Abstecher nach Venedig von abgemeldet (eine Alu x Seras FF ^^) ================================================================================ Kapitel 14: Seras kommt nicht zurück ------------------------------------ Kapitel 14: Seras kommt nicht zurück Was letzte Mal geschah: Seras hatte mit Eiselord Alucard befreit und ihn wieder zu einem Midian gemacht. Doch sie war nicht ins Hellsing Gebäude zurück gekehrt. Zwei Wochen warn nun schon vergangen doch Alucard schien es nicht zu interessieren wo Seras steckte oder ob es ihr gut ging. Worüber sich Integra etwas sorgen machte. Seras kommt nicht zurück Alucard sass in seinem Zimmer und grübelte, doch nicht über Seras oder Eiselord, sondern darum warum er durch sein eigenes Blut zum Menschen werden konnte und wieder zum Midian. „Wie ist das Möglich?“, fragte er sich und schlief danach ein. Eiselord und Seras standen vor einer grossen Burg tief in den Wäldern von Rumänien. „Hier hat sie gelebt und hier habe ich sie auch kennen gelernt. Es war ein nebliger Morgen, wie heute, als sie auf ihrem Pferd aus dem Nebel geschossen kam und mich beinahe umwarf. Eiselords Erinnerung war äusserst Bildhaft den er nahm Seras bei der Hand und sie konnte somit alles sehen was er damals gesehen hatte. Sie standen am Wegrand an etwa derselben Stelle, doch es war neblig und früh morgens. Seras erblickte eine Schemenhafte gestallt und Eiselord meinte: „Das bin ich vor etwa 300 Jahren, da habe ich noch etwas besser ausgesehen“, scherzte er neben bei und Seras konnte sich ein lachen nicht verkneifen. „Gleich bleibe ich stehen und lausche in den Nebel den wie du weis haben wir ja sehr gute Ohren“, erzählte er weiter und tatsächlich blieb der nur als Schatten erkennbare Eiselord stehen und legte sogar die Hand auf sein Schwert und lauschte. Das Pferd und die Reiterin kamen aus dem Nebel geschossen als wäre der leibhaftige hinter ihnen beiden her. Eiselord wich gerade noch aus und sah die Frau an. Seras erblickte das geschehen mit etwas entsetzen. Die Frau auf dem Pferd sah aus wie sie, aber das konnte unmöglich sein. „Aber ich dachte immer jeder Mensch existiert nur einmal?“, fragte sie etwas verwirrt. Als sie Alucard befreit hatten und sie zu Eiselord gemeint hatte sie wolle nach London zurück und ihm dort einfach aus dem Weg gehen, hatte er ihr einen Vorschlag unterbreitet und war ganz überrascht als sie dann doch einwilligte. Seras wollte von beginn an nicht mehr nach London zurück, nach dem was Alucard ihr in der Zelle so an den Kopf geworfen hatte, doch sie hatte keine Idee was sie wollte und wohin sie sollte. Eiselord schien das gespürt zu haben, denn er hatte ihr dann kurzerhand den Vorschlag unterbreitet ihr Alucards Leben etwas zu zeigen, damit sie ihn besser verstand. Seras war nicht gerade begeistert, denn von allen Dingen die sie noch tun wollte wäre dies das allerletzte gewesen. Doch auf eine Art war sie auch neugierig geworden den Eiselord hatte einige seltsame Andeutungen gemacht die ihr Interesse geweckt hatten. So standen sie nun in Rumänien und waren in die Erinnerung von Eiselord eingetaucht. „Ja da hast du Recht, eigentlich gibt oder sollte es jeden Menschen nur einmal geben, aber es gibt auch ausnahmen“, meinte er nach dem sie seine Erinnerungen wieder verlassen hatten. Regen setzte ein und sie stellten sich unter einer grossen Tanne unter und setzen sich dann etwas später, da der Regen anscheinend noch länger anhalten würde. Eiselord betrachtete den Boden und stellte fest das auch hier etwas geschehen war. „Hier habe ich Alucards Vater gefunden nach dem ich dem Mädchen begegnet war“, meinte er und Seras nahm seine Hand und verlangte: „Zeig es mir“ Eiselord schloss die Augen und Seras tat es ihm gleich. Nach dem die Frau zu Pferd an ihm