A Boy's Awakening von WhiteFighter ================================================================================ Kapitel 5: Alles hat ein Ende - und einen Anfang ------------------------------------------------ Ich lies mich nach hinten fallen und landete im Sand, ganz ohne wirklich eine Grund zu haben noch weiter zu machen. Ich sah nur in den Himmel und dachte an Nichts.. ich wollte schon fast alles wieder vergessen, was ich hier getan und erlebt hatte, aber dann hatte ich ein komisches Gefühl in der Magengegend, welches ich immer hatte, wenn ich etwas Falsches tat. Ich musste auf meinen Bauch hören.. sollte ich weiter machen und mich den Fragen stellen, oder sollte ich alles vergessen? Ich musste daran denken, was für ein Vertrauen in mich gesetzt wurde, was für ein Ziel ich mir gesetzt hatte, aber auch daran, dass ich vielleicht nichts erreichen würde...und mein Versprechen gegenüber Kasumi nicht halten könne. Und genau in dem Moment, wo ich über jenes Versprechen nachdachte, musste ich einfach weiter machen, es ging gar nicht anders. " So, und jetzt ein für alle Mal! Ich werde das durchziehen, egal was es kostet. Nie wieder werde ich auch nur einen Gedanken daran verschwenden, was passieren könnte, denn mein Ziel ist eindeutig... ich werde den Schatten in seinem eigenen Spiel besiegen!!" dachte ich und stand wieder auf. Ich ballte meine Fäuste und dachte:" Mit diesen Händen werde ich ihn vernichten!" aber es war noch nicht soweit, denn es lagen noch zwei Jahre des Trainings vor mir... Aber das schoss mir ein Gedanke durch den Kopf:" Wird Rei auch mitkommen?", denn er war ein genau so guter Ninja wie ich. Rei war mein wohl bester Freund, mit ihm habe ich die Tode einiger meiner Freunde überstanden und habe mit ihm und Hayate trainiert. Rei war genau so alt wie ich, er war zwar etwas kleiner als ich, aber das machte unter uns keinen Unterschied aus. Ich dachte sofort daran, dass ich ihn als erstes fragen würde, ob er mit mir kam, wenn ich nach Hause kommen würde. " Das wird sicher witzig, wenn er auch mitkommt.." dachte ich und rannte los zum Hotel, aber warum tat ich das.. Hayate war schon nicht mehr da! " Ach verdammt.. darauf hätte ich auch früher kommen können, ich Trottel" sagte ich zu mir und blieb stehen. Trotzdem machte ich mich auf den Weg zum Hotel, da ich Philipp und Björn fragen konnte, wie weit sie waren, denn wie sollte ich erkennen, wann die Stunde vorüber war... es gab hier nirgendwo auch nicht eine einzige Uhr, außer im Hotel. Behäbig ging ich den Strand entlang und sah auf den Boden:" Was wir wohl alles machen werden...?" fragte ich mich insgeheim und sah dann in den Himmel. Die Sonne schien auf eine komische art und Weise stärker als sonst und als ich direkt in sie sah, dachte ich mir:" Oh mein Gott, ich erblinde!!!" was natürlich nur ein Scherz war. Das erinnerte mich wieder an Rei, der Hayate und mich damit einmal ausgetrickst hatte. Nach einem harten Training schien die Sonne und wir lagen zu dritt auf einer Wiese. In diesen Momenten fühlte ich mich total frei auch wenn ich in meiner üblichen Umgebung war, die mich normalerweise ziemlich... sagen wir, traurig machte. Auch an diesem Tag sah ich in den Himmel und fragte Hayate, was wohl später aus uns dreien werden würde. Damals sagte er, dass wir ein ganz normales Leben führen würden, bis zu einem Moment, der aber noch in weiter Ferne lag. Immer wieder dachte ich daran, wusste aber nie was dann geschehen würde, daher fragte ich Hayate, was genau passieren würde:" Sag mal Hayate...was wird in diesem Moment passieren?". Er sagte mir, dass er es nicht wissen würde:" Das ist nur so ein Gefühl, weißt du.." danach war wieder alles ruhig und einigermaßen friedlich, bis dann Rei die Ruhe störte:" Aaaahhh ich bin blind!!" rief er und hielt die Hände vor seine Augen. " Jaja Rei.. schon klar.." dachte ich mir, da Rei schon von klein auf ein Scherzkeks gewesen war. Ich sah Hayate an.. er sah mich an.. und wir begannen zu grinsen. " Jetzt komm schon Rei, hör auf damit!" sagte Hayate zu ihm, aber dann wurde ich ein wenig nervös, da Rei nicht damit aufhören wollte und sagte:" Versteht ihr es nicht!? Das ist kein Scherz, verdammt!". Hayate und ich standen auf und Hayate nahm