Dark Angel von abgemeldet (HP + DM ~~> Freu mich total über Kommis, auch wenns Kritik ist....*grins*) ================================================================================ Kapitel 3: Ein großer Fehler, Vernon ------------------------------------ 2. Kapitel *Nur noch ein Tag in meiner persönlichen Hölle* Mit diesem Gedanken erwachte Harry am Morgen des 31.Augustes. Er wunderte sich, warum sein Onkel letzte Nacht nicht in sein Zimmer gekommen war. Doch da wurde auch schon die Tür geöffnet und Vernon trat ein. In der Hand hielt er ein großes und sehr scharf-aussehendes Küchenmesser. Harry sprang sofort alamiert auf. „Dein Federvieh wird jetzt wohl leider dran glauben müssen...verabschiede dich ruhig noch mal, bevor es zu spät ist.“ „Nein, das kannst du nicht machen!...Nein, bitte nicht...bitte nicht meine Hedwig!“ Tränen liefen über Harrys Gesicht. Er zitterte am ganzen Körper und eine panische Angst um seine Hedwig kam über ihn. Bevor er jedoch irgendwie hätte reagieren können, stach Vernon schon mit dem Messer auf Hedwig ein, die wild am zappeln war. „NEIN!!!“ Mit einem irren Ausdruck in den Augen, drehte sich MrDursley zu Harry um, der noch wie erstarrt da stand und auf das blutdurchtränkte Gefieder seiner Hedwig starrte. Vernon schien dies egal zu sein, er trat einen Schritt auf Harry zu und öffnete langsam mit seinen wurstähnlichen Fingern den Reißverschluss seiner Hose. Plötzlich erwachte Harry aus seiner Lethargie und all sein Leid und seine Schmerzen der letzten Jahre strömten auf ihn ein. Auf einmal wurde es dunkel, obwohl Finster es besser treffen würde. Man konnte seine Hand vor den Augen nicht mehr erkennen. In Harrys Körper gab es einen Ruck, der den gesammelten Schmerz in Form einer gewaltigen Magiewelle freisetzte. Als es wieder hell wurde, lag Harrys Onkel bewusstlos und am Kopf blutend in einer Ecke des Zimmers. In der anderen Ecke stand Harry, jedoch hatte er die schulterlangen Haare und intensiveren Augen, wie schon einmal in diesen Ferien. Jedoch war er dieses Mal etwas weniger gewachsen und seine Hautfarbe hat sich auch nicht besonders geändert. Als der Junge in den Spiegel sah, erinnerte er sich an die Nacht, in der er vor Schmerzen aufgewacht war. Nur die Flügel und die spitzen Eckzähne fehlten, wogegen der Gryffindor natürlich nichts hatte, da er sich dazu entschlossen hatte, erst einmal Einkaufen zu gehen. Immerhin brauchte er mal neue Anziehsachen und neue Schulroben für das nächste Jahr. Außerdem könnte er so direkt noch die benötigten Schulbücher besorgen, nur für den Fall, dass Ron es vergessen hätte. Dieser wollte sie dieses Jahr für Harry mitbringen, wenn er mit seiner Familie in die Winkelgasse geht. Jetzt erst merkte Harry, dass seine Brille zerbrochen war. „Ich frage mich...ok,ein Versuch ist es ja wert und wenn es nicht klappt, dann ist auch nicht weiter schlimm.“ Und so versuchte er, ob es ihm vielleicht gelang ohne Zauberstab zu zaubern. Er hatte noch nicht einmal einen Spuch gesagt, da war seine Brille auch schon wieder ganz. Natürlich merkte er in diesem Moment, dass er auch ohne Brille alles scharf sehen konnte, sogar noch besser als vorher mit Brille. Er packte alle seine Sachen zusammen,schrumpfte sie (natürlich ohne Zauberstab) und steckte sie in seine Tasche. Gerade als er sich eine schwarze Strickzacke überziehen wollte, kam ihm sein noch immer schmerzender Rücken in Erinnerung. Er versuchte ihn mit Hilfe seiner Zauberstablosen Magie zu Heilen, doch er musste mit Bedauern feststellen, dass es nicht funktionierte. Der Schwarzhaarige erinnerte sich an einen Zauber, der den Schmerz für 21 Stunden verschwinden lässt. Ein Blick auf die Uhr verriet ihm, dass es 14 uhr war. „Mhh...gerade mal 14 Uhr, dann hält der Zauber bis morgen um 11 Uhr...Da sitze ich gerade im Hogwarts-Express. Müsste klappen...Zu schade nur, dass man den Zauber nur ein mal anwenden kann...