Der Prinz und das Bäckermädchen von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: Ein Mädchen namens Mary ---------------------------------- Tokyo Mew Mew FF Kapitel 1: Ein Mädchen namens Mary Heute wollte ich SIE suchen. Die Frau meiner Träume. Sie sollte nach diesem verdammten Horoskop auf der Erde leben. Dort habe ich schon mal eine gefunden. Aber sie wollte mich nicht. Ich hoffe, dass die neue mich mögen wird. Vielleicht. Ich bin ein Prinz. Der Auserwählte. Ich sollte die Erde zurückerobern. Aber es hat nicht geklappt. Nach meiner Heimkehr wurde ich trotzdem als Held gefeiert und zum neuen Prinz ernannt. Ich hatte alles. Alles und nichts. Ich hoffe, ich bete, ich suche, ich finde, ich... ging um eine Ecke und stieß mit einem Mädchen zusammen. Die Tüte in ihrem Arm fiel auf den Boden. „Oh, Tschuldigung, ich habe sie nicht gesehen, bitte vielmals um Verzeihung...“ „Schon gut.“, sagte ich und half ihr auf. Ihr Haar war Dunkelbraun und mit einem Rosafarbenen Tuch bedeckt. Ihre Augen waren so grün... die Augen einer Katze. „Ich bin so Gedankenversunken um die Ecke gelatscht, dass ich Sie nicht bemerkt habe! Tut mir leid!“, sagte sie und reichte mir ihre freie Hand. „Wie ich sagte schon gut.“, meinte ich und nahm lächelnd ihre Hand. „Ist irgendetwas kaputt in deiner Tüte?“ Sie wurde rot. „Nee schon gut alles heile.“ Sie lachte. So ein helles Lachen... „Ich muss dann mal, tschüß!“ sagte sie und wollte sich umdrehen. „Hey warte doch!“ sagte ich und fasste ihre Schulter. „Wie heißt du eigentlich? Soll ich dich nicht noch begleiten?“ „Mary. Wenn du möchtest, klar, aber es sind nur noch zwei Ecken weiter, bis zur Bäckerei dahinten. Sag mal, ich habe dich noch nie gesehen, wo wohnst du eigentlich? Und wie heißt du?“ „Kisshu. Ich wohne im Hotel... in der nächsten Stadt.“ „Achja, dann komm.“; rief sie lief los. Sie konnte erstaunlich schnell rennen. „Warum rennst du denn so?“ „Wenn die Lieferung nicht früh genug ankommt, dann ist meine Tante sauer auf mich.“ Wir bogen in eine Seitenstraße ein und standen vor einer kleinen Bäckerei. „Komm.“ Wir betraten den Laden. Drinnen war es tatsächlich ziemlich süß. Ich erklärte mir damit auch das rosa Tuch auf ihren Haaren, denn die Tische hatten alle eine andere Farbe. Rot, Marine, Türkis... Sogar die Deko stimmte. Die Theke war Rosa und Fliederfarben. Eine nicht so ganz freundlich aussehende Dame stand hinter ihr und tippte mit dem Finger auf ihre Uhr. „Azumaria? Ich habe dir gesagt, du solltest um PUNKT 16:00 da sein! Du bist ganze 13 Minuten zu spät! Die Gäste warten auf die Windbeutel! Und wer ist das überhaupt? Du sollst zwar Kunden anwerben, aber welche, die auch Zahlen können!“ „Es tut mir leid, Tante Lisbeth. Es war so voll und...“ „Das ist eine faule Ausrede!“ schrie die runde Frau. „Was würde dein Vater denken? Fräulein? Du putzt heute Nacht den Laden, bis du umfällst! Und wenn du morgen Früh damit ankommst, krank zu sein, dann kannst du was erleben!!!“ Sie wendete sich mir zu. „Komm bitte morgen wieder. Azumaria kann heute nicht spielen.“ „Azumaria?“ „Sie mag ihren Namen nicht.“ „Mary, auf welche Schule gehst du?“ „Minutoru High.“ Sagte sie und schaute ihre Tante an. „Ich komme morgen früh um acht und hole dich hier ab ja? Dann können wir zusammen dahin gehen.“ „Ach echt? Super!!!“ Ihre Freude schien groß, sie hatte wohl nicht viele Freunde. „Bis morgen dann. Mary.“, sagte ich und schaute ihre Tante herausfordernd an. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)