Liebe zwischen Erzfeiden von kiara02 (HP x DM) ================================================================================ Kapitel 7: Unglück im Glück --------------------------- Erklärung: „--------------„ Wörtliche Rede <-------------> Gedanken ~------------~ Träume, Tagträume Kapitel 7: Unglück im Glück Dieser Morgen war anders als sonst. Alle saßen bereits am Frühstückstisch, alle außer Draco. Er hatte Harry gebeten schon mal vor zugehen und meinte er würde gleich nachkommen. Aber mittlerweile war schon eine Viertelstunde seitdem vergangen, deshalb stand Harry vom Tisch auf, um nach seinem Liebsten zu sehen. Er machte sich langsam Sorgen um ihn. Schon nach dem Aufwachen war er so merkwürdig gewesen und er hatte Harry nicht einmal einen Gute-Morgen-Kuss gegeben, obwohl das ihre Gewohnheit war. Irgendetwas stimmte nicht, da war Harry sich sicher. , dachte er und stieg leise die Treppen zum Zimmer hoch. Als er langsam die Tür aufschob, sah er Draco seitlich auf dem Bett liegen. Offenbar hatte er nicht bemerkt, dass Harry ins Zimmer gekommen war. Schließlich bemerkte Harry, dass er wohl wieder eingeschlafen war, aber er musste kurz vorher noch geweint haben. Seine roten Augen und das geschwollene Gesicht verrieten ihn. Erst wollte Harry ihn aufwecken und fragen was denn los war, entschied sich dann aber doch noch um, deckte ihn zu und mit einem Kuss auf die Stirn verließ er das Zimmer wieder. In der Küche angekommen, sagte er: „Er ist wieder eingeschlafen…!“, da er die fragenden Blicke er anderen registriert hatte. Gegen Mittag wachte auch Draco endlich auf und er sah direkt neben sich ein Tablett, mit einem lecker aussehenden Frühstück drauf. Das Angebot nahm er gerne an, da ihm sein Magen schon in den Kniekehlen hing. Etwas neben sich, aß er also langsam sein Frühstück, denn immer noch verfolgten ihn die Erinnerungen an den Traum. Vorhin hatte er sich nicht getraut in diesem Zustand Harry in die Augen zu sehen. Die Angst war zu groß, eine Erklärung für sein Verhalten abgeben zu müssen und so vielleicht Harry ´s Gefühle zu verletzen. Dieser Traum verfolgte Draco noch den ganzen Tag und auch den Tag darauf, konnte er an nichts anderes denken. Was, wenn die Ereignisse aus seinem Traum irgendwann Wirklichkeit werden sollten? Mit diesem Gedanken könnte er nicht leben. Sollte Harry, seine große Liebe, wegen IHM in Gefahr geraten und so enden wie in seinem Traum, wollte er nicht mehr weiter leben. Aber wieso war das so? Wie konnte ein einziger Traum, seine Gefühlswelt so durcheinander bringen? Letztendlich war es doch nur ein Traum, oder? Diese Traurigkeit sprang in den nächsten Tagen immer mehr auch auf Harry über, ohne zu wissen warum. Es war nichts mehr wie noch vor einigen Tagen, als er noch so glücklich war. Er fühlte, wie sich Draco immer mehr von ihm distanzierte, aber er wollte ihn nicht verlieren… was sollte er nur tun? Immerhin waren schon einige Versuche, mit ihm zu reden, fehlgeschlagen. Er meinte immer nur, es ginge ihm gut und er sollte sich keine Sorgen machen, aber wie sollte er das schaffen? Schließlich war der letzte Ferientag gekommen. Morgen ging es zurück nach Hogwarts und es war die letzte Nacht, in der sie alle zusammen im Fuchsbau waren. Da es morgen früh, gleich nach dem Frühstück losging, hatten alle soweit ihre Sachen gepackt und schon alles in die Stube gestellt. Als Harry und Draco abends im Bett lagen, traute sich keiner etwas zu sagen. Vor allem Draco nicht. Er hatte in den letzten Tagen intensiv über die Ereignisse nachgedacht. Über das, was in seinem Traum passiert war, über Voldemort und seinem Vater und auch über Harry. Bis er zu einem Entschluss gekommen war. Es war sicher besser so, wenn er Harry beschützen wollte, ging es nicht anders, auch wenn es ihm selbst sehr weh tat. Nun wartete er nur noch auf den geeigneten Augenblick. Als er kurz vorm Einschlafen war, nahm er sich fest vor, mit Harry morgen im Zug zu reden, wenn sie alleine waren. Ende Kapitel 7 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)