The Shadow of the Truth von NeverEndingSong (Wenn Ideen lernen zu schreiben! ^.^) ================================================================================ Kapitel 9: Das Grauen trägt seinen Namen ---------------------------------------- Hey ihr süßen! Ich konnte es einfach nicht abwarten und hab mich ganz arg beeilt! Konnte einfach nicht mehr aufhören!^^ @Jenn_Croft: Irgendwie bin ich echt überrascht, dass das mit dem Einfühlen kappt... Irgendwie mag ich die Geschichte... auch wenn ich nicht recht weiß, wie sie enden soll... @Black_MambaX: Du hast mir echt einen Schreck ´versetzt, als du sagtest, dass dir eins nicht gefällt. Bin alle meine Fehler, die ich gefunden habe durchgegangen, aber das... Jack gehört uns allen!!!!!!! @-Davy_Jones-: Wegen "ihm"! Jap er ist da und mit was für einer Unmöglichkeit! *murrharrharr* Mag unreale Auftritte! @Astris: Klasse deine Einwürfe!! Tja... Wer ist "Er"??? Ich weiß es! Und du wirst es auch gleich (bald) wissen! Zur Frage: Sie trägt seinen Ring, weil er nicht mehr abgeht! *doof ist, sowas zu schreiben, ihr aber schon selber passiert ist* Warum ich an so einer Stelle aufhöre?? *sie anschaut* *breites Grinsen* Tja... Erstens: ich bin abgrundtief böse, zweitens: ich ärger gern mal meine Leser, Drittens: Ich hatte keine Lust mehr zu schreiben und das hat so ein wunderbares Ende abgegeben!^^ Soviel dazu! Hier kommt das Schrecken... Hier kommt das Grauen... HIER KOMMT... D-E-R N-E-U-E T-E-I-L!!!!! _________________________________________________________________ Nach weiteren 2 Wochen hatten sie immer noch kein Bewohntes Festland gefunden, wenn man von den zwei verlassenen Inseln mit Verdacht auf Kannibalen mal absah. „Jack?“ fragte James und stellte sich neben Jack, der am Ruder stand. „Wir haben so gut wie gar kein Essen mehr.“ „Wir ernähren uns inzwischen nur noch von Haferschleim...“ sagte Violetta und setzte sich auf die Reling, vor dem Ruder. „Und der Rest der Crew ist dauernd schlecht... Und wir brauchen mal wieder was gegen Skorbut...“ „Könnt ihr noch was anderes außer Meckern?“ fragte Jack gereizt. Auch ihn kotzte die Leere im Lagerraum an. Sie hatten seit 3 Tagen schon keinen Rum mehr und auch sein Privatvorrat war seit heute Früh erschöpft. Wenn sie nicht bald einen Hafen anliefen oder ein Schiff zum entern finden würden, würde seine Mannschaft mal wieder meutern und seine Laune währe genauso im Arsch. Und noch dazu redete Kirana nicht mit ihm. Sie ignorierte ihn eiskalt und Violetta? Die hing seit neustem dauernd mit Wahlweise James oder diesem Cole rum. Mit ihr konnte er also auch nicht als Ablenkung rechnen. Merke: Seine Laune war mehr als im Arsch. „Schiff steuerbord voraus!“ rief jemand und die Crew, die an deck war, lief nach rechts. Jack schaute auf. Aber okay... Es gab ja noch was, was seine Laune bessern würde! Mal so ein richtig schöne Kaperrei. Und da hatte man doch gleich mal was. Jack kramte in seiner Tasche und zog schließlich das Fernrohr heraus. Dort schipperte wirklich ein großes Schiff ganz allein über die See. „Na das sieht doch mal vielversprechend aus.“ flüsterte Jack, der durch sein Fernrohr sah. „Ein hoch auf die Navy und auf ETC die aufgehört haben, Schiffe mit Geleitschutz loszulassen.“ James runzelte die Stirn und schaute zum Horizont, wo sich das Schiff immer mehr abzeichnete. „Das kann doch gar nicht sein...“ er schnappte sich eiskalt Jacks Fernrohr und schaute hindurch. „Seit wann schicken die denn ein so großes Schiff allein über den Ozean? Das ist ein Handelsschiff.“ „Tja, vielleicht haben sie abgebaut, seitdem du weg bist.