Pirates of the Caribbean and the Deal with Davy Jones von apple-juice (Eine Geschichte über die Abenteuer des Captain Jack Sparrows und seiner Crew mit einem Neuling!!!) ================================================================================ Kapitel 1: 1. Kapitel --------------------- Nebel schwebte über dem Schiff. Zumindest schien es so. Die Crew arbeitete. Die kleine Crew, da Jack bei dem letzten Kampf(so wie er es ausdrückte) ein wenig verloren hatte. Nichts war zu sehen. Nacht. Nacht und Nebel. Will stand neben Jack am Steuer. Sein Gesichtsausdruck, unlesbar und (wie Elizabeth es gerne ausdrückte) sexy, passte zur Nacht. Will sah neben Jack eher aus wie ein Baby. Süss, aber nicht so erfahren wie Captain Jack. Sie redeten während die Crew schwitzte. Jack mochte diesen Anblick. "Will, wer soll Davy Jones Crew von Untoten führen wenn er tot ist?" "Werden sie dann nicht freigelassen??" Jack gab ihm einen Junge-denk-bitte-mal-nach-Blick. "Sie sind ans Schiff gebunden, nicht an Davy Jones" Will schaute weg. Das hatte er nicht bedacht. "Können sie nicht einen neuen Captain wählen?" "Ich hab gedacht du wolltest,dass dein Vater frei ist?" Will schaute nochmals weg. Dieser Mann der neben ihm stand war nicht zu verstehen. "Jack, wo bist du aufgewachsen?" Jacks Gesichtsausruck veränderte sich. Ein Lächeln kam auf. Er schien amüsiert an seinen Erinnerungen. "Weit weg, mein Freund. Weit weg." Will schaute ihn ein wenig fragend an. Jack grinste noch breiter. Er war zufrieden. Wieder hatte er jemanden verwirrt. "Eine Geschichte erzähl ich dir!" Gespannt schaute Will in die Ferne. "Da war einmal dieses Mädchen..." Sein Lächeln verschwand und ein eher nachdenklicher Ausdruck war in seinen Augen. "Sie sah gut aus!" Das Grinsen tauchte wieder auf und war noch größer als zuvor. Will schaute ihn nur an und schüttelte leicht den Kopf. Jack übersah dies und fuhr fort. "Sie war sehr hübsch. Ich kannte sie von kleinauf. Na ja, ich war fünf als sie geboren wurde." Will schoss ihm einen entgeisterten Blick zu. "Du warst fünf Jahre älter und ihr..?" "Sie war ihrem Alter sehr weit voraus!" Will senkte den Kopf. "Habt ihr euch geliebt?", fragte Will. Ein kleines Zögern lag in seiner Stimme. "Oh sehr!" Die Antwort war dramatisch geprägt und mit einem leichtem Ton der Ironie. "Aha!" "Wir waren ein Herz und eine Seele. Sie sah gut aus. Ich sah gut aus. Die Welt war in Ordnung..." "Bis?" Will wurde neugieriger. "Bis ich Pirat wurde." "Oh, also habt ihr euch im tiefem Leiden verabschiedet?" "Nein. Na ja, sie hat gelitten." "Und?" "Weil ich so ein einfühlsamer Mensch bin hab ich ihr geschworen das ich eines Tages zurückkommen würde um sie zu heiraten." "Oha!" Jack grinste immernoch. "Und? Gehst du irgendwann zurück?" "Bitte! Ich bin ein Pirat!" "Du sagtest doch selbst das Piraten ihr Wort halten?" "Damals war ich ja auch noch kein Pirat! Klar soweit?" Will gab keine Zeichen auf eine Antwort dieser Frage. "Land!!! Land!!!!" Gibbs kam nach oben zum Steuer. "Ich verstehe. Land." Jack bewegte das Steuer ein wenig. "Tortuga?", fragte Will. "Tortuga", antwortete Jack mit einem breitem Grinsen. * Jack sass gemütlich neben dem Tisch wo Gibbs 'fleißig' arbeitete und neue Crewmitglieder auf ein Stück modriges Papier schrieb. Leute standen Schlange, zu Wills Überraschung. Zur Frage:"Warum bedenkst du dich würdig in Captain Jacks Crew zu sein?" antworteten die meisten dasselbe:"Ich bin betrunken und es ist mir egal ob lebe oder sterbe." woraufhin Gibbs "Perfekt!" antwortete und den Namen aufschrieb. Als die Schlange 'bedauerlicher' Weise verschwunden war machte Gibbs Einträge in ein Buch. Jack wurde beim Rumholen von mehreren Frauen geschlagen und rieb sich schmollend das Gesicht , als ploetzlich