Vorurteilsfrei von silberneWoelfin (HP x DM) ================================================================================ Kapitel 5: Blaise ----------------- Huhu, so hier gehts weiter...^^ danke für die lieben Kommis von: Illuna, White-Water, Trini-chan07, undercover_agent, shibui und KatziTatzi!! hab mich echt rießig darüber gefreut...^^ und jetzt viel Spaß mit dem Chap: ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Blaise[/b) Am nächsten Morgen wurden die beiden frischgebackenen Freunde ziemlich unsanft durch einen lauten Schrei geweckt. Sofort saßen sie aufrecht in ihren Betten und erkannten einen Jungen in ihrem Alter in der Tür stehen. Während Draco nur leise "Bei Salazar, es ist Sonntagmorgen. Verzieh dich, Blaise." grummelte, sich wieder hinlegte und die Decke über den Kopf zog, besah Harry sich diesen Jungen etwas genauer. Er war etwas größer als er selbst, hatte lange braune Haare, die er zu einem Pferdeschwanz zusammen gebunden hatte und braune Augen, die ihn gerade sehr neugierig, aber auch überrascht musterten. Ohje, kannte dieser Junge ihn etwa auch?? Frustriert seufzte der Schwarzhaarige auf. Dieser Laut riss den Anderen aus seiner Starre heraus und er trat nun ganz ein; gab der Tür einen Tritt, sodass sie zufiel. Den neuen Slytherin immer noch beobachtend, schlich er sich zum Bett von Draco und ließ sich darauf nieder, rüttelte ihn mehr oder minder sanft an der Schulter, um ihn wieder zu wecken. Doch der Blonde grummelte nur und schlug die Hand weg, wie als wäre sie eine lästige Fliege. Das ließ der Braunhaarige sich aber nicht gefallen, sondern hüpfte nun auf dem Bett auf und ab, sodass der Schlafende durchgeschüttelt wurde. Dabei rief er laut: "Mensch, Draco! Jetzt wach schon auf! Ich will wissen, wieso Potter mit dir in einem Zimmer schläft und warum er überhaupt hier ist!" Im nächsten Moment hörte man nur noch ein genervtes Zischen, ehe der Junge mit einem leisen Knall auf dem Boden ankam, sich dort jammernd den schmerzenden Hintern rieb. Harry währenddessen musste lachen. Es hatte einfach zu komisch ausgesehen, wie Draco ihn mit einem kleinem Schubs einfach aus dem Bett befördert hatte. Und wie er jetzt da saß und leise vor sich hin murmelte, gähnte und sich dann verschlafen die Augen rieb. Das war wirklich niedlich, befand er. Als der Blonde ihn dann aber gespielt böse ansah, hörte er mit dem Lachen auf und wünschte ihm nur breit grinsend einen Guten Morgen, welches nur halbherzig erwidert wurde. Den immer noch am Boden sitzenden Jungen einfach ignorierend, stand Draco nun auf und verschwand im Bad. Währenddessen stand der Braunhaarige nun doch noch auf und ließ sich wieder auf das Bett fallen, sah Harry dabei wieder neugierig an. Und dieser sah nicht minder neugierig zurück. Es herrschte Schweigen in dem Zimmer, bis auf die Geräusche aus dem Bad. Als der Blonde dann nach zwanzig Minuten wieder fertig in den Raum trat, hatte sich nichts an dem Bild verändert. Jedoch sahen beide Jungen nun synchron zu ihm und hatten einen fragenden Ausdruck im Gesicht. Während Blaise unbedingt wissen wollte, was Potter hier machte und wie er hierhergekommen war, wollte Harry unbedingt wissen, wer dieser Junge war und ob er ihn vielleicht kannte. Gequält seufzte der Malfoyspross auf; na, das konnte ja heiter werden. Zuerst wandte er sich an seinen neuen Freund: "Geh du lieber erst ins Bad und mach dich fertig. Ich erklär Blaise solange, warum du hier bist und was passiert ist, okay?" Harry nickte unsicher, schnappte