Abstecher nach Venedig von abgemeldet
(eine Alu x Seras FF ^^)
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Kapitel 28: Mordkommplot am Papst
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Kapitel 28: Mordkommplot am Papst
Was letztes Mal geschah:
Seras Körper lag im Raum von Nethaniel und Alucard sass neben ihr, während
Eiselord mit diesem den Ratssaal betrachten ging. Alucard musste jetzt mit Seras
sprechen doch er fand keinen Anfang.
Seras träumte tief in ihrem Bewusstsein von Venedig.
Mordkommplot am Papst
, fragte sich Seras und betrachtete die Menschen in ihren weissen
Gewändern. Der Mann in der Mönchskutte sah auf sie herab und lächelte. „Du
bist wohl etwas fehl am Platz. Komm mein Kind ich bringe dich zu den anderen“,
sprach er und Seras verstand nicht ganz. Plötzlich sah sie Soldaten in zweier
Formationen durch die Strassen laufen und über die Kanäle, in Boten fahren.
„Was ist den los?“ fragte sie den Priester. „Venedig ist in einem kleinen
streit mit Mailand. Wo sind den deine Eltern?“, fragte er nun. Seras
überlegte genau wie sie es sagen sollte. „Sie sind ins Himmelreich
aufgestiegen, vor einigen Monaten“, meinte sie und sah etwas traurig zu Boden.
Der Mann legte eine Hand auf ihre rechte Schulter und meinte: „Komm mein Kind
die Kirche gibt allen ein Obdach. Auch in solch schweren Zeiten“. Sie folgte
dem Priester und als sie über eine der Brücken liefen und sie in den Kanal sah
erkannte sie dass sie wie eine fünf jährige aussah. , fragte sie sich und kletterte auf das Geländer der Brücke
um sich genauer zu betrachten. Plötzlich sah sie zu einem Platz wo ein riesiges
Feuer brannte. „Onkel was brennt den da?“, fragte sie den Priester und
dieser sah ernst drein. „Das mein Kind, ist eine Bestattung. Wir können
hingehen und dem Toten die letzte ehre erweisen“, sprach er und nahm sie
herunter vom Geländer.
Als sie vor dem Feuer standen, wurde Seras beinahe übel. Bestattung war die
humane Bezeichnung für eine Hexenverbrennung. Einige Menschen sahen traurig ins
Feuer und eine Frau weinte sogar bis sie einer der Soldaten zurechtwies: „Sie
war eine Hexe, wein nicht um sie!“. Schrie er sogar beinahe. Die Frau funkelte
ihn zornig an und schrie zurück: „Ihr habt meine Tochter ermordet, sie hat
euch gar nichts getan und eine Hexe war sie auch nicht, möge der Teufel euch
holen, ihr handlanger der Kirche!“ Der Soldat sah sie wütend an und meinte
nach einer Weile: „Das war Gotteslästerung sie hat den Teufel angebetet, ihr
habt es alle gehört oder? Sie ist auch eine Hexe!“ Stimmen wurden laut und
plötzlich nahm man die Frau gefangen. Ihr Mann ging nun dazwischen und man
schlug ihn mit Stöcken, bis er blutüberströmt zu Boden viel. Seras
beobachtete den Priester der nun langsam auf die Gruppe zuging.
„Oh haltete ein, sie ist eine trauernde Mutter, sie ist nur wütend darüber
was mit ihrer Tochter geschehen ist, Zorn ist manche Antwort auf Trauer, lasst
sie los und lasst sie trauern!“, sprach er und die Frau sah ihn traurig an.
„Hochwürden würdet ihr für meine Tochter beten?“, fragte nun die Frau.
Der Priester nickte und lächelte. „Gewiss, auch sie soll die Tore des
Himmelreiches durchschreiten können“, meinte er und lief davon. Seras folgte
ihm. Der Priester brachte sie in ein Heim wo sie einige Tage unbehelligt
verbrachte, eines Abends jedoch verliess sie die Unterkunft und streifte durch
die Stadt. Plötzlich als sie gerade in eine kleine Gasse abbog rannten einige
Soldaten an ihr vorbei. „Er wurde wieder gesehen, einen Moment war er da und
dann wieder nicht, Blutbesudelt ist er vom Tatort geflüchtet, wir müssen
diesen Hexenmeister kriegen!“ schrie einer der Soldaten. Seras lief den
Soldaten etwas später hinterher. Sie gelangte auf einen kleinen Platz wo die
Soldaten den Mörder gerade umzingelt hatten. Der Wind schien still zu stehen um
diesen Moment noch spannender zu machen. Der Priester tauchte nun auf und die
Soldaten machten etwas platz.
