Zwei verschiedene Welten, eine wahre Liebe von Yuusei-chan (Vampirstory Yami x Yugi und ?x? (Findet es selber raus)) ================================================================================ Kapitel 5: Gefühle ------------------ Kapitel 5. Gefühle Yami schlief recht gut dafür, dass er nicht in seinem Sarg schlief, doch als Yugi dann aktiv wurde, verließ auch er langsam die Traumwelt, sodass er Yugis Kuss mitbekam. So schlug er überrascht die Augen auf und sah Yugi groß an. "Yu... Yugi..:" Schnell entfernte sich Yugi von Yami. Stotternd beteuerte er immer wieder, dass er es nicht gewollt hatte. Seine Gesichtfarbe hatte schon längst jeder Tomate Konkurrenz gemacht. Bei Yugis Reaktion lächelte Yami ihn ganz sanft an. "Es ist alles in Ordnung, Süßer." flüsterte er und nahm Yugi in den Arm. Beruhigend streichelte er Yugis Arm, hielt seinen jungen Freund im Arm und hauchte ihm einen Kuss auf die Stirn. "Ganz ruhig." Zärtlich streichelte Yami Yugis Rücken und hielt ihn im Arm. "Was geht in dir vor, Süßer? Du brauchst keine Angst haben. Ich reiße dir für nichts den Kopf ab." versprach er lieb, während er Yugi beruhigend durchs Haar kraulte. "Ich weiß nicht ob es so klug wäre dir das zu sagen. Ich weiß nicht was dann passiert also bitte, lässt du mich los?!" Auf Yugis Bitte hin ließ der Vampir den Kleineren los "Ich habe immer ein offenes Ohr für dich, Yugi. Also wenn du doch irgendwann reden willst, darfst du gern zu mir kommen." versicherte er ihm. "Mach ich dann ok." Dann verließ Yugi den Raum er musste etwas alleine sein, um über das Geschehene nachdenken zu können. Yami überließ Yugi seinen Gedanken, sah er doch deutlich, dass er Zeit brauchte, um mit den Geschehnissen klarzukommen. So machte er sich erst einmal an die Nahrungsbeschaffung und würde sich dann ein paar Stunden seinen Vampiren widmen. Erst nach Stunden, so kam es Yugi vor, kam er zurück ins Schloss. Automatisch ging er zur großen Halle und fand dort eine Menge Vampire vor, inklusive Yami. Yami war gerade mit einem Problem beschäftigt, sodass er Yugi erst recht spät bemerkte. Doch als das geschehen war, lächelte er ihn lieb an. "Na du? Fertig gedacht?" fragte er lieb. Yugi erwiderte das leichte Lächeln und meinte: "Fast. Kommst du mal mit?" "Ich komme sofort. Geh am besten schon mal in mein Zimmer. Lass mich hier nur noch schnell fertig werden, ja?" Damit wandte er sich noch einmal seinem Problem zu, um dieses zu lösen, ehe er sich entschuldigte und mit Yugi zu seinem Zimmer ging. "So, da bin ich. Tut mir leid... Ein Lord hat nun einmal auch seine Pflichten." "Ist doch nicht schlimm. Ich weiß doch, dass du viel zu tun hast...Moment... ich muss noch mal wohin." Schnell lief Yugi zur großen Halle zurück und fand die anderen Vampire immer noch dort vor. "Ehm... Hab ihr grad mal Zeit für mich?" Yami wunderte sich, was Yugi vorhatte und setzte sich wie so oft ans Fenster. Die Vampire staunten nicht schlecht, als Yugi allein wiederkam, doch lächelten sie ihm freundlich entgegen. "Selbstverständlich haben wir Zeit, junger Freund. Was können wir für dich tun?" fragte einer von ihnen freundlich. Yugi schluckte noch einmal bevor er antwortete. " Ehm naja ich möchte meine Gefühle für...ihr wisst schon durch ein Lied ausdrücken und wollte fragen ob ihr mir dabei helft. Nur wenn ihr wollt und wenn ihr "Tanz der Vampire" kennt.", setzte Yugi noch hinzu. Ein bedeutsames Raunen ging durch die Reihen der Vampire. "Ich denke, es wäre eine Schande, wenn ein Vampir dieses Musical nicht kennen würde." meinte der Vampir lachend. "Was schwebt dir denn genau vor?" "Naja, ich möchte den Part der Frau übernehmen und ich dachte mir ihr übernimmt den Part der Vampire. Wobei... ich brauch noch einen