die Hände vor Rei's Augen weg:" Du Idiot! Wir haben uns wirklich Sorgen um dich gemacht!!" hörte ich Hayate rufen, als ich sah, dass Rei sich köstlich amüsierte und lauthals lachte:" Hahahaha...reingelegt!!". Ich schloss sauer die Augen, ballte meine Fäuste und trat Rei daraufhin in die Seite:" Na, findest du das auch lustig, Rei?" sagte ich hämisch. Doch mein Spaß sollte nicht lange dauern, denn dann spürte ich einen leichten Schlag an den Hinterkopf." Hey Hayate, was soll denn das jetzt wieder!?" fragte ich ihn und sah ihn sauer an. " Du fragst mich, was das soll? Was sollte denn das von dir gerade?" fragte er mich daraufhin. Sofort stürzte ich mich auf ihn und brachte ihn zu Boden. Wir rangelten eine ganze Weile auf dem Boden, während sich Rei immer noch an die Seite fasste und sich noch am Boden wälzte. Als Hayate mich auf den Boden drückte und sagte:" Tja Pascal...ich bin halt noch stärker als du!", begann ich zu lachen und sah nach rechts, woraufhin auch Hayate nach rechts sah, der aber im nächsten Moment schon von Rei von mir runter gestoßen wurde. " Und jetzt auf ihn!!" rief Rei und wir warfen uns auf Hayate und drückten ihn dieses Mal auf den Boden. Grinsend sagte ich zu ihm:" Hayate...du bist vielleicht stärker als ich, aber Rei und ich zusammen sind um einiges stärker als du, mein lieber!!" und ging dann mit Rei von ihm herunter. Während wir laut lachten, sahen wir drei wieder in den Himmel und ich dachte mir, dass wenn jeder Tag so wie dieser werden würde, dass ich ein perfektes Leben haben würde. Aber dann unterbrach ich mein grübeln über meine Vergangenheit und musste nach vorne sehen... wo ich gerade dabei war, ich hätte nach vorne sehen sollen, denn durch das ganze Grübeln stieß ich mit meinem Fuß gegen einen größeren Stein im Sand:" Verdammte...Schei**!!!" dachte ich mir und sah dann auch nach vorne. Endlich war ich wieder am Hotel und ging diese Straße entlang, wo ich Philipp und Björn auch schon am Eingang sah. Sie wanken mich zu sich und ich lief zu ihnen mit der Frage" Wie weit seid ihr beiden?". Philipp sagte, dass sie fast alles beisammen hätten und Björn fügte hinzu:" Nur noch eine Frage von ein paar Minuten!". Ich schlug vor, dass Björn die letzten Sachen holen sollte, Phillip mit mir in den Wald kommen würde, dort einen geeigneten Platz aussuchen würde und das, was sie besorgt hätten schon mal etwas verteilen würde, während ich die Anderen holen würde. " So wird's gemacht!" sagte Björn und lief wieder zurück in das Hotel. Philipp ging langsam mit mir zusammen wieder den Strand entlang und mir fiel auf, dass ich noch nicht wusste, wo er in den zwei Jahren trainieren würde, daher fragte ich ihn:" Sag mal Philipp.. wo wirst du denn trainieren?". Er sagte mir, dass er wohl auch in Japan trainieren würde, aber mit wem wollte er nicht verraten:" Er ist unglaublich stark wurde mir erzählt.." sagte er nur, was mich doch ein wenig neugierig machte. Ich sah ihn kurz an und sagte:" Du.. wirst wohl danach auch ziemlich stark sein, oder?", woraufhin er sagte, dass er um einiges stärker werden würde als ich, was ich nicht glaubte und deswegen sagte." Ah ja... und wovon träumst du sonst noch?", woraufhin er sich wohl leicht versprach:" Naja.. von Lei.. ähm.. nichts!!". Ich wusste es ganz genau... aber irgendwie freute ich mich darüber und nahm das ganze mit Humor. Wir waren gerade am Wald angekommen, wo Philipp auch schon sagte:" So, ich werde mich kurz hier umsehen und alles vorbereiten!" und ich einfach weiter in die Richtung der Anderen ging. Langsam, und immer noch ein wenig verträumt ging ich durch den Wald. Er war wohl immer noch der schönste Platz der Insel, denn in diesem Wald, in dieser kurzen Woche passierte mir so einiges:“ Hier hat mein neues Leben im Grunde angefangen…“ dachte ich mir und dachte, was für ein Zufall jener Moment eigentlich war, in dem ich Kasumi das erste Mal sah. „ Obwohl.. ob es wirklich nur ein Zufall war? Ob es nicht mehr Bestimmung war?“ dachte ich und ging stillschweigend weiter. Irgendetwas machte mir Sorgen, es war anders, als die Dinge zuvor... ich hatte ein schlechtes Gefühl, konnte es aber nicht zuordnen. „ Was kann es sein.. aber.. ist es wirklich ein schlechtes Gefühl? Ist es keine Aufregung, oder Neugierde?