Ich will in deiner Nähe sein von Atsushl ================================================================================ Kapitel 1: Chapter 1 -------------------- Titel: Ich will in deiner Nähe sein Serie: Yu-Gi-Oh Parring: Yugi X Yami Autor: Eleseus- So, und da bin ich ja schon wieder.^^° Tja, diesmal mit einer etwas (für meine Bedürfnisse) traurigen Geschichte. Sie is mir eingefallen, als es mir mit einer meiner besten Freundinnen nicht anders erging. Also, ich hoffe ihr hasst mich nicht. Der erste Teil, der Geschichte ist in Yugis Erinnerungen geschrieben, der 2. Teil in Atemus. Hoffentlich versteht man mich.^^° Und hinterlasst vielleicht ein paar kleine kommis ja.^^ Eure Mi-Chan^^ "Ich will in deiner Nähe sein" Damals war ich noch ein kleines Kind. Zu naiv, und zu klein, um die Welt zu verstehen. Ich war ein recht schwächliches Kind, weshalb ich immer wegen irgendwelchen Krankheiten zu hause gehockt habe. Auf die Dauer wurde es doch recht langweilig. Ich saß immer ganz versunken auf der Terasse, oder auf dem Balkon. Die Wolken zogen vorbei, und die Blätter flogen in alle Richtungen. Vom Balkon aus, konnte ich immer auf die Straße sehen, wo die anderen Kinder ausgelassen spielen konnten. Und ich...? Ich saß da, und drehte Däumchen. Manchmal sahen Leute zu mir herauf, und fingen an, über mich zu reden. Lästern konnten sie über mich, doch niemand sprach mit mir. "Hey! Du sollst essen kommen!" Alle? Nein, es gab da einen Jungen, der sich immer um mich kümmerte. Er sah aus wie ich. Hochstehende Schwarz lila blonde Haare, und auch im Gesicht ähnelten wir uns, und dennoch kamen wir aus verschiedenen Familien. Der einzige unterschied war eben unsere Familien, und das er immer 10 cm größer war als ich. Aber das störte mich gar nicht. Seine Vorliebe war aber leider, das er sich immer mit allen und jedem Prügelte. "Wenn du dich nicht beeilst, ist nichts mehr da, weil ich als erster da war." Sagte Atemu und ging voraus. "Nein, bitte nicht." Quengelte Yugi. Und humpelte ihm hinterher. Sein Name war Atemu. Seinen Familiennamen kannte ich nicht. Und komischerweise wurde immer er für alles verantwortlich gemacht. "Atemu, warum bist du hier? Wo ist Yugi?" fragte Yugis Mutter. "da ist er doch." Sagte Atemu, und ging belanglos an der Frau vorbei. Yugi stand leicht keuchend und erschöpft am Türrahmen, er musste aufpassen, das er nicht zusammenklappte. Seine Mutter kam zu ihm, und nahm ihn gleich in den arm. "Du solltest ihn doch stützen, da sein Bein noch nicht verheilt ist. Was ist nur los mit dir?" sagte Yugis Mutter ihm hinter her. "Ja, ich werde es nicht wieder tun." Sagte Atemu. Doch im inneren dachte er sich. >>Er muss doch viel laufen, damit das schneller verheilt. Warum sind sie alle nur so empfindlich?