ein Mädchen am Tisch auftauchte. Jack bekam bei ihrem Anblick fast einen Herzinfarkt. Allein ihre Haare waren sehenswürdig. Geschweige denn ihren Körper. Dunkle, fast schwarze Haare mit glühend roten und grellend weissen Strähnen. Ihr Körper mit Kurven von denen Jack bisher nur im Rumrausch träumen konnte. Sie war die Schönheit der Black Pearl in einer Person. "Entschuldigen Sie, Miss. Haben Sie sich verlaufen?", fragte Gibbs nachdem er sich vom Schock ihrer Schoenheit erholt hatte. Das Maedchen ignorierte Gibbs vollkommen und stellte sich vor Jack. Lächelnd schaute sie auf ihn herab. "Hallo Jack", kam aus ihrem Mund mit den perfekt geformten Schmollippen. Ihre Stimme war klar, aber undefinierbar. Jack zuckt leicht zusammen. "Bitte nicht schlagen!", winselte er. Den bestimmenden Gesichtsausdruck dieses Mädchens kannte er nur allzu gut. Sie hatte eine willensstarke Ausstrahlung die Jack bei einer Frau noch nie gesehen hatte. Gibbs schaltete sich ein:"Miss, kann ich Ihnen helfen?" Jetzt erst schien dieses unbekannte Maedchen Gibbs bemerken zu wollen. "Ich bin hier um in seine Crew zu kommen!" Sie deutete mit einem Nicken auf Jack, der erleichtert war das seine Wangen verschont blieben. Mit einem ironischem Gesicht fragte Gibbs seine übliche Frage:"Und warum, Missi, bedenkst du dich würdig in Captain Jack Sparrows Crew zu sein?" Das Mädchen lehnte sich auf den Tisch und zeigte mit der Stellung das sie mit Gibbs Gesichtsaudruck nicht zufrieden war. "Ich glühe wie das Feuer, alles was ich berühre fängt an ins kleinste Aschekorn zu verbrennen und wenn man mir in die Augen schaut brennt die Leidenschaft für die See. Darum!" Gibbs hatte zwar immernoch sein ironisches Gesicht auf, aber es war bestimmt der Effekt der Starre. "Ach und noch was: Ich mag es nicht 'Missi' genannt zu werden!" Diesmal wurde Gibbs bleich und sein Gesicht sank in tiefe Falten. Das Mädchen reichte über zur Kerze die auf den Tisch stand und gemütlich brannte. Sie stellte sie direkt vor Gibbs und ergrief sie. Eine Stichflamme ging auf. Es war eine riesige Flamme. Direkt vor Gibbs Nase brannte sie auf und sank langsam zusammen. Übrig war ein kleiner Haufen Asche. Und dann sah sie Jack und Gibbs in die Augen. Was beide Jahre später noch verfluchten. In ihr brannte die Wut der See. In ihr brannte der Frieden der See. Die Freundschaft der See und die Feindschaft der See. In allem: In ihr brannte die Leidenschaft der See. Gibbs und Jack warfen sich kurze Blicke zu. "M-Miss, ehm, ich bin mir n-nicht sicher ob Jack eine Frau an Bord haben w-will." Gibbs Ausdruck war amüsant. Er hatte Angst vor diesem Weibsbild. Mädchen konnte man sie garnicht mehr nennen. Der Name war zu harmlos um sie zu beschreiben. Jack fasste sich wieder. Er war ein Mann der Verwirung und nicht der Gefühle"Gibbs-schreib sie auf!" Sie lächelte zufrieden und stolzierte triumphierend durch die schreiende und sich prügelnde Menge. Will lief herüber und schaute fragend die beiden an."Habt ihr einen Geist gesehen?" Jack schaute Gibbs an. "Ich weiss nicht ob man das so harmlos bezeichnen kann!" Will zog die Augenbrauen hoch. "Gibbs. Du hast ein Russfleck auf der Nase!" Kapitel 2: Kapitel 2 -------------------- Kapitel 2 Jack hetzte die Männer zur Arbeit an. Er wollte schnellstens aus diesem Hafen verschwinden bevor SIE auftauchte. So schön sie auch aussehen mag, sie war furchteinflössend und willensstark, eigendlich perfekt für die See. Aber sie hatte Kräfte. Und Jack war sich nicht sicher ob sie ein Untoter war oder ob sie gestern einfach nur einen Trick benutzt hatte um die beiden zu beeindrucken. Egal was es war, sie hatte in wenigen Sekunden eine Kerze mitsamt Porzellanplättchen in Asche verwandelt und Jack wollte nicht wissen ob