Heilloser Romantiker von Pansy ================================================================================ Kapitel 17: Kapitel 17 ---------------------- Kapitel 17 „Magst du mit Julia und mir heute Abend ins Kino gehen, in die Spätvorstellung?“ Die Dokumentation im Fernsehen war nicht mal fünf Minuten um und Joe stand schon mit seiner Jacke bekleidet auf der Türschwelle, blickte Rick /… hoffnungsvoll?.../ an. „Mit Julia und dir?“ „Ja, warum denn nicht. Sie hat anklingen lassen, dass sie dich gern mal wieder sehen würde.“ „Im Kino!?“ „Hab’ dich nicht so und geh mit.“ „O-okay.“ Kaum hatte er seine Zustimmung gegeben, winkte Joe ihm noch schnell zu, bevor er die Tür hinter sich ins Schloss fallen ließ. /Ich soll mit den beiden gemeinsam ins Kino…?/ Den Kopf schüttelnd lief Rick im Zimmer auf und ab, wusste nicht besser, seine Gedanken ordnen zu können. /Wie kommst du nur darauf, dass ich Lust darauf hätte, Pärchen beim Händchenhalten und Küssen zu sehen… insbesondere Julia, wie sie gierig ihre Arme um dich schlingt, ihre Lippen direkt vor meinen Augen auf deine presst… ? … Ahhh dieses Biest! Das war sicher von ihr geplant!/ Aufgebracht stampfte Rick auf dem Fußboden auf, wollte schon nach seinem Handy greifen und Joe absagen, doch dann fiel ihm ein, dass Julia gar nicht wissen konnte, dass er ebenfalls in ihren Freund verliebt war. Er knurrte kurz, denn es wäre einfach zu schön gewesen, diese dumme Idee, mit ins Kino zu sollen, auf die rothaarige Kellnerin zu schieben. Wollte sie ihn wirklich mal wieder sehen oder war das ein Alleingang von Joe und Julia wusste gar nichts von ihrem Glück? Doch weshalb sollte ihn der Blonde zu einem Date mitschleppen? Er würde sowieso die Rolle des berühmten fünften Rads am Wagen einnehmen und sich vollkommen fehl am Platze vorkommen. Hat das denn keiner von beiden bedacht? „Dann bringe ich eben auch jemanden mit!“, brummte er und rieb sich die Hände. „Ich hoffe nur, dass sie auf meine Mail reagiert…“, hauchte er ein wenig sorgenvoll in die Luft, denn er hatte dabei an Amelia gedacht. Natürlich wusste er, dass sie ihn sicherlich nicht sehen wollte, nachdem er sie offensichtlich enttäuscht hatte, doch ein Versuch war es wert. Er hatte eigentlich nichts dabei zu verlieren, mehr als ihn ignorieren konnte sie ja nicht. Außerdem würde er auf diese Weise vielleicht zeigen können, dass ihm etwas an ihr lag und ihr vermitteln können, dass er ihr ein guter Freund sein könnte, einer, der sie nicht links liegen lässt, nur weil sie ihm harte Vorwürfe an den Kopf geschmissen hatte. /… Ich verleumde dann unsere Freundschaft doch nicht, oder?... Sie muss ja nicht erfahren, weshalb ich sie genau für heute Abend einlade, so wenige Stunden nach unserem ersten Treffen… Aber ich habe ja ein schlechtes Gewissen, dass ich sie einfach gehen gelassen habe, und das ist meine Wiedergutmachung…/ „Zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen!