Alltag von abgemeldet
(setoxjoey (kap 12 is da^^ - meinungen gesucht. pls lesen^^))
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Kapitel 6: Das grosse Schlurzen?
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So.....vielen lieben Dank für die schönen kommis. Hab mich wie immer sehr
drüber gefreut. Mal schauen, was jetzt im 6. kap. meinem kranken Hirn
entspringt....bin selber schon gespannt.^^.....wird bestimmt nicht so leicht,
alles zu tippen, wenn man noch nicht grosse Pläne hat, was man schreiben soll.
nya...egal. Viel Spass beim Lesen. xD
Kapitel 6
Das grosse Schlurzen?
Dem kleinen Mokuba kroch ein leises Schlurzen durch die Kehle. Folglich rannen
ihm kurz darauf etliche Tränen von den Wangen. Es war jedoch nicht die Art und
Weise, wie Seto ihn geschlagen hatte, was ihm zum heulen brachte. Denn diesen
Schlag konnte er leicht wegstecken, auch wenn er dabei zu Boden gefallen war. Es
war der Grund, dass Seto ihn überhaupt geschlagen hatte. Nie tat er es. Nie! Er
hatte ihn zig Mal zu Grund und Boden gemacht mit seinen Worten und seinem
kühlen Blick, so, dass ihm auch schon dabei manchmal die Tränen entronnen
sind. Aber nie. Nie, hatte er ihn geschlagen. Es war neu für Seto. Und er
wusste, dass er ihn nicht mit der damaligen Situation hätte konfrontieren
sollen. Er wusste, wie sehr er darunter Leiden würde und er hatte sich selber
vorher noch geschworen, nicht die Erinnerungen in ihm wach zu rütteln. Doch er
hatte es getan. Er wusste, dass er Seto verletzen würde. Doch warum hat er es
dann getan? Wollte er etwas damit bezwecken?
«Also diesmal haben wir echt Mist gebaut.», meldete sich Mokubas rechte Hand,
auch Gewissen genannt, zu Wort.
, entgegnete Mokuba innerlich, richtete sich wieder auf,
unterbrach sein Weinen krampfhaft und ging ebenfalls rein. Roland hatte ihm noch
irgendetwas gesagt, aber er merkte nichts mehr. Mokuba ging zu seinem Zimmer und
hatte sich auf sein Bett fallen lassen, welches er kurz darauf in Salzwasser aus
seinen Augen tränkte.
Der Jüngere der Kaibas war an diesem Tag nicht der einzige, der mit seinen
Tränen zu kämpfen hatte. Auch Joey, er noch immer in Krankenhaus war, vergrub
sich immer weiter unter seiner Bettdecke. Jetzt wollte er seinem Geheule ein
Ende setzen und wollte aufstehen, was ihm sogar gelang. Schlendernd und mit
stark geröteten Augen, ging er in das, doch etwas kleine, Badezimmer, klatschte
sich das Wasser ins Gesicht, in der Hoffnung, das er endlich aufhören würde zu
weinen. Er wurde wütend. Warum konnte er nicht einfach aufhören? Warum sah er
ständig dieses weiche Gesicht mit den blauen Augen, dem Braunen Haar und der
weissen, schönen, reinen Haut vor sich? Warum verschand es nicht endlich? Er
wollte das es verschwindet.....er wollte es.....er wollte..... Doch jetzt?
Wollte er es noch immer?
Verloren in seinen Gedanken waren aber nicht nur Mokuba und Joey. Nein. Auch der
Dritte im Bunde machte sich seine Gedanken. Kaiba bewegten fast sogar noch mehr
Dinge. Warum hatte er Mokuba geschlagen? Was macht er jetzt? Hasst er ihn? Und
was war mit Joey? Liebte er ihn? Würde er ihn seine Liebe gestehen? War er
wirklich homosexuell? Und war Joey das auch? Würde es was mit ihnen werden? Und
wie würde er ihn jetzt ansehen, nachdem er sich die schmerzhaften Erinnerungen
von Janine Ikozowa ins Gedächtnis geholt hatte? Tat er nicht alle immer weh,
wenn er sich verliebt? Auch jetzt hatte er Mokuba weh getan. Doch wollte er das
doch nicht......
~~~~~~~~ Flashback~~~~~~~~~~~
~~~~~~~Flashback Ende~~~~~~~~~~~
, dachte sich Seto und musste an die schmerzhaften Folgen denken, die die
Trennung hinter sich her trug. Nicht nur er war ein seelischen Wrack, sondern
auch seine Firma war am Ende und sein Bruder kannte ihn auch nicht mehr. Sollte
er es tatsächlich nochmal wagen zu lieben? Und würde er geliebt werden?