sie das auch mit ihm machen konnte. Der letzte Pack Männer war dabei Wasser auf das Schiff zu laden als Jack eine Stimme hörte, die er nur allzugut erkannte. "Hallo Jack!" Er wirbelte herum und starrte mit Schreck auf das Bild vor ihm. SIE. Er hatte erwartet das sie Unmengen von Gepäck mit sich nehmen wuüde, was hier aber nicht der Fall war. Doch eine Sache war anders als gestern. Sie hatte eine Pistole im Gürtel. Ihre Augen funkelten. Wieder war es der Mischmasch aus Wut, Freude, Friede. Jack stolperte leicht zurück um sie noch einmal ganz genau zu betrachten. Sie war wirklich hübsch. Jack fasste sich schnell und legte einen Arm um ihre Schulter. "Willkommen auf der Black Pearl, Miss..?" "Tequita" Jack hob seine Augenbrauen. "Interessanter Name" "Nicht so interessant wie die Tatsache, dass du mit diesem alten, verbeulten Brennholz durch die Karibik segeln willst die von untoten Meuterern mit dicken,grossen Kanonen nur so wimmelt!" Sie waren inzwischen auf dem Deck angekommen. Jack machte ein unglückliches Gesicht. Er war 'tief' verletzt. "Ach, und dein Schiff war besser??" "Wenigstens sah es nicht so aus wie eine verranzte Kokosnuss!" Jack war beleidigt. "Meine Liebe, warst du schon vorher auf See?" Sie schaute Jack direkt in die Augen. "Ich war Captain eines Schiffes" Mit ihren selbstbewussten und entschlossenen Bewegungen war dies wie eine Selbstverständlichkeit. Als käme es natürlich. Als hätte Jack es schon vorher erahnen müssen. Er hob noch einmal die Augenbrauen hoch. "Und warum, wenn ich fragen darf, bist du jetzt nicht mehr?" Der Unterton in Jacks Stimme spielte an das sie ein schlechter Captain gewesen war. Tequita merkte es und reagierte entsprechend. "Ich suche nach jemandem. Und meine Crew konnte die Suche nicht ganz durchstehen" Ihre Augen funkelten, sie waren beeindruckend. Jack lächelte und seine Körpersprache bat um Verzeihung. Er hielt die Tür nach innen offen und bedeutete Tequita hineinzutreten. Was sie auch tat, aber mit einem misstrauischen Blick auf Jack geheftet. Er brachte sie weiter unter Deck. "Und hier, meine Liebe, wirst du wohl schlafen müssen" Der Raum war gefüllt mit Hängematten. Tequita schoss ihm einen äusserst unzufriedenen Blick zu. "Oder du kannst bei mir schlafen!" Jack grinste breit. "Wie du willst, Liebes" Er drehte sich auf der Hacke um und verliess das kleine Zimmer. Tequita rümpfte die Nase. Es roch furchtbar. * "Wildtierfütterung!!!", brüllte Jack vor dem Eingang ins untere Deck. Zu Tequitas großer Überraschung brüllte der Rest der Männer und rannte in Richtung Deckeingang. Tequita seufzte. Sie hatte sich das freiwillig selbst angetan. Also musste sie da jetzt auch durch. Sie folgte der Horde Männer in einen 'Speisesaal', der noch schlimmer roch als die Schlafkammer. Sie überlegte sich ob sie wirklich bei Jack schlafen sollte. Ein schnarchender Mann war garnicht so schlimm wie eine ganze Crew. Und das alles nur wegen einem Pakt. "Und unser Ehrengast Tequita darf heute neben mir essen", sagte Jack, grinste und zeigte auf einen Platz auf der Bank. Tequita setzte sich wortlos hin. Neben ihr saß ein erwachsener Mann mit Bart, der ihr allerdings vorkam wie ein 12-jähriger Sandkastenpirat. Er stellte sich als Will vor(*von mir,der Schreiberin: Sorry an alle Will-fans, abba das is ne Geschichte üba Jack! Und Jack ist mehr erfahren als Will XD...