Vampir der den anderen Hauptpart übernimmt. Schließlich will ich jetzt erst üben!" "Was üben? Welches Lied schwebt dir denn vor, Yugi?" fragte ein anderer Vampir, hatte Yugi das doch noch nicht erwähnt. Aber wie die Antwort der Vampire ausfallen würde war jetzt schon klar. "Totale Finsternis!", sagte Yugi sofort. "Hmm... was meint ihr? Ob Yami es gestattet, dass wir uns da oben hinstellen? Wo das doch sein Platz ist?" fragte einer der Vampire aus dem Hintergrund. "Ach. Der wird das akzeptieren." meinte ein anderer. Die meisten grinsten bei dem Gedanken diebisch und gingen oder flogen zu der Erhöhung am Ende des Raumes, die anderen folgten, da sie wussten, dass Yami da keinen großen Ärger machen würde. Yugi bewunderte derzeit die Schwingen jedes einzelnen Vampirs. "Und wer singt mit mir den Hauptpart?" "Das mache ich, wenn du willst." sagte der Vampir, der Yugi zuerst geantwortet hatte. "Ok. Ihr da oben fangt übrigens an!", bemerkte Yugi noch und machte sich schon mal bereit. Das ist uns bekannt, junger Freund." antwortete der Vampir und die Vampire stimmten das Lied an. "Sei bereit!" Yugi nahm noch einmal tief Luft und fing mit seinem Part an. "Manchmal in der Nacht fühl ich mich einsam und traurig, doch ich weiß nicht was mir fehlt!" Yami fragte sich inzwischen, wo Yugi so lange blieb und überlegte, ob er ihn suchen sollte, oder nicht. "Sei bereit* Yugi indes konzentrierte sich ganz auf den Text und die Gefühle die dieses Lied überbringen sollte. "Manchmal in der Nacht hab ich fantastische Träume aber wenn ich aufwach quält mich die Angst!" Letztendlich entschied der Lord sich dann dazu nach seinem kleinen Freund zu suchen. So verließ er sein Zimmer, schlenderte durch die Gänge des Schlosses und nahm Yugis Witterung auf. "Sei bereit*' "Manchmal in der Nacht lieg ich im Dunkeln und warte, doch worauf ich warte ist mir nicht klar!" "Sei bereit" Yugi ging ganz in dem Lied auf. Hoffentlich hatte er dann auch den Mut diesen Schritt bei Yami zu wagen. "Manchmal in der Nacht spür ich die unwiderliche Versuchung einer dunkeln Gefahr!" Bald fand Yami das Objekt seiner momentanen Begierde in der Halle, welche er leise betrat. Als er die Stimme des Kleinen hörte, war er hin und weg. "Sei bereit, Sternkind!” Yugi bekam von Yamis Anwesenheit nichts mit und sang einfach weiter. "Ich hör eine Stimme die mich ruft!" Yami gesellte sich zu den Vampiren und bedeutete dem, der neben Yugi stand sich zu den anderen zu gesellen und stimmte in den Vampirchor mit ein. "Sei bereit Sternkind" "Ich kann eine Stimme hörn!" "Sei bereit" "Manchmal in der Nacht fühl ich die Macht eines Zaubers die mich unsichtbar berührt!" Das Yugi immer noch nicht merkte, dass sein Gesangspartner schon lange nicht mehr derselbe war, lag nur daran, dass die Stimme sich einfach perfekt zu den Anderen mischte. Dazu kam, dass Yugi schon längst in seine eigene Welt verschwunden war und so sowieso nicht viel mitbekam. "Sei bereit" Yami lächelte, da Yugi den Partnerwechsel wohl überhaupt nicht mitbekommen hatte. So machte er einfach weiter. "Manchmal in der Nacht, bin ich so hilflos und wünsch mir, es käm einer der mich führt und beschützt!" Der Kleiner hatte außerdem noch seine Augen geschlossen um sich ganz auf das Lied konzentrieren zu können und hätte seinen Freund so oder so nicht bemerkt. /Er ist schon süß/ dachte Yami, der Yugi beobachtete. "Sei bereit" /Hoffentlich bekomm ich das auch genauso bei Yami hin und hoffentlich versteht er auch was ich ihm damit sagen will/, kam es dem Kleineren plötzlich in den Sinn, während er weiter sang. "Manchmal in der Nacht kann ich es nicht mehr erwarten ich will endlich ein Mann sein und frei!" "Sei bereit" Auch die anderen Vampire schmunzelten immer