Zwei verschiedene Welten, eine wahre Liebe von Yuusei-chan (Vampirstory Yami x Yugi und ?x? (Findet es selber raus)) ================================================================================ Kapitel 7: Nervige Vettern -------------------------- Kapitel 7. Nervige Vettern "Ich habe zufällig seine Leute belauscht. Sie haben einen Brief vorgelesen. Er sei zur Zeit bei eurem Cousin", berichtete Joey eifrig. Ein Grinsen schlich sich auf Yamis Gesicht. "Na dann werden wir meinem lieben Vetter mal einen kleinen Besuch abstatten.", meinte er lächelnd. "Ich danke dir für die Nachricht, Joey." Joey verneigte sich daraufhin kurz. „Es war mir ein Vergnügen." "Das heißt dann, Yugi und ich werden bald aufbrechen. Mir wäre es am liebsten, du würdest hier so lange den Clan im Auge haben und meine Pflichten übernehmen." "Wenn ihr das wollt, übernehme ich gerne solange eure Pflichten, mein Lord.", erwiderte Joey auf diese Frage. Yugi hingegen hielt sich derzeit da raus. Ihm war es nur recht gewesen, dass Kura weg war. Yami nickte lächelnd. "Ich werde ihn auf jeden Fall zur Rechenschaft ziehen..." meinte Yami mit bitterem Lächeln auf den Lippen. "Du darfst dich zurückziehen, Joey. Über die Details reden wir noch." Joey verneigte sich noch einmal demütigend bevor er das Zimmer wieder verließ und Yami mit Yugi allein ließ. Noch immer war das bittere Lächeln nicht von Yamis Lippen gewichen, als er sich eng an Yugi lehnte. "Du bist so schweigsam." merkte er leise an. "Mhmm, weil es sicher nicht leicht wird, Kura zu fassen. Wie hast du dir das überhaupt vorgestellt?", fragte Yugi nachdenklich. "Wir verfolgen ihn, stellen ihn, werfen ihn vorläufig in den Kerker und entscheiden dann mit den Vampiren über sein Schicksal." antwortete Yami grimmig und nach wie vor etwas bitter. Der Kleinere nickte dazu nur, dass er Yamis Antwort gehört hatte, doch er war nicht gerade ein Fan von Verurteilungen. Yami spürte Yugis Gefühle deutlich. "Ich weiß, es fällt dir schwer. Aber ich denke, es muss sein. Wenn ich da jetzt tatenlos bleibe und einen Verräter einfach so davonkommen lasse, verliere ich unter meinen Leuten nur an Respekt und vor allem Glaubwürdigkeit. Und das kann ich mir nicht leisten, wo der Clan schon nicht ganz geeint ist. Kura’s Anhänger würden versuchen gegen mich zu rebellieren, wenn ich Schwäche zeige." zählte er auf, was passieren könnte. "Willst du, dass dieser Clan anfängt die Menschen, dein Volk, zu hassen und abzuschlachten?" Sofort schüttelte Yugi den Kopf. Das war schließlich das letzte, was er wollte. "Aufgrund meiner Jugend muss ich manchmal hart durchgreifen. Aber ich will Kura auch nicht irgendeinem anderen Vampir anvertrauen. Seine Anhänger würden weiter mit ihm fliehen, meine Anhänger könnten ihn auf der Stelle töten, aber dass will ich auch nicht. Zumindest soll er einen fairen Prozess bekommen." erklärte Yami. "Dann ist ok. Wann brechen wir auf?", setzte Yugi noch hinzu. "Am liebsten gleich. Aber ich denke morgen nach Sonnenaufgang ist besser. Wir müssen uns ja noch vorbereiten und du solltest dir noch Proviant kaufen, damit du nicht verhungerst, Süßer." meinte Yami. "Und ich muss ja auch noch mit Joey sprechen, damit er dann für den Clan sorgt und alles erledigt, was im Moment anfällt. Ich weiß ja nicht, wie lange wir wegbleiben.“ "Du hast es ihm doch schon gesagt! Gerade eben.", bemerkte der Kleinere etwas verwirrt. "Ich hab ihm nur gesagt, dass er meinen Posten so lange übernehmen soll. Aber er weiß nicht, was genau er tun soll. Nehmen wir mal an, du seiest ein normaler Verkäufer in irgendeinem kleinen Supermarkt und irgendjemand würde dir sagen, du solltest von jetzt auf gleich die ganze Supermarktkette führen, ohne dir Anweisungen zu geben, was so alles ansteht, ich glaube nicht, dass dir das so einfach gelingt. Und darum muss ich Joey auch noch einiges erklären, verstehst du?" fragte er Yugi. "Auch wenn wir nur Vampire sind und keinen Ackerbau oder so betreiben... es gibt immer Dinge die ein Lord normalerweise zu tun hat." Daraufhin nickte Yugi einfach nur. Er wusste zwar nicht genau was ein Vampirlord so zu tu hatte, aber das es nicht leicht war, das alles zu bewerkstelligen, war ihm durchaus bewusste. So ging Yugi wieder zum Fenster, aus dem er auch am gestrigen Abend gesehen hatte, bevor sich sein Leben völlig veränderte. Lächelnd trat Yami hinter ihn und umarmte ihn. "Was geht dir durch dein hübsches Köpfchen?", fragte er sanft. "Nichts, nur das es noch etwas ungewohnt ist, das ich jetzt immer an deiner Seite sein werde.", bemerkte der Kleinere knapp und lehnte sich etwas an seinen Vampir. Zärtlich streichelte Yami Yugis Bauch. "Bereust du es?" fragte er etwas unsicher. War die letzte Nacht vielleicht doch ein Fehler gewesen? Er wusste es nicht. Sofort kam ein Kopfschütteln als Antwort. Schließlich war das für Yugi das schönste auf Erden gewesen seinem Liebsten so nahe sein zu dürfen. Erleichtert atmete Yami durch und hauchte zarte Küsse auf Yugis Hals. "Dann bin ich beruhigt. Und ich werde mir Mühe geben, dich nicht zu sehr einzuengen. Wenn du etwas Ruhe von mir haben willst, sag es mir einfach, ja? Ich will dir nicht irgendwann auf den Wecker fallen." meinte er sanft. "Keine Angst, das merkst du schon.", stichelte Yugi etwas und drehte sich zu ihm um. "Ich denke ich werde jetzt meine Sache packen, wenn wir morgen los wollen!" Lächelnd nickte Yami. "Ist gut. Soll ich dich noch schnell nach Hause bringen?" erkundigte er sich lieb "Darüber wäre ich sehr verbunden.", kam es höflich zurück. Es machte Yugi einfach Spaß manchmal immer noch so höflich zu seinem Schatz zu sein. Schließlich war er immer noch ein Vampirlord. Yami lächelte und öffnete das Fenster. "Dann ist es mir eine große Freude, dich nach Hause geleiten zu dürfen." gab er genauso höflich zurück und hob Yugi auf die Arme, um ihn nach Hause zu fliegen. Es war reichlich kühl draußen, aber nicht kalt. Doch der Vollmond, der langsam wieder abnahm, schien der Landschaft seinen eigenen Zauber zu verleihen. Als sie