von Delhi nach New York von manney (at the beginning with you) ================================================================================ das Problem... -------------- liebe leute... ich bekomm eine krise, glaub ich... so viel los gewesen und gerade als eine woche der ganze stress vorbei war, fängt es nun wieder an... aber egal... zum Kapitel an sich,... köpft mich... ich weiß selber dass es alles andere als eine glanzleistung war, aber ich fühlte mich so festgefahren... so... eingeengt von meiner eigenen geschichte, schon komisch, aber bis ich aus dieser misere einen ausweg gefunden hatte musste erstmal dieses Übergangskapitel herhalten! Yaeh, ihr habt richtig gesehen, Übergangskapitel und das heißt: ich habe das nächste Kapitel auch schon fertig^^... geil was, denn als ich das hier ferig geschrieben hatte ging mir der rest spielend leicht von der hand... es flüssigte sich alles dann... genug geplaudert! es geht los mit: von Delhi nach New York Kapitel 22 das Problem... Mürrisch stand Chiaki um 6 Uhr morgens auf. Die letzten 3 Wochen, seit er wieder hier war, waren ein einziges Chaos gewesen. Angefangen mit einem misslungen Flirtversuch, über unzählige Missverständnisse, einem überirdisch gutem Kuss - zumindest für ihn selbst - bis hin zur völligen Ablehnung von Marron. Die Uni begann wieder vor einer Woche und eine Woche und fünf Tage war dieses missglückte Gespräch, oder sollte er besser sagen, Nichtgespräch, vergangen, und seitdem hatte er Marron nur sehr selten in der Firma gesehen. Sie schenkte ihm immer ein kurzes Lächeln, aber sobald er wirklich mit ihr ins Gespräch kommen wollte, blockte sie ab und schob die Arbeit vor. Und dann durfte er auch noch seit zwei Tagen im Krankenhaus unentgeltlich arbeiten! Sein Vater hatte ihn dazu verdonnert, da er, wie wahrscheinlich auch all die anderen, mitbekommen hatte, und Marron kaum noch ein Wort miteinander redeten. Niemand wusste genaue Details, außer Yamato, da war er sich sicher. Doch für alle anderen war Chiaki der Buhmann. Yashiro hatte nur einen ihrer spitzen Sprüche auf den Lippen gehabt, als auch sie bemerkte, dass die beiden, die die erste Woche doch regelrecht aufeinander gehockt hatten, nun nicht mehr als ein „Hallo“, und „Tschüss“, über die Lippen bekamen: „Da bist du wohl zu früh, zu weit gegangen, Chiaki. Inder sind sehr prüde“, hatte sie gelacht. Dabei war es doch eigentlich alles geklärt... oder nicht? >Frauen<, dachte er nur, verließ darauf sein Apartment um zur Uni zu fahren.* * erde an manney... du bist doch auch eine... *hoselupfundrunterschaut* Ja, ich bin eine *hust* Aber über was sollte er noch großartig nachdenken. Wenn Marron keinen normalen Umgang mit ihm haben wollte, oder konnte, nach dem Kuss, war es ihr Problem. Für ihn war dieses Malheur so oder so schon gegessen, denn, auch wenn es ihn wurmte, dass er nachmittags unbezahlte Schichten im Krankenhaus schieben musste, es gab ein gewissen Reiz: Loreli!* *einigen wird (XD eigentlich nur shadowdragon_2005 und datina) wird dieser name geläufig sein, ich find denn total schön und es ist besser den namen für eine kleine nichtssagen person zu nehmen, als wenn er überhaupt nicht vorkommt. Loreli war, groß, blond, knackiger Po, hundertundfünfzehn cm lange Beine, Brüste, die sich ein jeder Mann erträumte, auch wenn sie unecht waren und hatte Talent zum „massieren“*. Kurz um, war Loreli das, was er brauchte um nicht an andere Dinge, oder Inderinnen zu denken, die ihm aus den Weg gingen. * -.- ICH XD Marron biss in einen grünen Apfel, während sie auf dem Weg zur U-Bahn war. Sie hatte verschlafen – mal wieder. Das passierte ihr, seit sie am Montag das erste Mal Uni und Mianka hinter sich gebracht hatte jeden Morgen. Aber zu jeder Vorlesung kam sie dennoch immer gerade noch rechtzeitig. Sie würde den Sonntag haben um auszuschlafen, jetzt musste sie sich erstmal beeilen, damit ihre Kommilitonen, die sie übrigens hassten, nicht etwas zu tuscheln hatten. Hinter ihrem Rücken wurde über alle Maßen über sie gelästert, das wusste sie. Es war eindeutig, denn kaum jemand aus ihrer Abteilung wollte etwas mit ihr zu tun haben, und das lag gewiss nicht daran, dass sie Inderin war. Alle waren stocksauer und sie konnte es gut nachvollziehen. Jeder in ihrem Kurs war angehender Designer, ob nun für Pfeifen, für Porzellan, für Klamotten, für Lampen oder für Schuhe, aber niemand konnte gleich am Anfang eines Studiums einen so guten Arbeitsplatz vorzeigen, wie bei dem Modelabel der High Society, Mianka, einen Job zu haben. Kaum eine dreiviertel Stunde später saß Marron in einem Hörsaal, weit oben und hörte desinteressiert ihrer Professorin zu, denn das einzige was ihr wirklich zu denken gab: was würde sie heute ohne Miyako tun? Denn Miyako würde heute mit ihrer Schwester Sayuri ihre Großmutter besuchen und Marron würde hier bleiben – natürlich! Doch was würde Chiaki dann unternehmen? Oder Access? Miyako hielt ihr die beiden seit fast zwei Wochen vom Hals und sie war sehr dankbar dafür. Doch verflixt und zugenäht, würde Access versuchen Dinge zu erklären, die er nicht erklären konnte? Würde Chiaki sie versuchen noch einmal zu küssen? So viel schwirrte ihr im Kopf rum, so viele Fragen und nicht eine konnte sie beantworten. Noch nicht einmal als Kiniki sie gefragt hatte, ob Marron Lust hätte am Samstag mit zum Golfen zu kommen, redete sich Marron gediegen heraus: „Wenn Hijiri nicht so viel zu erledigen hat, sicher doch!