<< Als sie endlich alle am Tisch saßen,, und aßen, fiel Yugis Mutter doch etwas auf. "Atemu. Was ist mit deinen Haaren? Sie sind so zerzaust. Du hast dich doch nicht wieder gerauft?" Atemu kümmerte das herzlich wenig. Er antwortete nur mit. "Doch, hab ich." Yugis Mutter seufzte. "Was soll man nur mit dir machen?" Sie hohlte einen Kamm, und setzte sich hinter ihn. Sie fing an sein haar zu kämen. "Was soll ich den machen, wenn mich dieser was weiß ich veralbern tut." Sagte Atemu recht schmollend. Yugis Mutter zog kurz an seinen Haaren, was ihm ein kleines "Autsch!" entlockte. "Du sollst doch nicht so reden. Warum zoffst du dich den auch immer mit denen? Es sind doch deinen Freunde." Sagte Yugis Mutter, und machte weiter. Und was Atemu damals darauf antwortete versaß mir einen Stich ins Herz. "Pah Freunde! So was brauch ich doch nicht!" Und nach diesem Satz wurde er immer gefühlskälter. Atemu sah Yugi mit einem stechenden Blick an. "Was guckst du so?" fragte er. Yugi schrak auf. "Siehst du zum ersten mal jemanden essen?" fragte Atemu. Was ihm wieder eine Kopfnuss von Yugis Mutter einbrachte. "n...Nein." sagte Yugi schnell, und widmete sich seinem Essen. Warum meine Mutter ausgerechnet Atemu, der sich jeden Tag herumprügelt, damit beauftragt, auf mich aufzupassen? "Komm raus, wenn du fertig mit essen bist." Sagte Atemu. Und ging schon voraus. "ist gut." Sagte Yugi recht eingeschüchtert. Etwas später, kam Yugi in sein Zimmer gehumpelt. Da saß Atemu schon. Mit ordentlicher Kleidung, und mit einem Langen Band, hatte er sich die Haare nach hinten gebunden. "Endlich bist du auch da." Sagte Atemu. "So, leg dich dort hin." Sagte Atemu mit einem befehllehrichen Ton. "J...Ja." sagte Yugi nur, und legte sich hin. "Heute ist die Geschichte vom Drachen dran." Sagt "J...Ja." sagte Yugi nur, und legte sich hin. "Heute ist die Geschichte vom Drachen dran." Sagte Atemu gelangweilt. >>Die kenn ich doch schon...<< dachte sich Yugi, sagte aber nichts. Sich um mich kümmern.... Von wegen! Zusammen essen, mir Geschichten vorlesen, das war alles, was er tat. Es war wie eine Regel. Ich musste mich dann immer ins Bett legen, und ihm zu hören. Was Atemu mir immer vorlas, kannte ich fast alles. Manchmal stockte er bei schwierigen Wörtern und stotterte dann. Aber immer machte mich seine Stimme so schläfrig, das ich schon ganz früh einschlief. Das war die letzte Regel dieser Prozedur. Während seine Stimm immer leiser wurde, stieg mir der Duft des Windes in die Nase. Wenn ich meine Augen geschlossen hatte, träumte ich von den Jahrezeiten, und von den Blüten der Blumen, welche dort wuchsen. Und immer, wenn ich aufwachte, war ich ganz allein. Voller Gedanken, ging Yugi zum Fenster. Er beobachtete den wind. Yugi sah sich um. >>Würde es jemand bemerken wenn ich...<< dachte er sich, und schlich sich aus dem Haus, in den nächsten Wald. Dort setzte er sich hin, und hing seinen Gedanken nach. Und dann kam mir plötzlich ein komischer Gedanke. Warum bin ich so ganz allein auf dieser Welt. Ich habe weder Geschwister, noch wirkliche Freunde. Woher? Woher komme ich bloß? Meine Mutter erzählte mir mal, Das ich aus dem Himmel gekommen bin. Doch was an mir ähnelte den dem Himmel? Ich war doch nur ein kleiner Junge, der hier in dieser Stadt lebte. Es war doch eher Atemu, der ihm ähnelte. Irgendwie sahen seine Kinderaugen immer wie lilane Glasperlen aus. Oder wie der Himmel, wenn die Sonne unterging. Weinend saß der kleine Atemu an einer großen Treppe. "Du... meine Mutter will dich