“ Mit etwas mehr Mut öffnete Rick nun seinen E-Mail-Account und begann seine Finger über die Tasten fliegen zu lassen. ’Hallo Amelia, es tut mir aufrichtig leid, dass ich dich enttäuscht habe. Das lag niemals in meiner Absicht. Menschen verletzen andere Menschen ohne es zu merken und das ist mir heute anscheinend passiert. Dafür möchte ich mich mit allem Anstand, den ich habe, bei dir entschuldigen und ich hoffe sehr, dass du mir verzeihen kannst. Hättest du denn Lust, mit mir heute Abend noch ins Kino zu gehen (Spätvorstellung)? Ich würde mich sehr darüber freuen, wenn du mir die Chance einer Wiedergutmachung gewähren würdest. Gezeichnet Rick’ Ohne zu zögern sandte er die Nachricht ab und wünschte sich von ganzem Herzen, dass sie sie zum einen überhaupt lesen würde und sie nicht sofort in den Papierkorb befördert, zum anderen ihm eine Antwort zukommen ließ. Was ist, wenn sie ablehnt? /Dann müsste ich wohl ins kalte Wasser springen und das frisch verliebte Paar allein begleiten…/ Was ist, wenn sie zustimmen sollte und er ihr plötzlich Julia und Joe vorstellte ohne vorher erwähnt zu haben, dass das sozusagen ein Doppeldate war? /Ohweh, daran habe ich gar nicht gedacht, ich Depp. Sie möchte sicherlich keine Freunde von mir kennenlernen. Moment! Julia ist keine Freundin! Eine Bekannte, eine ganz ganz ganz flüchtige Bekannte!/ Rick biss sich auf die Unterlippe und schaute den Monitor seines Computers an. Sollte er noch ein Postskriptum nachschicken? Nach einigem Überlegen ließ er es sein, denn er beschloss, dass es nichts bringen würde, vielmehr das Gegenteil bewirken könnte und das wollte er auf gar keinen Fall. /Es war… eine bescheuerte Idee von mir, sie zu fragen!… Nun ist es zu spät… Sag mal, mache ich denn momentan alles falsch, was soziale Kontakte anbelangt?... Bin ich nicht mal in der Lage, zwei Menschen zufrieden zu stimmen!?... Joe schien mir vorhin ganz der Alte zu sein… aber bei Amelia habe ich wohl alles zerstört und meine Mail macht es vermutlich noch schlimmer… Ich bin so ein verdammter Idiot!!!/ Zu allem Überfluss krochen immer mehr Selbstvorwürfe in seinen Verstand, machten es sich dort gemütlich und wollten nicht mehr so schnell verschwinden. Rick wurde fast wahnsinnig. Er klopfte sich mit einer Hand an die Stirn und fragte sich, wie er ’Einsame Seele’ nur in seine Liebesangelegenheiten mit reinziehen konnte. Völlig gefühllos und wie ein Trampel kam er sich vor. Amelia hatte ihn um Hilfe gebeten und er möchte sie dazu benutzen, Julia und Joe eins reinzuwürgen. Er musste echt verzweifelt sein! Woher war nur die Überzeugung gekommen, dass seine Aktion richtig wäre? Verzagt blickte Rick umher, konnte seinen Blick nicht auf belanglosen Dingen halten. „Grrr, ich vermassle alles!“, entfuhr seiner Kehle und sprach genau das aus, was ihn so schmerzte. Er fühlte sich völlig unnütz auf dieser Welt. Unerwartet gab der Computer ein seltsames Geräusch von sich und Rick wollte schon nach ihm treten, da er dachte, dass er nun den Geist aufgegeben hätte, doch er besann sich glücklicherweise eines besseren, als er den Laut in den Wirrungen seines Verstandes doch noch zuordnen konnte. Er drückte den Bildschirmschoner weg und als er die neue Nachricht aufblinken sah, wusste er endgültig, dass er sich nicht geirrt hatte. Er schluckte heftig, denn mit so einer schnellen Antwort hatte er nicht gerechnet. Eigentlich hatte er mit gar keiner Antwort gerechnet! Mit einer leicht zitternden Hand öffnete er die Mail und seine dunkelblauen Augen bannten die schwarzen Buchstaben, die sogleich erschienen. ’Sehr gerne sogar. Ich werde um halb elf in der Eingangshalle des Orange Star auf dich warten.’ „Ehrlich?