wieder, war Yugi doch zu niedlich, wie er so beim Singen alles ausblendete. "Manchmal in der Nacht möcht ich verbotenes erleben und die Folgen sind mir ganz einerlei!" "Sei bereit, Sternkind" "Ich hör eine Stimme die mich ruft!" "Sei bereit, Sternkind" "Ich spür eine Sehnsucht die mich sucht!" Nun war die Zeit für Yamis Einsatz gekommen und mit liebevollem Blick auf Yugi begann er zu singen: "Sich verliern heißt sich befrein, du wirst dich in mir erkennen, was du erträumst wird Wahrheit sein, nichts und niemand kann uns trennen. Tauch mit mir in die Dunkelheit ein, zwischen Abgrund und Schein verbrennen wir die Zweifel und vergessen die Zeit, ich hüll dich ein in meinen Schatten und trag dich weit. Du bist das Wunder das mit der Wirklichkeit versöhnt" Als Yugi die Stimme von Yami neben sich hörte und nicht die von dem anderen Vampir, drehte er leicht erschrocken und erstaunt den Kopf zur Seite. /Oh Gott! Oh Gott. Seid wann ist er hier...Diese Stimme, wie ein Engel/ Der Kleinere war so hin und weg von dem Gesang seines Freundes das er beinahe seinen Einsatz verpasst hatte. "Mein Herz ist Dynamit das einen Funken ersehnt! Ich bin zum Leben erwacht! Die Ewigkeit beginnt heut Nacht. Die Ewigkeit beginnt..." Yami grinste, als Yugi ihn total perplex ansah und lächelte ihn lieb an. "Ich bin zum Leben erwacht die Ewigkeit beginnt heut Nacht die Ewigkeit beginnt heut Nacht" Einen kurzen Moment dachte Yugi daran aufzuhören entschied sich aber doch dagegen. /Warum nicht, wenn ich schon mal dabei bin. Hoffentlich bekomm ich es hin/, dachte Yugi leicht verzweifelt. Schließlich hing alles von diesem Lied ab. "Ich hab mich gesehnt danach mein Herz zu verliern, jetzt verlier ich fast den Verstand! Total Finsternis, ein Meer von Gefühl und kein Land. Einmal dachte ich bricht Liebe den Bann, jetzt zerbricht sie gleich meine Welt. Totale Finsternis, ich falle und nichts was mich hält!" Yami hatte seinen Arm um Yugi gelegt und hielt ihn so sanft fest, wobei sein Blick nach wie vor sanft auf Yugi lag, während er mit den Vampiren zusammen wieder anfing zu singen. "Sei bereit!" Bei dieser Aktion befiel den Kleineren sofort eine Gänsehaut. Wenn Yami nur wüsste wie er auf Yugi wirkte, würde er sich sicher nicht mehr zügeln können. "Manchmal in der Nacht denk ich, ich sollte lieber fliehn vor dir solang ich es noch kann!" Mit einem leichten Grinsen registrierte er Yugis Gänsehaut und zog ihn enger an sich. "Sei bereit* "Doch rufst du nach mir bin ich bereit dir blind zu folgen, selbst zur Hölle würd ich fahren mit dir!" Sofort schoss Yugi die Farbe ins Gesicht. /Hoffentlich sieht er das nicht...bitte!/ "Sei bereit!" Doch Yami hatte es bemerkt und hauchte einen zarten Kuss auf Yugis Stirn. "Manchmal in der Nacht gäb ich mein Leben her, für einen Augenblick indem ich ganz dir gehör"! /Nein warum tut er das? Meine Knie werden weich, wenn er so weitermacht kann ich nicht mehr lange stehn. Von singen will ich gar nicht erst reden/, dachte Yugi hilflos. Yami lächelte, hörte aber auf, Yugi so zu necken und konzentrierte sich aufs Singen. "Sei bereit" "Manchmal in der Nacht möcht ich so sein wie du mich haben willst und wenn ich mich selber zerstör!" Worüber Yugi sehr verbunden war. Er wollte sich lieber nicht ausmalen was passiert, wenn er seinem Freund nachher den Grund für das Lied mitteilte. "Sei bereit, Sternkind!" "Ich hör eine Stimme die mich ruft!" "Sei bereit, Sternkind" "Ich spür eine Sehnsucht die mich sucht! Sich verliern heißt sich befrein, du wirst dich in mir erkennen, was du erträumst wird Wahrheit sein, nichts und niemand kann uns trennen. Tauch mit mir in die Dunkelheit ein, zwischen Abgrund und Schein verbrennen wir die Zweifel und vergessen die Zeit, du hüllst mich ein in deinen Schatten und trägst mich weit!" "Du bist das Wunder, das mit der Wirklichkeit versöhnt." Während Yami sang kam er Yugi wieder näher und schloss ihn nun ganz in die Arme. "Mein Herz ist Dynamit das einen Funken ersehnt! Ich bin zum Leben erwacht! Die Ewigkeit beginnt heut Nacht. Die Ewigkeit beginnt..." Ich bin zum Leben erwacht die Ewigkeit beginnt heut Nacht die Ewigkeit beginnt heut Nacht. Die Ewigkeit beginnt...!" Kurz setzte Yugis Herz aus, um gleich danach heftiger weiter zu schlagen. /Was ist das? Was tust du mit mir?