sprechen." Sagte Yugi, und sah auf ihn herab. "PFT." Machte Atemu nur angewidert, und wischte sich die tränen weg. Er stritt sich immer, und überall. Etwas später, waren beide auf den Weg, zu Yugis Haus. "Wehe, du erzählst deiner mutter davon." Drohte Atemu Yugi. "Okay." Sagte Yugi ganz leise, ob Atemu ihn gehört hatte, war fraglich. Er war wie der Himmel, den man nicht berühren konnte. So unerreichbar fern. Zwar nah, aber doch so fern. Immer lief er vor mir. Einmal hatte ich ihn in einem Wald gefunden, wo er weinend und zusammen gekauert saß. Und auch dort war er so abweisend zu mir. Ich ging zwar, aber trotzdem machte ich mir sorgen. Ich konnte nur immer hören, wie aus dem Nachbarhaus Geschrei kam und man sich über Atemu aufregte. Und doch habe ich mich immer um ihn gekümmert. Ich habe ihm zu essen gegeben, als es ihm schlecht ging, ich habe ihm bei mir einen Schlafplatz gegeben, und mich wegen ihn auch eine schlimme Grippe geholt. Da ich damals sehr empfindlich war. "Schauen wir mal, ob dein Fieber gesunken ist." Sagte Yugis Mutter. "Ja!" meinte Yugi nur dazu, und trank fein seinen Tee. "Es ist etwas besser geworden, du bleibst aber noch hier. Ok." Sagte sie, und streichelte ihrem Sohn über den Kopf. Yugi nickte. "Schön, das ist brav." Lobte sie ihn, und verließ das Zimmer. "Jetzt schlaf noch etwas." Befahl sie ihm noch. Yugi tat es natürlich, und legte sich hin. Als Yugis Mutter aus seinem Zimmer kam, stand Atemu schon da. "Atemu. Yugi wird jetzt schlafen. Belaste ihn nicht!" sagte Yugis Mutter, und sah ihn an. "Ich weiß, deswegen, bin ich doch hier." Erwiderte Atemu. "Er kann doch nur einschlafen, wenn ich ihm was vorlese." Sagte Atemu und sah zu Yugi. "Stimmts?" Sagte Atemu und lächelte etwas. Yugi nickte nur. "Er schläft ja schon immer ein, bevor ich zu ende gelesen hab." Erklärte er Yugis Mutter. Seine klare Stimme. Immer stockte er an den gleichen Stellen, doch er las mir jeden Tag vor. Und wenn ich mit seiner Stimme eingeschlafen war, träumte ich wieder von den Jahreszeiten. Wo es so schön war. Immer, wenn ich eingeschlafen war, ging er spielen. Er sagte zwar immer, er bräuchte keine Freunde und das er nie mit mir spielen würde. Und wenn man in seine Augen sah, wurde er immer wütend. Und dann fing er immer Streit an. Atemu war immer irgendwo verletzt. Aber er war mein allerbester Freund, wenn ich in einer Welt erwachte, die nicht so schön war, wie meine Traumwelt. Ende 1. Teil. Kapitel 2: chapter 2 -------------------- So, Das ist der 2. Und letzte Teil. Ich hoffe er gefällt euch. ^^ Und na ja, je nachdem, wie eure Kommis ausfallen, lass ich mir vielleicht noch ne Fortsetzung einfallen. ^^v 2. Teil. Es war reine Absicht. Und es war genau gezielt. Die Blumenvase, die ich warf, färbte seine Haare und sein Gesicht rot. In dem klaren frischen wasser das noch im morgen aufgefüllt worden war, breitete sich das Blut aus. Sein Blut. Das Zirpen einer Grille übertönte nur sein leises weinen. An einem Sommertag, vor vielen Jahren wurde ich auf den jungen, der mir soviel bedeutete wütend. Sehr wütend. Man konnte leises tapsen im Flur hören. Eine Tür öffnete sich, und man