Sailor Moon Amazing von June (Chains of the moonlight) ================================================================================ Kapitel 14: Kristall Tokio -------------------------- Haruka stand mit Tsubasa (ihr Ehemann) bei sich zu Hause im Wohnzimmer. Die Terras-sentür stand weit auf und die blauen, leichten Vorhängen wurden vom leichtem Wind sanft umher bewegt. Sie saß auf einem der 7 Himmelblauen Sessel. Sie hielt ihre Augen ge-schlossen. Ihr Mann kam zu ihr und kniete sich vor ihr hin. Sanft umfaßte er ihre Hände. Haruka öffnete die Augen. Sie hielt sich ihre Handrücken auf die Knie und besah sich die Innenflächen. Tsubasa berührte sie. "Wieso hast du mir nie gesagt, daß du die Kriegerin des Windes bist? Vertraust du mir nicht?" Haruka schüttelte den Kopf, eine Träne lief über ihre Wange. Er nahm seine rechte Hand und strich diese liebevoll vom Gesicht seiner Frau. (Haruka faßte sich immer noch nicht ganz) . Ich hatte Angst, daß du mich dann nicht mehr haben wolltest. Ich wurde vom Schicksal auserwählt, die Kriegerin des Windes Sai-lor Uranus zu sein. Ebenso bin ich die Prinzessin. Er hob ihren Kopf und schaute in ihre grün-blauen Augen. "Haruka! Du bist die Frau die ich mein Leben lang gesucht habe. Nichts auf dieser Welt hätte mich aufhalten können, dich zu meiner Frau zu machen." Sie lächelte und fiel ihm um den Hals. Früher hatte Haruka oft laut rumposaunt, daß sie sich nie von jemanden die Freiheit neh-men lassen wollte. Das war jedoch die Vergangenheit. Zusammen ging das junge Ehepaar in das Schlafzimmer ihrer Tochter. Sie lag in ihrem Bett und das Mondlicht schimmerte auf das goldene Haar. Die langen seidige, schwarzen Wimpern ruhten und bewegten sich nicht. "Wird sie eines Tages deinen Platz einnehmen?" Er umarmte ihre Schultern von hinten. Sie erfaßte seine rechte Hand. Ja, irgendwann wird sie als Sailor Kriegerin erwa-chen, als die die den Namen Uranus weiterhin durch die Galaxie würdig tragen wird. Aber jetzt ist das noch weit weg. Noch ist sie die kleine Lady der Sailor Uranus und dem liebs-ten Vater der ganzen Welt. Amy saß mit Rio im Park und sie freuten sich auf ihre Zukunft, auch wenn Amy ihr Medi-zin Studium aufgeben mußte, um der Königin zu dienen. Ray und Yuichiru spazierten im Viertel Juban durch die Straßen und die wenigen Men-schen die noch unterwegs waren, waren verwundert eine Sailor Kriegerin in ihrer Kampf-uniform die Straße runterspazieren gehen zusehen. Makoto saß mit Seijuro auf ihrer Terasse und lagen sich in den Armen. Minako stand am Hafen und unterhielt sich mit ihrem neuen Freund der sie als Minako liebte und nicht als Sailor Venus. Michiru und Misouki saßen zusammen in einem Strandkorb und ließen sich die Wellen um die Füße schlingern. Misouki wußte zwar, daß sie eine Sailor Kriegerin war, hatte sie aber bisher verwandelt, nur auf Fotos gesehen, jetzt saß sie neben ihm, den Kopf an seine Schulter gelehnt und träumte. Wie schön sie doch war. Setsuna und Hotaru besuchten das Planetarium. Die Planeten hatten einen seltsamen Glanz angenommen, stellte Pluto fest. Die kleine Hotaru beobachtete die Radarstrukturen und das Ergebnis war, das die Planeten sich anscheinend immer näher zu Erde drehten. Kim und ihre Freundinnen saßen auf dem Dach des Starlight Towers. Carina streckte sich mal wieder und Caro wurde langsam nervös. Sarah spielte mit ihrer Schleife ihres Rockes und Jamy machte Atemübungen. Kim lag auf dem Rücken und beobachte die Sterne. Als sie plötzlich eine Materialisierung am Himmel sah. Es flogen farbige 9 Strahlen durchsetzt mit farbigen