasuke stiefelte noch ein paar Minuten durch die Straßen, bis er vor einem
Großen Haus stehen blieb. Die Uchiha-villa…
Zum ersten mal seit einer wirklich sehr langen Zeit betrat Sasuke sein altes
Haus. Es hatte sich nichts verändert. Warum auch, hier war ja nie jemand
gewesen.
Sasuke ging ein das Große Wohnzimmer. Alles war total verstaubt und dreckig.
Und Überall waren Blutspritzer, die ihn an die Vergangene Zeit erinnerten. Aber
er hatte gelernt mit diesen Erinnerungen umzugehen! Sie waren da und er musste
sie akzeptieren!
Sasuke legte Sakura vorsichtig auf die Couch und deckte sie mit seinem langen
schwarzen Mantel zu. Es war frisch hier drin, aber definitiv wärmer als
draußen.
Sakura starrte schweigend an die Decke. Sie fühlte sich nicht imstande auch nur
einen Finger zu rühren. Ihr war, als wäre all ihre Kraft aus ihrem Körper
gewichen.
Sasuke schaute sich kurz prüfend im Zimmer um und zerbrach einen eh schon
wackelig aussehenden Stuhl. Dann machte er mit dessen Überresten ein Feuer,
sodass bald ein heimeliges Licht den Raum erfüllte und es angenehm warm wurde.
Er setzte sich neben Sakura auf die Couch und griff nach ihrer Hand.
ER sagte nichts, sondern schaute einfach nur in die Flammen. Hier war er
wirklich schon Ewigkeiten nicht mehr gewesen. Keine fünfzig Meter von dem Platz
an dem er jetzt saß waren seine Eltern gestorben. Er hatte sie umgebracht. Aber
er bekam jetzt seine rechtmäßige strafe. Wahrscheinlich war er schon längst
Tod. Immerhin war er ein schwerst Verbrecher! Und auch Tsunade war seiner
Meinung, das wusste er. ER lebte nicht mehr, ganz sicher!
Als es draußen Stockfinster war und nur noch ein Sternenhimmel ein wenig Licht
spendete setzte sich Sakura langsam auf. Sie schaffte es kaum alleine und Sasuke
half ihr instinktiv dabei.
Sakura lehnte sich an die Rückenlehne seines Sofas und schaute mit leeren Augen
gerade aus. Augen, die voller Schmerz und Leid waren. Die Entscheidung hatte ihr
weh getan, sehr sogar. Aber es war die richtige Entscheidung gewesen. Ganz
sicher.
“Sakura?“
Sakura blickte leer zu Sasuke.
“Willst du was essen?“
Sakura wollte den Kopf schütteln, allerdings als sie Sasukes bittende Augen sah
nickte sie nur. Sie hatte schon lange nichts vernünftiges mehr gegessen!
“Okay, du bleibst hier, ich geh mal schauen ob ich etwas finde!“
Sasuke wollte aufstehen, aber Sakura griff Instinktiv nach seinem Ärmel.
Verdutzt schaute er sie an. Was sollte dass denn?
“Ich komme doch wieder, keine Angst!“
“Bitte, lass mich jetzt nicht allein Sasuke. Ich…, ich brauche dich jetzt!
Ich will nicht mehr alleine sein!“
][okay... hier an dieser stelle muss ich einfach ein Gedicht von mir
reinsetzten, dass passt gerade super gut, nehmt es mir nicht übel!
Alleine zu sein ist etwas, was niemandem gefällt.
Wenn man alleine ist, dann ist man nämlich einsam.
Und die Einsamkeit macht einen Menschen Unglücklich.
Unglücklich zu sein macht einen Traurig.
Man kann sich nicht mehr über einfache Sachen freuen
Und sieht auf seinem weg durchs leben nur noch
Das schlechte.
Versucht jemand, den Menschen aus dem Unglück zu holen,
so wird das ein hartes Stück arbeit.
Verzweifelte Menschen wollen sich nicht helfen lassen.
Versucht man den Grund für ihr elend zu finden,
so verschließen sie ihr Herz und tun,
als wäre alles in Ordnung.