konnte ein kleines Mädchen erkennen. "Wie geht es Atemu?" fragte sie nach. Sie hatte lange braune Haare und blaue Augen. Sie war Yugis kleine Schwester. Yugi und Atemu waren mittlerweile 17 Jahre alt. Ihre Mutter kam den Flur entlang, und blieb vor Yugi stehen. "Ich dachte schon, er stirbt uns unter den Händen weg. Der Winter ist noch nicht vorbei, und er kommt mit einer Schussverletzung nach Hause." Meine Eltern starben, als ich zehn war. Seitdem musste ich bei Yugi leben. Dies gefahl mir damals gar nicht. Das kleine Mädchen suchte nach Yugis hand. Diese streckte dieser auch aus. "Es ist kalt, wollt ihr nicht reingehen?" fragte die Mutter ihre Kinder. Yugi antwortete nur. "Atemu wird nicht wollen, dass ich reinkomme." Seine Mutter seufzte. "Wie lange soll das noch so weiter mit euch gehen?" Wenige Zeit Später, saß Miho allein in dem Raum, in welchen Atemu lag. Sie sah ihn besorgt an. Atemu wachte auf. Gleich wurde er von Miho mit einem besorgten Blick angesehen. "Atemu...Wie geht es dir? Tut es sehr weh?" "Was?" Atemu musste erstmal richtig wach werden. STILLE.. Eine ganze Zeit sagte niemand von den beiden was. Bis Atemu wieder das Wort erhob. "Miho...!" "Hm...?" machte das kleine Mädchen, und horchte auf. "Ich werde bald sterben. Ich werde nicht einmal deine Hochzeit miterleben, Miho." Sagte Atemu gekonnt kühl. Miho bekam einen Schock. "NEIN! Atemu!" schrie sie ihn regelrecht an. "Sei still!" blaffte Atemu zurück. Miho liefen schon die Tränen über die Augen. Aufeinmal saß Atemu sich auf, und sah Miho an. "War eine Lüge." Sagte Atemu, und sah Miho von der Seite her an. Miho verstand gar nichts mehr. "Du aber, darfst nicht lügen. Dann ist man ein böses Kind." Erklärte Atemu Miho. Miho war sehr durcheinander, und verstand nich wirklich, was Atemu von ihr wollte, kein Wunder, sie war ja auch erst 6 Jahre. "Ich möchte weiter schlafen, geh bitte jetzt." Sagte Atemu mit einer leichten Nettigkeit in seiner Stimme. Miho nickte, und verließ das Zimmer. Atemu hielt sich die Seite, wo er getroffen wurde. Er schwitzte leicht. Von draußen hörte er noch, wie Yugi Miho etwas fragte. "Miho!" rief Yugi. Miho drehte sich um. "Yugi! Was ist?" Yugi blieb vor Miho stehen. "Schläft Atemu?" fragte Yugi leise nach. "Ja." Sagte Miho, ohne mit der Wimper zu zucken. **wie war das mit dem Lügen?** Atemu hatte das Gespräch mit angehört, da es direkt vor der Tür stattfand. Er legte sich wieder hin, und stellte sich schlafend. Plötzlich öffnete sich leise seine Tür. Yugi kam herein, und setzte sich neben Atemus Bett. Yugi beobachtete Atemu die ganze Zeit. Während Yugi da so saß, gingen ihm die Gedanken durch den Kopf. >>Warum kann er Miho leiden, und mich nicht? Sie ist doch genau wie ich, außer das sie nicht so zerbrechlich ist, aber trotzdem, sie hat doch den gleichen Charakter. Warum sorgt er sich um sie, und nicht um mich?<< So gingen Yugis Gedanken immer weiter. Was Yugi jedoch nicht wusste, war, das auch Atemu sich seinen Teil dachte. >>Verdammt.... Wie lange will er da noch sitzen?