Sternen auf die Erde nieder. (Sie sollten die 9 Pfeiler darstellen, an denen die Stützen des Kristallpalastes sein sollten.) Das war ein unverkennbare Zeichen, das Sailor Star ihren Auftrag erfüllt hatte. Kims Blick wurde traurig, fing sich aber bald darauf wie-der. Sie stand auf und schaute auf ihre Uhr. Noch 45 Minuten. Sie blickte zu den Sternen und ließ ihr Leben noch einmal Revue passieren. Wie sie erwachte, die Freude mit den Sailor Kriegerinnen, das mächtige Gefühl etwas auf der Welt verändern zu können, ein-fach an alles, was sie seit ihrem Erwachen erlebt hatte. Sie stand auf. Kommt. Es wird Zeit. Nun werden wir unser Schicksal erfüllen. Ihre Freundinnen nickte ihr zu und zusammen machten sie sich auf den Weg. Bunny saß mit Mamoru bei ihm zu Hause auf dem lindgrünen Sofa. Im Fernsehen berich-teten sie von den merkwürdigen Säulen in der Stadt und von den Dämonen die aufgetaucht waren. Mamoru, ich habe Angst. Es ist Schrecklich sein Schicksal zu sehen. Ich wußte, seitdem ich 14 war, daß ich eines Tages Königin sein werde, doch das das jetzt schon sein soll! Er umschlang ihre Schultern. "Meinst du das mir das keine Angst macht? Wir haben für Ewigkeiten eine große Verantwortung auf uns sitzen. Aber mit dir werde ich alles schaffen! Und mit unserem Kind, wird alles wunderschön." Bunny lächelte ihn an und stand danach auf. Wir müssen nun gehen. Sie trafen sich im Zentrum der 9 Polder. Die einzelnen Sailor Krieger standen bei ihren Familien. Nur die Sailor Solars (Kim + anderen 4) standen alleine. Sailor Krieger der zu-künftigen Stadt Kristall-Tokyo, die Zeit ist nun gekommen, den Schwur der ewigen Treue und Loyalität unserer Mondkönigin zu erneuern. Verabschiedet euch von euren Familien und kommt zu uns. Haruka zog ihre Halskette aus (die sie von der Mondprinzessin, zu ihrer Hochzeit, ge-schenkt bekommen hatte) und gab sie ihren Mann. Du kannst sie mir wiedergeben, wenn ich wieder bei dir bin. Er dankte ihr mit einem Kuß. Das brachte jetzt auch die anderen dazu, ihren Männern die Sailor Ketten zu übergeben. (Setsuna und Hotaru; diesen beiden Kriegerinnen ist es verboten in dieser Welt eine Liebe zu finden. Die Herrin von Raum und Zeit, darf ihre Kühle und ihr Selbstloses Wesen nie verlieren. Sie darf nie angreifbar sein, es sei denn es geht um die Königin./ Sailor Saturn, Herrin des Planeten des Todes. Für sie gilt das Gleiche, wie für Sailor Pluto.) Nur Minako stand mit Takeuchi so da. Bunny kam auf sie zu und übergab Takeuchi die Kette der Venus. Takeuchi, meinen Segen habt ihr. Und ging. Takeuchi kniete ohne Worte nieder und umfaßte Minakos rechte Hand: "Minako, Sailor Venus, Prinzessin Venus zum erstenmal als ich dich sah, habe ich mich in dich verliebt und möchte nie mehr ohne dich sein. So frage ich dich *Möchtest du meine Frau werden ?*" Minako war (wahrscheinlich zum erstenmal in ihrem Leben) sprachlos. Dann lachte sie und Takeuchi stand auf. Minako nickte und umarmte ihn. Ja, ich will deine Frau werden. Sie küßten sich und nun mußte Takeuchi seine Verlobte gehen lassen. Die Mädchen stellten sich in einen Kreis auf. Bunny und Kim standen in der Mitte. Um sie herum standen die 4 Krieger "Angels of Elemets" (von Kim). Es war 5 Minuten vor Mitternacht. Kim nickte Bunny zu. Die Inner sowie die Outher Senshis verteilten sich, mit einem Abstand von 5 Metern, um die Angels. Eine große Menschenmenge hatte sich im Zentrum von Tokyo, um die Sailors versammelt und starrten diese an. Sie wahrten eine großen Abstand. Carina hatte aber vorsorglich eine durchsichtige Barriere gezaubert. 