Break the rules von Silja (RobinXZorro NamiXSanji) ================================================================================ Kapitel 11: Realization ----------------------- *reinhüpf*kap hinstell*zettel dranhäng*was raufschmier* Und wieder ein neues Kap. Dieses mal bin ich so einigermaßen zufrieden. Bin mir zwar nicht sicher, ob ich die Situation gut beschrieben habe *das jetzt einfach hoff* Na ja...mit einer Sache hab ich dann noch recht lang rumgetan. Manche Sachen klingen halt einfach plump, wenn man sie gerade heraus sagt. *zu stoechbiene schau, die ich deswegen vom lernen abgehalten hab* Und ich hab wieder einen kleinen Rückblick eingebaut, also nicht wundern! So...jetzt aber nun genug von mir...viel Spaß beim lesen!^^ *raushüpf* ~~~~~~~~~~~~~ Immer wieder gingen ihre Worte durch seinen Kopf. Sah dabei ihr Gesicht vor sich. Meinte sie das wirklich ernst? War sie sich ihrer Worte bewusst? Wahrscheinlich...sie sprach nichts aus, was sie nicht auch ernst meinte. Was sie sich nicht schon gründlich überlegt hatte. Doch hatte sie dieses mal wirklich überlegt? Ein Schnauben ging durch den kleinen und recht dunklen Schlafraum, dass aber durch das Geschnarche von Lysop und Ruffy nicht weiter auffiel. Regungslos lag Zorro in seiner Hängematte, starrte zur Decke, die Arme hinter den Kopf verschränkt. War sich Robin tatsächlich der Schwere ihrer Worte bewusst gewesen? Mit Schwung wurde die Tür aufgerissen, so dass sie mit einem lauten Krachen an der Wand aufschlug. Ein unverständliches Murmeln von Ruffy war zuhören. „Verdammt...geht das nicht leiser, Koch?“, brüllte der Schwertkämpfer nicht sehr nett Sanji entgegen. „Halt die Klappe, Zorro!“ „Ja natürlich! Wenn Blondie ruft, sprang ich ja schon immer. Sag mal geht’s noch?“ „Was willst du von mir? In dem gleichen Ton redest du die ganze Zeit mit uns. Vielleicht kapierst du ja so, was für ein Arschloch du zur Zeit bist. Aber ich geh. Will dich dabei sicher nicht stören, wie du merkst, was für ein Verhalten du uns gegenüber an den Tag legst. Dazu ist mir hier die Luft auch um einiges zu schlecht.“ Noch bevor Zorro irgendwas entgegnen konnte, fiel die Tür auch schon wieder sehr geräuschvoll hinter Sanji ins Schloss. Was auch immer für ne Laus dem über die Leber gelaufen war...sie muss groß gewesen sein. Doch was interessierte es Zorro? Wahrscheinlich war es sowieso nur wegen der geldbesessenen Zicke von Navigatorin und die interessierte ihn gleich noch weniger. Ja...mit Sicherheit war es wegen der. Hatten die doch schon seit einigen Tagen Stress. Was der Grund war, wusste irgendwie keiner. Aber Zorro wollte es ja auch gar nicht wissen. Ein verächtliches Knurren. Wie konnte ne Frau einen so auf die Palme bringen, wie den Koch gerade? Wobei...hatte ihn eine gewisse Archäologin mit ihren Worten nicht auch aus der Fassung gebracht? Ja...hatte sie...gerade zuvor erst in ihrem Zimmer... ~~~~~~~~~ „Hör auf, Zorro.“ Bestimmt drückte Robin den Schwertkämpfer weg. Doch er küsste weiter ihren Hals. Beugte sich über sie. Es war dunkel im Zimmer, nur durchs Fenster fiel ein wenig milchiges Licht. „Ich sagte, hör auf!“ Ihre Stimme wurde eine Spur schärfer. „Und warum sollte ich aufhören?