<< Einige Stunden vergingen, Und Yugi war doch tatsächlich neben Atemu eingeschlafen. Als er wieder aufwachte, musste er sich ersteinmal orientieren. Als er jedoch Atemu ansah, erschrak er. Atemu, hatte Yugi die ganze Zeit, aus dem Augenwinkel beobachtet. Als Yugi Atemu ansah, drehte dieser seinen Kopf blitzschnell wieder weg. Yugi entschuldigte sich, und verließ das Zimmer. Atemu ging seinen Gedanken nach. >>Yugi....Seltsamer Name. Was soll an einem Spiel schon so schön sein? Außerdem...bin ich immer noch wütend.<< "Miho, wie kommt es, das du Yugis immer ähnlicher wirst?" fragte Atemu, und sah das mädchen, welches auf seinem Schoß saß an. "Wirklich?" fragte Miho nocheinmal nach. "Wird ich dann auch so toll, und hübsch wie er wenn ich groß bin?" Atemu sagte eine Weile nichts zu dieser Frage. Dann antwortete er. "Nein!" ein leises huch kamm von Miho. "Yugi ist hässlich! Du bist ganz schön arm dran, so ähnlich wie du ihm bist. Du arme kleine." Sagte Atemu mit einem Grinsen auf den Lippen. Die kleinen Teufelshörner konnte man schon erkennen. "Nein, du bist ein Lügner!" Schrie Miho. "Schrei nicht so! Wieso regst du dich überhaupt so auf?" fragte Atemu. "Ich wird Yugi alles sagen! >.<°" schrie Miho wieder zurück. Was Miho allerdings nicht wusste, war das Yugi schon alle mithörte, da er direkt vor der Tür saß. ** ^^° ** "Das sagst du nur, weil du Yugi nicht magst!" schrie Miho aufeinmal. Yugi zuckte zwar zusammen, blieb jedoch dort sitzen, wo er war. "Die anderen sagen, das Yugi hübsch ist!" sagte Miho. "Sei still!" befahl Atemu. "Du Dummkopf. Lügner!" "sei Still." "Immer hast du es auf ihn abgesehen. Ich hasse Dich!" "VERDAMMT, DU SOLLST DOCH RUHIG SEIN!" schrie Atemu Miho an. Doch anscheinend war das zuviel in seinem Zustand. Miho standen die Tränen und der Schock in den Augen. Blut. Blut an Atemus Mund und Hand. Verdutzt sah Atemu seine Hand an. "ATEMU!" schrie Miho. Und nun reagierte auch Yugi. Er drehte sich um, um zu sehen was den los war. "ATEMU!" Ertönte ein weiteres Mal Mihos Stimme. Schnell war Yugi wieder im Zimmer. Miho weinte bitterlich. "Miho...geh weg!" sagte Atemu schwach. "ATEMU!" Atemu hörte nur Yugis Stimme, bevor er bewusstlos wurde. "Ich wusste nicht, das die Kugel ein wichtiges Organ gestreift hatte." Yugis Mutter gab sich die Schuld. "Oh! Wie dumm von mir..." "Beruhige dich! Es ist nicht deine Schuld." Versuchte ihr Mann sie zu beruhigen. "Yugi ist los, um einen richtigen Arzt zu holen. Es wird alles gut werden." Sagte er in einem ruhigen Ton. Atemu lag in seinem Bett. Schwitzend. "Dieser Bengel. Was ist ihm nur passiert?" hörte man noch die Stimme von Yugis Mutter. "es ist schon so spät. Wo bleibt Yugi nur mit dem Arzt?" Langsam machte sich Unwohlsein im Hause Muto breit. "Wir gehen nachsehen." Sprach Yugis Vater zu seiner Frau. "Ja, ich mach mir Sorgen, dass wir Yugi weggelassen haben. Er wollte zwar unbedingt gehen aber selbst der Arzt lässt ihn nur selten rausgehen." Sprach seine Mutter. "Was soll schon passiert sein? Mach dir keine Sorgen Mama." Sagte Miho, und sah zu ihrer Mutter auf. Ein Schrei ertönte. "HEY! ATEMU!" Atemu schwankte durch die kalte Schneelandschaft. Das Blut färbte vereinzelte Stellen rot oder rosa. "Verdammt!" sagte er zu