landeten, setzte Yami Yugi ab. "So, dann pack mal zusammen, was du brauchst. Zurück musst du leider laufen." sagte er sanft. Noch einmal schloss er Yugi in die Arme und küsste ihn zärtlich. "Wenn du dafür meine Sachen zum Schloss bringst, laufe ich gerne.", meinte Yugi dazu. Yami seufzte. "Du weißt, dass ich noch etwas zu tun hatte. Eigentlich wollte ich mich jetzt darum kümmern. Wenn ich warte, bis du fertig bist, könnte ich dich auch mitnehmen." Doch das wollte Yugi dann doch nicht und wies Yami an, endlich zu gehen. Er würde hier schon allein klarkommen. Yami lächelte dazu und verschwand nach einem weiteren liebevollen Kuss wieder in die Nacht, um alles Nötige für seine Abwesenheit vorzubereiten. Sofort machte sich Yugi an die Arbeit alles zusammen zu suchen was er mitnehmen musste. Denn ein Ein-Tages-Ausflug würde das sicher nicht werden. Immer wieder verfluchte Yugi seine so genannte Ordnungsliebe, die er ja nicht wirklich besaß und so dauerte es gut eine dreiviertel Stunde, ehe er alles zusammen hatte. Sorgsam stellte er die Sachen zusammen, dann packte er sie so zurecht das man sie bequem tragen konnte und ging Richtung Schloss davon. Yami brauchte ziemlich lange für alles, sodass er erst 2 Stunden vor Sonnenaufgang ziemlich müde in sein Zimmer zurückkehrte. Suchend sah er sich auf der Suche nach seinem Süßen im Raum um, der seine Sache schon in eine Ecke des Zimmer verfrachtet hatte. Doch von Yugi war keine Spur in dem Zimmer auszumachen. Er hatte sich etwas im Schloss umgesehen und dabei eine große schwere Tür entdeckt. //Was wohl dahinter liegt?/, fragte er sich innerlich. An der Tür stand zumindest mal Krypta, aber darunter konnte er sich nichts vorstellen. Yami seufzte. Sollte er Yugi nachlaufen? Er war ja eigentlich kein Kind mehr auf das man ständig aufpassen sollte und der Vampir war ziemlich müde... Aber irgendwie wollte er schon noch ein bisschen mit Yugi kuscheln. Also verließ er das Zimmer und nahm Yugis Witterung auf. Schnell hatte er Yugis Geruch gefunden lief er ihm nach. An der Tür zur Krypta fand er ihn schließlich. "Na du? Was betrachtest du die Tür so interessiert?" fragte er leise um Yugi nicht zu erschrecken. Etwas überrascht drehte er sich zu der Stimme um, die er so liebte. "Naja, diese Tür ist nicht wie die anderen hier im Schloss. Was heißt eigentlich Krypta?" "Hinter dieser Tür hängen Gemälde von allen gefallenen Mitgliedern des Clans. Die Räume dienen dem Gedächtnis an unsere Toten." erklärte Yami mit einem Lächeln. "Willst du sie sehen?" "Ja, ich würde gerne deine Eltern sehen.", kam es etwas ehrfürchtig zurück. Yami nickte lächelnd und öffnete, nachdem er Yugis Hand ergriffen hatte, die Tür zu den Räumen. Leise betraten sie den ersten Raum und gab Yugi etwas Zeit, sich umzusehen. Dieser war zuerst sehr erstaunt, das Yami diese Tür mit Leichtigkeit zu öffnen schien. Yugi hatte sie nicht öffnen können und er hatte den Verdacht, das sie auch nicht jeder öffnen könne. Langsam durchschritt der Lord mit Yugi den Raum. Vor den Gemälden seiner Eltern blieb er letztlich stehen und sank, wie er es gewohnt war auf die Knie, wobei er den Kopf senkte. Yugi machte es seinem Freund nach und ging ehrfürchtig auf die Knie. Dann blickte er wieder auf. "Du hattest eine schöne Mutter. War sie vorher ein Mensch?" Nur leise kam die Antwort von Yami. "Sie war als Mensch geboren worden. Vater hat sie, als sie dem Tod näher war als dem Leben, zu einer von uns gemacht um sie zu retten. Nur langsam hatte sie sich an ihr neues Leben gewöhnt, doch Vater hat ihr sehr geholfen. Irgendwann hat sie sich in ihn verliebt. Kein halbes Jahrhundert später habe ich dann das Licht der Welt erblickt." "Und wie hat sie reagiert als sie wusste, dass du ein Vampir sein würdest?" "Zuerst war ihr wohl etwas mulmig bei dem Gedanken, aber nicht lange. Sie hatte sich mit ihrem neuen Leben abgefunden. Außerdem liebte sie meinen Vater und freute sich auf mich." kam die leise Antwort. Mit sanftem Blick sah er zu den Gemälden an der Wand. Noch einmal betrachtete Yugi das Gemälde, die Yamis Eltern zeigte. "Sie war sicher eine liebevolle und gütige Frau. Zumindest sieht sie so aus.", bemerkte Yugi nachdem er sich wieder Yami zugewandt hatte. Traurig nickte Yami. "Das war sie. Vater war zwar immer etwas streng, aber stets gerecht. Ich habe beide sehr bewundert. Ich hoffe, ich werde ihnen in meiner Rolle als Lord gerecht." Sein Blick streifte das Bild und dann sah er zu Yugi und lächelte ihn lieb an. "Das wirst du, ganz sicher. Dein Leute schauen doch jetzt schon zu dir auf... nur Kura nicht. Das wird noch was mit dem.", meinte Yugi ernst. Obwohl Kura für den Tod seines Großvaters verantwortlich war, hasste er ihn nicht. Er wollte ihn nur fragen, warum ausgerecht sein Großvater sterben musste. Yami seufzte. "Da hast du Recht. Das wird was..." Nach einer Weile erhob er sich wieder. "Na komm. Kura wird bestimmt nicht auf uns warten." seufzte er und wandte sich zum Gehen. Der Kleinere blickte auf, als Yami gehen wollte. "Willst du etwa jetzt schon los fliegen?", kam es etwas erstaunt von ihm. "Nein. Aber bald. Vorher dachte ich, dass wir uns noch etwas ausruhen." meinte Yami lieb. "Ich kann mir kaum vorstellen, dass Kura sofort zu uns kommt und sich mitnehmen lässt, wenn er merkt, dass wir in seiner Nähe sind." "Stimmt!”, war Yugis knappe Antwort. Er folgte einfach Yami wieder zurück in sein Zimmer, welcher zuvor noch die Tür zur Krypta sorgfältig verschlossen hatte. Er ließ sich aufs Bett fallen und zog Yugi in seine Arme. Überrascht lies Yugi es geschehen, doch Yugi bezweifelte das er so einschlafen konnte. Yami lächelte Yugi an und küsste ihn. „Hab dich lieb." schnurrte er. Dann aber setzte er sich wieder auf, um sich zumindest das Oberteil auszuziehen. Yugi konnte nichts weiter tu als ihn dabei beobachten. Sein Freund hatte wirklich den besten Körperbau den er je gesehen hatte. Yami schmunzelte, als er Yugis Blick auf sich spürte. "Wie ich sehe, gefall ich dir immer noch.", stellte er lächelnd fest und legte sich