“ fragte ich mich im Innersten selber und legte meine Hand auf meinen Bauch. Leicht fuhr ich mit meiner Hand über meinen Bauch und überlegte, was mir dieses Gefühl sagen wollte. Ob es die Aufregung war, dass ich die härteste Zeit meines Lebens vor mir haben würde, das ich wissen wollte, wie alles am Ende für uns ausgehen würde, oder war es doch etwas ganz anderes? „ Gut.. egal was es ist, es kann jetzt warten!“ sagte ich mir selbst, ging ganz entspannt weiter und betrachtete aufmerksam meine Umgebung. All die Pflanzen die hier wuchsen und all die Tiere die hier lebten, waren unglaublich interessant. Endlich aus dem Wald heraus, und am Strand angelangt, sah ich auch schon die Anderen. Sie schienen immer noch sehr aufgeregt gewesen zu sein, denn sie redeten wild durcheinander, sodass Jemand, der neu in das Gespräch kommen würde, am besten wieder gehen sollte, da er nichts mitbekommen würde, wenn er von allen Seiten etwas hörte. Der Sand war angenehm warm und ich pfiff einmal laut, damit man mir zuhörte. „ Also dann, gleich kann es losgehen! Philipp sucht im Moment ein schönes Plätzchen. Ayane, komm doch mal bitte…“ rief ich allen zu und ich sah, wie sich Ayane erhob und mit der Frage:“ Worum geht es?“ zu mir kam. Ich sah ihr ins Gesicht und fragte sie, ob sie mit Kasumi, Hayate und mir zusammen trainieren würde, denn sie hatte in meiner Gegenwart nicht darüber gesprochen. „ Weißt du.. ich trainiere eigentlich alleine, ich weiß nicht so recht, ob ich mit euch kommen sollte“ sagte sie leise und strich mit ihrem Fuß leicht über den Sand. Ich fragte sie, was es für Gründe gäbe nicht mit uns zukommen, denn immerhin würden wir ja nahe unserer Heimat trainieren. Aber in dem Moment, als ich unsere Heimat erwähnte, schoss mir auch ein Gedanke durch den Kopf:“ Vielleicht deswegen nicht.. vielleicht erträgt sie es dort nicht!“, der sich auch bestätigen sollte, denn Ayane sah mich traurig an und sagte:“ Ich kann es einfach nicht, verstehst du?“. Aber dennoch verstand ich es nicht so richtig.. natürlich, es war nicht leicht dort zu sein, aber ich persönlich hatte dort auch schon etwas mit Hayate geplant, was Ayane auch wusste, warum also wollte sie dann nicht mitkommen? Wurde sie wirklich so stark verletzt? Ich legte ihr meine linke Hand auf die Schulter und sagte leise zu ihr:“ Pass auf… überleg es dir einfach bis zum Ende des Tages, ja? Natürlich… es ist schwierig, nicht nur für dich! Hayate und ich haben uns schon einige Gedanken gemacht, denn wir wollen nicht nur eine Gedenkstätte bauen, sondern ich plane mit ihm den Wiederaufbau des Dorfes!“, was sie doch berührte, da ich mich doch an nichts dort erinnerte, also mir eigentlich dieses Dorf nichts bedeuten könnte. Aber die Wahrheit war, dass es mir eine Menge bedeutete! Es stimmte, dass ich mich an Nichts erinnern konnte, aber dennoch war da etwas tief in mir drin, was mich mit diesem Dorf verband. Gerade in dem Moment, als ich versuchen wollte es Ayane zu erklären, tauchte auch schon Philipp neben mir auf und sagte, dass jetzt alles vorbereitet sei. Ich entschloss mich kurzerhand das Thema wieder zu wechseln, tippte Ayane mit meinem Zeigefinger leicht auf die Stirn und sagte mit einem Lächeln im Gesicht:“ Wie auch immer, es ist und bleibt ganz bei dir! Du wirst dir jetzt mal nicht so viele Gedanken darüber machen und dich entscheiden, wie du es möchtest“, woraufhin sie zu lächeln anfing. „ Auf geht’s folgt uns!“ hörte ich Philipp rufen und ich ging mit ihm schon einmal langsam voraus. Ich fragte ihn, wo der Platz denn sei, wo wir hingingen und ob Björn auch schon alles fertig gemacht hatte. Er sah mich an und sagte:“ Tja, dieses Mal bin ich wohl mit der Überraschung dran! Björn ist schon dort und hat auch schon alles vorbereitet!“, während wir stets weitergingen. Nach ein paar Minuten kamen wir endlich an und als ich den Platz für das Picknick sah, war ich wirklich erstaunt und dachte:“ Genial... besser geht es doch gar nicht mehr!“. Philipp hatte eine kleine Lichtung gefunden, auf die das Licht, das von den umstehenden Bäumen etwas geteilt wurde fiel. Björn saß bereits dort und hatte unglaublich viele Sachen für uns alles mitgebracht. Ich stand immer noch wie angewurzelt an meinem Platz und rührte mich vorerst nicht, bis ich Philipp sagen hörte:“ Ach ja… Überraschung!