*). Die Crew ass ohne Anstand. Man hörte Schmatzen, Rülpsen, Leute sprachen (und lachten!) mit vollem Mund und dabei fiel das Essen zur Hälfte heraus. "Isst deine Crew immer so??", fragte Tequita entgeistert. "Ai", sagte Jack. Er hielt es lang damit man das zermalmte Essen besonders gut sehen konnte. "Hat deine Crew denn die Manieren des Königs gehabt, Sunny?" Tequita funkelte ihn an. "Nein, aber wenigstens waren sie nicht so blöd alles aus dem Mund fallen zu lassen" Tequita sagte dies laut genug damit die Crew es hören konnte. Stille legte sich plötzlich in den Raum. Die Männer warfen sich untereinander Blicke zu. Nach einen paar Momenten aber fingen sie wieder an zu essen. Diesmal aber assen sie manierlich. Die Schmatz-und Ruelpsgeräusche waren verschwunden, auch sprachen und lachten sie erst nachdem sie fertiggekaut hatten. Die Frau die dem Sandkastenpiraten gegenübersass(sie sollte anscheinend die Sandkastenpiratenbraut sein), die sich Elizabeth nannte, schaute sich erstaunt um. Ein Mann nach dem anderen. "Wie machst du das?!", fragte sie mit einer Stimme als stände sie vor dem König. Tequita lächelte sie an: "Überzeugungskraft" Jack lächelte und vertiefte seinen Blick in den Teller. * "Miss, du solltest lieber bei Jack schlafen. Nach solch einem Festmahl stinkt es bei uns bestialisch" Gibbs hatte Respekt aufgebaut, obwohl er immer sagte das Frauen an Bord Unglück bringen. Tequita grummelte. Sie würde sich das antun müssen. Sie ging zu Jacks Kammer und klopfte. Jack riss die Tür auf. "Du!" Tequita schoss ihm einen Blick zu. "Mein Liebes," "Ich schlafe bei dir!" "Oh!" Jack knallte die Tür vor ihrer Nase zu. Tequita runzelte die Stirn. Doch dann vernahm sie Klirren, Fluchen und wie sämtliche Sachen irgendwohin geschoben wurden. Jack kam zur Tür und riss sie wieder auf. "Komm hinein, Liebes!" Tequita trat in die Stube ein. Ein Sack lag in der Ecke(sie vermutete das darin die lehren Rumflaschen waren die eine Minute zuvor im Raum verstreut waren). "Sunny, du darfst das Bett haben" Er deutete mit einer edlen Handbewegung darauf. Misstrauisch setzte Tequita sich darauf. Im selben Moment sank das Gewicht der Müdigkeit in ihre Knochen. "Warte noch einen Moment, Liebes!" Er ergriff die Rumflasche die auf dem Tisch stand und verliess das Zimmer. Er rannte in die Kammer mit den schnarchenden Männern und stellte sich an Gibbs Hängematte. Gibbs schaute ihn ein wenig verwirrt an. Dann grinste er. "Die Lady ist zu dir gekommen?" Jack grinste und drückte ihm die Rumflasche in die Hand. "Dankeschön, mein Freund!" Jack rannte zurück in seine Kabine. Tequita lag schon im Bett. Ihr Rücken war zur Tür gerichtet. Ihre Schuhe lagen auf dem Boden. Jack sank entmutigt den Kopf. Das würde eine stille Nacht. "Licht aus!", kam der Befehl von Tequita. Gehorsam blies er die Kerze aus und legte sich auf den Boden. Es war ungemütlich. Sehr ungemütlich. * Tequita lehnte sich über Jack. Er war ein gutaussehender Mann. Jack war immer selbstbewusst gewesen. Und seinen Traum hatte er verwirklicht. Er war Pirat geworden. Er war ein berüchtigter Pirat. Er passte zur Nacht. Er hatte die Black Pearl. Genau das was er sich immer gewünscht hatte. Tequita lächelte. So hatte sie ihn gekannt. So hatte sie ihn wiedersehen wollen. Sie legte die Hand auf sein Gesicht. Sie hatte ihm immer das Beste gewünscht. Aber sie hatte nicht verstanden warum er Pirat werden wollte. Jetzt verstand sie ihn. Jetzt wo sie selbst ein Pirat geworden war. Sie zog das Messer aus ihrer Scheide. (Idioten würden jetzt lachen! XD) Sie wollte das nicht tun. Niemals hätte sie das für Jack gewollt. Und besonders nicht sie. Er würde es aber verstehen. Woanders würde er es verstehen. In einer anderen Welt. Tequita lehnte sich zurück. Sie sah ihn nochmal an. Ein letztes Mal. Langsam und zögernd lehnte sie sich vor, das Messer aufgerichtet. Das war nicht das erste mal das sie jemanden umbrachte, aber dies war schwer. Eine Träne... "Jack!!" Will hatte die Tür aufgerissen. Tequita warf das Messer ruckartig an die Wand. "Eine Fliege!", gab sie Will zur Antwort auf sein fragendes Gesicht. Seine Augen wurden