wieder hin. Daraufhin musste der Kleinere schlucken. "Und wie!" "Das freut mich.", lächelte der Vampir und schmiegte sich wieder etwas an Yugi. "Würdest du mir auch wieder deine Flügel reichen?", fragte Yugi plötzlich, nicht ohne Hintergedanken. Yami sah Yugi fragend an, kam seinem Wunsch aber nach und ließ seine Schwingen erscheinen. Vorsichtig berührte Yugi die ledrige Haut die von feinen Härchen bedeckt war. Er liebte es einfach seine Finger sachte über diese faszinierenden Schwingen gleiten zu lassen. Deutlich schnurrte Yami bei diesen Berührungen. "Schön.", flüsterte er, Yugis Tun genießend. "Schön, wenn es dir gefällt.", bemerkte Yugi , bevor er bei den Spitzen weitermachte, wobei ein wohliger Schauer durch Yamis Körper floss. "Sag wenn du es nicht mehr aushältst. Will schließlich nicht erreichen das du über mich herfällst.", setzte er noch hinzu und machte weiter. "Okay." kam es eher schnurrend von dem Vampir, der völlig entspannt die Massage genoss. Daraufhin konzentrierte sich Yugi ganz aufs massieren, wollte er doch das Yami sich völlig entspannte. Das allerdings führte, zusammen mit der Tatsache, dass Yami doch etwas geschafft war, dazu, dass er irgendwann mit einem verliebten Lächeln auf den Lippen einschlief. Dies blieb natürlich nicht unbemerkt und so erhob sich Yugi langsam und leise, um das Zimmer zu verlassen. Er hatte beschlossen heute ausnahmsweise wieder daheim zu schlafen. Damit er seinen Freund nicht weckte, wenn er wach wurde. Yami seufzte, als die Nähe Yugis einfach so verschwand. So kam es auch, dass er nur 3 Stunden ruhig schlief und dann wieder erwachte und sich suchend umsah. "Erst bekommt man so eine schöne Massage, und dann haut er einfach so ab..." murmelte er vor sich hin und stand auf. Dann tapste er zum Schrank um sich vernünftige Kleidung für die Reise herauszusuchen, die sowohl halbwegs elegant als auch strapazierbar war. Damit sowie einem Handtuch machte er sich auf den Weg zum nahen Fluss, wo er seine Kleidung ablegte und ein Bad im kalten Wasser nahm. Yugi sollte ruhig noch etwas schlafen. Nachdem er gebadet und sich abgetrocknet hatte, schlüpfte er in die Kleidung und machte sich auf den Weg zurück ins Schloss. In seinem Zimmer suchte er nach seiner Kette, an deren Anhänger das Wappen seines Clans, eine blutrote Rose, die schräg auf silbernem Untergrund lag und rechts oben und links unten von zwei Blutstropfen begleitet war, hing. Nur die Lords eines Clans besaßen so ein Medallion, woran andere Vampire sofort erkennen konnten, wen sie vor sich hatten. Letztlich wurde er in seinem Nachtschrank fündig und legte es sich um. Da er selten unterwegs war trug er die Kette auch nicht allzu oft. Als er dann alles hatte, machte er sich auf den Weg zu Yugi. Es war ja noch nicht einmal 9 Uhr morgens. So schlief der Kleinere einfach seelenruhig weiter. Ein normaler Mensch stand ja auch nicht vor 9 Uhr auf. Da Yugi das Fenster zu seinem Zimmer geschlossen hatte, musste Yami durch die Haustür das Bauernhaus betreten. Yugi schien noch friedlich zu schlafen, so ging er leise in sein Zimmer und sprang unhörbar über Yugi hinweg auf die Fensterbank, wo er sich an den Fensterrahmen lehnte und Yugi schweigend mit sanftem Lächeln beobachtete. Davon bekam dieser nichts mit, wie auch wenn man sich noch tief im Land der Träume befand. Das Warten machte Yami nichts aus, und so wartete er so lange, bis Yugi erwachte. Der Yami nicht sofort bemerkte, da er ja zur anderen Seite blickte als er aufwachte. Aber Yami bekam Yugis Erwachen mit. "Guten Morgen, mein Süßer. Hast du gut geschlafen?" fragte er mit sanfter leiser Stimme um Yugi nicht zu erschrecken. Trotzdem schreckte Yugi hoch als er neben sich die Stimme seines Liebsten hörte. Auch fiel ihm sofort auf das Yami ziemlich elegant rausgeputzt war. "Warum so fein? Ist was besonders was ich wissen sollte?" "Nur, dass wir wohl mehreren anderen Clans einen Besuch abstatten, befreundete, wahrscheinlich auch welche, die unseren menschenfreundlichen Prinzipien widersprechen, und da ich dann meinen Clan repräsentiere, sollte ich dann wohl kaum einen schlechten Eindruck auf die Lords machen.", antwortete Yami lächelnd. "Stimmt, da war ja was. Wann wolltest du denn los?", erkundigte sich Yugi "Wenn du fertig bist, Süßer." meinte Yami und stahl Yugi noch einen liebevollen Kuss. "Dann lass mich mal schnell meine Sachen zusammen suchen und was essen.“, mit diesen Worten ging Yugi runter in die Küche, um was zu essen. Yami folgte ihm und setzte sich neben Yugi an den Tisch und beobachtete ihn beim Essen. "Schmeckt’s?", fragte er. Daraufhin kam ein kurzes Nicken. Genüsslich ließ Yugi sich sein Frühstück schmecken und bat dann Yami den Tisch wieder abzudecken. Derweilen wollte er nämlich seine Sachen packen. "Ähm... dir ist schon bewusst, dass ich nicht die geringste Ahnung von Hausarbeit hab, oder?" fragte Yami skeptisch. Doch das hörte er schon gar nicht mehr, denn der Kleinere war schon längst die Treppen hinaufgestürmt. Er freute sich ja so auf diese kleine Reise. "Okay... Selbst ist der Lord." seufzte Yami und überlegte, wie er vorgehen sollte. Also so verschmiert konnte das Geschirr sicher nicht in den Schrank also musste er es abwaschen... Doch wo. Da war eine Vertiefung in der einen Küchentheke und da hatte Yugi doch auch mal Wasser geholt also räumte er das schmutzige Geschirr da in dieses Becken und probierte an dem Hebel, bis das Wasser lief. Als nächstes verbrannte er sich fast, da das Wasser heiß war. Wieder etwas was Yami wunderte. Wieso war das Wasser so warm? Vorsichtig, um sich nicht die Finger zu verbrennen, spülte er die Tasse und den Teller und das Besteck ab und stellte es so nass wie es war in den Schrank bzw. die entsprechenden Schubladen, als er sie gefunden hatte. Wohin er mit den Speiseresten sollte wusste er allerdings nicht und wartete auf Yugi. Der keine Minute später wieder die Treppen runter kam. "Oh, du hast ja aufgeräumt. Wo hast du das alles hingemacht?", fragte Yugi skeptisch. Der ja wusste, dass Yami