/ "Ich hab mich gesehnt danach mein Herz zu verliern, jetzt verlier ich fast den Verstand! Total Finsternis, ein Meer von Gefühl und kein Land!” Gemeinsam mit Yugi sang Yami das Stück des Liedes und strich ihm dabei sanft über den Rücken. Ein Schauder jagte den nächsten. Machte Yami das etwa extra? "Einmal dachte ich, bricht Liebe den Bann?!" "Jetzt zerbricht sie gleich deine Welt. Totale Finsternis, wir fallen und nichts was uns hält. Totale Finsternis ein Meer von Gefühl und kein Land!” Noch einmal nahm Yugi tief Luft und nahm zum Schluss an. Totale Finsternis...ich glaub, ich verliiiiier deeeen Verstaaaaaand!" Erschöpft lies sich Yugi in die Arme von Yami fallen. Dieser fing ihn auf und beugte sich über ihn, als wolle er ihn beißen. "Keine Sorge, ich tu dir nichts" versprach er, hauchte nur mehrere Küsse auf den Hals seines kleinen Freundes. Und diese reichten schon aus um Yugi fast endgültig den Verstand zu rauben. "Ich weiß.", kam es etwas atemlos. Erst nach einer Weile löste Yami sich wieder von Yugis Hals und lächelte ihn sanft an. "Du kannst wunderschön singen, Süßer." meinte er sanft. Yugi erwiderte das Lächeln schüchtern. "Danke, du aber auch." Lieb lächelte Yami und hielt den Jüngeren immer noch sanft im Arm. Er fand es schön, Yugi so nah zu haben und würde ihn am liebsten gar nicht mehr loslassen. Doch dieser wollte sich definitiv wieder von ihm lösen. "Kannst mich wieder loslassen. Es ist vorbei.", bemerkte der Kleinere mit einem leichten Rotschimmer um die Nase. Mit einem Seufzen entließ Yami den Kleineren aus seinen Armen. "Deswegen habe ich dich trotzdem sehr gern nahe bei mir." meinte er lieb und strich Yugi einige der blonden Strähnen aus dem Gesicht "Danke! Weißt du ich wollte dir das Lied erst später vorsingen. Ja du hörst richtig, das Lied war für dich bestimmt, denn es sollte dir etwas sagen. Kannst du dir denken was?", fragte Yugi schüchtern. Yami sah Yugi überrascht an. "Für mich?" fragte er überrascht. Irgendwie konnte er es sich denken, was Yugi ihm damit sagen wollte. Doch wollte er es von ihm selbst hören. "Was wolltest du mir denn damit sagen?" fragte er deshalb sanft. Der Kleinere schluckte noch einmal bevor er ansetzte und dabei mit seinen Fingern spielte. "Ehm weißt du...naja. Ich war mir bis heute einfach nicht sicher, welche Gefühle ich wirklich für dich hege. Ich dachte es wäre nur tiefe innige Freundschaft, aber jetzt weiß ich, dass dem nicht so ist. Yami ich...also ich...ich liebe dich auch!", sagte Yugi plötzlich und schaute ihn mit rotem Gesicht an. Yami freute sich über diese Worte, schloss Yugi erneut in die Arme und schloss die Augen. Auch wenn er es sich bereits gedacht hatte, jetzt die Sicherheit zu haben, ließ ihn einfach nur glücklich lächeln und seinen Süßen fest im Arm halten. "Danke Süßer..." hauchte er gerührt und versiegelte die Lippen des anderen ganz zart mit den seinen, woraufhin die noch anwesenden Vampire freudig applaudierten. Zuerst riss Yugi erschrocken die Augen auf, doch dann ließ er diese zu fallen und genoss ihren ersten Kuss. Yami war ja so sanft. Der Kleinere drückte sich noch etwas näher an den Älteren. Erst jetzt bemerkte Yugi den