“ sagte Jack und James sah ihn ernst an. „Hey das kann doch sein. Immerhin haben sie nicht mehr deine nervigen Zwischenrufe und deine wunderbare Anwesenheit.“ James zog seine Augen zu Schlitzen zusammen und wollte schon etwas darauf erwiedern, ließ es dann aber doch lieber sein. Er schaute zurück zum Schiff und runzelte seine Stirn. Von der Größe dieses Schiffes war es schon fast unmöglich, es nicht zu sehen und vorallem sollte doch jeder Kaufmann, der sich so ein Schiff leisten kann, wissen, dass die Karibik nicht so groß ist, dass ein Pirat dieses Schiff nicht sieht. „Entweder die Crew vor uns ist selbstmüde, oder...“ er redete einfach vor sich hin, „, sie wollen das wir sie finden.“ „Warum sollte das denn jemand wollen?“ fragte Mia, die neben ihm stand. „Wüsste ich auch gern.“ sagte James und nahm das Fernrohr vom Auge. Jack zuckte mit den Schultern. „Egal. Wir kapern das Schiff, nehmen uns was wir brauchen und dann geht's weiter.“ sagte Jack und lief zurück zum Steuer. James sah ihm nach und nickte. „Los ihr Landratten!“ rief er und scheuchte die Crew durcheinander. „Ihr habt den Captain gehört! Bewegt euch! Setzt das Großsegel...“ James schaute sich um und sah, dass Cole und Violetta immer noch an der Reling standen. Sie reagierten beide nicht auf seine Befehle und es wunderte ihn, denn wenigstens Cole war seinen Befehlen bis jetzt immer gefolgt. Er runzelte seine Stirn, als er die Blicke der beiden zu deuten versuchte. Sie wirkten beide irgendwie weggetreten und schienen alles um sich herum zu vergessen haben. Er ging zu den Beiden und stellte sich neben Violetta. „Alles okay?“ fragte er und beugte sich zu ihr runter. Sie schaute ihn nicht an, als sie ihm das Fernrohr, was er immer noch in der Hand hielt, aus der Hand nahm und da durch schaute. „Es kann nicht sein...“ flüsterte sie, während sie dem Schiff mit dem Fernrohr folgte. „Wir sind zu weit von seinem normalen Kurs entfernt. Das kann einfach nicht die „Storm“ sein!“ Sie kannte das Schiff... Sie hatte damals, es musste erst ein Jahre her sein, da hatte sie bei dem Bau dieses Schiffes zugeschaut. Damals hatte sie dieses Schiff geliebt und war oft auf diesem Schiff gewesen, um da zuzuschauen. Damals hieß das Schiff aber noch „Boonty“, aber der Name hatte ihm damals nicht gefallen. „Storm“ fand sie auch nicht gut, aber wen interessierte denn schon ihre Meinung. Sie wusste, welche Kabine wo war und wie groß das dort überall war. Aber es konnte nicht sein. Er konnte nicht jetzt hier lang fahren. Es war nicht die Route, die er normalerweise um diese Jahreszeit fuhr... „Violetta!“ rief James und nahm ihr das Fernrohr aus der Hand. „Was ist los mit dir?“ Sie sah ihn mit großen Augen an, als bemerke sie erst jetzt wirklich, dass er neben ihr stand. Ihre Augen waren geweitet und auch jetzt schauten sie immer wieder zu dem Schiff. „Wir dürfen nicht zu dem Schiff.“ sagte sie und sah ihn ernst an. „Wir müssen weiterfahren.“ „Aber warum?“ fragte er und nahm ihre Hand in seine. „Du hast doch selbst gesagt, dass wir etwas zu essen brauchen, weil sonst die Krankheit ausbricht.“ „Bitte!“ hauchte sie und schaute wieder zu dem Schiff. „Geh zu Jack und sag ihm, dass wir weiterfahren. Ihr wisst nicht auf wen ihr euch da einlasst! Ihr weckt ein Schlafendes Untier!“ „Aber es hat so gut wie gar keinen Schutz!“ sagte er. „So eine Leichte Beute haben wir nicht oft. Wir werden es alle bereuen, wenn wir weiterfahren!“ „Fahr weiter.“ sagte Cole, der ebenfalls zum Schiff schaute. „Das ist sein Privatschiff...“ „Von wem verdammt nochmal?“ fragte James und schaute beide an. „Über wen sprecht ihr?“ „Ich...