“. Die Mädchen liefen sofort los und machten es sich bequem. Ich steckte meine Hände in die Hosentaschen, schloss meine Augen und ging langsam weiter. Ich sah, dass Hitomi sich nach an Björn gesetzt hatte und ihren Kopf auf seine Schultern legte. Philipp setze sich zu Leifang und begann sich direkt mit ihr zu unterhalten, während ich tief ausatmete und es mir an einem Baum gemütlich machte. „ Und jetzt... ja genau, vollkommen entspannen!“ dachte ich mir und dachte praktisch an nichts mehr. Ich hörte Vögel zwitschern, die Anderen, wie sie sich unterhielten und sonst nur den Wind, was mir auch schon reichte. Ich spürte, dass sich Kasumi neben mich gesetzt hatte, woraufhin ich sie fragte, ob es ihr gefallen würde. Sie lehnte sich an mich und sagte:“ Ja, es gefällt mir hier sehr!“, was jedes Mal etwas ganz besonderes war, da mir innerlich ganz warm wurde. Es war diese Wärme, die man für immer behalten wollte, die man gleichzeitig aber auch loswerden wollte, da sie so ungewohnt war. Aber so schön ich es auch fand, Irgendetwas stimmte nicht so ganz. Es war wirklich schön… aber es fühlte sich dennoch nicht richtig an. Ich wusste nicht, wie ich es hätte beschreiben können, denn mir fehlten einfach die Worte für meine Gefühle. Ich spürte, dass Kasumi von Moment zu Moment schwerer wurde, bis ich sie ansah und bemerkte, dass sie eingeschlafen war. Langsam rückte ich etwas von ihr weg und lehnte sie gegen den Baum, damit sie nicht auf den Boden fiel. Ich sah sie ein wenig traurig an und ging ein Stück tiefer in den Wald hinein, um ein wenig nachzudenken. „ Gut.. jetzt mal ganz ruhig. Was war eben mit mir los? Was war dieses komische Gefühl?“ fragte ich mich, als ich mich mit ineinander gelegten Armen an einen Baum lehnte. Ich fand keine Antwort auf diese Frage, was mich ein wenig erstaunte war, dass Philipp mir plötzlich gegenüber stand und mich fragte, was ich machen würde. „ War ich gerade so in Gedanken… das ich seine Anwesenheit nicht gespürt habe?“ dachte ich und sah ihn an. Ich erklärte Philipp, dass ich etwas nachdenken müsse und dass es wohl um Kasumi ginge, obwohl ich mir da auch nicht ganz im Klaren war. Kurze Zeit herrschte toten Stille, bis Philipp mich etwas fragte:“ Kann es sein… dass du in sie verliebt bist? Ich glaube, dass es umgekehrt genau so ist aber versteh mich nicht falsch, ich weiß ja, dass ihr verwandt mit einander seid…“ woraufhin ich wieder dieses Gefühl verspürte. Ich wusste wirklich nicht, was ich daraufhin sagen sollte, denn Philipp schien wirklich Recht gehabt zu haben, doch dann fuhr er fort:“ Weißt du.. es geht mir doch mit Leifang auch so.. du weißt es doch schon länger, oder? Und denk’ nicht, dass es mit Björn und Hitomi etwas anderes ist. Du hast aber das wohl schwierigste los gezogen.. du denkst wohl, dass es etwas falsches ist, nur weil du mit ihr verwandt bist.. aber glaub’ mir, das ist es nicht!!“ womit er etwas Bestimmtes bei mir erreichte, denn das Gefühl verschwand plötzlich und ich fühlte mich wieder gut. So ein guter Freund Philipp auch für mich war, etwas musste ich doch beweisen:“ Philipp.. wenn es in dem Turnier einzelne Kämpfe geben wird, dann..“, er sah mich verwundert an, fragte mich:“ Was dann? Sag schon..“ und dann musste ich es einfach loswerden:“ .. dann möchte ich gegen dich kämpfen!!“. Philipp sah mich an und begann zu lächeln:“ Aber natürlich. Ich hatte es mir schon gewünscht einmal gegen dich zu kämpfen und zwar..“ „.. und zwar mit vollem Einsatz!“ fiel ich ihm ins Wort. Er nickte als Bestätigung, dass er genau das hatte sagen wollen. Es ging mir nicht darum, wer der stärkere von uns beiden war, sondern wer die Anderen am besten schützen konnte! Ich fragte Philipp, ob wir nicht zurück zu den Anderen gehen sollten, woraufhin er mir zustimmte und wir langsam losgingen. Kurze Zeit später, wir waren schon fast wieder bei den Anderen, sagte Philipp zu mir, dass wir uns etwas versprechen müssten:“ Was denn?“ fragte ich ihn, denn ich wusste nicht genau was er meinte. „ Niemand von uns darf aufgeben! Wir müssen bis zum letzten Atemzug kämpfen, auch wenn wir gegeneinander kämpfen sollten!