Herr der Blondies von das_Diddy ((was Studenten nachts halb 12 so einfällt...)) ================================================================================ Kapitel 2: Die fünf Gefährten ----------------------------- Die fünf Gefährten Sofort nachdem Rodney ihr gemeldet hatte, dass er wahrscheinlich einen Hinweis auf eine Heilungsmöglichkeit gefunden hatte, ließ Elizabeth ihn zusammen mit Beckett in ihrem Büro erscheinen. „Gut, dass Sie da sind.“, begrüßte sie die beiden Wissenschaftler. „Also, Rodney, was....ist mit Ihrem Gesicht passiert???“ Ehe sie darüber nachdenken konnte, hatte sie die Frage bereits ausgesprochen. Carson lächelte leicht, doch Rodney sah aus als wolle er jeden eigenhändig erwürgen, der es wagte auch nur einen blöden Kommentar zu machen. Sein Gesicht zeigte eine Art roten Ausschlages auf, so dass er wie ein Teeny mit verheerend starker Akne aussah, doch zu Weirs Erschrecken waren manche der Pusteln von leuchtend grüner Farbe! Nicht viele, doch sicher genug um McKays Laune auf ein neues Rekordtief zu bringen. „Das ist der Rest der allergischen Symptome.“, erklärte Dr. Beckett, da Rodney offensichtlich zu sehr damit beschäftigt war lautstark mit den Zähnen zu knirschen. Dr. Weir nickte verständnisvoll – zumindest hoffte sie, dass es so wirkte... „Also...Was haben Sie in der Antikerdatenbank gefunden, Rodney?“ Beinah verzweifelt versuchte sie ihre Ernsthaftigkeit beizubehalten. „Nun...da die Datenbank leider nicht die Gelben Seiten für seltsame außerirdische Krankheiten sind, hat sich meine Suche wirklich sehr kompliziert dargestellt. Hinzu kommt, dass ich aller zehn Minuten von dieser Bande von Voodoo-Hexern belagert wurde, die offensichtlich größte Genugtuung darin hatten mich bestialisch zu quälen und von der Arbeit abzuhalten!“, keifte Rodney und warf Carson dabei tödlich vorwurfsvolle Blicke zu. Dieser schien davon vollkommen unbeeindruckt. Dr. Weir vermutete insgeheim, dass Dr. Beckett in regelmäßigen Abständen eine Schwester zu McKay geschickt hatte um ihm eine Antihistaminspritze zu geben, doch sie würde sich hüten diesen Gedanken laut zu sagen. In dem Zustand in dem der Kanadier sich befand, war mit ihm sicher nicht gut Kirschenessen. So lächelte sie nur leicht. „Was haben Sie gefunden?“, fragte sie stattdessen erneut. „In der Datenbank wurden zu meiner größten Verwunderung tatsächlich Elben erwähnt.“, erklärte McKay, nachdem er sich wieder halbwegs beruhigt hatte. „Jedoch nicht als Krankheit, sondern als Bewohner eines Planeten. Auf eben jenem Planeten soll auch ein nahezu unsterblicher Zaubere namens Gandalf wohnen. Dieser scheint ein Experte für Elben zu sein. Kurzum: wenn dieser Gandalf uns nicht helfen kann, muss ich leider zugeben, dass dann selbst ich mit meinem Latein am Ende bin.“ Das abschätzige Grinsen, was auf seinem Gesicht erschienen war, als er von den Elben berichtet hatte, war nun gegen Ende seines Berichtes wieder erloschen. Offenbar schien er in diesem Mann wirklich die einzige Chance zu sehen Colonel Sheppard zu heilen. Elizabeth seufzte. Zauberer! Was kam als Nächstes? Trolle??? „Ist diese Information ernst zunehmen oder nur...“ Sie machte eine vage Geste mit der Hand. Rodney antwortete ihr bevor sie den Satz beenden musste. „Bis jetzt war jede Information, die wir aus der Datenbank haben ernst zunehmen. Die Wahrscheinlichkeit, dass es sich hierbei um einen Scherz handelt – wobei noch zu klären wäre, ob die Antiker überhaupt Sinn für Humor gehabt haben – ist verschwindend gering.“ Dr. Weir nickte und blickte hoffnungsvoll zu Carson. „Wären wir ohne fremde Hilfe in der Lage etwas für Colonel Sheppard zu tun?“ „Ich muss leider sagen: nein. Keiner der Tests hat irgendwelche Rückschlüsse gegeben, was diese Veränderung bewirkt haben oder sie umkehren könnte.“, gab der Arzt etwas niedergeschlagen zurück. „Dann sieht es wohl danach aus, als müssten wir ein Erkundungsteam zu diesem Planeten schicken. Rodney, haben wir konkrete Hinweise, wo sich dieser Ort befindet?“ „Ja, die haben wir durchaus. Um genau zu sein, wissen wir sogar 100%ig wo Ea – der Planet – sich befindet, weil schon einmal ein Team von Atlantis ganz in der Nähe war...