“ Langsam richtete er sich auf und suchte ihren Blick. Aber Robin hatte die Augen geschlossen. Er hörte ihr tiefes Einatmen. „Es geht so nicht. Ich kann das nicht mehr.“ Ein unverständlicher Blick Zorros. „Was kannst du nicht mehr?“ „Das alles. Ich kann dieses Spiel nicht mehr spielen. Jedenfalls nicht mit diesen Spielregeln. Zorro...ich...“ Sie stockte... Die Archäologin setzte sich auf, griff nach ihrer Bluse, die auf dem Boden lag und stand vom Bett auf. „Könntest du mir erklären, was du meinst? Ich versteh nämlich gerade gar nichts.“ Robin zog ihre Bluse über die Schultern, ging durch den Raum, schaute kurz aus dem kleinen, runden Bullauge, bevor sie sich ihm wieder zuwand. Ein trauriges Lächeln umspielte ihre Lippen. Zorro verstand sie nicht. Er sah nur sie, wie sie so dastand. Vom Licht des Mondes, das durchs Fenster fiel, beschienen, die Arme vor ihrer offenen Bluse verschränkt, ihre Haare, die ihr ins Gesicht fielen und dieses traurige Lächeln. „Ich kann diese Affäre nicht mehr aufrecht halten.“ Ihre Stimme zitterte. Es war so, als ob sie sich mit ihrer Entscheidung unsicher und im selben Moment sicher war. „Ich versteh dich nicht.“ Der Schwertkämpfer verstand sie wirklich nicht. Was genau wollte sie ihm sagen? „Ich bin nur mit diesem Spiel einverstanden gewesen, weil...“ Plötzlich war es ihm klar. Er wusste nicht warum, doch es war einfach klar. „Du hast dich in mich verliebt?“ Auch wenn es nach einer Frage klingen sollte...es klang nach einer Feststellung. Und wieder dieses so traurige Lächeln. „Ich weis nicht, ob Liebe das richtige Wort ist. Liebe ist so ein weiter Begriff.“ „Und wie würdest du es sonst nennen?“ ~~~~~~~~~ Eine Antwort auf diese Frage blieb sie ihm bis jetzt schuldig. Aber was hatte er schon groß erwartet, auf diese Frage? Es war ja größtenteils auch so schon alles geklärt. Doch wie sollte es jetzt weitergehen? All das Grübeln brachte doch nichts. Was sollte er jetzt schon groß machen? Oder besser gesagt, was konnte er jetzt schon groß machen? Und wieder hörte man sein Schnauben. Gediegen setzte er sich auf. Die ganze Lage war verfahren. Einfach nur kompliziert und auf ihre ganz bestimmte Art ausweglos. Mit Leichtigkeit schwang er sich aus der Hängematte und schlich durch den kleinen Raum. Das Quietschen der Tür konnte er jedoch nicht verhindern. Doch weder Lysop noch Ruffy merkten etwas. Der Gang war dunkel. Aber er kannte dieses Schiff mittlerweile zu gut, um sich hier im dunkeln noch zu verlaufen. Ein dumpfes Geräusch, dass sich näherte beanspruchte nun aber seine Aufmerksamkeit. „Zorro? Bist du es?“ Das Flackern einer Laterne kam näher. „Ja, bin ich Chopper. Was machst du noch hier?“, brummte Zorro. Langsam nahm der kleine Elch genauere Formen an, bis er direkt neben dem Schwertkämpfer stand. „Ich hatte Nachtwache und wollte Ruffy holen, damit er mich ablöst.“ „Dann viel Spaß beim wecken.“ Zorro wollte sich schon abwenden, als der Elch ihn mit seinen Worten zurückhielt. „Schau mal...wir sind wohl nicht die einzigen, die noch wach sind.“ Der Blick des Schwerkämpfer folgte der raschen Handbewegung Choppers. Tatsächlich...durch den Spalt der Tür gleich neben ihnen, kam ein bisschen Licht. Robins Zimmer... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)