nicht gerade viel Ahnung hatte, was die Menschenwelt betraf. "Öhm… dahin wo du’s herhattest." gab Yami zurück und sah zum Tisch wo noch immer die Marmelade stand. Daraufhin kam ein zufriedenes Lächeln zurück. "Die Marmelade kannst du in den Kühlschrank stellen. Der Schrank da", mit diesen Worten zeigte Yugi welchen er meinte. Yami nickte und tat, was Yugi ihm auftrug. Nachdem das erledigt war, sagte Yugi Yami Bescheid, dass sie los konnten. Davor wollte er Yami aber noch etwas sagen. Yami lächelte und schloss Yugi in die Arme. Er hatte gemerkt, dass seinem Süßen noch etwas auf dem Herzen lastete. "Was ist los, hm?", erkundigte er sich sanft. "Nichts... ich wollte dir nur anbieten... na ja, hast du Lust auch morgens ein Mahlzeit zu erhalten?" Yami sah Yugi etwas überrascht an. "Du willst... mich wirklich zweimal am Tag an dein Blut lassen?", fragte er, klang dabei aber sehr erfreut. "Ja.", bemerkte Yugi und lächelte seinen Freund lieb an. "Sehr gern." flüsterte Yami und hauchte zarte Küsse auf Yugis Hals. Sofort zuckte der Kleinere etwas zusammen, denn das letzte Mal hatte noch wehgetan. "Ganz ruhig, mein Engel." flüsterte Yami. Ganz sanft knabberte er erst an Yugis Hals, ehe er so sanft er konnte zubiss und genüsslich Yugis Blut zu trinken begann. Kurz keuchte Yugi auf, doch es tat nicht mehr so weh wie am Vorabend. Nach einer Weile löste sich der Vampir wieder von Yugis Hals und leckte ihn sorgfältig sauber, wollte nicht, dass ein wertvoller Tropfen Blut verloren ging. Da er nun zweimal täglich etwas bekommen würde, brauchte er nicht mehr ganz so viel trinken. Nachdem Yami von Yugi abgelassen hatte, lächelte dieser ihn lieb an. Schließlich hatte er schon gemerkt wie vorsichtig der Lord vorgegangen war, um ihm Schmerzen zu vermeiden. "Wenn du dann alles hast können wir ja los, oder musst du noch mal zum Schloss?", setzte der Kleinere noch fragend hinzu. "Ich hab alles. Wir können los." meinte er und hob Yugi einfach auf die Arme. Wie von selbst erschienen seine Flügel und er begann mit dem Starten. Als sie in der Luft waren, drehte er noch eine kleine Runde um das Bauernhaus und das Schloss, ehe er sich dann auf den Weg zu seinem Cousin Seto zu machen, um von dort Kuras Spur weiterzuverfolgen, auch wenn er auf ein schnelles Ende dieser Jagd hoffte. Doch dazu würde es mit Sicherheit nicht kommen, schließlich kannte er Kura und dennoch konnte man ja hoffen. Während des langen Fluges hatte es sich Yugi zur Aufgabe gemacht, Yami über seinen Cousin Seto auszufragen. Schließlich kannte er ja nicht viel Vampire. Und Yami beantwortete ruhig jede einzelne Frage. Demnach war Seto nicht ganz so menschenfreundlich wie Yami, aber ganz verachten tat er die Menschen auch nicht. "Du brauchst wirklich keine Angst zu haben. Schon allein, weil Seto und ich verwandt sind bist du sicher. Niemand wird es wagen, dir zu nahe zu kommen." versprach er beruhigend. Es klang zwar nicht gerade beruhigend, aber Yugi vertraute seinem Vampir. Er kannte Seto ja und konnte ihn so auch gut einschätzen. "Und wann kommen wir eigentlich an?", fiel Yugi plötzlich ein. "Heut Abend." antwortete Yami. "Die Clans haben immer ein recht großes Revier, aber eigentlich schafft man es in einer Nachtreise, damit die normalen Vampire ohne Blutvertrag nicht unbedingt am Tag draußen sein müssen." erklärte er lieb und geduldig. Daraufhin nickte Yugi zufrieden und kuschelte sich näher an Yami. Er wollte noch etwas schlafen, damit er nicht müde war, wenn sie ankamen. Yami lächelte und hielt Yugi ganz fest, damit er sich sicher fühlen konnte und flog rasch über die Landschaft hinweg. Erst als Yugi plötzlich wieder festen Boden unter sich spürte, wurde er wach. "Sind wir schon da?", kam es etwas verschlafen von ihm. "Ja, Süßer.", lächelte Yami und küsste Yugi liebevoll, ehe er ihm zärtlich den Schlaf aus den Augen rieb. "Aufwachen." Dabei kraulte er Yugi zärtlich im Nacken. Ganz sanft wollte er Yugi wecken und ihm so zeigen, dass er ihn liebte. Dieser ließ sich das gerne ne Weile gefallen bis er endlich bemerkte, dass er wach wäre. Das nächste was Yugi sah, war das riesige Schloss vor denen sie standen. "Wow, das ist ja größer als deines.", bemerkte er erstaunt. "Seto’s Clan ist auch größer als meiner." erwiderte Yami lächelnd. "Na komm, mein wunderschöner." Damit nahm er Yugis Hand und ging zu dem großen Holztor, an welches er laut und fordernd klopfte. Wenige Sekunden später wurde diese auch schon quietschend aufgemacht und ein ernst dreinblickender Vampir schaute sie an. "Tag, was kann ich für euch tun?" "Sei gegrüßt." Yamis Stimme klang zwar freundlich, aber machte auch sofort klar, wer hier das Sagen hatte. "Ich möchte gern zu meinem Vetter, eurem Lord, vorgelassen werden." Skeptisch hob der angesprochne Vampir darauf eine Augenbraue. "So? Und wen darf ich ankündigen?", kam es kühl zurück. Denn nicht jeder wurde einfach zum Lord gelassen. Nicht, dass man den Leuten misstraute, aber man konnte ja nie wissen. "Du bist neu hier, nicht wahr? Sonst würdest du mein Gesicht kennen." Damit zog Yami die Kette mit seinem Clanwappen darauf hervor und hielt es dem Vampir vor die Augen. "Man nennt mich Yami, falls du das auch nicht weißt.