1 Minute vor Mitternacht. Kim schloß die Augen und wünschte ihr Zepter hervor. Es war totenstill. Man hörte das Summen des Energiegeladenen Stabes. Sie berührte ihn und ihr Kostüm verwandelte sich in ein Fein-Träger Kleid. Es war silbern und glitzerte wie das Licht des Mondes. Auf ihrer Stirn trug sie das Symbol des Mondes; die Halbmondsichel. Bunny schaute sie an. Sailor Krieger, vereinigt eure Kräfte nachdem meine Krieger ein Schild um die Prinzessin gelegt haben. Alle nickten. Zwischen Bunny und Kim stand ein ca. 5 Meter breiter Brunnen. Tuxedo Mask stellte sich neben Bunny. (Den Brunnen im Vorspann jeder Sailor Moon - Folge) Kim hielt ihren Stab dem Brunnen gegenüber, sie flüsterte einige Worte und er fing an zu Strahlen. Er drehte sich und schimmerte in den Farben des Regenbogens. Er versank im Boden und ein gewaltiger Lichtkegel trat aus. Der Boden grummelte und eine riesige Plattform erhob sich unter den Füßen der 14 Kriege-rinnen und Tuxendo Mask. Kim,Bunny und Mamoru standen nun zusammen in einen viel-leicht 5 Meter breiten Kreis, ihre 4 Mädchen (hatten sich bereits in Angels verwandelt) hatte jede ein viertel von einem zweiten äußeren Kreis. Die anderen 9 hatten jeweils ein Neuntel von dem dritten Kreis. Unter den Füßen kam bei den 9 ein 7cm hoher Sockel hervor. Darauf war das Symbol des jeweiligen Schutzplaneten erschienen. Es war Mitternacht. Kim hielt ihren Stab in Höhe. Es war soweit. Macht der Sonne, ich die Prinzessin und Hexe des Nexus Gestirns bin hier um die Erde zu beschützen. Bunny, gestützt von Mamoru , machte weiter. Ich bin Sailor Moon, Kriegerin und Prinzes-sin des Silbermondreiches. Künftige Herrscherin von Tokyo. Ich bin hier, um die Erde mit meinem Leben zu beschützen. Die anderen 9 fielen ein. Ich, Sailor Merkur, Kriegerin und Prinzessin des Merkur, Tochter des Gottes Hermes, Wächterin des Wassers und Hüterin des Handels! Ich bin hier um mit meiner Macht die Erde zu beschützen. Ich, Sailor Mars, Kriegerin und Prinzessin des Mars, Tochter des Gottes Ares und Hüterin des Krieges und des Feuers! Ich werde die Erde mit meiner Macht beschützen. Ich, Sailor Jupiter, Kriegerin und Prinzessin des Jupiter, Tochter des Gottes Zeus und Hü-terin des Donners! Ich stehe für die Gerechtigkeit ein und werde die Erde mit meiner Macht beschützen. Ich, Sailor Venus, Kriegerin und Prinzessin der Venus, Tochter der Göttin Aphrodite und Hüterin der Liebe! Ich stehe für die Liebe und werde die Erde mit meiner Macht beschüt-zen. Der Stern des Meeres, Neptun, ist mein Wächter. Ich bin Sailor Neptun, Kriegerin und Prinzessin des Neptun, Tochter des Poseidon und Hüterin des Meeres. Ich beschütze die Erde mit meiner ganzen Kraft! Der Stern von Raum und Zeit, Pluto, ist mein Wächter. Ich bin Sailor Pluto, Kriegerin und Prinzessin des Pluto, Tochter des Gottes Hades. Ich bewahre die Vergangenheit, Gegen-wart und die Zukunft vor allem Bösen und schütze somit einen Teil der Erde. Der Stern des Windes, Uranus, ist mein Wächter. Ich bin Sailor Uranus, Kriegerin und Prinzessin des Uranus, Tochter des Gottes Uranos. Ich beschütze die Erde mit meiner ge-samten Macht. Der Stern des Todes und des Lebens, Saturn, ist mein Wächter. Ich bin Sailor Saturn, Kriegerin und Prinzessin des Saturn, Tochter des Gottes Kronos. Ich beschütze die Erde mit meiner gesamten Macht. Das jeweilige Neuntel der Kriegerin, dessen Schwur erneuert wurde, fing an zu leuchten. Die Kriegerin selbst stand mit geschlossenen Augen auf dem Sockel stehen und hielt die Hände in den Himmel hinauf. Die Engel. Carina/Sailor Lightly/ Angel Kazé (Engel