kleiner, er war misstrauisch. Sie sah Jack an. "Er schläft" Sie schaute Will an. "Ist er nicht süß?!" Will schmunzelte, es verschwand aber wieder schnell. "Weck ihn!! Jack!! Wach auf!!" Jack schnarchte laut. "Jack, die Flying Dutchman!!" Jack schreckte auf. "Dutchmen? Holländer? Wie kommen die hierher?" (*von Schreiberin: dutch heisst auf englisch holländisch...also dutchmen=holländische Männer XD*) "Jack!! Die Flying Dutchman!! Davy Jones!!" Jack sprang auf und rannte mit Will raus. Tequita nahm das Messer aus der Wand und folgte den Männern. Sie fluchte. Was wollte Davy Jones hier? Er hatte doch schon genug... Sie lief auf Deck. Es war kein Mann(!!) in Sicht. Sie sah Jack sich hinter einem Fass verstecken. Er lächelte nervös und gab ihr mit einer Handbewegung zu verstehen sie solle die Angelegenheit regeln. Tequita seufzte. "Waschlappen" Sie nahm ein Seil das herumhing, stiess sich ab und schwang rüber auf die Flying Dutchman. Sie hatte einen Stück vom Ärmel abgerissen. Ein Mal wurde sichtbar. Das Mal der Sonnengöttin. Tequita bemerkte es nicht. Sie stand direkt vor Davy Jones. "Lady Sun... Man hat sich lange nicht gesehen!" Tequita antwortete mit einem langen, miserablem Starren. "Und du hast dich verändert. Du hast gelernt wie man auf See auskommt... Nichts bereuen. Du bist ein Pirat geworden!" Tequita starrte ihn immernoch an. "Du hast schon meinen Pakt. Was willst du hier?" "Dein Versprechen. Kontrollieren ob du es auch einhälst." Davy Jones erwiderte das Starren. "Es läuft bestens. Bisher wurde ich aber gestört..." "Das ist mir egal!! Ich will ihn tot sehen!!" Er schrie. Aber auf der Pearl konnte man ihn nicht hören. "Du willst ihn doch leiden sehen?" Davy Jones verengte seine Augen. "Ich nehm ihn mit auf die Insel... Und ich denke, es würde auch sehr interessant sein wenn du dorthin kommst!" "Und warum das?" Davy Jones vertraute ihr nicht. "Dein Herz... Du suchst es doch?" Davy Jones warf ihr ein Tuch zu. "Dein Mal" Jetzt erst bemerkte sie das ein Stück Kleidung abgerissen war. Tequila ergriff ein Seil und schwang sich wieder auf die Pearl. "Segelt weiter!!", brüllte Tequita und lief zu Jack. "Ich muss mit dir reden!" "Findest du nicht, dass ich es verdiene wenigstens einmal von dir Captain genannt zu werden?" Tequita trat an ihn heran. Ihr Gesicht war vor seinem. "Captain Jack Sparrow" Tequita lächelte ihn ein wenig verführerisch an. Mysteriös. Man konnte nicht sehen was sie dachte. "Ich muss mit dir reden!" Tequita drehte sich um und lief stilvoll in Richtung Decktür. Jack grinste und eilte ihr schnell hinterher. Tequita lief zurück in die Kajüte. Sie stellte sich mit den Händen auf den Hüften hin. Ihre Körperform kam wieder zur Sicht. Sie lächelte Jack mysteriös an. Jack kam auf sie zu. "Er lässt dich in Ruhe", sagte Tequita. Es war aber leise. Fast schon ein Flüstern. "Für was?" "Vertraust du mir nicht?" Sie forderte ihn ein wenig heraus. "Was wollte er als Gegenleistung?" Jack kam näher. Sein Gesicht berührte fast das von ihr. Näher konnte er ihr nicht kommen. "Vertrau mir Jack... Du bist in Sicherheit." Sie flüsterte. Jack lehnte seinen Kopf vor, doch kurz bevor sich ihre Lippen berührten machte sie einen kurzen Schritt nach hinten. Sie schaute ihm in die Augen und liess die Leidenschaft der See wieder aufblitzen. "Bevor ich dir vertraue" Jack hatte Worte wiedergefunden und trat wieder nah an sie heran. "Musst du mir erst beweisen das ich dir vertrauen kann!" Sie drehte sich weg und stellte sich mit dem Rücken zu Jack ans Bett. "Das werde ich Jack. Das werde ich." * Jack stand mit schlechter Laune vor dem Steuer. Gibbs stand neben ihm. Er räusperte sich. "Captain...wir haben gestern Abend ein Rumpeln vernommen!" Jack starrte in die Ferne. "Nicht was