“ Sofort wechselte der Gesichtsausdruck des Vampirs auf freundlich und respektvoll. Mit einer leichten Verbeugung bat er Yami und seinen Reisegefährten herein. Auch entschuldigte er sich für sein kühles Verhalten. "Tut mir leid, dass ich euch nicht sofort reingelassen habe, aber hier laufen in letzter Zeit seltsame Gestalten herum und man kann nicht vorsichtig genug sein." "Schon gut." grummelte Yami und trat mit Yugi ein. Sofort machte er sich dann auf den Weg in Seto’s Zimmer, wo er anklopfte und hoffte, dass er noch anwesend war und noch nicht auf Jagd war, Dieser wollte gerade aus seinem Zimmerfenster rausfliegen, um auf Jagd zu gehen, als er das Klopfen vernahm. Merklich verärgerte antwortete er: " Ja bitte!" Yami öffnete die Tür und betrat grinsend den Raum. "Morgen, du alter Grummel." begrüßte er seinen Vetter. "So wenig darüber erfreut, dass ich dir mal wieder einen Besuch abstatte?" Etwas erstaunte drehte er sich vollständig zu seinem Cousin um und zog genau wie der Vampir am Eingang einen Augenbraue in die Höhe. "Also wenn du mir nach so langer Zeit einfach so einen Besuch abstattest, dann muss es was ernstes sein. Ich hoffe nur, es hat nichts mit mir zu tun.", setzte dieser noch hinzu. "Nein. Du hast mal ausnahmsweise nichts ausgefressen, Großer." Mit diesen Worten betrat Yami den Raum und zog Yugi sanft mit sich. "Hier ist ja immer noch alles blau..." seufzte er und ließ sich in einen Sessel ebenjener Farbe fallen. "Und das ist meine Lieblingsfarbe, was dagegen?" Doch darauf erhoffte er sich keine Antwort und fuhr gleich fort. "Also was führt dich diesmal zu mir und was noch viel wichtiger ist, seit wann führst du Menschen mit dir mit?" "Der Grund, weshalb wir hier sind, ist wichtiger als die Tatsache, dass ich EINEN Menschen in meiner Begleitung habe, obwohl beides eigentlich zusammengehört." meinte Yami. "Setz dich doch zu mir, Süßer, du musst hier nicht rumstehen." forderte er dann erst einmal Yugi auf, der immer noch neben Yamis Sessel stand wie bestellt und nicht abgeholt. Augenblicklich kam der Kleinere dieser Aufforderung nach und setzte sich Yamis Schoß, woraufhin dieser ihn in seine Arme schloss und ihm einen Kuss in den Nacken setzte. Auch Seto nahm gegenüber von ihnen auf seiner Couch Platz und wartete immer noch auf seine Antwort, warum er eigentlich noch zu so später Stunde vom Jagen abgehalten wurde "Mir ist zu Ohren gekommen, dass Kura hier bei dir ist oder gewesen ist?" erkundigte Yami sich, während eine seiner Hände Yugis Bauch streichelte. "Ach der. Der kam mir gleich nicht sauber vor. Also hat er was ausgefressen?", unterbrach ihn Seto. "Er hat Yugis Großvater getötet, obwohl ich beide unter meinen Schutz genommen habe. Sein einziger Beweggrund war wohl, dass er mir wieder eins auswischen wollte, wobei er aber dieses Mal gegen eindeutige Befehle, die ich auch in seiner Gegenwart gegeben habe, verstoßen hat". erklärte er. Seto nickte daraufhin verständlich und bemerkte gleich danach, dass Kura schon weg sei. "Ist vor einer Stunde weiter. Sollte er aber wieder kommen, gebe ich euch Bescheid." Dann stand Seto auf und ging wieder zum Fenster. "Falls ihr hier bleiben wollt, haltete euch an meine Leute, ich muss jetzt was essen.", und ohne noch ein weiteres Wort zu verlieren war er auch schon verschwunden. Yami grummelte, als Seto so schnell weg war. "Er hätte ruhig noch sagen können, ob er wüsste, wo genau Kura als nächstes hin will... Das ist wieder typisch für ihn... Na ja, ist er selbst schuld, wenn ich ihn morgen früh aus seinem Schönheitsschlaf reiße..." Damit stand er auf und legte seinen Arm um Yugi. "Sei ihm nicht böse!", bat Yugi inständig. Er wusste zwar nicht viel über Seto, doch er schien auch ziemlich viel um die Ohren zu haben. Ein paar Sekunden später betrat einer von Seto’s Vampiren den Raum und bat sie ihm zu folgen. "Wie könnte ich meinem lieben Vetter böse sein... Er ist nun mal wie er ist und ihm daraus einen Strick zu drehen, wäre falsch." lächelte Yami und folgte de Vampir. "Sag, du weißt nicht zufällig, wohin euer letzter Gast sich jetzt wenden wollte oder?", erkundigte er sich dann bei dem Vampir. Der Angesprochene blieb stehen. "Wenn ihr diesen weißhaarigen Vampir meint, dann schon. Er wollte zu einem Clan, der seine Vorlieben für den Menschenhass teilt und da fällt mir nur Marik’s Clan in der Nähe ein." "Wieso hab ich mir das nicht gedacht?" fragte Yami laut. "Danke." Dann sah er Yugi lächelnd an. "Morgen Abend dürften wir ihn dann hoffentlich kriegen." meinte er zuversichtlich zu ihm und stahl ihm einen kurzen Kuss. Kurz darauf kamen sie vor einer Tür an die der andere Vampir einfach öffnete um ihnen ihr Nachtquartier zu zeigen. "Ich hoffe, es sagt euch zu. Was besseres haben wir nicht." Yami sah sich den Raum an. "Solange der Raum ein halbwegs gemütliches Bett hat, sind wir zufrieden." meinte Yami und betrat den Raum. Yugi hatte das gesuchte an der anderen Seite des Raumes gefunden und sich sofort darauf fallen lassen. Lächelnd beobachtete Yami ihn und kam zu ihm. Den Sarg im Raum beachtete er gar nicht sondern legte sich einfach zu seinem Süßen und küsste ihn zärtlich. Der Andere schmunzelte darüber und ging lautlos hinaus, um sie nicht weiter zu stören. Derweilen löste sich Yugi wieder von den Lippen seines Liebsten und schaute ihn zärtlich an. "Ich finde das Bett bequem, du nicht?" "Wenn du da bist, würde ich auch den Boden noch als recht bequem empfinden." lächelte Yami und sah Yugi verliebt an. Diese Bemerkung lies Yugi glücklich lächeln, dann stand er auf um sich endlich bettfertig zu machen. Dabei wurde er aber ganz interessiert von seinem Vampir beobachtet. "Du bist wunderschön, mein Süßer." hauchte er verliebt. "Ich liebe dich einfach. Hab ich dir das heute schon einmal gesagt?" Ein Kopfschütteln kam darauf zurück. Nachdem Yugi endlich mit dem umziehen fertig war, kramte er sich noch was zu essen aus seinem Rucksack. Die lange Reise hatte ihn hungrig gemacht. "Das tut mir Leid..." entschuldigte Yami sich. "Ich gelobe Besserung und werde es dir in Zukunft häufiger sagen, damit du das ja nicht vergisst." Auch er hatte sich inzwischen ausgezogen und sich die Decke um den Körper gelegt. "Krieg ich dann auch noch was?" fragte er lieb. "Ich hab auch Hunger." "Kommt drauf an. Schließlich gibt es nichts um sonst.", bemerkte der Gefragte frech. "Sei froh, dass du mein Partner bist, Süßer und dass ich dich liebe." meinte Yami und krabbelte ganz zu ihm rüber. "Reicht es, wenn ich ganz lieb Bitte Bitte sage? Oder willst du mit ein paar Küssen und Zärtlichkeiten bestochen werden?" erkundigte er sich und sah Yugi mit schiefgelegtem Kopf an. Dabei sah Yami aus wie eine zu groß geratene Katze und das fand sein Partner mehr als nur niedlich. Schnell ließ er den letzten Bissen in seinem Mund verschieden und rutschte etwas zurück. "Was hast du genau