des Windes): "Ich bin ein Teil, der diese Welt erschuf. Ich bin der Engel der der Erde den Wind schenkte. Ich bin Sailor Angel Kazé!" Carolin/Sailor Rapsody/ Angel Mizú (Engel des Wasser): "Ich bin ein Teil, der diese Welt erschuf. Ich bin der Engel der der Erde das Wasser schenkte. Ich bin Sailor Angel Mizú!" Jamy/ Sailor Evolution/ Angel Tsuchí (Engel der Erde): "Ich bin ein Teil, der diese Welt erschuf. Ich bin der Engel der der Erde die Erde gab. Ich bin Sailor Angel Tsuchí!" Sarah/ Sailor Firewall/ Angel Hí (Engel des Feuers): "Ich bin ein Teil, der diese Welt er-schuf. Ich bin der Engel der der Erde das Feuer schenkte. Ich bin Sailor Angel Hí!" (Die 4 Engel zusammen) Im Zeichen des Nexus - Gestirns, Mächte der Erde helft uns! Wir brauchen eure Kraft um die Prinzessin des Mondes zu ihrem Platz zu führen.!!!! Als sie diese letzten Worte aussprachen, geschah es. Die Plattform, besser gesagt, die ver-färbten Flächen trafen alle die 4 Engel die sobald in die Höhe gerissen wurden. Sie er-strahlten in einem goldenen Licht. Kim erhob sich und auch Bunny, Mamoru stütze sie. Die 4 Engel erzeugen einen Wirbel der nun auf Kim und Bunny zuraßte. Im gleichem Moment stürze das Raumschiff der *Blank Deathstars* in die Tiefen des Ozeans. Ein gigantische Welle erhob sich und ergoß sich langsam über die einzelnen Kon-tinente. Bunny hielt ihr Zepter in die Höhe, Kim half ihr dabei. Der Wirbel kam immer näher. Er erfaßte das Zepter und es zerbrach. Er zersprang in Millionen von goldenen Splittern. Bunny verlor ihr Sailor Kostüm, jedoch verwandelte sie sich nicht in Bunny zurück, nein sie trug nun ihr Prinzessinenkleid und eine Krone. Kim gab ihr fast ihre ganze Energie und so konnte Bunny ihren Silberkrystall freisetzen, der in der Krone war. ER erstrahle und die Welle verschwand. Jedoch war die ganze Erde von einer Eisschicht überzogen. Es sah kalt aus. Bunny kam wieder zu Boden. Die 4 Engel und Kim schwebten jedoch immer noch, Kim, die ca. 20 cm übe der Erde schwebte, beschwörte den *Golden Sternenkrystall* her-vor. Bunny sah das und wollte ihr helfen, doch sie prallte von einem unsichtbaren Schild ab. Die vier Engel taten es ihr nach und hielten Achteckige Sternkrystalle in den Händen. Diese gaben sie zu Kim. Nacheinander zogen sie in den Goldenen Krystall. Die 4 hatten soeben ihr Leben gegeben. Sie fielen zu Boden und materialisierten sich sogleich. Es war zu kalt und die Sailors konnten nichts tun. Nur Bunny schrie. Carina, Carolin, Jamy, Sarah NEIN, das dürft ihr nicht. Sie wurden immerdurchsichtiger und mit einemal zogen sie als 4 leuchtende Sterne zum Himmel hinauf. Kim hielt ihre Augen geschlossen, ihr liefen Tränen über ihr Gesicht. Sie dachte sich: Ca-rina, Caro, Jamy, Sarah bald werde ich bei euch sein. Der Krystall von Kim war mächtig. Ungefähr 3 mal so stark wie der von Bunny. Sie hielt ihn über den Kopf. Es war eisig kalt und die Sailor Kriegerinnen schauten verzweifelt zu Kim, sie konnten sie nicht abhalten, daß zu tun, was sie gerade tat. Sie hatte ihr Schutzschild noch aktiviert. Bunn mußte mit Mamorus ganzer Kraft festhalten. Die anderen 9 konnten nichts für sie tun. Kim öffnete die Augen und sie nahmen einen seltsamen Glanz an, ich ganzer Körper fing an zu strahlen. Bunny verzweifelte. Bunny, schau was sie tun wird! Sie setzt ihre Lebens-energie in den Krystall. K I M, das darfst du mir nicht an tun. Kim schaute auf und blickte geradewegs in die Augen von Bunny. Bunny, du hast mich doch mal gefragt, was ich für einen Preis zahlen muß,.....jetzt kann ich es dir sagen, es ist: Mein Leben! Das