Schließt man schützend seine Arme um jene Menschen,
um ihnen zu zeigen, dass alles in Ordnung ist,
fangen jene an sich vorwürfe zu machen
gegen sich selbst.
Lässt man solche Menschen in ruhe,
weil man ihnen nicht weh tun will,
auch dann macht man etwas falsch.
Jene Menschen fühlen sich verraten und allein gelassen.
Ist man ständig um solche einen Menschen bemüht
Und will ihn aufmuntern, denken jene
’lass mich doch in ruhe’.
Lässt man sie dann aber in Ruhe, denken sie
’Warum ist keiner für mich da’
Es gibt nicht viele Menschen, die die Gabe haben
Jemandem zu helfen, ihn zu trösten
Und für ihn da zu sein.
Es gibt für einen Verzweifelten nur einen Retter.
Und der Retter ist immer die Person, die ein alleingelassener
Einsamer, unglücklicher und trauriger Mensch
Über alles von ganzem herzen liebt
Ich weiß wer dieser Mensch bei mir ist.
Aber weißt du auch, wer dir in solch einer Situation
hilft und für dich da ist?
Ich wünsche es mir für dich
Okay das war das Gedicht und weiter geht’s! ^^]]
“Aber du bist doch nicht alleine, ich komme doch wieder!“
“Geh nicht weg, Sasuke! Bitte, geh nicht weg!“
“Wie soll ich denn dann etwas zu essen holen? Dummkopf!“
“Bitte Sasuke, bitte bleib hier!“
Sasuke schaute Sakura an. Ihre Augen waren lehr, aber ihre Haltung verdeutlichte
ihm, dass sie es ernst meinte. Sie wollte wirklich nicht allein sein. Um nichts
auf der Welt!
Sasuke ließ sich wieder aufs Sofa sinken und schaute sie an.
“Dann kommst du halt mit! AM besten wir gehen zu dir, hier gibt es eh nichts,
was hältst du davon? Hast du einen Haustürschlüssel?“
Sakura schüttelte den Kopf.
“Nein, der ist im Haus!“
“Da bringt er uns wirklich herzlich wenig!“
Sakura blickte auf das Sofa.
“Ich glaube Hinata hat noch einen von mir!“
“Na siehst du, dann holen wir uns den, okay? Hinata ist ja sicherlich zu
hause!“
Sakura nickte und ließ sich von Sasuke auf die Beine ziehen. Sie griff nach
seiner Hand und hielt sie fest. Sie hatte wirklich angst dass ihr noch ein sehr
wichtiger Mensch abhanden kam.
“Sasuke…, ich…, sag ihnen nichts von Haruka und dass sie…“ Sakura
konnte es nicht aussprechen. Es aussprechen hieß es akzeptieren. Und das konnte
sie noch nicht!
“Keine Sorge, ich schweige wie ein Grab. Wir holen nur den Schlüssel und
gehen dann zurück in deine Wohnung. Da mach ich dir was zu essen!“
Sakura versuchte ein lächeln aufzusetzen, was ihr nicht wirklich gelangt.
Sasuke ging mit Sakura langsam nach draußen und beide schlenderten zu Hinata.
Na ja…, Sasuke schlenderte, für Sakura war es eher anstrengend. Der Schock
saß noch immer in ihren Knochen und zog sie Nervlich immer weiter in einen
Abgrund, den sie nur zu gut kannte. Viel zu gut!
Als Sasuke klopfte nach ein paar Minuten bei Hinata an die Tür und ihr Cousin
öffnete.
“Sasuke, Sakura, was wollt ihr so spät denn noch hier?“
“Neji, entschuldige wenn wir stören! Wir…, wir brauchen Sakuras
Haustürschlüssel, sonst kommen wir nicht in ihre Wohnung! Hinata hat ihn
angeblich!“
“Moment!“
Neji schloss die große Tür wieder um sie ein paar Sekunden später wieder zu
öffnen.