Applaus im Hintergrund und ihm viel wieder ein, dass sie ja nicht alleine gewesen waren. /Nein, lass das nicht wahr sein. Ich hab ihrem Lord vor den Augen aller mein Gefühle gestanden...peinlich/ Yami schmunzelte bei Yugis Reaktion und sah seine Leute lächelnd an. Dann aber hob er Yugi kurzerhand hoch und trug ihn auf Händen in sein Zimmer, wo er ihn auf dem Bett ablegte. "Du weißt nicht, wie viel mir deine Gefühle für mich bedeuten." flüsterte er sanft, als er sich neben Yugi sinken ließ und ihm sanft über die Wange strich. Yugi konnte es zwar versuchen zu erahnen, aber vorstellen konnte er es sich wirklich nicht. "Nein, nicht wirklich. Versuch doch es mir zu sagen!", bat Yugi lieb. "Ich hab schon so lange auf jemanden gewartet, dem ich mein Herz schenken könnte. Immer gehofft, irgendwann kommt jemand, der mich aus der ewigen Finsternis befreien könnte. Und nun verstärkt sich diese Hoffnung, dadurch, dass du, dem ich mein Herz geschenkt habe, meine Gefühle erwiderst, was bislang noch nie vorgekommen ist. Wie gesagt, ich will dich zu nichts zwingen, du sollst selbst entscheiden, wie du deine Zukunft verbringen willst... Ganz einfach, weil meine Gefühle für dich aufrichtig sind und dein Glück mir wichtiger ist als meines." erklärte er sanft. Diese Worte machten Yugi so glücklich, so dass er den Tränen nahe war, als er antwortete. "Ich möchte für immer bei dir bleiben. Solange es geht. Darf ich das?" Liebevoll lächelte Yami Yugi an und küsste ihn zärtlich. "Natürlich. Solange du es bei mir aushältst, solange bist du bei mir willkommen." antwortete er mit sanfter Stimme. Jetzt flossen die Tränen hemmungslos über Yugis Wangen. "Danke. Ich liebe dich! Ich bin froh, dass du dich in mich verliebt hast. Du bist mehr als ich erhoffen durfte." "Ich liebe dich auch, mein Süßer. Aber ob du mit einem Vampir so einen Glücksgriff gemacht hast, lassen wir mal offen. Das leben mit Vampiren ist nicht immer ganz einfach." meinte er und streichelte Yugis Wange. "Ich weiß. Ich muss auf die da aufpassen.", sagte Yugi und berührte sanft Yamis Eckzähne, wobei er sich leicht an ihnen verletzte. "Autsch. Immer ich." "Und ich hoffe das Problem kriegen wir auch noch gelöst." meinte er sanft und besah sich den leicht blutenden Finger. "Darf ich?" fragte er sicherheitshalber nach. Ein kurzes Nicken gab Yami grünes Licht, sodass dieser den Finger in den Mund nahm und mit geschlossenen Augen genüsslich das Blut ableckte. Yugi beobachtete Yami dabei liebevoll. "Und wie schmeck ich?" "Unglaublich süß." flüsterte Yami und leckte noch einmal über die nun nicht mehr blutende stelle. "Echt? Wusste ich gar nicht?", neckte Yugi etwas. "Unschuldiges Blut schmeckt immer süßer und frischer." meinte er sanft und küsste Yugi zärtlich. Yugi schaute ihn etwas überrascht an. "Woher willst du denn wissen, dass ich noch unschuldig bin. Mein Blut könnte ja auch so nur süss schmecken. Wäre das denn so wichtig, ob ich noch unschuldig bin oder nicht?" "Du kannst mir nichts vormachen, Süßer. Einen Vampir kann man nicht täuschen. Und ja es ist wichtig in gewisser Weise. Der Blutsvertrag funktioniert leider nur, wenn der Mensch noch unschuldig ist." erklärte Yami sanft. "Achso!", kam es zurück. "Und den willst du unbedingt mit mir schließen? Woher willst du denn wissen ob ich das will?", fragte der Kleinere ernst. Yami sah Yugi sanft an. "Ich kann und will dich nicht dazu drängen. Ich habe auch gar nicht das Recht dazu, dich dazu zu zwingen. Und doch würde ich es mir wünschen, du wolltest es auch." antwortete er ehrlich aber mit leiser Stimme. Yugi erwiderte den sanften Blick. "Ich überlege es mir ok? Schließlich ist das eine komplette Umstellung falls ich mich dazu entschließen sollte." Yami