“ Dabei wusste sie ganz genau, dass an diesem ersten Wochenende Hijiri ihr freigegeben hatte. Aber sie konnte Kiniki doch unmöglich die Wahrheit sagen, dass sie ungeheure Angst davor hatte, Chiaki zu sehen, von morgens neun Uhr bis nachmittags und dann würde Kiniki sie vermutlich auch noch mit zu sich nehmen und... es würde ein Chiaki-Tag werden. Sicher, sie hatten sich ausgesprochen - hatten sie doch, oder? - aber... „Miss Kusakabe?“ Unvermittelt schreckte Marron hoch, als eine schnarrende Stimme ihren Gedankengang unterbrach. „Wenn es Sie nicht interessiert, was ich zusagen habe, dann gehen Sie und machen den Platz frei, für die, die sich nach meinen Worten die Finger lecken! Andernfalls, hören Sie zu!“ Sie lief hochrot an, senkte nur den Kopf und hörte dann wirklich zu und machte sich Notizen. Aber auch das Lachen von anderen Kommilitonen vernahm sie noch am Rande. Doch es störte sie nicht, vielmehr musste sie dringen eine Antwort finden. Zehn Stunden später, viele Treppen rauf und runter, viele Kaffees, eine viel zu kurze Pause und eine Standpauke von Hijiri war Marron mit ihren Kräften für diesen Tag fast schon am Ende. Sie studierte, musste viel lernen und hier bei Mianka arbeiten. Und es hörte sich alles sehr einfach an, doch vieles war einfach noch so neu, so... anders. Aber erschöpfend schön. Mal abgesehen davon, dass der Sohn von ihrem Kaiki ihr etwas Ähnliches wie ein Schäferstündchen-Angebot gemacht hatte und sie feststellen musste, dass ihr bester Freund nicht ein Freund sein konnte. Damit war sie schon wieder bei ihren Problemen angelangt. Sie musste sich ihnen stellen. Diesen Problemen... diesem einen ganz besonderen Problem. Chiaki. Sie kräuselte die Nase und säumte ein Kleid. Sie war nicht feige. Und so lieb es von Miyako war, sich immer vor sie zu stellen, sie sogar bei Chiaki zu verleugnen, sie war kein kleines Kind mehr – leider. Aber sie fühlte sich so. Genau so! Wie ein Kind, das weder ein noch aus wusste und sich am liebsten an die Schulter der Mutter angelehnt hätte und einen kleinen Kuss auf die Stirn vom Vater bekommen wollte. Aber so etwas gab es nicht mehr. Seufzend erhob sie sich aus der Hocke und schaute noch einmal auf Hijiris Skizzen. Der weiße Saum, den der große Meister auf dem Entwurf so wunderbar schwingend gemalt hatte, wollte in Natura nicht so Recht wirken. Es war schlichtweg plump. Vermutlich würde er sich wahnsinnig aufregen, wenn sie es so abstecken würde, wie sie es für richtig hielt, aber das nahm sie gern in Kauf, bevor sie hier noch das Kleid verhunzte. Gerade als sie sich abermals hinknien wollte, öffnete Monsieur überschwänglich die Tür: „Marron!“, flötete er fröhlich und drückte sie an seine Schulter. „Es gibt gute Neuigkeiten. Unser Stofflieferant hat uns einen Rabatt von sieben Prozent eingeräumt! Ist das nicht wundervoll, Junior-Artist?“ So streng er manchmal sein konnte, wenn sie etwas falsch machte, er war immer noch von kindlicher Begeisterung und sein Gram verflog immer sehr, sehr schnell. „Das ist wirklich toll, dann kann ich dir ja gleich zeigen, dass der Saum...“ „Papperlapapp, du bist so oder so schon eine ganze Stunde überfällig, und egal was jetzt noch wichtig ist, es kann auch noch bis Montag warten, nicht oder?“, Hijiri grinste breit und schob sie an den Schultern hinaus aus dem Atelier auf den Flur. Perplex drehte sich Marron um, doch die Tür war ihr schon vor der Nase zugeschlagen worden. Was war in Hijiri gefahren? Noch etwas unwirsch machte sie sich auf zum Cateringbereich und setzte sich erstmal auf einen der Hocker. „Die Woche hatte es ganz schön in sich gehabt, was?“ Alissa grinste verschmitzt und stellte den besonders starken Kaffee schon fertig aufgebrüht vor Marron hin. „Das kannst du aber laut sagen,... und nicht nur diese Woche!“ „Warum?“, fragte die alte Dame scheinheilig, versucht zu entlocken, was jeder dachte, aber keiner wirklich wusste. „Nun ja...“, Marron hätte sich auf die Zunge beißen sollen... >Marron, du bist so doof, so unendlich doof!< „Liegt es rein zufälligerweise an ihm?“, durch ein Kopfnicken signalisierte Alissa Marron hinter sich zu schauen und verschwand dann aus der Tresennische. Stirn runzelnd blickte Marron nichts ahnend hinter sich, schluckte jedoch hart, als sie ihn sah - das Problem... was ein geiler Cliffhanger *hehe* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)