A Sasu and Saku love Story von abgemeldet
(Love is not as easy as life. But Love is more wunderful than everything else...)
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Kapitel 2: So hätte es nicht kommen sollen, aber es ist gut so
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Kapitel 2 So hätte es nicht kommen sollen, aber es ist gut so
“Du siehst aus als hättest du ein Gespenst gesehen, Sakura.’’
“Das….’’
Sakura war nicht imstande ein vernünftiges Wort herauszubringen. Dazu herrschte
in ihr ein viel zu großes Gefühlschaos.
“Was…, warum….’’ °Reiß Dich zusammen Sakura. ER ist es nur, sei
einfach ganz Normal!° Sagte ihre innere stimme. Ganz normal sein, aber wie
denn?
“Du musst schon sprechen wenn du mir etwas sagen willst!’’
Sakura drehte sich um und ging davon. Das war doch nur eine Illusion, anders
konnte es doch gar nicht sein. Als wenn er, ohne Itachi umgebracht zu haben,
wieder zurück kommen würde. Und wäre Itachi Tot, so hätte sie es sicherlich
erfahren. Es war also nur eine Illusion gewesen. Wer wollte sie da wieder in den
Abgrund stürzen, aus dem sie sich endlich ein wenig befreit hatte.
Das war hinterhältig und gemein.
Als Sakura wieder im Dorf angelangt war und in einer kleinen Seitengasse stand
lehnte sie sich an die Dunkle Wand und schaute zum Himmel. Ihr standen die
Tränen in den Augen und ihr Brustkorb hebte und senkte sich unregelmäßig. Sie
war aufgebracht.
Als Sakura ein Zischen neben sich hörte schloss sie ihre Augen. Es war
gemein!!!
[Saku, sei nicht dumm *Kopschüttel*]
“Warum läufst du vor mir davon?’’
“Geh weg!’’
“Ich habe gedacht du wärst froh mich wieder zu sehen. Immerhin hast du mir
nicht nur einmal deine Liebe gestanden, nicht wahr?’’
“Du sollst weg gehen!’’
“Nun gut, wie du willst!’’
Er hatte noch immer den selben eiskalten Blick wie damals, als sie ihn das
letzte mal gesehen hatte. War er den gar nicht reifer geworden? Als Sasuke schon
fast nicht mehr zu sehen war schüttelte Sakura den Kopf. Sie wollte ihm
hinterher schreien, sie wollte dass er bei ihr blieb. Und das, obwohl sie sich
geschworen hatte, ihm zu sagen, es sei vorbei. Ihre Gefühle hätten sich in
letzter Zeit sehr verändert, und er wäre ihr jetzt egal. Sie hatte ihm sagen
wollen sie wäre reifer geworden, stärker, und nicht mehr schwach. Warum
verursachte er so ein Gefühlschaos in ihr? Warum änderte sich alles immer nur
wegen ihm? Das war doch nicht fair, dass er all ihre Gefühle zu beherrschen
schien. Das war nicht fair!
Sasuke war schon einige Minuten lang weg als sich Sakura wieder aus der Gasse
traute und langsam nach Hause ging.
Als sie ihr Haus betrat und die Tür hinter sich schloss war es überall dunkel,
obwohl es noch früher Nachmittag war. War er wirklich wieder hier? Das konnte
doch nicht wahr sein! Er war doch gegangen, hatte Konoha verraten…, hatte SIE
verraten! Warum kam er dann zurück und war so…, so freundlich?
Sakura wollte sich gerade ins Wohnzimmer auf die Couch setzten als es an der
Tür klopfte. Sakuras Herz machte einen Sprung und ertappte sich dabei wie sich
hoffte, es sei Sasuke. Aber das war unwahrscheinlich.
Und es war wirklich nicht Sasuke. Ino, TenTen und Hinata standen in der Tür,
Ino wirkte sehr aufgebracht. Ohne zu fragen betraten alle drei einfach die
Wohnung und setzten sich schnatternd ins Wohnzimmer.
“Darf…, darf ich mal fragen was das…’’, aber Sakura kam nicht dazu zu
ende zu fragen. Ino unterbrach sie.
“Saku-chan, sei so gut und mach uns Tee, ja? Wir verdursten halb und uns ist
kalt so früh am morgen!’’
Sakura wollte wiedersprechen, hatte dazu aber nicht die nötige Kraft. Sie ging
in die Küche um Tee zu machen. Sie wusste genau welchen Tee alle haben wollten
und als sie gerade das heiße wasser in die Tassen schüttete kam Hinata in die
Küche.
“Soll ich dir helfen?’’
“Ich bin fast fertig, danke Hina-chan. Sag mir lieber, warum ihr hier
seid!’’
“Passt es dir nicht, Saku?’’ Hinata klang unsicher.
“Ich habe grade eigentlich mehr Lust auf Frust-Fressen. Aber ist schon in
Ordnung, immerhin seid ihr meine besten Freunde! Ich schmeiß euch deswegen
nicht raus!’’
Hinata nickte.