nickte. "Natürlich. Es ist allein deine Entscheidung ob es passiert oder nicht." meinte Yami und streichelte Yugis Wange. Ein Magenknurren ließ Yugi auf andere Gedanken kommen. "Oh stimmt ja ich hab ja heute noch nichts gegessen. Könntest du mich vielleicht zu meinem Haus fliegen?", fragte der Kleinere lieb. Yami lächelte sanft. "Natürlich bringe ich dich zurück." meinte er und ging zum Fenster, um es zu öffnen. Na komm her, Süßer." lächelte er und zog Yugi in seine Arme und küsste ihn zärtlich. Dann hob er ihn hoch und kletterte mit ihm aufs Fensterbrett, um sich abzustoßen und in die Nacht hinaus in Richtung Bauernhaus zu fliegen. Glücklich genoss Yugi den Flug. Man konnte sagen was man wollte, aber fliegen war wirklich das Schönste auf Erden. Yami lächelte, als er seinen kleinen Freund so glücklich sah und setzte ihn wohlbehalten ab. "Geh schon mal rein, Süßer. ich komme gleich nach" meinte er uns hauchte Yugi einen zärtlichern Kuss auf die Lippen. "Ok, wie du meinst.", antwortete Yugi knapp und machte sich gleich in die Küche auf. Viel hatte er nicht mehr da. Er würde also nicht drum herum kommen morgen wieder was einzukaufen. Yami unterdessen ging noch einmal zum Grab von Yugis Großvater und kniete sich davor nieder. "Es tut mir leid, was geschehen ist, aber ich verspreche, gut auf Yugi aufzupassen. Ich werde dafür sorgen, dass es ihm gut geht. Ich weiß nicht, ob ich in Ihr Bild für einen guten Partner für Ihren Enkel passen würde, aber ich gebe mir Mühe ihn zu beschützen und ihm in allem beizustehen. Ich hoffe, das ist in Ihrem Sinne." Leise waren die Worte, die er an den alten Mann richtete und doch bedeutete es dem Lord viel. Er glaubte, dass die Toten irgendwo weiterlebten. Er blieb noch kurz am Grab und ging dann zu Yugi ins Haus. "Nächstes Mal bringe ich Hammer und Meißel mit, damit der Grabstein deines Großvaters noch eine Inschrift bekommen kann, okay?" fragte er leise, als er sich zu Yugi an den Tisch setzte. Der damit beschäftigt war zu essen, als Yami aber seinen Großvater erwähnte nickte er nur traurig. Er hatte ihm schließlich viel bedeutet und so einfach loszulassen, war halt nicht einfach. Dennoch fand es Yugi sehr rührend von Yami wie er sich um das Grab seines Großvaters kümmerte. Zärtlich streichelte Yami die Wange seines Freundes, um ihn wenigstens etwas zu trösten, spürte er doch, dass Yugi noch nicht ganz darüber hinweg war. So schwieg er auch und ließ Yugi in ruhe nachdenken. Er hoffte, dass Yugi wusste, dass er immer für ihn da war und er ihn gern in den Arm nahm und tröstete. Dankend schaute der Kleinere in die Augen seines Liebsten und aß zu Ende. Dann räumte er schnell ab und drehte sich wieder zu Yami herum. "Wenn du nichts mehr vor hast können wir ja zurückfliegen und ich bedanke mich dann bei dir.", meinte Yugi lieb. Auch Yami erhob sich, sah seinen Süßen aber fragend an. "Bedanken? Wofür denn bedanken?" fragte er und wusste wirklich nicht, wofür Yugi ihm danken konnte. Bei Yamis Gesichtsausdruck musste Yugi ein wenig schmunzeln. "Fürs herfliegen natürlich. Schließlich ist so was nicht immer selbstverständlich." "Für mich ist das selbstverständlich. Ich hab doch nicht viel zu tun, außer bei dir sein und meine Bande unter Kontrolle zu halten." meinte Yami lächelnd und ging gemeinsam mit Yugi raus. Noch einmal sah er zum Grab und schloss Yugi in die Arme. Kurz lehnte sich Yugi zurück, dann löste er sich wieder von ihm. "Ich will dir aber mal was gutes tun. Bekommst du sicher nicht jeden Tag.", bemerkte der Kleinere plötzlich und schaute seinem Vampir sanft in die Augen. Liebevoll erwiderte dieser den Blick, verwickelte Yugi in einen zärtlichen Kuss und kraulte ihn dabei sanft im Nacken. Etwas überrascht von Yamis