“ sagte er zu mir, dem ich auch vollkommen zustimmte, denn das war der einzige Weg herauszufinden, wer wirklich der stärkste Kämpfer war. Endlich wieder mit Philipp bei den Anderen angekommen, saßen alle in einem Kreis und schienen sich zu unterhalten. Ich sah Philipp an, dann zuckten wir mit den Achseln und gingen zu ihnen. „ Gut, gut.. das Picknick ist so gut wie beendet, lasst uns jetzt endlich shoppen gehen!!“ hörte ich Tina sagen:“ Oh Mann.. als hätte ich es nicht gewusst. Tina will mal wieder nur das eine, tz..“ dachte ich mir darauf und schüttelte den Kopf. Ich sah mich um und fragte mich wo Kasumi sei:“ Hey, wo ist sie..?“ aber ich konnte sie Nirgendwo sehen, als ich Melanie fragte, ob sie wisse wo Kasumi sei, bekam ich den folgenden Satz als Antwort:“ Sieh mal hinter mich.. an dem Baum..“. Ich stand auf, stützte mich kurz auf Melanies Schultern auf und sagte leise:“ Dank’ dir“, bevor ich langsam zu Kasumi ging. Sie lehnte sich mit der linken Schulter an einen Baum und legte ihre Hände hinter ihrem Rücke zusammen. Schnell sprang ich auf den Ast über ihr, setzte mich hin und sah in die Ferne. Als ich dann unter mich sah, stand Kasumi immer noch ruhig dort und sah auf den Boden:“ Hey.. Kasumi.. was machst du?“ fragte ich sie und lies mich von dem Ast herunterhängen, wobei ich mich mit den Beinen noch festhielt. „ Ach.. ich..“ sagte sie leise, schien aber nicht wirklich zu wissen, was sie machen wollte, deshalb fragte ich sie:“ Ja?“ und lies mich dann von dem Ast runterfallen, direkt neben sie. Als Philipp rief:“ Hey, komm schon, es geht ab zum Hotel!“, griff ich mir Kasumi, hob sie auch meine Schultern und lief mit Philipp, der Leifang auf seinen Schultern hatte und Björn, der Hitomi auf seine Schultern genommen hatte los zum Hotel. In dem Moment, als ich wieder mit Philipp und Björn lief, dachte ich an unser Rennen ganz am Anfang. Daraufhin musste ich ganz einfach noch ein Rennen mit ihnen anfangen:“ Ok Jungs, Regeln wie beim ersten Rennen! Ziel ist das Hotel!!“, da die Regeln festgelegt waren, rannten wir so schnell wir konnten weiter. Da Kasumi sich etwas hängen lies, hielt ich sie fest, sagte:“ Hey, nicht loslassen, sonst fällst du mir noch runter!“ und rannte immer weiter. Ich sah nach rechts zu Björn, dann nach links zu Philipp, wir waren alle gleichauf, bis zu dem Moment, als ich mir im Inneren sagte:“ So, jetzt schneller, schneller, viel schneller!!“ und mit neuer Kraft weiterlief. Ich wurde immer schneller und übernahm die Führung, sodass ich fast am Hotel vorbeilief aber dann noch rechtzeitig in die Einfahrt rannte. Ich stand schon am Eingang, lies Kasumi langsam herunter, als Philipp und Björn keuchend ankamen:“ Warum.. warum bist du plötzlich so schnell?“ fragten sie mich aber ich sagte nur:“ Tjaaa ihr seid einfach zu langsam!“. Nachdem Philipp Leifang und Björn Hitomi von ihren Schultern ließen, warteten wir gemeinsam auf die Anderen aber was mir auffiel war, dass Melanie und Ayane fast gleichzeitig mit Björn und Philipp ankamen. Als dann endlich Jeder angekommen war, gingen wir gemeinsam in das Hotel, dann direkt rechts, wo man schon einige Hosen, Röcke und ja, auch Bikinis sah. Die Mädchen rannten sofort in den Laden, während Philipp, Björn und ich lächelnd hinterher gingen. In der Mitte des Ladens war eine größere Bank, wo wir uns hinsetzen konnten. Ich hielt nach Kasumi Ausschau, die schon etwas gefunden zu haben schien, genau wie Ayane und Hitomi. Als fast alle in den Kabinen verschwanden, fiel mir etwas ins Auge:“ Wow.. ein weißer Kampfanzug! Schützer für die Unterarme und für die Schienbeine.. genial!!“, den ich mir sofort nahm und in einer Kabine verschwand. Ich dachte mir, dass dieser Kampfanzug einfach spitze aussehen würde, daher zog ich ihn mir direkt an. Erst die weiße Hose, das weiße T-Shirt und sogar der Brustpanzer war weiß. Ich zog dann den Brustpanzer enger an und legte das Tuch an, welches vor Mund und Nase gehörte. „ Alles sitzt…perfekt!