Leben was ich nie haben wollte, es tut mir leid, daß ich du das mitansehen mußt, ich liebe dich meine Schwester. KIM! Warum mußt du das tun ???? Kim antwortete nicht, es wurde kälter und alles war fast erfroren. Immer neue Kältewellen kamen und breiteten sich aus. Bunny und die anderen konnten kaum atmen. Sie froren so sehr, daß z. B. Mercurys Waffen sofort Gefroren oder das Mars Flamen erstickten. Kim sammelte Kraft in ihrem Inneren und baute sie mentalisch auf. Nun war es soweit. Lang-sam öffnete sie ihre Augen und hebte ihr Kinn. Sie richtete ihren Blick in den Himmel . Sie öffnete die Arme ein wenig und der Krystall strahlte heller. Ein letztes mal schaute Kim ihre Kampfgefährtinnen an. Dann nahm sie all ihre Kraft zusammen. Mit lauter Stimme sprach sie die Zauberformel aus, die der Erde die Wärme wiedergeben sollte. Heiliger Krystall der Sonne ! Ich bitte dich im Namen aller Lebewesen dieses Planeten, schenk ihnen deine Wärme und beschütze sie, beschütze die Königin, den König und die Sailor Krieger. Bitte....! Der Krystall strahlte immer mehr und Kim hatte große Schwierig-keiten den Gegendruck aufzubringen. In Gedanken erinnerte sie sich an alles Schöne, was in ihrem Leben vorgekommen war. Die Wärme weitete sich aus und Kim drückte gegen den Krystall . Der Druck war zu groß. Er zersplitterte, der Glanz aus Kims Augen ver-schwand und sie fiel schwer atmend auf den Boden. Jetzt konnte niemand Bunny mehr aufhalten, sie rannte zu ihrer kleinen Schwester. Diese sah nur das helle Licht und nun Bunnys Gesicht. Bunny,... ich ...habe ....meinen Auftag erfüllt. Nun...mußt du den Frieden auf dieser Welt erhalten. Bunny legte Kims Kopf auf ihren Schoß. Nein, du mußt mir da-bei helfen. Kim lächelte verkrampft und antwortete ihr mit letzter Kraft. Bunny, du bist die älteste Tochter unserer Mutter. Du bist doch so groß, du bist genau die richtige für den Job. Mein Leben hat sowieso keinen Wert mehr für mich. Ich werde.....Die Stimme er-starb. Kim hatte die Augen geschlossen. Sie entschlief nun dem Leben. Bunny presste den grazilen Körper an sich. Sie weinte ihren ganzen Kummer von der Seele. Sie spürte das der Körper gehen wollte. Er materialisierte sich und verschwand als leuchtender Stern am Himmelszelt. König Endymion half ihr auf die Beine. Der goldene Lichtnebel hatte sich gelichtet und den Sicht auf den Krystallpalast freigegeben. "Serenity, wir müssen aufs Schloß!" Sie nickte und versuchte ihre Trauer zu verbergen. Sie wandte sich ihren Sailor Kriegerinnen zu, diese verneigten sich vor ihr. Sie wandte sich ab und ging mit ihrem zukünftigen Mann durch die großen Hallen des Schlosses. Viele Bedienstete waren in dem Palast und ver-neigten sich vor dem Königlichen Paar. Sie stiegen zusammen die große Treppe zum Prä-sentier - Balkon. Hinter ihnen folgten die Kriegerinnen. Erst Merkur und Mars, dann Jupi-ter und Venus, anschließend Neptun und Uranus. Sailor Pluto und Sailor Saturn waren verschwunden. Die beiden anderen Outher Senshi hatte so ein Gefühl, daß Pluto zu ihrer Raum- Zeit Pforte zurückgekehrt war. Aber Sailor Saturn ? , sie wußten es nicht. Bunny setzte ihren Fuß auf den Balkon und Mamoru kam sofort nach. Sie sahen die riesi-ge Menschenmaßen unter sich die ihnen zujubelten. Die Sailors postierten sich um das Königspaar. Bunny umfasste Mamorus Hand. Mamoru....Endymion, endlich müssen wir unsere Kraft nicht mehr verstecken und leugnen wer wir sind. Er nickte und die anderen lächelten einander an und winkten gemeinsam der jubelnden Menge zu. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)