Mokuba hatte mitlerweile aufgehört sein Bett noch weiter versuchen zu
ersäufen. Er fürhte jetzt wieder seine Gedanken fort und auch sein Gewissen
trug einen Teil dazu bei.
«Du hattest dir halt Sorgen um ihn gemacht. Du wolltest nicht, dass er wieder
verletzt wird. »
< Oder wollte ich ihn einfach nur nicht wieder teilen müssen? Wollte ich ihn
nicht glücklich sehen? Kann ich so böse sein? >
«Kannst du! Aber diesmal glaube ich nicht, dass du es in dieser Absicht getan
hast. »
«Was solls. Was hast du jetzt vor? Willst du dich bei ihm entschuldigen. Er
wird sich sicher nicht vor dir hinstellen und das für dich tun, obwohl er dich
geschlagen hatte. »
«Richtig so. Zeig ihm wie die Wurst in den Topf kommt. »
«Ach nix....ich wollt dir nur viel Glück wünschen. », endete das Gespräch
mit einem inneren Gelächter.
Joey war währenddessen weniger zum Lachen zu Mute, denn diese hässlichen
Wassertropfen hörten einfach nicht auf, aus seinen Augen zu fliessen. Warum
musste es denn so schwer sein?
, entfachte ein innerlicher Dialog mit seinem
Untermieter.
«Ja? Ja? Was musst du? »
«Sag doch einfach das du mich liebst. », klang die Stimme in Joeys Kopf
plötzlich ganz anders.
, fragte er sich zögernd.
«Liebst du ihn denn? »
«Und liebst ihn also? »
«Den Schnösel, den du zärtlich geküsst hattest, den du verführen willst,
den du gestern fast mit deinem Blicken ausgezogen hättest? Den du so gerne an
deinem Körper spürst? Den du die ganze Nacht Umklammert hast? Den, den du
ständig siehst, wenn du deine Augen schliesst? »
«Und was wirst du jetzt in dieser Sache unternehmen? »
«Wie nichts? »
«Na und? Du kannst ihm doch deine Liebe gestehen. »
«Warum nicht? »
Ohne weiter drüber nachzudenken, legte sich Joey wieder ins Bett.
Kaiba hätte sich jetzt auch gerne ins Bett geschmissen.
«Auch komm schon. Du kannst doch ohne Joey sowieso nicht mehr
einschalfen.....», hallte es wieder in seinem Kopf.
, erwiderte er kühl zu seinem Gewissen, klang bei den letzten Worten
aber eher besorgt.
Er trat aus seinem Zimmer raus und ging über den Flur. Das letzte Zimmer links
gehörte Mokuba. Kurz bevor er die Klinke in die Hand nehmen wollte, atmete er
nochmal tief ein und wieder aus. Mokuba kam ihm jedoch zuvor. Die tür öffnete
sich und der kleine sprang den Firmenchef um die die Hüfte und mumelte etwas
von "Entschuldigung" und vielem mehr. Seto wusste, dass es ihm Leid tat. Auch,
wenn er nicht alles verstehen konnte, was der Jüngere zu ihm sagte, weil dieser
schon wieder Rotz und Wasser heulte, kam die Botschaft doch klar an.
"Entschuldigung Mokuba. Ich wollte dich nicht schlagen.", war es nun Kaiba, der
um Verzeihung bat. Mokuba drückte ihn nur noch fester. "Lass uns nie wieder
streiten, ja?", fragte Mokuba, wusste jedoch, dass es ohne Antwort bleiben
würde, da man sich doch sowieso wegen jeder Kleinigkeit in die Haare kriegt.
Mit einem leichten Schmunzeln löste Mokuba seine Umarmung und Seto ging weiter.
Raus aus dem Haus. Mokuba fragte nicht weiter nach, was er jetzt vorhabe. Zu
sehr war die Erleichterung, dass sie sich vertragen hatten, als dass er es jetzt
aufs Spiel setzen würde, indem er ihn noch ordentlich nervt. Schweigend stieg
Seto in das Auto ein und fuhr los.
«Nun....das wäre geschafft. Was haben wir jetzt eigentlich vor? », fragte
Setos Gewissen.
, meinte Seto kühl, da er seinen Untermieter einfach nicht
ertragen konnte. Immerhin war er daran Schuld, dass er jetzt schwul war und auch
noch in Joey Wheeler verliebt. Doch das Schlimmste war, dass er sich das auch
noch eingestanden hatte. Wie tief ist er doch gesunken......So tief, dass er an
nichts anderes mehr denken konnte, als an diesen Tollpatsch, dieses
Strassenköter, Möchtegernduelllanten,diese....schönen braunen
Augen.....dieses sinnlichen Lippen....