vor?", fragte Yugi gespielt ängstlich. Er wollte etwas mit ihm spielen und das merkte Yami deutlich. Langsam wie eine lauernde Katze kam Yami näher geschlichen und hatte ein siegessicheres Grinsen auf dem Gesicht. Eigentlich spielte er nicht mit seinem Essen, da er die Menschen nicht quälen wollte, aber Yugi konnte er ja nicht töten, sodass er lediglich etwas darauf achten musste, nicht zu viel Körperkraft einzusetzen, um ihm nicht wehzutun. "Ich will etwas Spaß mit dir haben, Süßer." grinste er beabsichtigt mehrdeutig und kam noch etwas näher. //Das er mal den Spieß umdrehen würde, hätte ich nicht gedacht//, ging es ihn noch durch den Kopf bevor weiter vor Yami zurückwich. Er musste sich was einfallen lassen, sonst würde er seinem Liebsten zu schnell erliegen, doch er wollte es ihm nicht zu leicht machen. Und doch sprang Yami, als er noch 2 Schritte von Yugi entfernt war plötzlich auf ihn zu und hielt ihn sicher im Arm. "Hab dich." grinste er triumphierend und küsste ihn innig. Erschrocken keuchte dieser in den Kuss und versuchte vergeblich wieder frei zu kommen. "Du glaubst doch nicht, dass ich etwas wieder freigebe, wenn ich es erst einmal habe.“ grinste Yami und biss einmal neckend in Yugis Ohr und Hals, ohne dabei seine Eckzähne einzusetzen. "Und du hast ja wohl kaum gedacht, dass sich deine Opfer freiwillig ihrem Schicksal vergeben.", bemerkte Yugi knapp und nutzte einen unachtsamen Moment von Yami und riss sich los. "Was machst du denn mit denen, die so widerspenstig sind wie ich.", kam es frech hinzu. "Normalerweise bringe ich es schnell hinter mich." antwortete Yami. "Ich quäle Leute nur sehr ungern. Und demnach kriegen sie es kaum mit, dass ich auftauche. Mit dir spiele ich jetzt nur, weil ich weiß, dass du keine wirkliche Angst vor mir hast und dass ich nicht lebensbedrohlich bin. Ich bin zwar ein Jäger aber nicht grausam." meinte er ernst und sah Yugi genauso an. „Ich bin nicht wie Kura oder der Clan, zudem wir als nächstes müssen und spiele mit meinen Opfer, nur um mich dran zu erfreuen, wie sie leiden." "Dann erfreu dich an mir wenn du willst, aber zuerst musst du mich erst mal dazu bekommen." Schnell versteckte sich Yugi unterm Bett und wartete. Yami seufzte. Ihm war jetzt die Lust am Spielen vergangen. "Ich hab jetzt aber keine Lust durchs Zimmer zu toben... Wenn du willst, bleib da unten. Aber wenn ich zu großen Hunger hab, werde ich unausstehlich. Aber da unten hervorziehen werde ich dich nicht." So legte er sich ins Bett und deckte sich zu. Da er ja, wenn er in Betten schlief, nicht wirklich etwas trug, wurde ihm etwas kühl. Yugi seufzte ebenfalls und kam wieder aus dem Bett hervor. Dann ging er in die Mitte des Raumes und fing an sich mit rhythmischen Bewegungen langsam auszuziehen. "Dann ist dir auch sicher egal, das ich mich jetzt ausziehe." Zuerst achtete Yami gar nicht auf Yugi, war er doch in seinen eigenen Gedanken, aber als sein Süßer sich dann langsam auszuziehen begann, wanderte sein Blick automatisch zu ihm. "Du bist so schön!" hauchte er liebevoll und breitete seine Arme aus. "Kommst du zu mir?" fragte er dann lieb. Als Yugi gerade seinen Hose geöffnet hatte hörte er Yamis Bitte und hörte sofort auf. Er ließ die Hose an und ging elegant zum Bett rüber. Kurz davor stützte er sein Hände auf den Bett ab und krabbelte genauso elegant darauf. Dann beugte er sich vor und hauchte seinen Schatz einen Kuss auf. "Ich dachte, du willst nicht mehr spielen?", fragte er frech. Gern erwiderte Yami den Kuss und meinte dann: "Ach... die Nähe des Geliebten zu spüren ist für mich kein Spiel sondern reine Genussache." erklärte Yami und küsste Yugi erneut. Kurz ging Yugi darauf ein dann löste er sich wieder von den Lippen seines Liebsten. "Heute will ich mal das du genießt. Letztes Mal war ich es ja überwiegend, der genießen durfte.", meinte der Kleinere sanft "Dass ich genieße? Na dann ist es mir eine Freude, mich dir hingeben zu dürfen." lächelte der Vampir und zog Yugi zu einem lieben Zungenspiel zu sich herunter. Erst nach einigen Minuten löste sich Yugi wieder von ihm und lächelte ihn sanft an. "Ich will deine Flügel auch berühren, schließlich will ich heute deine ganze Liebe spüren und nicht nur halbe." "Was immer du wünschst." damit ließ Yami seine tiefschwarzen Fledermausflügel erscheinen und legte sich erst einmal auf die Seite, da es nicht zu bequem war, mit den Flügeln auf dem Rücken zu liegen. Sofort fuhr der Kleinere über den Flügelbogen und küsste seinen Vampir sanft. "Aber du darfst mich erst berühren wenn ich es dir sage, ok?" Yami seufzte zwar etwas, aber nickte dann. "Tu mit mir, was du willst. Ich bin ganz dein." meinte er und schnurrte genüsslich bei den Berührungen an seinen Flügeln. "Mal sehn, wie lange du deine Finger von mir lassen kannst." bemerkte Yugi daraufhin frech. Er legte es ja darauf an, dass sein Vampir die Beherrschung verlor und ihn ohne zu zögern an sich zog. Sanft begann er damit, die Flügel sanft zu liebkosen. Genießend schloss Yami die Augen und entspannte sich vollständig. "Hmm... schön... aber wenn du Pech hast, schlaf ich ein." meinte er grinsend Schnell wendet sich der Kleinere den Flügelspitzen zu, wo sein Vampir besonders empfindlich war. "Aber so bestimmt nicht." Sofort keuchte Yami auf. "Ne, so nicht." grinste er leicht und sah Yugi tief in die Augen, der sich eine Weile darin verlor und dann einen Kuss auf die Flügelspitzen hauchte. Daraufhin ging ein leichtes Zittern durch Yamis Flügel und er keuchte leicht erregt. "Das ist schön!", hauchte er liebevoll und schloss genießend seine Augen. "Und wie ist das?", fragte Yugi als er einmal darüber leckte. Dadurch wurde das Zittern in Yamis Flügeln stärker. "Haa... Was tust du?" fragte er und sah Yugi an, wobei ein deutlicher Lustschleier in seinen Augen lag. "Dich langsam aber sich in den Wahnsinn treiben.", bemerkte er frech und leckte noch einmal darüber. "Ahhh... was frag ich?" meinte Yami und bekam langsam Mühe sich zurückzuhalten, auch wenn Yugi bis jetzt noch immer nur an seinen Flügeln hantierte, der sich zur Zeit fragte, was Yami wohl tun würde, wenn er noch einen Schritt weiterging. Er versuchte es einfach und nahm die Spitze in den Mund und liebkoste sie mit der Zunge "Hmm... du machst mich verrückt!" stöhnte er und wie automatisch wanderte seine Hand zu seiner Brust um sich selbst etwas zu berühren, trieb Yugi ihn doch gemächlich in Richtung Wahnsinn. Als Yugi bemerkte, dass es Yami gefiel, fing er auch noch etwas an der Spitze zu saugen. //Genieße, mein Liebling.