“Hier, bitte! Ich weiß nicht ob Hinata das in Ordnung findet, aber ich denke
schon!“
“Danke, Neji!“
Neji nickte und schloss die Tür erneut. Sakura und Sasuke machten sich auf den
Weg zu Sakuras Wohnung.
Sakura hielt noch immer Sasukes Hand umklammert. Sie liebte ihn und wollte ihn
für immer und ewig bei sich haben! Für immer und ewig!
Sasuke schloss die Haustür auf und schob Sakura hinein. Ihre Lippen waren
leicht bläulich und sie zitterte ein wenig.
Sasuke drückte Sakura also in das Haus und brachte sie in die Küche. Sakura
ließ sich an den Tisch sinken und nahm dankend den Tee entgegen, den Sasuke ihr
reichte. Allerdings nahm sie nicht einen schluck davon zu sich. Sie schaute nur
hinein und ihr Kopf war leer dabei.
“Sakura, ich weiß, das hört sich jetzt bescheuert an, aber bitte werd wieder
normal, ja? Nicht heute und meinetwegen auch nicht morgen, aber bald!“
Normal? Was war schon Normal? Woher wusste man, wer oder was normal war?
“Hm?“
“Seitdem ich wieder hier bin, habe ich dich nicht einmal glücklich gesehen.
Ich meine, wirklich glücklich! Aber das möchte ich bald wieder! Ich liebe dein
Gesicht wenn du lachst!“
“Sasuke, mir ist nicht nach lachen!“
“Das weiß ich doch. Aber ich will nicht, dass es dir schlecht geht!“
Sasuke sah Sakura ernst in die Augen, und sie erwiderte den Blick.
Dann seufzte Sakura aus tiefstem herzen. Und stand auf. Sie wollte ins Bett.
“Na ja…, eine Gute Seite hat das ja alles“, sagte sie leise. “Du musst
sie nicht mehr akzeptieren! Oder deine Mordgedanken zurückhalten!“
Sasuke sah Sakura an und stand ebenfalls auf. Sein Blick hatte etwas verletztes
und sah irgendwie traurig aus.
Er stellte sich vor Sakura und legte wieder seine Arme um sie.
“Ich hatte keine Mordgedanken, was denkst du von mir? Ich mag zwar ein Rächer
sein, aber Haruka gegenüber hatte ich KEINEN einzigen Mordgedanken! Natürlich
wäre es mir schwergefallen, aber ich hätte das durchaus akzeptiert, okay? Denk
nicht so schlecht von mir!“
Sakura lehnte ihren Kopf an Sasukes Brust.
“Tut mir leid“, nuschelte sie in sein Shirt hinein.
“War nicht bös’ gemeint!“
“Das weiß ich doch, das weiß ich doch…. Nur trotzdem sagt man so etwas
nicht!“
Sakura nickte.
“Gut, und jetzt komm, du gehst hoch und dann legst du dich ins Bett!
Verstanden?“
Sakura nickte kurz, löste sich aber nicht von Sasuke. Das brachte sie nicht
fertig, sie wollte nicht. Sie wollte Sasuke nicht weglassen, nie wieder im
Leben!
“Sakura, ich verspreche dir, ich werde hier bleiben, für immer und ewig! Ich
gehe nie wieder weg, wirklich! Nie wieder!“
Sakura nickte.
Die Worte hallten in ihrem Kopf wieder, jedes Mal lauter und Lauter.
Ich gehe nie wieder weg, nie wieder…
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So Leute, das wäre dann meine erste zu Ende gebrachte Naruto FF gewesen! Mehr
fällt mir bei Gott nicht ein, solltet ihr wollen, dass ich noch mehr schreibe,
dann müsst ihr mir schon sagen was ihr als nächstes hören wollt... wenn ihr
mir genug Kommis schreibt, dann kommt vielleicht noch das eine oder andere Bonus
Kapitel, mal sehen
Auf jedem Fall herzlichen Dank fürs lesen und Kommis schreiben
Hadigato
*verbeug*
Ahja... lest doch auch meine anderen FFs^^ herzlischen dank an alle^^
Eure SILVI
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