sich ein paar seiner neuen Klamotten und verschwand im Bad. Draco währenddessen ließ sich neben Blaise auf sein Bett fallen. Blaise wandte sich nun erwartungsvoll seinem besten Freund zu. "Also, was ist nun los? Erzähl." "Okay, hör zu: Ich bin ja gestern mit Onkel Sev und der McGonagall in die Muggelwelt gegangen. Tja, wir sind in ein Krankenhaus und haben dort einen Patienten abgeholt. Und jetzt darfst du dreimal raten, wer das wohl war?" "Potter!", kam es wie aus der Pistole geschossen. "Jepp. Aber das Beste kommt erst noch: er wurde in den Ferien von ein paar Muggeln zusammengeschlagen und hat dadurch völlige Amnesie. Verstehst du? Er kann sich an nichts mehr erinnern. Er wusste ja nicht einmal, wer ich bin. Was meinst du, wie überrascht ich war, als Onkel Sev mir das gesagt hat?!" Der Braunhaarige sah ihn mit offen stehendem Mund an und konnte es nicht fassen. Draco lachte, jedoch verging ihm das, als ihm bewusst wurde, dass er gestern wohl nicht viel anders ausgesehen hatte. "Echt jetzt?", wollte Blaise wissen. Draco nickte nur und fuhr fort: "Dumbledore hatte ja die geniale Idee, dass ich mitkommen sollte um ihn abzuholen. Und zwar, um mit ihm einkaufen zu gehen; ich sollte ihn völlig neu einkleiden, da er anscheinend keine vernünftigen Klamotten besaß. Jedenfalls hat das unglaublichen Spaß gemacht, das kannst du dir gar nicht vorstellen! Und weißt du, was das Allerbeste an dem gestrigen Tag war?" Sein Freund sah ihn nur erwartungsvoll an und schüttelte den Kopf. Der Blonde grinste: "Wir haben Frieden geschlossen. Naja, nicht wirklich, da er ja nicht mehr weiß, wie wir vorher zueinander gestanden haben. Aber wir sind jetzt Freunde!" Blaise blinzelte einige Male, ehe sich ein breites Lächeln auf seinem Gesicht ausbreitete. "Das ist ja toll. Zwar mit einiger Verspätung, aber lieber spät als nie." "Das seh ich auch so.", erwiderte Draco lächelnd. Es war ihm anzusehen, dass er sehr froh darüber war, endlich Harry Potters Freundschaft zu besitzen. Aber Blaise' Neugier war damit noch nicht gestillt. "Gut, Dumbledores Goldjunge hat also sein Gedächtnis verloren und sich mit dir angefreundet. Aber das erklärt immer noch nicht, warum er in deinem Zimmer geschlafen hat. Außerdem würde es mich brennend interessieren, warum aus deinem Einzelzimmer ein Doppelzimmer geworden ist. Also?" Fragend sah er seinen besten Freund an, welcher seufzte und dann sagte: "Dumbledore war der Meinung, dass Harry, weil er in seinem ersten Jahr die Wahl zwischen zwei Häusern hatte, den sprechenden Hut noch einmal aufsetzen sollte." Blaise sah ihn aber immer noch fragend an, er schien nicht begriffen zu haben, was er ihm gerade gesagt hatte. "Ja, alles schön und gut. Aber wieso ist er..... NEIN!!!!" Mit entgeistertem Gesichtsausdruck sah er sein Gegenüber an. "Na, ist der Groschen gefallen? Hat ja lang genug gedauert.", schnarrte dieser. Blaise schien ihn jedoch nicht gehört zu haben oder ihn zu ignorieren. Immer noch verblüfft, stammelte er: "Potter..... Potter ist jetzt in Slytherin? Er hatte die Wahl zwischen Gryffindor und Slytherin?! Ich fass es nicht." "Ja, ich habs am Anfang auch nicht geglaubt.", gab der Malfoyspross zu. Der Braunhaarige sah ihn grübelnd an. "Aber warum hat er sich denn im ersten Jahr für Gryffindor und gegen Slytherin entschieden?" Draco sah ihn kurz überrascht an, fand dann aber plötzlich seine Bettdecke höchst interessant. Blaise' Blick nahm einen lauernden Ausdruck an. "Draaacooooo? Was weißt du, was ich nicht