“ flüsterte sie, während sie mit beunruhigtem Blick das Schiff immer näher kommen sah. „Egal. Erkläre ich dir später, aber bitte lass Jack weiterfahren.“ James war hin und her gerissen. Er wusste nicht, was hier ablief. Die Angst in Violettas Augen war ihm unbekannt. Er hatte sie noch nie so aufgelöst erlebt. Irgendwas muss auf diesem Schiff sein, was ihr so große Angst machte, dass sie nicht wollte, dass es ihnen zu nahe kam. James öffnete seinen Mund, schüttelte dann aber den Kopf und ging zu Jack. „Fahr weiter.“ sagte James. „Bist du wahnsinnig?“ fragte Jack und sah den ehemaligen Commodore verwirrt an. „“Warum sollte ich mir das durch die Finger gehen lassen?“ „Violetta hat vor irgendwas auf diesem Schiff Angst.“ „Wie niedlich, aber warum soll ich bitte darauf achten, vor was deine kleine Freundin da Angst hat?“ fragte Jack und runzelte dann die Stirn. „Vor was genau hat sie denn Angst?“ „Wenn ich das wüsste.“ sagte James leise. „Lass uns doch zur allgemeinen Ruhe weiterfahren. Irgendwo hier muss doch ein Hafen oder so was ähnliches sein, da können wir immer noch unser Lager auffüllen.“ „Wenn wir hier die Möglichkeit haben, dann machen wir das jetzt.“ sagte Jack ernst und duldete keinen Widerspruch. „Aus ende!“ er schaute um sich. „Schau dich doch mal um... Meine Crew hat Hunger!“ James sah ihn von oben bis unten an und schüttelte den Kopf. „Du hast einfach nur keinen Rum mehr, richtig?“ sagte er und zog die Augenbraue hoch. Jack sah James böse an. „Was du wieder denkst...“ sagte er und ließ dann seinen Kopf sinken. „Ich kann nichts dafür, dass der Rum so schnell alle ist... Der ist mysteriöseren Gründen immer weg... Immer wenn ich Durst habe, ist nichts mehr in der Flasche...“ „Wunderbar...“ sagte James und drehte sich zu dem Schiff um. Die „Storm“ war inzwischen nur noch wenige Knoten entfernt und nun hatten sie keine Chance mehr, sich der „Storm“ zu entziehen. Entweder sie würden das Schiff kapern, oder sie würden verlieren. James runzelte die Stirn und überlegte, wovor Vio bitte bei so einen winzigen Schiff angst haben könnte. Obwohl... Irgendwas in seinem Inneren bäumte sich gegen diese Blauäugigkeit auf. Das Schiff war groß genug, dass jeder Offizier es mit Begleitschutz ausstatten würde. Aber das hier fuhr allein. „Los Leute!“ rief Jack und griff nach seinem Degen. „Dann wollen wir uns das Lager wieder voll machen!“ James sah ihn an und schaute zurück zum Deck des anderen Schiffes. Der Captain war ihm vollkommen unbekannt, obwohl er das Gefühl hatte, ihn irgendwo schon mal gesehen zu haben... Vielleicht nicht in der Situation, aber er kannte den Mann, der dort steif dastand und dessen Stimme inzwischen von der Pearl auf schon zu hören war. James Blick wanderte wieder über das Deck der Pearl und er suchte mit seinen Augen nach Vioetta´s blondem Haarschopf, aber sie war verschwunden... Oder besser... Er sah, wie sie unter Deck rannte. Er nickte nur und war sogar froh drüber, dass sie aus dem Kampfgetümmel weg war. James sah wieder zu den anderen und bemerkte, dass ein großteil der Crew schon drüben war und so blickte er nochmal zurück und folgte dann den Anderen. Er schwang sich ebenfalls hinüber zu dem anderen Schiff und im Flug wunderte er sich etwas, wie so gut wie keine Gegenreaktion der Crew des Kaufmannschiffes kam. //Wahrscheinlich wollen sie sich beugen, weil sie wissen, dass sie eh nichts machen können.// „Das ist ein...“ rief Jack und stockte, als er dem in den Lauf einer Machete schaute, „...Überfall.“ James runzelte ebenfalls die Stirn denn plötzlich erschienen um die Crew der Pearl herum lauter Navy-Soldaten. Sie waren wie aus dem Nichts aufgetaucht und kesselten die Piraten ein. „Was für eine schreckliche Vorstellung.