“ „Sehr gut, dann dürfte es ja kein Problem sein-“ „...aaaaber das Team hat sich damals dem Planeten nicht genähert, weil er von fünf Hive-Schiffen belagert wurde.“, unterbrach McKay Dr. Weir mit einem leicht verbissenen Gesichtsausdruck. Totenstille folgte Rodneys Worten. Fünf Hive-Schiffe. Das war als versuche man die Titanic durch ein dichtes Minenfeld zu manövrieren, nachdem das Schiff nähere Bekanntschaft mit einem ominösen Eisberg gemacht hatte. Dr. Weir schüttelte den Kopf. „Das Risiko ist zu hoch. Selbst mit dem Tarnmodus der Jumper. Ich kann niemanden-“ Wieder wurde sie unterbrochen, diesmal von Colonel Sheppard, der, dicht gefolgt von einer besorgt dreinblickenden Teyla und einem sichtlich entnervten Ronon, den Raum betrat. Dr. Weir zog überrascht die Augenbrauen hoch. Irgendetwas war definitiv anders an ihm...sein Gang... Ihre Gedankengänge wurden abrupt von Sheppard unterbrochen. „Hallöchen, alle miteinander! Na, wie geht’s denn so?“, begrüßte John die Drei. Hallöchen??! Eine schier ewig scheinende peinliche Stille trat ein und alle Umstehenden starrten Sheppard mit offenen Mündern und großen Augen an. Dieser bemerkte die geschockten Reaktionen der anderen nicht im Geringsten. Fröhlich vor sich hinpfeifend ging – nein, Elizabeth kam nicht umhin es tänzeln zu nennen – er zum Fenster. „Also, Lizzy, Sie sollten hier irgendwie mehr Pflanzen hinstellen. Dieses ganze Grau ist ja wirklich scheußlich.“ Ein eiskalter Schauer lief Dr. Weir über den Rücken. Es war...na ja...seltsam Colonel Sheppard dort zu sehen wie er sich wie eine Drag Queen bewegte und in einem völlig sachlich-normalen Ton über Einrichtungsideen und Pflanzen redete. Plötzlich fiel ihr noch etwas auf, was ihr half ihre Stimme – vorerst – wiederzufinden. Eine breite blonde Strähne schnitt sich leuchtend hell an Johns rechter Schläfe durch sein schwarzes Haar. „John, Sie haben da-“ Ihre Aufmerksamkeit wurde auf Dr. Beckett gelenkt, der halb panisch den Kopf schüttelte und eilig neben sie trat. Er neigte leicht den Kopf in ihre Richtung und flüsterte: „Das ist Teil der Transformation. Colonel Sheppard ist sich seines Zustandes nicht bewusst. Jegliche Versuche es ihm zu erklären, sind bis jetzt gescheitert. Er....er hält sich für normal.“ Elizabeth hatte, während der Arzt gesprochen hatte, ihren Blick nicht von John genommen. Ein vertrautes und gleichzeitig so fremdes Gesicht grinste ihr entgegen. Gänsehaut zog sich über ihren Körper. Es dauerte einen Augeblick bis sie ihre Fassung erneut zurückgewonnen hatte. „Dr. McKay, Sie haben eine halbe Stunde um alles Notwendige für die Expedition vorzubereiten. Dr. Beckett, Teyla und Ronon werden Sie begleiten. Als Pilot gebe ich ihnen Major Lorne mit. Colonel Sheppard, Sie begeben sich bitte wieder auf die Krankenstation. Sie können jetzt gehen.“, kommandierte sie. Bis auf John, der sich künstlich aufplusterte, wagte es niemand ihr zu widersprechen. „Keine Widerrede!“, sagte sie scharf, als Sheppard keine Anstalten machte ihr Büro zu verlassen. Die anderen Vier hatten äußerst schnell das Weite gesucht, doch erst zwei kräftige Krankenpfleger schafften es den langsam immer mehr erblondenden Colonel zu entfernen. Dann war Elizabeth wieder allein in ihrem Büro. Ihre besten Leute würden sich in einer halben Stunde auf eine reine Selbstmordmission begeben. Doch alles war besser als Colonel Sheppard weiter in diesem Zustand ertragen zu müssen. Elizabeth lehnte sich in ihrem Stuhl zurück und seufzte. Insgeheim betete, dass alles gut ging. Noch mehr Chaos konnten ihre Nerven nicht mehr ertragen. tbc Sooo...da ich auf rein freiwilliger Basis kaum Kommentare erhalte, (Ich weiß genau, dass welche das hier lesen. Ich kann euch seeeehen. muhahahaha!)fordere ich euch, liebe Leserlis, hiermit nochmal persönlih auf: SCHREIBT KOMMENTARE!!!!! Ich kann net wissen, was gut und was Scheiße is, wenn sich kaum ein Arsch hier meldet. Also bitte: konstruktive Kritiiiiiik. Danke. *verbeug* das_Diddy Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)