“ dachte ich mir und trat aus der Kabine heraus. Ich schien wohl denen, die mit dem umziehen fertig waren in meinem neuen Outfit zu gefallen. Ich setzte mich wieder auf die Bank, zog immer wieder an meinen Armschützern herum und wartete darauf, dass sich Björn und Philipp für etwas entschieden aber was mich auch brennend interessierte war, was sich Kasumi, Ayane, Leifang und Hitomi ausgesucht hatten, denn in diesem Laden gab es wirklich alles, was man sich hätte vorstellen können: Kleider, Kimonos, Rücke, Tops, die erwähnten Bikinis, Badeanzüge, Kampfanzüge, Hosen und noch so einiges mehr. Und da fiel mir gleich wieder etwas ein und zwar, dass ich Rei einen Kampfanzug mitbringen sollte! Und zu meinem Glück fand ich sofort einen passenden:“ Mein Model, nur ganz in schwarz.. wie früher!“. Rei und ich traten bei Turnieren grundsätzlich als Team auf, als Ying und Yang, um es etwas deutlicher zu sagen. Ich trug nur weiß und er schwarz, so sollte es wieder sein! Ich nahm mir den Kampfanzug und hörte, dass Jemand aus einer der Umkleiden herauskam:“ Wow..“ dachte ich mir im ersten Moment, als ich Ayane sah. Sie trat einen Schritt hervor, hielt ihre Arme hinter ihrem Rücken und sah uns an. Sie hatte sich einen äußerst schönen Kimono ausgesucht. Wie bei Kimonos üblich, war er ziemlich lang, war komplett blau, bis auf einige schwarze Stellen an den Armen, Beinen und am Rücken, die Stellen sahen aus, als wenn der Kimono verbrannt wäre, nur von der Farbe her nicht so intensiv. „ Pascal, warte mal ab.. bis Kasumi rauskommt!“ sagte Ayane zu mir und begann zu lächeln.. ich konnte nicht anders, als auch zu lächeln und für einige Zeit auf und ab zugehen. Aber dann kam auch endlich Kasumi aus ihrer Umkleide und dann kam mir nur ein Gedanke:“ Oh.. mein.. Gott.. sie sieht unglaublich aus!!“. Sie trug einen weißen Kimono, wobei er einen rosa Touch hatte. An einigen Stellen waren dunkel rosa Kirschblüten.. sie sah einfach umwerfend aus! Ich ging langsam auf sie zu und blieb dann ein paar Schritte vor ihr stehen und brachte keinen Ton raus. Einige Momente vergingen, bis sie mich auf eine Weise ansah, die ich einfach nicht richtig begreifen konnte. Sie wurde leicht rot und sah mich mit ihren glänzenden Augen an, die eine Wärme ausstrahlten, wie sie es noch nie zuvor getan hatten. Was mich dann fast komplett um den Verstand brachte, war das, was sie sagte als sie mich ansah:“ Ge.. gefalle ich dir?“. Sie fragte mich ob sie mir gefallen würde? „ Natürlich gefällst du mir!! Du.. du siehst einfach bezaubernd aus, ganz ehrlich!“ antwortete ich ihr und sah sie weiter an, denn ich konnte einfach nirgendwo anders mehr hinsehen. Leifang schien auch aus ihrer Umkleide gekommen zu sein und schien Philipp, wie nicht anders zu erwarten sehr zu gefallen. Auf das erste:“ Pascal, schau mal her!“ reagierte ich gar nicht erst, obwohl ich dann beim zweiten Mal zu Philipp herüber sah. Leifang trug einen blauen, ziemlich knappen Bikini mit weißen Längsstreifen:“ Was hätte ich anderes erwarten sollen.. wenn es Philipp gefällt, muss es ja so was sein!?“ dachte ich mir und begann dann leicht zu kichern. Ich setzte mich wieder zurück auf die Bank und sah, dass sich Kasumi neben mich setzte, um mir etwas Gesellschaft zu leisten:“ Jetzt ist der Tag schon fast vorüber, das heißt, dass wir in ein paar Stunden abreisen werden… irgendwie..“ sagte ich leise zu ihr aber sie schien genau zu wissen, was ich ausdrücken wollte. Sie sagte, dass ich nicht gehen wollte, da wir hier so viel erlebt hatten und so viel Spaß hatten:“ Aber weißt du..“ sagte sie:“ .. das wird schon werden! Du hast dir doch ein Ziel gesetzt, oder habe ich dich da falsch verstanden?“. Ich wusste genau, worauf sie anspielte aber es war immer der Anfang, der das schwierigste war! Nachdem ich über mein mir gesetztes Ziel wieder nachgedacht hatte, ging ich aus dem Laden heraus und setzte mich auf die Treppen am Eingang. „ Es ist klasse, dass wir hier nichts bezahlen müssen, aber was wird später mit uns? Und das mit Rei.. er wird schon mit Hayate nachkommen. Wenn er erst einmal von dem Turnier erfahren hat, wird ihn sicherlich nichts mehr halten können..“ dachte ich mir und sah auf das Meer und das wohl das letzte Mal hier auf dieser Insel. Als ich spürte, dass Kasumi und Ayane von hinten an mich herantraten, schoss mir wieder dieser eine Gedanke durch den Kopf:“ Was wird aus uns werden? Was wird nach dem Turnier? Wie will man dann ein neues Leben beginnen?