du denkst, Gibbs!" Ein paar Männer stritten miteinander. Will ging dazwischen und klärte alles. Gibbs schaute Will fragend an. "Ich habe sie falsch interpretiert und sie warf Sachen nach mir!" Gibbs grinste. "Sie warf Sachen nach dir?" "Ai" "Auch den Rum?" Jack verzog das Gesicht. "Auch den Rum" Kapitel 3: Kap 3 ---------------- Kapitel 3 (*von Schreiberin:des is üba Lady Sun/Tequita oda wie auch imma*) Jack war weg. Er war weg. Er war weg um Pirat zu werden. Er war Pirat geworden anstatt mit MIR zu bleiben. Diese Welt war nicht gerecht. Und ich verstand diese Welt nicht. Warum? Warum? Warum? Ich schmollte und legte die Arme um meine Knie. Ich wollte nicht ewig so leiden. Wegen einem PIRATEN. Meine Familie sprach Schande über mich. Ich starrte auf das Meer hinaus. Warum liebte Jack das Meer mehr als mich? Das Meer konnte ihn umbringen. Ich würde so etwas nie tun. Nie. Ich hörte Schritte. Normalerweise störte mich niemand am alten, verlassenem Hafen von Tortuga. Ich drehte meinen Kopf und erschrak. Es stand ein Mann hinter mir. Nein, das konnte kein Mensch sein. Es war...etwas. Eine Mischung aus Mensch und Kraken. Zumindest vermutete ich das. "Aufstehen" Befiel dieses Ding. Ich wusste nicht was ich sonst tun sollte. Also stand ich auf. "Jack Sparrow hat dein Herz gebrochen?" Ich zuckte. "Ja oder Nein, Missi?"(*dad is der Grund warum sie net gern Missi genannt wird*)Ich nickte und blickte auf den Boden. "Hör zu...Ich hätte da eine Idee wie ihr ewig zusammen sein könntet" Ich blickte dieses Ding hoffnungsvoll an. "Die Götterwelt...glaubst du daran?" Ich starrte auf den Boden. "Ich weiss nicht. Es ist aber ein guter Gedanke!" "Schließe mit mir einen Pakt und ihr seid dort auf ewig vereint." Ich schaute hoch. "Wer sind Sie?" Das Ding lehnte sich ein wenig nach unten. Ich zitterte. "Davy Jones!" Ein Schreck fuhr durch meine Knochen. Meine Augen weiteten sich. "Ich gebe dir Kräfte. Du wirst Göttin des Feuers und der Sonne. Wasser wirst du nie wieder berühren können." Ich schaute verwirrt. Götter? Nie wieder Wasser berühren? Wie soll das gehen? Überhaupt: Wie sollte ich mich waschen?! "Aber Hygiene käme von allein!" "Ok..." "Töte Jack!" Ich erschrak. "Töte Jack und ihr seid auf ewig zusammen!" Ich machte einen Schritt zurück. "In sechzehn Jahren. Sonst stirbst du und es ist aus mit der Ewigkeit!" Mein Atem verschnellte sich. Ich hatte Angst. "Ja oder Nein, Missi?" Ich machte noch einen Schritt zurück. Das war der Fehler meines Lebens. Ich stürzte vom Dock des alten Hafens. Ich konnte nicht schwimmen. "Ja oder Nein, Missi? Du könntest nicht ertrinken." Durch paddeln und um mich schlagen kam ich ab und zu wieder an die Oberfläche. Sichtlich würde Davy Jones mir nicht helfen. Ich hatte keine andere Wahl. "Ok...ok!" Das war das letzte mal das ich Wasser spürte. Wärme strömte durch meinen Körper. Ich atmete Rauch. Es schien als umgäbe mich eine Hülle. Wie ein Schild. Dadurch drang kein Wasser. Ich wollte zurück auf das Dock. Es war als sprünge ich hoch. Ich stand wieder vor Davy Jones. Meine Kleidung war trocken. Als wäre ich nie ins Wasser gefallen. "Jetzt" Davy Jones machte einen Schritt zurück. "Du glühst wie das Feuer, alles was du berührst fängt an ins kleinste Aschekorn zu verbrennen und wenn man dir in die Augen schaut brennt die Leidenschaft für die See." Er schmunzelte. Zumindest vermutete ich das. Ich schaute an mir hinunter, dann wieder hoch. Davy Jones war nicht mehr zu sehen. * Ich trat in das kleine Zimmer das mein Vater und ich mieteten(wir waren momentan in Tortuga). Wie üblich drang der Geruch von Kerze in meine Nase. Das mit Hygiene würde sich von selbst erledigen? Und wie? Mein Vater stand vor mir. "Hey", sagte ich wie üblich und wollte an ihm vorbei, aber