“, fragte er das außer ihm völlig leere Zimmer, das ihm nur den Hall seiner eigenen Stimme als Antwort gab. Ein zentnerschwerer Stein fiel ihm vom Herzen und als der Druck von ihm abfiel, schlich sich völlig unbemerkt ein kleines Lächeln in seine Mundwinkel. /Vielleicht… wird ja doch noch alles gut werden…?/ Rick sah das große moderne Gebäude vor sich, das von seinen Architekten auf den Namen ’Orange Star’ getauft wurde. Dass das rundliche Erscheinungsbild und die vielen Fenster die Erbauer anscheinend zu solch einer Namensgebung veranlasst hatten, war dem Dunkelhaarigen momentan völlig gleichgültig. Er interessierte sich stattdessen dafür, wie Amelia reagieren würde, wenn er ihr beibrachte, dass er nicht alleine hier war. Erwartungsvoll betrat er das Kino und lief über den roten Teppich in Richtung der großen Plakate, die in edlen gläsernen Kästen von der Decke herabhingen. Er brauchte sich gar nicht erst umzusehen, denn da stand das Mädchen, das ihm solch Kopfzerbrechen bereitete. Leise ausatmend ging er geradlinig auf sie zu und versuchte, sie mehr als liebevoll anzulächeln. „Danke, dass du gekommen bist.“ „Du hast eine zweite Chance verdient.“ „Das freut mich wirklich. Glaube mir, ich wollte dich vorhin nicht-“ „Hak’ das Thema einfach ab, okay?“ Ihre Stimme klang hart und zugleich so sanft, dass Rick nicht wusste, ob sie noch böse auf ihn war oder nicht. Ihr leicht rosafarbener Teint verriet ihm aber, dass ihr die frische Luft gut getan hatte. „Gerne sogar. Wollen wir uns einen Film aussuchen?“ „Aber bloß keine Romanzen.“ Rick konnte sich ein kurzes Auflachen nicht unterdrücken, denn nach schnulzigen Liebesfilmen stand ihm nun gewiss auch nicht der Sinn. „Verständlich“, erwiderte er und ließ seinen Blick über all die professionellen Plakate schweifen. „Wie wär’s mit einem Horrorfilm? Der da klingt nicht schlecht.“ Er zeigte auf einen Kopf, dessen Mund weit aufgerissen war. „Keine Einwände.“ „Schön, dann warte hier, ich hole die Karten.“ Während Rick zum Schalter lief, hielt er nach Joe Ausschau. Er wollte ihm sagen, dass er kurzerhand beschlossen hatte, sich mit Amelia allein einen Film anzusehen und sie sich danach auf einen Drink treffen könnten. Gewiss wollte er Joe nicht vor den Kopf stoßen, doch als er das Mädchen gesehen und sie ihm gleich verziehen hatte ohne eine weitere Entschuldigung, war ihm dieser Gedanke gekommen und ihm als vernünftig erschienen. Zudem hatte das einen positiven Nebeneffekt: Er konnte somit Julia erst einmal aus dem Weg gehen! Etwa in der Mitte der Schlange, die am Verkauf anstand, konnte Rick seinen Freund ausmachen. „Hi!“, begrüßte er ihn, würdigte dabei die Kellnerin keines Blickes, die tatsächlich an Joe klebte wie eine lästige Klette. Ihre Hand lag auf seiner Brust, was Rick überhaupt nicht gefiel, er aber gekonnt verdrängte. „Da bist du ja, dachte schon, du lässt uns im Stich.“ „Hallo“, sagte Julia und Rick quälte sich zu einem höflichen Nicken in ihre Richtung. „So in etwa tu ich das auch.“ Fragende grüne Augen sahen ihn an und er zuckte leicht mit den Schultern. „Ich habe Amelia gefragt, ob sie Lust hat, mit mir einen Film zu sehen und-“ „Sie ist auch hier?“ Joe ließ Rick gar nicht aussprechen. „Ja und-“ „Dann stelle sie uns mal vor.“ „Nein, das halte ich für keine gute Idee und du weißt warum.