“. Immer wieder dachte ich darüber nach, obwohl ich mir selber gesagt hatte, dass ich mir nicht so viele Gedanken darüber machen sollte! Die Sonne schien an diesem, unserem letzten Tag auf Zack Island langsamer unter zu gehen, denn ich blickte noch für einige Minuten auf das Meer hinaus, doch die Sonne rührte sich nicht. Aber etwas hatte ich noch zu erledigen. Es war etwas, was ich unbedingt loswerden musste, denn es war mir unglaublich wichtig, dass Alle davon wussten. Sofort rannte ich auf mein Zimmer, an Kasumi und Ayane vorbei und die Treppen hinauf. Ein letztes Mal schloss ich die Türe auf und trat in mein Zimmer.. ich würde wohl wirklich alles hier vermissen, den Wald.. den Strand, das Meer.. und meine Freunde. Langsam packte ich meine Koffer, die mir aber doch irgendwie störten aber was machte das schon! Als alles gepackt war, nahm ich mir die Koffer, ging aus dem Zimmer und schloss ab. Gleichzeitig traten aber auch Philipp und Björn aus ihren Zimmern, auch sie hatten ihre Koffer bereits gepackt. Das einzige, was ich brauchte, war in einem schlichten Rucksack untergebracht, denn alles andere würde mich wohl nur behindern. Wir gingen zusammen die Treppen hinunter, stellten unsere Koffer am Tresen ab und baten darum, dass unsere Koffer zurückgeschickt werden würden. Als wir drei, alle ein wenig traurig aus dem Hotel traten, stand Jeder vor dem Hotel und jetzt war es auch Zeit das zu sagen, was mir auf dem Herzen lag, trat vor und sagte:“ Also alle zusammen! Ich habe da eine Bitte an Jeden von euch aber gleichzeitig möchte ich euch auch etwas versprechen..!“ nachdem ich das gesagt hatte, kamen alle einen Schritt auf mich zu und lauschten dem, was ich zu sagen hatte:“ .. Zuerst meine Bitte. Jeder, ich meine wirklich Jeden, der sich nicht im Stande fühlt, weswegen auf immer, ob es nun das Gewissen sein mag, oder der Körper, Diejenigen bitte ich nicht erst anzutreten.. ich möchte nicht, dass Jemand stirbt. Und jetzt mein Versprechen! Ich verspreche euch, dass ich alles in meiner Macht stehende tun werde, um stärker zu werden! Ich werde mit Kasumi und Hayate zusammen härter als Jemals zuvor trainieren.. mein Ziel ist es das Turnier zu gewinnen und ich werde Jeden besiegen, gegen den ich kämpfen muss.. ich werde keinen anders behandeln, aber ich glaube.. das würde auch keiner wollen, oder?“ sofort hörte ich Philipp sagen:“ Nein, sonst macht das ganze doch keinen Spaß mehr!!“ direkt fangen alle an zu kichern, es war wohl zu Philipps Aufgabe geworden und zum lachen zu bringen. Kurze Zeit später machten sich schon die ersten auf den Weg und wurden mit der Limousine zum Flugplatz gebracht. Die ersten waren Helena, Christie, Tina und Lisa in diesen Momenten fragte ich mich, wie sich Philipp und Björn fühlen musste, denn sie würden wohl voneinander getrennt werden. Aber es gab eine ziemlich große Überraschung, denn Hitomi schien sich dazu entschlossen zu haben mit Björn zu trainieren:“ Du glücklicher..“ hörte ich Philipp leise neben mir murmeln, denn es war wohl klar, dass er jetzt als einziger von Jemandem getrennt werden würde. Ich tippte Leifang auf die Schulter und sonderte mich mit ihr ein wenig von der Gruppe ab, denn ich wollte sie um etwas bitten:“ Ähm.. Leifang.. könntest du mir vielleicht einen kleinen Gefallen tun?“. Sie sah mich verdutzt an und fragte mich, was für ein Gefallen es wäre.. ich sah zu Philipp rüber und fragte sie, ob sie sich nicht noch ein paar Minuten mit Philipp „unterhalten“ könnte, oder sich mit dem verabschieden etwas Zeit nehmen könnte. Sie sah mich ein wenig verlegen an und flüsterte mir ins Ohr:“ Das.. wollte ich so oder so machen..!“ woraufhin ich wieder zu Philipp sah und ihr sagte:“ Na dann Mal los! Ach ja.. gute Reise!“. Direkt danach verabschiedete sich Leifang von allen, außer von Philipp, denn wie sie es mir gesagt hatte, würde das etwas mehr Zeit in Anspruch nehmen. Sie ging mit ihm aus der Einfahrt sodass Niemand sie sehen konnte aber ich konnte es mir irgendwie nicht verkneifen zuzusehen. Ich sprang lautlos auf einem neben dem Hotel stehenden Baum und hockte mich dort hin. Ein paar Sekunden später stand Kasumi neben mir auf dem Ast und fragte mich, was ich dort machen würde. Ich zeigte nur runter zu Philipp und Leifang und begann zu lächeln, denn Leifang kuschelte sich an Philipp und drückte sich fest an ihn. Ich blieb weiter auf dem Ast sitzen, zog Kasumi etwas herunter, die sich auf mein rechtes Bein setzte und weiter runter zu Philipp und Leifang sah. Doch Leifangs Umarmung sollte nicht mehr lange anhalten, denn ich sah schon die Limousine kommen:“ Zu schade.. die beiden sehen so gut zusammen aus..