„Haben wir dich also endlich gefunden, Hexenmeister! Du weißt was für eine
Straffe dir droht, ich könnte sie gering halten wenn….“ „Wenn ich was
tue? Pfaffe!“, fragte der Mann mit seiner tiefen Stimme. Seras erkannte die
Person nicht, alles was sie sah, waren die Blutflecken auf dem weissen Hemd. Der
Priester grinste fies und der Mann ergab sich seinem Schicksal. „Du wirst den
Papst, der morgen von Mailand nach Venedig reist, töten! Wenn du es auch noch
schaffst bis Sonnenuntergang in meiner Kirche zu sein, werde ich dir deine
Sünden vergeben und du darfst deine Wege ziehen!“, meinte er und hielt ihm
die Hand hin. Der Man zögerte, ergriff dann aber die Hand des Priesters und
willigte damit ein. „Welchen Weg wird er denn nehmen?“, fragte der Mann und
trat nun einen Schritt zurück. In dem Moment gingen auch die Soldaten etwas
zurück und Seras erkannte den Mann. Es war Alucard aber bedeutend jünger.
Obwohl sie ein Kind war, fühlte sie wie ihre Wangen sich röteten. , dachte sie und wartet nun was passieren
würde.
Der Priester drehte sich um und lief davon. Die Soldaten folgten ihm und liessen
Alucard seine Wege ziehen. Er stand da und sah ihnen nach, gerade als sie aus
ihrem Versteck treten und auf Alucard zugehen wollte tauchte Nethaniel auf und
verpasste Alucard eine Kopfnuss. Als Seras das sah brach es aus ihr heraus. Ihr
lachen hallte durch die Gassen und erweckte die Aufmerksamkeit der beiden
Midiane. Als Seras wieder aufsah war Alucard alleine, sie blickte sich um und
wurde plötzlich am Kragen hochgehoben. „Na junge Dame wenn suchst du
denn?“, fragte er und Seras sah ihn an. „Nethaniel!“, meinte sie und der
Angesprochene war sichtlich überrascht. Alucard kam dazu und betrachtete die
kleine Seras, die ihn mit verliebten Augen ansah. „Igitt, das Kind stinkt!“,
meinte er und Seras blähte die Wangen. „Frechheit, ich stinke nicht, das ist
dein Geruch, nicht meiner, wer von uns beiden Duscht den nur einmal die Woche,
hm du oder ich?“, fragte Seras und die beiden Midiane sahen sich an. Nethaniel
sah Alucard an und plötzlich fing er an zu lachen und setzte Seras auf den
Boden. „Ich weiss nicht wer du bist kleine, aber du scheinst etwas über uns
zu wissen, sag uns deinen Namen“, fragte er und Alucard verschränkte die Arme
vor der Brust und wandelte seine Kleider um. Seras starrte ihn an und Nethaniel
schmunzelte. „Sie hat einen Narren an dir gefressen“, meinte er und Seras
wurde wieder rot. Seras wollte etwas sagen doch, besinnte sich plötzlich auf
etwas, wenn das die Vergangenheit war und wenn sie mit ihren Worten diese
vielleicht verändern würde, wird es vielleicht nie dazu kommen das sie Alucard
kennen lernt. Sie wank Alucard zu sich und er ging runter auf ein Knie und sah
sie etwas mürrisch an. Sie lächelte und gab ihm einen Kuss auf die Wange.
„Need not to know“, meinte sie und plötzlich erlangte sie ihre wahre
Gestallt zurück. Alucard sah verdutzt an ihr hoch und auch Nethaniel sah sie
an, den das weisse Hemdchen das sie trug bedeckte nur knapp ihren Körper ihre
Figur zeichnete sich deutlich ab, die langen Beine kamen wie schon bei ihrem
Minirock voll zur Geltung. Nethaniel drehte sich verlegen um während Alucard
sich nun erhob und ihn ihr Gesicht sah. Seras sah ihn mit ihren roten Augen an
und plötzlich sah er sehr verlegen aus. „Du… du bist eine von Uns?“,
fragte er knapp und Nethaniel schmunzelte. Seras kreuzte die Arme hinter dem
Rücken und grinste etwas fies. „Na Jungchen, gefalle ich dir?“, fragte sie
und lief auf ihn zu, kurz vor seinem Gesicht bückte sie sich weg und drehte
sich um und sah zum Himmel. Alucard grinste packte sie am Handgelenk und sah ihr
in die Augen. Er konnte in den Augen von jedem Wesen die Wahrheit lesen, doch
bei ihr war es nicht möglich. Seras kam aus der Zukunft, doch das wusste er
nicht und durfte es auch nicht erfahren.
Gegenwart
Alucard sass mit gesenktem Kopf vor Seras Körper und atmete einmal tief ein und
aus, dann begann er leise etwas zu erzählen.
„Ich hatte gehofft dass ich das nie erzählen muss, aber anscheinend ist es
nun doch nötig. Du musst wissen, ich habe massgeblich zur Veränderung der
Geschichte beigetragen. Wenn ich mich damals gewehrt hätte….“ Er brach
plötzlich ab den sein Kopf schmerzte.
Nethaniel kam mit Eiselord im Schlepptau herein und auch die Beiden Midiane
hielten sich den Kopf. „Was ist los?“ fragte Eiselord. Nethaniel schüttelte
den Kopf. Alucard erhob sich, sah auf Seras herab sah dann zu Eiselord und
Nethaniel und begann mit einem Beschwörungsritual. „Was machst du
Alucard?“, fragte Nethaniel. „Etwas das ich vor einigen Stunden hätte tun
sollen“, meinte Alucard und die anderen beiden Midiane sahen sich an.