weiß?" Angesprochener gluckste kurz, ehe er antwortete: "Da gäbe es so einiges." "Lenk nicht ab! Los, erzähl!", forderte Blaise. "Okay, okay! Es wäre vielleicht eventuell möglich, dass ich etwas damit zu tun habe, dass er sich gegen Slytherin entschieden hat." "Und? Weiter?" "Naja, ich hab Weasley damals im Zug beleidigt und mich ansonsten wohl auch wie ein arrogantes Arschloch benommen, zufrieden?" "Zufrieden?! Ist das dein Ernst??? Verdammt, wir hätten schon vor Jahren seine Freunde werden können, hättest du nicht wieder einen auf Eisprinz gemacht!!", rief der Braunhaarige. Und Draco hatte sogar den Anstand, zerknirscht auszusehen. Doch bevor Blaise nun auf ihn losgehen konnte, ertönte hinter ihnen ein Räuspern und eine leise Stimme sagte: "Naja, wenn du so unbedingt willst, können wir ja jetzt Freunde werden." Ruckartig drehten sich die beiden auf dem Bett Sitzenden um und sahen Harry in der Tür zum Badezimmer stehen. Und er sah verdammt heiß aus, befanden sie. Er trug eine schwarze, enge Hose und ein dunkelgrünes Hemd, das er aber noch nicht zugeknöpft hatte, sodass die beiden Slytherins seine muskulöse Brust bewundern konnten. Sie seufzten allerdings unbewusst auf, als er dies nun nachholte und sich dabei ihnen gegenüber auf sein Bett setzte. "Du würdest wirklich mit mir befreundet sein wollen?", fragte der Braunhaarige nun erfreut. Grüne Augen sahen ihn schalkhaft an. "Wenn du mir deinen Namen verrätst, ja, warum nicht?" "Oh.". Etwas betroffen und nun leicht rot um die Nase, sagte er: "Sorry, hatte ich ganz vergessen. Mein Name ist Blaise Zabini, bester Freund unseres ungekrönten Eisprinzen von Slytherin hier..... Autsch!!" Grummelnd rieb er sich seine Rippen, da Draco ihm einen Stoß verpasst hatte, der ihn fast wieder vom Bett gefegt hätte. Harry lachte herzhaft und erwiderte dabei: "Ich bin Harry Potter, aber das weißt du ja. Freut mich, dich kennenzulernen." Die Beiden nickten sich freundlich zu. "Na, kommt. Da wir ja jetzt schon wach und fertig sind, können wir auch genauso gut frühstücken gehen.", sagte Draco und stand auf. Die andern Beiden taten es ihm nach und Blaise fragte behutsam: "Die anderen Schüler wissen doch noch nicht, was mit Harry passiert ist, oder? Was glaubst du, wie sie reagieren werden?" "Keine Ahnung, nicht das es mich wirklich interessieren würde. Dumbledore wird ihnen wohl sagen, was los ist.", schnaubte der Blonde. Harry schwieg, was hätte er auch sagen sollen? Zu dritt durchquerten sie den Gemeinschaftsraum, der nun nicht mehr so verlassen war, wie am gestrigen Abend. Dennoch war es recht leer, die meisten schienen entweder noch zu schlafen oder bereits in der Großen Halle zu sein. Während sie durch die Gänge Hogwarts' liefen, sagte keiner von ihnen etwas. Draco und Harry genossen einfach die Ruhe, Blaise jedoch schien über irgendetwas scharf nachzudenken. Schließlich blieb er frustriert stehen und hielt seine beiden Freunde am Arm fest. Neugierig sah er den Schwarzhaarigen an. "Wie wird das denn jetzt eigentlich? Wegen der Schule mein ich. Kannst du dich noch an den ganzen Stoff erinnern oder hast du da auch alles wieder vergessen?", wollte er wissen. Doch Harry zuckte nur mit den Schultern und erwiderte: "Keine Ahnung. Da ist was, aber was genau.....? Der Direktor hat gesagt, ich muss heut so einen umfangreichen Test machen und so würden sie es halt rauskriegen." "Aha.", kam es nur zur Antwort und sie gingen weiter. Vor den Türen zur Großen Halle atmeten die beiden Slytherins noch einmal tief