in hohem Tempo vorbeigeritten war ging er weiter seinen Weg. Seine Sinne meldeten jedoch ein Geräusch das dem Atmen eines Menschen glich der schwer verwundet war. Eiselord folgte dem Geräusch in den Wald der durch den Nebel noch unwegsamer war als sonst. Unter der Tanne unter der sie in der Realität sassen lag ein Mann. Seine Kleider zeugten von Macht und Reichtum doch er war anscheinend verletzt, den Seras sah das weisse Leinenhemd blutgetränkt, doch das schwere Atmen stammte nicht von der Verletzung jetzt wo sie näher traten, erkannte sie das der Mann weinte. Aber es flossen keine Tränen, es war ein verzweifeltes schnaufen. „Verschwinde Kerl!“, herrschte der Mann Eiselord an. Doch der erkundigte sich: „Kann ich helfen Herr?“ Der Mann setzte sich auf und sah zur Seite. „Las mich, ich brauche keine Hilfe schon gar nicht von einem wie dir, war treibt dich in meinen Wald, Landstreicher?“, fragte er zornig. Eiselord sah sich um und meinte: „Ich kann mich nicht erinnern das ich ihnen etwas zu leide getan habe also erwarte ich das ihr mir mit dem gleichen Respekt entgegenkommt wie ich euch, Herr. Ich bin keineswegs ein Landstreicher ich bin ein reisender Soldat und könnte euch ohne weiteres Töten, niemand würde es sehen oder hören!“, drohte Eiselord doch der Mann dessen Haare schwarz wie die Nacht waren und von der Nässe glänzten lachte nur höhnisch. „Du mich töten, das kannst du nicht, man würde sofort die Verfolgung nach dir aufnehmen und dich enthaupten sobald du gefangen genommen worden wärst!“, meinte er verächtlich und erhob sich langsam. „Wie ist dein Name Soldat?“, fragte er dann. Eiselord musterte den Mann genau er war gross und etwas schien mit ihm nicht zu stimmen, das Hemd war rot von seinem Blut doch die Wunde schien ihn nicht zu behindern. „Ich werde Eiselord genannt“, sprach er und deutete auf die Wunde. „Habt ihr keine Schmerzen?“, fragte er. Der Mann lächelte und meinte: „Wenn man von einer Frau verletzt wurde muss man einen leichten Kratzer nicht ernst nehmen“, spottete er und lief tiefer in den Wald. „Meine Burg ist gleich dahinten, ihr könnt mich begleiten ich könnte einen Hauptmann für meine Wachen gut gebrauchen und du scheinst mir ein fähiger Mann zu sein“, bot der Verwundete an. Eiselords blick musterte ihn erneut skeptisch. „Wie ist euer Name Herr?“, fragte er nun. „Vladislav Tepesch aber ihr könnt mich Graf nennen“, sprach er und grinste etwas. Nach einer guten halben Stunde passierten sie das Tor der nicht ganz kleinen Burg. Eiselord war erstaunt, eine solche Festung hatte er schon lange nicht mehr gesehen. Zwei Wachen und ein Diener eilten herbei. Die Wachen richteten ihre Speere auf Eiselord während der Diener sich um das Wohl seines Herrn kümmern wollte. „Lasst ihn, er hat mir geholfen, zwei von euch sollen ins Dorf und nach Selas suchen, sie ist wieder einmal ausgebüchst, findet sie und bringt sie zurück!“, befahl er in gewohntem Ton. Die Soldaten nickten gingen zum Stahl in dem einige Pferde standen sattelten diese und ritten durch das Tor davon hinunter ins Dorf. „Wo ist Vladimir?“, fragte der Graf seinen Diener. Der Schüttelte den Kopf und meinte: „Er fühlte sich nicht gut und blieb deshalb in seinem Zimmer“ Der Graf kratze sich am Kopf und meinte: „Hohl ihn da raus, er soll den neuen Hauptmann kennen lernen!“, schrie er schon beinahe. Eiselord hatte bisher geschwiegen, doch er musste nun einiges klar stellen. „Verzeiht Herr, aber ich habe noch mit keiner Silbe erwähnt dass ich ihr grosses Angebot annehmen kann“, sprach er und senkte den Kopf. Der Diener kam und zerrte einen jungen Mann hinter sich her. „Herr. Euer Sohn weigerte sich leider ein wenig, also musste ich mit etwas Gewalt nach helfen“, erklärte der Diener als beide die aufgeplatzte Lippe des jungen Mannes sahen. Der Graf lächelte auf eine Art die Eiselord einen Schauer über den Rücken jagen lies. Er betrachtete den jungen Mann der voller hass seinen Vater anstarrte. „Oh mit welchem Grund habe ich diesen Bösen blick verdient, Sohnemann?