Break the rules von Silja (RobinXZorro NamiXSanji) ================================================================================ Kapitel 8: Stormy ----------------- Kuckkuck! Schon wieder ich!^^ Was soll ich sagen...? Mir gefällt das Kap nicht so wirklich, da es in meinen Augen schnulzig wird. Gut...daran wäre nix auszusetzen, aber es wird auf eine Art so, die ich nicht mag. Na ja...jetzt kann man auch nichts mehr machen. Ich hoffe einfach, dass es dennoch gefällt! *hoff*beten anfängt* Dann mal viel Spaß! P.S.: Und wieder einmal ein Hint!^^ ~~~~~~~~~~~~~~~~~ Wasser...Wasser tropfte an ihnen hinab. Schwer atmend und triefnass standen sie da. Die gesamte Crew. So wie früher. So wie immer. Nami, die sich erschöpft auf die Bank in der Kombüse fallen ließ, blickte um sich. Überraschend wie die Grandline nun mal war, war ein Sturm aufgezogen und alle mussten das Schiff sichern. Sie, als Navigatorin, hatte die Führung übernommen und den Jungs und Robin Anweisungen erteilt. So wie immer. In solchen Situationen waren sie die Crew, wie damals. Damals auf dem East Blue, Drumm oder nach Alabasta und Skypia. Man könnte noch mehr aufzählen...so viel wie sie in kurzer Zeit erlebt hatten. Das Klirren der Teetassen, die Sanji auf den Tisch stellte, brachten Nami zurück in die Wirklichkeit. „Wer will etwas zum Aufwärmen?“ Sanji blickte die Mannschaft an, die sich zum Teil ebenfalls gesetzt hatte. Nur Robin stand am kleinen Ofen gelehnt. „Schenk mal ein!“ Nami lächelte bei Ruffys typischen Worten. „Ich will auch was,“ brüllten Lysop und Chopper im Chor. Es war wie immer und trotzdem nicht wie damals. Kurze Zeit später hatte Ruffy und Lysop bereits den gemütlichen, warmen Raum verlassen, nachdem sie ihre Tassen geleert hatten. „Ich geh jetzt erst mal heiß duschen.“ Robin ging zum Waschbecken, um ihre Tasse hineinzustellen. „Heiß duschen...ja...das mach ich heute auch noch,“ kam es von Nami. Auch Zorro stand auf. „Ich mit Sicherheit auch.“ entgegnete er kühl, huschte schnell mit seinen Augen zur Archäologin, bevor er an ihr vorbei ging und den Raum verließ. Robin blieb ruhig, wie so oft. „Kann ich euch noch helfen, bevor ich gehe?“ Lächelt wand sie sich Nami, Chopper und Sanji zu. „Nein, wir machen das schon. Geh du mal duschen“, antwortet die Navigatorin. Robin war insgeheim dankbar. Sie wollte hier raus. Sie brauchte Luft, bevor sie zu ersticken drohte. Leise viel die Tür hinter ihr ins Schloss. Ein Seufzen war von Sanji zuhören. Chopper blickte zu ihm. „Was hast du?“ „Nichts“, winkte der Koch ab. „Lass mich raten...das übliche, oder?“ Nami ging in Richtung Waschbecken, um ebenfalls ihre Teetasse hineinzustellen. „Wenn du mit dem üblichen eine immer stillere Archäologin und einen arroganten Eisklotz mit drei Schwertern meinst..., dann ja!“ Sanji nahm Chopper seine Tasse ab. „Aber Robin ist nicht wegen Zorro so, oder? Der ist doch zur Zeit dauernd so drauf.“ „Schon Chopper, aber Sanji und ich glauben, dass da noch was anderes dahinter steckt“, entgegnete Nami. Verwirrt starrte der Elch in Namis Richtung. „Und was soll das sein?“ Schulterzucken... Der kleine Elch seufzte. „Na ja...kann man wohl nix machen. Ich geh aber jetzt auch mal“, verabschiedete sich Chopper. „Okay. Mach das!“ Und auch Chopper verlies die Kombüse... Sanji war im Begriff gerade das Wasser ins Waschbecken laufen zulassen, als Nami ihn mit ihrem Fingern an der Wange berührte. „Wie ist das passiert?“ Der Navigatorin war jetzt erst aufgefallen, dass ein tiefer Kratzer auf der Wange des Smutje zufinden war. Die meiste Zeit musste er wohl von Sanjis Haaren verdeckt worden sein. „Ach das...nicht der Rede wert.“ Forsch strich Sanji über die Stelle, als Nami ihre Hand zurückzog. „Trotzdem! Chopper sollte die Wunde lieber reinigen. Ich kann ihn schnell noch holen. Das ist kein Problem.“ „Damit müssen wir sicher nicht Chopper nerven. Ist doch nur ein Kratzer.“ Nami sah in an. „Du benimmst dich wie ein Kleinkind! Das ist doch albern“, „Dann tu ich das halt.“ Sanji wollte sich von Nami abwenden, doch die Navigatorin hielt ihm am Handgelenk fest. Sie suchte seinen Blick und fand ihn auch. Und wieder war es ein besonderer Moment. Beide wusste, dass was sie da sahen mehr war nur reine Freundschaft. Vielleicht sogar vielmehr. Doch zulassen...? Erneut strichen Namis Finger über Sanjis Wange, direkt unterhalb des Kratzers. Der Smutje griff danach. „Wie wäre es, wenn du die Wunde reinigst?“, flüsterte der Koch. Namis Blick senkte sich. „Sanji...“ Weiter kam sie nicht. Seine Finger lagen auf ihren Lippen. „Findest du nicht auch, dass man nicht immer reden sollte, sondern ab und an auf seine Gefühle hören und das tun, was sie einem sagen?“ Sanji sah in ihre Augen. Sie strahlten das Durcheinander in ihrem Inneren nach außen. Es war, als ob ein Sturm in ihnen tobte. Nami fasste sich wieder. Bestimmt drückte sie Sanjis Hand weg. „Aber was ist, wenn sich die Gefühle nicht entscheiden können? Wenn sie einem vielleicht einen Streich spielen? Was dann? Was dann, Sanji?“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)