ein, während Harry nur neugierig und auch ein wenig aufgeregt war. Sicherheitshalber griff der Blonde sanft nach seinem Arm, damit er ihm nicht verloren ging. Und schon stießen sie die Türen auf und traten ein. Es dauerte einen Moment, ehe man sie bemerkt und den ehemaligen Gryffindor erkannt hatte und diesen nutzten sie, um so schnell wie möglich zu ihrem Tisch zu kommen. Dies wurde nur leider dadurch ein wenig erschwert, dass der Schwarzhaarige sich nicht von alleine vom Fleck rührte, sondern viel lieber die verzauberte Decke bewunderte. Nichtsdestotrotz hatten sie ihre Hausgenossen fast erreicht, als auf einmal jemand laut "HARRY!!" rief. Dieser reagierte allerdings gar nicht darauf, doch nun hatten sie die Aufmerksamkeit der gesamten Halle. Das fiel auch dem Schwarzhaarigen auf, der sich nun leicht zu Draco lehnte und leise flüsterte: "Was ist los? Was starren die denn so?" Auch wenn er geflüstert hatte, hatten alle Anwesenden diese Worte verstanden und bis auf die Lehrer, denen Dumbledore schon alles erklärt hatte, und zwei gewissen Slytherins, verstand niemand was hier los war. Wo kam auf einmal Harry Potter her? Und warum war er mit Draco Malfoy und Blaise Zabini zusammen? "Harry!", rief die gleiche Stimme wie gerade eben und diesmal drehte sich der Schwarzhaarige um. Er sah sich einem braunhaarigen Mädchen gegenüber, die ungefähr in seinem Alter war. Sie war recht hübsch, doch standen ihr die Tränen, die ihr in den Augen standen, nicht wirklich. Harry verstand nicht wieso, aber dieses Mädchen rannte auf ihn zu und warf sich ihm so heftig um den Hals, das er einige Schritte nach hinten stolperte. "Harry, wo warst du?! Wir haben uns so unglaubliche Sorgen um dich gemacht!", schluchzte sie. Der Grünäugige wusste sich nicht zu helfen. Vollkommen hilflos und perplex stand er da und tat das, was wohl jeder in seiner Situation getan hätte. "Entschuldigung, aber kennen wir uns?", fragte er vorsichtig. Ruckartig löste sie sich von ihm, trat zwei Schritte zurück und sah ihn absolut entgeistert an. "Wa..... WAS?", kreischte sie schon fast. Harry duckte sich unwillkürlich, da sie so aussah, als würde sie gleich explodieren. "HARRY JAMES POTTER........mpfh....", keifte sie, wurde aber von einer Hand unterbrochen, die sich einfach über ihren Mund legte. "Mine, Liebling, übertreib nicht.", sagte eine Stimme liebevoll. Diese gehörte zu einem großen, rothaarigen jungen Mann, der sich hinter sie gestellt hatte. Nur nebenbei fiel dem Schwarzhaarigen auf, das beide einen Löwen auf ihre Umhänge gestickt hatten. "Also, Harry? Mine hat Recht, was ist los?", wandte sich der Rothaarige nun an ihn. Aber wieder konnte er nichts, außer überrascht den Kopf zu schütteln. Mittlerweile hatten sich ihnen alle Anwesenden zugewandt und hörten ihnen gespannt zu, wollten alle wissen was mit ihrem Goldjungen los war. Doch Harry blieb eine Antwort erspart, da sich nun Albus Dumbledore von seinem Platz erhob und sich einmischte. "Nun, ich glaube, ich muss Ihnen allen etwas erklären. Wie Sie vorgestern bereits mitbekommen haben könnten, kam Fawkes in die Halle und übermittelte mir per Telepathie einige Bilder und Eindrücke, die er gewonnen hatte. Ich hatte ihn nämlich auf die Suche nach unserem Mr Potter hier, geschickt und er hat ihn, wie Sie sehen können, auch gefunden." Gespannt hörten alle Schüler zu. "Mr Potter hatte kurz vor Ende der Sommerferien einen 'Unfall' und dies hat dazu geführt, dass er sein Gedächtnis verloren hat. Ja, Sie hören richig, er leidet