// "Oh Gott, Yugi!" stöhnte Yami und drehte sich nun über den Bauch zu Yugi um verlangend zu küssen und verlangend über Yugis Po zu streicheln. Ziemlich überrascht riss dieser die Augen auf. Das er Yami so schnell willenlos machen konnte, hatte er nicht gewusst. Einen Flügel legte er um Yugi, damit er nicht so schnell weg kam, der andere lag einfach so auf dem Bett, ohne den Besitzer weiter zu stören. Eine von Yamis Hände verschwand unter Yugis Hose um sie ihm langsam auszuziehen. "Du treibst mich in den Wahnsinn!", hauchte er erregt und küsste Yugi erneut verlangend. -Ich hab doch gar nicht viel gemacht-, dachte Yugi bei sich, bevor er den Kuss wieder löste. "Du hast dich nicht an unsere Abmachung gehalten. Du solltest mich doch erst berührenm wenn ich es erlaube!", sagte Yugi mit einem frechen Unterton, da er ja gewusste hatte, dass sein Vampir diese Abmachung so oder so nicht hätte halten können. "Du tust mir zu gut..." hauchte Yami erregt und sah Yugi verlangend erregt an. "Wenn du mich so verwöhnst, sinkt meine Selbstbeherrschung nun einmal rapide... Ich liebe dich." hauchte er und streifte damit die Hose von Yugis Po und massierte diesen verlangend. "Das spürt man.", hauchte der Kleinere zurück und lehnte sich leicht in die Berührungen, ehe er sich wieder um den einen Flügel seines Vampirs kümmerte. "Ahh..." völlig vernebelt sah er Yugi an. Doch etwas störte ihn dann doch an der Behandlung: "Süßer... ich besteh aber nicht nur aus meinen Flügeln..." hauchte er. "Und ich werd auch nur ungern nur auf meine Flügel reduziert..." Yami nickte und nahm den Flügel von Yugi weg und ließ seine Schwingen auch sofort verschwinden. So schön er es fand, wenn man ihnen Aufmerksamkeit schenkte ... Wenn er nur seine Flügel gestreichelt bekam, dann fühlte er sich auch unwohl, weil er sich dann automatisch so fühlte, als würden einzig seine Flügel wichtig sein und nicht er als Person. Yugi war zwar etwas enttäuscht, dass sein Vampir seine Schwingen verschieden ließ, doch das war egal, er würde es auch so schaffen, Yami zu reizen. Er stand wieder auf, begann wieder leidenschaftlich für seinen Liebsten zu tanzen, denn Yugi hatte immer noch seine Shorts an. Yami grummelte deutlich hörbar, als Yugi schon wieder verschwand. Etwas böse sah er ihn an. "Sag mal, du willst mich heute wirklich ernsthaft ärgern oder was?" fragte er leicht verstimmt, dass Yugi nicht einfach liegen bleiben konnte. Erst wurde der Vampir heiß gemacht und dann einfach sitzen gelassen. Etwas, was stark an seinem Stolz kratzte. "Nein, ich will nur erreichen, dass du keine Rücksicht mehr auf mich nimmst. Ich will das du mir deine ganze Liebe gibst und mich dazu bringst, zu dir zu kommen... OHNE mich zu berühren.", sagte Yugi wahrheitsgemäß und machte einfach weiter. "Ich bin nicht dein Spielzeug, Yugi." stellte Yami klar und drehte sich weg. "Ich gebe dir gern meine ganze Liebe. Und bis zu einem gewissen Grad mache ich auch solche Spielchen mit, aber nicht unbegrenzt. Tut mir Leid, ich bin nun mal kein Mensch, mit dem du nach Belieben spielen kannst... Erst werd ich nur auf meine Flügel reduziert, dann komm ich deinem Wunsch nach, dich frei zu lassen in dem Vertrauen, dass du nicht wieder abhaust und dann verschwindest du doch. Weißt du, dass das wehtut?", fragte er und klang deutlich etwas verletzt. //Vielleicht war er doch der Falsche...// fügte er noch in Gedanken an, sprach es aber nicht aus. Geschockt stand Yugi plötzlich still da und starrte einfach seinen Vampir an. Erst nach einer Minuten bemerkte Yugi, dass er weinte. Die Tränen flossen unaufhörlich, doch das war ihm egal. Er hatte nicht vorgehabt, Yami wehzutun, doch das hatte er getan. Er drehet sich einfach um und ging ohne ein Wort aus dem Zimmer. Ihm war egal, wer ihn jetzt so sah, denn vor seinen Augen sah er nur Yami, der verletzt war wegen ihm. Kurz sah Yami zur geschlossenen Tür, durch die Yugi eben verschwunden war. "Ach bleib doch weg, wenn du noch nicht mal ne Entschuldigung übrig hast..." murmelte er und verzog sich unter die Bettdecke und fing ebenfalls an zu weinen. Es tat ihm weh, dass Yugi sich so von ihm abwandte und in diesem Moment fragte er sich ernsthaft, ob ihre Beziehung eine Zukunft hatte, Blutsvertrag hin oder her. Klar liebte er Yugi noch über alles, aber würden sie trotz offensichtlich unterschiedlichen Vorstellungen ihres Intimlebens, glücklich werden können? So etwas konnte man natürlich vor dem Schluss des Vertrages nicht wissen... Zurzeit war Yugi in einer ziemlich belebten Teil des Schlosses angekommen. Die tausend Augen der anderen Vampir, die ihm folgten nahm er gar nicht wahr. Auch den Vampir der ihn fragte: "Hey Kleiner, was ist mit dir, willst du dir nicht mal was wärmeres anziehen?", doch als der Vampir die leeren Augen des Jungen sahen, schreckte er zurück. Yugi viel augenblicklich an Ort und stellen zusammen und blickte verloren die Decke an. Yami interessierte sich in dem Moment für gar nichts, ignorierte. Er lag einfach nur weinend unter seiner Decke und wünschte sich im Grunde nichts mehr, als das Yugi bei ihm war und mit ihm kuschelte. Nach ca. einer halben Stunde kam Yugi wieder zu sich und stand wieder auf. Jetzt erst merkte er, wie er rumlief und was vorgefallen war. Er ging zwar zurück zu ihren Zimmer, blieb aber vor der Tür stehen. Er traute sich einfach nicht hinein, aus Angst Yami wollte ihn nicht mehr sehen. Ohne dass er es wollte, drang irgendwann wieder der Geruch Yugis in den Raum. So stand er leise auf um die Türklinke zu drücken und die Tür nur anzulehnen. Dann verschwand er blitzschnell wieder im Bett und überließ es Yugi, ob er reinkommen wollte oder nicht. Yugi bekam es zwar mit, dass die Tür angelehnt wurde, doch er dachte zuerst Yami würde ihn jetzt anschreien, doch als auch nach einer Minute nichts weiter geschah, traute er sich doch ins Zimmer. Leise machte er die Tür wieder zu und blieb mit gesenkten Kopf dort stehen. Er nahm all seinen Mut zusammen um etwas zu sagen: "Ich...ich...