“ „Verstehe… aber wirklich schade, dass du uns keine Gesellschaft leistest.“ Julia sah von einem zum anderen und begriff nicht, was die beiden meinten. Und Rick bemerkte nicht einmal, welch trauriger Ausdruck in Joes Gesicht lag. Er war einfach zu sehr damit beschäftigt, die Frau an Joes Seite aus seinem Blickfeld zu bannen. „Wir können uns doch nach dem Film treffen“, meinte der Dunkelhaarige. „Schön, dann bis nachher“, rief ihm Joe noch hinterher und wurde von Julia weggezerrt, die es anscheinend kaum erwarten konnte, wieder mit ihrem Freund allein zu sein. /Die Idee mit dem Kino kam sicherlich nicht von ihr…/ Als Rick zwei Karten in den Händen hielt, marschierte er zurück zu Amelia, die sich mit einem Prospekt die Zeit vertrieben hatte und noch immer darin vertieft zu sein schien. „Voilà, nun können wir.“ Er hielt ihr die Karten unter die Nase, so dass sie ihn endlich bemerkte. Mit ihren leeren Augen sah sie ihn an, klappte dann das Heft zu und legte es zurück ins Regal, woher sie es entnommen hatte. /Im ersten Moment glaubte ich, sie erkenne mich gar nicht…/ Mit einem „Wir müssen ganz nach oben“ durchbrach Rick das seltsame Schweigen und hoffte, dass sie dadurch wieder ein wenig redseliger werden würde. „Bin schon wirklich auf den Film gespannt.“ … … „Ich auch“, erwiderte Amelia endlich. „Nur die Handlung darf nicht so einfach gestrickt sein, sonst schlafe ich ein.“ Dass sie ein wenig humorvoll klang, freute Rick, denn es zeigte ihm, dass ihr das Treffen wohl doch ein wenig zu gefallen schien. /Ein kleines Lichtlein erstrahlt… bitte lass es brennen…/ Als sie die ganzen Stufen hinaufgestiegen waren, stießen sie auf einen ganzen Schwarm von Menschen. „Wow, dass um die Zeit noch so viele Leute im Kino sind“, staunte Rick. „Sie haben nichts besseres zu tun.“ „Hey, wir sind aber auch hier.“ „Du willst uns aber nicht auf eine Ebene mit all diesen Egoisten stellen.“ „So pauschal kann man das doch nicht sehen…“ Amelia sagte nichts mehr, sondern grub sich durch die Masse, die nach billigem Parfum und kaltem Schweiß roch. Mit einem Schulterzucken folgte ihr Rick und entschuldigte sich für einen Moment, als sie endlich hinter dem Träubel wieder auftauchten. Er begab sich zur Toilette, in der merkwürdiger Weise fast kein Andrang herrschte. Als er sich erleichtert hatte, wusch er sich noch schnell die Hände, betätigte den Seifenspender, der wohl aber leer war, weshalb er sich vornüberbeugte, um nachzusehen, ob dies tatsächlich der Fall war oder er einfach nur streiken wollte. /Dann muss es eben mal ohne gehen…/ Als er wieder aufsah, erstarrte er sofort zu einer Salzsäule. Nicht nur er schaute ihm im Spiegel entgegen, sondern noch jemand, den er hier nicht mal im Traum vermutet hatte. Vor allem nicht jetzt! Die tiefdunklen Augen des anderen bohrten sich zum zweiten Mal an diesem Tag in seine Seele und Rick erschauerte wie schon am Nachmittag. /Verfolgt mich dieser Kerl etwa?... Ich kann meinen Blick nicht senken, obwohl mir nichts lieber wäre als das… Warum muss sich mein Körper gerade jetzt in einer Totallähmung befinden?.../ „Schön, dass du auch hier bist, Kleiner“, hauchte der Schwarzhaarige, während er sein Gesicht immer näher dem von Rick brachte. Jedes einzelne Nackenhärchen richtete sich auf, bekundete die aufkeimende Unruhe, die mit jeder Zehntelsekunde wuchs und unermesslich zu werden schien, vor allem in dem Augenblick, als er den warmen Atem des anderen auf seiner Haut spüren konnte. Rick war nicht einmal mehr fähig zu schlucken, schon aus Angst, er könnte dem anderen damit zeigen, dass er sich unbehaglich fühlte. Wenn sich doch nur ein Spalt im Boden auftun könnte,… „Selbst die Blässe steht dir gut, verleiht dir gläserne Zerbrechlichkeit.