er verstellte mir den Weg. "Wer bist du?", fragte er. "Deine Tochter", sagte ich und guckte ihn unverständlich an. "Meine Tochter ist blond und hat grüne Augen und nicht schwarzhaarig und blauäugig!" Ich starrte ihn an. "Was..?" Ich rannte zum Spiegel und schaute entgeistert hinein. Meine Haare waren SCHWARZ mit (*damals gab es jo kein Haarfaerbemittel*) roten und weissen Strähnen. Meine Augen waren stechend blau. Ich schrie. Im selben Moment packte mich mein Vater und schmiss mich aus dem Zimmer. "Verdammter Rum", murmelte er und knallte die Tür zu. Ich hätte mich auch nicht wiedererkannt. Ich stand auf und ging niedergeschlagen die Treppen runter. Der Raum roch nach Rauch. Es störte michaber nicht mehr. Es war angenehm. Ich setzte mich an einer der Tische. Und dann ging eine Schlägereilos. Es kam plötzlich. Ich spürte wie jemand mir eine Faust ins Gesicht schlug. Ich wusste nicht was ich tun sollte. Also rannte ich. Aber immer wieder kamen mir Leute in den Weg. Ich probierte mich durchzurangeln. Ich konnte es nicht. Ich war in der Schlägerei gefangen. Ich wollte hier raus. Plötzlich ergriff mich die Wut. Ich weiss nicht was es war. Vielleicht war es der Fakt das mein Vater mich aus dem Zimmer geworfen hatte, aber ich weiss das ich sämtlichen Leuten die mir im Weg waren ins Gesicht schlug. Und sie fielen um. Ich traf sie hart genug um sie aus meinem Weg zu schlagen. Bis irgendwann die Leute mir aus dem Weg gingen. Einfach so. Sie bildeten eine Bahn für mich. Ich stolzierte sie entlang. Irgendwas war mit mir passiert. Ich spürte andere Dinge. Ich trat hinaus. Die Luft war feucht und kalt. Es hatte wohl geregnet. Aber es störte mich nicht. Mir war warm. Ich lief zurück zum alten Hafen. Hier herrschte Frieden. Ich schaute ins Wasser. Mein Gesicht spiegelte sich. Ich war furchteinfloessend. Deswegen hatten mir die Leute den Weg freigemacht. Ich liess Wut in meinen Augen sein. Es war merkwürdig. Ich konnte einen grossen Eindruck durch meine Augen machen. Ich lehnte mich zurück. Wenn ich Rauch atmen konnte, konnte ich auch Feuer atmen? Davy Jones hatte gesagt das ich Göttin des Feuers und der Sonne wäre... Ich konzentrierte mich auf Feuer. Ich hauchte. Es war Feuer. Ein ganzer Strahl. Ich war beeindruckt. Und stolz. So stolz war ich noch nie gewesen. Dann legte ich mich auf das Dock. Ich hatte noch nie allein im Freien geschlafen. Jedesmal war mit...Jack. * Ich stand auf. Die Sonne schien. Ein perfekter Tag. Ich lief zurück in die Stadt. Morgens waren nur irgendwelche verkaterten Männer auf der Straße schlafen zu sehen. Sonst war die Stadt still. Erst am Nachmittag standen die Leute hier auf und dann ging es mit dem Saufen weiter. Ich dachte darüber nach was Davy Jones gesagt hatte. Er hatte gesagt ich hatte sechtzehn Jahre Zeit Jack Sparrow zu finden und zu töten. Ich blieb stehen. Das hieß ich musste auf See. Ich musste eine Crew zusammenstellen. Ich würde zur See gehen. Aus irgendeinem Grund gefiel mir der Gedanke. Ich weiss nicht warum. Ich verstand nicht warum ich den vorigen Tag Jack verflucht hatte weil er zur See gehen wollte. Jetzt verstand ich ihn vollkommen. Ich wollte auch die Meere erkundigen. Ich wollte auch diese Dinge sehen. So könnte ich Jack wiederzusehen. Was hatte Davy Jones gesagt? In mir brenne die Leidenschaft der See? In meinen Augen. Jetzt verstand ich warum sie so beeindruckend waren. Und warum auch so tiefblau. Ich würde an diesem Tag meine Crew zusammenstellen. Und das tat ich auch. Am Abend saß ich an einem Tisch und trank. Ich redete kurz mit den Männern die dorthin kamen und wenn sie mir jung genug erschienen schrieb ich den Namen auf. Ich bekam eine Crew zusammen. Verrückt waren sie alle. Männer, die nicht wussten worauf sie