sich. "Miho! Lauf mir nicht nach!" schrie er nach hinten, wo das kleine braunhaarige Mädchen ihm in einem Kindermantel hinterher tapste. "A..Aber du bist doch verletzt." Schniefte Miho zu ihm. "Ein kleines Kind, wie du, braucht sich nicht solche Sorgen zu machen." Sagte Atemu kühl genauso, wie der Schnee um ihn herum. "Atemu...." es war mehr ein flüstern, welches von Miho kam. "Du kriegst haue, wenn du mir nachläufst." Versuchte er die kleine zu überreden. Doch diese war sehr hartnäckig. "Atemu...!" "Miho...! Leg dich hin!" schrie Atemu, und drahte sich zu ihr um. Hinter Miho war eine dunkle Gestalt aufgetaucht. "MIHO!" Miho schmiss sich in den Schnee, und kniff die Augen zusammen. Man hörte einen Schuss, und so schnell es ging, holte Atemu Miho aus dieser brenzligen Lage. Er sprang über die Gestalt, welche von dem Schuss ziemlich taumelte. Ein weiterer Schuss war zu hören. >>Verdammt.<< Ein Ruck ging durch Atemus Körper. Seine Waffe flog durch die Luft, und er fiel auf den schneebedeckten Boden. Miho hatte er schützend im Arm. Miho sah Atemu verdutzt an. "Atemu!" sagte sie, und rüttelte Atemu leicht. "Miho....bist du unverletzt?" fragte Atemu, mit leiser Stimme. Miho nickte "Ja." "Dann geh zur Seite!" befahl Atemu, den die dunkle Gestalt stand schon wieder bei ihnen. Sie hatte einen langen schal um, welche seinen Mund versteckt. Ein Tuch versteckte seine Haare, dennoch war ein goldgelbes Pony darunter zu erkennen. Er hatte ein dunkle Muskelshirt an, und der dunkle Mantel betonte irgendwie seine Figur. Die Gestalt erhob seine Stimme. "In deinem verletzten Zustand rauszukommen! Du bist so dumm!" seine Stimme klang ruhig doch bedrohend. "Halt den Mund! Da hab ich dir dein Leben gelassen und als dank schießt du mir fast ein Organ weg. Mistkerl!" Miho sah das Gespräch mit tränen erfüllten Augen an. "Nein, du böser Mann! Lass ihn in Ruhe!" sagte Miho, und legte sich auf Atemu, um ihn so gut es eben ging zu beschützen. Die Weiße Jacke von Atemu war schon mit ein wenig blut getränkt. Das schwarze Bauchfreie Muskelshirt mit Rollkragen, war zerrissen, und auch die weiße Hose, saugt sich langsam mit Schnee voll, kein Wunder, das Atemu fror. Und wieder erhob sich die Stimme der Gestalt. "Du bist so klein, du verdeckst ihn nicht einmal richtig. Geh zur Seite!" danach richtete er seine Worte wieder an Atemu. "Du bist nur ein Störenfried. Du wirst bald sterben, auch wenn ich es nicht selbst zu ende bringe. Wie rührend, du kannst ja noch nicht einmal richtig stehen." Sagte er spöttisch. Atemus Blick hing an den blauen Wolken. "Wird...das Mädchen auch sterben?" fragte er. "Dann wirst du vielleicht einen Begleiter auf deinen Weg in die Hölle haben." Sagte der blonde Junge, und ließ Atemu und Miho allein dort, wo sie waren. "Falsch! Sie kommt in den Himmel und ich...." Atemus Gedanken und Stimme stockten. Ja, was passierte mit ihm? Und was würde Yugi tun? "...ich komme in die Hölle. Oje Miho! Du magst Yugi so sehr nicht? Ich kann mich nicht bewegen." Sagte Atemu, und hob schwach seine Hand, und streichelte durch das braune Haar des kleinen Mädchens. "Atemu...Hast du starke Schmerzen?" fragte Miho. Doch Atemu konnte nicht mehr sprechen, so schwach war er. >>Die alte Wunde ist aufgeplatzt.