Break the rules von Silja (RobinXZorro NamiXSanji) ================================================================================ Kapitel 2: Chill ---------------- Als erstes!!! DANKE! Ich hätte nie gedacht, dass meine zweite FF so gut ankommt! Ich war so geplättet! Was würde ich nur ohne euch tun???? *zum dank jeden nen keks in die hand drück* Zum zweiten!!! Es kam von euch vermehrt die Frage wie viel Zeit vergangen ist. Nun ja...soll ich ehrlich sein? Keine Ahnung!^^ Mein Problem ist, dass auch Odaleinchen schon einige Zeit vergehen hat lassen, aber auch nicht wirklich sagt, wie viel genau. Aber ich würde sagen so ein bis zwei Jahre nach Waterseven. Hoffe ihr könnt damit was anfangen!^^ Und nun viel Spaß beim neuen Kapitel! Chill Robin schlug die Augen auf. Es war dunkel in ihrem Zimmer. Ein Geräusch hatte sie aufgeschreckt. Automatisch richtete sich ihr Blick auf die Tür, die gerade ins Schloss gefallen war. Ihre Hand wanderte über das Laken. War noch seine Wärme in ihrem Bett zu spüren. „Vollidiot!“, murmelte sie. Noch bevor sie eingeschlafen war, wusste sie schon, dass sie allein aufwachen würde. War es doch jedes Mal so. Verschwand er immer in der Nacht. Na ja...war ja auch eine ihrer kranken Spielregeln. Seufzend drehte sich Robin auf den Rücken, zog die Decke enger um ihren nackten Körper und gab sich ihren Gedanken hin. Warum hatte sie sich nur darauf eingelassen? Dieses Spiel konnte doch nicht gut gehen und trotzdem nahm sie daran teil. Der Grund dafür wahr banal. Eine ganz alltägliche Sache. Etwas, das immer eine Rolle spielte. Diese eine Empfindung, die sich Liebe nannte. Ein Spiel und seine Regeln... Sie wollte nur in seiner Nähe sein. Mehr verlangte sie nicht und wenn dies hieß sie würde mit ihm ins Bett steigen, obwohl sie wusste, die Gefühle sind einseitig, dann musste sie diesen Schritt eben machen. Ja...das war das ganze Spiel. Sie schlief regelmäßig mit Zorro. Das war aber auch schon alles. Und die Spielregeln dazu waren genauso einfach: Jeder hatte seinen Spaß, keiner der Crew musste etwas mitbekommen und was das Wichtigeste war...keine Gefühle für den jeweils anderen. Erneut vernahm man ein Seufzen von der Archäologin. Eigentlich hätte sie gar nicht erst an diesem Spiel teilnehmen dürfen. Brach sie die Regel doch von Anfang an. Spielte falsch und betrog. Sie war nicht nur auf Spaß aus. Auch wollte sie nicht so einfach ihr Verlangen nach dem Schwertkämpfer stillen. Das einzige was sie wollte war so einfach und dabei so unerreichbar...sie wollte seine Liebe. Das war auch schon der Grund warum sie sich darauf eingelassen hatte. So konnte sie ihm näher kommen als irgendwie sonst. Seine Haut auf ihrer spüren, ihn ungeniert küssen, seine Wärme aufnehmen. Und fröhlich betrog sie weiter. Waren die Gefühle für ihn noch nie stärker, selbst wenn Zorro sie sonst wie Luft behandelte. Sie blieb stumm und nahm es hin. Schleppend schälte sie sich aus ihrem Bett, dabei die Bettdecke weiterhin fest um ihren Körper geschlossen. Ihre Zehen, die den aufgerauten Holzboden spürten, wippten schnell auf und ab. Die Arme auf die Knie gestützt, spähte sie umher. Ihre Kleidung lag verstreut auf dem Boden. Achtlos war sie fallen gelassen worden. Waren sie zu diesem Zeit auch so unwichtig. Geschwind stand sie auf. Ein flüchtiger Blick aus dem kleinen, runden Bullauge. Es war neblig. Soweit man dies bei der nächtlichen Dunkelheit feststellen konnte. Schnell zog sie ihre Unterwäsche an, streifte sich ihr dünnes Nachthemd über und verlies den Raum. Als sie hinaus aufs Deck trat, fiel ihr sofort das noch immer brennende Licht in der Kombüse auf. Nami und Sanji saßen höchst wahrscheinlich noch dort und unterhielten sich über alles, was die beiden bewegte. Nami hatte es so gut und merkte es nicht. Den Menschen denn sie liebte, würde ihr die Welt zu Füßen legen und sie...lief blind durchs Leben. Was wollte sie denn noch? Wie oft hatte Nami sich schon die Augen ausgeheult und Robin um ihren Rat gebeten. Doch was sollte sie groß darauf sagen? Das sie endlich sich und Sanji eine Chance geben soll, bevor es zu spät ist? Das sie nicht so dumm und kindisch anstellen soll. Das Nami gar nicht wusste, was für ein Glück sie hatte? Waren ja in ihrem Fall die Gefühle von beiden Seiten ausgehend. Und dennoch konnte und, so kam es wenigstens Robin vor, wollte sie nicht. Sie wolle ja nicht das zerstören was sie schon hat. Wolle die Freundschaft mit Sanji einfach nicht gefährden. Wie lächerlich das alles in den Ohren der Archäologin klang. Sie würde alles aufs Spiel setzen, um nur etwas wie Zuneigung von Zorro zubekommen. Belog sich und die andern dafür. Warf ihre Prinzipien über Bord und noch viel mehr. Ein Prinzip das nun auf dem Meeresgrund begraben war, war wohl ihr Ziel. Das Ziel, dass sie bereist damals aufgeben wollte, als sie mit ihren Leben abgeschlossen hatte. Damals in den Gemäuern des Mausoleum in Alabasta. Ihr Ziel...ihr Traum...wo war er hin? War er geplatzt wie eine Seifenblase und sie hatte es nicht mitbekommen? Gewaltsam griff die Kälte nach ihrem Körper. Genauso fühlte es sich an, wenn Zorro sie berührte. Kalt...eiskalt! Die Archäologin empfand es zwar als wunderschön, wenn sie mit ihm schlief. Doch blieb meist diese Kälte zurück. Sie lies sich einfach nicht vertreiben. War dies der Preis, denn sie in Kaufnehmen musste, als sie dieses Spiel begann? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)