“ Er sprach den Zauber auf seinen Rücken, zog die Jacke an und ging schließlich raus. ~~~Zur selben Zeit in Slytherin-Manor~~~ Tom Riddle, Severus Snape und Sirius Black saßen gerade im Salon des Elternhauses von Tom. Jeder der drei Männer hing seinen Gedanken nach und es herrschte friedliche Ruhe. Severus war in Gedanken über den Direktor von Hogwarts. *Dieser senile, alte Sack. Wie kann er nur denken, dass ich tatsächlich auf seiner Seite stehe und Tom in den Rücken falle?* Sirius dachte über sein Glück nach, hier bei seinem Vater sitzen zu können. Riddle hatte ähnliche gedanken. *Was für ein Glück, dass Severus und ich es geschafft haben, Sirius aus den Bogen zu befreien. Ich hätte nicht gewusst, was ich gemacht hätte, wenn nach meiner Tochter nun auch noch mein Sohn gestorben wäre...Deliah...warum musstest du gehen? Du fehlst mir so meine Kleine.* „Dad?“ „Mh? Was ist Sirius?“ „Woran denkst du grade?“ Tom sah seinen Sohn direkt in die Augen. „An deine Schwester. Wie sie vor knapp 17 Jahren schwanger geworden ist“ Nun sah auch Severus auf. „Ja, sie war so glücklich...nein WIR waren so glücklich....Und als dann unser Sohn geboren wurde, schien es, als könne nichts unser Glück zerstören. Wie falsch wir doch damals lagen...“ Tom und sein Sohn sahen mitleidig auf Severus. „JaJa...Lyonel war schon ein kleiner Sonnenschein...“ Der Tränkemeister schenkte dem Animagus ein kleines, aber ehrliches Lächeln. Plötzlich ließ eine starke Magiewelle Slytherin-Manor erzittern. Severus und Sirius sprangen auf und riefen gleichzeitig „Lyonel“ „Harry“. Tom sah beide verwirrt an. „Lyonel? Harry? Was ist mit den Beiden?“ „Diese Welle kam 100%ig von Harry.“ „Quatsch. Die kam von Lyonel...er muss also doch noch am Leben sein. Ich konnte eindeutig Deliahs Magie in ihr spüren.“ Sirius sah Tom fest in die Augen und sagte mit bestimmter Stimme: „Immer, wenn Harry wütend ist, setzen sich kleine Magiestöße frei. Und das gerade war so eine, nur halt in Großformat...ich muss sofort zu ihm...oh Gott, was da wohl passiert ist?“ „Sirius, jetzt beruhig dich doch erst einmal!“ Der Sohn von Voldemort atmete einmal tief durch und setzte sich dann wieder auf die Couch. Severus suchte Toms Blick. „Ich bin mir sicher, dass die Welle von Lyonel kam.“ „Was wäre, wenn Harry eignetlich gar kein Potter ist, sondern mein Totgeglaubter Enkel und dein Sohn Severus?“ Tom sah amüsiert in die geschockten Gesichter seines Sohnes und seines Verwitweten Schwiegersohnes. „Unmöglich“ kam es von beiden wie aus einem Munde, dabei klangen sie jedoch nicht sehr überzeugt. „Oh...möglich wäre es schon. Wir warten jetzt erst einmal ab, morgen ist der Junge wieder in Hogwarts. Severus, du wirst ihn dann im Auge behalten.“ „Was?....Ok...wenns denn sein muss...immerhin besteht die möglichkeit, dass er mein Sohn ist.“ „Gut, dann ist das ja geklärt.“ ~~~In Muggellondon~~~ Harry kam gerade aus der Winkelgasse, wo er schnell Geld holen und seine Schulbücher kaufen war und wollte nun mal in der Muggelwelt einkaufen. Als erstes betrat er ein großes Kaufhaus, wo er sich neue Hosen in Schwarz und cool geschnittene Jeanshosen, kaufte. Diese betonten ganz besonders seinen Hintern, was Harry jedoch garnicht wirklich wahr nahm. Dann kaufte er sich noch neue Shirts in den Farben Schwarz, Dunkelgrün und Dunkelrot. Als der Schwarzhaarige gemütlich durch Muggellondon schlenderte, entdeckte er in einer Schaufensterauslage einen schwarzen Kaputzenpullover mit einer dunkelgrünen Schlange, die sich um ein Pentagramm schlängelte. Er kaufte sich den Pullover direkt und fand denselben auch noch in Dunkelgrün mit einer schwarzen Schlange. Im selben Laden kaufte er sich auch noch neue Boxershorts und Muskelshirts. Nun hatte er in der Muggelwelt alles erledigt und dachte sich, er könne der Nokturngasse einen Besuch abstatten. Dort entdeckte er eine Tierhandlung und dachte dabei an seine Hedwig. Er wollte sich ein neues Tier kaufen, also betrat er den Laden und verliebte sich sofort in einen schwarzen Adler, der ihn aus stechenden gelben Augen ansah. Er kaufte ihn sofort und entdeckte auch noch eine ca. 1m lange Kobra. #Hallo meine Schöne, wie geht es dir?# #Du sprichst meine Sprache? Das habe ich bei einem Menschen schon lange nicht mehr erlebt# #Hast du was dagegen,wenn ich dich kaufe?