“, fragte der Graf uns lachte wieder etwas. Vladimir riss sich los und wischte sich mit dem Handrücken das Blut von der Lippe. „Mir geht es nicht gut und nun musste ich extra nach draussen kommen um mir einen neuen Soldaten anzusehen?“, fragte Vladimir und stützte sich auf seine gebeugten Knie und atmete schwer. Eiselord konnte hören das sein Puls raste und auch sein Herz bewegte sich in einem Tempo das für einen Menschen schier unmöglich war. „Andauernd sollst du krank sein, du wurdest von deiner Mutter wohl zusehr verwöhnt, Eiselord wird heute den Mann ihn dir etwas wecken, hohl dein Schwert!“, befahl er und ging mit dem Diener ins innere der Burg. Eiselord trat auf den Mann zu und reichte ihm die Hand. „Guten Tag, Eiselord ist meine Name und wie darf ich euch nennen?“, fragte er und lachte etwas. Vladimir lächelte gequält und schlug ihm die Hand mit solcher wucht weg, das Eiselord ein dumpfer Schmerz durch den Arm jagte. „Du bist doch auch nur hier um mich zu Quälen, also lass deine gespielte Freundlichkeit, ich bin nicht in der Verfassung für schlechte Scherze“, keuchte er. Eiselord erkannte das er Fieber hatte. „Wie lange seit ihr nun schon Krank?“, fragte er dann und Vladimir ging mühselig zu einer grob zusammen gezimmerten Bank und setze sich. „Ich war noch nie wirklich gesund, nur schlafen kann ich in frieden, aber mein Vater hält es für eine verwöhnte Kinderstube“, meinte er schwer atmend. „Wie alt seit ihr, wenn mir dir Frage erlaubt ist?“, fragte Eiselord und setze sich neben ihn auf die Bank. Der Regen prasselte auf die beiden Männer nieder ohne dass auch nur einer der beiden Notiz davon nahmen. „26 Winter zähle ich nun schon“, sprach er und der Diener trat aus dem Wohnturm und brachte ihm sein Schwert und den Waffengurt an dem noch ein Dolch hing. Vladimir nahm ihn mürrisch entgegen und der Diener grinste höhnisch und ging. „Ihr hatten demnach schon etwas unterricht“, stellte Eiselord fest und Vladimir nickte. „Eine Runde, eine Runde wer zu erst seine Waffen verliert, siegt“, unterbreitete Vladimir und Eiselord nickte etwas besorgt. Sie standen auf und gingen in die Mitte des Hofes. Vladimir zog sein Schwert und ging in Angriffs Stellung. Eiselord stellte fest das der junge Mann bereits etwas konnte den die Haltung war gut, trotz seines Fiebers brannte plötzlich ein Feuer in seinen Augen das keine Niederlage akzeptieren würde. Eiselord griff an. Vladimir wich aus und parierte. Zu Eiselords Überraschung war er stärker als er den Anschein machte. Plötzlich ergriff Vladimir eine welle aus Zorn und er deckte Eiselord mit Hieben und Stichen ein, das dieser nur verteidigen konnte, da er im ersten Moment so überrascht war. Vladimir wusste wie man sie wehrte, das spürte Eiselord und durch diesen Gedanken war er nur einen winzigen Moment abgelenkt, das Vladimir durch einen Hieb ihm eine tiefe Schnittwunde am linken Arm zufügte. Eiselord lies das Schwert fallen und drückte die Rechte Hand auf die Wunde. „Du weißt wie man kämpft, mein Respekt du bist besser als ich dachte“, lenkte Eiselord ab um zu verschleiern das seine Wunde längst wieder verschwunden war. Vladimir sah ihn etwas entsetzt an. „Ist die Wunde sehr tief?“, fragte er und kam näher. Eiselord schüttelte den Kopf. „Nein, schon in einigen Tagen sieht man nichts mehr davon“, meinte er und wollte sein Schwert aufheben. Doch plötzlich spürte er die Klinge von Vladimir an seiner Kehle. „Wer bist du? Warum verhältst du dich so seltsam. Alle anderen Soldaten hätten das Schwert wieder aufgehoben und weiter gekämpft, aber du scheinst den Kampf so schnell wie möglich beenden zu wollen. Ausserdem fliesst das Blut nicht mehr“, meinte er und deutete mit seinem Kopf auf Eiselords linken Arm. Eiselord schnaufte und fragte: „Kann ich dir ein Geheimnis anvertrauen?