“ dachte ich mir und sah kurz wieder zu den beiden herunter. Als die Limousine in der Einfahrt stand, sah Leifang Philipp an und gab ihm einen Kuss und lief zu der Limousine. Philipp blieb regungslos stehen und sah der wegfahrenden Leifang hinterher.. das musste ein wirklich schlechtes Gefühl sein, dass er jetzt spürte, daher entschloss ich mich ihn ein wenig aufzuheitern. Kurzerhand sprang ich neben ihn, legte ihm meine Hand auf die Schulter und sagte, dass ich da eine kleine Überraschung für ihn habe:“ Was.. gibt’s denn?“ fragte er mich sichtlich betrübt. Ich zückte einen kleinen Zettel aus der Hosentasche und steckte ihn Philipp zu. Es war ein Zettel wo Leifangs Telefonnummer draufstand und man konnte sehen, dass er für ihn war, denn es war ein Kussabdruck auf ihm.. natürlich von Leifang. Er nahm den Zettel und stammelte:“ Wo… wo hast du den her??“ ich rollte ein wenig mit den Augen und sagte:“ Nun ja.. da ich mir hier so was schon gedacht hatte.. musste ich für Abhilfe sorgen!“. Leider konnte ich mich nicht mehr so recht von ihm und Björn verabschieden, denn kurze Zeit später wurden die beiden zusammen mit Hitomi auch schon abgeholt. Das letzte was wir dort zueinander sagten war:“ Bis dann zum Turnier.. dort werden wir uns sehen.. und testen, wer der beste von uns ist!“. Die letzten, die jetzt noch übrig waren, waren Melanie, Ayane, Kasumi und ich. Ich ging in die Einfahrt und sah dort Kasumi schon mit Melanie und Ayane stehen, denn die Limousine war schon zu hören. Als sie dann ankam und wir einsteigen sollten, holte ich noch ein Mal tief Luft und stieg ein, denn ab jetzt würde es ernst werden. Wir setzten und auf die weichen Sitze, die Türen wurden geschlossen und ich hörte den Fahrer sagen:“ Jetzt geht es los!“. Während der Fahrt sah ich nur aus dem Fenster und mich überkam jetzt schon das Gefühl, dass ich nicht mehr der Selbe sein würde, wenn ich noch einmal hierher zurückkehren würde. Die Zeit verging wie im Flug und schon standen wir auf dem Flugplatz und jetzt hieß es für mich wieder Abschied nehmen. Zu meiner großen Verwunderung hatte sich Ayane dazu entschieden mit Melanie zu trainieren, anstatt mit Kasumi, Hayate, Rei und mir! Die beiden standen vor mir und ich sah sie ein wenig traurig an. Ayane ging auf mich zu, umarmte mich kurz und sagte:“ Hey.. so lange wird es doch nicht dauern.. kein Weltuntergang!“. Danach verabschiedete sie sich von Kasumi und ging schon ins Flugzeug. Melanie stand noch vor mir und ich brachte keinen Ton raus. Ich konnte nur sagen, dass sie es mit ihrem Training nicht übertreiben solle.. und dass ich sie auch vermissen würde, denn es war immer ein komisches Gefühl, wenn ich meinen Freunden hinterher sehen musste. Sie streichelte mich über den Kopf und sagte:“ Hey kleiner.. und du streng dich an, denn ich werde kaum schwächer werden!“. Sie hatte es doch geschafft mich ein wenig zu provozieren:“ Meinst du ich werde schwächer!?!? Willst du mir damit was sagen? Na los, spuck es aus.. los, los, los!!“ aber ich konnte mir denken, dass es auch kein schöner Anblick für sie war mich traurig zu sehen, deswegen war die ganze Sache nur ein Spaß.. dachte ich zumindest. Sie sagte wieder:“ .. streng dich an, denn ich werde kaum schwächer werden!“ was ich letztendlich als Herausforderung aufnehmen musste, denn jetzt gab es schon vier Leute, meine Freunde, die testen wollten, wer der oder die stärkste war und sogar Rei würde es testen wollen.. denn Rivalen sind oft die besten Freunde. Als Melanie dann auch in ihr Flugzeug stieg, klopfte mir Kasumi auf die Schulter und sagte:“ Komm.. es geht los!“ ich nickte und war mir dessen bewusst, dass ich wirklich hart trainieren musste, denn es würde sehr viele starke Gegner auf diesem Turnier geben und ich musste dafür bereit sein! ABSCHIED (ENDE) TRAININGSPHASE (BEGINN) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)