Aktion erwiderte er zärtlich den Kuss. Tausend Schmetterlinge flatterten derzeit in seinem Bauch. Nie hatte Yugi gedacht, sich mal in einen Jungen zu verlieben, der eigentlich kein richtiger Junge war, sondern ein Vampir. Nur widerwillig löste sich Yami von seinem Süßen. "Na komm. Oder willst du deinen Großvater noch kurz besuchen?" fragte er sanft. Daraufhin schüttelte Yugi den Kopf. "Nein, ich werde ihm morgen einige Blumen aufs Grab legen. Jetzt ist es mir zu dunkel." Yami nickte daraufhin nur. "Ist gut." Dann nahm er Yugi auf den Arm und stieß sich kräftig vom Boden ab, um mit ein paar kräftigen Flügelschlägen, bei denen beide etwas durchgeschüttelt wurden, an Höhe zu gewinnen. "Ich mag die Starts aus hoch gelegenen Fenstern lieber." gestand Yami auf dem Weg zurück zum Schloss. "Ich auch!", kam es sofort begeistert zurück. "Da hat man richtig das Gefühl frei zu sein.", bemerkte Yugi noch, bevor er seinen Blick wieder nach vorne richtete. Yami lachte und landete wenig später in seinem Zimmer. Er setzte Yugi ab und küsste ihn noch einmal lieb. "Da wären wir." lächelte er und streichelte Yugis Wange. "Dankeschön der Herr!”, meinte Yugi höflich und verneigte sich kurz vor seinem Freund. "Und was hast du heute noch vor, mein Süßer?" fragte er sanft. Der Kleinere lächelte etwas verschmilzt als er antwortete: "Dich ein wenig entlohnen.", sagte er lieb und ging ein wenig auf Yami zu. "Und ich will damit anfangen.", bemerkte dieser und strich sanft über Yamis Flügelbogen. "Die hat bestimmt nie einer massiert?" Ein angenehmer Schauer rann durch Yamis Körper, als Yugi über seinen Flügelbogen strich. "Bislang hat es noch niemand gewagt und ich weiß auch nicht was ich davon halten soll. Die Flügel eines Vampirs sind hoch empfindlich. Ich will nicht über dich herfallen, nur weil du mir etwas Gutes tun willst, Süßer." wandte er seine Bedenken ein. Mit Wärme getränkten Augen schaute er zu seinem Schatz auf. "Ich vertraue dir da. Außerdem werde ich nur meine Finger einsetzen und du sagtest ja selber, dass es etwas dauert bis du dich nicht mehr halten kannst. Ich will doch nur, dass du mal den Alltag vergisst und etwas entspannst.", verstärkte der Kleinere den Grund für dieses Vorhaben. Lieb lächelte Yami Yugi an. "Wie du willst." lächelte er. "Aber sobald ich dir mitteile, dass du aufhören sollst, tust du es, ja?" bat er. "Unter keinen Umständen will ich dich so beißen oder anderweitig über dich herfallen." "Natürlich höre ich auf wenn du nicht mehr willst! Schließlich sollst du dich entspannen und nicht verlieren.", kam es etwas frech zurück. Yami grinste und biss Yugi vorsichtig neckend in die Nase ohne ihn zu verletzen. Dann aber legte er seinen Umhang ab und begann sich seines Oberteils zu entledigen Sofort schluckte Yugi und fragte sich wer hier gleich den Verstand verlor. Yami hatte einen tadellosen Oberkörper, was von einem Vampir allerdings nicht anders zu erwarten war. Noch einmal schluckte Yugi. Dann bat er Yami sich einfach aufs Bett zu setzen und ihn machen zu lassen. Yami bemerkte Yugis Reaktion und grinste ihn an. "Gefall ich dir?" fragte er gespielt unwissend, obwohl er sich seiner Wirkung auf andere sehr wohl bewusst war. Wie von Yugi gewünscht setzte er sich aufs Bett und ließ seinem Süßen freie Hand. Dieser bemühte sich schnell, sich hinter Yami aufs Bett zu setzen und nicht all zu oft auf seinen Oberkörper zu starren. "Gefallen ist da kein Ausdruck mehr.", bemerkte er knapp bevor er sanft anfing den Flügelansatz zu massieren. Yamis Grinsen wurde etwas breiter. " Na dann bin ich ja zufrieden." meinte er und schloss genießend die Augen, als er Yugis Finger an seinen Flügeln spürte. Langsam arbeitet sich Yugi den Flügelbogen entlang und