“ sagte plötzlich eine mehr als amüsierte Stimme von links. Jack runzelte die Stirn, als sich links von ihnen die Soldaten teilten und Lord Cornelius Cuttler Backett auftauchte. James seufzte tief und rieb sich die Stirn. Wie dumm sie doch alle waren. Wie leicht es Backett gefallen war, sie in eine Falle zu locken. „Wenn das nicht unsere liebe Crew von der Black Pearl ist.“ sprach Backett weiter und sah alle in seiner Arroganten Art an. „Wen haben wir denn da...“ er schaute in jedes Gesicht, „, Jack Sparrow...“ „Captain Jack Sparrow!“ rief Jack dazwischen. „Wie auch immer.“ murmelte Backett und schaute weiter um sich. „Oh... James Norrington ... Wie ich sehe, haben sie sich jetzt der anderen Seite zugewandt.“ „Sieht so aus.“ sagte James arrogant. Jetzt wusste er auch, wer der Vermeintliche Kaptain des Schiffes gewesen war. Das war Backett´s Sekretär, Leibeigener und Bodygard. Je nachdem, wie man seinen Job beschreiben wollte. „So...“ er war James noch einen mehr als zufriedenen Blick zu, als sein Blick eine nächstes bekanntes Gesicht sahen, „Das überrascht mich jetzt aber... Cole Maxvellt gibt sich auf einem Piratenschiff die Ehre und ich durfte es übernehmen.“ sein blick wanderte weiter über die Leute und schließlich nickte er. „Na da wird sich der Henker über so viele nette Leute freuen.“ „Und es werden immer mehr.“ sagte jemand und Backett schaute hinüber zur Pearl. Dort stiegen gerade seine Männer wieder auf die „Storm“ und brachten die Gefangenen mit. „Schafft sie genauso wie die anderen runter in den Kerker.“ sagte Backett kühl und maß jetzt jedem Neuankömmling besonderes Augenmaß zu. Irgendwas schien er zu suchen, denn sein Blick hatte sich vom Amüsierten zum forschenden Blick geändert. Er versuchte jedem Gefangenen in das Gesicht zu blicken, aber da sie sich gegen die baldige Gefangenschaft der Navy aufbäumten und Backett´s Soldaten es nicht gerade einfach mit ihnen hatten, fiel es Backett schwer. Er wollte sich gerade umdrehen, als er zu Cole sah. Dieser war zu einem jungen, gerade gewachsenen Mann gegangen und flüsterte auf ihn ein. Jetzt wo er ihn sich näher ansah viel ihm auf, dass etwas nicht stimmen konnte. Der Gang dieses Jünglings war zu federnd und irgendwie saß der Hut seltsam. Eine einzelne Strähne löste sich von den unter dem Hut verstecken Haaren und fiel ihm ins gesenkte Gesicht. Er grinste breit und ging auf die beiden zu. „Violetta.“ hauchte er und nahm ihr den Hut ab. Die nur schnell unter dem Hut verstauten Haare fielen in einem Schwall über ihre Schultern und sie sah ihn fast etwas erschrocken an. Sie hatte ihre Haare etwas abgeschnitten, aber nicht so, dass es ihn hätte täuschen können. Ihre Miene versteinerte sich und sie biss sich auf die Unterlippe, während Cole von ihr Weggezogen und ins Untere Deck gebracht wurde. „Schön dich zu sehen.“ sagte er, verbeugte sich vor ihr und küsste ihre Hand. „Ich war in Sorge, als ich dein Verschwinden bemerkt habe. Es hat mich wirklich so manchen Nerv gekostet, aber jetzt habe ich dich ja wieder.“ „So wie es aussieht Cornelius.“ sagte sie kühl, aber in ihren Augen spiegelte sich eine Art von Angst wieder. James sah sie nur von weiten... Konnte nicht hören was sie sprachen, aber er deutete den Blick und zwar richtig. Violetta hatte Recht behalten. Sie hatten das Schlafende Untier geweckt und scheinbar hatte es schon seine Beute gefunden. _______________________________________________________________________________ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)