„Ich habe erkannt das ich sie brauche, ich will sehen ob ihre Seele noch hier
ist, wenn nicht werde ich den Körper zerstören“, erklärte er. Und
plötzlich bohrte er seine Hand in ihren Leib.
Vergangenheit
Gerade als er dachte er erkenne irgendetwas verzehrten sich Seras Augen voller
schmerz. Sie sah an sich herab und in ihrem Bauch klaffte eine blutende Wunde
aus der nun eine weisse Hand kam. Alucard und Nethaniel sahen verdutzt darauf
und plötzlich wurde Seras durchsichtig und verschwand vor ihren Augen.
Gegenwart.
Ein schmerz erfüllter Schrei hallte durch den grossen Raum und endete so
schnell wie er begonnen hatte. Alucard sass da und Seras hatte sich erhoben.
Sein halber Arm steckte in ihrem Bauch und bei diesem Anblick wurde sogar
Eiselord beinahe übel. „Lass mich los!“, meinte sie und sah ihn wütend
an.
Er zog seinen Arm aus ihrem Bauch und sah zu wie sie ihre Wunde heilte. Sie
erhob sich und wischte sich den Staub von den Kleidern. „Seras! Wie fühlst du
dich?“, fragte Nethaniel und ging auf sie zu. Sie hob die Hand und er hielt in
seiner Bewegung inne. „Ich will Antworten, von ihm und zwar noch Heute!“,
meinte sie und zeigte mit einem Schwert auf ihn. Alucard erhob sich, und
grinste. „Wie schön, du zeigst wieder Mut zum Kämpfen!“, meinte er und
lies seinen Hut verschwinden. Seras drehte sich zu Eiselord und Nethaniel um und
meinte etwas wütend: „Ihr könnt zusehen, doch werdet ihr euch nicht
einmischen egal was ihm passiert!“. Eiselord wollte zuerst etwas sagen doch
als er das hörte musste er lachen. Nethaniel’s Augen bekamen Farbe und er
meinte lächelnd: „Hau ihn in Stücke!“. Seras kicherte und nickte. „Kein
Problem“, meinte sie darauf und wandte sich wieder Alucard zu. Dieser lachte.
„Ich habe eine Bedingung, wenn ich dich schlag wirst du mich ausbilden, damit
auch mein Name rot leuchtet“, meinte sie noch. Alucard sah sie seltsam an.
Lies seinen Degen erscheinen und verbeugte sich höflich vor ihr, lachte etwas
und meinte: „Wie ihr wünscht my Lady, aber nur wenn ihr gewinnt“. Seras
lachte ging ihn Angriffsposition und meinte: „Keine Sorge das werde ich“.
Einige Wochen später
Pip und Seras standen wieder einmal draussen auf dem Gelände des Hellsing
Anwesens und trainierten. Plötzlich tauchte Eiselord auf. Pip sprang auf und
begrüsste ihn. „Eiselord kannst du mir erzählen wie Seras Alucard besiegt
hat?!“, fragte er ganz aufgeregt. Eiselord lachte und sah dabei Seras an.
Diese grinste und verschränkte die Arme vor der Brust und meinte: „Jetzt bin
ich mal neugierig wie du sie erzählst“. Pip sah Seras an. Eiselord setzte
sich und begann:
„Sie standen sich beide gegenüber, die Schwerter gezückt und grinsten sich
an. Seras startete ihren Angriff, sie rannte auf Alucard zu, der versuchte sie
zu treffen, sie wich aus und lies ihr Schwert fallen und küsste ihn. Alucard
lies seinen Degen fallen und Seras erstach ihn mit dem Doch von hinten“.
Pip fing an zu lachen. „Die Waffen einer Frau sind eben unschlagbar!“,
meinte er und Seras verschwand grinsend. Pip sah Eiselord an. „Jetzt ihm ernst
wie hat sie ihn besiegt?“, fragte er noch mal als er Seras Aura nicht mehr
wahrnehmen konnte. Eiselord legte seine Hand auf die von Pip und er konnte das
eben erzählte noch sehen. „Du wirst es nicht glauben aber so war das“,
meinte Eiselord und lachte etwas als er Pips verwirrtes Gesicht sah. „Das
heisst Seras wird nun von Alucard ausgebildet, so wie du ihn alles Gelehrt
hast?“, fragte Pip und sah zum Himmel. Eiselord lächelte in dem Wissen das es
nicht ganz so ablaufen würde wie zwischen ihnen damals. Seras war noch immer
eine Frau und das konnte Alucard schwer übersehen. Allerdings gab es da noch
etwas das ihn nicht in ruhe lies. Sie hatten damals eine Stimme gehört, nach
dem Seras wieder Luft bekommen hatte, wer war das und wie konnte die Stimme in
die Räume von Nethaniel vordringen wenn es kein Midian gewesen war?
Fragen auf die er geschworen hatte Antworten zu finden.
So das ist für eine weile wieder mal genug. Es geht noch etwas weiter, freu
mich über Kommis und noch ne schöne Woche eure Judy 90
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