unter vollkommener Amnesie. Professor McGonagall und Professor Snape haben ihn gestern aus einem Muggelkrankenhaus geholt, wohin man ihn gebracht hatte, und ihn wieder hergebracht. Zudem habe ich veranlasst, dass er den sprechenden Hut noch einmal aufsetzt und dieser hat ihn nach Slytherin geschickt. Ich bitte Sie, ihn in Ruhe zu lassen, da er Ihnen sowieso keine Ihrer Fragen beantworten könnte. Und nun, einen guten Apettit noch." Damit setzte er sich wieder und wandte sich seinem Frühstück zu, überließ die Schüler sich selbst. Sekundenlang herrschte vollkommene Stille, ehe ein Lärm ausbrach, wie Hogwarts ihn wohl schon seit langem nicht mehr gehört hatte. Und im Mittelpunkt standen immer noch die beiden Gryffindors, ein ehemaliger Gryffindor und jetziger Slytherin, und zwei Slytherins. "Stimmt das, Harry? Du.... du weißt nicht, wer..... wer wir sind?", fragte der Rothaarige zaghaft, so als hätte er Angst vor der Antwort. Harry nickte nur niedergeschlagen und flüsterte: "Tut mir Leid." Das Mädchen schüttelte nur den Kopf und kam wieder etwas näher. "Das muss dir nicht leid tun, Harry. Nur.... es ist schwer zu verstehen......" Sie riss sich zusammen und hielt ihm ihre Hand hin, ehe sie verschmitzt lächelnd sagte: "Naja, wir sollten uns wohl vorstellen, damit du zumindest unsere Namen wieder kennst. Ich bin Hermine Granger." Lächelnd nahm Harry ihre Hand und schüttelte sie, ehe er die des Jungen nahm, die ihm ebenfalls hingehalten wurde. "Und ich bin Ronald Weasley. Wir waren..... nun, wir waren oder sind deine besten Freunde." Dies versetzte dem Schwarzhaarigen einen Stich ins Herz. Konnte er sich also nicht einmal an seine besten Freunde erinnern. Was für ein Freund war er denn bitte schön?! Er wurde aus seinen Gedanken gerissen, als er spürte, wie dieses Mädchen, Hermine, ihn wieder umarmte, sanfter und zurückhaltender diesmal. "Du musst dir keinen Vorwurf machen, hörst du? Du hast uns ja nicht freiwillig vergessen." Langsam nickte Harry und Hermine ließ ihn wieder los, lächelte ihn noch einmal an und griff dann nach der Hand von Ronald. Sie drehten sich um und gingen wieder zu ihrem Tisch, aber Ron rief ihm noch über die Schulter zu: "Wenn irgendetwas sein sollte, kannst du immer zu uns kommen. Auch, wenn dich die Schlangen nicht gut behandeln. Gryffindor hat immer einen Platz für dich." Der Schwarzhaarige nickte, obwohl er das mit den Schlangen nicht verstand. Was meinte der Rothaarige damit? Doch er hatte gar keine Zeit mehr, um noch darüber nachzudenken, denn neben sich hörte er ein Schnauben und etwas, das sich anhörte wie: "Blödes Wiesel.". Er drehte sich um und sah sich Draco gegenüber, dessen Laune ein wenig Richtung Gefrierpunkt gesunken war. Irgendwie hatte er das Bedürfnis, den Blonden wieder lachen zu sehen, so wie gestern, daher griff er einfach nach dessen Hand und zog ihn zu dem Tisch, den sie vorhin schon angesteuert hatten. Dabei rief er fröhlich: "Komm schon, ich hab Hunger!" Und, obwohl der Malfoyspross eigentlich vorgehabt hatte, noch ein wenig zu schmollen, da ihn sein neuer Freund die letzten Minuten über nicht beachtet hatte, schlich sich ein kleines, glückliches Lächeln auf sein Gesicht, als er sich die ineinander verschränkten Hände betrachtete. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So, das wars dann auch schon wieder.....^^ hoffe, die Reaktionen waren okay... freu mich über Kommis.....*g* also seid nicht so schüchtern. bye, wölfin Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)