“Ich weiß auch nicht so genau. Ten[Spitzname von TenTen] und ich wurden von
Ino aus dem Bett geklingelt, wir sollen her kommen. Sie ist aufgeregt, keine
Ahnung warum.’’
“Na dann…, hören wir uns mal an was sie so tolles und wichtiges zusagen
hat!’’
Hinata sah ihre Freundin skeptisch an. Irgendwas war mit ihr nicht in Ordnung.
Als wenn sie etwas zu verbergen versuchte. So wie schon öfters.
Die beiden setzten sich ins Wohnzimmer.
“na endlich’’, sagte Ino. “Ich warte schon auf euch. Habt ihr es schon
gehört? Es ist einfach wunderbar, ein richtiges Wunder. Besseres hätte gar
nicht passieren können….’’
“Nun sag uns endlich was los ist, ich habe gleich ein date. Also bitte!’’
“Nun gut…, wenn du unbedingt willst Ten, Sasuke ist wieder da. Er ist
wirklich wieder da!’’
Sakuras Augen weiteten sich.
Nein.
Nein, das konnte doch nicht sein.
Er war doch eine Illusion gewesen um sie zu ärgern.
Er war nicht wieder da.
Sie musste sich täuschen.
Nein.
Es war nicht wahr.
Er war weg.
Er hatte sie verlassen.
Sakura stand auf und ging ohne ein Wort aus dem Raum. Ino, TenTen und Hinata
sahen ihr verwundert hinterher.
“Was ist mit Saku denn los? Freut sie sich gar nicht?’’ Ino runzelte die
Stirn.
“Ich weiß nicht warum sie so reagiert! Sie müsste sich doch freuen dass
Sasuke wieder da ist. Immerhin war sie total in ihn verknallt! Auf jedem fall,
Mädchen, er wurde noch von niemandem gesehen, außer der Hokage, und Meister
Kakashi. Aber er ist wirklich wieder da und er wird hier bleiben!’’
Ino strahlte über das ganze Gesicht, während sich Sakura immer elender
fühlte.
“Ino, halt die Luft an’’, TenTen sah Ino streng an und schüttelte den
Kopf.
“Sakura geht das an die Nieren, dass hättest du wissen sollen. Sie hat am
meisten darunter gelitten, dass Sasuke damals verschwunden ist, mehr sogar noch
als du! Sie war in einem Abgrund und wir haben sie noch immer nicht vollkommen
aus der Dunkelheit befreien können. Nach drei Jahren. Was meinst du, was sie
darunter leidet, ihn jetzt wieder in ihrer Nähe zu haben?’’
TenTen stand auf und ging hinter Sakura her. Sie fand ihre Freundin auf ihrem
Zimmer auf dem Bett. IN ihrem Arm lag der Rosa Teddy, der ihr in den letzten
Jahren immer Trost gespendet hatte.
TenTen setzte sich neben ihre Freundin auf das Bett und legte ihren Kopf auf
Sakus Schulter.
“Ist alles in Ordnung mit dir? Nicht…, dass du jetzt wieder
verzweifelst?’’
“Es…, geht mir gut, wirklich. Erzähl…, erzähl mir lieber was du…, mit
wem du gleich ein Date hast!’’
“Du hast das gehört? Wie Peinlich!’’
“Sag schon! Wie kam es dazu.?’’
“Na ja…, gestern hat er mich halt gefragt…, es war so süß! Wir gehen
Eisessen, in ein chices Café, oh ich freue mich ja so!’’
“Mit…, wem gehst du Eisessen, Ten-chan?’’
“Mit Neji!’’
Und von da an hörte Sakura ihrer Freundin nicht mehr wirklich zu. Sie war also
auch glücklich…, es freute Sakura. Aber sie freute sich auch wieder nicht. In
ihr waren zu viele Gefühle auf einmal. Unter anderem Angst, Wut und Zweifel.
“Äh…, TenTen?’’
“Ja?’’
“Tut mir leid…, aber…, könntet…, könntet ihr wohl bitte allesamt
verschwinden? Ich will euch nicht rauswerfen…, das heißt, doch, das will ich.
Bitte geht und lasst mich ein bisschen alleine sein!’’
Ten konnte ihre Freundin gut verstehen. Sie musste wohl nachdenken. Leise nickte
sie und verließ das Zimmer. Die Tür schloss sie hinter sich. Nach ein paar
Minuten verschwanden die drei und Sakura war alleine in ihrem haus. Sie drückte
den Teddy an sich und schloss ihre Augen.
Er war also real gewesen. Er war wieder da.
Er, mit seinem Kalten Herzen, seinen Kalten Augen und seinen Schwarzen
wunderbaren Haaren.
Nach einer weile schlief Sakura ein und wachte erst wieder auf, als es schon
sehr spät war. Sie war zu einem Entschluss gekommen. Da sie nichts daran
ändern konnte, dass er wieder hier war, war es gut so. Es hätte nicht so
kommen sollen, aber es war gut…
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Wer ist süßer, SakuxSasu oder Saku