sich einliessen. Männer, die nicht wussten dass sie die nächsten sechzehn Jahre mit mir verbringen würden. Zwar war ich erst dreizehn, aber mit meinem Aussehen veränderte sich auch mein Charakter und mein Wissen. Und definitiv der Wille. Ich wollte zur See. Am selben Abend, später, sah ich den ganzen Pack verunstalteter Männer. "Captain", zögerte einer der Männer. "Wo ist das Schiff?" Ich drehte mich um und schaute einer nach dem anderen die Männer an. "Männer, wie verschafft sich ein Pirat ein Schiff?" Die Männer tauschten Blicke. "Sie...kapern es?" Ich lächelte. "Ganz genau!" Ich drehte mich wieder um. "Sucht euch eins aus!" Inzwischen grinste die Crew wieder. Schließlich kam einer hervor und zeigte auf ein schwarzes Schiff. Die Segeln waren weiss. Es hatte Verzierungen überall. Ich lachte. "Na dann, Männer!! Auf auf unser Schiff!" Die Crew stürzte sich brüllend in die Richtung des Schiffs. Wie sich herausstellte, war schon alles geladen. Tiere, Essen und natürlich...Rum. Die Crew machte das Schiff startklar. Ich stellte mich einfach an das Steuer und beobachtete die schwitzenden Männer. Es war eine Pracht Leute unter meinem Befehl arbeiten zu sehen. Warum hatte ich das Jack übel genommen? Meine Gedanken wurden aber plötzlich von einem sehr wütendem Captain unterbrochen. So wie sich das anhörte war dies sein Schiff gewesen. Da meine Crew noch ein paar Sachen auflud, schritt ich vom Schiff und stellte mich vor den Captain. Ich war kleiner als er, aber meine Augen gleichten alles aus. Sie sprühten beinahe Funken. "Irgendein ein Problem, Mister?" Sowohl meine als auch seine Crew hörten mit ihren Beschäftigungen auf um uns zu beobachten. "Missi" Der Captain trat näher. "Das ist mein Schiff!!" Ich starrte dem Mann in die Augen. Er machte schlagartig einen Schritt zurück. "Ich mag es nicht Missi genannt zu werden! Der Mann fasste sich wieder. "Trotzdem ist das mein Schiff!! Sie kapern gerade mein Schiff!!" Wenigstens hatte der Mann Anstand genug mich zu Siezen. Ich lächelte ihn kurz an. "Nein, nein, nein. Ich bin so frei und nenne es das meines!!" Der Mann nahm dies ein wenig hart. Er regte sich auf und brüllte. Alles was man darin verstand war: "Männer!!! Auf sie!!" Mir gefiel das ganz und gar nicht. Ich hatte die Crew gerade zusammengestellt und ich wollte nicht gleich nach mehr suchen müssen. Mir war die Lust danach vergangen. Ich schnipste mit den Fingern. Ein Kreis von Feuer legte sich um die Männer des Captains. "Rufen Sie ihre Männer zurück!!" Ich schrie ihn an, da man unter dem gröllenden Gebrüll der Männer nichts verstand. Der verzweifelte Captain brüllte seine Männer an, sie sollen über den Kreis springen. Einige versuchten es. Ich ließ das Feuer wie eine Wand um sie herum wachsen. Der Captain brüllte mich an. Ich solle ihm gefälligst sein Schiff zurückgeben. Ich war wütend. Ich wollte das dieser Mann mich in Ruhe ließ. Meine Wut wuchs. Mit ihr...Flammen. Die Stadt brannte. Tortuga brannte. Ich hatte Tortuga in Flammen gesetzt. Es rannten schon Leute aus der Stadt zum Hafen. Manche sprangen ins Wasser. Andere schrien. Betrunkene wurden von den halbwegs Nüchternen herumgeschoben. Es war ein Chaos. "Alle Männer an Bord!! Schiff startklar machen!! Es ist Zeit zu gehen!!", brüllte ich meine Crew an. Sie luden schneller, zogen die Rampe hinter mir zurück und machten das Schiff in aller Eile startklar. Ich hatte meinen Respekt. Zwar hatte ich das vorher schon, aber jetzt definitv mehr. "Welchen Kurs?", fragte der Mann am Steuer, Piski, wie er hieß. "Westen, einfach nach Westen!"Und so bekam ich meinen Namen Lady Sun. Ich war die Göttin des Feuers und der Sonne. Niemand würde in meinen Weg kommen. Niemand. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)