<< "Atemu...." >>Verdammt nur wegen Yugi.<< "Atemu... atemu..." Atemu schloss die Augen, und Mihos Stimme hörte sich so entfernt an. "auf Yugis Stirn wird eine große Narbe bleiben. Wahrscheinlich sein ganzes Leben lang. Er sagt zwar, dass er auf die Vase gefallen ist, aber du und ich, wir wissen dass es anders war." Der kleine Atemu saß vor Yugis Mutter, und war still. Sein Kopf war gesenkt. "Ich hatte dir Ausdrücklich gesagt, dass du dich um ihn kümmern solltest, weil er schwach, und noch nicht ganz gesund ist. Und du hast das völlig vergessen. Jetzt sollst du es dir auf ewig einprägen..." Ich hätte besser ein paar schläge von seiner Mutter bekommen sollen. Dann hätte ich diesen lästigen Jungen vergessen können. Dann hätte ich nicht den ganzen Tag lang beobachten müssen, wie ruhig, und doch wütend seine Mutter war. Auf den Schnee erblühen rote Blumen. Ich hatte mal auf einem Papier rote Kamelien gesehn...rote Blumen auf weißem Schnee. Nein, eigentlich waren sie eher wie der rote Sonnenuntergang über den weißen Wolken am Himmel. Atemu öffnete seine Augen. "Atemu." Ich habe danach kein Wort mehr mit Yugi gesprochen. Aber ich habe ihn auch nie wieder traurig gemacht, oder zugelassen, dass er leidet. Doch manchmal... "Was... amchen wir jetzt Miho?....Ich glaube, ich muss sterben..." sagte Atemu leise. "NEIN! ATEMU! DU LÜGST!!!" schrie Miho. "Ja, du hast recht ich bin ein Lügner." Sagte Atemu und machte ein schmerzverzerrtes Lächeln. ...ganz selten... "Und deswegen werde ich wohl auch in die Hölle kommen, meinst du nicht?" "NEIN! NEIN ATEMU!" ...werde ich einfach wütend... "Atemu... bist du wach?" Aber auf wen bin ich wütend?... Atemu öffnete ganz kurz seine Augen, sah Yugis Mutter, Miho, wie sie weinte, und...Yugi, und auch er weinte. "Atemu...Atemu!" Yugi weinte bittere Tränen um Atemu. >>Ah...<< dachte sich Atemu noch, bevor er wieder das Bewusstsein verlor. Es war dunkle Nacht. Langsam schlug Atemu die Augen auf. Er sah zur Seite. Da lag die kleine Miho, und schlief. Atemu streichelte ihr kurz über den Kopf. Er sah zur Tür. Durch die Glasscheiben, konnte er eine Silhouette erkennen. Seine Silhouette. Der Mond schien durch das Fenster und ich konnte die schwarzen Schatten sehen, die seine Haare warfen. Du bist ein dummer Junge. Warum bist du nur nicht wütend auf mich? Warum hasst du mich nicht? Du dummer Junge, kleiner Junge mit denselben Haaren, wie ich, und dem liebevollen Gesicht. Das Laub wirbelte um mich herum wie Schnee, und du hast mich nicht vergessen. Atemu öffnete leise die Tür, und sah, wie Yugi vor dieser saß, und in die Leere starrte. Dieser Tag hatte mein Leben verändert. "Kann ich mal mit dir reden?" fragte Atemu Yugi. ENDE^^ Ja, ok. Das wars.^^° Ist den noch jemand wach? Oder seit ihr alle eingeschlafen? Wenn es noch leute gibt, die wach sind, hinterlasst doch ein kommi.^^° Ich würde mich freuen, und wir sehen uns garantiert wieder, spätestens bei der nächsten FF.^^ Baba eure Miho-chan ^.~v *kiss* HEL Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)