“ Vladimir steckte das Schwert weg als Zeichen das er ihm zuhören würde doch eine Antwort trat nicht über seine Lippen. Eiselord riskierte gerade sein Leben als er die Hand von seiner Wunde nahm das Schwert aufhob und in seine Scheide gleiten lies. Vladimir starrte auf den verwundeten Arm und seine Augen wurden grösser. „Die Wunde ist weg, wie ist das Möglich? Bist du ein Hexer?“, fragte er und trat einige Schritte zurück. „Nein ich bin einfach nicht Normal“, versuchte Eiselord sein Wesen zu umschrieben. Vladimir überwand sein entsetzen und meinte: „Nein du bist genau wie ich“, sprach er mit einem grinsen. Eiselord begriff nicht ganz. „Ich der ständig Krank ist und du der absolut Gesund ist, zwei Seiten eines Schildes oder einer Münze. „Wenn du so gut im Schwertkampf bist warum gehst du nicht ab und zu ins Dorf und bestreitest dort die Wettkämpfe?“, fragte Eiselord und akzeptiert somit das seine Tarnung zu einem Teil aufgeflogen war. Vladimir lächelte und das Fieber schien verschwunden zu sein und meinte: „Ich werde wie ein Vogel gefangen gehalten, in diesem Moment starrt der Diener meines Vaters aus dem obersten Turmfester auf uns herab. Ich hasse diesen Menschen, ich kann seine ekligen Gedanken förmlich riechen. Es bereitet ihm Freude mich leiden zu sehen oder mich zu peinigen“. Eiselord blickte sich im Geiste in der Festung um und erkannte das der Diener mit einem Teuflischen grinsen aus dem obersten Turmfester auf sie herab sah. Ein Grinsen, das selbst ihm einen kalten Schauer über den Rücken laufen lies. „Wer ist das eigentlich, er scheint mehr Einfluss zu haben als du?“, fragte Eiselord. Vladimir nickte. „Mein Vater hat in vor einigen Jahren mitgebracht, wie dich, doch er scheint bösen Einfluss auf meinen Vater genommen zu haben den seit jenem Tag bin ich nichts weiter als ein Schmarotzer in den Augen meines Vaters“, sprach er und umklammerte den Griff seines Schwertes fester. „Jetzt kommt er nach unten, wirst du mir helfen?“, fragte er plötzlich. Eiselord nickte Stumm und konnte sich nicht erklären wie Vladimir so genau ahnen konnte wo sich der Diener gerade befand. Als er ins Freie trat drehte sich Vladimir um und der Mann blickte so finster drein das Eiselord plötzlich etwas spürte das anscheinend nicht von dieser Welt war, doch es ging nicht vom Diener aus sondern von Vladimir. Eine Schwarze Aura leuchtete um ihn herum. „Jetzt bist du fällig, du hast mich das letzte Mal vergiftet!“, schrie er und der Diener zog eine Grimasse. „Bist du also endgültig erwacht Teufel, seit Jahren kämpfe ich nun um den Sohn des Grafen, er war anscheinend doch zu schwach sich dir zu wieder setzen. Weiche du Teufel in Menschen gestalt!“, rief er und hielt ein Kreutz hoch. „Ein Priester!“, entfuhr es Eiselord und nun verstand er die Tragweite. Das Gift das der Junge anscheinend immer bekam war Weihwasser und er war gar nicht Krank sondern kämpfte gegen die Bestie in sich. „Wie wirst du genannt Bruder!“, rief Eiselord und Vladimir drehte sich um und sah in die roten Augen von Eiselord. Er grinste und meinte: „Ich wusste es, dein Blut hat es mir gesagt, du bist wie ich ein Vampir. Ich nenne mich Alucard!“, rief er und mit einem Satz stand er vor dem Priester und enthauptete ihn. So das war’s schon wieder aber ist ja wirklich lange geworden hehe *mal keine Schreibblockade bekommen* also freue mich wie immer über Kommis und es geht bald weiter^^ XP danke eure Judy90 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)