achtete darauf alle Verspannungen zu lösen. Erst als er nicht mehr weiter konnte löste er sich kurz von den Flügeln und rückte etwas zur Seite und machte dann weiter. Yami gab schnurrähnliche Geräusche von sich, gefiel es ihm doch, was Yugi da mit ihm tat. Der Kleinere schmunzelte bei Yamis Anblick und nahm gleich die Arbeit an der anderen Seite auf, als er mit dieser Seite fertig war. Die Flügelspitzen wollte er sich bis zum Schluss aufheben, weil diese besonders empfindlich und daher auch besonders viel Pflege bedurften. Schnurrend legte Yami sich auf den Bauch, um es sich noch bequemer zu machen. "Gefällts dir?", wobei sich Yugi schon die Antwort denken konnte, bevor er sich endlich an die Flügelspitzen machte. Yamis Schnurren wurde nur lauter als Antwort. Lange war es her, dass seine Flügel einfach nur entspannt waren. Als Yugi sich dann aber an seine Flügelspitzen machte, entwich ihm ein überraschtes Keuchen. "Yugi..." "Ja was ist? Nicht in Ordnung? Schließlich sind die Spitzen auch wichtig!", entgegnete der Kleinere knapp, machte aber etwas sanfter weiter. "Und sehr empfindlich." wandte Yami ein. Noch etwa eine Minute genoss er diese sanfte Massage, als er Yugi die Flügel entzog. "Das reicht, Süßer." Er drehte sich so, dass er Yugi ansehen konnte, in seinen Augen ein leichter Schleier. Yugi war etwas erschrocken als sein Vampir ihm die Flügel entzog und erwiderte den Blick schüchtern. "Sag doch gleich wenn es nicht mehr geht, dann hätte ich schon aufgehört." "Tut mir leid." Ein leichtes Lächeln lag auf Yamis Lippen und er setzte sich wieder auf um Yugi in seine Arme zu schließen. Dieser genoss die Umarmung und lehnte sich ein wenig mehr an seinen Liebsten. "Hat es dir wenigstens gefallen?", fragte er vorsichtshalber nach. "Es war wunderschön, mein Süßer." flüsterte Yami und hauchte einen Kuss auf Yugis Stirn. "Ich liebe dich." Glücklich lächelte Yugi seinen Schatz an. "Ich dich auch. Aber jetzt sollten wir schlafen gehen muss morgen ja noch ins Dorf.", bemerkte er noch, als ihm ein Gähnen entwich. Yami lächelte und küsste Yugi erneut. Er stand auf und zog die Vorhänge vollständig zu, um sich, wie er war ins Bett zu legen. Da er keine Unterwäsche trug wollte er Yugi mit dem Anblick nicht verschrecken. Yugi hingegen begann sich zu entkleiden und dann wie immer seinen Schlafanzug zu suchen, was im halbdunkeln etwas problematisch war. Yami amüsierte sich über Yugis Suchen. Er stand noch einmal auf und hob die 2. Bettdecke an, unter welcher der vermisste Pyjama lag und reichte diesen Yugi. "Hier." meinte er, wobei sein Blick eindeutig auf Yugi lag, der Gott sei dank nur die Umrisse seines Freundes erkennen konnte und so nicht direkt sah wo Yami gerade seinen Blick hatte. Dankend nahm er das Kleidungsstück entgegen und zog es an. "Du bist wunderschön." flüsterte Yami fasziniert und fand es fast schade, dass Yugi sich wieder etwas überzog. Doch dann hob er die Bettdecke an, damit Yugi darunter krabbeln und sich ankuscheln konnte. Sofort lief Yugi rot an und war froh, dass es gerade recht dunkel war um das zu erkennen, obwohl er ja wusste, dass sein Freund es trotzdem sehen konnte. Schüchtern kam Yugi dem Wink mit der Decke nach und kuschelte sich an seinen Vampir, welcher Yugi sofort sanft in die Arme schloss und seine Wangen küsste. "Das muss dir nicht unangenehm sein." flüsterte er sanft und küsste zärtlich die Lippen seines Geliebten. "Aber nun schlaf. Du willst ja morgen noch vor Sonnenuntergang raus." "Mhm!", kam es nur noch zurück, bevor Yugi endgültig die Augen schloss und ins Land der Träume abdriftete. Yami lag noch bis zum Morgengrauen wach, ehe er dann auch langsam einschlief. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)