«Ach Setobaby....es ist schwer sich gegen die Liebe zu wehren. Das sollte dir
klar sein. »
«Nicht Setobaby? Ach so....so soll ich dich ja nicht mehr nennen....was ist mit
Brummbärchi....oder Stachelpups.....oder Geilohäschen.....oder ....oder...»,
ging es immer so weiter. Diese Aufzählung ignorierend, parkte Kaiba das Auto.
Er parkte vorm Krankenhaus. Doch warum? Wollte er nicht eigentlich zur Schule,
die schliesslich schon vor fast zwei Stunden begonnen hatte? Nein. Es wäre eh
schon viel zu spät für Schule gewesen.
«Klar könntest du das. Aber das hast du nicht vor. Nein. Du weisst was du
willst und du bist fest entschlossen, es dir jetzt auch zu holen. »
Seto stieg aus dem schönen Schlitten und verschloss ihn per
Zentralverriegelung. Seine Füsse trugen ihn, wie automatisch, zu der Tür, aus
der er sich heute früh noch gestohlen hatte. Er klopfte, so wie es sich
gehört, trat dann aber ein, ohne auf eine Antwort von Innen zu warten.
, musste er sich fragen, als er ein leeres und gemachtes
Bett vorfand.
Eine Schwester trat ein. "Der letzte Patient, der in diesem Zimmer war, hat sich
vor nicht mal einer Stunde entlassen lassen. Er war wirklich nett. Na ja.
Wollten Sie ihn besuchen? Sind sie ein Verwandter?"
"Ahhem.....ja...ich neine nein.....Danke für die Auskunft. Wissen Sie
vielleicht, wo er hin wollte?", meinte Kaiba mehr sagend, als fragend.
"Nein.", sagte sie kopfschüttelnd und nahm die Vase mit, wegen welcher sie wohl
den Raum betreten hatte. Seto machte auf dem Ansatz kehrt und stieg wieder in
sein Auto ein, entschloss sich zur Firma zu fahren und Joey einfach Joey sein zu
lassen.
Wo wir gerade bei Joey sind. Dieser hat sich also freiwillig und unter
Zustimmung, in Form einer Unterschrift, vorzeitig entlassen lassen. Wo er hin
wollte? Zur Schule natürlich. Doch wollte Seto auch zur Schule, setzte sein
Vorhaben jedoch nicht in die Tat um. Also mal ehrlich....wo war Joey hin? Er war
tatsächlich zur Schule, wo ihn die Lehrer allerdings gleich wieder nach Hause
schickten. Yugi hatte ihn sogar nach Hause begleitet. Dort angekommen bedankte
sich der Blondschopf höflich bei dem Kleineren und schloss die Tür hinter
sich. Er schmiss sich aufs Bett und fragte sich, was wohl ein reicher Pinkel
gerade machen würde. Er konnte ihn heute einfach nicht vergessen, wollte ihm
aber auch nicht hinterherlaufen. Damit er noch mehr wie ein Hund wirkte? Nein,
danke. Langsam schloss er die Augen. Er Unfall und die Tränen, die ihn den
ganzen morgen begleiteten, hatten ihn mehr mitgenommen, als je würde zugeben.
Ein unsanftes Geräusch riss ihn aus seinem Traum. Erst ein Blinzeln, doch je
öfter es klingelte, desto mehr wurde auf dem Blinzeln ein schlaftrunkener
Blick, der die Uhr entgeistert ansah, weil es schon kurz vor Mitternacht war.
Sein Hemd, was er sich heute angezogen hatte, lag völlig wild auf dem Fussboden
und als er aufstand, rutschte seine Hose etwas, und lies die blaue Boxershort
darunter erahnen. Er knöpfte sein Hose schnell zu und wand seinen Blick
Richtung Tür, aus der er gleich darauf auch trat. An der Haustür klingelte es
immernoch Sturm. Joey nahm den Schlüssel, wo seine Plüschschildkröte dran
hing, und schloss die Tür auf. Schockiert trat er einige Schritte zurück, als
die Tür vor ihm aufgerissen wurde und ein stürmischer Seto hereinkam, der
diese auch gleich wieder hinter sich schloss.
So....nun ist es 12 Uhr mitten in der Nacht....sol heissen, dass ich in einem
Kapitel nicht in den nächsten Tag mit rein rutsch. Sry....aba jetzt müsst ihr
euch noch kurz anders beschäftigen.....wie wäre es mit kommis schreiben?
Würde mich wie immer freuen.^^ xD Ach ja....ich hoffe es sind nicht zu viele
Rechtschreibfehler drin....bin heut doch etwas verpennt.^^
Okay....dann bis zum nächsten Kapitel. xD
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