# #Nein, natürlich nicht! Ich würde mich sogar sehr freuen.# Somit nahm Harry die Schlange und ging auch mit ihr zur Kasse, um sie zu bezahlen. Der Schwarzhaarige sah dem Adler fest in die Augen und spürte sofort eine tiefe verbundenheit. „Na, mein Hübscher! Willst du vielleicht ein bisschen frei fliegen? Gut, dann komm aber heute Abend bitte zum ´Tanzenden Einhorn`, das ist ein magisches Wirtshaus in Muggellondon. Dort werde ich die Nacht verbringen. Gut, dann flieg...wir sehen uns heute Abend.“ #Meister?Wo werden wir jetzt hin gehen?# #Ich bin vorhin an einem Tattoo-Laden vorbeigelaufen. Da wollte ich mal reinschauen.Ach ja, nenn mich Harry. Und wie ist dein Name?# #Ich heiße Salina# #Das ist ein wirklich schöner Name# #Danke# Mit diesen gezischten Worten kam der Grünäugige vor dem gewünschten Ziel an. Als er gerade den Laden betreten wollte, erinnerte er sich an seinen Rücken, der zwar nicht mehr schmerzte, aber die Wunden konnte man trotzdem noch deutlich erkennen. Also besah er sich noch einmal die Auslage. Dort entdeckte er eine bestimmte magische Farbe, bei der man die paar Tage nach Auftragen keine Schmerzen verspürte. *Mhh...dann könnte sie meinem Rücken auch nicht schaden. Ich müsste nur noch einen Illusionszauber aussprechen, dann sieht der Tattoowierer(?) auch nichts.* Also legte er einen Illusionszauber auf seine Wunden und betrat den Laden. Er suchte sich ein Tribal aus, das am Hüftknochen anfing und sich dann um die Hüfte schräg nach oben zog, sodass es am Rücken wieder aufhörte. Als er auf die Uhr schaute bemerkte er, dass es bereits 20uhr war. So bezahlte er und verließ den Laden wieder. Auf dem Weg zum ´Tanzenden Einhorn` lief er noch an einem Geschäft vorbei, in dem man Instrumente kaufen konnte. *Mhh...ich könnte mir ja mal eine Gitarre zulegen. Spielen kann ich ja schon sehr gut...Immerhin reichte Dudleys Alte aus, um es zu lernen.* So kaufte er sich in dem Laden eine Gipsy200 (weiß net, ob das so stimmt...lol...) und entschied sich auch noch eine E-Gitarre zu kaufen, die er später so verzaubern würde, dass man keinen Verstärker mehr brauchte. In einer dunklen Seitengasse verkleinerte er noch schnell alle seine Sachen und machte sich auf dem Weg zum Wirtshaus. Dort angekommen, sah er auch schon Chrislan. So wollte er seinen neuen Adler und Freund nennen. Chrislan gleitete sanft durch die Lüfte und zog seine Kreise über dem Haus, in dem Harry seine nächste Nacht verbringen wollte. Als er das Wirtshaus betrat ging er direkt zum Tresen und nahm sich ein Zimmer. Als er sich gewaschen hatte, setzte er sich aufs Bett und nahm seine geschrumpften Sachen aus der Tasche. Er vergrößerte seine Gitarren und stimmte sie erst einmal richtig. Danach fing er an zu spielen. Er war wie in Trance und fühlte sich frei, wenn er so vor sich hinspielte. Es war ein trauriger Sound und der Schwarzhaarige schrieb sich jede einzelne gespielte Note auf, damit er sie nicht wieder vergaß. #Das hört sich schön an, Meister# #Danke, aber ich heiße immer noch Harry. Ich denke ich mache ein paar eigene Songs...vielleicht kann ich ja auch noch einen Text dazu schreiben.# #Das ist eine sehr gute Idee. Wenn du spielst, dann siehst du so frei und entspannt aus. Ganz anders als den ganzen Tag. Aber ich spüre auch, dass euch was bedrückt...Erzählt es mir.# #Na ja, weißt du, ich hatte einfach schlimme Sommerferien.Aber wenn du willst erzähl ich dir was davon. Also...# Und so erzählte er Salina alles, was in den Ferien passiert war. #Das kann ja wohl nicht wahr sein...den bringe ich um...sowas kann er doch nicht machen!!!# #Ach, lass gut sein,meine Schöne. Ich leg mich jetzt schlafen. Morgen fahren wir wieder in die Schule. Gute Nacht# #Schlaft gut, Meister# Diese Worte nahm Harry aber nicht mehr wahr, da er schon tief und fest schlief. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So, das wars wieder mal von mir.... Ich hoffe, ihr habt die eine Minute Zeit für mich und lasst mir ein kleines Kommi da?!.... LG Bye Moni Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)