“ und wieder liefen die Tränen, doch das hinderte Yugi nicht daran den Satz weiterzuführen. „...wollte mich entschuldigen für meine blöde Idee... ich werde es in Zukunft lassen, dich zu quälen." Yami lauschte Yugis Worten und drehte sich zu ihm herum. "Ich verlange nicht von dir, es ganz sein zu lassen. Aber lass mich in Zukunft nicht dreimal sagen müssen, dass mir etwas nicht ganz gefällt. In bestimmten Maßen mach ich so was doch mit. Hab ich doch gesagt. Aber übertreib es bitte nicht. Ich will dich doch nicht verlieren, Süßer.", sprach er leise. "Na komm her." Damit öffnete er seine Arme, damit Yugi zu ihm kuscheln kommen konnte und sehen konnte, dass Yami ihm verzieh. Dieser blickte zum ersten Mal auf und als er den sanften Gesichtsausdruck von Yami sah, lief er schnell auf ihn zu und fiel ihm weinend in die Armen. Schniefend vergrub Yugi sein Gesicht in Yamis Brust und wollte sich einfach nicht mehr beruhigen. Zärtlich schloss Yami ihn in die Arme und streichelte ihm tröstend und beruhigend durchs Haar und über den Rücken. "Ich verzeihe dir, Süßer." versprach er lieb und hauchte einen Kuss auf Yugis Stirn. Langsam beruhigte sich Yugi wieder und hörte auf zu weinen. "Ich wollte dich wirklich nicht verletzten. Ich wollte, dass das der schönste Abend für uns beide wird. Ich habe das ganze doch nur getan, damit ich den Vampir in dir auch spüren darf. Ich wollte, dass wir uns völlig verlieren.", erklärte Yugi immer noch leicht schniefend. "Da ist was gründlich schief gelaufen. Wir müssen wohl noch lernen, uns genauer aufeinander einzustimmen, damit so was nicht noch mal passiert. Ich muss lernen, dass es nichts schlimmes ist, auch mal kleine Spielchen zu spielen und du mich damit nicht demütigen willst und du solltest dafür lernen, dass es auch für mich Grenzen gibt, die nicht überschritten werden sollten... Ich liebe dich und will dich wirklich nicht verlieren, nur weil wir unterschiedliche Vorstellungen von unserem Sexleben haben... " meinte er sanft. „Was wolltest du eigentlich von mir? Wie hätte ich reagieren sollen?", fragte Yugi vorsichtig. "Das du mir nahe bist und nicht immer und immer wieder abhaust, wenn du Liebe willst, wollte ich... Dass du auch anderen Körperteilen als meinen Flügeln Aufmerksamkeit schenkst, wenn ich sie dir mal zeige, wollte ich. Oder liebst du mich nur wegen meinen Flügeln?" fragte er ernst. "Ich hab dir mehrfach gesagt, dass ich so was nicht so will... und trotzdem bist du wieder aufgestanden, nachdem ich dich nicht mehr festgehalten habe." Sanft lächelte Yugi seinen Vampir an. "Dann meinst du so?", und mit diesen Worten streichelte Yugi sanft die Brust seines Vampirs. //Wieso reagiert er nicht auf meine Frage??// fragte Yami sich. Waren es wirklich nur seine Flügel, die Yugi fesselten? Auf Yugis Frage nickte er aber und schloss die Augen. "Nein, es sind nicht deine Flügel, in die ich mich verliebt habe sondern du warst das! Ich liebe dich so wie du bist. Deine Flügel verwöhne ich nur so oft, weil dir das ja besonders gefällt.", erklärte er sanft, streichelte ihn aber weiter. "Du darfst jetzt mit mir machen was du willst. Auch dich rumdrehen und mich damit leben lassen. Ich habe Strafe verdient." Lieb lächelte Yami, als er doch noch Antwort bekam und zog Yugi an sich. "Ich kann dich nicht bestrafen, höchstens damit, dass ich heute nichts weiter von dir will, als noch ein oder zwei Schluck von deinem Blut..." Daraufhin nickte Yugi nur. Das war ja auch Strafe genug. Yami zog Yugi einfach in seine Arme und streichelte ihm seine Wange. "Also, lässt du mich etwas trinken?" fragte er dann lieb. "Natürlich darfst du, nach dieser Aktion ist doch das mindeste, was ich tun kann.", entgegnete Yugi leicht geknickt und legte seinen Kopf schon mal in den Nacken. Denn bis jetzt hatte es immer noch wehgetan. "Du musst dich nicht rechtfertigen, Süßer." meinte Yami lieb und verteilte zärtliche Küsse auf Yugis Hals. Trotz des ganzen Stresses wollte er Yugi so wenig wie möglich wehtun. So knabberte er zuerst vorsichtig und biss dann ganz zart zu. Kurz zuckte Yugi zusammen und dann war es vorbei. Dieses mal hatte es kaum noch wehgetan, stattdessen breitete sich immer mehr ein angenehmes Gefühl aus, beidem man sich immer mehr zu verlieren schien. Genüsslich saugte Yami einige Schlucke Blut aus Yugis Adern. Yugi war so schön entspannt und er genoss es sichtlich, zu trinken. Aber nachdem sein größter Durst gestillt war, löste er sich wieder von Yugi und leckte die Haut sauber. Der daraufhin wollig seufzte. "Ich hoffe, es hat dir geschmeckt?", fragte Yugi etwas schüchtern. "Du schmeckst mir eigentlich immer." meinte Yami lächelnd und küsste Yugi liebevoll. Genüsslich schloss Yugi daraufhin die Augen. Er war einfach schon zu müde, um diesen Kuss zu erwidern, deshalb genoss er einfach nur Yamis Lippen auf seinen. "Müde?" fragte Yami lieb und streichelte liebevoll Yugis Wange. Daraufhin kam ein "Mhm!" als Antwort. "Na dann schlaf gut, mein wunderschöner Engel." wünschte der Vampir lieb und küsste Yugi lieb. Sofort kuschelte sich Yugi dichter an seinen Vampir und schlief sofort ein. Yami beobachtete Yugi noch eine Weile beim Schlafen und wünschte sich, nie wieder so etwas zu erleben und vor allem hoffte er, nicht noch einmal an ihrer Beziehung zu zweifeln. Yugi war das Beste, was ihm passieren konnte und auch er musste an sich arbeiten, damit ihre Beziehung harmonisch blieb. Erst nach einer Weile schlief er eng an Yugi gekuschelt ein. To be continue... Hosted by Animexx e.V. 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