“ Rick schloss die Augen, denn er konnte die Szene, die sich vor ihm im Spiegel darbot, nicht mit ansehen. Weg wollte er, weg von diesem Mann, doch er konnte nicht. „Da mag es einer mit geschlossenen Augen“, flüsterte der Fremde mit einer unüberhörbaren Erregung in der tiefen Stimme. Als Rick die Lippen des anderen in seinem Nacken spürte, zuckte er zusammen und riss die Augen wieder auf. /Wie kann der sich nur erdreisten-/ Eine Hand legte sich auf Ricks Kinn und wandte sein Gesicht um, so dass er nun direkt in die fordernden Augen des Fremden blicken konnte, musste. Reflexartig öffnete er den Mund, um auf irgendeine Weise Gegenwehr zu leisten, doch er spürte sogleich die zweite Hand des Kerls, die ihn gewaltsam daran hinderte, Widerworte zu geben. „Na na, böse Worte würden mich nur noch mehr antörnen und ich bezweifle, dass du so viel Begierde beim ersten Mal ertragen könntest.“ /Beim ersten Mal?/ Die anzügliche Stimme des Mannes brachte ihm die Beherrschung über seinen Körper zurück und er trat mit nun aller Kraft gegen das Schienbein des Widerlings, der lediglich kurz das Gesicht verzog und seinen Griff nun verstärkte. „Wenn du dies noch einmal tust, wirst du es bitter bereuen.“ /Kann denn keiner hier reinkommen und mir helfen?/ Rick wurde an die Wand gedrängt und er fühlte die kalten Fliesen an seinem Rücken. „Nun kannst du mir nicht mehr entfliehen, auch wenn das die ganze Sache vielleicht ein wenig reizvoller gestalten würde… Als ich dich heute gesehen habe, wusste ich, dass du mir gewisse Dienste leisten könntest. Dein entsetzter Blick sagt mir, dass du mich genau verstehst. Dann lass ich dich mal nicht länger warten.“ /Komme nicht näher… nein bitte nicht… ich flehe dich an… geh weg… nein… NIIIIICHT!!!!!/ Warme Lippen pressten sich auf seine und Rick fühlte nur noch Abscheu und Ekel. Heiße Tränen rollten an seinen Wangen hinab, die seinen stummen Hilferuf verkörperten. Die Zunge des Fremden forderte unerbittert Einlass, den Rick partout nicht gewähren wollte. Die Hand an seinem Kinn drückte fest zu, so dass Rick am Ende keine andere Wahl mehr hatte, als den Mund zu öffnen. Verzweifelt krallten sich seine Hände in den Stoff seiner Kleidung und er betete, dass endlich jemand kommen und ihn retten würde. Ihm kam die Zunge des anderen einfach nur überdimensional groß und glitschig vor, alles in ihm wehrte sich gegen diese Intimität. /JOEEEE!/, rief sein Verstand. /Joe, hilf mir…/ Leises Klopfen an der Tür veranlasste den Schwarzhaarigen dazu, endlich von Rick abzulassen. „Wir sehen uns wieder“, hauchte er begehrend in Ricks Ohr, ließ ihn anschließend los und verließ die Herrentoilette, vor der eine unruhig auf- und ablaufende Amelia wartete, die hoffnungsvoll auf den kleinen Raum schaute, doch anstatt Rick nur einen großen Mann herauskommen sah, der ein kaltes Lächeln auf den Lippen trug. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)